DE2633121A1 - Einbautuere - Google Patents

Einbautuere

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DE2633121A1 DE19762633121 DE2633121A DE2633121A1 DE 2633121 A1 DE2633121 A1 DE 2633121A1 DE 19762633121 DE19762633121 DE 19762633121 DE 2633121 A DE2633121 A DE 2633121A DE 2633121 A1 DE2633121 A1 DE 2633121A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means
    • E06B1/6023Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall
    • E06B1/603Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall adjustable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • E06B1/526Frames specially adapted for doors for door wings that can be set up to open either left or right, outwards or inwards, e.g. provided with grooves for easily detachable hinges or latch plates

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Einbautüre
  • Die Erfindung betrifft eine Einbautüre mit an einem zwei Seitenteile umfassenden Futter drehbar gelagertem Türblatt, mit Zarge zur Befestigung des Futters in einer Maueräffnung sowie mit Lager- und Schließbeschlägen.
  • Bei bekannten Türen dieser Art besteht der Nachteil, daß sie in zwei Sorten, nämlich als sogenannte "links angeschlagene" oder "rechts angeschiagene" Türen, am Lager gehalten werden müssen, was einen erheblichen Platzbedarf bedingt.
  • Es ist aufgabe der Erfindung, eine Einbautüre vorzuschlagen, die sowohl als rechts als auch links anschlagbare Türe Verwendung finden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Türblatt und die beiden Seitenteile des Futters länger als die Höhe der Wandöffnung und unten abschneidbar sowie symmetrisch zur horizontalen ;-Iitteleh2ne des Blattes und Futters in deren nicht abgeschnittenen Zustand ausgebildet und die Beschläge symmetrisch zu dieser Ebene ausgebildet bzw. angeordnet sind.
  • ßei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der Zarge vorgesehene Verbindungseinrichtungen für die Futter- und Zargenseitenteile so ausgebildet und angeordnet, daß sie von zwei eillander gegenüberliegenden Seiten der Hauer her verwendbar sind. Ilierdurch wird nämlich der Vorteil erreicht, daß das Futter an der Zarge umgesetzt und beispielsweise eine nach innen öffiiende Tür in eine nach außen öffnende Tür verwandelt werden kann.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung.
  • Es zeigen: Figur 1 einen in eine Maueröffnung einsetzbaren Türrahmen; Fig. 2 ein zum Rahmen zur Fig. 1 passendes Türblatt; Fig. 3 eine Ansicht des Türblattes entlang der Linie 3--3 in Fig. 2, Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4; Fig. 6 eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Verbindung des Türfutters mit der Zarge-in Draufsicht; Fig. 7 eine Vorderansicht der Einrichtung aus Fig. 6; Fig. 8 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines U-förmigen Bügels der Zarge und Fig. 9 eine Schnittansicht des Bügels der Fig. 8 entlang der Schnittlinie 9-9 dieser Figur.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Türrahmen besteht aus einem vorzugsweise aus Holz gefertigten Futter 1 und aus einer mit dem Futter außen verbundenen, vorzugsweise aus Metall gefertigten Zarge 2. Der Türrahmen der Fig. 1 wird in eine Maueröffnung eingesetzt, deren Höhe mit H bezeichnet ist. An der Zarge sind Befestigungslaschen 3 zur Verbindung mit dem Mauerwerk vorgesehen. Futter 1 und Zarge 2 bestehen jeweils aus zwei links-und rechts angeordneten Seitenlinien 4, 5 bzw. 6,7 sowie einem oben am Sturz der Maueröffnung gelegenen Querteil 8 bzw. 9. Das Querteil 8 kann mit den Seitenteilen 4, 5 beispielsweise durch Dübel oder Bolzen 11 verbunden sein. Zwischen den Seitenteilen 6, 7 der Zarge kann unten in Höhe des Bodens 12 eine Anschlagsschiene angeordnet sein. Falls gewünscht, kann am Boden 12 zwischen die Seitenteile 4, 5 des Futters auch eine Türschwelle eingesetzt werden. Schließlich sind an dem einen Seitenteil 5 des Futters Beschläge 13 zur schwenkbaren Lagerung eines Türblattes angeordnet, die jeweils aus einer unteren und oberen Angel 14, 15 bestehen. An dem gegenüberliegenden Seitenteil 4 des Futters ist ein Schließblech 16 angeordnet.
  • Der Türrahmen der Fig. 1 weist einen auf drei Seiten des Rahmens umlaufenden Falz 17 mit einer Anschlagskante 18 auf. In diesen Falz paßt mit einem entsprechenden Falz 19 und Anschlagkante 21 ein Türblatt 22 (Fig. 2 und 3), welches mit Angeln 23 zwischen die Angel 14, 15. des Türrahmens einsetzbar ist. Ein durch sämtliche Angeln 14, 15 und 23 durchgesteckter Stift vermittelt dann die übliche Drehlagerung des Türblatts 22. Das Türblatt 22 weist in der Nähe seines den Angeln 23 abgekehrten Randes einen Schließbeschlag 24 auf. Dieser besteht aus einer Türklinke 25 und einem von diesem betätigten Riegel 26. 27. bezeichnet ein Schlüsselloch, das in der horizontalen Ebene, in der sich die Trüklinke befindet, angeordnet ist. Alternativ hierzu kann der Schließbeschlag auch aus einem Drehgriff nebst Riegel und einem im Drehgriff zentral angeordneten Schlüsselloch bestehen, in das sich ein Schlüssel zum Blockieren des Riegels 26 einführen läßt.
  • Der Riegel 26 greift in eine entsprechende Öffnung des Schließbleches 16 ein.
  • Wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, haben die Seitenteile 4, 5 des Futters 1 eine größere Länge als die Höhe H der Türöffnung. Mit dieser Länge werden diese Seitenteile gefertigt und angeliefert.
  • Entsprechendes gilt für die Länge des Türblattes 22. Die erwähnten Beschlagsteile 13, 16 und 24 sind jeweils zu der in Fig. 1 bis 3 durch eine strichpunktierte Linie 28 angedeuteten, horizontalen Mittelebene von Futter 1 und Blatt 22 symmetrisch angeordnet.
  • Die Seitenteile 4 und 5 des Futters und das Türblatt 22 sind weiterhin für sich ebenfalls zu dieser Mittelebene symmetrisch ausgebildet, d.h. z.B. der Falz 19 des Türblattes 22 erstreckt sich rings um das Türblatt herein. Bei der dargestellten Ausführunysforin sind ferner auch die Seitenteile 6,7 der Zarge 2 länger als die ilöhe H der Maueröffnung für die Tür und symmetrisch zur Mittellinie 28.
  • Bei der in Figur 1-3 dargestellten Tür handelt es sich um eine rechts angeschlagene, nach innen öffnende Tür. Bei ihrer Llontage müssen zunächst die Seitenteile 4,5,6 und 7 sowie das Tür blatt 22 unten auf die passende Länge abgeschnitten werden, so daß nach der Montage der Zarge 2 in der Plaueröffnung dte Seitenteile 4,5 des Futters zwischen Boden 12 und Querteil 8 einyefügt und das Türblatt 22 eingehängt werden können. Das Abschneiden der erwähnten Teile erfolgt entlang der den Boden 12 darstellenden, gestrichelten Linie. Durch dieses Abschneiden kommen bei der montierten Tür das Schließblech 16 und der Drehgriff 25 unter die jeweiligen Mittellinien 29 bzw. 31 der montierten Tür zu liegen, wie dies bei den .neisten herkömmlichen Türen der Fall ist.
  • Soll das in Figur 2 dargestellte Türblatt 22 ain Rahmen der Figur 1 links nach innen öffnend angeschlagen werden, so ist es lediglich erforderlich, die Seitenteile 4,5 des Futters 1 -gegebenenfalls auch die Seitenteile 6,7 der Zarge 2 - stattunten am oberen Ende, und zwar entlang der getrichelten Linie 32 in entsprechender Weise abzuschneiden und hierauf diese Teile sowie das Türblatt 22 nach einer Drehung von 1800 um eine senkrecht zur Zeichnungsebene gerichtete Achse zu montieren, wobei das in Fig. 1 rechts gelegene Seitenteil 5 auf die linke und das in Fig. 1 links gelegene Seitenteil 4 auf die rechte Seite des Türrahmens und der in Fig. 1 links gelegene Drehgriff 25 auf die rechte Seite des Türblattes gelangen. Im übrigen wird die Tür dann wegen der symmetrischen Ausbildung und Anordnung der Beschläge wie zuvor montiert, wobei aus Fig. 1 zu ersehen ist, daß hierzu im Bereich des unteren Endes der Seitenteile 4 und 5 Bohrungen lla zur Aufnahme der Bolzen 11 eingebracht sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Einbautüre können deren Einzelteile also sowohl für links als auch für rechts angeschlagene Türen verwendet werden, was bedeutet, daß insoweit in der Lagerhaltung kein Unterschied mehr gemacht zu werden braucht.
  • hierdurch aber ist die Vorratshaltung sehr erleichtert und es läßt sich erheblich an Lagerraum sparen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Entscheidung, ob eine Tür links oder rechts angeschlagen werden soll, erst an der Baustelle unmittelbar vor dem Einbau getroffen zu werden braucht.
  • Auf diese Weise können Einbauwünsche des Bauherrn bis zuletzt berücksichtigt werden.
  • Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, besteht die Zarge 2 aus zwei rechtwinkligen Profilschienen 41, 42, die durch mehrere U-förmige Bügel miteinander verbunden sind. Die Stege dieser Bügel bilden die oben erwähnten Befestigungslaschen 3, mit denen die Zarge an der Wand 44 befestigt wird. Die in Fig. 5 dargestellte Vorderseite des Bügels 43 ist mit den in die Maueröffnung ragenden Kanten der Profilschienen 41,42 .bündig. Das Futter 1 ist so an den Profilschienen 41,42 der Zarge angcordnet#, daß sich zwischen der Zarge und dem Futter Schattenfugen 45,46 ergeben. Im Türfutter 1 sind in verschiedenen Ebenen Befestigungsschrauben. 47, 48 vorgesehen, die von der Anschlagskante 18 des Futters her durch Bohrungen eingesetzt und mittels eines Schraubenziehers verdrehbar sind. Die Schrauben 47,48 weisen an ihren Vorderenden jeweils einen Konus 49 auf, der mit einem am Bügel 43 vorgesehenen lfidertager 51 in Form einer üse mit schrsig aufgebogenen Kanten 52,- 53 zusaminenwirkt. Im Futter 1 selbst sind Ausnehmungen 54 vorgesehen, welche die aufgebogenen Kanten 52 der Ösen aufnehmen.
  • Wie in Figur-5 angedeutet, verlauft die Schraube 48 ( und die sie aufnehmende Bohrung im Futter 1) schräg von unten nach oben --und zwar derart, daß die Schraube 48 ohne Behinderung an der unteren von zwei weiteren, zur Befestigung -des in Figur 4 dar-.
  • gestellten Futterteils nicht benötigten Ösen 55 vorbeiläuft.
  • Die bei der Türralmlenanordnung gemäß Figur 4 und-5 nicht benötigten Ösen 55 dienen folgendem Zweck: In Figur 1 und 4 ist das Türblatt 22. rechts angeschlagen und öffnet sich in Figur 4 nach rechts in Richtung des Pfeiles-A. Wird das Futter 1 um die strichpunktiert gezeichnete Längsmittelachse 56 um 180 Grad gedreht, so entsteht eine Tür, die in Figur 4 auf der linken Seite liegen und sich nach links in Richtung des Pfeiles B öffnen werden Um das derart um 180 Grad verdrehte Türfütter ebenfalls an der Zarge befestigen zu können, sind die Ösen oder Widerlager 55 vorgesehen; dann nach Vornahme dieser Urahun'j ist die Anschlagkante 18 auf die andere Seite der Mauer gelarlgt, sodaß die Befestigungsschrauben 47, 48 nun von dieser Seite her eingef#hrt und mit entsprechend ausgebildeten se in Eingriff gebracht werden müssen. Die aus Figur 5 eLsichtliche Ausbildung und Anordnung der Ösen 51, 55 ernjglicht also in Zusammenhang mit der jeweils schräg eingeführten Schraube 48 eine Verdrehung des Türrahmens un 180 Grad um die vertikale Längsmittelachse 56, wodurch eine zum Beispiel zunächst nach innen öffnende Tür in eine nach außen öffnende Tür verwandelt werden kann.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Befestigung eines Futters an einer Zarge. Auch diese Einrichtung gestattet die Verwandlung einer nach innen öffnenden Türe in eine nach außen öffnende Türe in dem zuvor erörterten Sinne. In der mitte des Bügels 43 ist ein Lagergestell 61 für eine Welle 62 befestigt, deren Endabschnitte mit gegenläufigen Gewinden 63 bzw. 64 versehen sind. An den beiden Stirnenden der Welle 62 sind Schlitze 65 zur Einführung eines Schraubenziehers vorgesehen. Die-Gewinde 63, 64 stehen in Eingriff mit entsprechenden Innengewinden an Spreizbacken 66, 67, die in einer mit dem Lagergestell 61 verbundenen Gleitführung 68 verschieblich und unverdrehbar geführt sind. Wird daher die Welle 62 verdreht, werden die beiden Spreizbacken 66 und 67 auseinandergeschoben. Beim gegenläufigen Verdrehen der Welle 62 rücken die Spreizbacken 66, 67 zusamrnen. Die beschriebene Befestigungseinrichtung ist in der Ausnehmung 69 des Futters 1 angeordnet, von deren Seitenwand eine Bohrung 71 bis zur Anschlagkante 18 geführt ist.
  • Durch diese Bohrung 71 kann ein Schraubenzieher in den Schlitz 65 der Welle 62 eingeführt werden. Beim Auseinanderschieben der Spreizbacken 66, 67 dringen deren vorzugsweise scharfkantig ausgebildete oder mit Spitzen versehene Kanten in die Seitenwand der Ausnehmung 69 ein, so daß das Futter fest mit der Zarge verbunden ist.
  • Wie aus Fig. 4 und 6 hervorgeht, ist die Anschlagkante 18 des Futters 1 jeweils mit einer gegen das Türblatt 22 hin abdichtenden Dichtlippe 72 v#ersehen, welche die die Schrauben 47, 48 aufnehmenden Bohrungen (Fig. 4) bzw. die Bohrung 71 (Fig. 6) abdeckt. Nach Lösen der Dichtlippe 72 sind die Befestigungseinrichtungen wieder zugänglich, so daß das Futter von der Zarge abgenommen, in anderer Anordnung wieder aufgebracht oder durch ein anderes Futter ersetzt werden kann.
  • Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Variante eines aus Blech bestehenden Zargenbügels 43 sind in einer gemeinsamen horizontalen Ebene 76 im gegenseitigen Abstand zwei Paare von Widerlagern vorgesehen, wobei die Widerlager des einen Paares mit 78 und 80 und diejenigen des anderen Widerlagerpaares mit 78' und 80' bezeichnet sind. Dabei gehört jeweils ein Widerlager des einen Widerlagerpaares zu einem Widerlager des anderen Widerlagerpaares, weshalb die zusanmiengehörenden bzw.
  • bei der Montage eines der Futterseitenteile 4 oder 5 gemeinsam zur Halterung desselben dienenden Widerlager mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, jedoch die eine mit einem Strich ergänzt worden ist.
  • Die beiden einander gegenüberliegenden, nicht zusammengehörenden Widerlager 78', 80 sind hierbei durch symmetrisch aus dem Zargenbügel 43 herausgeprägte und anschließend schnaupenartig umgeformte Zungen gebildet, während die anderen, nicht zusammengehörenden Widerlager 78, 80' beispielsweise durch mehrere, hinter der Zungenwurzel des benachbarten Widerlagers 78' bzw.
  • 80 vorgesehene Bohrungen 78 bzw. 80' gebildet sind. Sie könnten aber ebensogut auch durch aus dem Trägermaterial herausgeprägte, sich quer zur Längsrichtung der Widerlager 78', 80 erstreckende Schlitze gebildet sein.
  • Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, läßt sich, analog zu der vorbeschriebenen Aus führungs form nach Fig. 4 und 5 bei der Montage eines Futterseitenteils in das zungenartige Widerlager 80 eine im Futterseitenteil angeordnete Befestigungsschraube 48 anlegen, während in eine der in diesem Falle das korrespondierende Widerlager 80' bildenden Bohrungen eine schneidende Blechschraube 82 einzuschrauben ist. Beide Befestigungsschrauben 48, 82 sind, analog zu Fig. 4, von der Anschlagskante 18 her in das Futterseitenteil einschraubbar.
  • Der beschriebene Zargenbügel bietet den Vorteil, daß bei einfachster Ausbildung die Futterseitenteile mit den gleichen, in diesem verbleibenden Befestigungsschrauben sowohl derart an der Zarge befestigt werden können, daß die betreffende Tür entweder nach innen oder nach außen zu öffnen ist,und daß die Futterseitenteile sowohl an der linken als auch an der rechten Zargenseite derart zu befestigen sind, daß sich die Tür entweder an der Vorderseite oder an der Ilinterseite der Maueröffnung links oder rechts anschlagen läßt.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einbautür besteht darin, daß auch die mit dem Bügel 43 bündigen Kanten der Profilschienen 41, 42 sowie die Vorderseite dieses Bügels selbst als Putzleisten für ein auf die Innenseite 73 der Maueröffnung (Fig. 4) aufgebrachte Verputzschicht 74 verwendet werden können. Die Möglichkeit des bündigen Ausrichtens der Vorderseite des Bügels 43 mit der Verputzschicht erlaubt dabei ein enges Anliegen der Rückseite des Türfutters an der Verputzschicht 74, so daß- zwischen dieser und dem Futter kein, eine schlechte Schalldämmung bewirkender Hohlraum verbleibt.
  • An Stelle einer Verputzschicht kann auf die Innenseite 73 der Maueröffnung auch ein anderes schalldämmendes Material, z.B.
  • geschäumter Kunststoff oder Stein- bzw. Glaswolle, aufgebracht werden.

Claims (14)

  1. Patentanspr he Linbautüre mit an einem zwei Seitenteile umfassenden Futter drehbar gelagertem Türblatt, mit Zarge zur Befestigunil des Futters in einer Maueröffnung sowie mit Lager- und Schließbeschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (22) und die beiden Seitenteile (4,5) des Futters (1) länger als die llöhe (H) der Aauereröffnung und unten abschneidbar sowie symetrisch zur horizontalen tittelebene (28) des Blattes (22) und Futters (1) in deren nichtabgeschnittenem Zustand ausgebildet und die Beschläge (13, 16, 23, 24) ebenfalls symetrisch zu dieser Ebene ausgebildet bzw. angeordnet sind.
  2. 2. Türe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbeschläge (13) aus je einer oberen und unteren Angel (14,15-) bestehen, zwischen denen drehbar eine weitere Angel (23) gehalten ist.
  3. 3. Türe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbeschläge (24) einen Drehgriff (25) mit zentraleia Schltisselloch (27) einschließen.
  4. 4. Türe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei montierter Tür, d. h. bei unten abgeschnittenen Futterseitenteilen (4,5) und Türblatt (22) der Schließbeschlag ( 16, 24) unterhalb der horizontalen Mittelebene (28) der Tür liegt.
  5. 5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Seitenteile (6, 7) der Zarge (2) länger als die Höhe (EI) der Maueröffnung und unten abschneidbar sowie vorzugsweise einschließlich zwischen den Futter- und Zargenseitenteilen (4, 5, 6, 7) vorgesehener Verbindungseinrichtungen (61, 66, 67) symmetrisch zur horizontalen Mittelebene (28) ausgebildet sind.
  6. 6. Tür nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zarge (2) vorgesehenen Verbindungseinrichtungen (51, 55; 61, 66, 67) für die Futter- und Zargenseitenteile (4, 5, 6, 7) so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie von den zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Mauer her verwendbar sind.
  7. 7. Tür nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sturz der Maueröffnung anzuordnende Querteile (8, 9) von Futter (1) und Zarge (2) symmetrisch zur vertikalen Längsmittelachse (56) der Tür ausgebildet sind.
  8. 8. Tür nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen an der Zarge (2) jeweils in doppelter und solcher Anordnung Widerlager (51, 55) für Befestigungsschrauben (47, 48) des Futters (1) aufweisen, daß bei einer 1800-Drehung des Türfutters um die vertikale Längsmittelachse (56) die Widerlager das Eindrehen der Befestigungsschrauben nicht behindern.
  9. 9. Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, -daß jeweils eine# Befestigungsschraube (48) schräg an einem leeren Widerlager (55) vorbei in das ihr zugeordnete Widerlager (51) einschraubbar ist.
  10. 10. Tür nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Widerlagern (78, 80 bzw. 78', 80') der Verbindungseinrichtungen an der Zarge in einer gemeinsamen horizontalen Ebene (76) und im Abstand voneinander vorgesehen sind, und daß bei der Befestigung der Futterseitenteile (4, 5)-,und zwar sowohl bei einer 1800-Drehung des Türfutters um die vertikale Längsmittelachse (56) als auch bei einer 180°-Drehung der Türfutterseitenteile (4, 5) um eine zur vertikalen Längsmittelachse (56) sowie zur Einbauebene der Tür senkrechte Achse ein Widerlager (78 bzw. 80) -des einen Widerlagerpaares mit einem Widerlager (78' bzw. 80') des anderen Widerlagerpaares korrespondiert.
  11. 11. Tür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einander im Abstand gegenüberliegenden Widerlager (78', 80) beider Widerlagerpaare durch zueinander symmetrisch aus einem Trägermaterial herausgeprägte und schnaupenartig umgeformte Zungen und die beiden anderen zusammengehörenden Widerlager (78, 80') durch jeweils eine Vielzahl von hinter der Zungenwurzel der vorerwähnten Widerlager (78', 80) vorgesehenen Bohrungen oder durch einen sich quer zur Längsrichtung der schnaupenförmigen Widerlager erstreckenden Schlitze gebildet sind.
  12. 12. Tür nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Zarge (1) mit dem Futter (2) an der Zarge Befestigungselemente (61, 66, 67) angeordnet sind, die durch an der Anschlagkante (18) des Futters (1) ausmündende Bohrungen (71) betätigbar sind.
  13. 13. Tür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente wenigstens zwei vorzugsweise durch gegenläufige Gewinde (63, 64) spreizbare Backen (66, 67) umfassen, die in den Werkstoff des Futters (1) einpreßbar sind.
  14. 14. Tür nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Bohrungen (71) durch eine Dichtlippe (72) abdeckbar sind.
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