DE2638586A1 - Schubsicherung fuer rohrverbindungen - Google Patents

Schubsicherung fuer rohrverbindungen

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DE2638586A1 DE19762638586 DE2638586A DE2638586A1 DE 2638586 A1 DE2638586 A1 DE 2638586A1 DE 19762638586 DE19762638586 DE 19762638586 DE 2638586 A DE2638586 A DE 2638586A DE 2638586 A1 DE2638586 A1 DE 2638586A1
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Immendinger Giesserei und Maschinenfabrik Jaeckle & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts

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Description

  • Schubsicherung für Rohrverbindungen
  • Die Erfindung betrifft eine Schubsicherung für Rohrverbindingen mit einem Klemmring, der das in eine Muffe eingeschobene Spitzende eines Rohres umfaßt, und einem die Muffe hintergreifenden Halteteil, wobei die Schubsicherung in venigstens zwei Schellensegmente geteilt ist, die je zwei den Klemmring mit dem Halteteil verbindende Befestigungslaschen aufweisen und an diesen durch Schrauben zusammenspannbar sind.
  • Schubsicherungen der vorgenannten Art werden bei Rohrverbindungen angewendet, bei denen das Spitzende eines Rohres in eine Muffe eines anderen Rohres eingeschoben wird und das Spitzende gegen Herausziehen aus der Muffe gesichert werden soll. Während die Muffe formschlüssig von dem Halteteil der Schubsicherung festgehalten wird, wobei dieser Halteteil bei gewöhnlichen Steckmuffen in üblicher Weise aus einem die Muffe hintergreifenden Haltering besteht oder bei sogenannten Schraubmuffen mit einem zum Anspannen des Dichtungsringes in die Muffe einschraubbaren Schraubring aus hinter einen Bund des Schraubringes greifenden Haltenocken besteht, muß das in die Muffe eingeschobene Spitzende von der Schubsicherung durch ilerniwirkung und Reibung festgehalten werden, wozu die Schellensegmente der Schubsicherung mittels der Schrauben fest zusammenzuspannen sind, damit der Klemmring mit ausreichend hoher Kraft gegen die Oberfläche des Spitzendes angepreßt wird. Zur Erhöhung der Reibung zvischen dem Klemmring und dem Spitzende werden Ober£lächenprofilierungen auf der Innenseite des Klemmringes beispielsweise in Form von ringförmig verlaufenden Zähnen angewendet.
  • Bei den bisher gebräuchlichen und bekannten Schubsicherungen der#vorstehend beschriebenen Art, die in der Regel in zwei Schellensegmente geteilt sind, hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß es erhebliche Schwierigkeiten bereiten kann, eine ausreichend hohe und zuverlässige fleirimwirkung zwischen dem Klemmring und dem Spitzende zu erreichen. Bei den in der Regel aus duktilem Gußeisen hergestellten Rohren kommen aufgrund von Toleranzen von einem kleinsten bis zu einem größten Rohraußendurchmesser sowie aufgrund von Abweichungen vom genauen treisquerschnitt Rohraußenformen vor, denen sich der Klemmring der bekannten Schubsicherungen nicht in einer solchen Weise anpassen kann, daß die beiden Segmente des flemmringes vollständig und gleichmäßig mit ihrer inneren Umfang fläche an der Oberfläche des Spitzendes anliegen. Infolgedes-: sen müssen bei den bekannten Schubsicherungen die beiden flemmringsegmente mit sehr hohen Spannkräften zusammengespannt verden, damit an denjenigen Stellen, an denen aufgrund der Ungenauigkeiten der Rohroberflächenform nur noch die flemmkräfte des Klemmringes auf das Spitzende einwirken, die für eine ausreichende flemmwirkung der Schubsicherung erforderlichen hohen spezifischen DrUcke und Reibungskräfte eintreten. Dies wiederum erfordert besonders hohe Schraubenanzugskräfte, da ein Teil der aufgewendeten Schraubenanzugskräfte durch die auftretende Biegung in den Befestigungslaschen aufgebraucht wird und infolgedessen die Schraubenanzugskräfte nur vermindert in die beiden Klemmringsegmente als effektive Klemmkraft übertragen werden. Sind die rrafteinwirkungsstellen, an denen die erforderliche hohe Flächenpressung herrscht, gerade Zunderstellen des von dem flemiring festzuhaltenden Rohres, kann es vorkommen, daß der Zunder aufgrund der sehr hohen spezifischen Drücke abplatzt und hierdurch die klemmkraft zurückgeht und eine Schwächung der flemmwirkung eintritt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schubsicherung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, daß sich die Segmente des Klemmringes besser den in der Praxis vorkommenden Rohroberflächenformen anpassen können, und somit auch bei Ungenauigkeiten der Rohroberflächenform eine hohe und betriebssichere Klemmwirkung zwischen dem Klemmring und dem festzuhaltenden Spitzende gewährleistet.
  • Dies wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß der Klemmring an seiner Innenseite mit über seinen Umfang verteilten Unterbrechungen versehen ist, welche die mit der Oberfläche des Spitzendes des Rohres zusammenwirkende Anlagefläche der beiden rlemmringsegmente in mehrere sektorförmige Druckflächen unterteilen, und daß die beiden Klemmringsegmente an diesen Unterbrechungen mit Sollbiegestellen ausgebildet sind. Hierdurch wird erreicht, daß sich die beiden Klemmring-.
  • segmente beim Anziehen der Schrauben bewußt in den Soll- biegestellen biegen und zum Beispiel Durchmes serschwankungen des Spitzendes innerhalb der vorkommenden Toleranzgrenzen oder Unrundheiten der Rohroberflächenform anpassen können und daß infolgedessen die durch die Unterbrechungen auf der Klemmringinnenseite einen Abstand in Umfangsrichtung aufveisenden einzelnen Druckflächen der flemmringsegmente möglichst.
  • gleichmaßig mit der Rohroberfläche zur Anlage gebracht verdenkönnen. Dies führt gegenüber den flemmringen der bekannten Schubsicherungen zu einer erheblichen Steigerung der Berührungsfläche sowie Verteilung und Vergleichrfläßigung des Anpreßdrucks des Klemmringes auf das Rohr, so daß eine bedeuten de Erhöhung der flemmwirkung erzielt wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Schubsicherung besteht gemäß einem weiteren Merkmal darin, daß im ungespannten Zustand der Schubsicherung der Innendurchmesser des Klemmringes vom Scheitel der beiden rlemmringsegmente zu den Befestigungslaschen hin zunimmt. Bei dieser Ausgestaltung werden während des Anziehens der Schrauben die einzelnen Druckflächen nacheinander und vom Scheitel der beiden Klemmringsegmente zu den Befestigungslaschen hin fortschreitend mit der Rohroberfläche in Berührung gebracht und gegen die Rohroberfläche angepreßt. Auf diese Weise wird die mit der Unterteilung der Anlagefläche der beiden flemmringsegmente in mehrere einzelne Druckflächen und mit den Solbiegestellen erzielte Verteilung und Vergleichmäßigung des Anpreßdruckes und der Klemmkräfte des Klemmringes wirkungsvoll und vesentlich erhöht.
  • Weitere Ausgestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Schubsicherung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, und zwar zeigen Figur 1 eine Ansicht der Schubsicherung an einer Steclrmuffeni verbindung; Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1, wobei die linke Hälfte der Figur 1 die Schubsicherung in ungespanntem Zustand und die rechte Hälfte der Figur 2 die Schubsicherung in gespanntem Zustand dar4 stellt; Figur 3 eine andere Ausführungsform der Schubsicherung in einer der Figur 1 entsprechenden Darstellung an einer Schraubmuffenverbindung.
  • Die Figur 1 zeigt das Spitzende 1 eines Rohres 2, das in ein Muffe 3 eines anderen Rohres 4 eingeschoben ist und mittels der Schubsicherung gegen Herausziehen aus der Muffe 3 fest.
  • gehalten wird. Die Schubsicherung besitzt einen fleniring 5ti der das Spitzende 1 kraftschlu~ssig umfaßt, und einen als Haltering ausgebildeten Halteteil 6, der hinter der Muffe 3 das Rohr 4 umgibt und dadurch die Muffe 3 hintergreift und festhält. Die Schubsicherung ist in zwei gleiche Schellenhälften geteilt (Figur 2), die je zwei den Klemmring 5 mit dem Halteteil 6 verbindende Befestigungslaschen 7 bzw. 8 auf4 weisen und an diesen Befestigungslaschen durch Schrauben 9 zusammengespannt werden. Der in der Figur 2 mit seinen beiden flemmringhälften 10 und 11 dargestellte Klemmring 5 ist an seiner Innenseite mit über den Klemmringumfang verteilten Unterbrechungen 12 versehen, welche die mit der Oberfläche des Spitzendes 1 zusammenwirkende Anlagefläche der beiden Klemmringhälften 10 und 11 in mehrere sektorförmige Druckflächen 13 unterteilen. An diesen Unterbrechungen 12 sind die beiden Klemmringhälften 10 und 11 weiterhin mit Sollbiegestellen 14 ausgebildet, in denen eine gewollte Verformung und Biegung der Klemmringhälften bein Anziehen der Schrauben stattfinden kann. Diese Sollbiegestellen 14 können, wie in der Figur 2 dargestellt ist, von nach außen gewölbten Einbuch; tungen an der Innenseite des flenringes gebildet sein, wobei diese Einbuchtungen gleichzeitig die Unterbrechungen 12 bilden, die Sollbiegestellen 14 können auch von nach innen gevölbten Einbuchtungen an der Außenseite des Klemmringes gebildet sein, wobei diesen Einbuchtungen gegenüberliegend an der Klemmringinnenseite gesonderte Unterbrechungen 12 vorgesehen werden, durch die die voneinander getrennten, in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Druckflächen 13 gebildet werden. Mit Rücksicht auf die in den Sollbiegestellen 14 gewollte Biegung der Klemmringhälften kann anstelle des bisher für Schubsicherungen verwendeten duktilen Gußeisens GGG 50 zweckmäßigerweise ein Gußwerkstoff mit höheren Dehn- und Festigkeitseigenschaften verwendet werden.
  • Um die mit den Sollbiegestellen 14 und den Unterbrechungen 12? bezweckte Anpassungsfähigkeit des Klemmringes an Ungenauigkeiten der Rohroberflächenform noch weiter zu erhöhen, ist die dargestellte Schubsicherung so ausgebildet, daß im unge- spannten Zustand der Schubsicherung der Innendurchmesser des Klemmringes vom Scheitel der beiden Klemmringhälften zu den Befestigungslaschen hin zunimmt. Dadurch liegen, wie die ungespannte flemmringhälfte 11 im linken Teil der Figur 2 veranschaulicht, anfänglich die Druckflächen 13 im Bereich des Scheitels der flemmringhälfte 11 an der Oberfläche des Spitzendes 1 an, während zu den beiden: Befestigungslaschen 7 der xlemmringhälfte 11 hin ein Abstand zwischen den Druckflächen 13 und der Rohroberfläche vorhanden ist. Beim Anziehen der Schrauben 9 werden die Druckflächen 13 fortschreitend vom Scheitel der flemmringhälfte zu den Befestigungslaschen 7 hin mit der Rohroberfläche in Berührung gebracht und gegen das Spitzende 1 angepreßt. Wie die gespannte flemmringhälfte 10 im rechten Teil der Figur 2 veranschaulicht, liegen im montierten Zustand der Schubsicherung alle Druckflächen 13 an der Rohroberfläche an, so daß eine gleichmäßig verteilte Klemmkraft auf einer möglichst großen Berührungsfläche von det Klemmring auf das Spitzrohr ausgeübt wird. Zur Erhöhung der Reibwirkung können die Druckflächen 13 mit einer Oberflächen-; profilierung versehen sein, beispielsweise mit einer ringför-.
  • mig verlaufenden Verzahnung bekannter Art.
  • Zur Unterstützung der Wirkung der Sollbiegestellen 14 ist bei beiden flemmringhälften 10 und 11 der vom Angriffspunkt der Schrauben 9 an den Befestigungslaschen 7 bzw. 8 bis zu der diesem Angriffspunkt jeweils nächstgelegenen Sollbiegestelle 14 reichende Teil der Klemmringhälften so biegesteif ausgebildet, daß die Schraubenkraft möglichst unvermindert auf die dem Schraubenangriffspunkt nächstgelegene Sollbiegestelle übertragen wird. Hierzu sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Unterseite der Befestigungslaschen 7 bzw. 8 Rippen 15 angeordnet, die die Befestigungslaschen biegungssteif machen, und sind auf der Außenseite der Befestigungslaschen beiderseits eines Schraubenloches Rippen 16 -andeordnet, die vom Schraubenangrif fspunkt bis an die des Schraubenangriffspunkt nächstgelegene Sollbiegestelle 14 her anreichen.
  • Wie die Figur 2 ferner veranschaulicht, sind in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung die Befestigungslaschen im ungespannten Zustand des Klemmringes so gegenüber der Mittellinie 17 zwischen den beiden flemmringhälften geneigt angebracht, daß sie im gespannten Zustand des Klemmringes möglichst parallel zu der Mittellinie 17 liegen. Mit Rücksicht auf die durch die Sollbiegestellen 14 gewollte Verformung liegt also.
  • die Anlagefläche der Befestigungslaschen für den Schraubenkopf und für die Mutter zu Beginn des Anziehens der Schrauben geneigt, wie in der Figur 2 die Befestigungslasche 7 zeigt, und stellen sich gegen Ende des Anziehens der Schrauben die Anlageflächen parallel zu der Mittellinie 17, wie in Figur 2 die Befestigungslasche 8 zeigt. Damit wird gegenüber den bisher bekannten und gebräuchlichen Schubsicherungen der Vorteil erreicht, daß eine verkantete Berührung zwischen Schraubenkopf bzw. Mutter und den Befestigungslaschen nicht bei größter Schraubenanzugskraft, sondern bei kleinster Schraubenanzugskraft eintritt und daß bei größter Schrauben- anzugskraft der Schraubenkopf und die Mutter planparallel oder möglichst planparallel an den Anlageflächen der Be£estigungslaschen anliegen, so daß infolgedessen ein möglichst geringer Teil des schraubenanzugsdrehmowientes in spanabheben- -der Reibung zwischen dem Schraubenkopf bzw. der Mutter einer: seits und den Befestigungslaschen andererseits verlorengeht.
  • Die Figur 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Schubsicherung mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Klemmring 5. Bei dieser Schubsicherung besteht der Halteteil nicht::? aus einem Haltering, sondern aus Haltenocken 18, die bei ei- ; ner Schraubmuffe 19 einen zum Zusammendrücken eines Dichtungsringes dienenden, in die Muffe 19 einschraubbaren Schraubring 20 hintergreifen.
  • Die beschriebene erfindungsgemäße Ausbildung der Schubsicherung ist gleichermaßen vorteilhaft für solche Schubsicherungen anwendbar, die für besonders große Robnennweiten bestimmt sind und in mehr als zwei, beispielsweise in drei Schellen-Segmente geteilt sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Schubsicherung für Rohrverbindungen mit einem Klemmring, der das in eine Muffe eingeschobene Spitzende eines Rohres umfaBt, und einem die Muffe hintergreifenden Halteteil, wobei die Schubsicherung in wenigstens zwei Schellensegmente geteilt ist, die je zwei den Klemmring mit dem Halteteil verbindende Befestigungslaschen aufweisen und an diesen durch Schrauben zu-.
    sammenspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der #lemmring (5) an seiner Innenseite mit über seinen Umfang verteil#.: ten Unterbrechungen (12) versehen ist, welche die mit der Oberfläche des Spitzendes (1) des Rohres zusammenwirkende Anlagefläche der beiden Klemmringsegmente (10,11) in mehrere sektorförmige Druckflächen (13) unterteilen, und daß die beiden flemmringsegmente an diesen Unterbrechungen mit Sollbiegestellen (14) ausgebildet sind.
  2. 2. Schubsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ungespanntem Zustand der Schubsicherung der Innendurchmesser des Klemmrings (5) vom Scheitel der beiden Klemmringsegmente (10,11) zu den Befestigungslaschen (7,8) hin zunimmt.
  3. 3. Schubsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Klemmringsegmenten (10,11) der Teil vom Angriffspunkt der Schrauben (9) an der Befestigungslasche (7,8) bis zu der diesem Angriffspunkt nächstgelegenen Sollbiegestelle (14) der Kl emmringsegmente so biegesteif ausgebildet ist, daß die Schraubenkraft möglichst unvermindert auf die nächstgelegene Sollbiegestelle übertragen wird.
  4. 4. Schubsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (7,8) im ungespannten Zustand des Klemeringes (5) so gegenüber der Hittellinie (17) zwischen den beiden Klemmringsegmenten geneigt angebracht sind, daß sie in gespannten Zustand des Klemmringes möglichst parallel zu der Mittellinie (17) liegen.
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CH611399A5 (en) 1979-05-31

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