DE2639514A1 - Aufbewahrungsbehaelter fuer fluessigen filmkitt - Google Patents
Aufbewahrungsbehaelter fuer fluessigen filmkittInfo
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- DE2639514A1 DE2639514A1 DE19762639514 DE2639514A DE2639514A1 DE 2639514 A1 DE2639514 A1 DE 2639514A1 DE 19762639514 DE19762639514 DE 19762639514 DE 2639514 A DE2639514 A DE 2639514A DE 2639514 A1 DE2639514 A1 DE 2639514A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/18—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/24—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
- B65D51/32—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with brushes or rods for applying or stirring contents
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Description
- Aufbewahrungsbehälter für flüssigen Filmkitt
- Die Erfindung betrifft einen Aufbewahrungsbehälter für flüssigen Filmkitt mit einem Mittel zum Auftragen des Filmkitts auf die zu verbindenden Filmenden aufweisenden Verschluß.
- Bekanntlich wird für Naßklebungen von Filmen auf Tri-Acetat-Basis ein flüssiger Filmkitt verwendet, der mittels eines Pinsels oder Spatels auf die durch keilförmiges Abschaben oder Abschleifen für das Ubereinanderkleben vorbereiteten Filmenden aufgetragen wird. Der Filmkitt wird hierbei in Flaschen aufbewahrt, in denen bei Nichtgebrauch der Pinsel oder der Spatel - als Bestandteil des der Flasche zugehörigen Verschlusses -steckt.
- Mit dem Pinsel oder Spatel läßt sich der auf die zu verklebenden Filmenden aufzutragende Filmkitt sowohl hinsichtlich der aufzutragenden Menge als auch hinsichtlich der mit Filmkitt zu bedeckenden Fläche nur ungenau dosieren, was dazu führt, daß der Filmkitt zu dick und zu breit aufträgt und infolgedessen während des Klebevorgangs in den Bereich der der Klebestelle benachbarten Bilder, der Perforation und ggf. der Tonspur des zu verbindenden Films übertritt.
- Hieraus resultieren schlechte, sich bei geringer Belastung der so miteinander verbundenen Filmstreifen - insbesondere auf Biegung - von selbst lösende Klebestellen und darüber hinaus eine während der Projektion sichtbare Benetzung der an eine solche schlechte Klebestelle angrenzenden Filmbildner mit dem überflüssigen Filmkitt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend behandelten Mängel bei der an sich vorteilhaften, eine exakte geometrische Anpassung der beiden zu verbindenden Filmenden infolge ihres keilförmigen Anschnitts erlaubende Natklebung von Filmen zu beseitigen.
- Mit dem Aufbewahrungsbehälter für flüssigen Filmkitt gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem die seinem Verschluß zugeordneten Mittel zum Auftragen des Filmkitts auf die zuverbindenden Filmenden aus einem den auf zutragenden Filmkitt dosierenden Körper gebildet sind.
- Dieser Körper kann aus einem eine Abflußrinne aufweisenden Leitstab gebildet sein. Der Querschnitt der Abflußrinne dient dabei zur Dosierung des mittels des Leitstabes auf die zu verbindenden Filmenden auf zutragenden Filmkitts.
- Von besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn der den Filmkitt dosierende Körper aus einem mit einer Querbohnmg zur Aufnahme des Filmkitts innerhalb des Aufbewahrungsbehälters versehenen Rohr gebildet ist, dessen sich vorzugsweise verjüngende Mündung den Filmkitt dosiert.
- Eine solche Ausbildung des Erfindungsgegenstandes gewährleistet infolge der hier einfach zu realisierenden Möglichkeit der exakten Bemessung der Rohrmtindung eine genauen Dosierung des auf die Filmenden aufzutragenden Filmkitts, wobei die dem Rohr zugeordnete Querbohrung die Menge des vom Rohr aufzunehmenden flüssigen Filmkitts begrenzt. Darüber hinaus sorgt diese Querbohrung dafür, daß - nach dem Auftragen - der im Rohr verbliebene Filmkitt von dem im Aufbewahrungsbehälter befindlichen Filmkitt wieder angelöst wird.
- Das ständige Nachfließen des Filmkitts aus dem Aufnahmebehält er in das in diesem steckende Rohr des Behälterverschlusses ist damit gesichert und sonach ein Verstopfen des Rohres durch angetrocknete Kittreste vermieden.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mündet das den Filmkitt aufnehmende Rohr in eine den Austritt des Filmkitts dosierende Kapillare, die aus einer gesonderten, in das Rohr einsetzbaren Einheit gebildet sein kann.
- Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn der Rohrmündung Noppen zugeordnet sind, die einen vorbestimmten Abstand zwischen dem Mündungsrand und ir zu verklebenden Fläche gewährleistet und somit das Ausfließen des Filmkitts auf die zu verbindenden Filmenden erleichtert. Die Höhe dieser Noppen und der Querschnitt der Rohrmündung bestimmen im wesentlichen die auf die zu verbindenden Filmenden aufzubringende Kittmenge.
- Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher;erläutert.
- Es zeigen: Fig.1 den Aufbewahrungsbehälter, Fig.2 den diesem Behälter zugeordneten Verschluß mit daran befestigtem Rohr zur Aufnahme und Dosierung des aufzutragenden Filmkitts und Fig.5 die dem Dosierungsrohr zugeordnete Kapillar einheit.
- Der in Fig.l dargestellte Aufbewahrungsbehälter für flüssigen Filmkitt besteht aus einer Glasflasche 1, deren Hals 2 mit einem Dichtungskragen 5 ausgelegt ist, der den Rand des Flaschenhalses gegen den der Flasche 1 zugeordneten Verschluß 5 (Fig.2) so abdichtet, daß ein Ausfließen des Filmkitts bei verschlossener Flasche verhindert wird.
- Wie die Fig.2 zeigt, ist der Verschluß 5 für die Flasche 1 haubenartig ausgebildet, wobei er mit dem seinem haubenförmigen Teil 5.1 angeformten Innengewinde 5.2 auf den mit einem entsprechend bemessenen Außengewinde 4 versehenen Flaschenhals 2 aufschraubbar ist. In der Schließstellung sitzt der Verschluß 5 mit der Stirnfläche 5.5 seines haubenförmigen Teils auf dem den Flaschenhals 2 nach oben abschließenden Kragen 5 auf, womit eine gute Abdichtung der Flasche erzielt wird. Der obere Teil 5.4 des Verschlusses ist knebelförmig ausgebildet und dient als Handhabe zum Ab- und Aufschrauben des Verschlusses 5 von der bzw. auf die Flasche 1.
- Dem Verschluß 1 ist nun ein Rohr 6 zugeordnet, das gemäß Fig.2 auf einen dem Verschluß angeformten Zapfen 5.5 aufgepreßt ist. Dieses Rohr erstreckt sich bei verschlossener Flasche 1 nahezu bis zum Flaschenboden. Es mündet in eine Kapillare 7.1 die hier Teil eines in das Rohr 6 eingepreßten und es mündungsseitig abschließenden Einsatzes 7 (Fig.5) ist. Das Rohr 6 weist außerdem zwei hier miteinander fluchtende Querbohrungen 6.1 in vorbestimmter Höhe zur Rohrmündung auf, durch die der flüssige Filmkitt aus der Flasche 1 aufgenommen wird. Die Höhe der Querbohrungen 6.1 über der Rohrmündung bestimmt hierbei die Aufnahmekapazität des Rohres 6. Die Mündung der Kapillareinheit 7 besitzt Abstand bildende Noppen 7.2 zur Erleichterung des Auftragens des flüssigen Filmkitts auf die zu verklebenden Flächen der Filmenden.
- Zum Aufbringen des flüssigen Filmkitts auf die miteinander zu verklebenden Filmenden wird nun der Verschluß 5 von der Flasche 1 abgehoben und die Mündung des Rohres 6 - hier gebildet durch die Kapillareinheit 7 mit den Noppen 7.2 -auf die jeweils zu verklebende Fläche aufgesetzt, womit eine durch den Querschnitt der Kapillare 7.1 einerseits und durch die Höhe der Noppen 7.2 andererseits exakt dosierte Menge des in dem Rohr 6 gespeicherten flüssigen Filmkitts der zu verklebenden Fläche des betreffenden Filmendes zufließt.
- Nach dem Auftragen des flüssigen Filmkitts wird der Verschluß 5 wieder auf die Flasche 1 aufgesetzt, wobei das Rohr 6 wieder in den Flaschenhohlraum eindringt. Die Querbohrungen 6.1 des Rohres 6 gewährleisten hierbei, daß der im Rohr noch verbliebene Filmkitt vom Filmkitt in der Flasche 1 wieder angelöst wird, wodurch ein Verstopfen des Rohres 6 durch Eintrocknen des in ihm noch gespeicherten Kittrestes vermieden wird.
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Aufbewahrungsbehälter für flüssigen Filmkitt mit einem Mit tel zum Auftragen des Filmkitts auf die zu verbindenden Filmenden aufweisenden Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel aus einem den auf die zu verbindenden Filmenden auf zutragenden Filmkitt dosierenden Körper gebildet sind.2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Filmkitt dosierende Körper gebildet ist aus einem mit wenigstens einer Querbohrung (6.1) zur Aufnahme des Filmkitts innerhalb des Aufbewahrungsbehälters (1) versehenen Rohr (6), dessen sich vorzugsweise verjüngende Mündung den Filmkitt dosiert.5. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Filmkitt aufnehmende Rohr (6) in eine den Austritt des Filmkitts dosierende Kapillare (7.1) mündet.4. Behälter nach Anspruch ), dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillare (7.1) durch eine gesonderte, in das Rohr einsetzbare Einheit (7) gebildet ist.5. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß derRohrmündung das Auftragen des Filmkitts auf die zu verbindenden Filmenden erleichternde Noppen &7.2) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639514 DE2639514A1 (de) | 1976-09-02 | 1976-09-02 | Aufbewahrungsbehaelter fuer fluessigen filmkitt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639514 DE2639514A1 (de) | 1976-09-02 | 1976-09-02 | Aufbewahrungsbehaelter fuer fluessigen filmkitt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2639514A1 true DE2639514A1 (de) | 1978-03-09 |
Family
ID=5986983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762639514 Pending DE2639514A1 (de) | 1976-09-02 | 1976-09-02 | Aufbewahrungsbehaelter fuer fluessigen filmkitt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2639514A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2585934A1 (fr) * | 1985-08-09 | 1987-02-13 | Oreal | Dispositif applicateur d'un produit liquide, notamment de vernis a ongles |
US4841996A (en) * | 1985-08-09 | 1989-06-27 | "L'oreal" | Applicator device for a liquid product, nail varnish in particular |
FR2713059A1 (fr) * | 1993-12-01 | 1995-06-09 | Roux Joseph | Bouchon obturateur pour récipient contenant un liquide. |
-
1976
- 1976-09-02 DE DE19762639514 patent/DE2639514A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2585934A1 (fr) * | 1985-08-09 | 1987-02-13 | Oreal | Dispositif applicateur d'un produit liquide, notamment de vernis a ongles |
US4841996A (en) * | 1985-08-09 | 1989-06-27 | "L'oreal" | Applicator device for a liquid product, nail varnish in particular |
FR2713059A1 (fr) * | 1993-12-01 | 1995-06-09 | Roux Joseph | Bouchon obturateur pour récipient contenant un liquide. |
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