DE2633264A1 - Texturiervorrichtung - Google Patents

Texturiervorrichtung

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DE2633264A1 DE19762633264 DE2633264A DE2633264A1 DE 2633264 A1 DE2633264 A1 DE 2633264A1 DE 19762633264 DE19762633264 DE 19762633264 DE 2633264 A DE2633264 A DE 2633264A DE 2633264 A1 DE2633264 A1 DE 2633264A1
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    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
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Description

Patentanwälte^ *
Dr. Ing. Weiter Abitz
Dr. Dieter F. M ο rf 23. JULI 1976
Dr. Hans-Α. Brauns
8 München 86, Pieiueiiaaerstr. 28 RD-2 355-A
E.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY lOth and Market Streets, Wilmington, Del. I9898, V.St.A.
Texturiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine mit Luftzufuhr arbeitende Vorrichtung zur Texturierung von Garn und insbesondere Verbesserungen in einer Texturierdüse zur Texturierung von Garn.
Es ist wohlbekannt, Garn unter Verwendung eines Luftstrahls zu texturieren, wobei ein Strahl in Verbindung mit einer Prallfläche am Auslassende der Düse eingesetzt wird, wie dies durch die US-PS 3 881 231 bekannt ist. Durch die Verwendung eines Prallfläche wird eine Erhöhung der Texturiergeschwindigkeit erhalten. In der vorausgehend genannten US-PS 3 881 231 wird in Verbindung mit einer Prallfläche eine Düse verwendet, wie sie durch die US-PS 3 54-5 057 (DT-AS 1 932 7O6) bekannt ist. Eine derartige. Düse ohne Prallfläche wurde mit grossem Erfolg eingesetzt, um texturierte Garne bei wesentlich höheren Arbeitsgeschwindigkeiten zu erhalten, als dies mit anderen bekannten Vorrichtungen mög-
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ORIGINAL INSPECTED
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lieh war; dessenungeachtet werden noch höhere Texturiergeschwindigkeiten und eine bessere Gleichförmigkeit des erhaltenen Erzeugnisses angestrebt, sowie die Zulässigkeit grösserer Herstellungstoleranzen beim Düsenverlauf.
Es wurde nunmehr gefunden, dass eine erhöhte Texturiergeschwindigkeit erhalten werden kann, indem in einer Texturierdüse einer Bauart gemäss der US-PS 3 54-5 057 der Auslass der öffnung, welche Gas vom Gaseinlass zur Venturidüse leitet, vorzugsweise einen Abstand von 9>5 bis 16,5 mm vom Auslassende des Fadenführungselements aufweist.
Bisher war der Auslass der Öffnung, durch welche Gas vom Gaseinlass zur Venturi-Düse der Vorrichtungen gemäss der US-PS . 3 5^-5 057 geleitet wurde, in einem Abstand von 8,4 mm vom Auslassende des !"adenführungselements entfernt. Der vorausgehend erviähnte bevorzugte Abstand ermöglicht eine Erhöhung der Texturiergeschwindigkeit, eine verbesserte Stabilität des Betriebs und eine erhöhte Gleichmässigkeit des Betriebs einzelner Texturiervorrichtungen im Vergleich zueinander, ohne dass die Garnqualität beeinträchtigt wird. Die Verwendung einer Prallfläche ohne Anwendung des bevorzugtes Abstands führt bereits zu einer Erhöhung der Texturiergeschwindigkeit, ohne dass die Garnqualität verringert wird. Es wurde jedoch überraschenderweise gefunden, dass durch eine Kombination des bevorzugten Abstands mit einer Prallfläche die Verbesserung der Texturiergeschwindigkeit ohne Beeinträchtigung der Qualität grosser ist als die Summe der Erhöhungen der Texturiergeschwindigkeit, die entweder allein durch Verwendung der Prallfläche oder des bevorzugten Abstands unabhängig voneinander erhalten werden können.
Darüberhinaus ist es bei derartigen Texturiervorrichtungen gemäss der US-PS 2 982 082 bekannt, ein Fadenführungselement
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vorzusehen, welches mittels einer Feder aus einer Stellung zur Herstellung des Padenlaufs (Einfädelstellung) in eine vorgegebene Betriebsstellung beweglich ist. Es wurde nun gefunden, dass dies ohne die Hilfe von Federn erreicht werden kann. Hierzu ist das Fadenführungselement in der Texturiervorrichtung von einer vorgegebenen Betriebsstellung in eine Einfädelstellung axial verschiebbar, wobei ein Abschnitt mit verringertem Durchmesser am Fadenführungselement vorhanden ist, welcher in Verbindung mit dem Gaseinlass zur Texturiervorrichtung steht. Ein am Fadenführungselement vorgesehener , ausserhalb des Einlasses zur Texturiervorrichtung angeordneter Flansch wirkt mit einem Anschlag am Körper der Texturiervorrichtung zusammen, um die vorgegebene Betriebsstellung für das Fadenführungselement festzulegen.
Bei einer Ausführungsform ist eine Prallplatte am Auslassende der Texturiervorrichtung exzentrisch, beweglich, um die Prallplatte in einer Bewegung sowohl horizontal wie vertikal einzustellen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen vergrösserten Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Texturiervorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fig. 1 längs der Linie 2-2,
Fig. 5 eine vergrösserte Teilansicht der Fig. 1, aus welcher eine Prallplatte neben dem Auslassende der Vorrichtung ersichtlich ist, '
Fig. 4 ein Diagramm, aus welchem der Zusammenhang zwischen der Garnqualität und dem Abstand A bei zwei verschiedenen Texturiergeschwindigkeiten hervorgeht,
Fig. 5 eine vergrösserte Teilansicht der Fig. 1, gemäss welcher eine Prallplatte neben dem Auslassende der Texturiervorrichtung angeordnet und frei gegen dasselbe zu und von dem
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selben weg beweglich ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführung sf ο rm der Erfindung, bei welchem ein Prall el ein ent stationär gegenüber dem Auslassende der Vorrichtung angeordnet ist,
Fig. 7 einen vergrösserten Schnitt der Fig. 6 längs der Linie 7-7,
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch die Fig. 7 längs der Linie 8-8,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Texturiervorrichtung, wobei das Prallelement frei beweglich angeordnet ist, um gegenüber dem Auslassende der Vorrichtung eine unter Krafteinwirkung erzielte Gleichgevri.ch.tsstellung einzunehmen, und
Fig. 10 einen vergrösserten Schnitt durch die Fig. 9 längs der Linie 10-10.
Gemäss Fig. 1 weist die Texturiervorrichtung 10 ein Gehäuse
12 mit einer mittigen Bohrung 14 auf, welche an einer zwischen ihren Enden gelegenen Stelle mit einem Gaseinlass
13 verbunden ist. Am Fadeneinlass des Gehäuses ist eine Kappe 16 angeordnet, während sich in der Bohrung 14 am Auslassende des Gehäuses eine Venturidüse 18 befindet. Ein Fadenführungselement 20 ist mit der Kappe 16 verbunden, welche das Einlassende der Bohrung 14 abschliesst und eine Durchtrittsöffnung 22 hat, um den Faden 11 vom Fadeneinlass 15 der Vorrichtung am Gaseinlass 13 vorbei durch das Auslassende 17 des Fadenführungselements zur Venturi-Düse 18 zu führen.
Die Kappe 16 ist mittels eines Innengewindes an einem Aussengewinde des Gehäuses 12 verschraubt, wodurch die axiale Stellung des Fadenführungselementes 20 innerhalb des Gehäuses 12 eingestellt werden kann. Der Aussendurchmesser des Fadenfüh-
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rungselements ist in einem dem Gaseinlass 13 gegenüberliegenden Bereich verringert, wodurch eine Ringkammer 24- entsteht, an welche sich ein zylindrischer Abschnitt 30 anschliesst, dessen Aussendurchmesser näherungsweise dem Innendurchmesser der Bohrung 14· in dem sich an den Gaseinlass 13 anschliessenden Bereich entspricht. Der zylindrische Abschnitt 30 hat eine Durchtrittsöffnung 32, die in eine Fläche 31 mündet, welche der Venturi-Düse 18 zugewandt ist. Der vordere Abschnitt des Fadenführungselementes 20 weist wiederum einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser auf, welcher sich mit einem Kegelwinkel von vorzugsweise etwa 60° gegen das Auslassende 17 hin verjüngt. Die Venturi-Düse 18 hat einen konvergierenden konischen Einlassbereich 19, dessen Kegelwinkel vorzugsweise etwa 60° beträgt und der zu einer Auslassöffnung 21 führt, die aus einer Bohrung mit konstantem Durchmesser bestehen kann oder die vorzugsweise aus einem kurzen zylindrischen Abschnitt besteht, an den sich ein konischer Abschnitt anschliesst, welcher gegen das Ende der Texturiervorrichtung mit einem Kegelwinkel von etwa 7 divergiert. Der sich verjüngende Bereich am Ende des Fadenführungseiements 20 und der konische Einlassbereich 19 der Venturi-Düse bilden zwisehen sich eine ringförmige Verengung B. Zwischen dem zylindrischen Abschnitt 30 und dem stromaufwärts gelegenen Ende des konvergierenden konischen Einlassbereichs 19 zur Venturi-Düse 18 liegt eine Eingkammer 35·
Texturiervorrichtungen gemäss der eingangs genannten US-PS 3 513O 057 haben üblicherweise ein Fadenführungselement mit einem Durchmesser des Austrittsendes 17 von etwa 0,5 bis 2,3 mm, einen zylindrischen Abschnitt der Venturi-Austrittsöffhung 21 mit einem Durchmesser zwischen etwa 1,3 und 3,0mm, eine Venturi Austritts öffnung 21 mit einer Länge von etwa 10,2 mm, welche aus einem zylindrischen Bereich mit einer Länge von 3,8 mm und einem sich anschliessenden konischen Bereich mit einem Kegelwinkel von 7° besteht, wobei der Durchmesser der Durchtrittsöffnung 32 zwischen etwa 1,5 und 2,8 mm liegt, der Aussendurchmesser des vorderen Abschnitts 26 des Fadenführungs-
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elements 20 etwa 5,1 mm beträgt und der Innendurchmesser der Bo.hr.ung 14- etwa 11,2 mm ist.
Erfindungsgemäss wurden die vorausgehend erwähnten Verbesserungen dadurch erhalten, dass für den Abstand vom Auslass der Durchtrittsöffnung 32 bis zum Ende des Fadenführungselements 26, welcher in den Zeichnungen mit A bezeichnet ist, grossere Abmessungen als bisher verwendet wurden, wobei A zwischen 9,5 und 16,5 mm liegt. Es wird angenommen, dass diese Verbesserungen darauf beruhen, dass, wenn die Entfernung A inerhalb dieses Bereichs liegt, der aus der Durchtrittsöffnung 32 austretende Luftstrom ausreichend verbreitet ist, um ein optimales Gleichgewicht zwischen der unmittelbar durch die ringförmige Verengung B tretenden Luft und der innerhalb der Ringkammer 35 eine Verwirbelung erzeugenden Luft zu erzielen, wodurch Änderungen der Abmessungen weniger kritisch sind und höhere Texturiergeschxvindigkeiten sowie ein stabilerer Betrieb ermöglich werden. Ist die Abmessung A zu klein, d. h. kleiner als 9,5 mm,wie beim Stand der Technik, so tritt ein grosser Prozentsatz der aus der Durchtrittsöffnung 32 austretenden Luft unmittelbar durch die Verengung B hindurch, wo kleine Änderungen in der Grosse der Verengung zu grossen Veränderungen in der hindurchtretenden Luftmenge führen. Schliesslich erzeugt nur ein geringer Anteil der Luft in der Ringkammer 35 eine Verwirbelung. Ist andererseits der Abstand A zu gross, d.h. grosser als 16,5 mm, so kann der aus der Durchtrittsöffnung austretende Luftstrom zu stark verbreitet werden, die Ringkammer 35 zu gleichmässig füllen und eine zu geringe Verwirbelung oder Turbelenz ergeben.
Verschiedene Faktoren können noch eine Rolle spielen, wenn die optimale Abmessung A innerhalb des bevorzugten Bereichs liegt, beispielsweise die zu texturierenden Garnarten und der Garntiter, die Grosse der Durchtrittsöffnung 32 und ihr Abstand von der Achse des Fadenführungselements 20 sowie die Länge der Durchtrittsöffnung 32 relativ zu ihrem Durchmesser. Das Eintritts- und Austrittsende der Durchtrittsöffnung 32 sollte
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mit gleichmässiger Rundung oder gesteuertem Krümmungsradius ausgeführt sein.
Die Achse der Durchtrittsöffnung 32 liegt vorzugsweise parallel zur Achse des Fadenführungselements 20, da jegliche Schrägstellungen besonders nachteilig sind, da sie in einer Richtung verlaufende Wirbel verursachen, welche das Garn verdrallen und die Fäden an einem Auseinandergehen zur Erzielung einer maximalen Texturierwirkung hindern. Jedoch kann die Achse der Durchtrittsöffnung 32 die Achse des Fadenführungseiements 20 schneiden, falls dies gewünscht wird.
Beim Betrieb tritt das Garn 11 in das Fadenführungselement 20 ein, tritt durch die öffnung 22 hindurch und verlässt das Fadenführungselement an seinem Auslass 17- Druckluft tritt in das Gehäuse 12 durch den Lufteinlass 13 ein, füllt die Ringkammer 24· und strömt durch die Durchtrittsöffnung 32, von welcher sie als gerichteter Strom hoher Geschwindigkeit in und durch die Ringkammer 35 tritt, um auf den konvergierenden konischen Einlassbereich 19 der Venturi-Düse 18 aufzutreffen. Ein Hauptteil des Luftstroms strömt anschliessend unmittelbar durch die ringförmige Verengung B, in welcher er auf das Garn 11 asymmetrisch auftrifft, während dieses am Auslassende 17 aus der öffnung 22 austritt. Jedoch werden Teile des Luftstroms am konischen Einlassbereich 19 abgelenkt und erzeugen innerhalb weiterer Abschnitte der Ringkammer 35 eine Turbulenz, so dass turbulente Luftströmungen durch die ringförmige Verengung an Stellen hindurchtreten, die vom Hauptstrom entfernt liegen, um damit die Texturierwirkung zu erhöhen. Die Luft tritt dann zusammen mit dem Garn 11 aus der Venturi-Düse 18 aus, wobei das Garn von der Luftströmung unter einem Winkel von näherungsweise 90° relativ zur Achse der Venturi-Düse und auf der gleichen Seite, auf welcher die Durchtrittsöffnung 32 liegt, abgenommen wird.
Es wurde gefunden, dass im allgemeinen die minimale Querschnitt sflache der ringförmigen Verengung B näherungsweise
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so gross wie die Fläche des zylindrischen Abschnitts der Venturi-Austrittsöffnung 21 ist, wenn das Fadenführungselement zur Erzielung einer optimalen Garnqualität eingestellt ist.
Obgleich die Anwendung einer einzigen Durchtrittsöffnung 32 bevorzugt wird, können zwei oder mehr Durchtrittsöffnungen verendet werden, deren Gesamtfläche näherungsweise der einzigen Durchtrittsöffnung entspricht, wobei jedoch der Flächenbereich der Durchtrittsöffnungen unsymmetrisch bezüglich der Achse des Fadenführungselements 20 liegen soll. Die Achsen von zwei Durchtrittsöffnungen können schräg zu der Achse des Fadenführungselements 20 liegen, so lange sie in einander entgegengesetzten Eichtungen schräg gestellt sind, so dass resultierende Verwirbelungen in einer Richtung vermieden werden.
Die stromaufwärts liegende Kante der Venturi-Düse 18 ist vorzugsweise scharfkantig ausgeführt, wenn ein Hauptteil der Luft auf sie auftrifft, damit keine zu starke Turbulenz erzeugt wird, wobei gleiche Herstellungstoleranzen eingehalten werden sollen.
Obgleich das vordere Ende des Fad en führung sei em ent s 20 benachbart dem Auslassende 17 mit einer flachen Stirnseite dargestellt ist, die im Winkel von 90° zur Garnöffnung 21 verläuft, arbeiten andere Stirnflächen, beispielsweise gemäss der US-PS 3 863 309,ebenso gut.
Fig. 3 zeigt einen Teil der Texturiervorrichtung nach Fig. 1, wobei ein Prallelement 40 neben dem Auslass der Venturi-Düse angeordnet ist und näherungsweise auf der Achse der Venturi-Auslassöffnung 21 zentriert ist. Das Prallelement 40 kann als Zylinder ausgeführt sein, dessen Achse senkrecht zur Achse der Venturi-Austrittsöffnung 21 liegt und näherungsweise senkrecht zur Zeichenebene, oder es kann als flache Platte gemäss Fig. 9 der US-PS 2 852 906 ausgebildet sein. Falls das Prallelement stationär gegenüber der Texturiervorrichtung angeordnet ist, beträgt der Abstand zwischen dem Ende der Texturiervorrichtung und dem Prallelement vorzugsweise 1,3 his 3,8 mm. Das Prall-
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element kann auch derart angeordnet sein, dass es selbsttätig · unter Krafteinwirkung eine Gleichgewichtsstellung einnimmt, wie dies aus der US-PS 3 835 510 hervorgeht, wobei eine derartige Anordnung insbesondere mit Garn geringen Fadentiters beispielsweise mit einem Fadentiter von 150 Denier verwendet wird. Bei Anordnung eines stationären Prallelements wird das Garn vorzugsweise vom Auslass der Texturiervorrichtung an Jener Seite der Achse der Venturi-Düse abgenommen, die der Durchtrittsöffnung 32 entgegengesetzt liegt. Fig. 5 zeigt einen Teil der Texturiervorrichtung gemäss S1Xg. 1, wobei sich ein Prallelement 42 frei beweglich um einen Gelenkpunkt 43 bewegen kann, wie dies in der vorausgehend genannten US-PS 3 835 510 beschrieben ist.
Die bevorzugten, in den Fig. 6 bis 10 dargestellten Ausführungsformen weisen jeweils eine ähnlich ausgebildete Texturiervorrichtung 50 auf, welche ein Gehäuse 52 enthält, das mit einer mittigen Bohrung 54 versehen ist, einem mit der Bohrung 54-zwischen den Enden derselben verbundenen Gaseinlass 53? einem Flansch 56 'am Garneinlassende des Gehäuses,, einer Venturi-Düse 58, die sich am Auslassende des Gehäuses in der Bohrung befindet und einem Fadenführungselement 60, welches mit dem Flansch 56 verbunden ist und zur Führung des Garns 51 vom Garneinlass ^3 am Gaseinlass 53 vorbei durch das Auslassende 57 zur Venturi-Düse 58 mit einer Durchtrittsöffnung 62 versehen ist. Der Aussendurehmesser des Fadenführungselements 60 entspricht näherungsweise dem Innendurchmesser der Bohrung 54- mit Ausnahme des Bereichs 63 mit verringertem Durchmesser, welcher dem Gaseinlass 53 gegenüber liegt. Der vordere Abschnitt 66 des Fadenführungselements 60 ist glatt ausgebildet und das Fadenführungselement ist axial in der Bohrung 54· verschiebbar. Der Flansch 56 hat an einer Seite eine Gegenbohrung 57» welche einen Bolzen 69 aufnimmt. Der Bolzen 69 ist im Gehäuse 52 verschraubt und stösst gegen die Gegenbohrung 57» um als Anschlag für die Bewegung des Fadenführungselements 60 aus der Bohrung 5^- zu dienen, d. h. als Anschlag für die Bewegung des Flansches vom Einlassende des Gehäuses 52 wege
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Wie dies bereits in ähnlicher Weise in Verbindung mit der vorausgehenden Ausführungsform beschrieben wurde, ist ein zylindrischer Abschnitt 70 mit einer Durchtrittsöffnung 72 versehen, welche in eine Fläche 71 mündet, die der Venturi-Düse 58 zugewandt ist. Der vordere Abschnitt 66 des Fadenführungselements verjüngt sich unter einem Kegelwinkel von vorzugsweise etwa
60 gegen sein Auslassende 57 zu, welches einen Saphireinsatz
61 enthält, um die Abriebfestigkeit des Auslassendes des Fadenführungselements zu verbessern. Die Venturi-Düse 58 hat einen konvergierenden konischen Einlass 59» v/elcher mit einer Austrittsöffnung 63 in Verbindung steht, die wie bei der vorausgehend beschriebenen AusführungsfQrm aus einer Bohrung mit konstantem Durchmesser bestehen kann oder vorzugsweise aus einem kurzen zylindrischen Abschnitt in Verbindung mit einem sich anschliessenden konischen Bereich besteht. Die sich verjüngende Fläche am Ende des Fadenführungselements 60 und der konische Einlass 54· der Venturi-Düse 58 bilden eine ringförmige Verengung, welche, wie vorausgehend,mit B bezeichnet ist. Zwischen dem zylindrischen Abschnitt 70 und dem stromaufwärts gelegenen Ende des konvergierenden konischen Einlasses 59 der Venturi-Düse ist eine Ringkammer 75 angeordnet.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Texturiervorrichtung 50 mit einem zylindrischen Prallelement 40', welches verschiebbar in einem Halter 76 befestigt ist, der seinerseits am Gehäuse 52 angebracht ist. Das Prallelement ist in Bezug auf das Auslassende der Vorrichtung in der vorausgehend beschriebenen Weise angeordnet. Eine Flügel schraube 77 hält das Prallelement 40' in seiner Lage im Halter 76, wobei das Prallelement nach seiner Freigabe vom Auslass der Texturiervorrichtung 50 weg geschoben werden kann, um den Zutritt zum Auslassende für diverse Arbeitsvorgänge zu erleichtern.
Fig. 9 und 10 zeigen eine Texturiervorrichtung 50, bei welcher ein Prallelement 80 um einen Schwenkzapfen 82 gemäss der US-PS 3 835 510 beweglich ist. Der Schwenkzapfen 82 ist exzentrisch relativ zu einem Zylinder 84· befestigt, der in einem mit dem
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/to
Gehäuse 52 verbundenen Halter 86 drehbar ist. Ein Einstellknopf 85 dient zum Verdrehen des Zylinders 84 zwecks Erzielung einer exzentrischen Bewegung zur Veränderung der Stellung des Prallelements 80, so dass optimale Betriebsbedingungen erhalten werden. Markierungen 84a am Zylinder 84· und 86a am Halter 86 erleichtern die Einstellung des Prallelements in einer optimalen Betriebsstellung. Eine Schicht aus widerstandsfähigem keramischem Material 87 kann auf der Fläche des Prallelements 80 aufgebracht sein, welche dem Auslassende der Texturiervorrichtung zugewandt ist.
Vie bereits erwähnt und aus den gleichen Gründen werden optimale Betriebsbedingungen erhalten, wenn der Abstand zwischen dem Auslass der Durchtrittsöffnung 72 bis zum Ende des Fadenführung selements 66, welcher in den Zeichnungen A bezeichnet wird, zwischen '' 9i5 und 16,5 ^m liegt.
Zur Herstellung des Padenlaufs wird bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 10 .Garn 51 dem Einlass 55 der Texturiervorrichtung 50 zugeführt. Druckluft wird über den Einlass 53 i& die Bohrung 54 eingegeben. Der Flansch 56 wird vom Schraubenkopf der Schraube 69 nach innen wegbewegt, d. h. von einer vorgegebenen Betriebsstellung in eine Einfädelstellung, so dass eine Saugwirkung das Garn 51 durch den Einlass 55 und durch die Öffnung 62 zieht. Tritt das Garn aus der Venturi-Düse 58 aus, so kann der Flansch in seine normale vorgewählte Betriebsstellung in Anlage am Schraubenkopf 69 unter Einfluss des Luftdrucks gegen das Fadenführungselement 60 im Bereich 63. mit verringertem Durchmesser zurückkehren. Auf diese Weise wird der Luftdruck im Abschnitt 63 mit verringertem Durchmesser dazu herangezogen, das Fadenführungselement nach jedem Anfahrvorgang in die vorgewählte Betriebsstellung zu bringen.
In den Ausführungsbeispielen wurde die Qualität des texturierten Garns gemäss der in Tabelle I aufgeführten Skala beurteilt. Die handelsmässig üblichen Grenzen für annehmbare Garnqualitätät können beträchtlich schwanken, abhängig von der Art des
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3,0 befriedigend
2,0 schl echt
1,0 sehr schlecht
Textilmaterials, der zur Herstellung desselben verwendeten Vorrichtung und des Preisniveaus des gefertigten Gegenstands. Zwecks Kennzeichnung der vorliegenden Erfindung wurde eine untere Grenze für eine handelsmässig annehmbare hohe Qualität mit der Bewertung von etwa 3,5 festgelegt.
Tabelle I
Bewertung Garnbeschreibung
5,0 Ausgezeichnet - festes, spannungsfestes
Bündel, schmale längs des Fadens gut verteilte Schleifen
4,0 gut - spannungsstabiles Bündel, Schleifen
längs des Fadens gutverteilt, keine übermässig grossen Schleifen
einige Schleifen unzulässig gross, Gleichmässigkeit schwankend längs des Fadens
unstabiles Bündel, viele unzulässig grosse Schleifen
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung und verwenden Texturiervorrichtungen mit Abmessungen, wie sie zur Verarbeitung eines hohen Titer aufweisenden Kern- und--Effektgarns und eines niedrigen Titer aufweisenden Einfachgarns geeignet sind. Andere Kombinationen von Abmessungen der Texturiervorrichtung können ein Optimum für andere Fadentiter oder andere Garnarten darstellen und können sich abhängig davon unterscheiden, ob das Hauptziel in einer hohen Garngeschwindigkeit, einer hohen Garnqualität oder einem verringerten Druckluftverbrauch liegt. Bei einer gegebenen Vorrichtung wird mit hoher Geschwindigkeit eine schlechtere Garnqualität erhalten und umgekehrt gilt das gleiche. Garne mit niedrigem Garntiter und Garne mit niedrigem Einzelfadentiter können gewöhnlich mit grösseren Geschwindigkeiten texturiert werden als Garne mit hohem Garntiter. Eine Erhöhung des Luftdrucks gestattet gewöhnlieh grössere Verarbeitungsgeschwindigkeit und umgekehrt.
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Beispiel 1
Einer Texturiervorrichtung, welche ähnlich wie jene gemäss Fig. 1 aufgebaut ist, und einen Auslass 17 des Fadenführungselements mit einem Durchmesser von 1,02 mm aufweist, sowie einen Durchmesser des kleinsten Abschnitts der Venturi-Austrittsöffnung 21 von 1,98 mm und eine· Durchtrittsöffnung 32 von 2,78 mm Durchmesser, wird mit einem Garn beschickt, welches trilobalen Fadenquerschnitt und 68 Fäden mit 400 Denier aus Nylon 66 aufgebaut ist, und zwar bei einer übereinspeisung von 6,9 %, während drei Fadenläufe des gleichen Garns bei einer Übereinspeisung von 109 % zugeführt werden. Dem Einlass 13 wird Druckluft mit einem Überdruck von 7»35 his 7,65 bar zugeführt, um ein texturiertes Kern- und -Effektgarn mit einem Garntiter von 2800 Denier zu erzeugen. Die Länge der Durchtrittsöffnung 32 und die Dicke des zylindrischen Abschnitts 30 betragen 3*1
Wird eine " bekannte Texturiervorrichtung mit einer Abmessung A von 8,4 mm ohne Prallelement verwendet, so wird bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 114- m/min eine Garnqualität 4,0 erzeugt, wobei eine weitere Geschwindigkeitserhöhung zu einem raschen Abfall der Garnqualität führt. Wird die Abmessung A auf 10,9 mm ohne Verwendung eines Prallelements erhöht, so wird bei 137 m/min eine Garnqualität von 4,0 geliefert. Ein zylindrisches Prallelement 40 mit einem Durchmesser von 12,7 mm wird dann in einem Abstand von 2,5 μ vom Ausgang der Texturiervorrichtung gemäss Fig. 3 angeordnet, wobei die Abmessung A 8,4 mm beträgt. Das Garn 11 läuft um die Oberseite des Prallelements 40 und an der Rückseite desselben nach unten. Eine Garnqualität von 4,0 wird bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 146 m/min geliefert, wobei eine weitere Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit zu einem raschen Abfall der Garnqualität führt.
Anschliessend werden Texturiervorrichtungen mit Fadenführungselementen mit einer unterschiedlichen Abmessung A verwendet,
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wobei unter Anwendung eines Prallelements zwei Garngeschwindigkeiten geprüft werden. Jede Angabe in Tabelle II stellt die im arithmetischen Mittel erhaltene Garnqualität dar, wie sie sich beim Betrieb von mindestens 15 Texturiervorrichtungen ergibt. Diese Ergebnisse sind in Fig. 4- aufgetragen, wo die Kreise Daten bei 202 m/min und die Dreiecke Daten bei 252 m/min darstellen. Die kritische Bedeutung der Grosse A im Bereich zwischen 9»5 bis 16,5 ™m in Verbindung mit einem Prallelement ist für den Betrieb bei Texturiergeschwindigkeiten klar ersichtlich, die beträchtlich höher sind als jene, die entweder mit einem Prallelement oder der bevorzugten Abmessung A allein erhalten werden.
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Tabelle II
Garnqualität
Abmessung A 4 ,57 8 ,4 9, 5 10 ,2 10 ,9 12 ,7 14,0 15,2 16 ,5 17,8 ι
ro
• (mm) VJl
VJl
202 m/min 1 ,0 2 ,5 4, 2 4, 2 4, 2 4, 2 4,2 4,2 3, 6 2,0
252 m/min Λ ,0 2 ,0 3, 5 3, 6 3, 6 3, 6 3,6 3,6 3, 5 2,0
O
CX)
CXD
CD
DR-2355-A ft
Beispiel 2
Eine Texturiervorrichtung, die ähnlich wie jene gemäss
Fig. 1 aufgebaut ist, hat einen Auslass 17 des Fadenführungselements mit einem Durchmesser von 0,51 mm, einen Durchmesser des kleinsten Abschnitts des Venturi-Auslasses 21 von 1,78 mm
und eine Durchtrittsöffnung 32 mit einem Durchmesser von
1,98 mm und wird bei einer Ubereinspeisung von 22 % mit einem Polyestergarn mit einem Garntiter von 150 beschickt, welches aus 68 Einzelfäden besteht. Druckluft wird dem Lufteinlass 25 unter einem Überdruck von 8,7 bar zugeführt. Beträgt die
Abmessung A 8,4 mm, so wird ein texturiertes Einfachgarn
mit einer mittleren Garnqualität von k,0 bei einer Arbeits- :
geschwindigkeit von 2T2* m/min abgenommen.
Wird ein Prallelement gemäss der US-PS 3 835 510 bei der bekannten Texturiervorrichtung verwendet, so wird Garn der gleichen Qualität bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 344- m/min erhalten. Wird jedoch die Abmessung A in Verbindung mit dem gleichen Prallelement auf 10,9 mm abgeändert, so wird Garn der gleichen Qualität bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 550 m/min erhalten. Bei diesem Versuch befindet sich die bevorzugte Richtung der Garnabführung auf der gleichen Seite relativ zur Achse des Fadenführungselements wie die Durchtrittsöffnung 32, gleichgültig ob ein Prallslement gemäss der US-PS 3 835 510 verwendet wird oder nicht vorhanden ist.
- 16 -
709807/1004

Claims (8)

Patentansprüche
1. Texturiervorrichtung mit einem Gehäuse mit einem Garneinlass und Garnauslassende, die durch eine mittige Bohrung verbunden sind, wobei ein Gaseinlass mit der Bohrung zwischen den Enden derselben in Verbindung steht, eine Venturi-Düse am Auslassende in der Bohrung angeordnet ist und ein Fadenfuhrungselement die Bohrung am Garneinlassende des Gehäuses abschliesst und ferner ein Prallelement am Auslassende der Vorrichtung liegt, wobei das Fadenführungselement eine Durchtrittsöffnung aufweist, um das Garn vom Garneinlass des Gehäuses vorbei am Gaseinlass durch das Auslassende des Fadenführungselements zur Venturi-Düse zu leiten und das Fadenführungselement einen zylindrischen Abschnitt aufweist, welcher näherungsweise dem Durchmesser der Bohrung entspricht, ■ dieser Abschnitt sich über den Gaseinlass hinaus erstreckt und in einer Fläche endet, die im Abstand von der Venturi-Düse dieser zugewandt ist, und ferner in diesem Abschnitt eine Durchtrittsöffnung vorhanden ist, die in Verbindung mit dem Gaseinlass steht und in der genannten Fläche mündet, damit Druckgas vom Gaseinlass zur Venturi-Düse geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich die genannte Fläche (31.» 71) in einem Abstand (A) zwischen 9 »5 um und etwa 16,5 mm vom Auslassende des Fadenführungselements (20, 60) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement (40) stationär gegenüber dem Garnauslass am Ende der Texturiervorrichtung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement (40) eine Zylinderfläche aufweist und der kürzeste Abstand zwischen dem Garnauslass zu dieser Zylinderfläche im Bereich zwischen 1,2 mm und 3,9 mm liegt.
- 17 7098Ö7/1004
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement (42, 80) zum Garnauslass am Ende der Vorrichtung und von diesem weg frei beweglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (31, 71) in einem Abstand (A) von etwa 10,9 mm vom Auslass des Fadenführungselements entfernt liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement (40) eine zylindrische Oberfläche aufweist und gegenüber dem Garnauslass und dem Ende der Vorrichtung stationär angeordnet ist und der kürzeste Abstand zwischen dem Garnauslass zur zylindrischen Oberfläche des Prallelements im Bereich zwischen 1,3 bis 3>9 M liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenführungselement (60) im Gehäuse aus einer vorgegebenen Betriebsstellung in eine Einfädelstellung und zurück in eine vorgegebene Betriebsstellung axial verschiebbar ist und das Fadenführungselement einen in Verbindung mit dem Gaseinlass stehenden Abschnitt (63) mit verringertem Durchmesser aufweist und mit einem ausserhalb des Einlasses befindlichen Flansch verbunden und durch das Gehäuse befestigt ist, wobei ein Anschlag mit dem Einlassende des Gehäuses verbunden ist, welcher bei der genannten vorgegebenen Betriebsstellung in Anlage mit dem Flansch gelangt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement (80) schwenkbar an einem Gelenkzapfen (82) befestigt ist, ein Halter (86) am Auslassende der Vorrichtung befestigt ist, ein Zylinder (84) drehbar vom Halter aufgenommen wird und der Gelenkzapfen (82) exzentrisch zum Zylinder (84) befestigt ist.
- 18 70 9807/1Q04
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