DE2638972A1 - Kastenaufbau, insbesondere kofferaufbau fuer lastfahrzeuge - Google Patents

Kastenaufbau, insbesondere kofferaufbau fuer lastfahrzeuge

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Description

  • Kastenaufbau, insbesondere Koffer-
  • aufbau für Lastfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Kastenaufbau, insbesondere auf einen offeraufbau für Lastfahrzeuge, wie Lastwagen, Anhänger, Sattelaufbauten usw., dessen rückwärtiger Wandungsteil zwecks eines einfachen Be- und Entladens geöffnet werden kann.
  • Insbesondere beim Lebensmitteltransport ist es außerordentlich zweckmaßig, die Rückwand in eine Stahl-Ladebordwand und in eine obere Klappe zu teilen. Dabei ist es allerdings unzweckmäßig, daß die Ladebordwand keine isolierende Wirkung hat, also stets Schwierigkeiten wegen der bestehenden Vorschriften für den Transport von verderblichen Gütern auftreten. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist man dazu übergegangen, den rückwärtigen Wandungsteil eines Kastenaufbaues in zwei Türen aufzugliedern, was sich für die Isolation und für den freien Zugang zum Inneren des Aufbaues als recht brauchbar erwiesen hat. Als nachteilig muß jedoch hingenommen werden, daß die Türen beim Öffnen einen relativ großen Raum in Anspruch nehmen, welcher z.B. bei an Rampen aneinandergereihten Fahrzeugen nur äußerst bedingt vorhanden ist. Auch darf nicht übersehen werden, daß z.. bei der Belieferung von Filialen das Entladen in der Regel von der Straße her erfolgt, also Türen beim Öffnen nicht selten beträchtlich in die Fahrbahn ragen, was nicht nur eine allgemeine Verkehrsbehinderung darstellt, sondern ausgesprochen gefährlich ist. Ferner können bei an der Rampe abgestellten Fahrzeugen - je nach Höhe der Rampe - Türen nicht oder nur bedingt geöffnet oder verschlossen werden.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung einen Kastenaufbau, inshesondere einen Kofferaufbau, der von derartigen mängelnund Nachteilen befreit ist. Insbeeondere soll eine gute Isolation gegeben und eie solche Anordnung getroffen sein, daß keine Gefahren beim Be- und Entladen heraufbeschworen werden. Ebenso gehört es zur Aufgabe der Erfindung, mittel und Wege zu finden, die gestellten Forderungen mit einem tragbaren Aufwand zu erreichen.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung bei einem Kastenaufbau, insbesondere bei einem Kofferaufbau erreicht, der durch die Ausbildung des rückwärtigen Wandungsteiles als Faltklappe gekennzeichnet ist, die aus mindestens zwei scharniergelenkig miteinander verbundenen, querverlaufenden und gfs. hohlraumisolierten Klappen besteht, von denen die obere ihrerseits an einer oberen Verstärkung des Aufbaues scharniergelenkig angreift. Eine oben angelenkte Faltklappe liegt zusammengelegt in einem Raum, wo sie nicht stören kann. Die Nachteile der Raumnot und des gefährlichen Auskragens sind also vollstrndig beseitigt. Da ferner die Klappen beliebig ausgebildet und vor allem mit einem Isoliermittel ausgeschäumt sein können, werden sie auch den Anforderungen bezüglich ihrer Isolationswirkung gerecht. Nicht zuletzt ist noch zu erwähnen, daß die Klappen keinen hohen technischen Aufwand mit sich bringen, also die ganze Anordnung gewissermaßen zwingend billig ausfallen muß.
  • Damit das Öffnen, gemessen an dem Kraftaufwand beim Öffnen von üblichen Türen in ähnlicher Weise vollzogen werden kann, ist nach der Erfindung voryesehen, daß der bevorzugt zweiteilig ausgeführten Faltklappe eine Bewegungs-Hilfsvorrichtung, insbesondere eine Öffnungshilfsvorrichtung zugeordnet ist und die untere Klappe im Bereich ihrer freien unteren Ecken mit Rollen in senkrechte Führungen der Seitenwandungen des jeweiligen Aufbaues eingreift. Durch diese Maßnahme wird der Faltklappe gewissermaßen das Gewicht genommen, ohne die Führung zu vernachlässigen, wodurch die Bedienungsperson mit einem tatsächlich geringen Kraftaufwand das Öffnen und Schließen vollziehen kann.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß die bffnungs-Hilfsvorrichtung zweigliedrig bzw. zweiteilig ausgefünrt ist, wobei der eine Teil von je einer im Außenkantenbereich der oberen Klappe vorgesehenen Gasfedern gebildet ist, während der zweite Teil der Vorrichtung aus einer weiteren Gasfeder besteht, die im. Inneren des Aufbaues unter dem Dach liegt und über einen Seilzug wirksam ist. Die aufgegliederten Vorrichtung ermöglicht es, scnwere und leichte Klappen gleich gut und ohne vermeidbaren Aufwa-nd beherrschen zu können. Gasfedern haben übrigens deshalb als bevorzugt zu yelten, weil sie bei einem verhältnismäßig geringen Preis und bei großer, in jeder Ausfahrstellung weitgehend gleicher Leistung funktionssicher arbeiten und eine lange Lehensdauer haben.
  • Zweckmäßig ist es ferner nach der Erfindung, daß bei geschlossener Faltklappe und eingefahrenen Federn die unteren Enden der im Außenkantenbereich der oberen Klappe liegenden Gasfedern an den nach rückwärts überbauten Außenseiten der Seitenwandungen ihre Widerlager finden, während die anderen Enden etwa im oberen Viertel der oberen Klappe an letzterer totpunktartig, also gegenüber der unteren Anlenkung vorgesetzt angreifen.
  • Durch das Versetzen der Anlenkpunkte der Gasfeder nach vorn und nach rückwärts ergibt sich eine wirtschaftlich günstige Zuhaltung, die sonst nur mit einem erheblichen Aufwand erreicht werden kann.
  • Für den zweiten Teil der das Öffnen erleichternden Vorrichtung wird es nach der Erfindung ferner für vorteilhaft angesehen, daß die Einzelgasfeders im Inneren des Aufbaues einmal im mittleren rückwärtigen Bereich des Daches ortsfest angelenkt ist, wälzend sie mit dem anderen Ende an einem Schwenkarm angreift und mit diesem bei geschlossener Faltklappe einen spitzen Winkel einschließt, wobei der Schwenkarm an einer Seitenwandung gelagert ist und über den Anlenkpunkt der Gasfeder hinaus bis etwa in die Mitte des Aufbaues ragt und dort eine Seilrolle trägt, über die das im rückwärtigen Dachbereich befestigte Seil des Seilzuges läuft, um über eine Umlenkrolle des Dachrahmens der Unterkante der unteren Klappe zuzustreben. Diese Seilzugvorrichtung sorgt dafür, daß die untere Klappe mit Sicherheit an die obere Klappe zur Anlage kommt und einer Wachhilfe von Hand nicht bedarf, die erforderlich wäre, wenn die untere Kante nicht nachgezogen würde. Durch die Seilumlenkung am Schwenkarm wiederum wird mit einem relativ kleinen Schwenkbereich des Schwenkarmes der erforderliche Hub erreicht.
  • Auf jeden Fall zeichnet sich auch dieser Teil der Vorrichtung durch seine Einfachheit aus, so daß keine Funktionsstörungen zu befürchten sind.
  • Wegen der geforderten hohen Funktionssicherheit besteht ein weiterer Vorschlag der Erfindung darin, daß der spitze Winkel so klein gewählt ist, daß die verbleibende Schubkraft nicht ausreicht, um die Totpunktangriffe der beiden anderen Gasfedern zu überwinden. Wenn also beim Öffnen der Faltklappe die Bedienungsperson die "Nahtstelle" zwischen den beiden Klappen nach rückwärts abgezogen und dabei die Totpunktstellung der beiden äußeren Gasfedern überwunden hat, yeht das Weiteröffnen völlig selbsttätig vor sich. Ein gegenseitiges Aufheben der Wirkungen ist nicht zu befürchten, da, wie schon gesagt, der erwähnte spitze Winkel eine zunächst zwar kleine, aber sofortige Kraftwirkung zuläßt, ohne die anderen Federn in der Totpunktlage überdrücken zu können. Bei zunehmender Klappenöffnung wird der sich steigernde Kraftbedarf dadurch erreicht, indem sich der Angriffswinkel verändert bzw. günstiger gestaltet, also der Wirkungsgrad verbessert wird. Aus Sicherheitsgründen erscheint es außerdem von Vorteil, daß im zusammengefalteten Zustand der Faltklappe der obere Endbereich der oberen Klappe mit dem unteren Endbereich der unteren Klappe, z.B. mit einem Riegel kuppelbar ist.
  • Wenn es grundsätzlich auch möglich erscheint, die geschlossene Faltklappe durch im Bereich der "Nahtstelle" angeordnete Riegel zu sichern, so läßt sich eine vorteilhafte Kombination dann erreichen, wenn nach der Erfindung zur Sicherung der Verschlußlage der Faltklappe eine an sich bekannte Ladebordwand vorgesehen wird, die hochgeklappt einen Teil des rückwärtigen Wandungsteiles von unten her abdeckt. Eine solche Ladebordwand, die meistens sowieso vorhanden ist, ist äußerst stabil und stellt eine nicht zu verbessernde Sicherung dar, ohne verteuernd zu wirken. Allgemein ist auch noch zu bemerken, daß die erfindungsgemäße Faltklappe keine Gewichts- und Nutzlast-Einbußen mit sich bringt, keine erst zu erzeugende Energie, wie Hydraulik, Pneumatik und dgl. erfordert und mit dem Einsatz bekannter sowie in der Praxis bewährter Hilfsmittelwie Gasfedern o. dgl. auskommt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 einen Lastkraftwagen in Rückansicht, der mit der erfindungsgemäßen Faltklappe ausgestattet ist; Fig. 2 die Faltklappe in Seitenansicht, gegenüber Fig. 1 vergrößert und teilweise aufgebrochen und Fiy. 3 einen Teil der zweigliedrigen bzw. zweiteiligen Öffnungs-Hilfsvorrichtung in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 gesehen.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist ein Lastwagen 1 mit einem Kastenaufbau 2 versehen. Dieser Kastenaufbau 2 ist mit einer Faltklappe 3 am rückwärtigen Ende verschlossen. Außerdem ist eine Ladebordwand 4 zu erkennen.
  • Die Faltklappe 3 besteht, wie sich dies aus den Fig. 1 und 2 ergibt, aus zwei Einzelklappen 5, 6, die in Zellenbauweise erstellt und mit einem Isoliermaterial 7 ausgeschäumt sein können, was für den Transport verderblicher Güter von großem Vorteil ist. Die beiden Klappen 5, 6 sind über innenliegende Scharniere 8 mit einander verbunden. Die obere Klappe 5 ist mit Scharnieren 9, die jedoch außen liegen, an einer Verstärkung 10 des Aufbaues 2 angelenkt.
  • Die untere Klappe 6 trägt im unteren Randbereich seitliche Rollen 11, die in Führungen 12 der Seitenwandungen 13 eingreifen, d.h. die Führungen 12 gehören - wie auch die Verstärkung 10 -einem festen Rahmen 14 an,'wie dies besonders gut die Fig. 3 erkennen läßt. An der oberen Klappe sind ferner Lagerwinkel 15 vorgesehen, die der Anlenkung der einen Anlenkaugen 16 von Gasfedern 17 dienen. Die anderen Enden 18 der Gasfedern 17 greifen an Teilen 19 an, welche den Rahmen 14 bzw. die Seitenwandungen 13 nach rückwärts überbauen, und zwar so, daß sich bei geschlossener Faltklappe 3 eine sperrende Totpunktlage ergibt, wie dies durch die Linie 20 angedeutet ist, welche von 9 über 16 verläuft und vor 18 liegt.
  • Wird von Hand die Totpunktlage überwunden, indem man die Faltklappe 3 in Richtung des Pfeiles 21 nach außen zieht, dann dehnen sich die gespannten Gasfedern 17 aus und bringen die Faltklappe 3 in die mit gestrichelten Linien 22 angedeutete Lage. Wenn keine anderen Maßnahmen, als bisher beschrieben, ergriffen wären, müßte die Einzelklappe 6 im letzten Bewegungsbereich angehoben werden. Auf jeden Fall kann sie in der gezeichneten Stellung mit einem Riegel 23 an einem entsprechenden Teil 24 der Einzelklappe 5 gesichert werden.
  • Eine weitere Hilfe beim Öffnen der Faltklappe 3 ist durch eine weitere Gasfeder 25 gegeben, die unter dem Dach 26 liegt und bei 27 mittelbar an den Rahmen 14 angelenkt ist. Das andere Ende 28 greift an einem Schwenkarm 29 an, der an einem Lagerbock 30 der Seitenwandung 13 sein Widerlager findet. Der Schwenkarm 29, der -auf einer Gleitschiene 31 geführt ist, reiche mitseinem Ende 32 etwa bis zur Mitte des Aufbaues und trägt dort eine Rolle 33. Über die Rolle 33 läuft ein Seil 34, das bei 35 festgehalten ist zu einer Rolle 2 von wo es der Unterkante 37 der Klappe 6 zustrebt in dem Augenblick, in welchem die Faitklappe 3 geöffnetwird1 schiebt die mit dem Schwenkarm 29 einen spitzen inkelα α einschließende Gasfeder 25 den Schwenkarm 29 in Richtung des Pfeiles 3, wodurch das Seil 34 die Unterkante 37 der Faltklappe3 nach oben zieht und auch ohne Nachhilfe vonHand die Klappe 6 in die gestrichelte Lage nach Fig. 2 bringt. Es versteht sich, daßdas Schließen ebenso einfach und -ohne außenKraftaufwand vollzogen werden kann1 indem zunächst die Klappen 5, 6 nach unten gezogen oder gedrückt werden, um sie dann durch Druck entgegen der Richtung des Pfeiles 21 in die VerschluBlage zu bringen. Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Kastenaufbau, insbesondere Kofferaufbau für Lastfahrzeuge, wie Lastwage Anhänger, Sattelaufbauten usw., dessen rückwärtiger Wandungsteil zwecks eines einfachen Be- und Entladens geöffnet werden kann, gekennzeichnet durch die Ausbildung des rückwärtigen Wandungsteiles als Faltklappe (3), die aus mindestens zwei scharniergelenkig miteinander verbundenen (vgl. 8), querverlaufenden und gfs. hohlraumisolierten Klappen (5, 6) besteht, von denen die obere (5) ihrerseits an einer oberen Verstärkung (10) des Aufbaues (2) scharniergelenkig (vgl. 9) angreift.
  2. 2. Kastenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bevorzugt zweiteilig ausgeführten Faltklappe (3) eine Bewegungs-Hilfsvorrichtung, insbesondere ine Öffnungshilfsvorrichtung (17, 25) zugeordnet ist und die untere Klappe (6) im Bereich ihrer freien unteren Ecken mit Rollen (11) in senkrechte Führungen (12) der Seitenwandungen (13) des jeweiligen Aufbaues (2) eingreift.
  3. 3. Kastenaufbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs-Hilfsvorrichtung (17, 25) zweigliedrig bzw. zweiteilig ausgeführt ist, wobei der eine Teil von je einer im Außenkantenbereich der oberen Klappe (5) vorgesehenen Gasfedern (17) gebildet ist, während der zweite Teil der Vorrichtung (17, 25) aus einer weiteren Gasfeder (25) besteht, die im Inneren des Aufbaues (2) unter dem Dach (26) liegt und über einen Seilzug (vgl. 34) wirksara ist.
  4. 4. Kastenaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Faltklappe (3) und eingefahrenen Federn (17) die unteren Enden (18) der im Außenkantenbereich der oberen Klappe (5) liegenden Gasfedern (17) an den nach rückwärts überbauten Außenseiten der Seitenwandungen (13) ihr Widerlager (19) finden, während die anderen Enden (16) etwa im oberen Viertel der oberen Klappe (5) an letzterer totpunktartig, also gegenüber der unteren Anlenkung vorgesetzt (vgl. 20) angreifen.
  5. 5. Kastenaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelgasfeder (25) im Inneren des Aufbaues (2) einmal im mittleren rückwärtigen Bereich des Daches (26) ortsfest (vgl. 27) angelenkt ist, während sie mit dem anderen Ende an einem Schwenkarm (29) angreift und mit diesem bei geschlossener Faltklappe (3) und im eingefahrenen Zustand einen spitzen Winkel (og ) einschließt, wobei der Schwenkarm (29) an einer Seitenwandung (13) gelagert ist und über den Anlenkpunkt der Gasfeder (25) hinaus bis etwa in die Mitte des Aufbaues (2) ragt und dort eine Seilrolle (33) trägt, über die das im rückwärtigen Dachbereich (bei 35) befestigte Seil (34) des Seilzuges läuft, um über eine Umlenkrolle (36) des Dachrahmens (vgl. 10, 14) der Unterkante (37) der unteren Klappe (6) zuzustreben.
  6. 6. Kastenaufbau nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (oC) so klein gewählt ist, daß die verbleibende Schubkraft nicht ausreicht, um die Totpunktangriffe (vgl. 20) der beiden anderen Gasfedern (17) zu überwinden.
  7. 7. Kastenaufbau nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengefalteten Zutand der Faltklappe (3) der obere Endbereich der oberen Klappe (5) mit dem unteren Endbereich der unteren Klappe (6), z.B. mit einem Riegel (23) kuppelbar ist.
  8. 8. Kastenaufbau nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Verschlußlage der Faltklappe (3) eine an sich bekannte Ladebordwand (4) dient, die hochgeklappt einen Teil des rückwärtigen Wandungsteiles bzw. der Faltklappe (3) von unten her abdeckt.
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