DE2641397A1 - Ausbildung der verbindungsstelle zweier, wenigstens teilweise einen hohlraum begrenzender blechteile - Google Patents

Ausbildung der verbindungsstelle zweier, wenigstens teilweise einen hohlraum begrenzender blechteile

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DE2641397A1
DE2641397A1 DE19762641397 DE2641397A DE2641397A1 DE 2641397 A1 DE2641397 A1 DE 2641397A1 DE 19762641397 DE19762641397 DE 19762641397 DE 2641397 A DE2641397 A DE 2641397A DE 2641397 A1 DE2641397 A1 DE 2641397A1
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edges
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fuel tank
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/08Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of welds or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks

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Description

  • Ausbildung der Verbindungsstelle zweier, wenigstens teil-
  • weise einen Hohlraum begrenzender Blechteile Die Erfindung betrifft eine Ausbildung der Verbindungsstelle zweier, wenigstens teilweise einen Hohlraum begrenzender Blechteile, die an ihren nach außen gerichteten, Korrosionseinflüssen ausgesetzten Rändern durch Verschweißen oder dgl. dicht miteinander verbunden sind.
  • Beim Verbinden der plan aneinanderliegenden Ränder von Blechteilen kann aus fertigungstechnischen Gründen die Schweißnaht oder dgl. vielfach nicht in den äußersten Bereich des Randes verlegt, sondern muß um ein gewisses Naß nach innen gerticktwerden. Häufig klaffen die außerhalb der Verbindungsstelle liegende Randabschnitte nach dem Verbinden der Ränder unter Bildung eines Spaltes auseinander, der trotz nachfolgender Korrosionsbeschichtung, beispielsweise durch Lackieren, nicht sicher vor Korrosionseinwirkunggeschützt' werden kann. Beispielsweise bei einem Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs, dessen beide schalenförmige Teile an ihren Rändern im allgemeinen durch Rollnahtschweißen miteinander verbunden sind, kann die Korrosion im Schweißnahtbereich von außen her soweit fortschreiten, daß der Behälter undicht wird. Noch weiter unterstützt wird bei einem Kraftstoffbehälter die Korrosion durch dessen ungünstige, Witberungseinf'l üssen ausgesetzte unordnung im Itratfæhrzeur, durch Salzstreuung im Winter, sowie durch die Kapillarwirkung im Spalt.
  • Die Verwendung ein- oder beidseitig mit einer Korrosionsschicht versehener Stahlbleche für einen Kraftstoffbehälter oder dgl. ist einerseits teuer und beseitigt andererseits das Korrosionsrisiko trotzdem nicht zuverlässig, da die Schutzschicht im Bereich der Schweißnaht verdampft-und verbrennt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Verbindungsstelle zweier Blechteile der eingangs genannten Art mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zuverlässig korrosionsfest zu machen.
  • Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß-die Ränder der Blechteile unterschiedlich breit sind und/oder außerhalb des Schweißnahtbereiches mindestens ein Rand abgebogen ist und daß entweder zwischen der Endkante des kürzeren Randes und dem anderen Rand oder in der durch das Abbiegen wenigstens eines Randes gebildeten Hohlkehle zwischen-beide Ränder eine Dichtmasse angeordnet ist.
  • Hierdurch ist es möglich, die Dichtmasse in einfacher Weise an der Verbindungsstelle anzubringen. Die Dichtmasse kann in den zwischen den Rändern vorhandenen Spalt eindringen und gewährleistet sodann gegenüber Korrosionseinwirkungen eine absolut sichere Abdichtung.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Dichtmasse aus einem in flüssiger oder pastöser Form auftragbaren und anschließend aushärtenden Material Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprechen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der kfindung an einem Kraftstoffbehälter dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Endbereich eines Personenkraftfahrzeugs mit Kraftstoffbeha;ter, Fig. 2 bis 5 jeweils unterschiedliche Ausführungsformen des in Fig. 1 mit A gekennzeichneten Bereiches des Kraftstoffbehälters Im Schnitt in größerem Maßstab. t In Fig. 1 ist ein in ein Personenkraftfahrzeug eingesetzter Kraftstoffbehalter 1 dargestellt. Dieser ist aus zwei vorgeformten Blechteilen 2 und 3 zusammengefügt, die jeweils einen nach außen gerichteten Rand aufweisen. Diese sind durch die beim Rollnahtschweißen gebildete Schweißnaht 4 dicht miteinander verbunden.
  • Beim Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der untere Rand 13 breiter als der obere Rand 12 ausgeführt. Die Endkante des schmäleren Randes 12 bildet mit der Oberfläche des breiteren Randes 13 eine Hohlkehle, in der eine durchgehende, also sich um den gesamten Umfang der Ränder 12 und 13 erstreckende Dichtmasse 5 angeordnet ist. Diese besteht aus einem in flüssiger oder pastöser Form auftragbaren und anschließend aushärtenden Material, das eine 2-Iiomponentenmasse sein kann. Die beiden Komponenten der Masse vernetzen sich, wobei die Dichtmasse5sich fest mit den aneinanderliegenden Blechrändern verbindet. Zweckitiäßigerweise wird eine Dichtmasse 5 verwendet, die nicht vollständig aushärtet, also eine bestimmte Restelastizität aufweist. Die erfindungsgemaß angeordnete Dichtmasse 5 gewährleistet, daß in den Spalt a, der beim Rollnahtschweißen durch das Zusammendrükken der Ränder 12, 13 entsteht, keine Korrosion verursachende Feuchtigkeit eindringen kann.
  • Nach einer weiteren, in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, die Enden eines jeden Randes 22, 23 unter Bildung einer V-förmigen Hohlkehle voneinander abzubiegen und in dieser die Dichtmasse 5 einzubringen.
  • Ferner kann (siehe Fig. 4) das Ende eines Randes 32 rechtwinklig vom anderen Rand 33 weg abgebogen und in der Hohlkehle, welche im Winkelbereich der aneinanderliegenden Ränder 32 und 33 gebildet ist, die Dichtmasse 5 angeord--netwerden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind schließlich unterschiedlich breite Ränder 42 und 43 vorgesehen, wobei der breitere Rand 42 an seinem Ende zum schmäleren Rand 43 hin etwa rechtwinklig abgebogen und die derart gebildete Hohlkehle mit Dichtmasse 5 versehen ist. Durch die im ESnbauzustand des Kraftstoffbehälters 1 abwärts gerichtete Abwinkelung des Endes des Randes .42 ist die Verbindungsstelle der Ränder 42 und 43 gegenüber von der Fahrbahn etwa in Pfeilrichtung b (Fig. 1-) zum Kraftstoffbehälter 1 hochwirbelndes Spritzwasser oder dgl. besser geschützt.
  • Selbstverständlich sind die erfindungsgemäß ausgebildeten~ und mit einer Dichtmasse versehenen Blechränder nicht auf einen Kraftstoffbehälter beschränkt, sondern können auch an anderen Verbindungsstellen von Blechteilen, die Korrosionsainflüssen unterworfen sind, Anwendung finden. Weiterhin ist es denkbar, auch gelötete, punktgeschweißte, genietete, geklebte oder durch ähnliche Fertigungsverfahren hergestellte Verbindungsstellen von Blechrändern durch die mit der Erfindung vorgesehenen Maßnahmen korrosionsfester zu machen.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche: S Ausbildung der Verbindungsstelle zweier, wenigstens teilweise einen Hohlraum begrenzender Blechteile, die an ihren nach außen gerichteten, Korrosionseinflüssenausgesetzten Rändern durch Verschweißen oder dgl. dicht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (12, 13; 42, 43) der Blechteile (2, 3) unterschiedlich breit sind und/oder außerhalb des Schweißnahtbereiches (4) mindestens ein Rand abgebogen ist und daß entweder zwischen der Endkante des kürzeren Randes (12) und dem anderen Rand (13) oder in der durch das Abbiegen wenigstens eines Randes gebildeten Hohlkehle zwischen beide Ränder eine Dichtmasse (5) angeordnet ist.
  2. 2. Verbindungsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmasse (5) aus einem in flüssiger oder pastöser Form auStragbaren und anschließend aushärtenden Material besteht.
  3. 3. Verbindungsstelle nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden eines jeden Randes (22, 23) .unter Bildung einer V-förmigen Hohlkehle voneinander abgebogen sind.
  4. 4. Verbindungsstelle nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines Randes (32) im wesentlichen rechtwinkelig vom anderen Rand (33) weg abgebogen ist.
  5. 5.. Verbindungsstelle nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (42, 43) unterschiedlich breit sind und der breitere Rand (42) an seinem Endezum schmäleren Rand (43) hin annähernd rechtwinkelig abgebogen ist.
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US20120274057A1 (en) * 2011-04-28 2012-11-01 Honda Motor Co., Ltd. Fuel tank for saddle-ride type vehicle

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