DE2636515A1 - Maschinenanlage zum fuellen und verschliessen von gefaessen - Google Patents

Maschinenanlage zum fuellen und verschliessen von gefaessen

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DE2636515A1
DE2636515A1 DE19762636515 DE2636515A DE2636515A1 DE 2636515 A1 DE2636515 A1 DE 2636515A1 DE 19762636515 DE19762636515 DE 19762636515 DE 2636515 A DE2636515 A DE 2636515A DE 2636515 A1 DE2636515 A1 DE 2636515A1
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DE
Germany
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filling
vessels
closer
bottles
sealing
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Withdrawn
Application number
DE19762636515
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English (en)
Inventor
Gert Transier
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WINTERWERB STRENG CO GmbH
Original Assignee
WINTERWERB STRENG CO GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C7/002General lay-out of bottle-handling machines

Landscapes

  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Maschinenanlage zum Füllen und Ver-
  • schließen von Gefäßen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschinenanlage zum Füllen und Verschließen sowie ggf.
  • auch Etikettieren von Gefäßen, insbesondere Flaschen, bei denen die Gefäße wahlweise mit verschiedenen Verschlußarten versehen werden können.
  • In Abfüllbetrieben ist es häufig erforderlich, die gefüllten Flaschen einmal beispielsweise mit Kronkorken und ein anderes Mal mit Schraubverschlüssen odgl. zu versehen. Es ist hierbei bekannt, hinter der Füllmaschine die verschiedenen Verschließer in Laufrichtung der Gefäße hintereinander anzuordnen. Dadurch müssen die gefüllten Flaschen im offenen Zustand verhältnismäßig lange Wege zurücklegen. Eine Beunruhigung des Flascheninhaltes führt dabei, vor allem bei C02-haltigen Getränken,oft zum Überschäumen und damit zu ungleichen Füllhöhen.
  • Der lange Luftkontakt begünstigt zudem die unerwünschte Sauerstoffaufnahme, wodurch die Güte und Haltbarkeit der Getränke beeinträchtigt wird. Die Anordnung der Verschließer hintereinander führt außerdem zu einer erheblichen Maschinengröße.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, unter Vermeidung dieser Nachteile die verschiedenen Verschließer so anzuordnen, daß die offene Flasche in jedem Fall auf dem kürzesten Weg in den Verschließer gelangt und eine sehr kompakte, raumsparende Maschinenanlage, ggf. auch unter Einbeziehung einer Etikettiervorrichtung, , möglich wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung bei einer Maschinenanlage für rotierende Maschinen zum Füllen und wahlweisen erschließen von Gefäßen mit verschiedenen Verschlußarten sowie ggf. Etikettieren vor, daß der Ausschubstern der Füllmaschine gleichzeizig als s Einschub für beide Verschließer vorgesehen ist und jeder Verschließer wahlweise ein- und aus schaltbar ist. Mit der erLindungsgemäßen Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß die gefüllten Gefäße sofort in den jeweiligon Ver.schließer gelangen und erst in verschlossenem Zustand alle weiteren Wege zurücklegen. Al vorteilhafte Anordnung sind dabei hinter jedem -jterschlieBer mindestens 3e eine überführungsvorrichtung zum Abförderband vor gesehen. Damit ist eine nahezu beliebige Anpassung an die verschiedensten Abförderrichtungen und Lagen der Abförderbänder möglich.
  • Gleichzeitig ist eine äußerst raumsparende Maschinenanordnung erreicht, die zudem in weiten Grenzen verschiedenen Gefäß-Größen und Verschließer-Leistungen angepaßt werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Ausschubsterne der Verschließer direkt als Transportvorrichtung zu dem oder den Abförderbändern vorgesehen wie beispielsweise in Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Maschinenanordnung ist beispielsweise in Fig. 3-5 dargestellt und sieht vor, daß zwischen den beiden Ausschubsternen der Verschließer ein beiden gemeinsamer Transportstern vorgesehen ist. Mit dieser Anordnung können die Gefäße beispielsweise auch bei geradlinig zur Anförderrichtung verlaufender Abförderrichtung von beiden Verschließern an einer einzigen Stelle dem Abförderband zugeführt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist dieser gemeinsame Transportstern gleichzeitig als Einschubstern für die Etikettiervorrichtung vorgesehen, wie die Beispiele in Fig.
  • 4 und 5 zeigen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Zeichnungen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung. In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Anlage beispielsweise und schematisch in Draufsicht dargestellt.
  • Fig. 1 Füllmaschine mit 2 Verschließern bei rechtwinkligem Flaschenabgang Fig. 2 Füllmaschine mit 2 Verschließern bei geradlinigem Flaschenabgang auf 2 parallel verlaufenden Abförderbändern Fig. 3 Füllmaschine mit 2 Verschließern bei geradlinigem Flaschenabgang auf einem Abförderband Fig. 4 Füllmaschine mit 2 Verschließern und Etikettiervorrichtung bei rechtwinkligem F laschenabgang Fig. 5 Füllmaschine mit 2 Verschließern und Etikettiervorrichtung bei geradlinigem Flaschenabgang In den Fig. 1-5 ist mit 1 das Transportband bezeichnet, das die in Richtung des Pfeiles ankommenden Gefäße über den Einschubstern 2 in die Füllmaschine 3 fördert. Am Ausschubstern 4 der Füllmaschine sind die beiden Verschließer 5 und 6 angeordnet. Der Verschliesser 5 ist hier beispielsweise ein Kronkorker und der Verschließer 6 ein Schraubverschliesser. Beide Verschließer können über Kardanwellen odgl. Antriebsverbindungen in bekannterweise vom Motor der Füllmaschine angetrieben werden. Jeder Verschließer ist in gleichfalls bekannterweise mit einer Kupplung odgl.
  • zum Ein- und Ausschalten seines Antriebes versehen. Je nach der gewünschten Verschlußart ist einer der beiden Verschließer eingeschaltet, während der andere still steht, so daß die Gefäße entweder in den Verschließer 5 oder in den Verschließer 6 einlaufen.
  • Gemäß Fig. 1 ist hinter dem Kronkorker 5 der Ausschubstern 7 so angeordnet, daß er die verschlossenen Gefäße direkt auf das rechtwinklig zur Anförderrichtung verlaufende Abförderband 9 überführt. Ebenso ist hinter dem Schraubverschließer 6 der Ausschubstern 8 gleichzeitig die Uberführungsvorrichtung für die Gefäße auf das Abförderband 9.
  • In Fig. 2 ist die gleiche Maschinenanordnung wie in Fig. 1 gezeigt. Die Abförderrichtung der Gefäße verläuft hier jedoch in Verlängerung der Anförderrichtung.
  • Die vom Verschließer 6 kommenden Gefäße werden vom Ausschubstern 8 auf das Förderband 9 und die vom Verschließer 5 kommenden Gefäße vom Ausschubstern 7 auf das Abf örderband 10 gefördert. Die Bänder 9 und 10 sind hier bei 11 vereinigt.
  • Das Beispiel in Fig. 3 zeigt wieder die gleiche Anordnung von Füllmaschine 3 und Verschliesser 5 und 6. Hier ist jedoch zwischen den Ausschubsternen 7 und 3 ein beiden gemeinsamer Transportstern 12 angeordnet, so daß die Gefäße sowohl vom Verschließer 5 als auch vom Verschließer 6 <über Ausschubstern 8 und Transportstern 12) über den Ausschubstern 7 auf das Abförderband 9 gelangen.
  • Die Beispiele in Fig 4 und 5 zeigen die Anordnung gem. Fig. 3 mit ¢1em Transportstern 12, hir jedoch unter Einbeziehung der tikettiervorrichtung 13. Fig. 14 zeigt ein rechtwinklig zur Anförderrichtung verlaufendes Abförderband 9, auf dem der Transportstern 12 angeordnet ist, der gleichzeitig als Einschub für die Etikettiervorrichtung 13 dient. Mit dieser Anordnung kann durch einfaches Herausnehmen oder Einsetzen der Transportsterne 12 und 14 die Etikettiervorrichtung wahlweise der Anlage zu- oder von dieser abgeschaltet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE Qi Maschinenanlage für rotierende Maschinen zum Füllen und wahlweisen Verschließen von Gefäßen mit verschiedenen Verschlußarten sowie ggf. zum Etikettieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschubstern der Füllmaschine gleichzeitig der Einschub der Gefäße in die beiden Verschließer ist und jeder Verschließer wahlweise ein- und ausschaltbar ist.
  2. 2) Maschinenanlage nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß hinter den beiden Verschließern mindestens je eine Transportvorrichtung für die Gefäße zum Abförderband vorgesehen ist.
  3. 3) Maschinenanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausschubsterne der Verschließer als Transportvorrichtung für die Gefäße zum Abförderband vorgesehen sind.
  4. 4) Maschinenanlage nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Ausschubsternen der Verschließer ein dritter beiden gemeinsamer Transportstern vorgesehen ist.
  5. 5) Maschinenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Transportstern gleichzeitig der Einschub für die Etikettiervorrichtung ist.
DE19762636515 1976-08-13 1976-08-13 Maschinenanlage zum fuellen und verschliessen von gefaessen Withdrawn DE2636515A1 (de)

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