DE2641374A1 - Schienenfahrzeug, insbesondere grubenfahrzeug mit kombiniertem reibrad- und triebstockantrieb - Google Patents

Schienenfahrzeug, insbesondere grubenfahrzeug mit kombiniertem reibrad- und triebstockantrieb

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DE2641374A1 DE19762641374 DE2641374A DE2641374A1 DE 2641374 A1 DE2641374 A1 DE 2641374A1 DE 19762641374 DE19762641374 DE 19762641374 DE 2641374 A DE2641374 A DE 2641374A DE 2641374 A1 DE2641374 A1 DE 2641374A1
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    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description

Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Schienenfahrzeug, insbesondere Grubenfahrzeug mit kombiniertem Reibrad- und Triebstockantrieb
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit Reibrad-
und Triebstockantrieb, insbesondere ein Grubenfahrzeug,
welches auf einem auf der Sohle verlegten Gleis fahrbar
ist.
Für den Einsatz in Bergbau-Untertagebetrieben sind dieselhydraulische Zuglaufkatzen für Einschienenhängebahnen bekannt, die mit einem kombinierten Reibrad- und Triebstockantrieb versehen sind. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß in söhligen oder schwach geneigten Strecken ausschließlich der Reibtrieb zur Fortbewegung dient, während
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in stärker geneigten Strecken oder auf Gefällestrecken der Triebstockantrieb zur Wirkung kommt. Zu diesem Zweck werden die Zahnräder hydraulisch nach oben in eine Position ausgefahren, in der sie mit Triebstöcken kämmen, die zu beiden Seiten der Laufschiene der Einschienenhängebahn angeordnet sind.
Insbesondere dann, wenn die Triebstöcke bzw. die Zahnstangen nicht an der Laufschiene selbst angeordnet, sondern getrennt von dieser z.B. zwischen zwei parallelen Lauf schienen in der Strecke verlegt sind, bereitet es erheb liche Schwierigkeiten, den genauen Eingriff der Zahnräder in die Triebstöcke sicherzustellen, wenn die Triebstöcke und die Laufschienen nicht exakt zueinander verlegt sind oder, wie in Grubenbetrieben erwartet werden muß, nach träglich ihre Lage zueinander verändern. Diese Schwie rigkeiten ergeben sich vor allem dann, wenn für den Antrieb der Zahnräder und der Reibräder gemeinsame Getriebemotoren vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein insbesondere als Grubenfahrzeug bestimmtes Schienenfahrzeug der eingangs ge nannten Art bei baulich einfacher und zweckdienlicher Ausgestaltung des Triebwerks so auszubilden, daß unabhängig von Ungenauigkeiten in der Schienen- und Triebstockverlegung und auch unabhängig vom Verschleißzustand der Reibräder ein einwandfreier Antrieb des Fahrzeuges gewährleistet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mit dem Triebstock kämmende Zahnrad über eine Getriebeschwinge mit dem Getriebe- und Reibradlagerteil des Reibradantriebes schwenkbaround antriebsmäßig gekoppelt ist.
Das Triebwerk des Schienenfahrzeuges ist demgemäß so ausgebildet, daß das mit dem Triebstock kämmende Zahnrad über die Getriebeschwinge angetrieben wird. Dabei ermöglicht die an dem Getriebe- und Lagerteil des Reibradantriebes angelenkte Getriebeschwinge eine gesonderte Einstellung von Zahnrad und Reibrad, so daß unabhängig von üngenauigkeiten in der Schienen- und Triebstockverlegung oder auch unabhängig vom Verschleißzustand der Räder der ordnungsgemäße Eingriff des Zahnrades in den Triebstock und ebenso die ordnungsgemäße Reibradanstellung an die Schiene sichergestellt ist. Dabei können das Reibrad und das Zahnrad von einem gemeinsamen Getriebemotor, zweckmäßig einem hydraulischen Antrieb, angetrieben werden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Schienenfahrzeug zwei über ein Koppelglied abstandsfest verbundene, von beiden Seiten in eine zwischen den beiden Schienen verlegte Triebstockstange eingreifende Zahnräder auf, die jeweils über eine Getriebeschwinge mit einem Getriebe- und Reibradlagerteil gekoppelt sind.
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Die beiden Zahnräder werden über das Koppelglied in einem Abstand gehalten, welcher dem im Falle des Triebstockantriebes erforderlichen Sollabstand dieser Räder entspricht. Für den Triebstock kann hierbei mit Vorteil eine Doppelzahnetange mit auf den gegenüberliegenden Seiten angeordneten Verzahnungen verwendet werden, in welche die beiden Zahnräder eingreifen,, Die Zahnstange wird hierbei zweckmäßig in der Mitte zwischen den beiden Laufschienen des Schienenfahrzeuges verlegt, an denen sich die Reibräder außenseitig abwälzen.
Im Hinblick auf die getriebliche Kopplung der einander zugeordneten Zahn- und Reibräder wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Getriebeschwingen um die Achse der Reibradwelle schwenkbar mit dem jeweiligen Getriebe- und Reibradlagerteil gekoppelt sind.
Für die Anstellung und Anpressung der Reibräder gegen die Laufschiene wird eine Anstellvorrichtung vorgesehen, die zweckmäßig zwischen den beiden Getriebe- und Reibradlagerteilen liegt und diese verbindet. Vorzugsweise besteht die Anstellvorrichtung aus einer Zylindervorrichtung, mit der die Reibräder gegen die beiden Parallelschienen andrückbar sind und die, falls erwünscht, auch so ausgebildet werden kann, daß die Reibräder von den Schienen entfernt werden können, wenn das Fahrzeug allein mit dem Triebstockantrieb gefahren wird.
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Es empfiehlt sich, die Getriebe- und Reibradlagerteile jeweils nach Ar« einer Reibradschwinge od.dgl. auszubilden, die zwischen zwei an ihr gelagerten Reibrädern in einem Schwenklager mit zu den Reibradachsen paralleler Gelenkachse schwenkbar ist und somit eine Einstellung der Reibräder auf den Schienenverlauf ermöglicht. Die genannte Anstellvorrichtung wird dabei zweckmäßig zwischen den beiden Reibradschwingen bzw. deren Schwenklagern angeordnet.
Die genannten Getriebe- und Reibradlagerteile bzw. die Reibradschwingen werden zweckmäßig von den Getriebegehäusen der Antriebe gebildet. Hit den Getriebegehäusen sind dann die die Zahnräder des Triebstockantriebes tragenden Getriebeschwingen schwenkbar verbunden, die ihrerseits als Getriebegehäuse ausgebildet sind, welche die Getrieberäder für den Zahnradantrieb aufnehmen.
Das erfindungegemäße Schienenfahrzeug wird zweckmäßig an seinen beiden Fahrzeugenden mit den genannten Reibrad- und Triebstockantrieben versehen. Es weist im übrigen an den beiden Antriebsenden auf den Schienen laufende Laufräder auf, die um senkrecht zu den Reibradachsen gerichtete Achsen drehbar sind.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
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Fig. 1 in Seitenansicht schematisch ein mit einem Reibrad- und Triebstockantrieb versehenes Schienenfahrzeug gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf den an dem einen Ende des Schienenfahrzeuges gemäß Fig. 1 angeordneten Reibrad- und Triebstockantrieb; Fig. 3 und 4 die Anordnung gemäß Fig. 2 in schematischer Vereinfachung zur Erläuterung der Einstellbarkeit der Antriebsräder des Reibrad- und Triebstockantriebes.
Das dargestellte Schienenfahrzeug 10, welches zur Personenbeförderung oder zur Material- oder Haufwerksförderung dient und vor allem als Grubenlokomotive Verwendung findet, ist mittels Laufräder 11 auf zwei parallele len Schienen 12 fahrbar, die z.B. auf der Streckensohle verlegt sind. Die Laufräder 11 sind mit ihren Radachsen an Fahrgestellen od.dgl. gelagert, die zusammen mit den Reibrad- und Triebstockantrieben an den beiden Enden des Fahrzeuges angeordnet sind.
Der Reibrad- und Triebstockantrieb weist angetriebene Reibräder 13 und angetriebene Zahnräder 14 auf. Die Reibräder 13 sind paarweise an Getriebe- und Reibradlagerteilen 15 gelagert, die von den Getriebegehäusen der Antriebe gebildet werden. Der Antrieb erfolgt z.B. aittels Hydromotoren 16, die an den Getriebegehäusen der
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Getriebe- und Reibradlagerteile 15 angeflanscht sind. Mit 17 sind die Wellen der Reibräder 13 bezeichnet, an deren aus den Getriebegehäusen 15 nach unten herausgeführten Enden die Reibräder 13 drehfest angeordnet sind.
Die von den Motoren 16 über die als Getriebe ausgebildeten Getriebe- und Reibradlagerteile 15 angetriebenen Reibräder 13 wälzen sich an den äußeren Seitenflächen der beiden Schienen 12 ab. Die Getriebe- und Reibradlagerteile 15 sind zugleich als Reibradschwingen aus- gebildet, die in einem Sohwenklager 18 mit parallel zu den Achsen der Reibräder 13 verlaufender Gelenkachse schwenkbar gelagert sind. Das Schwenklager 18 der Schwingen liegt zwischen den Reibrädern 13, die an den beiden Enden der Schwingen gelagert sind (Fig. 2).
Zwischen den beiden Getriebe- und Reibradlagerteilen 15 bzw. deren Schwenklagern 18 ist eine aus zwei Druckmittelzylindern 19 bestehende Reibrad-Anstellvorrichtung angeordnet, welche über Zwischenglieder 20 mit den Schwenklagern 18 gekoppelt ist. Mit Hilfe der hydraulischen oder pneumatischen Anstellvorrichtung 19 lassen sich die Reibräder 13 gegen die Schienen 12 anpressen. Dabei läßt sich die Anordnung auch so treffen, daß durch Druckbeaufschlagung der Zylinder die Reibräder 13 von ihren Laufflächen an den Schienen 12 abgehoben werden können, falls das Fahrzeug lediglich über den Triebstockantrieb gefahren werden soll.
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Zwischen den beiden Schienen 12 ist mittig ein Triebstock bzw. eine Zahnstange 21 verlegt, die als Doppelzahnstange ausgebildet ist, welche auf ihren beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einer Triebstock- Verzahnung für die beiden Zahnräder 14 versehen ist. Die beiden Zahnräder 14 sind über ein Koppelglied 22 abstandsfest zueinander gekoppelt. Mit 23 sind die Wellen der Zahnräder 14 bezeichnet. Die Zahnräder 14 sind jeweils an dem freien Ende einer Getriebeschwinge 24 an geordnet, die mit dem aus dem Getriebegehäuse bestehen den Getriebe- und Reibradlagerteil 15 um eine Achse 25 schwenkbar verbunden ist, die mit der Achse der Reibradwelle 17 zusammenfällt. Die Wellen 17 und 23 verlaufen parallel zueinander.
Es versteht sich, daß der Triebstock 21 nur auf denjenigen Abschnitten des Fahrweges angeordnet zu werden braucht, auf denen, wie auf Steigungen und Gefällestrecken, der Reibradantrieb für die Fortbewegung des Fahrzeuges nicht mehr ausreicht. Sobald das Schienenfahrzeug 10 sich einer solchen Strecke nähert, gelangen die im festen Abstand zueinander angeordneten Zahnräder 14 in Eingriff mit dem Triebstock 21, so daß die von den Motoren 16 angetriebenen Zahnräder nunmehr den Antrieb des Fahrzeuges übernehmen. Der Antrieb der Zahnräder 14 erfolgt dabei über das in dem Gehäuse des Getriebe- und Reibradlagerteils
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angeordnete Getriebe sowie den im Inneren der Getriebeschwinge 24 angeordneten Getriebezug. Wie erwähnt, können die Reibräder 13 mit Hilfe der Zylinder 19 von den Schienenlaufflächen automatisch zurückgestellt werden, sobald der Triebstockantrieb zur Wirkung kommt.
Bei dem beschriebenen Reibrad- und Triebstoekantrieb können die beiden Zahnräder 14 auch auf solchen Schienenstrecken, auf welchen der Antrieb allein durch die Reibräder 13 erfolgt und zwischen den Schienen 12 kein Triebstock 21 verlegt ist, frei umlaufen. Es ist also nicht erforderlich, besondere Kupplungen vorzusehen, mit welchen sich die Zahnräder 14 mit dem Fahrantrieb im Bedarfsfall kuppeln oder von diesem trennen lassen. Da die Zahnräder 14 über das Koppelglied 22 in festem Abstand zueinander gehalten werden, ist sichergestellt, daß die Zahnräder stets mit der erforderlichen Eingriffs tiefe in die Zahnstange 21 eingreifen. Die Verlagerung der Zahnräder 14 an den Getriebeschwingen 24, die ihrerseits um die Achsen 25 schwenkbar an den Getriebe- und Reibradlagerteilen 15 gelagert sind, wobei letztere über Schwenklager 18 mit der Anstellvorrichtung 19 gekoppelt •ind, ermöglicht eine Einstellung der Antriebsräder 13» 14 auf die Laufschienen 12 bzw. die Zahnstange 21, so daß auch bei nicht genauer Zahnstangen- und Schienen-
Verlegung der Antrieb des Schienenfahrzeuges sicher-
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gestellt ist. Aus der Gegenüberstellung der Fig. 3 und ist erkennbar, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Reibrad- und Triebstockantriebes die Reibräder 13' bzw. 13" ohne weiteres unterschiedliche Durchmesser erhalten können und daß der Reibradantrieb auch bei Verschleiß der Reibräder zuverlässig gewahrt bleibt.
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Claims (7)

  1. Gewerkschaft Eisenhütt3 Wsstfalia
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    Ansprüche
    <- !.^Schienenfahrzeug mit Reibrad- und Triebstockantrieb, ^»^•insbesondere Grubenfahrzeug, welches auf einem auf der Sohle verlegten Gleis fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das mit dem Triebstock (21) kämmende Zahnrad (14) über eine Getriebeschwinge (24) mit dem Getriebe- und Reibradlagerteil (15) des Reibradantriebes schwenkbar und antriebsmäßig gekoppelt ist.
  2. 2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es zwei über ein Koppelglied (22) abstandsfest verbundene, von beiden Seiten in eine zwischen den beiden Schienen (12) verlegte Triebstockstange (21) eingreifende Zahnräder (14) aufweist, die jeweils über eine Getriebeschwinge (24) mit einem Getriebe- und Reibradlagerteil (15) gekoppelt sind.
  3. 3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Getriebeschwinge bzw. -schwingen (24) um die Achse (25) der Reibradwelle (17) schwenkbar mit dem Getriebe- und Reibradlagerteil (15) gekoppelt ist bzw. sind.
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  4. 4. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe- und Reibradlagerteile (15) über eine die Reibräder (13) seitlich gegen die Schienen (12) andrückende Anstellvorrichtung (19), insbesondere eine Zylinder-Anstellvorrichtung, gekoppelt sind.
  5. 5. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe- und Reibradlagerteile (15) jeweils nach Art einer Reibradschwinge ausgebildet sind, die zwisehen zwei an ihr gelagerten Reibrädern (13) in einem Schwenklager (18) mit zu den Reibradachsen paralleler Gelenkachse schwenkbar ist.
  6. 6. Schienenfahrzeug nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellvorrichtung (19) zwischen den beiden Reibradschwingen bzw. ihren Schwenklagern (18) angeordnet ist.
  7. 7. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe- und Reibradlagerteile (15) von den Getriebegehäusen der Reibrad- und Triebstockantriebe
    (16) gebildet sind, wobei die Antriebe vorzugsweise Hydromotoren aufweisen.
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