DE2635708A1 - Vorrichtung zur laengenverstellung von riegelstangen fuer verschluesse von fenstern, tueren o.dgl. und verfahren zur herstellung - Google Patents

Vorrichtung zur laengenverstellung von riegelstangen fuer verschluesse von fenstern, tueren o.dgl. und verfahren zur herstellung

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DE2635708A1 DE19762635708 DE2635708A DE2635708A1 DE 2635708 A1 DE2635708 A1 DE 2635708A1 DE 19762635708 DE19762635708 DE 19762635708 DE 2635708 A DE2635708 A DE 2635708A DE 2635708 A1 DE2635708 A1 DE 2635708A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/20Coupling means for sliding bars, rods, or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Kennwort: Stahl-Zahnkästchen"
  • Vorrichtung zur Längenverstellung von Riegelstangen für Verschlüsse von Fenstern, Türen od. dgl. und Verfahren zur Herstellung Die Erfindung bezieht sich zunächst auf eine Vorrichtung zur Längenverstellung von insbesondere flachstabförmigen Riegelstangen für Verschlüsse von Fenstern, Türen od.dgl., bestehend aus einem mit einer Innenverzahnung versehenen, am Ende der einen Riegelstange angeordneten, U-förmigen Zahnkästchen, in welchem das mit einer entsprechenden Außenzahnung versehene Ende der anderen Riegelstange aufgenommen ist.
  • Derartige Kupplungsglieder gestatten auf Anhieb eine exakte Längenanpassung der Riegelstangen an die jeweils vorliegenden Dimensionen der mit ihnen auszurüstenden Fenster oder Türen tDT-PS 1 093 698).
  • Diese Vorrichtung hat sich an sich bewährt, weil sie raumsparend ist und durch einfaches Einfallen der komplementär gestalteten Riegelstangenenden in das Innere der Nut bereits zuverlässig gekuppelt ist, ohne daß zusätzliche Sicherungsarbeiten auszuführen wären. Die Zahnkästchen konnten wegen ihrer fein ausgebildeten Innenzahnung nur im Wege des Zinkdruckgusses hergestellt werden, was verhältnismäßig teuer ist und gegenüber den Herstellungsarbeiten der übrigen Vorrichtungsteile andersartige Verfahren und Herstellungsmaschinen erforderlich macht. Aus Festigkeitsgründen ist es erforderlich, den bekannten Zahnkästchen eine beachtliche Länge und Wandstärke zu geben, welche die Innenweite der Nut entsprechend zu dimensionieren erforderlich macht. Je größer die Weite der Nut ist, um so stärker ist die davon hervorgerufene Schwächunq des Rahmenholzes des Fensters.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostensparende Vorrichtung zu entwickeln, die raumsparender gestaltet ist und sich dennoch durch hohe Festigkeit auszeichnet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auch das Zahnkästchen selbst aus einem flacheisenförmigen Körper gebildet ist, dessen Innenzahnung als einseitige Oberflächenprägung auf verschiedenen Flächenbereichen des ursprünglich ebenen Flacheisenkörpers erzeugt ist, der längs der Grenzlinien dieser Flächenbereiche in U-Form abgekantet ist mit nach innen weisenden geprägten Flächenbereichen.
  • Damit ist fUr die Herstelung der gesamten Vorrichtung ausschließlich flacheisenförmiges Material verwertbar, denn nicht nur die Riegelstange sondern selbst das Zahnkästchen läßt sich aus diesem Werkstoff ausbilden. Überraschenderweise ist die exakte Ausbildung der Innenzahnung durch den Stand-, Präge- und Biegevorgang nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil, die Übergänge zwischen den geprägten und ungeprägt gebliebenen Flächenbereichen des ursprünglich ebenen Flacheisenkörpers erleichtern die spätere Biegung dieses Körpers in die erforderliche U-Form, damit die geprägten Flächenbereiche nach innen weisen und damit die erforderliche Innenzahnung im Zahnkästchen entsteht. Besonders vorteilhaft wird dabei die zahnförmige Prägung auf den einander gegenüberliegenden randseitigen Flächenbereichen des dabei ebenen Flacheisenkörpers erzeugt. Die Grenzlinien der geprägten Flächenbereiche bestimmen die Kanten der U-Form des Zahnkästchens. Die geprägten Flächenbereiche bilden nach vollzogener U-Formung die U-Schenkel des Zahnkästchens.
  • Man verwendet zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch im Bereich des Zahnkästchens Maschinen, wie sie zur sonstigen Bearbeitung von Riegelstangen ohnehin zur Verfügung stehen.
  • Riegelstangen und Zahnkästchen bestehen aus einheitlichem Werkstoff. Da das Zahnkästchen aus Stahl geformt werden kann, genügen geringe Wandstärken, um eine ausreichend große Festigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu gewährleisten. Dadurch können die Nutbreiten und Nutentiefen im Rahmenholz des Fensters unter Erhöhung der Fensterstabilität verringert werden. Auch die Länge des Zahnkästchens kann beträchtlich kürzer gestaltet sein, weil bereits wenige Zähne eine hohe Verbindungsfestigkeit der Riegelstange gewährleisten. Außerdem erhält man eine höhere Scherfestigkeit der Zahnungen, welche geringere Wandstärken und Zahnhöhen im Zahnkästchen ermöglicht.
  • Die einheitliche Herstellung der gesamten Vorrichtung aus Flacheisenmaterial verbilligt nicht nur entscheidend die zur Herstellung des Zahnkästchens aufzuwendenden Kosten, sondern erleichtertauch die Handhabung. Zu einer preisgünstigen Herstellung ist es nicht erforderlich, die Toleranzen der Innenzahnung und Außenzahnung eng zu halten und beispielsweise die öffnungsweite des Zahnschlittens einerseits und die Breite des mit der Außenzahnung versehenen Riegelstangenendes andererseits zueinander genau passend zu machen.
  • Sollten sich wegen zu großer Abweichungen Passungsschwierigkeiten bei der Verbindung ergeben, so können diese leicht durch Auseinanderbiegen oder Zusammendrücken der U-Schenkel des Zahnkästchens beseitigt werden,ohne daß ein Bruch oder eine Beeinträchtigung der Festigkeit des Zahnkästchens befürchtet werden müßte.
  • Vorteilhaft wird der Flacheisenkörper auf seiner Rückseite, im späteren Bodenbereich seiner U-Form mit einstückig angeformten Nietzapfen versehen, denn damit läßt sich die Anzahl der Einzelteile zur Herstellung der Vorrichtung verringern und die Arbeitsgänge zur Montage vereinfachen. Auch ist die Festigkeit der Anbringung eines solchen Zahnkästchens größer.
  • Die Erfindung richtet sich aber auch auf ein Verfahren zur Herstellung des Zahnkästchens. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß in einem durchgehenden Streifen eines Flacheisenprofils zunächst ein Paar von Ausschnitten jeweils in einer Breitenzone des Streifens fortlaufend eingebracht wird, deren gegenseitige Entfernung der einen Dimension des Zahnkästchens, wie seiner Länge, entspricht, während deren Abstands folge von der anderen Dimension des Zahnkästchens, wie der breitenmäßigen Abwicklung des gewUnschten U-Profilslbestimmt ist. Dann wird, in dieser Abs tands folge, ein jedes Ausschnitt-Paar jeweils verbindendes, in Breitenrichtung des Streifens verlaufendes Fenster eingeschnitten, worauf in dem jeweils von den Ausschnitten und Fenstern umschlossenen ebenen Flächenstück des Streifens bereichsweise einseitig Zahnungen eingeprägt werden. Danach wird dieses Flächenstück längs der jeweils als Knickkante dienenden geradlinigen Übergänge zwischen seinen gezahnten Bereichen und seinen glatt gebliebenen Restflächen in ein U-Profil gebogen und schließlich jeweils aus den verbliebenen Verbindungsstegen zwischen den Aussparungen und Fenstern des Streifens freigeschnitten. Vor dem Prägen des Streifens können im Bodenbereich des späteren U-Profils einstückig damit verbundene Nietzapfen ausgeformt werden, die vorzugsweise als Hohlniete gestaltet sind.
  • Weitere Maßnahmen der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprllchen erkennbar. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung, außerhalb der Nut eines Fensters, teilweise ausgebrochen/ Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1, Fig. 3 eine Querschnittansicht durch die Vorrichtung in eingebautem Zustand innerhalb des Rahmens eines Fensters, einer Tür od.dgl., Fig. 4 in starker Vergrößerung die perspektivische Darstellung eines zur Herstellung des erfindungsgemäßen Zahnkästchens dienenden flacheisenförmigen Körpers in einer Zwischenstufe seiner Herstellung, Fig. 5a und 5b die Draufsicht auf einen Streifen eines Flacheisenkörpers,aus denen die verschiedenen Arbeitsstufen zur Herstellung des Zahnkästchens entnehmbar sind, Fig. 5c eine Schnittansicht durch den Streifen von Fig. 5a,längs der Schnittlinie Vc - Vc, Fig. 5d die Seitenansicht durch eine Verfahrensstufe der Zahnkästchenherstellung im Bereich des Streifenmaterials von Fig. 5d.
  • Die Vorrichtung 10 umfaßt zwei Riegelstangen 11, 12, die längeneinstellbar in der Nut eines Fensters, einer TUr od. dgl. verbunden werden sollen. Hierzu ist das eine Ende der Riegelstange 12 in einer ausreichenden Länge 13 mit einer Außen:ahnung 14 versehen, Diene Zahnlänge 13 entspricht der bei allen in der Praxis vorkommenden Fällen erwarteten Variationsbreite der entsprechenden Fensterdintension. Man kann hierfür auch ohne weiteres Zahnstangen beliebiger Länge verwenden, denn das nicht benötigte, eventuell störende Endstück der Zahnungslänge 13 der gekuppelten Riegelstange kann einfach abgeschnitten werden, wobei die Kerbungen der Außenzahnung 14 bereits die gewünschten Kerblinien für den auszuführenden Trennschnitt bilden können. Im vorliegenden Falle ist die Außenzahnung 14 an den beiden Schmalseiten der flachstabförmigen Riegelstange 12 ausgeführt. Grundsätzlich würde auch die Ausbildung einer Aussenzahnung 14 nur auf einer Seite der Riegelstange 12 genügen.
  • Die andere Riegelstange 11, die bedarfsweise, wenn eine einheitliche Höhenlage der Riegelstangen 11, 12 erwünscht ist, mit einer Abkröpfung 15 versehen sein kann, ist mit einem besonderen Zahnkästchen 16 versehen, welches U-förmig gestaltet ist und eine Innenzahnung 17 in einer zur Außenzahnung 14 entsprechenden Teilung aufweist. Im vorliegenden Falle sind beide U-Flansche 18 des Zahnkästchens 16 innenseitig mit dieser Zahnung 17 versehen. Der Boden 19 ist glatt gestaltet und im vorliegenden Falle mit einstükkig angeformten Nietzapfen 20 versehen, wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht. Mit diesen Nietzapfen 20 ist das Zahnkästchen 16 am Ende der Riegelstange 11 befestigt.
  • Diese Vorrichtung läßt sich,auf den letzten Zahn genau, innerhalb der Nut 21 eines Fensterrahmens 22 verbinden. Hierzu werden erst die Arbeitsorgane an den Fensterrahmen 22 angeschraubt und daran die nicht näher gezeigten Enden der beiden Riegelstangen 11, 12 angeschlossen. Dann wird die Riegelstange 11 in die Nut 21 eingelegt und die durch Abschneiden am nicht dargestellten Ende grob angelängte andere Riegelstange 12 vertikal in die Nut abgesenkt, wodurch ihre Außenzahnung 14 mit der Innenzahnung 17 am Zahnkästchen 16 der anderen Stange 11 zahngenau in Eingriff kommt. Die Nutöffnung kann durch eine Abdeckschiene 23 abgeschlossen werden, womit auch die U-Offnung des Zahnkästchens 16 überdeckt wird.
  • Aus den Fig. 5a bis 5d ist die einfache Herstellungsweise des Zahnkästchens aus einem Streifen 30 eines Flacheisenprofils erkennbar.
  • Da im vorliegenden Falle die bereits erwähnten Nietzapfen 20 an dem Zahnkästchen 16 einstückig angeformt sein sollen, erfolgt, ausweislich der Fig. 5a und 5c in den ersten Arbeitsphasen deren Herstellung. In der in diesen Fig. gezeigten letzten Arbeitsstellung sind die Nietzapfen 20 fertiggestellt. Sie dienen zum genauen Positionieren des Streifens 30. während der nachfolgenden Arbeitsgänge von Fig. 5b. Diese Zapfen 20 entstehen aus dem Material des Flacheisens selbst, welches zunächst an der gewünschten Stelle des Streifens 30 zu einerallmählich tiefer werdenden Vertiefung 31 ausgebildet wird, die in der vorletzten Arbeitsphase von Fig. 5a und 5c mit einem zentralen Loch 32 versehen wird, bevor dann in der erwähnten letzten Arbeitsphase der Nietzapfen 20 seine endgültige Form erhält. Im vorliegenden Falle ist der Nietzapfen 20 hohlförmig ausgebildet. Bedarfsweise könnte man ihn auch massiv gestalten.
  • Sofern keine einstückig angeformten Nietzapfen erwünscht sind, könnte man sich mit einer einfachen Lochstanzung begnügen, in welche dann bei der Montage des Zahnkästchens gesonderte Niete durchgesteckt werden, mit denen dieses Zahnkästchen 16 an seiner Riegelstange 11 befestigt wird.
  • In Fig. 5b sind die eigentlichen Arbeltsphasen zur Ausbildung des Zahnkästchens gezeigt. Wie bereits erwähnt wurde, dienen dabei die öffnungen der erzeugten Nietzapfen 20 bzw. die an dieser Stelle vorgesehenen Löcher zum Fangen des Materialstreifens 30, mit welchen dieser an den zugehörigen Arbeitsstellen exakt positioniert werden kann. In einer ersten Arbeitsphase von Fig. wird zunächst in einer breiten Zone 33 des Streifens ein Paar von Aus schnitten 34 ausgestanzt. Die gegenseitige Entfernung 35 der zusammengehörigen Ausschnitte 34 entspricht der einen Dimension des Zahnkästchens, wofür vorzugsweise die Zahnkästchenlänge 24, wie in Fig. 2 angedeutet, maßgeblich ist.
  • In der zweiten Arbeitsstufe der Fig. Sb wird ein etwa in Breitenrichtung des Streifens verlaufendes Fenster 37 eingeschnitten, welches jeweils ein zusammengehöriges Paar von Ausschnitten 34,34 miteinander verbindet. Die Abstands folge 36 aufeinanderfolgender Ausschnitte 34 ist von der anderen Dimension des Zahnkästchens bestimmt, nämlich vorzugsweise von der Abwicklung 25 des gewUnschten U-Profils in eine Ebene, deren Längenmaß aus Fig. 4 zu entnehmen ist. Diese Abstands folge 36 ist gleich dieser Abwicklung 25 zuzüglich der Breite des eingeschnittenen Fensters 37. Die Ausschnitte 34 und das Fenster 37 bilden einen H-förmigen Ausbruch im Streifen 30, wie Fig. 5b zeigt.
  • Nach der vorerwähnten zweiten Arbeitsstufe im Streifen von Fig.5b entsteht ein von diesen H-förmigen Aussparungen 34, 37 umschlossenes Flächenstück 26, welches nur über schmale Verbindungsstege 38 mit den seitlich verbleibenden Rändern 39 in Verbindung steht, die einen glatten Längsrand des Streifens bei der Führung des Materials zwischen den einzelnen Arbeitsstellen gewährleisten. Die Bemessungen dieses Flächenstücks 26 entsprechen der vorerwähnten Länge 24 des Zahnkästchens 16 und seiner ebenen Abwicklung 25.
  • In der durch den Pfeil 40 gekennzeichneten Arbeitsstufe von Fig.5d werden einseitig Zahnungen auf das vorerwähnte Flächenstück 26 in dessen Randbereichen 27 eingeprägt. Diese Randbereiche 27 verlaufen in Breitenrichtung des Streifens 30, parallel zu den eingeschnittenen Fenstern 37. Die Zahnscheitel selbst weisen in Längsrichtung des Streifens 30. Zwischen diesen beiden Randbereichen 27 verbleibt eine ungeprägte, mittlere Restfläche, die durch gerade Grenzlinien 29 hiervon getrennt ist.
  • In der in Fig. 5b mit 41 bezeichneten nächsten Arbeitsstufe werden die beim Prägen herausgedrückten Kanten 44 der Randbereiche27 gerade geschnitten, worauf aber auch unter Umständen verzichtet werden könnte. Von denSfür die weitere Bewegung des Flächenstückes 26 vorgesehenen Verbindungsstegen 38 abgesehen, liegt nach dieser Arbeitsstufe der aus Fig. 4 erkennbare flacheisenförmige Körper 26' vor, bestehend aus einem zur Nietung geeigneten, glatten mittleren Bereich 28 mit beidseitig davon liegenden quergezahnten Randbereichen 27, zwischen denen ein geradliniger Übergang 29 vorliegt.
  • In der nächsten Arbeitsstufe, die in Fig. 5b mit 42 bezeichnet ist, wird dieser flacheisenförmige Körper 26' zu einem U-Profil gebogen, so daß aus den vorerwähnten Randbereichen 27 nunmehr die beiden U-Flansche 18 entstehen und das Mittelstück 28 nunmehr den U-Boden 19 bildet. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Randbereiche hochzubiegen, wie aus Fig. 5d näher zu erkennen ist. Für diesen Biegevorgang dient zunächst der Werkzeugtisch 45 mit zum Fangen der vorerwähnten Nietansätze 20 dienenden Löchern 46. An diesem Werkzeugtisch 45 sind, entsprechend der gewünschten Außenweite der beiden U-Flansche 18, zwei Backen 47 angeordnet, zwischen denen auch ein auf- und abbeweglicher Stempel 48 im nicht dargestellten Werkzeugoberteil angeordnet ist. An den vorerwähnten Grenzlinien 29 des Flacheisenkörpers 26' kommt es, überraschenderweise ohne Beschädigung der Zahnungen 17, zu einer exakten Abbiegung, die keinerlei weiterer Nacharbeiten bedarf. Der Stempel 48 ist vorteilhaft an der den Zahnungen 17 zugekehrten Flächenseite mit korrespondierenden Zahnungen versehen, kann dort aber auch glatt gestaltet sein.
  • In der letzten Arbeitsstufe 43 von Fig. 5b werden lediglich die Verbindungsstege 38 und damit der Zusammenhang des geformten Körpers gegenüber den beiden Rändern 39 des Streifens 30 abgetrennt, wie die schematisch in Fig. Sb schraffiert eingezeichneten Abfallstücke 49 verdeutlichen, zwischen denen das fertige Zahnkästchen 16 entsteht.
  • Es versteht sich, daß die Form der Außenzahnung 14 einerseits und 17 Innenzahnung andererseits beliebig gewählt sein kann, z.B. in Form einer Rechteckzahnung, einer Keilzahnung oder einer sägezahnförmigen Zahnung. Weiterhin ist es möglich, die Innenzahnung und/oder Außenzahnung nur einseitig vorzusehen und die jeweils gegenUberliegende Seite der in Eingriff kommenden Bauteile glatt zu lassen.
  • Auch wäre es möglich, statt oder zusätzlich zu den U-Flanschen den U-Boden des Zahnkästchens 16 mit entsprechenden Innenzahnungen zu versehen.
  • Kennwort: Stahl-Zahnkästchen" Aufstellung der Bezugszeichen: 10 Vorrichtung 11 Riegelstange 12 Riegelstange 13 Zahnungslänge 14 Außenzahnung 15 Abkröpfung von 11 16 Zahnkästchen 17 Innenzahnung von 16 18 U-Flansch 19 U-Boden 20 Nietzapfen 21 Nut 22 Fensterrahmen 23 Abdeckschiene 24 Länge von 16 25 Abwickelung von 16 26 Flächenstück von 30 26' Flacheisenförmiger Körper 27 Randbereich, Flächenbereich von 26 28 mittlerer Bereich, Restfläche 29 Grenzlinie zwischen 27, 28 30 Streifen 31 Vertiefung 32 Loch in 31 33 Breitenzone von 30 34 Ausschnitt 35 Entfernung zwischen 34 36 Abstands folge von 34 37 Fenster zwischen 34 38 Verbindungssteg 39 Rand von 30 40 Arbeitsstufe 41 Arbeitsstufe 42 Arbeitsstufe 43 Arbeitsstufe 44 Außenkante von 27 45 Werkzeugtisch 46 Loch von 45 47 Biegebacke an 45 48 Stempel 49 Abfallstück von 30

Claims (4)

  1. Kennwort Stahl-Zahnkästchen" Ansprtlchet Vorrichtung zur Längenverstellung von insbesondere flachstabförmigen Riegelstangen für Verschlüsse von Fenstern, Türen od.
    dgl., bestehend aus einem mit einer Innenzahnung versehenen, am Ende der einen Riegelstange angeordneten, U-förmigen Zahnkästchen, in welchem das mit einer entsprechenden Außenzahnung versehene Ende der anderen Riegelstange aufgenommen ist, da -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auch das Zahnkästchen (16) selbst aus einem flacheisenförmigen Körper (26,26') gebildet ist, dessen Innenzahnung (17) als einseitige Oberflächenprägung auf verschiedenen Flächenbereichen (27) des ursprüng lich ebenen Flacheisenkörpers (26) erzeugt ist, der längs der Grenzlinien (29) dieser Flächenbereiche (27) in U-Form abgekantet ist mit nach innen weisenden geprägten Flächenbereichen(27).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flacheisenkörper (26) auf der Rückseite, im Bodenbereich (18) seiner U-Form, mit einstückig angeformten Nietzapfen (20) versehen ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung des Zahnkästchens der Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem durchgehenden Streifen (30) eines Flacheisenprofils zunächst ein Paar von Ausschnitten (34,34) jeweils in einer Breitzone (33) des Streifens fortlaufend eingebracht wird, deren gegenseitige Entfernung (35) der einen Dimension des Zahnkästchens (16), wie seiner Länge'(24), entspricht und deren Abstandsfolge (36) von der anderen Dimension des Zahnkästchens, wie der breitenmäßigen Abwicklung (25) des gewünschten U-Profils, abhängig ist, dann, in dieser Abstandsfolge (36), ein jedes Ausschnittpaar (34,34) jeweils verbindendes, in Breitenrichtung des Streifens verlaufendes Fenster (37) eingeschnitten wird, worauf in dem jeweils von den Ausschnitten (34) und Fenstern (37) umschlossenen ebenen Flächenstück (26) des Streifens (30) bereichsweise (27) einseitig Zahnungen (17) eingeprägt werden, dann dieses Flächenstück (26'), längs derjeweils als Knickkante dienenden geradlinigen Übergänge (29) zwischen seinen gezahnten Bereichen (27) und seinen glatt gebliebenen Restflächen (28),in ein U-Profil (18,19,18) gebogen und schließlich jeweils aus den verbliebenen Verbindungsstegen (38) zwischen den Aussparungen (34) und Fenstern (37) des Streifens (30) freigeschnitten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Prägen (17) der Streifen (30) im Bodenbereich (28) seines späteren U-Profils zu einem einstückig damit verbundenen Nietzapfen (20) ausgeformt wird.
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