DE2633582C3 - Spannschloß - Google Patents
SpannschloßInfo
- Publication number
- DE2633582C3 DE2633582C3 DE19762633582 DE2633582A DE2633582C3 DE 2633582 C3 DE2633582 C3 DE 2633582C3 DE 19762633582 DE19762633582 DE 19762633582 DE 2633582 A DE2633582 A DE 2633582A DE 2633582 C3 DE2633582 C3 DE 2633582C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- turnbuckle
- spindle
- bolt
- nut
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/12—Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Spannschloß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und z. B.
durch die DE-OS 20 26 264 oder die DIN 1478 bekanntgewordenen Art. Diesen bekannten Spannschlössern
ermangelt es einer Sicherung gegen vollständiges Herausdrehen der Spindeln aus der Mutter.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Spannschlösser der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art insoweit zu verbessern, daß eine in der Herstellung einfache und nicht störanfällige Sicherung
gegen vollständiges Herausdrehen der Spindeln aus den Gewinden der Muttern erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Es sind zwar durch die US-PS 11 10 201,21 97 256 und
30 81 116 Längsverschiebungssicheriingen durch Konstruktionen
ähnlicher Art mittels Querstiften bekanntgeworden, jedoch sind die sonstigen technischen
Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Bekannt ist weiterhin (AT-PS 57 678) ein Spannschloß, bestehend aus einem mittels Werkzeug drehbaren
Rohr und zwei Büchsen, die zum Teil vom Rohr aufgenommen werden und die an ihren aus dem Rohr
herausragenden Enden mit Ösen zur Befestigung eines Seiles versehen sind. Im Innern des Rohres sind die
Büchsen auf eine Spindel aufgeschraubt, die in axialer Anordnung zum Rohr mit diesem fest verbunden ist
Als Ausdrehsicherung sind in jedem Endbereich der Spindel Stifte mit überstehenden Enden quer durchgesteckt.
Während jedoch bei einem Spannschloß nach der österreichischen Patentschrift die Spindel-Endbereiche
zwecks Montage der Stifte über die herausragenden Enden der Büchsen zugänglich gemacht
werden können, besteht eine solche Zugänglichkeit bei den Spindeln eines Spannschlosses der vorliegenden
Erfindung nach dem Eindrehen in die Spannschloßmutter nicht mehr, da die Spannschloßmutter einen
abgeschlossenen Raum bildet, der den Spindelendbereich unzugänglich umgibt. Ein Spannschloß nach der
österreichischen Patentschrift kann somit keine Anregung geben, wie man das Problem einer Ausdrehsicherung
der Spindel bei einem Spannschloß der erfindungsgemäßen Art lösen kann.
Wenn bei einem Spannschloß nach der Erfindung die Mutter in der Drehrichtung gedreht wird, bei welcher
sich die Spindeln nach außen bewegen, also beim Entspannen des Spannschlosses, dann wird die axiale
Bewegung einer jeden Spindel durch Anschlagen der überstehenden Enden des Bolzens an Anlageflächen
der Gewindeteile begrenzt. Bolzenquerschnitt und -werkstoff werden so bemessen, daß beim Anschlagen
der Bolzen die Kräfte ohne Beschädigungen aufgenommen werden. Bei angeschlagenen Bolzen wird die
Spindel über die gesamte Länge des jeweiligen Gewindes gehalten. Das Drehen der Muttern wird durch
die Bolzen der beiden Spindeln nicht behindert, weil die Bolzenlänge jeweils etwas geringer als der Innendurchmesser
des Rohres ist Bei der Herstellung des Spannschlosses können die Bolzen über Montagebohrungen
in die Rohrwand eingesteckt werden. Nach dem Einstecken wird die Rohrwand durch Zuschweißen
der Montagebohrungen wieder vervollständigt.
Etwa in der halben Länge sind an der Außenwand des Rohres ebene Flächen (Vierkant) ausgebildet, geeignet
zum Aufstecken eines genormten Maulschlüssels oder zum Ansetzen einer Zange zwecks Drehung der
Spannschloßmutter. Es ist nicht erforderlich, in der Mutter, wie nerkömmlich, eine Bohrung zum Durchstekken
einer Stange, an der gedreht wird, vorzusehen. Der geschlossene Innenraum des Rohres ist zur Aufnahme
eines Schmierstoffes geeignet, der über die Montagebohrung eingefüllt werden kann.
Die Spannschloßmutter kann aus einem handelsüblichen Rohr hergestellt werden, wobei die Gewindeteile
durch Zusammenpreßen der Rohrwand gebildet werden. Man kann eine Spannschloßmutter aber auch durch
Ausdrehen eines Rundstahles herstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spannschlosses F i g. 2 stellt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt
gemäß H-II aus Fig. 1 dar,
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt III-III gemäß F i g. 2,
F i g. 4 zeigt einen Querschnitt IV-IV gemäß F i g. 1.
Das Spannschloß besteht aus einer aus einem Rohr hergestellten Spannschloßmutter 10 und zwei Spindeln 20, von denen die eine ein Linksgewinde, die andere ein Rechtsgewinde hat. Die beiden Spindeln werden zum Teil von der Mutter 10 aufgenommen. Dabei ist ein radialer Abstand zwischen der Rohrinnenwand und der Spindel eingehalten. Jede Spindel weist an ihrem äußeren Ende ein Befestigungsteil 21 auf, bei dem Ausführungsbeispiel ein langgestrecktes Auge.
F i g. 4 zeigt einen Querschnitt IV-IV gemäß F i g. 1.
Das Spannschloß besteht aus einer aus einem Rohr hergestellten Spannschloßmutter 10 und zwei Spindeln 20, von denen die eine ein Linksgewinde, die andere ein Rechtsgewinde hat. Die beiden Spindeln werden zum Teil von der Mutter 10 aufgenommen. Dabei ist ein radialer Abstand zwischen der Rohrinnenwand und der Spindel eingehalten. Jede Spindel weist an ihrem äußeren Ende ein Befestigungsteil 21 auf, bei dem Ausführungsbeispiel ein langgestrecktes Auge.
An der Mutter 10 ist, jeweils am Ende, ein Gewindeteil 12 ausgebildet, deren Innengewinde hinsichtlich
der Drehnchtung dem Gewinde der aufgenommenen Spindel 20 entsprechen. Die Gewindeteile sind
jeweils durch Zusammenpressen der Rohrwand auf einen kleineren Durchmesser gebildet. Über einen
konischen Teil 11 geht jeweils das Gewindeteil 12 in die Rohrwand über.
Die beiden Seile, die gespannt werden, sind jeweils mit einem Befestigungsteil 21 verbunden. Das Spannen
der Seile erfolgt durch Drehen der Spannschloßmutter mittels eines Schlüssels, der auf zwei ebene Flächen 14
gesteckt wird, die etwa in der halben Länge der Mutter an der Rohrwand gebildet sind. Beim Spannen wird die
Mutter in der Drehrichtung gedreht, bei welcher die Spindeln, die beim Drehen durch die Seile festgehalten
werden, in die Mutter geschraubt werden. Das
Entspannen erfolgt durch Drehen der Mutter in der anderen Drehrichtung.
Bei jeder Spindel 20 ist in der Nähe des inneren Spindelendes ein Bolzen 23 in seiner Achsrichtung
verschiebbar durch eine diametrale Bohrung 22 der Spindel gesteckt Die Spindel kann so weit aus der
Mutter herausgedreht werden, bis die überstehenden Enden des Bolzens am konischen Teil 11 anschlagen. Ein
weiteres Herausschrauben der Spindel ist dadurch verhindert Jede Spindel ist dabei vom Gewindeteil über
die vollständige Länge desselben gehalten.
Bei der Herstellung des Spannschlosses wird jeder Bolzen 23 über eine Montagebohrung 15 in der
Rohrwand in die Bohrung 22 der Spindel gesteckt Danach wird die Rohrwand durch Zuschweißen der
Montagebohrung 15 wieder vervollständigt Durch die Rohrwand ist ein geschlossener Innenraum 13 gebildet,
der zur Aufnahme von öl und Fett geeignet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Spannschloß bestehend aus einem Rohr, an dessen Enden jeweils ein Gewindeteil mit Innengewinde mit geringerem Durchmesser zur Aufnahme einer Spindel mit Linksgewinde bzw. Rechtsgewinde gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am innenseitigen Ende einer jeden Spindel (20) eine diametrale Bohrung (22) vorgesehen ist, daß von jeder Bohrung ein Bolzen (23) in seiner Achsrichtung leicht verschiebbar mit überstehenden Bolzenenden aufgenommen ist und daß in der Rohrwand für jeden Bolzen eine beim gebrauchsfertigen Spannschloß zugeschweißte Montagebohrung (15) gebildet ist, wobei ferner zwischen den Bolzenenden und der Rohrwand Bewegungsspiel besteht und die Rohrinnenwand innerhalb der Gewindeteile im Anschluß an diese Anschlagflächen für die Bolzenenden aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633582 DE2633582C3 (de) | 1976-07-27 | 1976-07-27 | Spannschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633582 DE2633582C3 (de) | 1976-07-27 | 1976-07-27 | Spannschloß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2633582A1 DE2633582A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2633582B2 DE2633582B2 (de) | 1978-12-14 |
DE2633582C3 true DE2633582C3 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=5983980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762633582 Expired DE2633582C3 (de) | 1976-07-27 | 1976-07-27 | Spannschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2633582C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3230132A1 (de) * | 1982-08-13 | 1984-02-16 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Sicherung fuer ein spannschloss |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7108544U (de) * | 1900-01-01 | Schaefer H | Tennisschläger mit auswechselbarem Bespannungsrahmen | |
AT57678B (de) * | 1911-05-19 | 1913-02-10 | Anton Graehor | Drahtseilspannvorrichtung. |
US1110201A (en) * | 1914-02-13 | 1914-09-08 | Leroy A Ogden | Turnbuckle. |
US2197256A (en) * | 1937-06-22 | 1940-04-16 | Union Special Machine Co | Collapsible connecting rod |
US2844397A (en) * | 1953-03-26 | 1958-07-22 | Deere Mfg Co | Hitch device |
DE1778853U (de) * | 1958-10-06 | 1958-12-04 | Reinhard Bretthauer | Drahtspanner aus kunststoff. |
US3081116A (en) * | 1960-04-11 | 1963-03-12 | Voi Shan Ind Inc | Turnbuckle |
DE1821083U (de) * | 1960-06-15 | 1960-11-03 | Zimmerman & Jansen G M B H | Sicherung fuer spannschloesser. |
CH503916A (de) * | 1969-06-18 | 1971-02-28 | Shur Lok Corp | Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Anschlussteiles mit einem Rohrende sowie Verbindung, hergestellt nach dem Verfahren |
-
1976
- 1976-07-27 DE DE19762633582 patent/DE2633582C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2633582A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2633582B2 (de) | 1978-12-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2215092A1 (de) | Werkzeug zur Montage und Demontage einer aus einer Mutter und einem Schraubbolzen bestehenden Verbindung sowie mit dem Werkzeug anzuwendender Schraubbolzen | |
DE2246478C3 (de) | Knotenpunktverbindung von räumlichen Fachwerkskonstruktionen | |
EP0257014B2 (de) | Geräuscharmes Ventil | |
DE640486C (de) | Selbsttaetiges Bremsscharnier fuer Tueren, Fenster o. dgl. | |
DE2633582C3 (de) | Spannschloß | |
EP0142778B1 (de) | Kernreaktorbrennelement | |
DE3423979A1 (de) | Schrauben-schraubenmutter-kupplung mit kugelumlauf und verfahren zu ihrem zusammenbau | |
DE19703303C1 (de) | Ankermutter | |
DE2953815C2 (de) | Gummituchspannvorrichtung | |
DE2620996A1 (de) | Verriegelungsmutter | |
DE721576C (de) | Klein-Kugelgelenk | |
DE19858419B4 (de) | Federspanner für eine Schraubenfeder eines Fahrzeugfederbeins | |
DE1186278B (de) | Drahtspulen-Gewindeeinsatz | |
DE916915C (de) | Sicherung fuer Gewindeverbindungen | |
DE1045927B (de) | Werkzeug zum Ein- und Ausschrauben von Stiftschrauben | |
DE4300710A1 (de) | Befestigungselement | |
DE2019889C3 (de) | Werkzeug für drehschlagendes Bohren mit lösbarem Aufnahmeschaft | |
DE445509C (de) | Schraubensicherung | |
DE2045295B2 (de) | Verschraubungselement mit zwei koaxialen Gewindestücken | |
DE7623550U (de) | Spannschloß | |
DE1738188U (de) | Kettenschloss fuer die kratzerkette eines doppelkettenkratzfoerderers. | |
DE530627C (de) | Verfahren zum kittlosen Befestigen des Bolzens in Haengeisolatoren | |
DE3705181A1 (de) | Kernreaktorbrennelement | |
DE102018201959A1 (de) | Vorgespannter Bolzen | |
DE2125999C (de) | Spannschloß zum Spannen elektrischer Freileitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |