DE1575092C - - Google Patents

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DE1575092C
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flange part
plate
recess
threaded
clamping
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English (en)
Inventor
Hans H. Brooklyn Conn Koehl, (V.St.A.)
Original Assignee
C.E.M. Company Inc., Danielson, Conn. (V.St.A.)
Platten festklemmbare Gewinaemutter

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Description

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Die Erfindung betrifft eine an Platten festklemm- Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine bare Gewindemutter mit einem einen Gewindeab- Gewindemutter der eingangs näher bezeichneten Art schnitt aufweisenden, auf der Plattenoberseite ab- so weiterzubilden, daß eine stabile Ausbildung für stützbaren Flanschteil, der eine mittig angeordnete den den Gewindeabschnitt unterstützenden Tragteil Durchbrechung und von deren Randbereich axial 5 und eine zuverlässige Drehsicherung erreicht wird, vom Gewindeabschnitt weg vorspringende und durch während gleichzeitig auf der dem Gewindeabschnitt eine Öffnung der Platte hindurchführbare Klemm- abgewandten Seite der. Platte eine glatte Auflagezungen sowie auf seiner Auflagefläche Ausnehmun- fläche gewährleistet ist.
gen aufweist, in welche beim Anklemmen der Klemm- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
zungen das Plattenmaterial zur Bildung einer Dreh- io löst, daß der Flanschteil Kantenabschnitte aufweist,
sicherung hineindrückbar ist. die bis zur Anlage an der Auflagefläche des Flansch-
An Platten festklemmbare Gewindemuttern sind teiles umgelegt und angedrückt sind und deren im in den verschiedensten Ausführungsformen bereits Abstand sich gegenüberliegenden Kanten eine spaltbekannt. Bei einer bekannten Kiemmutter ist für förmige Ausnehmung begrenzen, während die diaderen Befestigung an der Platte die Anordnung von 15 metral in bezug auf die Durchbrechung angeordnedrei Öffnungen notwendig, und zwar eine Öffnung ten und den Gewindeabschnitt entgegengesetzt gezum Durchführen des Gewindeschaftes sowie zwei richteten Klemmzungen etwa in der Längsmittel-Öffnungen zum Durchführen und Festklemmen der linie der Ausnehmung vorgesehen sind.
Befestigungs- oder Klemmzungen. Bei dieser be- Durch die umgelegten Kantenabschnitte wird eine kannten Anordnung wird die Drehsicherung allein 30 wesentliche Verstärkung des den Gewindeabschnitt dadurch erreicht, daß zwei zusätzliche Löcher im tragenden Flanschteils erzielt. Zugleich werden durch Abstand von dem Gewindeloch in der Platte, an der die umgelegten Kantenabschnitte jene Ausnehmun- (j die Mutter gesichert werden soll, vorgesehen sind. gen auf der Flanschunterseite geschaffen, in welche Durch die Notwendigkeit der Anbringung von drei zur Sicherung gegen Drehung beim Festlegen der Löchern ergibt sich eine erhebliche Schwächung so- as Klemmzungen das Plattenmaterial, an welchem die wohl der Platte an der Befestigungsstelle als auch Mutter befestigt wird, hineingedrückt werden kann, des Mutternkörpers selbst. Außerdem kann sich an Dieses Hineindrücken erfolgt mit Hilfe der Zungen, den durch die ausgeklinkten Klemmzungen gebilde- die zu diesem Zweck in der Längsmittelebene der ten Öffnungen Schmutz od. dgl. festsetzen, was in auf diese Weise gebildeten Ausnehmungen angeordvielen Anwendungsfällen nicht geduldet werden 30 net sind, so daß sich beim Umlegen der Zungen auf kann. Um die Verschmutzungsgefahr zu bannen, ist der Unterseite der Platten das Plattenmaterial von bei einem abgewandelten bekannten Ausführungs- selbst in die gebildeten Ausnehmungen hineindrükbeispiel ein Endlappen des Flanschkörpers auf die ken läßt. Dadurch ergibt sich eine gute Drehsiche-Oberseite des Flanschkörpers umgefaltet, und zwar rung auf beiden Seiten der Platte, ohne daß zusätzso weit, daß dadurch die ausgeklinkten Öffnungen 35 liehe Öffnungen in dem Tragkörper der Klemmabgedeckt sind. mutter oder an der Platte, an der die Kiemmutter
Es ist weiterhin eine Gewindemutter bekannt, bei befestigt wird, notwendig sind. Da die Ausnehmunwelcher eine zuverlässige Drehsicherung dadurch er- gen durch umgebogene Kantehabschnitte gebildet reicht wird, daß im Randbereich der Mutterbohrung werden, wird auch der Tragkörper für die Mutter Zungen angeordnet sind, die nach dem Einsetzen der 40 nicht geschwächt, sondern bildet einen geschlossenen Mutter in eine Plattenöffnung gegen die Platte ge- Körper mit einer durchgehenden großflächigen Aufdrückt werden, wobei das Plattenmaterial in Aus- lage auf der Platte. Außerdem braucht die Öffnung nehmungen eines Flanschteils gepreßt werden. Bei in der Platte nicht größer zu sein, als wie dies für (j dieser bekannten Kiemmutter springt zentral von die Durchführung der Zungen und des mit der Mutdem kreisförmigen Flanschteil ein hülsenförmiger 45 ter zusammenwirkenden Schraubelementes notwen-Mutterkörper vor. In dem Flanschteil sind durch dig ist. Gleichzeitig wird eine Befestigung ermögradiale Schnitte drei Zungen abgetrennt, die un- licht, welche auf der vom Gewindeabschnitt abgemittelbar neben dem hülsenförmigen Mutterkörper wandten Seite der Platte eine glatte Auflagefläche und parallel zu diesem umgebogen sind und mit für die Platte gewährleistet, da die zur Befestigung diesem zusammen durch die Öffnung in der Platte 50 dienenden Klemmzungen in dem Plattenmaterial geführt werden. Der unverformte Flanschteil bleibt vollständig aufgenommen werden können,
dabei auf der Unterseite der Plätte als Anlage, wäh- Vorteilhafterweise gehen die umgelegten Kantenrend die durch die Öffnung ragenden Enden der ab- abschnitte von den zur Längsausdehnung der Ausgebogenen Zungen auf der Oberseite der Platte um- nehmung parallelen Seiten des Flanschteiles aus.
gelegt werden und mit der Platte so verpreßt wer- 55 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand scheden, daß sich der Plattenwerkstoff teilweise in die matischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsdurch das Ausklinken der Zungen im Flanschteil beispielen näher erläutert.
verbleibenden Ausnehmungen hineingedrückt wird. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Ausführungs-
Bei dieser bekannten Mutter ragt nach Anbringung beispiels einer Gewindemutter gemäß der Erfindung;
der Mutter von der einen Seite der Platte der Ml- 60 Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 dar-
senförmige Mutternkörper vor, während auf der an- gestellten Gewindemutter, bei welcher die Platte
deren Seite der Platte der Flansch zu liegen kommt, geschnitten dargestellt ist;
so daß die Platte auf keiner Seite eine glatte Auf- Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht der in den Fig. 1
lagefläche darbietet. Außerdem muß eine relativ und 2 gezeigten Gewindemutter;
große Öffnung in der Platte vorgesehen sein, durch 65 Fig.4 zeigt einen Axialschnitt der in eine Platte
welche nicht nur der hülsenförmige Mutternkörper eingesetzten Gewindemutter gemäß Fig. 1 bis 3;
sondern zusätzlich auch die abgebogenen Zungen Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine abgewandelte
hindurchgeführt werden müssen. Ausgestaltung der Gewindemutter;
F i g. 6 zeigt eine Seitenansicht der Gewindemutter gemäß Fig. 5;
F i g. 7 stellt die Gewindemutter gemäß F i g. 6 in einem Querschnitt dar, während
F i g. 8 einen Axialschnitt durch die in eine Platte eingesetzte, gemäß den F i g. 5 bis 7 ausgestaltete Gevvindemutter zeigt.
In den F i g. 1 bis 4 ist eine Gewindemutter zum Befestigen an Platten, Blechen od. dgl. dargestellt, welche einen langgestreckten, rechteckig ausgebildeten Flanschteil 1 aufweist, dessen stirnseitige Kantenabschnitte 5 bis zur Anlage an der Auflagefläche des Flanschteils umgebogen sind. In der Mitte ist eine Durchbrechung 2 vorgesehen. Von dieser aus sind Klemmzungen 3 abgebogen, welche von den Begrenzungskanten des Loches 2 aus in axialer Richtung verlaufen.
Die Klemmzungen 3 sind dadurch gebildet, daß zur Bildung der Durchbrechung 2 zwei im wesentlichen halbkreisförmige Materialteile ausgeschnitten werden, zwischen denen ein diagonaler Materialstreifen stehen bleibt. Wenn dieser Streifen durch einen querverlaufenden Schnitt durchtrennt wird, entstehen die beiden Klemmzungen 3, welche danach in axialer Richtung, also senkrecht zur Ebene des Flanschteils 1 in Richtung der umgebogenen Kantenabschnitte 5 abgebogen werden, so daß eine im wesentlichen kreisförmige Durchbrechung 2 verbleibt.
Die Länge der umgebogenen Kantenabschnitte 5 ist so gewählt, daß diese einander auf Höhe der Quermittellinie des Flanschteils treffen. Im Bereich der Längsmittelebene des Flanschteils 1 bilden die Kantenabschnitte 5 jedoch eine spaltförmige Ausnehmung la, den sie mit ihren Seitenkanten begrenzen. Mittig an den Langseiten des Flanschteiles 1 sind zwei Laschen 6 ausgeklinkt, welche so aus der Ebene des Flanschteils 1 herausgebogen sind, daß ihre das Loch 2 begrenzenden Kanten einen Gewindeteil 6 bilden, der verriegelnd wirkt.
Die spaltförmige Ausnehmung 1 α erstreckt sich mittig über den Flanschteil und verläuft auf der Unterseite in Längsrichtung. Die Ausgestaltung ist so gewählt, daß die Klemmzungen 3 mittig zu der Ausnehmung angeordnet sind. Für die Befestigung der Gewindemutter werden die Klemmzungen 3 in Fluchtung mit diesen Ausnehmungen umgebogen, wobei das Material der Platte, an welcher die Kiemmutter festgeklemmt wird, in diese spaltförmigen Ausnehmungen gedrückt wird, so daß die Klemmzungen 3 über die Außenfläche der Platte nicht herausragt, wie das deutlich die F i g. 4 zeigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 bis 8 ist ebenfalls ein Flanschteil 1' mit einer zentralen Ausnehmung 2' und zwei sich diametral gegenüberliegenden Klemmzungen 3' vorgesehen. Diese Zungen 3' sind durch jeweils zwei vom Rand der Ausnehmung 2' ausgehende Schnitte gebildet und lassen nach ihrer Abbiegung zwei diametral verlaufende, in der Ausnehmung 2' endende Spalte im Flanschteil 1' frei. Die Kantenbereiche der Ausnehmung 2' werden so verformt, daß sie einen Gewindeteil 6' bilden. Die Kantenabschnitte 5' an den Längsseiten des Flanschteiles 1' sind bis zur Anlage an der Auflagefläche des Flanschteils 1' umgebogen, wobei ihre Kanten im gegenseitigen Abstand zu liegen kommen, so daß eine spaltförmige Ausnehmung 1 a' gebildet wird, welche die gleiche Aufgabe besitzt, wie die entsprechende Ausnehmung la bei dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Statt der von der zentralen Ausnehmung 2 bzw. 2' ausgebogenen Gewindeabschnitte 6 bzw. 6' können auch von den Kanten des Flanschteils 1 bzw. 1' ausgehende Klemmlaschen vorgesehen sein, die zur Festlegung eines gesonderten Gewindestückes auf dem Flanschteil in Klemmstellung umgebogen werden können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. An Platten festklemmbare Gewindemutter mit einem einen Gewindeabschnitt aufweisenden, auf der Plattenoberseite abstützbaren Flanschteil, der eine mittig angeordnete Durchbrechung und von deren Randbereich axial vom Gewindeabschnitt weg vorspringende und durch eine Öffnung der Platte !undurchführbare Klemmzungen sowie auf seiner Auflagefläche Ausnehmungen aufweist, in welche beim Anklemmen der Klemmzungen das Plattenmaterial zur Bildung einer Drehsicherung hineindrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil (1, 1') Kantenabschnitte (5, 5') aufweist, die bis zur Anlage an der Auflagefläche des Flanschteiles umgelegt und angedrückt sind und deren im Abstand sich gegenüberliegenden Kanten eine spaltförmige Ausnehmung (la, la') begrenzen, während die diametral in bezug auf die Durchbrechung (2, 2') angeordneten und dem Gewindeabschnitt entgegengesetzt gerichteten Klemmzungen (3, 3') etwa in der Längsmittellinie der Ausnehmung vorgesehen sind.
2. Gewindemutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgelegten Kantenabschnitte von den zur Längsausdehnung der Ausnehmung (Ia') parallelen Seiten des Flanschteiles (Γ) ausgehen.
3. Gewindemutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgelegten Kantenabschnitte (5) von den zur Längsausdehnung der Ausnehmung (la) querverlaufenden Endbereichen des Flanschteils (1) ausgehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY

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