DE2635217A1 - Autoantenne mit an der heckscheibe angeordneter heizung - Google Patents

Autoantenne mit an der heckscheibe angeordneter heizung

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DE2635217A1
DE2635217A1 DE19762635217 DE2635217A DE2635217A1 DE 2635217 A1 DE2635217 A1 DE 2635217A1 DE 19762635217 DE19762635217 DE 19762635217 DE 2635217 A DE2635217 A DE 2635217A DE 2635217 A1 DE2635217 A1 DE 2635217A1
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antenna
heating wires
heating
car
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Heinrich Dipl Ing Hollmann
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • H01Q1/1278Supports; Mounting means for mounting on windscreens in association with heating wires or layers

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Für die Bauerteilung der Patentfähigkeit in Betracht
  • gezogene brucksohriften: F 1.510.158 DT-OS 2 101 682 DT-OS 24 43 083 Dt-OS 24 43 113 Funkschau 1C72, 2, 111-114-NTZ, 1974, 1, 17 - 2 AUTOANTENNE mit an der Hochscheibe angeordneter Heizung Die Erfindung berifft eine Antenne mit an der Heckscheibe angeordneter Heizung, insbesondere für Kraftfahrzeuge (Kfz).
  • Eine derartige Antenne wird zum Empfang und Senden elektromagnetischer zellen benutzt. Zur Vermeidung einer äußerlichen Befestigung der Antenne an einem Kraftfahrzeug und zur Verringerung des Empfangs der Störstrahlung aus dem Front-Motorraum werden di drahtähnlichen Antennenelemente an der IIeckscheibe angebracllt, wo sie auch die Funktion einer elektrischen Scheibenheizung übernehmen.
  • Es gib verschiedene Möglichkeit zur Gestaltung einer solchen Antenne (Funkschau 1972, 2, 111 bis 114). In dem französischen Patent 1.510.158 ist in Fig. 6 eine Kfz-Mftenne in Form eier heizbaren Heckscheibe beschrieben, wobei das Hochfrequenzdrosseln Empfangssignal an den Heizspannungszuführungsleitungen 6b abgegriffen wird. Eine praktische Anwendung der Schaltung in Fig. 6 ist aber nicht möglich, da einmal die zur Vermeidung eines Hochfrequenzkurzschlusses benötigten Hochfreqenzdrosseln in den fteizspannungszu führungsleitungen fehlen und zum anderen keine Angaben über die elektrische zymmetrierung der Antennenspeiseleitung 6a gemacht werden In der deutschen zur 24.4,.11, und OS 24.43. 083 ist eine Kfz-Antenne in form eines Monopols oder Dipols angegeben, der in der Nähe der Heizdrähte auf der Heckscheibe angeordnet ist.
  • Dabei besteht kein galvanischer Kontakt mit den Heizdrähten.
  • Eine andere deutsche OS 21 .01 .ü2 erwähnt ganz allgemein die Mitbenutzung der Heizdrähte von Autoscheiben für den Autoradio empfang, wobei keine Angaben über die ?requenzbandUreite, die Anpassung der Antenne an die Speiseleitung, die IIochfrequenz entkopplung von der Heizspannungszuführungsleitung und die Anordnung der Heizdrähte gemacht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter ßeibehaltung der äußeren orm des Kraftfahrzeuges, die Speiseleitung einer Antenne so an die Heizungselemente (z.B. Heizdrähte) auf der Heckscheibe anzuschließen, daß ein breitbandiger Rundfunkempfang im UKV'-und LKM-Bereich (Ultra-Kurzwellenbereich und Lang-, Mittel-und Kurzwellenbereich) möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der IIeckscheibe parallel zur Breitseite der Fensteröffnung (s. Zeichnung) mehrere Heizdrähte angeordnet sind, die an der Schmalseite der Fensteröffnung wegen des Anschlusses der lIeizspannung untereinander verbunden sind. Die Speiseleitung der Antenne besteht aus einem Koaxialkabel, dessen Außenleiter in der Mitte des Fensterrahmens mit der Karosserie elektrischen Kontakt besitzt. Der Innenleiter des Koaxialkabels ist auf der Breitseite bzw. Schmalseite der Ileckseheibe mit einem Iieizdraht verbunden. V[elche ,;eite als Anschlußpunkt benutzt wird, ist im UKW-Bereich von der Polarisation des Empfangssignals und der Größe der Fensteröffnung abhängig.
  • Physikalisch betrachtet wirkt im UK\"-Bereich der Spalt zwischen der Fensteröffnung und den Heizdrähten wie eine Schlitzantenne.
  • Bei Anschluß des Koaxialkabel am Ort maximaler Feldstärke in der Mitte der Breit seite der Fensteröffnung eines Personenkraftwagens ist der Schlitz bei einer Bandmittenfrequenz von 93 MHz ca. 1/2 Wellenlänge lang. Im LMK-Bereich ist die Wellenlänge sehr groß im Vergleich zu den Abmessungen der Fensteröffnung. Uie Feldlinien sind gleichförmig zu den Breit- und Schmalseiten der Fensteröffnung hin gerichtet. die elektrischen Feldlinien verlaufen senkrecht zu den Heizdrähten, so daß diese wie die Dachkapazität eines Monopols wirken. Der Abstand der Heizdrähte von der Fensteröffnung bestimmt die effektive Höhe des Monopols (siehe auch NDZ, 1974, 1, 17 bis 23).
  • Zur Verbesserung des Signal/Ivausch-Verhältnisses kann zwischen dem Antennenspeisepunkt und dem Koaxialkabel ein elektronischer Antennenverstärker angeschlossen werden. Damit-keine Antennenströme über die Heizungs-Anschlußleitungen fließen, sind in ihnen Hochfrequenzdrosseln eingebaut, Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß ein von Motorstörungen freier Empfang des Nutzsignals möglich ist und auf der Außenfläche des Kraftfahrzeugs keine zusätzlichen Antennenelemente erforderlich sind. Hierfür können die üblichen Heizdrähte der Heckscheibe benutzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Zeichnung dargestellt. Sie zeigt eine Scheibe 1 in der Fensteröffnung 2 (in den Abmessungen 144 cm x 60 cm) mit der der Erfindung zugrunde liegenden Heizung 3. Diese besteht aus 16 im. Abstand von 3 mm parallel verlaufenden Heizdrähten, die von der Fensteröffnung die Abstände 10 mit 9 mm, 11 mit 2 mm und 12 mit 7 mm besitzen.
  • An die Bordnetzspannung sind die Heizdrähte über zwei Entstörfilter 4 angeschlossen. Diese bestehen aus einer gleichstrommäßig niederohmigen Hochfrequenzdrossel mit einer Induktivität von ca. 100 SI und einem Kondensator mit einer Kapazität von 1OiF. Der Außenleiter des Koaxialkabels ist in der Mitte der Breitseite 6 mit der Fensteröffnung verbunden, während der Innenleiter über einen den Heizdraht 8 angeschlossen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1 Autoantenne zum Empfang und zur Abstrahlung elektromagnetischer Wellen im UK'..'- und l,MK-Bereich mit an der Ileckscheibe angeordneter ileizung, insbesondere für Kraft fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdrähte (3) in oder an der Heckscheibe (.1) eines Kraftfahrzeuges Antennenelemente sind, wobei der Antennenspeisepunkt so gewählt ist, daß je nach Polarisation der elektromagnetischen Welle das Koaxialkabel (5) an der Breitseite (6) der Fensteröffnung (2) und an dem Heizdraht (8) oder an der Schmalseite (7) und an dem Heizdraht (9) angeschlossen ist (Fig.).
  2. 2 Autoantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine optimale Anpassung des Koaxialkabels an die Antenne bestimmte Abstände (10, 11, 12) der lleizdrähte von der Fensteröffnung (2) erforderlich ind.
  3. 3 Autoantenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für einen störungsfreien Empfang die Heizspannungszuführungsleitungen über Entstörfilter (4) mit den Heizdrähten verbunden sind.
DE19762635217 1976-08-05 1976-08-05 Autoantenne mit an der heckscheibe angeordneter heizung Pending DE2635217A1 (de)

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