DE2632876A1 - Rauchdetektor - Google Patents

Rauchdetektor

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DE2632876A1
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photodetector
amplifier
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Hilario Simoes Costa
Vaclav Oldrich Podany
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Description

  • Rauchdetektor Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Überwachung und Sicherung von Rennen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Rauchdetektor, der in der Lage list, das Vorhandensein oder Entstehen von Rauch, bestimmten Dämpfen und dergleichen unter verschiedenen Bedingungen festzustellen und anzuzeigen.
  • Rauchdetektoren sind für eine Vielzahl von Gebäuden und Räumen zu einem elementaren Bestandteil der Einrichtung geworden. Von entscheidender Bedeutung ist dabei, daß der Detektor: in der Lage ist, das Auftreten einer Rauchentwicklung frühzeitig und zuverlässig anzuzeigen.
  • Solche Detektoren sind in einer Reihe von Ausführungsformen bekannt. Bei einer Art, die im Gattungsbereich der Erfindung liegt, ist eine optische Einrichtung in Verbindung mit einer Erreger-Lichtquelle vorgesehen, die einen dunklen Raum ausleuchtet, in dem bestimmte Substanzen, insbesondere Rauchpartikel erfaßt werden. Als Teil der Einrichtung ist meist ein Photozellenpaar vorhanden, das auf sich ändernde Lichtbedingungen aufgrund vorhandenen Rauchs oder dergleichen anspricht. Da sich das Ansprechverhalten herkömmlicher Photozellen auf das von den Rauchpartikeln reflektierte oder durch diese gestreute Licht mit der Zeit, durch Temperatureinflüsse, anliegende Spannung, Schwankungen der Beleuchtungsstärke und aufgrund einiger anderer Faktoren ändert, ist es auch üblich, das Photozellenpaar in eine Brückenschaltung zu legen, so daß sich solche Änderungseffekte im Ansprechverhalten der Photozellen gegenseitig aufheben. Als repräsentative Beispiele für Rauchdetektoren dieser Art sei auf die US-PSen 3 409 885, 3 723 747 und 3 727 056 hingewiesen. Mit der deutschen Patentanmeldung P 25 32 063.2 wurde für Rauchdetektoren auch bereits vorgeschlagen, die herkömmlicherweise verwendete Glühfadenlampe als Lichtquelle durch eine Festkörper-Lichtquelle, also eine Lichtquelle mit niedrigem Beleuchtungspegel, etwa eine lichtemittierende Diode, zu ersetzen. Der große Vorteil einer solchen Lichtquelle ist vor allem in einer extrem langen mittleren Lebensdauer von mehr als 20 Jahren zu erblicken, das heißt im Normalfall bedarf ein solcher Rauchdetektor keiner Wartung oder des routinemäßigen Austauschs von Bauelementen, insbesondere der Lichtquelle.
  • Rauchdetektorsysteme dieser vorgeschlagenen Art besitzen noch eine Reihe von weiteren Vorteilen, unter denen jedoch die Ausnutzung der für lange Zeit gleichbleibenden Kennwerte von lichtemittierenden Dioden als Lichtquellen besonders herausragt.
  • Gleichwohl wurde festgestellt, daß bei zur Zeit industriell herstellbaren lichtemittierenden Dioden die durchschnittliche Lichtabgabe im Vergleich zu Glühlampen extrem niedrig liegt. Auch andere herkömmliche Lichtdetektoren wie Photozellen, die auf Lichteinfall ansprechende Widerstände aus Cadmiumsulfid und Cadmiumselenid enthalten, unterliegen; bestimmten Alterungseinflüssen, d.h. sie neigen zu einer Speicherwirkung, insbesondere dann, wenn sie einmal einer relativ starken Lichtquelle ausgesetzt worden sind. Dies führt zu einigen Schwierigkeiten, wenn lichtemittierende Dioden und die erwähnten Photozellen zusammen eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen kleinen preisgünstig herstellbaren Rauchdetektor zu schaffen, bei dem der Vorteil der langen Lebensdauer einer lichtemittierenden Diode als Lichtquelle mit den Vorteilen einer Photodiode oder ähnlichen Einrichtung als Lichtabtasteinrichtung kombiniert sind.
  • Eine erfindungsgemäße Lösung dieser technischen Aufgabe gibt der Patentanspruch 1 an. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Erfindungsgedankens sind unter anderemin der nachfolgenden Beschreibung erläutert und in Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß der Erfindung ist also vorgesehen, eine lichtemittierende Diode als Quelle mit einer einzigen Photodiode als Detektor oder einem anderen gleichrichtenden Sperrschichtelement, etwa einem Transistor, vorzugsweise so zu verbinden, daß die lichtemittierende Diode im Pulsbetrieb arbeitet, so daß die Lichtabgabeleistung für die Dauer des Licht impulses erheblich gesteigert werden kann. Als unumgehbare Beschränkung ist dabei nur zu beachten, daß die maximal zulässige Verlustleistung der lichtemittierenden Diode nicht überschritten wird. Bei den vorgesehenen höheren Stromwerten ist also insbesondere darauf zu achten, daß die Licht impulse bei vergleichsweise niedriger Impulsfolge eine sehr kurze Dauer erhalten. Die Photodiode oder ein vergleichbarer Festkörper-Lichtdetektor wird daher zweckmäßigerweise hinsichtlich kurzer Ansprech- und Abfallzeit so ausgewählt, daß die Lichtimpulse gut reproduzierbar erfaßt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Rauchdetektors mit erfindungsgemäßen Merkmalen ist die in einer Kapsel angeordnete erwähnte lichtemittierende Diode vorhanden; sie weist weiterhin eine Abtast- oder Meßkammer auf, durch die ein kontinuierlicher Luftstrom von einem Einlaß zu einem Auslaß erzeugt wird, so daß der in die Kapselung eintretende Rauch gut überwacht werden kann.
  • Weiterhin ist die in Form der erwähnten Photodiode vorhandene Lichtmeß- oder Abtasteinrichtung in der Kapsel, aber außerhalb der Achse des von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahls angeordnet.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform ist die lichtemittierende Diode an einen Impulsgenerator angeschlossen, der außerdem mit dem Triggereingang eines tastbaren Verstärkers verbunden ist, an dessen Eingang der Photodiodendetektor liegt. Auf diese Weise wird mit sehr hoher Sicherheit ausgeschlossen, daß irgendwelches Streulicht oder sonstige Impulse außer den Lichtimpulsen-von der lichtemittierenden Diode einen Einfluß auf den Anzeigeteil des Geräts haben, d.h. solche nicht erwünschten Lichteinflüsse schalten die Alarmeinrichtung nicht wirksam. Der erwähnte tastbare Verstärker wird also im wesentlichen nur in Koinzidenz mit den durch die lichtemittierende Diode abgegebenen Lichtimpulsen aufgetastet.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Blockschaltbild eines optischen Rauchdetektors gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 das Impulsfolgediagramm zur Verdeutlichung der im wesentlichen zeitdeckungsgleich auftretenden Impulse in dem System; Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die Ansicht des Inneren des Gehäuses des Rauchdetektors, um zu verdeutlichen, wie die Anordnung der lichtemittierenden Diode und des Photodiodendetektors vorteilhaft erfolgen kann und Fig. 4 das Blockschaltbild einer-anderen bevorzugten Ausführungsform eines Rauchdetektors mit erfindungsgemäßen Merkmalen.
  • Das Blockschaltbild nach Fig. 1 zeigt links eine Impulsquelle in Form eines Impulsgenerators 10. Dieser Generator gibt kurze Stromimpulse relativ hoher Leistung ab, die durch eine mit dem Generator 10 verbundene lichtemittierende Diode 12 in entsprechende Lichtimpulse oder Lichtbursts umgesetzt werden. Die Impulsdauer- und Amplitude läßt sich auf den jeweils vorgesehenen Typ für die lichtemittierende Diode anpassen. Typischerweise können diese Impulse einer Stromstärke von 1 A aufweisen, bei einer Impulsbreite von 1 pisec und einer Impulsfolgefrequenz von 100 bis 300 Hz. Wird die Stromstärke niedriger gewählt, so können die Impulse breiter sein. Die von der lichtemittierenden Diode 12 abgegebenen Lichtimpulse werden beispielsweise durch Rauchpartikel reflektiert und gelangen dadurch auf einen Photodetektor, etwa in Form einer Photodiode 14. Da Licht kurzer Wellenlänge durch Rauchpartikel besser gestreut wird als Licht längerer Wellenlängen, ist es empfehlenswert, einen Typ einer lichtemittierenden Diode auszuwählen, der Licht relativ kurzer Wellenlänge abgibt. Beim gegenwärtigen Stand der Technik jedoch weisen lichtemittierende Dioden für längere Wellenlängen (z.B.
  • rot und infrarot) einen höheren Wirkungsgrad auf und sind leistungsstärker. Dementsprechend ist hinsichtlich der Auswahl ein Kompromiß zu treffen. Es wurde ermittelt, daß die relativ besten Ergebnisse mit einer rotlichtemittierenden Diode erzielt werden.
  • Ein anderer wesentlicher Gesichtspunkt bei der Auswahl der lichtemittierenden Diode ist deren Fähigkeit, im Impulsbetrieb zu arbeiten. Einige Materialien wie Galliumphosphid gelangen bei ansteigender Stromstärke in den Sättigungsbereich,ohne daß dadurch die Lichtabgabe erhöht wird. Andererseits tritt dieser Sättigungseffekt bei einer Kombination aus Galliumarsenid und Galliumphosphid nicht auf; demzufolge sind lichtemittierende Dioden dieser Bauart zu bevorzugen. Als spezielles Beispiel sei auf die LE-Diode 5082-4658 von Hewlett-Packard hingewiesen. Es sei erwohnt, daß auch lichtemittierendeDioden mit unterschiedlichen Abstrahlwinkeln je nach den speziellen Bedürfnissen eingesetzt werden können.
  • Die Vorrichtung 14 enthält eine Gleichrichtersperrschicht oder einen Übergang im Gegensatz zu vielen Photodetektorvorrichtungen, die aus einem einfachen Photowiderstand bestehen, die also bei Lichteinfall ihren Widerstand ändern. Diese Photodiode 14 kann entweder einfach als ein eine Photo spannung abgebendes Element geschaltet sein oder - wie in Fig. 1 dargestellt - in Sperrichtung vorgespannt sein, so daß eine Potentialquelle +V über einen Widerstand 16 mit der Kathode der Photodiode 14 verbunden ist, während die andere Seite, d.h. die Anode auf Masse liegt. Es zeigte sich, daß eine in Sperrichtung gepolte Photodiode wie in Fig. 1 den Vorteil eines raschen Ansprechverhaltens zeigt und daß die abgegebene Ausgangsleistung bei dieser Betriebsart um etwa 10% höher liegt als bei einer anderen Schaltung, in der lediglich eine Photospannung unter Ausnützung des Sperrschicht-Photoeffekts gewonnen wird.
  • Es wurde auch gefunden, daß die Photodiode 14 vorzugsweise aus Silicium bestehen sollte, da sich bei diesem Material ein gutes Frequenzansprechverhalten, ein niedriger Temperaturkoeffizient sowie eine gute Linearität über sechs bis sieben Größenordnungen ergeben. Einige dieser Silicium-Photodioden zeichnen sich auch durch eine flache Spektralkennlinie im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums aus.
  • Da die Photodiode 14 die von der lichtemittierenden Diode 12 abgestrahlten Lichtimpulse auffangen soll, ist eine Wechselspannungskopplung, etwa durch Verwendung eines Kondensators 18 vorzuziehen, wie in Fig. 1 dargestellt. Dieser Kondensator 18 ist mit dem Eingang eines Verstärkers 20 verbunden. Diese Wechselspannungskopplung gewährleistet die Eliminierung eines Dunkelstroms in Abhängigkeit von der Temperatur. Da außerdem das Ausgangssignal von Photodioden, etwa der Photodiode 14, relativ klein ist, kann ein Linsensystem vorgesehen werden, um die Lichtsammlung zu verbesssern und damit das Ausgangssignal zu erhöhen. Bevorzugt wird eine vor der Photodiode 14 angeordnete Linse 22. Wird diese Linse richtig gewählt, beispielsweise mit einem Durchmesser von 25 mm , so läßt sich die Sammlung des Lichteinfalls um etwa l00fach steigern. Als Verstärker 20 kommt vor allem ein solcher mit hohem Verstärkungsgrad (100 bis 110 dB) in Frage, mit einer so ausreichenden Durchlaßbandbreite, daß Impulse im Mikrosekundenbereich gut verstärkt werden (Bandbreite etwa 1 bis 5 MHz; Grenzfrequenzabfall -3dB). Um Rauschprobleme und damit die Möglichkeit einer falschen Alarmauslösung zu vermindern, kann der Verstärker 20 als tastbarer Verstärker aufgebaut sein. Als Beispiel für einen solchen tastbaren Verstärker sei auf die bekannte Type CA 3130 der Firma RCA hingewiesen.
  • Die Auftastung des Verstärkers 20 erfolgt vorzugsweise vom Impulsgenerator 10 aus über die Triggerleitung 24. Damit wird der Verstärker 20 nur dann aktiviert und wirksam, wenn auch die lichtemittierende Diode 12 Lichtimpulse abgibt. Zu allen anderen Zeitabschnitten, d.h. wenn kein Licht übertragen wird, ist der Verstärker gesperrt. Wie sich aus Fig. 2 ersehen läßt, sind die vom Impulsgenerator 10 abgegebenen Aktivierungs- oder Triggerimpulse von etwas längerer Dauer als die Ansteuerimpulse für die lichtemittierende Diode 12. Der Verstärker 20 ist also bereits kurz vor der Auslösung eines Lichtimpulses bzw. geringfügig über das Abklingen des Lichtimpulses hinaus wirksam.
  • Der wesentliche Vorteil des tastbaren Verstärkers 20 ergibt sich daraus, daß irgendwelche Rausch- oder Störsignale, die während der Sperrzeit des Verstärkers insbesondere auf die Photodiode 14 gelangen, nicht verstärkt werden, so daß die Möglichkeit der Falschtriggerung um einen Faktor vermindert wird, der dem Verhältnis Einschaltzeit:Ausschaltzeit entspricht, was sich gut aus Fig. 2 ersehen läßt.
  • Das Ausgangs signal des triggerbaren Verstärkers 20 speist eine Vorrichtung 26, die wahlweise vorgesehen sein kann und zur Beseitigung falscher Triggerimpulse dient. Damit läßt sich die Möglichkeit einer Falschtriggerung weiter vermindern. Die Vorrichtung 26 kann beispielsweise ein Binärzähler sein, der die vom Verstärker 20 abgegebenen Impulse zählt, beispielsweise bis zur Zahl 20, um damit sicherzustellen, daß auch tatsächlich in der Umgebung Rauch vorhanden ist, bevor eine Alarmanzeige ausgelöst wird. Da normale Rauschsignale in aller Regel in Zufallsverteilung einfallen und gewöhnlich von sehr kurzer Dauer sind, wird die erforderliche Anzahl von Impulsen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht erreicht. Entsprechendes gilt für Dunst- oder Nebelpartikel oder dergleichen, die eine falsche oder nicht erwünschte Anzeige auslösen könnten.
  • Zur Erfüllung der der Vorrichtung 26 zugeordneten Funktion kommt eine Reihe von Schaltungen in Frage. Anstelle eines Binär- oder Impulszählers könnte etwa ein Integrator mit geeignet gewählter Zeitkonstante gefolgt von einem Schwellwertdetektor vorgesehen werden.
  • Für die nachfolgende Baugruppe 28, die die Einschaltung einer Hörsignalanzeige 30, etwa einer Glocke, einer Hupe, eines Summers oder dergleichen bewirkt, kann ein einfacher Schalter vorgesehen sein, beispielsweise ein steuerbarer Siliciumgleichrichter oder ein Triac.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht einen möglichen konkreten physikalischen und mechanischen Aufbau für einen Rauchdetektor mit erfindungsgemäßen Merkmalen. Bei der dargestellten Ausführung sind nur das Deckelteil 40 und eine gedruckte Leiterplatte 42 dargestellt. Die übrigen Teile des Gehäuses, die im wesentlichen noch eine Grundplatte und geeignete Halteelemente wie Klammern und dergleichen umfassen, sind aus Gründen der einfacheren Darstellung weggelassen. Das Deckelteil 40 und die Leiterplatte 42 umgrenzen gemeinsam einen Innenraum 44.
  • Die lichtemittierende Diode 12 und die Photodiode 14 sind auf der rechten Seite der Leiterplatte 42 angeordnet, so daß der Innenraum 44 durch die von der Diode 12 abgegebenen Lichtimpulse beleuchtet wird, wenn die Teile 40 und 42 zusammengesetzt sind.
  • Ersichtlicherweise steht die Photodiode 14 nicht in Ausrichtung auf die Achse des von der Vorrichtung 12 ausgehenden Lichtstrahls, d.h. dr Winkel zwischen der Achse der Vorrichtung 12 und der 0 Achse der Photodiode 14 beträgt etwa 90°. Dieser Winkel ist jedoch nicht notwendigerweise auf 900 beschränkt. Er kann auf jeden anderen geeigneten Winkelwert eingestellt werden.
  • Das Gehäuse weist einen oder mehrere Einlaßöffnungen 46 und Auslaßöffnungen 48 auf, so daß sich Luft auf einfache Weise durch den Innenraum 44 hindurchführen läßt. Damit ist sichergestellt, daß beim Auftreten von Rauch in der Umgebung des Geräts auch Rauch in den Innenraum 44 gelangt. Wegen deswie dargestellt, labyrinthartigen Luft- bzw. Rauchführungswegs gelangt kein Lichteinfall in den Innenraum 44. Das Deckelteil 40 weist außerdem eine umgrenzte Aussparung 50 zur Aufnahme einer Höralarm-Anzeigevorrichtung 30 auf, deren Schaltsignal über eine Öffnung 52 an der Vorderseite des Decktils 40 nach außen übertragen wird.
  • Die durch die Einlaßöffnung eingesaugte Luft gelangt durch den durch die lichtemittierende Diode 12 beleuchteten Innenraum. Unter normalen Umständen wird der Eingang des tastbaren Verstärkers 20 durch das Hindurchtreten sauberer Luft in keiner Weise nennenswert beeinflußt, d.h. durch Luft, die keine Rauchpartikel oder dergleichen enthält. Sind jedoch Rauchpartikel in nennenswertem Umfang vorhanden, so wird die dadurch auftretende Reflexion im Weg des Lichtstrahls und damit im Sichtfeld der Photodiode 14 erfaßt. Die aktustische Signalanzeigevorrichtung 30 wird damit aufgrund der Betätigung des Schalters 28 eingeschaltet und gibt ein Warnsignal ab.
  • Die Fig. 4 verdeutlicht einen anderen möglichen Aufbau für einen Rauchdetektor erfindungsgemäßer Bauart. Bei dieser Ausführungsform liegen die optische Achse der lichtemittierenden Diode 12 und die Achse der Photodiode 14 nahezu parallel. Die Photodiode 14 erfaßt die Reflexion von Rauchpartikeln im offenen umgebenden Raum. In diesem Fall kann der Aufbau des Gehäuses äußerst einfach sein; das Gehäuse 60 muß nämlich lediglich die elektronischen Baugruppen aufnehmen. Die Rauchkammer bildet in diesem Fall der den Rauchdetektor umgebende Raum anstelle einer Innenkammer im Inneren des Gehäuses.
  • Der Lichtpegel des Umgebungslichts wirft in der Regel keine Probleme auf, da die Photodiode 14 hinsichtlich der Ansprechcharakteristik auf Licht so gewählt ist, daß sich eine lineare Kennlinie über sechs bis sieben Größenordnungen ergibt. Sollten jedoch Schwierigkeiten bestehen, beispielsweise wenn Leuchtstofflampen als Lichtquellen vorhanden sind, so kann vorgesehen werden, das System mit Infrarotlicht zu betreiben, d.h. das sichtbare Spektrum auszufiltern. In diesem Fall ist es möglich, die Funktion als Rauchdetektor mit der einer Einbruchsicherung zu kombinieren, da die Photodiode die Ursache der Reflexion nicht unterscheidet.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    g Sicherungsvorrichtung, insbesondere Rauchdetektor, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h eine in einem oder an einer Außenwand eines Gehäuses (40, 42; 60) angeordnete lichtemittierende Diode (12), die Licht in einen Umgebungsrauch abstrahlt, einen mit einer Gleichrichtersperrschicht versehenen Photodetektor (14) in dem Gehäuse, der aufgrund einer Störung im umgebenden Raum reflektiertes Licht auffängt, eine Schweliwerteinrichtung (28) in Form eines Schalters oder dergleichen, die auf ein vom Photodetektor (14) aufgrund der Störungsreflexion geliefertes Signal anspricht sowie durch eine der Schwellwerteinrichtung (28) nachgeschaltete und durch diese betätigbare Alarmeinrichtung (30).
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die lichtemittierende Diode (12) von einem Impulsgenerator (10) gespeist ist und der Ansteuerung entsprechende Lichtimpulse abgibt.
  3. 3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Lichtweg zwischen der lichtemittierenden Diode (12) und dem Photodetektor (14) eine Linse (22) angeordnet ist.
  4. 4 Sicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z.e i c h n e t , daß der Detek-1tor (14) eine Photodiode ist.
  5. 5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Photodiode von einer Gleichspannungsquelle aus in Sperrichtung vorgespannt ist.
  6. 6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen tastbaren Verstärker (20), dessen einer Eingang mit der Photodiode (14) gekoppelt ist.
  7. 7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein anderer Eingang des tastbaren Verstärkers (20) mit einem Ausgang des Impulsgenerators (10) verbunden ist, derart, daß die Auftastung des Verstärkers (20) synchron zu den durch die lichtemittierende Diode (12) abgegebenen Impulsen erfolgt.
  8. 8. Sicherungsvorrichtng nach Anspruch 6 oder 7, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Triggerstörimpulse unterdrückende Einrichtung (26), um zu gewährleisten, daß der tastbare Verstärker (20) vor Abgabe eines Aktivierungssignals an die Schwellwerteinrichtung (28) mit einer festlegbaren Anzahl von Impulsen beaufschlagt wird.
  9. 9. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die optischen Achsen sowohl der lichtemittierenden Diode (12) als auch des Photodetektors (14) annähernd parallel sind.
  10. 10. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die optische Achse der lichtemittierenden Diode (12) etwa im rechten Winkel zur Achse des Photodetektors (14) steht.
  11. 11. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nur eine einzige Photodiode (14) als Lichtmeßeinrichtung vorgesehen ist.
  12. 12. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, d a -d u r G h g e k e n n z e i c h n e t , daß der tastbare Verstärker (20), die Schwellwerteinrichtung (28) und die Alarmeinrichtung (30) in einer durch das Gehäuse umgrenzten Kapselung untergebracht sind.
  13. 13. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Gehäuse eine Abtastkammer und eine Einrichtung zur Erzeugung eines kontinuierlichen Luftstroms durch diese Meßkammer vorhanden ist.
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