DE2632063A1 - Elektrische verbindungsklemme - Google Patents
Elektrische verbindungsklemmeInfo
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Description
- Elektrische Verbindungsklemme
- Die steuerung betrifft eine elektrische Verbindungsklemme, mit mindestens einem aus elektrisch isolierendem Werkstoff bestehenden Klemmkörper und mindestens einem aus elektrisch leitendem Werkstoff bestehenden Kontakteinsatz, der eine oder mehrere Klemmfedern und vorzugsweise eine Schraubverbindung für die Enden elektrischer Anschlußdrähte aufweist.
- Es ist bereits bekannt, den Kontakteinsatz, der üblicherweise aus einem Kontaktreahmen sowie einer, mehrere Schonkel aufweisenden Klemmfeder besteht, einstückig auszubilden. Ans solchem Kontakteinsatz sind Anschlaglappen herausgebogen.
- Zur Führung der Leiter können rinnenförmige Vertiefungen vorgesehen werden. (GN 7 617 711.2).
- Es ist ferner bekannt, bei einem solchen Klemmkörper stirnseitig einen Deckel anzuordnen (7JB-PS 3 135 822; DT-CM 70 46 608 Der Kontakteinsatz kann aus einem Kontaktrahmen und einer Doppelschenkelfeder ausgebildet sein, mit stirnseitigen Leitereinführungsöffnungen und aus dem Kontaktrahmen herausgebogenen Lappen zum Begrenzen des Federschenkelweges (DT-PS 1 240 573).
- Am Klemmenkörper kann ferner ein deckelförmiger Bauteil stirnseitig als Kappe übergeschoben werden und eine Mehrzahl von Öffnungen zum Einführen der Leiterenden aufweisen, wobei die Öffnungen gleichzeitig Führungsfunktion haben (FR-PS 2 021 560)o Ferner ist eine insbesondere als Transformatorenklemme ausgebildete Klemme mit einem Lötlappen bekannt, an welchem sicenartige Bauteile zur Führung des Leiterendes vorhanden sind (DT-GM 76 17 651.7, die auf die Anmelderin zurückgeht).
- Je nach Einzelfall und Anwendungszweck sind jedoch bekannte Klemmenkörper bzw. Kontakteinsätze verbesserungsbedürftig; wenn - wie an sich bekannt - Klemmfeder und Kontaktrahmen aus einem Bauteil, nämlich aus Metallblech7 einstückig, hergestellt werden, kann sich das Bauteil bei der Fabrikation, beim Einbau oder beim Einstecken der Leiterenden verziehen, da das Blech nicht zu stark genommen werden darf. Bei der kombinierten Steck- Schraubklemme ist die Führung und die Bildung des Anschlags für das Leiterende nicht einfach. Eine sichere Führung bei grundsätzlich verringerten Herstellungskosten wird jedoch gefordert. Die Verwendung stirnseitiger Deckel ist andererseits nur dort möglich, wo die Klemmeinsätze ausgesprochen kleine Abmessungen annehmen sollen, insbesondere bei Steck-Steckverbindungen. Liegt aber eine Steck-Schraubverbindung gemäß Norm oder aus anderen Gründen zwingend vor, ist es aus Gründen der Montage, der späteren Lösbarkeit des Leiterendes und wegen der universellen Anpassung des Klemmkörpers an Befestigungserfordernisse (Befestigung an die Geräteplatte, an ein Schalterteil u.
- dgl.) einfach nicht möglich mit stirnseitigen Abschlußdeckeln zu arbeiten. Hier wird insbesondere ein Klemmkörper gefordert, der einerseits einen allseitig berührungssicheren Schutz des elektrischen Anschlusses, andererseits aber eine variable An passung an Befestigungselemente des elektrischen Gerätes ermöglicht, tsbesondere der daß unterschiedliche Deckel für unterschiedliche Zwecke verwendet werden können, jedoch bei sonst gleichbleibendem Klemmkörper und gleichbleibendem Kontakteinsatz.
- Wenn man ferner einen einstückigen Kontakteinsatz aus relativ dunnem Blech verwendet, der andererseits kräftigen Steckbewegungen durch die Leiterenden ausgesetzt ist, ist der Eontakteinsatz nur bei sehr einfachem Aufbau oder dünnerem Blech torsionsfrei, regelmäßig aber nicht mehr, wenn ein Stebk-Schraubeinsatz verwendet wird, bei dem durch den Schraubenzieher ein lräftiges Drehmoment auf das Bauteil aufgebracht wird. Hier sind noch nicht Lösungen bekannt, bei relativ einfacher Form des Kontakteinsatzes diesen zu versteifen, wobei zu berücksichtigen ist, daß praktisch kein Raum für eine Mehrzahl von Verstärkungssicken zur Verfügung steht bzw. diese aus anderen Gründen nicht in Frage kommen, weil z.B. kein satter flächiger Kontakt dann gewährleictet ist, sondern lediglich die unerwünschte punkt- oder linienförmige Berührung zwischen den Kontaktteilen: die Betriebsfestigkeit des Kontaktes wird hierdurch wesentlich verschlechtert.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine elektrische Verbindungsklemme mit elektrisch leitendem Kontakteinsatz sowie einem Klemmkörper anzugeben, bei welchem die Verbindungsfestigkeit des Kontakteinsatzes bei noch einfachem kostensparendem Aufbau vergrößert ist, bei dem die Halterung des Kontakteinsatzes am Klenmkörper - bei einfacher Ausbildung des Klemmkörpers - einfach sowie mit zusätzlichen Vorteilen gelöst ist, bei einem Schraub-Steckanschluß die Ausbildung des Grat- und Klemmfederanschlages vereinfacht bzw.
- kombiniert ist, die Drahtführung verbessert wird, ein universeller Deckel des Klemmenkörpers möglich wird und für verschiedene Geräte eine individuelle Anpassung ermöglicht, wobei die Ausbildung des Klemmkörpers selbst sowie des Kontakteinsatzes unverändert bleiben kann. werner soll im Schraubteils dort, wo der Kontakteinsatz einem kräftigen Anzugsmoment ausgesetzt ist durch einfache Formgebung des Kontakteinsatzes selbst seine Steifigkeit gegen die Belastungskraft der Schrauben hinreichend groß gemacht werden. Ferner soll die Möglich keit gegeben sein, den Anschluß des Kontakteinsatzes nicht nur für Einsteckdrähte, sondern für andere Verbindungen zu benutzen.
- Entsprechende Vorteile und Ausführungsformen der Neuerung bzw.
- Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Seitendarstellung und geschnitten, den Klemmkörper sowie den Kontalcteinsatz für die SteXcSSchraubverbindung Fig. 2 eine Seitenansicht, geschnitten, ddr Fig. 1 Fig. 3 geschnitten, eine Draufsicht auf Fig. 1 Fig. 4 - 6, geschnitten in seitlicher bzw. 1'stirnseitiger Ansicht den unteren Teil des Klemmkörpers mit dem lösbaren Deckel für verschiedene Befestigungsarten, in Form einer Reihenklemme, zweipolig Fig.7 eine der Fig. 1 ähnlich geschnittene Ansicht, jedoch für eine andere ausführungsform des Kontakteinsatzes Fig.8 in Schnittdarstellung, der Klemmkörper mit einem abgeänderten Kontakteinsatz, mit einem nach außen ragenden Arm als Teil eines Steckeranschlußes bzw. einer Vielzahl von Armen Fig.9 Seitenansicht, eine der Fig8 ähnliche Elemmkörporausbildung, jedoch für einen Anschluß als Lötstift Fig.10 fig.11 bzw. Fig.13, Seitenansicht, Stirnansicht bzw. Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform von Klemmkörper und Klemmeinsatz Fig.12 eine Seitenansicht des Kontakteinsatzes mit seitlichen Führungsteilen Fig.14 eine Draufsicht auf das Kontakteinsatzblech mit Führungssicken Fig.15 - 19, jeweils Seitenansicht, 2 Stirnansichten bzw. 2 Draufsichten eines abgewandelten Klemmenkörpers für Steck-Schraubverbindung, mit Sickenführung für das schraubseitige Leiterende, von unten einsetzbaren Gehäusedeckel, mit Federschenkelanschlag, der gleichzeitig Anschlag für das eingeführte Ende des elektrischen Leiterendes sein kann, mit entsprechend angepasstem Kontaktblech des Kontakteinsatzes Fig.20, eine stirnseitige Ansicht des Kontakteinsatz es für Schraubverbindung gemäß Fig. 21 Fig.21, eine Seitenansicht der Steck-Schraubverbindung, mit Kombiniertem Draht- und Federanschlag in anderer Ausführungsform, durch aus der Seitenwand herausgebogenem Lappen und durch Rastnocken in der Feder, die im Boden des Kontakteinsatzes einrasten Fig.22 bzw. 23, Draufsicht bzw. stirnseitige Ansicht, wobei der Klemmraum zum Schraubanschluß verjüngt ausgebildet ist, um die Schrauben- undDrahtfuhrung besser zu bewerkstelligen sowie zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit.
- Klemmkörper 1 aus elektrisch isolierendem Werkstoff nimmt den Kontakteinsatz 2 und die Klemmschraube 3 auf. Der Eontakteinsatz ist ein einstückiges Blechteil, das gleichzeitig die Funktion der Klemmfeder hat und mit Schenkel 4 das Leiterende 5 festklemmt, Fig. 1, 2. Zum Basisteil 6 verläuft ein etwa senkrechter Schenkel 7, so daß im Blech seitliche Durchbrüche 8 gebildet sind, vgl. Fig. 2.Mit einem querverlaufenden Steg 9 greift nunmehr Schenkel 7 in eine Ausnehmung 10 des lösbaren Deckel 11 ein, so daß auf diese Weise Basis 6 und die eigentliche Klemmfeder, d.h. hier Federschenkel 4, miteinander in vorteilhafter Weise verhakt werden,wodurch der gesamte Kontakteinsatz 2 starrer und Verwindungssteifer wird.
- Das Leiterende 12 für den Schraubanschluß, in Fig. 1 von rechts herangeführt, wird einmal durch seitliche Führungsteile 13 in Form von Sicken oder dgl. besser geführt. Die Sicken können unmittelbar aus dem Kontakteinsatz 2, d.h. aus seinem Rahmen, angebogen sein, Fig.1, Fig.3. Darüberhinaus ist das rechte Ende 14 des Kontakteinsatzes angebogen, so daß eine Nabe gebildet ist, welche als Anschlag für das Ende 12a des Leiters dient. Trotzdem ist der Kontakteinsatz einstückig. Der Verstärkung des Einsatzes dienen auch die Führungssicken 13.
- Fig. 7 zeigt die andere Variante zum Verhaken. Am linken Ende wird die Basis 6 mit dem senkrechten Schenkel 7 über dessen stegartigen Teil sowie den Quersteg 9 versteift. Die zusätzliche Versteifung und Verh£ung gemäß Fig.7 geht von einem hufeisenförmigen mittleren Teil 15 aus, der in diesem.Falle als Anschlag für das Beiterende 12a dient. Außer den Bührungslappen 13 wird hier das Ende des sonst offenen Blechkörpers des Kontakteinsatzes 2 in besonderer Weise dazu benutzt, zunächst als ein senkrechter Steg 16 geführt zu werden. Sein Ende 17 ist aber darüberhinaus nach rückwärts gebogen und durch eine Öffnung 18 in der Stufe 19 des Kontakteinsatzes 2 hindurchgeführt. Hierdurch ergibt sich eine außerordentliche Versteifung des Kontakteinsatzes, dessen Körper auch bei noch relativ dünnem Blech in der Lage ist, verwindungsfrei die Steck- oder Schraubspannungen aufnehmen zu können. Dies erhöht wesentlich die Betriebsfestigkeit und Lebensdauer des Kontakteinsatzes, das als Serienprodukt hergestellt ist.
- Aus den Figuren, zunächst aus Fig. 1 - 6, ist ersichtlich, daß ein besonderer lösbarer Deckel 11 von unten eingesetzt wird.
- Durch seitlich abstehende, deformierbare oder rastbare Teile 20, die in Form von Nocken ausgebildet sein können und die in Ausnahmungen 21 des Klemmlcörpers eingreifen, wird es möglich, den Kontakteinsatz großflächig von unten, deh. leicht einzuführen.
- Die Schwierigkeiten der stirnseitigen Einführungen entfallen.
- Der einstückige Kontakteinsatz 2 mit seinen besonderen Elemm-und Verhakungsteilen wäre sonst stirnseitig überhaupt nicht einführbar, insbesondere, wenn es sich um ein Bauteil für Steck-Schraubanschluß handelt. Dieser lösbare Deckel 11 hat außer der besonderen Queröffnung 10 zum Verhaken des Kontakteinsatzes flanschartige Füsse, vgl. Fig. 5, so daß diese Flansche 22 als einrastende Bauteile für Öffnungen, Stege oder dgl. 23 am Gerät, Gerätebrett oder dgl. dienen. Die Ausbildung eignet sich besonders für Reihenklemmen, wobei gleiche Klemmen links und rechts aus Fig. 4-6 ersichtlich sind. Im mittleren Teil 24 ist eine Öffnung für eine nicht dargestellte Befestigungsschraube vorgesehen, um ggf. eine lanze Reihe von Elemmkörpern festzumachen. Es konnen Nasen 25 zum Befestigen an eine Elegmschiene oder dgl. verwendet werden.
- Der Deckel hat vorzugsweise eine Stufe 26, so daß eine abstützende Basis für den rechten Teil des Kontakteinsatzes gegeben ist, dort, wo die über ein Werkzeug angezogene Klemmschraube 3 die größte Last auf das Kontaktblach hat. Der Deckel 11, vgl. Fig.7, kann einen Anschlag 11a haben, der etwa senkrecht absteht und eine zusätzliche Halterung für den Kontakteinsatz 2 bildet, z.B.
- für den Hufeisenteil 16. Der Deckel kann, Fig. 2-6, aus dem K1eInIn1örper herausgeführt oder in ihm, Fig. 7, bündig eingelassen sein. Der Deckel kann mit Löchern, Ausschnitten oder dgl., vgl. Fig. 8, 9, zum Einsetzen eines Werkzeuges oder Herein- bzw.
- Herausführen eines EontaLtarmes versehen werden.
- Vorzugsweise ist der Deckel 11 ein einstück ges Bauteil aus elektrisch isolierendem Werkstoff, insbesondere Kunststoff.
- Eine andere Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 8-9 gestaltet den Kontakteinsatz mit einem nach außen ragenden Kontaktarm 30. Dieser ist als Steckeranschluß für z.B. einen Flachstecker 31 ausgebildet. Die stirnseitige Ansicht, Fig. 2, zeigt zwar nur einen Anschluß, in Draufsicht kann es sich um eine Vielzahl solcher herausgeführter Steckarme 30 handeln. Hier ist es vorteilhaft, das rechte Ende 32 des Kontakteinsatzes 30 herabzuziehen, an einer Stufe des Klemmgehäuses 1 abzustützen und mit einem hakenähnlichen Ende zu versehen. Der auslaufende Winkel 34 des Kontaktarmes dient hier in vorteilhafter Weise als Anschlag für den Klemmfederschenkel 4. Bei dieser Ausführungsform ist allerdings der Deckelteil mit einem Wandteil des Alemmgehäuses 1 vereinigt, vgl. Schraffur. Die Bauelemente 7, 9, 10 sorgen hier in vorteilhafter Weise für die Verankerung von Gehäuse und Klemmeinsatz.
- Gemäß Fig. 9 kann die Ausbildung gemäß Fig. 8 als Lötanschluß oder Lötstift 75 verwendet werden. Dies hat einen beachtlichen Vorteil für gedruckte Schaltungen, wo solche Lötverbindungen vorgeschrieben und notwendig sind.
- Die Ausbildung gemäß Fig. 8, 9 kann noch so abgewandelt werden, daß man die Bauteile 30 und folgende als Blachsteckzunge, Flachsteckhülse, Quetschanschluß oder dgl. ausbildet, die einzeln an sich bekannt sind, hier aber eben als ein herausgesteckter Arm(e) bzw. Armteil(ed)es Einsatzkörpers 2 zur Anwendung kommen.
- Die Anmelderin hat zwar bei einem Lötanschluß Sicken zur Führung eines Drahtendes vorgeschlagen. Die Sicken 13, Fig. 1, 3, 2, dienen gleichzeitig zur Versteifung des Kontakteinsatzes 2, gestatten hier, die Blechstärke zu verringern. Bei der besonderen Ausführungsform gemäß Fig.17 sind die Führungsteile als Lappen 40 seitlich hochgezogen und einteilig mit dem Einsatz 2 Nur im Bereich der Schraubverbindung wird der Lappen 2a nochmals oben horizontal durchgezogen, hierdurch der Einsatz im Schraubbereich auf diese Weise verstärkt. Der Einsatz bleibt einstückig.
- i.B. aus Fig. 10 geht hervor, daß der Deckel 11 mit einer großen Bodenfreiheit ausgebildet werden kann, d.h. mit einem Hohlraum 41. Dies erleichtert die Befestigung am Gerät. In allen diesen Fällen, mit Ausnahme der besonderen Ausführung Fig. 8-9, bleibt das Klemmengehäuse immer gleich, trotz der Möglichkeit, wesentlich unterschiedliche Deckel 11 zu verwenden. Der Kl Käufer kann also, je nach Einzelfall, unterschiedliche Deckel verwenden, die seinen Bedürfnissen angepasst sein müssen, Während der hersteller kostensparend das gleiche Klemmengehäuse vorwendet und/ oder die Deckel hierzu herstellt bzw. liefert.
- Gemäß den Ausführungsformen Fig. 20 - 23, zunächst Fig. 22, kann das Blechgehäuse des Kontakteinsatzes 2 über mlr einen Steg 42 eine vereinfachte Verlängerung 2b erhalten. Das 13esondere hier, vgl. Fig. 23, ist die verjüngte bzw. konische Raunform 2c des Rahmens des Kontakteinsatzes. Solcher Rahmen 2c kann eine erhöhte Last der Klemmschraube 3 aufnehmen. Gleichzeitig, damit ist der Vorteil verbunden, kann man durch die Schräge der Seitenwände 43 zueinander diese so bemessen, daß sie für vorbestimmte Leiterquerschnitte gleichzeitig Führungsbauteile bilden; d.h. besondere F2hrungslappen für Leiter 12 könnten entfallen.
- Eine vereinfachte Befestigung der Feder des Lontakteinsatzes erfolgt gemäß Fig. 21 durch einen aus ihm herausgebogenen Lappen 44, welcher in eine Öffnung 45 des Basisteiles eingreift. Der Lappen 46 dient ferner gleichzeitig als Anschlag für die Feder 4 und das Ende 12a des Leiters. Gleiche Funktion kann EuSeisenbügel 15 gemäß Fig. 7 annehmen.
- Die Erfindung ist auf die gezeichnete Ausführungsform nicht eingeschränkt, je nach Einzelfall sind ähnliche oder äquivalente Ausbildungen und Raumformen im Rahmen der Neuerung möglich.
- L e e r s e i t e
Claims (23)
- Schutzansprüche 1. Verbindungsklemme für elektrische Leiter u. dgl., mit aus elektrisch isolierendem Werkstoff bestehendem Klemmkörper, der mindestens einen aus elektrisch leitenden Werkstoff bestehenden Kontakteinsatz aufnimmt, welcher mindestens eine Federklemme aufweist, insbesondere jedoch als Stock-Schraubverbindung ausgebildet ist, mit einteiligem Kontakteinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Teile des Kontakteinsatzes miteinander eine Verbindung in Form einer Verhakung bilden.
- 2. Verbindungsklemme, insbesondere nach Anspruch II dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (169 14,)für mindestens einen Elemmfederschenkel(4) sowie dem Anschlag für das Ende (1 2a) des elektrischen Leiters u. dgl.(12)als ein Bauteil ausgebildet ist/sind.
- 3. Verbindungsklemme , insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, mit einem einrastbaren, deckelförmigen Gehäuseteil, dadurch gekennzeichnet, daß dieser lösbar ausgebildete, als Rontakteinsatz - Einführöffnung dienende Bauteil ein bodenseitiger Deckel (11) ist.
- 4. Verbindungsklemme, , insbesondere nach einet der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bauteil mindestens eines elektrisch leitenden Kontakteinsatzes als aus dem Gehäuse herausgeführtes, armförmiges Kontakt-, Steck-oder Lötanschlußteil ausgebildet ist (Fig.8, 9).
- 5. Verbindungsklemme, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der rahmenförmige Teil des Kontakteinsatzes aus elektrisch leitenden Werkstoff mit zueinander schräger Seitenwänden bzw. verjüngt oder kegelstumpfförmig ausgeführt ist (Fig.4).
- 6. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Kupplungsteil der Verhakung mindestens ein Schlitz (7b) im gekrümmten Teil des Federschenkels oder am J?iiß des gekrümmten Teiles bzw. des Basisteiles der andere Kupplungsteil als ein Steg (7) an einem Ende des Kontakteinsatzes bzw. Kontaktrahmens ist.
- 7. Verbindungsklemme nach Anspruch 6, Z, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Steg (7) in einem Quersteg (9) auslauft, der vorzugsweise in einer Vertiefung (10) des Deckels (11) gelagert bzw. festgelegt ist.
- 8. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsteil der Verhakung ein senkrechter Schenkel (16) ist, der ein gekrümmtes Ende bzw. eine Nase (17j aufweist, und daß der andere Kupplungsteil eine Offnung (18) in einer vorzugsweise vertikalen Stufe bzw. Kontaktrahmenteil (19) ist.
- 9. Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bzw. 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verhalmngsteile entweder im stirnseitigen Bereich des KlemmeSrörpers oder in dem, dem Schraubteil (3) benachbarten Bereich des Kontaktrahmens (2) vorhanden sind.
- 10. Verbindungsklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anschlag ein mittlerer, haarnadelförmig oder huSeisenförmig ausgebildeter Abschnitt (16) des Kontaktrahmens ist (Fig. 7).
- 11. Verbindungsklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser gemeinsame Anschlag ein aus der Seitenwand herausgebogener Lappen (14a) des Kontaktrahmens ist (Fig. 13).
- 12. Verbindungsklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anschlag eine gebogene, insbesondere aufwärts gebogene Nase oder dgl. (14) am Ende des Kontaktrahmens (2) ist (Fig. 1).
- 13. Verbindungsklemme nach Anspruch 2 oder 11-12, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anschlag mindestens eine Schulter (14b) des vertikalen Verhakungsteiles (7) des Kontakteinsatzes ist (Fig. 10, 11).
- 14. Verbindungsklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) bündig mit dem Klemmengehäuse (1) oder vertieft in diesem gelagert und mit einem Hohlraum (41) versehen ist (Fig. 10)
- 15. Verbindungsklemme nach Anspruch 3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Deckel (11) mit seitlich vorstehenden Füssen, Flanschen oder agl. (22) bzw. Klemmennasen (25) versehen ist (Fig. 4-6).
- 16. Verbindungsklemme nach Anspruch 3 oder 15, dadurch geLennzeichnet, daß der Deckel (11) im Bereich der Steckverbindung (3) des Klemmengehäuses (1) einen abstützenden Sockel oder dgl. (26) für ein Teil bzw. ein Basisteil des Kontaktrahmens (2) bildet (Fig. 1).
- 17. Verbindungsklemme nach Anspruch 3 oder 15-16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) mit einem einwärts gerichteten Halterungsvorsprung (11a) für den Kontaktrahmen (2) ausgebildet ist.
- 18. Verbindungsklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (11) mindestens einen seitlichen Rastvorsprung (20) für mindestens eine im Klemmengehäuse (1) seitlich, aber im unteren Bereich angeordnete Oeffnung (21) versehen ist.
- 19. Verbindungsklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (11) spiegelbildlich nebeneinander angeordnete Deckelhälften bzw. Deckel, insbesondere in Reihenklemmen, aufweist (Fig. 4-6).
- 20. Verbindungsklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein Deckel (11) mit einer Seitenwand (1a) des Elemmengehäuses vereinigt ist und ein Armteil (30, 35) des einstückigen lContakteinsatzes bzw. Kontaktrahmens (2) durch diese Wand (1a) herausgeführt ist0
- 21. Verbindungsklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 4 oder 20, dadurch gekennzeichnet9 daß ein Kupplungsteil der Verhakung eine Nase (17a) am Ende des Kontaktreahmens, jedoch nahe an der Ausführöffnung (30a) des Armteiles oder dgl. (30) ist, der andere Eupplungsteil eine nahe an dieser Ausf2hröffnung (30a) vorhandene Öffnung (18a) in der Verlängerung (30a) des Armteils (30) ist (Fig. 8).
- 22. Verbindungsklemme, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß im Deckel (11) bzw.in dem Teil des Klemmengehäuses (1), welches Seitenwand (1a) und Deckel (11) vereinigt, zumindest eine seitliche Öffnung vorhanden und hier mindestens ein seitlicher Anschlußstift oder dgl. (33b) herausgeführt ist.
- 23. Verbindungsklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Rahmenteil (2b, 2c) des Kontaktrahmens über einen seitlichen Steg (42) mit dem übrigen Körper des Kontakteinsatzes bzw. Kontaktrahmens (2) in Verbindung steht (Fig. 20-23).
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