DE2147758C3 - Polysulfidpolymermasse - Google Patents

Polysulfidpolymermasse

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DE2147758C3
DE2147758C3 DE2147758A DE2147758A DE2147758C3 DE 2147758 C3 DE2147758 C3 DE 2147758C3 DE 2147758 A DE2147758 A DE 2147758A DE 2147758 A DE2147758 A DE 2147758A DE 2147758 C3 DE2147758 C3 DE 2147758C3
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

RO
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, enthält.
2. Polysulfidpolymenriasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich 0,1 bis 1 Gew.-Teil je 100 Gew.-Teile des flüssigen Polysulfidpolymers eines quartären Ammoniumchlorids der allgemeinen Formel
T'
"^CH2-N-R CH3
Cl
worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeutet, als Haftungs- und Härtungsbeschleuniger enthält.
3. Verwendung einer härtbaren Polysulfidpolymermasse nach Anspruch 1 oder 2 zum Verbinden von Glasgegenständen mit Metallgegenständen.
Die Erfindung betrifft eine schnell anhaftende und schnell aushärtende, durch Wasser aktivierbare flüssige Polysulfidmasse, insbesondere als Dichtungsmasse, mit verbesserter Haftung im gehärteten Zustand auf Glassubstraten, die durch das Glas hindurch Ultraviolettstrahlung ausgesetzt sind. Diese Massen umfassen ein organisches Polymer mit SH-Endgruppen, einen Haftungsstabilisator, wie Chinon oder Hydrochinon, und gegebenenfalls als Härtungs- und Haftungsgeschwindigkeitsregulatoren quaternäres Ammoniumchlorid.
In der Technik sind viele organische Polymere mit SH-Endgruppen mit verschiedenen Grundgcrüsten, wie Kohlenwasserstoff-, Alkylenpolysulfid-, Polyether- und Polyurelhangrundgerüsten bekannt. Von Interesse für die Durchführung der vorliegenden Erfindung sind flüssige Polystilfidpolynicre mit SH-Endgruppen.
Polysiilfidpolynicrc mit SH Endgruppen sind gekennzeichnet durch sich wiederholende Polysiilfidbriicken /wischen organischen Resten mit wenigstens zwei primären Kohlenstoffatomen die mit den Disiilfidbindungen verknüpft sind. Somit haben beispielsweise Disulfidpolymere eine Struktur der allgemeinen Formel HS-(RSS-JnRSH
worin die Gruppen R organische mehrbindige Reste, vorzugsweise in der Hauptsache zweibändige Alkylenoxakohlenwasserstoffreste oder Alkylenthiakohlenwasserstoffreste, wie Diäthylformalreste, bedeuten und η eine Zahl größer als 1 ist, die von einer relativ kleinen Zahl im Falle flüssiger Polymere mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 25 000, wie beispielsweise von etwa 3 bis 100, wo R die Gruppe
(-S-C2H4OCH2GC2H4-S-)
ist, bis zu einer relativ großen Zahl im Falle fester r> Polymere, die ein Molekulargewicht von etwa 100 000 bis mehrere Millionen haben können, variieren kann. Die niedermolekularen Polysulfidpolymere, wie solche mit einem Molekulargewicht von 500 bis 25 000, sind bei 25° C normalerweise Flüssigkeiten und werden vorzugsweise durch Umsetzung eines organischen Dihalogenids mit einem Grundgerüst entsprechend der Gruppe R mit einem anorganischen Polysulfid, wie Na2Sx gewonnen, wobei χ gewöhnlich größer als 2 ist. Dabei werden feste organische Polysulfidpolymere erhalten, die dann gemäß der Methode von Patrick und Ferguson (US-Patentschrift 24 66 963) unter Bildung flüssiger Polythiolpolymere aufgespalten werden können. Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Haftungsstabilisatoren, wie Chinon und Hydrochinon, und von Härtungs- und Haftungsgeschwindigkeitsregulatoren, wie quaternärem Ammoniumchlorid, in mit Wasser aktivierbaren Polysulfiddichtungsmassen, und diese Verwendung führt zu einer überraschend besseren Haftungsstabilität des gehärteten Polymers auf Glas und anderen Substraten, wenn es durch das Substrat hindurch Ultraviolettstrahlen ausgesetzt wird, wobei gleichzeitig die schnelle Haftung und schnelle Härtung verbessert wird.
Es wurden bereits verschiedene Haftmitlclzusätze und Grundierungen verwendet, um die Haftung der Polysulfidmassen auf verschiedenen Substraten zu verbessern, wenn dies erforderlich ist. Geeignete Haftmittelzusätze sind beispielsweise Phenolharze, Polyvinylacetat, Alkoxysilane verschiedener Typen einschließlich der Mercapto- und Aminoderivate hiervon, wie in den US-Patentschriften 32 97 437 und 33 12 669 beschrieben ist, sowie Polysulfidpolymere mit Alkoxysilanendgruppen, die besonders als Haftmittelzusätze für Polysulfidpolymere mit hoher Schwefelzahl brauchbar sind, wie in der US-Patentschrift 34 76 826 beschrieben ist. Auch wurden bereits verschiedene im Handel erhältliche Grundierungen mit Polysulfidpolymeren benutzt, wie Silikone, Vinylharze, Furanharze und andere. Industriell sind Haftmittclzusätzc gewöhnlich gegenüber Grundierungen wegen der Einfachheit der Anwendung bevorzugt.
Obwohl die obenerwähnten Haftmittelzusätze und Grundierungen für bestimmte Anwendungsgebiete brauchbar sind, sind sie nicht immer in der Lage, die u mi Haftung von gehärteten Polysulfidpolymermassen auf Cilas beizubehalten, das mit der Glasfläche gegen die Lichtquelle Ultraviolettstrahlung oder Sonnenlicht ausgesetzt ist. Verwendet man schwarze Massen, die beispielsweise mit C'alciumpcroxid gehiirlet werden, erhält man an der Grenzfläche zwischen Dichtungsmasse und (ilas bereits inneih.ilb von I oder 2 Tagen einen fast vollständigen AdlUisionsfehler. Massen, die andere Härtiingsniiltel einhalten, variieren in ihrer Empfind-
lichkeit gegenüber Ultraviolettlicht, doch zeigen alle eine ähnliche Neigung in unterschiedlichen Graden. Es gibt keinen Adhäsionsverlust bei Polysulfiddicbumgs· massen, die gut mit Glas verbunden sind, wenn das Sonnenlicht auf die Dichtungsmassenoberfläche fällt und nicht durch das Glas hindurch auf die Grenzfläche zwischen Dichtungsmasse und Glas trifft.
Das Problem eines Lichteinfalles auf die Grenzfläche zwischen Glas und Dichtungsmasse tritt beispielsweise im Falle von Automobilwindschutzscheiben und von Isolierfenstern auf, die Sonnenlicht ausgesetzt werden, oder im Falle von in Glas eingeschlossenen Strukturen» die Ultraviolettlicht ausgesetzt werden, was beispielsweise in Forschungslaboratorien oder Krankenhauslaboratorien auftreten kann. Somit sind gewöhnlich Polysulfiddichtungsmassen, besonders schwarze oder gefärbte Massen, nicht geeignet für solche Verwendungen, bei denen sie längere Zeit Licht ausgesetzt werden.
Es ist kein Stand der Technik bekannt, nach dem quaternäre Ammoniumchloride in mit Wasser aktivierbare Poiysuifiddichtungsmassen eingearbeitet werden. Die Verwendung kationischer alkylsubstituierter quaternärer Ammoniumsalze ist in der US-Patentschrift 27 76 010 beschrieben. Diese quaternären Ammoniumsalze werden jedoch als Emulgiermittel in ölemulsionszementen verwendet, die Portlandzement, flüssiges Kohlenwasserstofföl und Wasser umfassen und einen pumpbaren Schlamm zur Dichtung poröser Erde in Ölbohrlöchern ergeben. Daher wäre das letztere System vollständig ungeeignet, die Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
Aus der US-Patentschrift 34 Π 261 siH Polyäther mit Mercaptocndgruppen bekannt, die als solche zur Selbsthärtung neigen und daher mi· Hilfe von p-Benzochinon, eines ringsubstituierten p-Bcnzochinons oder eines Phenolderivates als Antioxidationsmittel stabilisiert werden. Da flüssige Polysulfidpolymermassen nicht selbsthärtend sind, konnte eine Verwendung ähnlicher Verbindungen zu einem anderen Zweck in solchen Polysulfidpolyincrmassen nicht nahegelegen haben.
Aufgabe der Erfindung war es somit, flüssige Polysulfidpolymermassen besonders mit Wasser aktivierbare, Calciumperoxid enthaltende flüssige Polysulfidmassen zu erhalten, die im geharteten Zustand eine verbesserte Haftung auf Glassubstraten besitzen, welche durch das Glas hindurch Ultraviolettstrahlung oder Sonnenlichtstrahlung ausgesetzt sind. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Masse gelöst.
Der Uaftungsstabilisator kann mit den anderen Bestandteilen in die Dichtungsmasse eingearbeitet werden, oder er kann vorher alleine dem flüssigen Polymer zugesetzt werden, da dies keine nachteilige Wirkung auf das Polymer während der Lagerung hat und die spätere Stabilisierungswiikung in der gehärteten Masse nicht beeinträchligt.
Darüber hinaus ist die Erfindung auf die Verbesserung einer schnellen llaftiingsgesthwindigkcit und lläriungsgesthwindigkcit und den licreith der Wasserkon/cnir.ilion für die lliirtiings.iktiviening in den mit Wasser aktivierbaren flüssigen Polysiilfidmasscn gerichtet, da die llllravioletilicht llaflungsstabilisaloren, die in den crfindiingsgcmäßcn Massen enthalten sind, dazu neigen, die schnelle 1 lüftung und die 1 liirtungsgcschwindigkeilen /w verzögern. Dieses Ziel erreicht man durch ilen zusäl/lichen Gehalt an einer der im Anspruch 2 angegebenen Verbindungen.
Die verbesserten flüssigen Polysulfidpolymermassen nach der Erfindung können bei der Verwendung als Dichtungsmassen, beispielsweise im Automobilbau und beim Verglasen, beim Abdichten von Automobilwind-ί schutzscheiben, beim Abdichten und Verglasen von Gebäuden, schnell gehärtet werden.
Die bei der vorliegenden Erfindung brauchbaren Polymere sind flüssige Polysulfidpolymere, wie sie in der US-Patentschrift 24 66 963 beschrieben sind. Diese in haben die allgemeine Formel
HS-(RSS)irRSH
worin R einen zweibindigen aliphatischen organischen Rest bedeutet, der O oder S in der Kohlenstoffkette enthaiten kann, und π einen derartigen Wert hat, daß das Molekulargewicht zwischen 500 und 25 000 liegt Sie sind viskose Flüssigkeiten mit Viskositäten im Bereich von 30 bis 15 000 Pas bei 25°C. Die gewerblich wichtigen flüssigen Polymere dieses Typs sind besonders in einem Artikel von Fettes und Jorczak beschrieben, der in »Industrial and Engineering Chemistry«, Band 42, Seite 2217 (1950) und Band 43, Seite 324 (1951) veröffentlicht ist Sie werden allgemein aus Bis-ß-chloräthylformal hergestellt und setzen sich
>> im wesentlichen aus sich wiederholenden Einheiten der Formel
(-SCHj-CH2-OCH2-OCH2-CH2S-)
zusammen und besitzen freie Mercaptoendgruppen,
«) durch die sie unter Bildung eines festen Elastomers gehärtet werden können. Bei der Herstellung dieser gewerblich verwertbaren Polymere wird gewöhnlich ein kleiner Prozentsatz Trichlorpropan mit dem Bis-^-chloräthylformal vermischt um bei der Härtung
»-> eine etwas vernetzte Struktur zu erzeugen. Gewerblich besonders wertvolle Polymere sind beispielsweise jene, die vorzugsweise sich wiederholende Gruppen, wie Bis-(äthylenoxy)-äthan-, Bis-(butylenoHy)-methan-, Bis-(äthylen)-oxy- oder Bis-(butylen)-oxy-Gruypen, und ein
■to mittleres Molekulargewicht von etwa 1000 bis 10 000 und vorzugsweise zwischen 3500 und 8000 besitzen.
Die flüssigen Polysulfidpolythiolpolymere können zu festen Elastomeren mit einer großen Vielzahl organischer und anorganischer oxidativer Härtungsmittel
■>■> gehärtet werden, die beispielsweise in dem Artikel der Interscience Publishers 1962 »Polyesters Part III Polyalkylene Sulfides and other Polythioethers« in Band XIlI der Polymer Series auf den Seiten 164 bis 172 beschrieben sind. Bestimmte Härtungsmittel sind
in besonders brauchbar bei den gewerblich brauchbaren Dichtungsmassen als latente Härtungsmittel, die durch Wasser zum Zeitpunkt der Härtung aktiviert werden, wenn dies erwünscht ist. Solche latenten 1 lärtungsmittel sind beispielsweise Calciumperoxid, ßariumpcroxid.
ii Lithiumperoxid, Bleidioxid, Mangandioxid und Calciiimorthoplumbat. Obwohl Bleidioxidhärtungen durch Wasser beschleunigt werden, ist Bleidioxid so aktiv, selbst in extrem trockenen Massen, daß es nicht als latentes Härtungsmittel angesehen werden kann, das für die
hit Verwendung in Einkamponentensystemen geeignet wäre. Mit Bleidioxid und Calciumorthopliimbat gcharie-Ie Polysiilfidmasscn zeigen eine Steigerung der kohäsivcn Festigkeit bei Einaibeitung der Stabilisatoren nach der vorliegenden Erfindung, obwohl sie eine
hi bessere Widerstandsfähigkeit gegen llaftimgsveilust besitzen als jene, die einige der anderen oben aufgeführten Härttingsmittel, besonders Cilciiimperoxid, enthalten.
Die hier beschriebenen Ultraviolettlicht-Haftungsstabilisatoren und die Härtungs- und Haftungsgeschwindigkeitsregulatoren sind wirksam mit flüssigen Polysulfidpolymerdichtungsmassen, die die üblichen Zusätze enthalten, welche gewöhnlich bei gewerblicher oder r> industrieller Anwendung benutzt werden, wie Füllstoffe, Pigmente, Weichmacher, oberflächenaktive Mittel, Beschleuniger, Verzögerer, Adhäsionszusätze usw. Auch wird die Verwendung der herkömmlichen Grundieningen empfohlen, die normalerweise mit i< > irgendeiner speziellen Masse in Anwendung kommt
Die Haftungsstabilisaloren können durch Chinon oder eine Verbindung der allgemeinen Formel
OR
repräsentiert werden, worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit t bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet. Beispielsweise kann R Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Pentyl oder Hexyl sein. Die bevorzugten Haftungsstabilisatoren sind Hydrochinon, p-Chinon, p-Methoxyphenol und p-Dimethoxybenzol.
Die in den Dichtungsmassen enthaltenen Haftungsstabilisatoren können in Mengen von etwa 0,1 bis 5 Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile des flüssigen Polysulfidpo-Iymers, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 2 Gew.-Teile vorliegen. jn
Die als Härtungs- und Haftungsgeschwindigkeit regulierende Verbindungen verwendeten quartären Ammoniumchloride können durch die allgemeine Formel
CH2-N-R
CH1
Cl
worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatobedeutet, wie beispielsweise Ociyl, Nonyl, Decyl, Dodecyl, Tridecyl, Myristyl (Tetradecyl), Hexadecyl, Octadecyl oder Tetrakosyl, wobei R vorzugsweise Myristyl ist, wiedergegeben werden.
Das bevorzugte quaternäre Ammoniumchlorid ist Myrisiyldimethylbcnzylammoniumchlorid,
Die als Härtungs- und Haftungsgeschwindigkeit regulierende Verbindungen verwendeten quatemären Ammoniumchloridc können in der Dichtungsmasse in Mengen von etwa 0,1 bis 1 Gew.-Teil je 100 Gew.-Teile des flüssigen Polythiopolymers, vorzugsweise in einer Menge von 0,2 bis 03 Gew.-Teile vorliegen.
Die Masse kann auch (1) Erdalkalioxidverbindungen, besonders Calciumoxid, Bariumoxid und Magnesiumoxid, (2) Weichmacher, besonders chlorierte Kohlenwasserstoffe, (3) Füllstoffe, (4) Härtungsbeschleuniger, wie tertiäre Amine, besonders Trimethylamin, Triethylamin, N-(Tripropylamin) und Tri-n-butylamin, (5) durch Feuchtigkeit aktivierbare Härtunr-:.Tiittel und (6) andere Bestandteile, die gewöhnlich m Dichtungsmassen verwendet werden, enthalten.
In die Dichtungsmasse werden alle Bestandteile einfach zusammen eingerührt oder eingemischt, und zwar in Abwesenheit von Wasser, wobei die Masse homogenisiert wird. In dieser Form kann die Masse in dicht verschlossenen Verpackungen gelagert oder transportiert werden.
Um die härtende Dichtungsmasse zu bilden, werden die Dichtungsmassenbestandteile einfach mit 1 bis 2,5 Gew.-°/o Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Masse, oder vorzugsweise mit 1,5 bis 2 Gew.-% Wasser, vermischt. Die Masse ist leicht auf ein Substrat, wie Glas, Metall, Kunststoffe und speziell Automobilwindschutzscheiben, aufzubringen. Das Abbinden beginnt innerhalb weniger Minuten in Anwesenheit von Wasser, und die Härtung ist in den meisten Fällen in weniger als 4 Stunden im wesentlichen vollständig beendet
Polysulfidpolymcrmasscn günstiger Zusammensetzung enthalten ein flüssiges Polysulfidpolymer mit ^H-F.ndgruppen der Formel
HS(C2H4-O-CH2-O-C2IU-S-S)23-C2H4-O-CH2-O-C2H4-SH
mit einem Molekulargewicht von 4000 und mit 0,5 bis 2% Verzweigung in den Scitcnkctten und je 100 Gr.w.-Tcile des Polysulfidpolymcrs etwa 6 bis 10 Gew.-Tcilc Calciumpcroxid als Härtungsmittcl, etwa 0 bis 5 Gew.-Teile Hydrochinon als Haftungsstabilisator, etwa 0,1 bis 1 Gcw.-Tei! Myristyldimcthylbcnzylammoniiimchlorid als Härtungs- und Haftungsgcschwindigkcitsrcgulator, etwa 3 bis 7 Gcw.-Tcilc Calciumoxid, etwa 30 bis 50 Gew.-Teile chloriertes Biphenyl als Weichmacher, etwa 0.1 Gcw.-Teil Ruß, einen flüssigen Träger und eine aktivierende Menge Wasser.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläute-
-,11 rung der Erfindung. Die F.rfindung wird anhand eines repräsentativen, im Handel erhältlichen flüssigen Polysulfidpolymcrs mit Sll-Fndgruppcn erläutert. Das Polymer I besitzt die Formel
HS(C2H4OCH2OC2H4 - SS)2)C2H4O - CH; - OC2H4 - SI I
rin Molekulargewicht von 4000 und 0,5% Verzweigung in den Scitcnkcllcn. F.in anderes im Handel erhältliches lliisMgcs l'dlysiiliulpolymcr II besitzt eine ähnliche /.tisnmmcrtsclz.iing und ein ähnliches Molekulargewicht wir das flüssige Polysulfidpolyitier I. iinlcrschridcl sich aber dadurch, dall es in den Seitenketten 2% Verzweigung besitzt. Das Polymer I härtet jedoch zn wuehcirn I"lasiouirien mit ptöllrrri Dehnung als das l'olymci II. das in Arn Massen n;i< Ii der Krfindunf ι benlalls \ ei wendet werden könnte.
illiwiihl die I rfimluMf anhand de llussicrn Polssiil fidpolymers I erläutert ist, ist der Krfindungsgedankc selbstverständlich auch auf andere Polythiolpolymcrc anwenden.
Il e i s ρ i r I c 1 bis 15
Veijrleiehsvei suche a -d
luden Beispielen I bis i r> winden die Bestandteile dri Massen mit Ausnahme des Wassers \on Hand iniicinamli ι in einem geeigneten Hehällei veimisehi illiil aiii ' im 1 I )i ι U' ,il/i 11I.11 liiniililc disneiru 11 Sodann
wurde das Wasser mit einem elektrisch angetriebenen Mischblatt während 3 bis 5 Minuten zugemischt. Die Dichtungsmasse wurde verwendet, um Streifen von grundiertem, lackiertem Autokarosseriemetall und Glasflächen, die vorher mit einer Siiangrundierung grundiert worden waren, miteinander zu verbinden. Nach der Härtung über Nacht bei Raumtemperatur wurden die Grenzflächen zwischen Glas und Dichtungsmasse Ultraviolettbestrahlung aus verschiedenen Quellen ausgesetzt, wobei das Ultraviolettlicht durch das Glas fiel. Die Abscherhaftung der Dichtungsmasse auf dem Glas wurde durch Aufbringung von ausreichend Material auf Glasplatten von 0,6 χ 2,5 χ 10 cm, die mit einer Grundierung vorbeschichtet waren, um eine Bindungsfläche von 6 cm2 mit einer Dicke von 0,3 cm zu erhalten, getestet, indem diese Verbindungsfläche mit einer mit einer Grundierung vorbeschichteten lackierten Stahlplatte von 0,2 mm χ 2,5 cm χ 7,5 cm verbunden wurde. Die Stahlplatten wurden mit einer Standardtestmaschine mit einer Backentrenngeschwindigkeit von 2,5 cm je Minute weggezogen.
Die auf dem Glas verwendete Grundierung war eine
im Handel erhältliche Aminoalkylsilikongrundierung Als Decküberzug für die Diaminoalkylsilikongrundie· rung wurde jedoch eine chlorierte Urethankautschukgrundierung mit einem Gehalt von etwa 5 bis 10% Feststoffen verwendet.
Die zum Testen der Haftungsstabilisatoren verwendete Grundmasse enthielt 100 Teile flüssiges Polysulfidpolymer I sowie die folgenden Bestandteile in den angegebenen Gewichtsteilen:
Chloriertes Biphenyl als
Weichmacher mit 54% Chlor 40 CaO 5
CaO2 (60%) 8
Triäthylamin 0.5
Ruß Sterling MT 50
Ruß Sterling R 20
Wasser
Die in den Beispielen getesteten Stabilisatoren waren folgende:
Be/eichnmii! Chemische Be/eichminiz Struktur
p-Methoxyphcnol HO >-- OCIf,
p-Dimethoxybenzol (Ή,Ο — < OCH,
Hydrochinon
HO V- OH
p-Chinon
Beispiel Stabilisator Vergleich keiner Gew.- Teile AF
SCF
PF
Jahreszeit Abscherhaftung in kg/crrr im Freien 30 Tage
a A 7 Tage 14 Tage 3,5AF
1 B Kontrolle W 7,0 3% CF 3,0AF 5,1 MPF
2 C 0,5 W 4,8MPF 11,1MPF 5,1 MPF
3 C 0.5 W 6,2 MPF 9,2MPF 19,0CF
4 C 0,5 W 16,7CF 12,4MPF 15.0 CF
5 C 0,5 S 12,9CF 15,1CF 15,5 CF
6 C 1,0 S 14,5 CF 15,6CF 15,5CF
7 D 2,0 S 12,4CF 14,8CF 17,2CF
8 0,25 S 15,1CF 16,9CF 16,4 CF
Fußnote Winter
Sommer
Kohä?ionsfehler
Metaligrundierunesfehler
0,5 W 18,5CF 8,2SCF
W
S
CF =
MPF =
= Adhäsionsfehler
= geringer Kohäsionsfehler
= Grundierungsfehler
Einer der wirksamsten Stabilisatoren. Hydrochinon (C). wurde in verschiedenen Konzentrationen unter Verwendung der gleichen Dichtungsmasse und der gleichen Grundierungen wie in den Beispielen 1 bis 8 getestet. Die Grenzflächen zwischen Dichtungsmasse und Glas wurden im Freien Sonnenbestrahlung (später Sommer im Nordosten der Vereinigten Staaten) und Ultraviolettbestrahlung aus einer Kohlenbogenlampe in einem Atlas-Wetterometer ausgesetzt. Der Abscherhaftungstest führte zu folgenden Ergebnissen:
9 Hydro
chinon,
Gew.-Tcilc
21 47 13,9CF
18,0CF
14,1 CF
16,7CF
758 10 1000 h 1500 h
Bsp. 0.25
0,5
1,0
2.0
Abscherhaftung, kg/cm2
Im Ireien
14 Tage 30 Tage
Welterometer
500 h
14,4 60% CF
17,6 90% CF
20,4 97% CF
17,6 CF
12,0 60% CF
16,1CF
16,5CF
15,ICF
9
10
Il
12
12,7CF
12,9CF
13,7 CF
16,0 CF
15,6CF
16,9CF
17,2CF
17,0CF
Hydrochinon wurde ebenfalls als Stabilisator in der gleichen Dichtungsmasse, jedoch mit dem Unterschied, daß das Hartungsmittel folgendermaßen geändert wurde, getestet:
Beispiel Hartungsmittel üewichts- kg/cm- im Freien 30 Tage
ieiie 14 Tage 15,5CF
b, 13 Bleidioxid (PbO,) 7,5 13,1, Glasbruch 21,9CF
c, 14 4 15,0, Glasbruch 3,2CF
d, 15 20 - 11,1 CF
- 13,4CF
Beispiel HC, Ciew.-Teile Mangandioxid (MnO,) Abscherhaftung in - 16,2CF
Vergleich Calciumorthoplumbat 7 Tage -
b keines, (Kontrolle) (CXiPbO4) 13,1 MPF
13 0,5 Jahreszeit 17,2MPF
C keines, (Kontrolle) 1,9CF
14 0,5 W 9,6CF
d keines, (Kontrolle) W 12,9CF
15 0,5 W 12,8CF
W
W
W
Die obigen Beispiele erläutern die Wirkung von Hydrochinon bei der Verbesserung der kohäsiven Festigkeit gehärteter Polysiilfiddichtungsmassen.
Beispiele 16 bis 21
Die Penetrometer-Härtungsgeschwindigkeit bei Raumtemperatur und die qualitativen Schnellhaftungseigenschaften härtbarer flüssiger Polysulfiddichtungsmassen mit einem Gehalt von 0 bis 2,0 Gew.-Teilen Hydrochinon je 100 Gew.-Teile flüssiges Polysulfidpolymer I mit SH-Endgruppen und 0 bis 0,75 Gew.-Teilen Myristyldimethylbenzylammoniumchlorid je 100 Gew.-Teile des flüssigen Polysulfidpolymers sind in den folgenden Beispielen gezeigt. In jedem Beispiel wurde die bei Raumtemperatur härtbare Dichtungsmasse in der Weise hergestellt, daß man die aufgeführten Bestandteile bei Raumtemperatur von etwa 21 bis 24°C homogen miteinander vermischte und dann 1,7% Wasser, bezogen auf die Gesamtmassen, zusetzte, um das System zu aktivieren.
Die Härtungsgeschwindigkeit und die Schnellhaftungseigenschaften sind wesentlich in Dichtungsmassen, die zur Abdichtung von Automobilwindschutzscheiben verwendet werden.
Die Beispiele 16 bis 21 mit den Vergleichsversuchen e und f erläutern, daß der Zusatz des Ultraviolett-Haftungsstabilisators eine nachteilige Wirkung sowohl auf die Härtungsgeschwindigkeit wie auch auf die Schnellhaftuneseigenschaften der flüssigen Polysulfiddichtungsmassen hat. Diese Beispiele erläutern aber außerdem, daß der Zusatz kleiner Mengen des Härtungs- und Haftungsgeschwindigkeitsreglers die annehmbare Härtungsgeschwindigkeit und die Schnellhaftungseigenschaften der Dichtungsmasse wiederherstellen und noch verbessern.
Der Penetrometer-Härtungsgeschwindigkeitstest zeigt die Zeit an, die zur Härtung der Dichtungsmasse erforderlich ist. Wenn die Dichtungsmasse einen vollständig gehärteten Zustand erreicht, dringt die Penetrometernadel weniger in die Dichtungsmasse ein.
Daher ist die Dichtungsmasse um so vollständiger gehärtet, je kleiner die Eindringtiefe der Nadel in mm in das Material ist, wie in den Beispielen 16 bis 21 gezeigt ist Wenn die Nadel nicht mehr in die Dichtungsmasse eindringt, wurde eine vollständige Härtung derselben erreicht
In dem Schnellhaftungstest werden Perlen der Dichtungsmasse auf speziell hergestellte Testplatten gelegt Diese Perlen werden in vorbestimmten Zeiten von den Platten oder Substraten abgeschält. Wenn die Perlen von den Substraten abgeschält werden, sollen die Perlen möglichst einen Kohäsionsfehler zeigen, der dazu führt daß ein Teil der Perle auf dem Substrat zurückbleibt. Die unerwünschteste Situation ist die, wenn die Perle beim Abziehen von dem Substrat einen Adhäsionsfehler zeigt der dazu führt daß kein Teil der
Perle auf dem Substrat zurückbleibt. Noch brauchbar ist die Probe, wenn die Perle beim Abschälen vom Substrat nur einen sehr dünnen Film zurückläßt. Dies zeigt, daß in der Perle etwas Kohäsionsfehler vorlag; es zeigt aber auch einigen Adhäsionsfehler, der mit Sicherheit unerwünscht ist.
Der Penetromeier-Härtungsgeschwindigkeitstest wird in der Weise durchgeführt, daß man eine Testprobe von 1,3 cm Dicke auf eine Glasplatte von 12,5 χ 25 cm aufbringt. Man läßt die Testprobe während 1 Stunde bei 25"C härten. Die in ASTM-D5 beschriebene Penetrometer-Nadel wird so eingestellt, daß sie gerade die Oberfläche der Testprobe berührt. Dann wird eine mit 50 g belastete Nadel 5 Sekunden aufgebracht, wie in ASTM-D 5 beschrieben ist, und das Eindringen der Nadel in die Probe wird in mm aufgezeichnet. Dieser Test wurde in den Beispielen 20 bis 28 nach der ersten Stunde und in halbstündigen Intervallen danach während 7 Stunden durchgeführt, und die Ergebnisse wurden aufgezeichnet.
Der Schnellhaftungstest wird in der Weise durchgeführt, daß man eine Stahlplatte von 12,5 χ 25 cm präpariert, indem man das Metall grundiert und dann mit einer Oberschicht eines weißen Acryllackes unter Verwendung des Fließbeschichtungsverfahrens versieht. Der Acryllack wird dann mit einer chlorierten Urethankautschukgrundierung versehen, die etwa 5 bis 10% Feststoffe enthält. In diesem Test wurde auch eine grundierte Glasplatte von 12,5 χ 25 cm verwendet. Die auf dem Glas verwendete Grundierung war eine im Handel erhältliche Aminoalkylsilikongrundierung. Als Oberschicht für die Aminoalkylsilikongrundierung wurde aber auch hier eine chlorierte Urethankautschukgrundierung verwendet, die etwa 5 bis 10% Feststoffe enthielt. 9 Perlen des Testmaterials wurden auf die Glasplatte und die Stahlplatte bei 25°C aufgebracht. Nach Aufbringen der Dichtungsmassenperlen ließ man alle Testplatten I Stunden bei 25°C aushärten, dann tauchte man sie 10 Minuten in kaltes Wasser. Eine Perle wird unmittelbar danach von der Glasplatte und der Stahlplatte abgeschält. Während 7 Stunden wird jede Stunde je eine Perle entfernt, und eine Perle wird nach 24 Stunden entfernt. Der Fehler sollte in der Perle selbst auftreten. Diese Fehierart wird als Kohäsionsfehler bezeichnet und ist erwünscht. Adhäsionsfehler ist unerwünscht, da in diesem Fall die Perle vollständig von dem Substrat abgeschält würde. Dieser Test wurde in den Beispielen 16 bis 21 durchgeführt, und die Ergebnisse wurden aufgezeichnet.
Die Massen wurden hergestellt und gehärtet, und die für die gehärteten Teststücke gefundenen Eigenschaften waren folgende:
Beispiel. Vergleich e r 100 16 17 18 19 20 21
Gewichtsteile
Polysulfidpolymer I 100 0 100 100 100 100 100 100
mit SH-Endgruppen 0,5
Hydrochinon 0 0,25 0,25 0,5 0,5 2,0 2,0
Myristyldimethylbenzyl- 0 40 0,25 0,75 0,5 1,0 0,25 0,75
ammoniumchlorid
Chloriertes Biphenyl als 40 0,5 40 40 40 40 40 40
Weichmacher mit 54% Chlor 50
Triäthylamin 0.5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
Ruß (Sterling MT) 50 20 50 50 50 50 50 50
als Pigment
Ruß (Sterling R) 20 8 20 20 20 20 20 20
als Pigment
Calciumperoxid (60%ig) 8 5 8 8 8 8 8 8
als Härtungsmittel 3,5
Calciumoxid 5 5 5 5 5 5 5
Toluol 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5
Wasser (Aktivator) jeweils 1.7% des ( jesamtge wichies
Physikalische Eigenschaften
(a) Penetrometer-Härtungsgeschwindigkeit, mm
Beispiel, Vergleich ü,4 16 17 18 19 20 21
e r 3,7
Zeit (h) Eindringtiefe (mm) 3,4 !6 16 16 16 16 !6
1 3,5 2,8 6,3 16 16 16 16 16
2,5 1,2 4,5 16 15,6 16 11,3 16
3 1,1 2,6 14,5 12,8 16 7.8 16
3,5 0,8
14
-ort set.' u ng Zeit (h) Beispiel, Vergleich 2,1 Beispiel, Vergleich r SC/TF/CF 16 16 17 17 18 18 19 19 20 20 2.1 21
4 e Γ - e Adhäsionseigenschaften MC/TF/CF
4.5 liindringtiefe (mm) - MC/VTF/CF C/TF/CF 2,0 VSC/TF/CF 8,9 VSC/TF/CF 9,7 VSC/TF/CF 16 VSC/TF/CF 5,7 VSC/TF/CF 14,8 VSC/TF/CF
5 - - C/VTF/CF C/TF/CF - SC/TF/CF 6,9 VSC/TF/CF 7,3 VSC/TF/CF 16 VSC/TF/CF 4,0 VSC/TF/CF 12,2 VSC/TI /CF
5,5 - - C/VTF/CF C/TF/CF - SC/TF/CF 6,0 VSC/TF/CF 6,1 VSC/TF/CF 13,1 VSC/TF/CF 2,9 VSC/TF/CF 9,5 VSC/TF/CF
6 - - C/VTF/CF C/TF/CF - MC/TF/CF 4.5 VSC/TF/CF 4,6 VSC/TF/CF 10,8 VSC/TF/CF 2,5 VSC/TF/CF 6,4 VSC7TF/CF
6,5 - - C/VTF/CF C/TF/CF - C/TF/CF 4,0 SC/TF/CF 4,0 SC/TF/CF 9,3 VSC/TF/CF - SC/TF/CF 5,9 SC/TF/CF
7 - C/VTF/CF C/TF/CF - C/TF/CF 3,3 MC/TF/CF 3,6 MC/TF/CF 7,3 SC/TF/CF - MC/TF/CF 5,5 SC/TF/CF
- C/VTF/CF - C/TF/CF 2,6 MC/TF/CF 3,4 MC/TF/CF 7,3 SC/TF/CF - MC/TF/CF 4,5 SC/TF/CF
- C/TF/CF C/TF/CF C/TF/CF C/TF/CF C/TF/CF MC/TF/CF
(b) Schnelihaftung C/VTF/CF
Zeit (h)
1
2
3
4
5
6
7
24
Fußnote:
C - vollständiger Härtung
MC - mittlere Härtung
SC - weiche Härtung
VSC - sehr weiche Härtung
TF - dicker Film (der nach der Entfernung der Perle zurückblieb)
VTF - sehr dünner Film (der nach der Entfernung der Perle zurückblieb)
CF - Kohäsionsfehler
AF - Adhäsionsfehler

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Durch Wasserzusatz härtbare flüssige Polysulfidpolymermasse, die wenigstens ein härtbares flüssiges Polysulfidpolymer, wenigstens ein Metalloxid-Härtungsmittel hierfür sowie gegebenenfalls übliche Zusätze enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich 0,1 bis 5 Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile des flüssigen Polysulfidpolymers eines Ultraviolettstrahlen-Haftungsstabilisators, bestehend aus Chinon oder einer Verbindung der allgemeinen Formel
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