DE2640646A1 - Stromrichter - Google Patents

Stromrichter

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DE2640646A1
DE2640646A1 DE19762640646 DE2640646A DE2640646A1 DE 2640646 A1 DE2640646 A1 DE 2640646A1 DE 19762640646 DE19762640646 DE 19762640646 DE 2640646 A DE2640646 A DE 2640646A DE 2640646 A1 DE2640646 A1 DE 2640646A1
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DE
Germany
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shaft
housing
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thyristors
coolant
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DE19762640646
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Kurt Boesenberg
Wolfgang Kalbitz
Erwin Keyl
Herbert Nitsche
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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Description

  • Stromrichter
  • Die Erfindung betrifft einen Stromrichter mit zum Teil in Reihe und zum Teil parallel zueinander geschalteten Thyristoren, die in wenigstens einem gasisolierten Ventil gruppenweise in Etagen übereinander angeordnet sind, wobei Jede Gruppe von Thyristoren eine Baueinheit bildet, und Kühlmittelzuführungen für Jede Baueinheit vorgesehen sind.
  • Ein solcher Stromrichter ist aus der Zeitschrift Electrical Review" 22. Juni 1973, S. 867 bis 869 bekannt. Solche Stromrichter werden zum Gleichrichten hoher Spannungen, beispielsweise in Hochspannungs-Gleichstrom-Ubertragungsanlagen (HGU) benützt. Dabei können die in der oben definierten Weise aufgebauten gasisolierten Ventile luft- oder flüssigkeitsgekühlt sein. Mit der Modulbauweise des bekannten Ventils wird eine wirtschaftlich interessante Fertigungsvereinfachung erreicht, da die Baueinheiten, die neben den Thyristoren und ihren Kllhleinrichtungen auch noch die Ansteuer- und Beschaltungsbaugruppen beinhalten, auch zur Serienfertigung geeignet sind. Die Entwicklung bei HGU-Anlagen führt Jedoch zum Bau größerer Einheiten für höhere Spannungen und Ströme, z. B. 800 kV bei 200 A. Solche Ventile müssen kompakt aufgebaut sein, und es werden aus Wartungsgründen Innenraumventile bevorzugt, die luftisoliert sind. Beim obengenannten Stromrichter beanspruchen die Baueinheiten bzw. Module relativ viel Raum, so daß sich die genannten Forderungen nicht befriedigend erfüllen lassen.
  • Es besteht die Aufgabe, einen Stromrichter der eingangs genannten Art kompakt aufzubauen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Jede Baueinheit von einem kastenförmigen Gehäuse aus isolierendem Material umgeben ist, daß die Gehäuse freitragend an den Seitenwänden eines selbsttragenden Schachtes aus isolierendem Material seitlich abstehend angeordnet sind und daß die Kühimittelzuführungen sich im Schachtinneren befinden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stromrichter sind die Baueinheiten bzw.
  • Module mit einem elektrisch isolierenden Gehäuse ausreichender Spannungsfestigkeit umgeben und können daher auf engstem Raum neben- bzw. übereinander geschichtet werden. Als Träger bzw. Befestigung für diese Gehäuse dient der selbsttragende Schacht, wobei das Schachtinnere zur Führung des Kühlmittels und gegebenenfalls der Ansteuerleitungen ausgenützt wird. Damit erhält man einen äußerst kompakten Aufbau, der den Einsatz der HGU-Anlage auch in Ballungsgebieten ermöglicht. Daneben ist der erfindungsgemäße Stromrichter aus gleichartigen Bauteilen im Baukastensystem aufgebaut, die in Serienfertigung gefertigt werden können und mit denen Stromrichter unterschiedlicher Leistung nach dem gleichen Prinzip aufgebaut werden können. Mit dieser Modulbauweise sind Jedoch nicht nur Erleichterungen im Aufbau, sondern auch wesentliche Kosteneinsparungen beim Transport und bei der Endmontage gegeben.
  • Vorteilhaft ist es, Jede Etage mit einem gesonderten Schachtabschnitt zu bilden, der zusammen mit wenigstens einem seitlich abstehenden Gehäuse aus einem Stück gefertigt ist. Diese Ausführungsform ist insbesondere für die Endmontage vorteilhaft, da lediglich die einzelnen Module Jeder Etage übereinander geschichtet und aneinander befestigt werden müssen.
  • Für ein gasgekühltes Ventil, bei dem vorzugsweise das Schachtinnere zur Führung von Druckluft oder einem isolierenden Gas dient, ist es vorteilhaft, die vom Schacht abgewandte Seitenfläche Jedes Gehäuses wenigstens teilweise offen zu gestalten und Jedes Gehäuse mit dem Schachtinneren über wenigstens eine Öffnung in der Seitenwand des Schachtes zu verbinden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Druckluft des oben abgeschlossenen Schachtes in das Gehäuseinnere eindringen und dieses durchströmen. Die Kühlkörper der in den Gehäusen angeordneten Thyristoren und die wärmeabgebenden Bauteile der Ansteuer- und Beschaltungsbaugruppen werden damit in einfachster Weise gekühlt, ohne daß zusätzliche Mittel zur Führung des Kühlmediums erforderlich sind.
  • Jedes Gehäuse kann aus zwei Halbschalen aufgebaut sein. Vorzugsweise bilden die Halbschalen von zwei Gehäusen eine H-förmige Einheit. Mit dieser Bauform wird ein einfacher Zugriff zum Gehäuse inneren ermöglicht und damit die Montage der Baueinheit im Gehäuseinneren und die Wartung wesentlich vereinfacht.
  • An den Seitenwänden des Schachtes können sich wandartige Vorsprünge befinden, die mit den Seitenwänden der Gehäuse fluchten. Mit dieser Ausführungsform, bei der die Gehäuse in nutenartige Einsenkungen des Schachtes eingreifen, wird die freitragende Befestigung der Gehäuse am Schacht vereinfacht.
  • Im folgenden wird der erfindungsgemäße Stromrichter beispielhaft anhand der Figuren 1 bis 5 näher erläutert. In den Figuren sind verschiedene Ausführungsbeispiele gezeigt. Dabei sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Figur 1 zeigt schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Stromrichters. An den Seitenflächen eines selbsttragenden Schachtes 1, der beim Ausführungsbeispiel einen rechteckförmigen Querschnitt besitzt, sind kastenförmige Gehäuse 2 seitlich abstehend und freitragend befestigt. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist der Schacht 1 zum Teil nur mit gestrichelter Linie eingezeichnet, da in dieser Figur verschiedene Ausführungsformen des Schachtes 1 und der Gehäuse 2 dargestellt sind. Sowohl der Schacht 1 als auch die Gehäuse 2 sind aus einem isolierenden, spannungsfesten Material, z. B. aus einem Gießharz hergestellt, das ein ungesättigtes Polyesterharz sein kann, das glasfaserverstärkt ist.
  • Das Schachtinnere 1a dient gleichzeitig zur Führung des Kühimittels, und es kann zur Führung der Ansteuerleitungen dienen, die beispielsweise Lichtleiter oder HF-Strecken sein können.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 sind in den Etagen 1 bis V Gehäuse 2 und Schacht 1 unterschiedlich ausgestaltet. In den Etagen I und II ist der Schacht 1 und die Gehäuse 2 aus einzelnen Bauteilen gefertigt und die Gehäuse 2 sind an der Seitenwand des Schachtes 1 befestigt.
  • In den Etagen III bis V sind Gehäuse 2 und Schacht 1 etagenweise einstückig gefertigt und zu dem Stapel aufeinandergefügt, der in der Figur 1 gezeigt ist. Mit dieser Ausfuhrungsforin wird sowohl der Transport als auch die Montage des Stromrichters erleichtert, da lediglich die Module der einzelnen Etagen aneinander befestigt werden müssen. Dabei ist im Ausführungsbeispiel in der Etage V ein Modul gezeigt, bei dem der Schachtteil und die Gehäuse 2 einstückig hergestellt sind. Die Etagen III und IV zeigen eine Ausführungsforin, bei der das Innere der Gehäuse 2 besonders leicht zugänglich ist. Bei dieser Ausführungsforin ist das Gehäuse aus zwei Halbschalen 2a zusammengesetzt, so daß es sich leicht öffnen läßt und die im Inneren des Gehäuses angeordneten Bauteile frei zugänglich sind. In einer besonders günstigen Ausführungsform sind dabei zwei Halbschalen aufeinanderfolgender Etagen zu einem einheitlichen Bauteil 2c verbuiiden, das im Bereich des Gehäuses 2 einen H-förmigen Querschnitt besitzt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist ein luftgekühlter Stromrichter dargestellt. Dabei sind die von dem Schacht 1 abgewandten Stirnflächen der Gehäuse 2 mit Öffnungen 2d versehen und Jedes Gehäuse ist über wenigstens eine Öffnung 2e mit dem Schachtinneren 1a verbunden. Mit dem Querschnitt der Öffnungen 2e kann der Druckabfall im Schacht in den einzelnen Etagen beispielsweise nahezu konstantgehalten werden. Druckluft, die in das Schachtinnere 1a eingeblasen wird, strömt bei dieser Ausführungsform in das Innere der Gehäuse 2 ein, durchströmt diese und kühlt sowohl die Kühlkörper der Thyristoren als auch Bauelemente der Ansteuer-und Beschaltungsgruppen und verläßt die Gehäuse 2 über die Öffnungen 2d. Damit wird ein gleichmäßiger Luftstrom zur Kühlung der in den Gehäusen 2 angeordneten Bauteile erreicht. Wird der Stromrichter in einer Ventilhalle angeordnet, so kann für die Luftkiihlung ein Kühlluftsystem vorgesehen werden, bei dem die aus dem Ventil über die Öffnungen 2d austretende Luft ohne Gegendruck in die Ventilhalle gelangt und dann gefiltert und rückgekühlt dem Druckluftschacht 1a des Ventils wieder zugeführt wird.
  • Es ist hier zu betonen, daß mit einem Aufbau, wie er in Figur 1 gezeigt ist, eine äußerst kompakte Raumform für den Stromrichter realisiert ist, da die Gehäuse 2 der einzelnen Baueinheiten praktisch ohne Raumverlust aneinandergefügt sind und die Führung für das Kühlmedium in die Baueinheit integriert ist und damit auch relativ wenig Raum benötigt. Außerdem können mehrere Stapel, wie sie in Figur 1 gezeigt sind, nebeneinander angeordnet werden.
  • Figur 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1.
  • Mit dieser Figur wird schematisch die Lage der Thyristoren und der Ansteuer- und Beschaltungebaugruppen gezeigt. Die Thyristoren sind in einem sogenannten Thyristorsatz 3 zusammengefaßt, wie er für Luftkühlung beispielsweise aus der DT-OS 2 307 527 oder der DT-OS 2 502 472 bekannt ist. Der Thyristorsatz 3 liegt beispielsweise quer vor der Austrittsöffnung 2e der Kühlluft, deren Strömungsrichtung mit den Pfeilen 4 gekennzeichnet ist,und die KUhlrippen der Kühlkörper des Thyristorsatzes sind parallel zu den Seitenwänden des Gehäuses 2 ausgerichtet. Dem Thyristorsatz 3 bezugleich des Kühlmittelstroms 4 nachgeordnet sind die Ansteuer-und Beschaltungsbaugruppen, die in dem mit 5 bezeichneten Raum eingebaut sind. Bezüglich des Aufbaus solcher Ansteuer- und Beschaltungsbaugruppen wird beispielhaft auf das DT-GM 7 340 434 verwiesen. Die Ansteuer- und Beschaltungsbaugruppen werden bei diesem Aufbau von der Kühlluft nach den Kühlkörpern der Thyristoren durchströmt, womit man gleichzeitig eine Kühlung der Thyristoren und von leistungsabgebenden Bauelementen der Ansteuer- und Beschaltungsbaugruppen erhält. Es ist hier zu erwähnen, daß sich mit dem erfindungsgemäßen Stromrichter selbstverständlich auch eine flüssigkeitsgekühlte Anordnung realisieren läßt. Dazu braucht die Form von Schacht 1 und Gehäuse 2, wie sie beispielsweise in Figur 2 gezeigt ist, nicht abgeändert zu werden. Die Kühlmittelzu- und -ableitungen werden im Schachtinneren 1a verlegt und silber die Öffnungen 2e zu den Thyristorsätzen 3 und den Ansteuer- und Beschaltungsbaugruppen 5 und von dort wieder in das Schachtinnere 1a zurückgeführt.
  • In Figur 2 ist noch angedeutet, daß die Kanten 2f des Gehäuses abgerundet sind. Diese Maßnahme ist selbstverständlich Uberall dort zu ergreifen, wo dies von der Spannungsfestigkeit gefordert wird. Damit verbunden können auch Verdickungen der Wandung der Gehäuse 2 an Stellen sein, an denen dies aus Gründen der Spannungsfestigkeit erforderlich ist. Um die Übersichtlichkeit zu wahren, soll auf diese Abwandlungen des erfindungsgomäßen Aufbaus hier nicht näher eingegangen werden.
  • Figur 3 zeigt einen anderen Aufbau eines erfindungsgemäßen Stromrichters, mit dem die Vielfalt der Abwandlungsmöglichkeiten demonstrebt wird. Dabei ist in Figur 3 nur ein Teil des Stromrichters, d. h. zwei Etagen gezeigt. Zum Aufbau wird ein einstückiges Modul verwendet, wie es in der Etage V der Figur 1 gezeigt ist. Die Etagenmodule sind kreuzweise aufeinandergestapelt, so daß die Schachtöffnungen 1a aller Module miteinander fluchten.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines einstückigen Etagenmoduls zeigt Figur 4. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind sämtliche Seitenflächen des quadratischen Schachtteiles 1 mit Gehäusen 2 versehen. Im übrigen entspricht dieses Etagenmodul den in Figur 1 gezeigten und kann insbesondere auch mit Halbschalen aufgebaut werden, wie im Zusammenhang mit den Etagen III und IV der Figur 1 besprochen wurde. Es ist hier anzuführen, daß mit einem entsprechenden polygonalen Querschnitt des Schachtes sich in Jeder Etage noch mehr Gehäuse an den Seitenwänden des Schachtes befestigen lassen. Es ist aber auch möglich, ein Modul pro Etage zu konstruieren, an dessen Seitenwand lediglich ein Gehäuse freitragend befestigt ist. Damit kann beispielsweise eine wendeltreppenförmige Anordnung realisiert werden.
  • Figur 5 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, bei dem Schacht 1 und Gehäuse 2 getrennt gefertigt und aneinander befestigt sind.
  • Dabei sind die Gehäuse beispielhaft aus Halbschalen 2a und 2c aufgebaut, wie sie im Zusammenhang mit den Etagen III und IV der Figur 1 besprochen wurden. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 besitzt der Schacht 1 seitliche, wandf5rmige Vorsprünge Ib, die mit den Seitenwänden der kastenförmigen Gehäuse 2 fluchten. Die kastenförmigen Gehäuse 2 greifen in den nutartigen Zwischenraum zwi- schen zwei wandartigen Vorsprüngen 1b der gleichen Seitenwand des Schachts 1 ein. Mit dieser Ausführungsform läßt sich eine einfache Befestigung der Gehäuse 2 am Schacht 1 realisieren.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit dem erfindungsgemäßen Stromrichter ein Aufbau für ein z. B. über Lichtleiter oder über HF-Strecken kontaktlos gezündetes Ventil, bei dem die Zündenergie beispielsweise aus der Änoden-Kathoden-Spannung der Thyristoren entnommen wird, gefunden wurde, bei dem in Modulbauweise selbsttragende Modulgehäuse aufeinander gestapelt werden, wobei zur Führung des Kühlmittels ein Schacht vorgesehen ist. Die Gehäuse für die Thyristorsätze mit den Ansteuer- und Beschaltungsbaugruppen sind an den Seiten des Schachtes in Etagen übereinander angeordnet. In Jeder Etage läßt sich dabei ein Teil des Schachtes zusammen mit Gehäusen zu einem einheitlichen Etagenmodul verbinden.
  • Mit diesem Aufbau, der sich sowohl für Luftkühlung als auch für Flüssigkeitskühlung eignet, erhält man Baueinheiten, die sich vielfältig einsetzen lassen. Da der Schacht und die Gehäuse aus Kunststoff hergestellt sein können, läßt sich nicht nur der Raumbedarf reduzieren, sondern es läßt sich eine Gewichtsreduzierung gegenüber bekannten Anlagen auf 15 bis 25 % abschätzen.
  • 8 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche Stromrichter mit zum Teil in Reihe und zum Teil parallel zueinander geschalteten Thyristoren, die in wenigstens einem gasisolierten Ventil gruppenweise in Etagen übereinander angeordnet sind, wobei Jede Gruppe von Thyristoren eine Baueinheit bildet und KühlmittelzufUhrungen für Jede Baueinheit vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Baueinheit (3, 5) von einem kastenförmigen Gehäuse (2) aus isolierendem Material umgeben ist, daß die Gehäuse freitragend an den Seitenwänden ein*s selbsttragenden Schachtes (1) aus isolierendem Material seitlich abstehend angeordnet sind und daß die KühlmittelzufWirungen sich im Schachtinneren (la) befinden.
  2. 2. Stromrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Etage (III, IV, V) mit einem gesonderten Schachtabschnitt gebildet ist, der zusammen mit den seitlich abstehenden Gehäusen (2) aus einem Stück gefertigt ist.
  3. 3. Stromrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schacht (1) abgewandte Stirnfläche Jedes Gehäuses (2) wenigstens teilweise offen (2d) ist.
  4. 4. Stromrichter nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Gehäuse (2) mit den Schachtinneren (la) über wenigstens eine Öffnung (2d) in der Seitenwand des Schachtes verbunden ist.
  5. 5. Stromrichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schachtinnere (la) zur Führung von Druckluft bzw. isolierendem Gas dient.
  6. 6. Stromrichter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Gehäuse (2) aus zwei Halbschalen (2a) aufgebaut ist.
  7. 7. Stromrichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen von zwei Gehäusen (2) eine Einheit (2c) mit H-fbrmigem Querschnitt bilden.
  8. 8. Stromrichter nach einem der Anspruche 1 oder 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Seitenwänden des Schachtes (1) wandartige Vorsprünge (1b) befinden, die mit den Seitenwänden der Gehäuse (2) fluchten.
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