DE2635176C2 - Härtbare Formmassen auf der Basis chlorsulfonierter Polyolefine - Google Patents

Härtbare Formmassen auf der Basis chlorsulfonierter Polyolefine

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DE2635176C2 DE2635176A DE2635176A DE2635176C2 DE 2635176 C2 DE2635176 C2 DE 2635176C2 DE 2635176 A DE2635176 A DE 2635176A DE 2635176 A DE2635176 A DE 2635176A DE 2635176 C2 DE2635176 C2 DE 2635176C2
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Description

a) Ti(YR)4 und/oder
b) Ti(YR)3--[Y-T.(YR)2]„-Y-Ti(YR)3
sind, in denen Y Sauerstoff oder Schwefel, η eine Zahl zwischen O und 20, vorzugsweise zwischen 0 und 10 und R jeweils einen gleichen Rest oder mehrere verschiedene Reste aus der Gruppe Cycloalkyl-, Arylalkyl-, Alkylaryl-, Aryl- oder vorzugsweise verzweigter oder unverzweigter Alkylreste mit 1 bis 18 C-Atomen, vorzugsweise mit 3 oder 4 C-Atomen, mit gegebenenfalls einem Sauerstoffoder Schwefelatom zwischen 2 C-Atomen darstellt
3. Härtbare Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Derivate der Titansäure Titanchelate sind, welche durch Umsetzung von Titansäureestern mit einem Chelatbildner oder einem Chelalbildner-Gemisch und gegebenenfalls Abdestillation des entstandenen Alkohols hergestellt sind.
4. Härtbare Formmassen nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß als Chelatbildner ein Gemisch aus Triäthanolamin und Acetessigester und/oder Acetylaceton verwendet wird.
5. Verwendung der härtbaren Formmassen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 als Dichtungs- bzw. Fugenmassen oder Beschichtungsmassen.
Di«·, Erfindung betrifft härtbare Formmassen auf der Basis chlorsulfonierter Polyolefine oder chlorsulfonierter Olefincopolymerisate, enthaltend ein Vernetzungsmittel sowie gegebenenfalls übliche Zusatzstoffe, wie Füllstoffe und/oder organische Lösungsmittel und/oder Weichmacher und/oder Flammschutzmittel und/oder Thixotropiermittel und/oder Haftvermittler.
Sulfochloriertes Polyäthylen zeichnet sich durch große Reaktionsfähigkeit aus und ist einer Reihe verschiedener Vernetzungsreaktionen zugänglich. Die meisten der bisher bekannten Vernetzungssysteme weisen 3 Komponenten auf:
a) ein reaktives Metalloxid
b) eine organische Säure
c) einen organischen Vulkanisationsbeschleuniger.
Als Metalloxide werden Blei-H-oxjd, Magnesiumoxid oder auch dreibasiges Bleimaleat verwendet. Harzsäuren setzt man bevorzugt als Säurekomponente ein. Als Beschleuniger verwendet man typische Kautschukvulkanisationsbeschleuniger. Um bei Verwendung dieses Systems auf wirtschaftliche Vernetzungszeiten zu kommen, ist die Anwendung erhöhter Temperatur notwendig (meistens mehr als 1500C). Ein heute ebenfalls gebräuchliches System zur
ίο Vernetzung von chlorsulfoniertero Polyäthylen enthält Epoxyharze als Verneuer und ebenfalls Vulkanisationsbeschleuniger. Auch hier ist jedoch die Anwendung erhöhter Temperatur zur Erzielung kurzer Härtezeiten notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kalthärtende, also ohne äußere Wärmezufuhr zu Elastomeren aushärtende Formmassen zur Verfugung zu Meilen.
Das bevorzugte Anliegen der Erfindung besteht darin, die hervorragenden Eigenschaften, vor allem die Witterungsbeständigkeit, der sulfochlorierten Polyolefine, insbesondere des suifochiorierien Polyäthylens, für eine Einkomponenten-Dichtungs- bzw. Fugenmasse oder Oberzugsmasse nutzbar zu machen. Zu diesem Zweck mußte ein Vernetzersystem gefunden werden, das es ermöglichte, diese Masse in Kartuschen oder Behältern aufzubewahren, ohne daß eine Durchhärtung vor Ablauf eines halben oder auch ganzen Jahres erfolgte. Andererseits soll diese Masse bei Zutritt von Luftfeuchtigkeit möglichst sofort eine elastische Haut bilden, die innerhalb von ca 20—25 Minuten die restliche Masse gegen äußere Einflüsse schützt, bis nach z.B. 6—8Tagen je nach Schichtstärke die Durchhärtung erfolgt ist Eine Anwendung erhöhter Temperaturen ist bei dem vorgesehenen bevorzugten Verwen- dungszweck auf dem Bau- und Beschichtungssektor unerwünscht d.h. die o.g. Reaktionszeiten sind bei gewöhnlichen Temperaturen zu erreichen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man als Vernetzungsmittel ein organisches Derivat oder ein
Derivatgemisch der Titansäure verwendet.
Bei den in den erfindungsgemäßen Formmassen eingesetzten Titansäureestern handelt es sich um Titanalkoholate bzw. -phenolate, welche 4-wertiges Titan enthalten, und um die entsprechenden Titanver bindungen. bei denen die mit dem Titanatom verbunde nen Sauerstoffatome ganz oder teilweise durch Schwefelatome ersetzt sind.
Die Titanverbindungen leiten sich also beispielsweise von primären, sekundären oder tert^ren, aliphatischen Alkoholen bzw. Thioalkoholen mit bis zu 18 C-Atomen εΚ welche in den aliphatischen Kohlenwasserstoffresten gegeberenfalls auch noch Sauerstoff- oder Schwefelbrücken enthalten können. Ebenso sind Titanverbindungen geeignet, welche sich von cycloaliphatic sehen Alkoholen oder von Arylalkylalkoholen ableiten, wobei auch wieder die analogen Thioalkohole einzuschließen sind. Weiter sind auch solche Titanverbindungen erfindungsgemäß als Vernetzungsmittel einsetzbar, welche sich von ggf. am aromatischen Ring Alkylgrup pen enthaltenden Phenolen bzw, Thiophenolen oder von mehreren verschiedenen, beispielsweise von aliphatischen und aromatischen. Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen ableiten. Schließlich sind auch die entsprechenden Kondensationsprodukte der bereits aufgezählten Titanverbindungen, wie sie durch Austritt von Alkohol bzw. Thioalkohol oder Phenol bzw. Thiophenol (in Gegenwart von Wasser) entstehen, erfindungsgemäß als Vernetzungsmittel einsetzbar.
Die bei der Erfindung eingesetzten Titansäureester entsprechen den allgemeinen Formeln
Ti(YR)4 und/oder Ti(YR)3-(Y-Ti(YRWn-Y-Ti(YR)3,
in denen Y Sauerstoff oder Schwefel, π eine Zahl zwischen 0 und 20, vorzugsweise zwischen 0 und 10 und R jeweils einen gleichen Rest oder mehrere verschiedene Reste aus der Gruppe Cycloalkyl-, Arylalkyl-, Alkylaryl- Aryl oder vorzugsweise verzweigter oder unverzweigter Alkylreste mit 1 bis 18 C-Atomen, vorzugsweise mit 3 oder 4 C-Atomen, mit gegebenenfalls einem Sauerstoff- oder Schwefelatom zwischen 2 C-Atomen darstellt. Die Titansäureester können is einzeln oder im Gemisch eingesetzt werden.
Genannt seien im einzelnen z. B. folgende Verbindungen:
Titansäuretetramethyl- bzw. -äthylester, Titansäureiearapropylester, Tiiansäureietraisöpropyiesier, Titansäuretetra-n-butylester, Titansäuretetrakis-[2-methyl-propylester], Titansäuretetra-n-butylester, Titansäuretetra-tert-butylester, 2% Titansäuretetra-n-pentylester, Titansäuretetra-n-hexylester. Titansäuretetra-n-octylester, Titansäuretetrakis-[2-äthyI-hexylester], Titansäure-tetralaurylester, jo Titansäuretet! astearylester, Titansäure-tetraäthyl- bzw. -mc'hylglykolat, Titansäuretetra-n-thiopropylester, Titantetraphenolat bzw. -thiophenolat, Titantetracyclopentylat, )5 Titantetracyclohexylat,
Isopropylpolytitanat und n-Butylpolytitanat und dgl.
Die Herstellung der Titansäureester kann beispielsweise in der Art erfolgen, wie in Ulimanns Encyclopädie der technischen Chemie, 17. Band, 1966 auf den Seiten 431 bis 433 beschrieben wird.
Außer oder neben den o. g. Titansäureestern können auch erfindungsgemäß Titanacylate der allgemeinen Formel (RO)3TiOCOR oder (RO)?Ti(OCOR)2 oder ROTi(OCOR)3 eingesetzt werden, wie sie durch Reaktion von organischen Säuren mit Titansäureestern und Abdestillieren des Alkohols erhalten werden. R hat dabei die o. g. Bedeutung. 3 m
In den erfindungsgemäßen Formmassen können neben oder anstelle der o. g. Titansäureester und/oder Titanacylate Titanchelate als Vernetzungsmittel verwendet werden, wie sie durch Umsetzung von ortho-Titansäureestern der altgemeinen Formel Ti(OR)4 5·; oder einem entsprechenden polymeren Titansäureester mit einem Chelatbildner oder einem Chelatbildner-Gemisch und ggf. Abdestillation des entstandenen Alkohols oder Phenols hergestellt sind, wobei R die bereits oben angegebene Bedeutung besitzt. ho
Bevorzugt geht man bei der Herstellung der Chelate oder Chelat-Gemische von ortho-Titansäureestern niederer aliphatischer einwertiger Alkohole mit bis zu 5 C-Atomen aus, insbesondere von Propyl- oder Isopropyl- oder η-Butyl- oder Isobutyltitanat. μ
Die bei der Erfindung als Vernetzungsmittel eingesetzten Titanchelate können auch durch Umsetzung von ortho-Titansäureester-Gemischen mit einem oder mehreren Chelatbildnern hergestellt werden oder beispielsweise auch durch Umsetzung eines ortho-Titansäureesters mit einem Chelatbildner-Gemisch.
Als Chelatbildner werden /f-Dicarbonylverbindungen, wie z. B, Acetylaceton und/oder Diacetonalkohol und/oder Acetessigester, beispielsweise Acetessigsäureäthylester, und/oder Polyhydroxyverbindungen, vorzugsweise Di- oder Trihydroxyverbindungen, eingesetzt
Polyhydroxyverbindungen sind beispielsweise Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Sorbit, Glukose, Saccarose, Alkanolamine, wie Diäthanolamin oder Diisopropanolamin, N-Methyldiäthanolamin oder Triäthanolamin oder Triisopropylamin oder Glykole, wie z.B. Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propandiol-1,3, ButandioI-1,4 oder Glykole, bei denen eine OH-Gruppe an einem primären C-Atom und die andere OH-Gruppe an ein sekundäres oder tertiäres C-Atom gebunden ist. Genannt seien z. B. 1,3-Diole mit 2 bis 3 AJkylsubstituenten, wie z.B. 2,2,4-TrimethyIpentandioI-I,31 2-MethyI-peniandioi-2,4, 2-Äthyihexandioi-iÄ 2-Methyipentandiol-13,2-Methyl-5-pΓopylheptandioI-13-
Die Polyhydroxyverbindungen können einzeln oder im Gemisch als Chelatbildner eingesetzt werden, oder auch im Gemisch mit wenigstens einer 0-DicarbonyIverbindung.
Die Herstellung der bei der Erfindung als Vernetzungsmittel eingesetzten Titanchelate erfolgt in einfacher Weise durch Umsetzung der Titansäureester auf der Basis niederer einwertiger Alkohole mit I bis 4 Molen der Chelatbildner oder Chelatbildner-Gemische pro MoI Titansäureester. Der Chelatbildner wird in einer solchen Menge eingesetzt, daß bei der Umsetzung und Chelatbildung, die ggf. bei erhöhter Temperatur stattfindet, die Abspaltung sämtlicher Aikoxygruppen des eingesetzten Titansäureesters in Form von Alkohol bewirkt wird. Vorzugsweise wird anschließend dieser freigesetzte Alkohol abdestilliert.
Die erfindungsgemäßen Formmassen werden bevorzugt als Dichtungs- bzw. Fugenmasse oder Beschichtungs- bzw. Spachtelmasse, vorzugsweise auf dem Bausektor, beispielsweise bei der Verfugung oder Verkittung von Fenstern oder Baufugen und dgl. verwendet.
Die bei der Erfindung verwendeten Vernetzungsmittel eignen sich besonders gut zur Herstellung von Einkomponenten-Massen, die als Dichtungs- oder Fugen-bzw. Beschichtungs- oder Spachtelmassen in solchen Fällen angewendet werden können, bei denen eine Kalthärtung, also eine Härtung ohne äußere Wärmezufuhr, erwünscht ist.
An derartige Einkomponenten-Massen werden besondere Anforderungen gestellt. Sie sollen in Kartuschen oder sonstigen geschlossenen Behältern längere Zeit aufbewahrt werden können, ohne daß eine Durchhärtung erfolgt. Andererseits sollen derartige Massen nach dem Auftragen auf das zu überziehende oder abzudichtende Material bei Umgebungstemperatur möglichst schnell, z. B. in einem Zeitraum von 20 bis 25 Minuten, eine elastische Haut bilden, die die restliche Masse gegen äußere Einflüsse schützt. Für viele Anwendungszwecke, beispielsweise bei der Abdichtung von Gebäudefugen oder bei der Verkittung von Fenstern, ist es erwünscht, daß die Durchhärtung der Gesamtmasse in einem Zeitraum von z. B. ca. 1 bis ca. 10 Tagen ohne äußere Wärmezufuhr erfolgt.
Die für die Vernetzung sulfochlorierter Polyolefine bekannten Vernetzersysteme befriedigen in der Praxis
nicht. Zum Beispiel reagiert ein Vernetzersystem mit 3-basischem Bleimaleat, hydriertem Kolophonium und einem Beschleuniger (Mercaptobenzothiazol) zwar auch bei Raumtemperatur, jedoch werden mehrere Stunden bis zur Hautbildung und einige Monate bis zur Durchhärtung benötigt Andere Systeme, z. B. Mischungen aus Benzaldimin und Cyclohexylketimin reagieren zwar befriedigend, jedoch bereitet die Einarbeitung dieser Stoffe erhebliche technische Schwierigkeiten, da sie bei Anwensenheit geringster Feuchtigkeitsmengen zerfallen und unwirksam werden.
Mit der Erfindung werden nun Formmassen zur Verfugung gestellt, die hinsichtlich spezieller Eigenschaften, wie Lagerbeständigkeit, Hautbildung, Durchhärtung, Vernetzungstemperatur u. dgl. den jeweiligen Erfordernissen der Praxis angepaßt werden können, wobei vor allem die kaUhärtbaren Einkomponenten-Mischungen hervorzuheben sind, die in hervorragender Weise den an sie gestellten Anforderungen entsprechen. Unter »Einkomponenten-Mischungen« werden solche Formmassen verstanden, wie sie vom Hersteller gebrauchsfertig, d. h. mit dem et forderlichen Gehalt an Vernetzungsmittel, dem Anwender zur Verfügung gestellt werden.
Der Einsatz von organischen Derivaten oder Derivatgemischen der Titansäure erfordert in der Regel keine weiteren Vernetzungshilfsmittel, wie z. B. Metalloxide, beispielsweise MgO, PbO, organische Säuren, z. B. Harzsäuren, wie hydriertes Kolophonium, Fettsäuren, wie z. B. Stearin- oder Laurinsäure oder Vulkanisationsbeschleuniger, wie z. B. Mercaptobenzothiazo!, Tetramethylthiuramdisulfid, Di-o-tolylguanidin oder Älhylenthioharnstoff, wie das in vergleichbaren bekannten Systemen der Fall ist Jedoch soll die eventuelle Milverwendung derartiger bekannter Hilfsmittel in den erfindungsgemäßen Formmassen grundsätzlich nicht ausgeschlossen sein. Auch die Einwirkung von Wärme kann in der Regel entfallen, insbesondere bei solchen erfindungsgemäßen Formmassen, die speziell als Einkomponenten-Mischungen auf Anwendungsgebieten vorgesehen sind, bei denen die Aushärtung aus praktischen oder wirtschaftlichen Gründen ohne weitere Wärmezufuhr erfolgen muß. Als auslösendes Moment zur Härtung der erfindungsgemäßen Formmassen dient allein Feuchtigkeit wobei die Luftfeuchtigkeit im allgemeinen ausreichend ist
Als zu vernetzende Komponente in den erfindungsgemäßen Formmassen werden bevorzugt chlorsulfonierte Polyolefine oder Olefincopolymerisate mit Cl-Gehalten von 25 bis 50 Gew.-% und Schwefelgehalten von 0,5 bis 3 G«w.-% verwendet Als Polymerkomponente in kalthärtbaren Einkomponenten-Mischungen eignen sich insbesondere solche mit CI-Gehalten zwischen 30 und 40 Gew.-% und mit Schwefcigehalten von 0,75 bis 1,25 Gew.-%, vorzugsweise chlorsulfoniertes Polyäthylen.
Gegebenenfalls kann ein Teil, beispielsweise bis 20Gew.-%, der chlorsulfonierten Komponente durch ein anderes Elastomer, z. B. Naturkautschuk, Butadien-Styrol-Kautschuk, Neopren, Butyl- und/oder Nitrilkautschuk ersetzt werden.
Kalthärtende Einkomponenten-Mischungen, die als Dichtungs-Fugen-Beschichtungs- oder Spachtelmassen vorgesehen sind, enthalten bevorzugt Weichmacher, z. B. Chlorparaffine, wie z. B. solche mit 40 bis 60Gew.-% Cl. Die Weichmachermenge richtet sich nach der gewünschten Konsistenz der aufzutragenden Mischung. In der Regel bewegen sich die Weichmachermengen zwischen 50 Gew,-% und 380 Gew,-%, bezogen auf diechlorsulfonierte Polymerkomponente,
Zur Erzielung spezieller Eigenschaften, wie z. B. elektrische Eigenschaften, thermische Stabilität, Klimabeständigkeit, Fließfähigkeit, verbesserte Haftung und dgl. können die Formmassen mit üblichen Zusätzen, wie z. B Füllstoffen und/oder Hitzestabilisatoren und/oder Flammschutzmitteln und/oder Thixotropiermittel und/ oder Haftvermittlern oder anderen Hilfsmitteln modifiziert sein.
Die erfindungsgemäßen Formmassen können ggf. auch organische Lösungsmittel enthalten die als Transportmedium für die erfindungsgemäßen Titanverbindungen von Vorteil sind. Dabei werden zweckmäßig solche Lösungsmittel verwendet, in denen die chlorsulfonierte Komponente löslich oder quellbar ist
Bevorzugt werden Ester der Essigsäure, z. B. Butylacetat und/oder Ketone, z. B. Methylisobutylketon und/oder aromatische Kohlenwasserstoffe, z. B. Toluol.
Die Einarbeitung der Zusatzstoffe einschließlich des in den erfindungsgemäßen Massen verwendeten Vernetzungsmittels erfolgt z. B. i;> der Weise, daß man in einem Mischgerät z. B. einem Pianetenmischer oder einem Z-Kneter zunächst die chlorsulfonierte Komponente ggf. mit Haftvermittler-Zusatz vorlegt anschließend Weichmacher und Füllstoffe zugibt und zuletzt die erfindungsgemäße Vernetzerkomponente in einem Lösungsmittel der o. g. Art gelöst zusetzt und gründlich durchmischt Gegebenenfalls wird der Arbeitsraum des Mischgerätes zum Ende des Mischvorgangs evakuiert Eine Wärmezu- oder -abfuhr während des Mischvorgangs ist im allgemeinen nicht erforderlich.
Die anzuwendende Menge Vernetzungsmittel richtet sich im allgemeinen nach dem gewünschten Vernetzungsgrad der eingesetzten chlorsulfonierten Komponente. In der Regel kommen die Vernetzungsmittel in Mengen von 2 bis 50Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 35 Gew.-%, bezogen auf die chlorsulfonierte Komponente, zur Anwendung.
Die Herstellung der chlorsulfonierten Polyolefine oder chlorsulfonierten Olefincopolymerisate, z. B. sulfochloriertes Polyäthylen oder sulfochloriertes Propylen oder deren Gemische oder chlorsulfonierte Olefincopolymerisate, z. B. Äthylen/Propylencopolymeriste, kann in der Weise erfolgen wie in Ullmann, Encyclopädie der technischen Chemie, 3. Aufl. Bri. 9, S. 342 ff. beschrieben wird. Bevorzugt werden handelsübliche Hypalon-Typen als chlorsulfonierte Komponente eingesetzt, wie sie z. B. in Plaste und Kautschuk, 14. Jahrgang,
so Heft 4,1967, S. 242 bis 247 beschrieben werden.
Eine Feinanpassung des Härtungsverlaufs eines ein chlorsulfoniert Polyolefin oder Olefincopolymerisat enthaltenden oder daraus bestehenden Ansätze« an die geforderten Bedingungen läßt sich durch Verwendung rti-ihr oder weniger reaktionsbereiter bzw. hydrolysierbarer organischer Derivate oder Derivatgemische der Titansäure erreichen. Bei Zusatz von T^iäthanoiamintitanat (Beispiel 2) erreicht man eine gute Vernetzung in kürzerer Zeit als bei Anwendung von Butyltitanat, jedoch ist die Lagerfähigkeit einer derartigen Masse zwecks Verwendung als kalthärtende Einkomponenten-Dichtungs- oder Beschichtungsmasse nicht ganz befriedigend.
Eine Anpassung, der Formmassen an die jeweiligen Anforderungen läßt sich beispielsweise durch Mischen von organischen Derivaten der Titansäure unterschiedlicher Wirksamkeit erreichen.
Sehr gut lagerfähige kalthärtbare Einkomponenten-
massen erhält man, wenn man Mischchelate eines Titansäureeslers, vorzugsweise eines o-Titansäureesters, als Vernetzungsmittel verwendet. Bei der Herstellung derartiger Mischchelate werden z. B. als Chelatbildner Gemische aus Alkanolarfiin und /?-Dicarbonylverbindungen eingesetzt. Bevorzugtes Alkanolamin sind Triäthanolamin und/oder N-Methyldiäthanolamin.
Bevorzugte ^-DicarbonyIverbindungen sind Acetessigsäureäthylester und/oder Acetylaceton.
feine besonders gute Lagerfähigkeit (Beibehaltung der Fließfähigkeit im geschlossenen Gefäß) erreicht man mit solchen Titanchelaten, bei deren Herstellung solche Mengen Chelatbildner eingesetzt werden, die bei der Chelatbildung die Abspaltung sämtlicher Alkoxigruppen des eingesetzten Titansäureesters in Form von Alkohol bewirken. FOr diesen Zweck eigenen sich alle solchen Chelatbildner-Gemische, deren Gesamtzahl reaktiver OH-Gruppen der Alkoxy-Gruppenzahl des eingesetzten Titatisäureesters gleich ist. Als geeignetes Reaktionsgemisch sei beispielsweise ein Gemisch aus 1 Mol Triäthanolamin (3 reaktive OH-Gruppen), I Mol Acetessigsäureäthylester (1 reaktive OH-Gruppe) und \ Mol lsopropyltitanat(4 Alkoxygruppen) genannt.
Beispiel 1 Ein Ansatz aus
lOOGew.-Teilen chlorsulfoniertem Polyäthylen 250 Gew.-Teilen Chlorparaffin mit 40% Chlorgehalt 10 Gew.-Teilen hydriertes Kollophonium 75 Gew.-Teilen Titandioxid 40 Gew.-Teilen alkylamino-modifizierter Montmoril-
lonit als Thixotropiermittel und
100 Gew.-Teilen 20%iger n-Butylorthotitanat-Lösung in Butylacetat
wurde wie oben beschrieben, in einem Laborkneter homogenisiert. Im geschlossenen Gefäß bleibt die Masse bei 200C mehr als 30 Tage fließfähig. Nach Aufstreichen auf eine Glasplatte (Schichtdicke ca. 5 mm) tritt nach kurzer Zeit Hautbildung ein; diese Haut ist nach 24 h kaum noch klebrig. Die Durchhärtung dauert 10 bis 14 Tage.
Beispiel 2
Wie in Beispiel I wird nachfolgender Ansatz homogenisiert:
100 Gew.-Teile chlorsulfoniertes Polyäthylen (wie Beispiel 1)
250 Gew.-Teile 10 Gew.-Teile
75 Gew.-Teile 40 Gew.-Teile
100 Gew.-Teile
Weichmacher (Chlorparaffin wie Beispiel t)
hydriertes Kollophonium als Haftharz (wie in Beispiel I) Titandioxid
alkylamino-modifizierter Montmorillonit
20%ige Triäthanolamintitanat-Lösung in Butylacetat
Im geschlossenen Gefäß ist die Masse nach 24 h nicht mehr fließfähig. Nach Aufstreichen auf eine Glasplatte (Schichtdicke ca. 5 mm) tritt sofort Hautbildung ein, diese Haut ist nach 24 h kaum noch klebrig. Die Durchhärtung dauert 3 bis 4 Tage.
Beispiel 3a (Herstellung eines speziellen Titanchelats)
1 Mol Isopropyltitanat wird mit einem Gemisch aus I Mol Triäthanolamin und 1 Mol Acetessigsäureäthylester unter Rühren versetzt, wobei sich die Mischung bis etwa 80° C erhitzt. Nach Zusatz der für eine 20%ige Lösung notwendigen Butylacetat-Menge werden aus der Mischung 4 Mol Isopropylalkohol abdestilliert Die so erhabene Lösung wird im folgenden Beispiel 3b eingesetzt
Beispiel 3b
Wie in Beispiel 1 wird folgender Ansatz homogenisiert:
100 Gew.-Teile chlorsulfoniertes Polyäthylen (wie
Beispiel 1)
250 Gew.-Teile Weichmacher (wie Beispiel 1) ! 0 Gew.-Teile Haftharz (wie Beispiel 1 75 Gew.-Teile Titandioxid 40 Gew.-Teile alkylamino-modifizierter Montmoril-
lonit
100 Gew.-Teile 20%ige Titanchelat-Lösung nach Beispiel 3a.
Im geschlossenen Gefäß ist die Masse bei 20°C mehr als 30 Tage fließfähig. Nach Aufstreichen auf eine Glasplatte (Schichtdicke ca. 5 mm) tritt nach 20 bis 25 Minuten Hautbildung ein; diese Haut ist elastisch und nach 24 h klebfrei. Die Durchhärtung dauert 6 bis 8 Tage.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Härtbare Formmassen, bestehend aus chlorsulfonierten Polyolefinen oder chlorsulfonierten Olefincopolymerisaten, einem Vernetzungsmittel sowie gegebenenfalls üblichen Zusatzstoffen wie Füllstoffen und/oder organischen Lösungsmitteln und/oder Weichmachern und/oder Flammschutzmitteln und/ oder Thixotropiermitteln und/oder Haftvermittlern, dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel ein organisches Derivat oder ein Derivacgemisch der Titansäure ist und in Mengen von 2Gew.-% bis 50Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 35 Gew.-%, bezogen auf die chlorsulfonierte Komponente, eingesetzt ist.
2. Härtbare Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Derivate der Titansäure Titansäureester der allgemeinen Formeln
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