DE2637072B1 - Einrichtung fuer den abtransport von schopfenden in einer mehrstranggiessanlage, insbesondere in einer zweistraengigen stahlbrammen-stranggiessanlage - Google Patents
Einrichtung fuer den abtransport von schopfenden in einer mehrstranggiessanlage, insbesondere in einer zweistraengigen stahlbrammen-stranggiessanlageInfo
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- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/08—Accessories for starting the casting procedure
- B22D11/085—Means for storing or introducing the starter bars in the moulds
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für den Abtransport von Schopfenden in einer Mehrstranggießanlage,
insbesondere in einer zweisträngigen Stahlbrammen-Stranggießanlage, bestehend aus senkrecht
zu den parallelen Gießstrangadern zwischen deren Rollgangsrollen an die Trenneinrichtung anschließend
auf einer Schienenbahn verfahrbaren Wagen, die eine knapp unterhalb der Rollgangstransportebene befindliche
Auflage für die Schopfenden aufweist, wobei die Schienenbahn die Rollgänge der Strangadern mit einer
Abwurfstation verbindet.
Schopfenden entstehen bei Gießsträngen am Stranganfang und am Strangende. In Ausnahmefällen ergeben sich Zwischenabschnitte, um bei Strangdurchbrüchen unbrauchbar gewordene Strangabschnitte aus dem Bereich der Stranggießeinrichtung zu transportieren. Für den Transportweg der Schopfenden dient nicht der
Schopfenden entstehen bei Gießsträngen am Stranganfang und am Strangende. In Ausnahmefällen ergeben sich Zwischenabschnitte, um bei Strangdurchbrüchen unbrauchbar gewordene Strangabschnitte aus dem Bereich der Stranggießeinrichtung zu transportieren. Für den Transportweg der Schopfenden dient nicht der
ίο übliche Weg, auf dem das gegossene Stranggut
weiterbefördert wird. Die Einrichtung für den Abtransport von Schopfenden bildet daher eine Querverschiebe-Einrichtung.
Bei Mehrstranggießanlagen entstehen nach Gießbeginn, wenn der Anfangsstrang vom Gießstrang abgekuppelt wurde, Schopfenden, die mit einem Teil des Anfahrtstrangkopfes zusammengeschmolzen sind. Von geringen Zeitunterschieden abgesehen, gelangen die Schopfenden von sämtlichen Gießadern einer Mehr-Stranggießanlage gleichzeitig in den Bereich einer Quertransport-Einrichtung. Die von Walzwerken bekannten Einrichtungen sind im allgemeinen nicht anwendbar, weil die Gewichte der Schopfenden in Stranggießanlagen um ein Vielfaches höher liegen.
Bei Mehrstranggießanlagen entstehen nach Gießbeginn, wenn der Anfangsstrang vom Gießstrang abgekuppelt wurde, Schopfenden, die mit einem Teil des Anfahrtstrangkopfes zusammengeschmolzen sind. Von geringen Zeitunterschieden abgesehen, gelangen die Schopfenden von sämtlichen Gießadern einer Mehr-Stranggießanlage gleichzeitig in den Bereich einer Quertransport-Einrichtung. Die von Walzwerken bekannten Einrichtungen sind im allgemeinen nicht anwendbar, weil die Gewichte der Schopfenden in Stranggießanlagen um ein Vielfaches höher liegen.
Schopfenden in Stranggießanlagen können bis zu 3 t und mehr wiegen.
Es ist bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 18 05 239), nicht nur Schopf enden, sondern auch die
normalen Strangabschnitte mittels eines Lineals, das sich in Längsrichtung der Gießadern über mehrere
Rollgangsrollen erstreckt und quer zum Strangverlauf bewegbar ist, die Strangabschnitte einzeln oder
gemeinsam über mehrere parallel zueinander verlaufende Rollgänge auf ein Kühlbett zu schieben. Für den
Schopfenden-Abtransport ist diese Einrichtung zu aufwendig. Außerdem wird der Schiebeweg des Lineals
mit zunehmender Anzahl der Strangadern ungünstig groß.
Die vorliegende Erfindung geht von der demgegenüber platzsparenden Schienenbahn aus, die zwischen
jeweils zwei Rollgangsrollen einer Strangader verläuft. In der Praxis hat sich gezeigt, daß für mehrere Antriebe,
die jeweils einem Wagen mit einer Schienenbahn zugeordnet werden müssen, zwischen den Strangadern
einer Mehrstranggießanlage kein Raum vorhanden ist. Eine andere räumliche Schwierigkeit ergibt sich durch
den Platzbedarf der Abwurstation.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte, auf der Schienenbahn
mit Schopfenden-Transportwagen aufbauende Einrichtung für Mehrstranggießanlagen anwendbar zu gestalten.
Innerhalb dieser Aufgabe sind insbesondere eine Lösung für das sich aus der Anwendung mehrerer
Wagen ergebende Antriebsproblem sowie eine platz- bzw. raumsparende Lösung für die Antriebsanordnung
zu finden.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß nur ein einziger Fahrantrieb für die
jeder Stiangader zugeordneten Wagen vorgesehen ist.
wobei die Antriebskraft des Fahrantriebs nur auf einen der Wagen übertragbar ist, und daß bei Verwendung des
angetriebenen Wagens als Zugwagen Zugmittel zwischen den einzelnen Wagen vorgesehen sind. Die
Vorteile der Erfindung sind Ersparnis mehrerer Antriebe für mehrere Wagen, Ersparnis an Schienenbahn
im Bereich der Abwurfstation und eine Platz- und Raumersparnis durch das Zusammenschieben der
Wagen im Bereich der Abwurfstation.
Entsprechend der großen Länge der Schienenbahn je nach Anzahl der Gießstrangadern ist ferner vorgesehen,
daß der Fahrantrieb aus einer reversierbar angetriebenen Wickeltrommel mit Drehantrieb besteht, daß das
Zugseil über eine Umlenkrolle geführt ist und daß Zugseilende und Zugseilanfang am angetriebenen
Wagen befestigt sind. Vorteilhafterweise kann ein solcher Fahrantrieb entweder auf der einen oder auf der
anderen Seite der Schar von Rollgängen oder unterhalb der Rollgänge im Fundament der Stranggießanlage
angeordnet werden.
Eine Platzersparnis, die für die Breite der Stanggießanlage von Bedeutung ist, wird insbesondere dadurch
erzielt, daß der Fahrantrieb für eine zweisträngige Anlage im wesentlichen im Abstand einer Wagenlänge
neben der Abwurfstation an einem Ende der Schienenbahn und die Umlenkrolle an dem anderen Ende der
Schienenbahn angeordnet sind.
Nach der weiteren Erfindung ist das Zugmittel mit einem Wagen gelenkig und mit dem benachbarten
Wagen durch eine Kupplung verbunden, die aus einem hakenförmigen Zugstangenkopf besteht, der in einer
schlitzförmigen, in Zugrichtung geschlossenen Führung eines gezogenen Wagens bewegbar ist. Ein solcher
Wagen kann in Schiebe-Fahrtrichtung geschoben werden, ohne diese Zugstange zu benutzen.
Eine geschützte, raumsparend vorteilhafte Anordnung der Schlitzführung ist derart gestaltet, daß die
Schlitzführung eines Wagens unter dem Fahrrahmen zwischen den Radpaaren angeordnet ist und sich in
Längsrichtung des Wagens erstreckt.
Sofern sich die Wagen in Schiebe-Fahrtrichtung nicht berühren sollen, wird vorgeschlagen, daß die Zugstange
gleichzeitig als Schubstange ausgebildet ist, daß die Schlitzführung in Schubrichtung geschlossen ist und daß
der Zugstangenkopf bei bis auf einen geringen Abstand zusammengeschobenen Wagen am Ende der Schlitzführung
in Schiebe-Fahrtrichtung anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung mit entgegengesetzt zur Strangbewegungsrichtung
verlaufender Blickrichtung, wobei in einer zweisträngigen Mehrstranggießanlage die beiden Wagen
zur Übernahme der Schopfenden bereitstehen,
F i g. 2 dieselbe Ansicht wie F i g. 1, wobei die beiden Wagen in den Bereich der Abwurfstation verfahren sind
und
Fig.3 eine vergrößerte Darstellung eines Wagens, auf den die Antriebskraft in Zug- bzw. Schiebe-Fahrtrichtung
übertragen wird.
Die Mehrstranggießanlage erstreckt sich über den Bereich 1, in dem die Gießstrangadern 2 und 3 im
Abstand la liegen. Die zugehörigen Rqllgänge bzw. Brennschneidanlagen sind der besseren Übersichtlichkeit
halber nicht gezeichnet. Zwischen jeweils zwei Rollgangsrollen einer Gießstrangader verläuft die
Schienenbahn 4 durchgehend auf einem Niveau, und zwar in der gezeichneten Stellung der Wagen 5 und 6 bis
vor die Abwurfstation 7 (F i g. 1).
Die Auflage für die Schopfenden 8 bzw. 9 werden durch Auflageroste 10 bzw. 11 gebildet, die um einen
bestimmten Betrag tiefer liegen als die durch die obere Berührungslinie der Rollgangsrollen gebildete RoIlgangstransportebene.
Der Höhenunterschied zwischen Rollgangstransportebene und Auflageroste 10 soll so
gewählt sein, daß die Schopfenden 8 bzw. 9 eine Kippbewegung auf die Auflageroste 10 bzw. 11
ausführen, ohne durch zu starke Stöße bzw. Erschütterungen Schäden an den Wagen 5 oder 6 hervorzurufen.
Die Abwurfstation 7 besteht aus einem Rahmen 12, an dem eine Traverse 13 schwenkbar gelagert ist. An der
Traverse 13 befinden sich etwa verteilt auf die Länge der größten Schopfenden (entsprechend der größten
auf der Stranggießanlage gießbaren Strangbreite) mehrere Hebel 14. Eine Schwenkbewegung der Hebel
ίο 14 senkrecht zur Zeichenebene kann durch eine
Verschwenkung der Traverse 13 mittels des Kolbens eines Hydraulikzylinders 15 herbeigeführt werden. Je
nach Schwenkrichtung wird das Schopfende in (nicht dargestellte) vor oder hinter der Abwurfstation 7 in
Schwenkrichtung der Hebel 14 angeordnete Schrottbehälter gestoßen.
Die erfindungsgemäße Anordnung des erfindungsgemäß einzigen Fahrantriebs 16 erfolgt gemäß F i g. 1 am
linken Ende 4a der Schienenbahn 4 oder gemäß F i g. 2 alternativ am rechten Ende 46 der Schienenbahn 4. Der
Fahrantrieb 16 besteht aus der Wickeltrommel 17, dessen Drehantrieb 18 sinnbildlich durch geschwärzte
Felder der Wickeltrommelwelle dargestellt ist sowie aus mehreren Zugmitteln 19. Das Zugmittel 19 zwischen der
Wickeltrommel 17 und der Umlenkrolle 20 wird durch das Zugseil 19a und zwischen den Wagen 5 und 6 durch
die Zugstange 196 gebildet. Der angetriebene Wagen 6 besitzt einen Vorsprung 6a, an dem das Zugseilende 19c
und das Zugseilende I9d befestigt sind. Je nach
Drehrichtung des Drehantriebs 18 wird der angetriebene Wagen 6 von links nach rechts (in Fig. 1) gezogen
oder von rechts nach links. Die Bewegung des Wagens 6 von links nach rechts wird als »Zug-Fahrtrichtung« und
die Bewegung von rechts nach links als »Schiebe-Fahrtrichtung« bezeichnet. Für die Fahrt, die in der Stellung
gemäß F i g. 1 endet, wirken die Zugstangen 196 als Zugmittel 19. Die Zugstange 196 weist am Wagen 6 mit
dem Gelenk 21 eine Befestigung auf. Am anderen Ende bildet die Zugstange eine Kupplung 22 (Fig.3) und
diese besteht aus dem Zugstangenkopf 22a, der mittels eines Nocken 226 hakenförmig ausgebildet ist. In
Zug-Fahrtrichtung nimmt der Nocken 226 den Wagen 5 an einem Rahmen 23 mit, in dem eine schlitzförmige
Führung 24 eingearbeitet ist. Die Schlitzführung 24 ist an einem Ende zwecks Kraftübertragung geschlossen.
Der Rahmen 23 liegt unter dem Fahrrahmen 25 des Wagens 5 zwischen den Radpaaren 26 und 27 und bildet
mit diesen eine starre Einheit.
In Schiebe-Fahrtrichtung legt sich der Nocken 226 gegen ein schräg ansteigendes Kurvenstück 24a, gleitet
in der Schlitzführung 24 durch den Wagen 6 angetrieben bis zum geschlossenen Ende 28 (F i g. 2 und 3) und treibt
den Wagen 5 an. Die Länge der als Schubstange wirkenden Zugstange 196 ist so bemessen, daß (F i g. 2)
noch ein Restabstand zwischen den Wagen 5 und 6 verbleibt.
Eine Ausführungsform ohne die Zugstange 196 ist möglich. Die Zugstange 196 kann durch ein flexibles
Zugmittel ersetzt werden, das in Schiebe-Fahrtrichtung einen Durchhang in einen nach unten freizuhaltenden
Kanal, der in Fahrtrichtung verläuft, bildet. Die Wagen berühren sich in diesem Fall an den Puffern oder
anderen dafür vorgesehenen Abstandshaltern.
Währenddem in F i g. 1 die Lage der Wagen im
Augenblick der Übernahme der Schopfenden dargestellt ist, sind gemäß Fig.2 die Wagen in dem Bereich
der Abwurfstation 7 verfahren. In der Phase des Abiadens wurde bereits der Wagen 5 entladen. Hierzu
folgte eine Beaufschlagung des Kolbens im Hydraulikzylinder 15, um die Traverse 13 mit den Hebeln 14 zur
verschwenken und durch die Schwenkbewegung senkrecht zur Zeichenebene das Schopfende 8 vom Wagen 5
zu stoßen. Danach wurde der entleerte Wagen 5 in die gezeichnete Position mittels des Wagens 6 geschoben,
so daß sich der Wagen 5 in einem Abschnitt der Schienenbahn 4 zwischen dem Fahrantrieb 20 und der
Abwurfstation befindet. Vorteilhafterweise ist dieser Schienenabschnitt für das Ausführungsbeispiel lediglich
ungefähr nach einer Wagenlänge bemessen und nimmt gemessen an der Breite einer Mehrstranggießanlage
einen kleinen Raum ein. In dieser Phase befindet sich der Wagen 6 in Abwurfstellung, wobei wiederum die
bereits beschriebene Betätigung des Hydraulikzylinders 15 zum Abwerfen des Schopfendes 9 erfolgte.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft für zwei- bis sechsadrige Stranggießanlagen anwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Einrichtung für den Abtransport von Schopfenden in einer Mehrstranggießanlage, insbesondere
in einer zweisträngigen Stahlbrammen-Stranggießanlage, bestehend aus senkrecht zu den parallelen
Gießstrangadern zwischen deren Rollgangsrollen an die Trenneinrichtung anschließend auf einer Schienenbahn
verfahrbaren Wagen, die eine knapp unterhalb der Rollgangstransportebene befindliche
Auflage für die Schopfenden aufweisen, wobei die Schienenbahn die Rollgänge der Strangadern mit
einer Abwurfstation verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Fahrantrieb
(16) für die jeder Strangader (2 bzw. 3) zugeordneten Wagen (5,6) vorgesehen ist, wobei die Antriebskraft
des Fahrantriebs (16) nur auf einen der Wagen (6) übertragbar ist, und daß bei Verwendung des
angetriebenen Wagens als Zugwagen Zugmittel (19) zwischen den einzelnen Wagen (5, 6) vorgesehen
sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrantrieb (16) aus einer
reversierbar angetriebenen Wickeltrommel (17) mit Drehantrieb (18) besteht, daß das Zugseil (19a) über
eine Umlenkrolle (20) geführt ist und daß Zugseilende (t9c) und Zugseilanfang (t9d) am angetriebenen
Wagen (6) befestigt sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrantrieb (16)
für eine zweisträngige Anlage (1) im wesentlichen im Abstand einer Wagenlänge neben der Abwurfstation
(7) an einem Ende (4a) der Schienenbahn (4) und die Umlenkrolle (20) an dem anderen Ende (4Zj^ der
Schienenbahn (4) angeordnet ist
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (19) mit
einem Wagen (5) gelenkig und mit dem benachbarten Wagen (6) durch eine Kupplung verbunden ist,
die aus einem hakenförmigen Zugstangenkopf (22a) besteht, der in einer schlitzförmigen, in Zugrichtung
geschlossenen Führung (24) eines gezogenen Wagens (5) bewegbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (24)
eines Wagens (5) unter dem Fahrrahmen (25) zwischen den Radpaaren (26,27) angeordnet ist und
sich in Längsrichtung des Wagens (5) erstreckt.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (t9b)
gleichzeitig als Schubstange ausgebildet ist, daß die Schlitzführung (24) in Schubrichtung geschlossen ist
(28) und daß der Zugstangenkopf (22a^ bei bis auf
einen geringen Abstand zusammengeschobenen Wagen (F i g. 2) am Ende (28) der Schlitzführung (24)
in Schiebe-Fahrtrichtung anliegt.
Priority Applications (7)
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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- 1977-08-17 GB GB34526/77A patent/GB1566817A/en not_active Expired
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