DE2634754C2 - Fülleinrichtung für Säcke - Google Patents

Fülleinrichtung für Säcke

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DE2634754C2
DE2634754C2 DE19762634754 DE2634754A DE2634754C2 DE 2634754 C2 DE2634754 C2 DE 2634754C2 DE 19762634754 DE19762634754 DE 19762634754 DE 2634754 A DE2634754 A DE 2634754A DE 2634754 C2 DE2634754 C2 DE 2634754C2
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filling device
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jaws
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DE19762634754
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Friedrich Ferdinand 4150 Krefeld Hauptstein
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Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
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Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/46Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using grippers
    • B65B43/465Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using grippers for bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fülleinrichtung für Säcke, mit einer die einzelnen Säcke aus einer horizontalen Zwischenlage zu einem senkrechten Füllstutzen bringenden Übergabevorrichtung, die den von einer Saugvorrichtung geöffneten Sackmund mittels Spreizbacken erfaßt und über das untere Ende des Füllstutzens zieht. Mit der erfindungsgemäßen Füllvorrichtung können Flachsäcke (sog. Kissensäcke), Seitenfaltensäcke wie einseitig offene Kreuzbodensäkke gefüllt werden.
Bei derartigen Fülleinrichtungen wird der durch eine
Saugvorrichtung geöffnete Sackmund mittels der Spreizbacken auf einem halbkreisförmigen Weg von der horizontalen Zwischenlage zu dem Füllstutzen gebracht. Fülleinrichtungen dieser Art vermögen bis zu
r< 1000 Sack mit einem Inhalt von 50 kg in der Stunde zu füllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Fülleinrichtiingen für Säcke insofern zu verbessern, als eine höhere Fülleistung erzielbar sein soll. Fern·, τ soll
ι» die Fülleinrichtung derart weiterentwickelt werden, daß die zu füllenden Säcke auch auf runde oder ovale Füllstutzen mit großem Durchmesser aufgeschoben werden können, wodurch wiederum die Fülleistung beträchtlich gesteigert werden kann. Ferner soll mit der
π Erfindung eine Fülleinrichtung geschaffen werden, die einen geringeren Raum als bisher bekannte Fülleinrichtungen gleicher Art einnimmt, d. h. platzsparender ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Fülleinrichtung der eingangs beschriebenen Gattung
>(i vor, bei der die Übergabevorrichtung aus zwei schwenkbar gelagerten Hebelpaaren gebildet ist, von denen das eine, die Spreizbacken tragende Hebelpaar schwenkbar am Ende des anderen Schwenkhebelpaares gelagert ist und beide Schwenkhebelpaare in voneinan-
.·) der abhängigen Bewegungen von zwei Kurvenscheiben steuerbar sind.
Die beiden Schwenkbebelpaare sind nach Vorstehendem kniehebelartig miteinander verbunden, wobei das freie Ende des einen Hebelpaares die in den Sackmund
in eingreifenden Spreizbacken od. dgl. aufweist. Trotz des verminderten Schwenkradius der Spreizbacken, der eine erhebliche Wegverkürzung für den zu füllenden Sack darstellt, führen die Backen den Sackmund senkrecht von unten über den Füllstutzen und setzen
π hiernach ihren Weg nach einem kurzen Gegeneinanderbewegen fort, um aus dem Sackmund frei zu kommen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzen das eine Schwenkhebelpaar und die Steuerhebel des zweiten Schwenkhebelpaares eine gemeinsame
4.1 Schwenkachse. — Weiterhin sind die die beiden Schwenkhebelpaare steuernde Kurvenscheiben vorzugsweise auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet, so daß es zum Steuern der Bewegung der beiden Schwenkhebelpaare nur eines einzigen Antrie-
Vi bes für die Steuermittel dieser Schwenkhebelpaare bedarf.
Um den Sackmund des zu füllenden Sackes auch auf querschnittsrunde oder ovale Fülldüsen mit großer Durchsatzleistung stecken zu können, sind vorzugswei-
V) se die Spreizbacken des den Sackmund über die Fülldüse bringenden Schwenkhebelpaares aus zwei schalenartigen, in ihrer Ausgangslage annähernd parallelen, in ihrer Spreizstellung geneigt oder annähernd gleichachsigen, schwenkbar an jedem Hebel angeordne-
r. ten Backenhälften. — Hierbei können die Spreizbackenhälften durch einen Koppeltrieb in ihre Spreiz- und ihre Ausgangsstellung verschwenkt werden.
Bei der verzugsweisen konstruktiven Ausgestaltung ist das die Spreizbacken tragende Schwenkhebelpaar
ho um eine gemeinsame horizontale Achse schwenkbar und um zwei parallele, zu der horizontalen Achse senkrechte Achsen in ihre Arbeits- und Ruhestellung durch ein Zylinderkolbenaggregat schwenkbar, wodurch die Spreizbewegung der Backen bewirkt wird.
h', Hierbei wird der Sackmund des zu füllenden Sackes aus einer länglichen Lage in eine runde oder ovale Stellung derart gebracht, daß der Sackmund über einen querschnittsrunden oder querschnittsovalen Füllstutzen
gezogen werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Enden der schalenförmigen Spreizbackenhälften an den Schwenkhebeln drehbar gelagert, wobei die Außenseite jeder Spreizbackenhälften schwenkbar mit dem Koppeltrieb verbunden ist, der an dem Schwenkhebel drehbar gelagert ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fülleinrichtung mit schwenkbaren Spreizbackenhäl·. ten dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung der Fülleinrichtung zum Verbringen von Einzelsäcken von einem Stapel in ihre horizontale Zwischenlage,
F i g. 2 den Obergabevorrichtungsteil der Fülleinrichtung, mit welchem der mit seinem Sackmund geöffnete Sack aus der genannten Zwischenlage in seine Füllstellung an den Füllstutzen gebracht wird,
F i g. 3 das starre Spreizbacken tragende Schwenkhebelpaar,
Fig.4 bis 7 ein Spreizbackenpaar aus schwenkbar gelagerten gewölbten Backenhälften in ihren verschiedenen Stellungen.
Die zu füllenden Säcke S lagern gestapelt auf einer Transportkette 1, die mit Mitnehmern 2 ausgerüstet ist und die mit ihrem Obertrum im dargestellten Beispiel in F i g. 1 in Richtung des Pfeiles 3 bewegt wird, so daß der Sackstapel 4 in die Stellung 4' unterhalb der Saugvorrichtung 5 gelangt, durch welche der jeweils oberste Sack des Sackstapeis angehoben werden kann. Hierzu dient ein Zylinderkolbenaggregat 6, dessen Kolbenstange 7 senkrecht nach unten gerichtet ist und dessen Zylinder 7 a an einer Platte 8 angeordnet ist, die über Gelenke 9 mit einem Parallelogrammhebelpaar 10, 11 verbunden ist, das sich auf ortsfeste Schwenklager 12 stützt. Mittels eines Zylinderkolbenaggregates 13 kann der Zylinder 7a in die Stellung 7a'und durch Bewegen der Kolbenstange 7 in die Stellung T kann die Saugvorrichtung 5 in die Stellung 5' und tiefer derart gebracht werden, daß der einzelne Sack A auf eine Ablage 14 gebracht werden kann, wo er durch entsprechende Seitenwände 15, 15a an seinen Längskanten ausgerichtet wird.
Mittels einer an der rückwärtigen, dem Sackmund 21 abgekehrten Querseite Q des Sackes A angreifenden Schubwand 16, die durch ein Zylinderkolbenaggregat 17 bewegt werden kann, wird der Sack in "eine in F i g. 2 in ausgezogener Stellung wiedergegebene Lage auf der Auflage 14 gebracht.
Hiernach wird durch einen stationären Saugkopf 18 und einen durch ein Zylinderkolbenaggregat 19 bewegbaren Saugkopf 20 der Sackmund 21 geöffnet, so daß die beiden Spreizbacken 22 in den geöffneten Sackmund hineinfahren können. — Diese sind an einem aus den Hebeln 23 gebildeten Schwenkhebelpaar angebracht, das in vertikaler Ebene aus der in F i g. 2 in ausgezogener Linie wiedergegebenen Stellung in die Stellung 23' der Hebel verschwenkt werden kann. Die Schwenkarme 23 sind gemeinsam um eine horizontale Achse 24 sowie um zwei senkrecht zu dieser Achse 24 gelegene Schwenkzapfen 25 in Richtung des Doppelpfeiles 26 (F i g. 3) gegeneinander und voneinan= der fort schwenkbar, so daß die Spreizbacken 22 eine Spreiz- und Schließbewegung auszuführen vermögen. Die Schwenkzapfen 25 sind an auf der Achse 24 angebrachten Muffen 27 befestigt, wobei die Schwenkhebel 23 mit ihren den Achse 24 zugekehrten Enden in Hülsen 28 stecken, zwischen deren den Spreizbacken 22 abgekehrten und über die hinausragenden Enden ein aus
einer Kolbenstange 29 und einem Zylinder 30 bestehendes Zylinderkolbenaggregat angeordnet ist, bei dessen Betätigung die Spreizbacken 22 in Richtung des Doppelpfeiles 26 verstellt werden können. Durch Ausfahren der Kolbenstange 29 gelangen die Backen in ihre Schließstellung, in der sie in und aus dem Sackmund herausgeführt werden können; durch Einfahren der Kolbenstange 29 werden die Backen 22 in ihre Spreizstellung gebracht, in der sie den Sackmund auf den Füllstutzen 31 ziehen.
Die beiden Schwenkhebel 23 mit ihrem Zylinderkolbenaggregat und ihrer Schwenkachse 24 sind an dem einen Ende eines weiteren Schwenkhebelpaares 32 schwenkbar gelagert, das um eine Achse 33 (in F i g. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn) in eine Stellung 32' drehbar ist Das den beiden Schwenkhebeln 23 abgekehrte Ende des Schwenkhebelpaares 32 trägt eine Rolle 34, die an einer symbolisch dargestellten Kurvenscheibe 35 anliegt, so daß bei Drehen derselben das Schwerrkhebelpaar 32 in die Stellung 32' gebracht werden kann.
Um die Schwenkachse 33 ist ferner ein Steuerhebelpaar 36 (gleichfalls entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 2) drehbar und durch eine weitere symbolisch dargestellte Kurvenscheibe 37 aus seiner Stellung 36 in die Stellung 36' bringbar. Beide Kurvenscheiben sind gemeinsam durch eine Antriebswelle 35a angetrieben. Zwischen dem zweiten Ende des Steuerhebelpaares 36 und einem Ansatz 23a auf jedem der beiden Schwenkhebel 23 ist je eine Koppelstange 3S schwenkbar angebracht, die bei Bewegen des Schwenkhebelpaares 32 und des Steuerhebelpaares 36 in die Stellung 38' gelangt und hierbei das Schwenkhebelpaar 23 mit den Backen 22 in die Stellung 22', 23' bringt. Da die Backen selbst in ihrer Schließstellung einen größeren Abstand voneinander haben als die Länge des Füllstutzenaustrages, können die Spreizbacken 22 seitlich neben dem Füllstutzen 31 in ihre gestrichelte Stellung in Fig.2 gelangen, so daß mittels Klemmeinrichtungen 39 bekannter Art der Sackmund 21 auf dem Füllstutzen 31 von unten aufgesogen und festgeklemmt werden kann. Die seitlich des Füllstutzens in dieser Stellung gelegenen Spreizbacken 22 werden danach mit Hilfe des Zylinderkolbenaggregates 29, 30 einander genähert, so daß die Backen sich von dem Sackmund 21 abheben und einen weiteren kurzen Schwenkweg nach oben ausführen können, wobei sie aus dem Sackmund heraus gelangen. Durch Zurückschwenken der Backen 22 im Uhrzeigersinn können diese in den geöffneten Sackmund eines neuen Sackes auf der Auflage 14 gebracht werden. Nach neueri/chem Spreizen der Backen 22 erfassen diese den Sackmund 21 für einen neuen Weg zum Füllstutzen 31.
Durc.'/ die Anbringung der Backen 22 an den Schwenkhebeln 23, die an dem Schwenkhebelpaar 32 schwenkbar gelagert sind, ergibt sich ein kurzer Weg des Sackmundes aus seiner in Fig.2 in ausgezogener Linie dargestellten Stellung in die strichpunktierte Aufsteckstellung sowie darüber hinaus und zurück, so daß eine Leistungssteigerung der Fülleinrichtung von ca. 1000 auf ca. 1200 Säcke mit 50 kg Inhalt in der Stunde möglich ist. Gleichzeitig ergibt sich ein kurzer Abstand des Füllstutzens von der Auflage 14.
Wie ferner aus Fig.2 zu erkennen ist, wird der zunächst leere Sack A mit seinem mittleren Abschnitt über eine Schließrolle 40 gebracht, der eine weitere Schließrolle 41 zugeordnet ist. Die beiden Schließrollen 40, 41 befinden sich zunächst in der in auseezoeener
Linie wiedergegebenen Stellung (Fig. 2). Durch das in den leeren Sack eingefüllte Füllgut gelangt der Sack in eine Stellung zwischen die beiden noch voneinander entfernten Schließrollen 40, 41. Ist der Sack gefüllt und auf ein Transportband 42 abgesetzt, werden die beiden Schließrollen 40, 41 einander in die Stellung 40', 41' genähert und der Sackmund 21 geschlossen.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 bis 7 für das Aufstecken des Sackmundes auf ovale Füllstutzen mit großem Füllquerschnitt sind die beiden Schwenkhebel 123 wiederum um eine Achse 124 in senkrechter Ebene verschwenkbar und um die Zapfen 125 derart drehbar, daß ihre vorderen Enden in Richtung des Doppclpfeiles 126 einander genähert oder entfernt werden können, wozu das aus der Kolbenstange 129 und dem Zylinder 130 bestehende Zylinderkolbenaggregat dient.
Das vordere linde der beiden Schwenkhebel 123 trägt paarweise und symmetrisch die beiden Backenhälften
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Die Koppelstange 149 ist bei 151 etwa in der Mitte des Schwenkhebels 123 an diesem drehbar gelagert und über eine Verbindungsstange 152 mit einer starren Strebe 153 verbunden, die an der Hülse 127 der auf der Achse 124 befestigt ist.
Bei Verstellen der Kolbenstange 129 derart, daß die freien Enden der Schwenkhebel 123 voneinander fort bewegt werden, öffnen sich die Backenhälften 143,143a in die Lage nach Fig.6, so daß die Backenhälften annähernd ein Oval bilden. Beim weiteren Spreizen der Backenhälften 143, 143a in die Stellung nach Fig. 7 werden die zunächst parallelliegenden Backenhälften 143, 143a (Fig. 5) paarweise in eine annähernd gleichachsigc Stellung gebracht, so daß ein großer Füllstutzen zwischen den Backen Platz findet.
Wird die Kolbenstange 129 eingefahren, werden die F.nden der Schwenkhebel 123 einander genähert und die Spreizbackenhälften schließen sich wieder und gelan-
Backenhälften ist über einen stegartigen Teil 144 schwenkbar an dem Schwenkhebel 123 angebracht und besitzt ferner ein Strebenpaar 145, 146, das an einem Schwenkzapfen 147 vereinigt ist. der seinerseits über eine kurze Verbindungsstange 148 mit einer Koppelstange 149 bei 150 drehbar verbunden ist.
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Bewegungsablauf des seitlichen Vorbeigehens der Spreizbacken an der Fülldüse und das Schließen und Spreizen der Backen vollzieht sich in gleicher Weise wie im Zusammenhang mil der Beschreibung der Backen in F i g. 2 und 3.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fülleinrichtung für Säcke mit einer die einzelnen Säcke aus einer horizontalen Zwischenlage zu einem senkrechten Füllstutzen bringenden Obergabevorrichtung, die den von einer Saugvorrichtung geöffneten Sackmund mittels Spreizbacken erfaßt und über das untere Ende des Füllstutzens zieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung aus zwei schwenkbar gelagerten Hebelpaaren (23,123,32) gebildet ist, von denen das eine, die Spreizbacken tragende Hebelpaar (23,123) schwenkbar am Ende des anderen Schwenkhebelpaares (32) gelagert ist und beide Schwenkhebelpaare in voneinander abhängigen Bewegungen zweier Kurvenscheiben (35,37) steuerbar sind.
2. Fülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schwenkhebelpaar (32) und die Steuerhebel (36) des zweiten Schwenkhebelpaares(23,123) eine gemeinsame Schwenkachse (33) besitzen.
3. Fülleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Schwenkhebelpaare (23, 123, 32) steuernden Kurvenscheiben (35, 37) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (35a) angeordnet sind.
4. Füllvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbacken des den Sackmund über die Fülldüse bringenden Schwenkhebelpaare (123) aus zwei schalenartigen, in ihrer Ausgangslage annähernd parallelen, in ihrer Spreizstellung zueinander geneigte, und annähernd gleichachsigen, schwenkbar an jedem Hebel (123) angeordneten Backenhälften (143, '43äJbestehen.
5. Füllvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbackenhälften (143, i43a) durch einen Koppeltrieb (149, 153) in ihre Spreiz- und Ausgangsstellung schwenkbar sind.
6. Füllvorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spreizbacken (143, 143 a j tragende Schwenkhebelpaar (123) eine gemeinsame horizontale Achse (124) schwenkbar und um zwei parallele senkrecht zu der horizontalen Achse (124) gelegene Zapfen (125) in ihrer Arbeitsund Ruhestellung durch ein Zylinderkolbenaggregat (129,130) schwenkbar sind.
7. Fülleinrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der schalenförmigen Spreizbackenhälften (143,143a,) an den Schwenkhebeln (123) drehbar gelagert sind und die Außenseite jeder Schwenkbackenhälfte schwenkbar mit dem Koppeltrieb (149, 153) verbunden ist, der an dem Schwenkhebel (123) drehbar gelagert ist.
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