DE2632056A1 - Offener kamin - Google Patents

Description

• PATENTBESCHREIBUNG:
• Die Aufgabe dieses Patentgegenstandes ist,die hygienisch und klimatisch einwandfreie Funktion eines OFFENEN KAMINS sicherzustellen.
• Ms. ist bekannt, dass durch Aschenstaub, vor allem aber durch Rauch-und Gasentwicklung sowie durch Absaugung der Wohnraumluft durch Innen-Kamine dh. Kamine in Wohnr##men Nachteile entstehen, weshalb viele Kamininteressenten von der Montage des Kamins in Wohnräumen Abstand nehmen. Diese Montage in Innenräumen brigt aber den Haupteffkt während der k a l t e n Jahreszeit, an der man ein Aussenkamin nicht nutzen kann.
• Vornehmlich wird der Abzug von Raumluft durch die Kaminöffnung als störend empfunden, weshalb verschiedene Kaminhersteller und Patentansprüche vor allem auf die Raumheizung mittels Kamineinsätzen sich konzentrieren.
• Desweiteren ist die Rauch- und Abgasentwicklung von im Wohnraum liegendden OFFENEN KAMINEN ein weit verbreiteter Hinderungsgrund zur optimalen Anordnung im Innenraum und Nutzung während der kalten Jahreszeit.
• Weiterhin stellt das Reinigingsproblem der Kaminböden von Asche und Abbrand wegen der Staubentwicklung im Innen-Wohnraum einen weit verbreiteten Vorbehalt gegen die optimale Innen-Raum-Nutzung von OFFENEN KAMINEN.
• Die Erfindung betrifft eine Entwicklung, mit deren Hilfe eine rauchlose Innenkamin-Feuerung erreicht wird, dh. die in einem offenen Kamin entstehenden Rauchgase werden am Austritt in den Wohnraum durch eine automatisch wirksame Luftschleuse gehindert.
• Die Erfindung betrifft weiterhin eine Entwicklung, mit deren Hilfe eine aschenstaubfreie Säuberung des Kamins von Abbrand erreicht wird, dh.
• der Abbrand wird nicht wie üblich ausgefegt, sondern in einem erfindungs-CJemfiss gestalteten Aschanfalltrichter gesammelt und durch den Kaminzug automatisch abgesaugt. Erot im Keller erfolgt dann die Entnahme des Abbrands Folgende Patentansprüche wurden zugezogen: Die schweizer Patente Nrs.
• CH 450 668, 445 780 und 433 650 wegen der Luftzuführung, das schweizer Patent Nr.
• 4)½ 650 und (las Oesterreichische Patent Nr. 249931 wegen der Asche-Beseitigung. Diese katzen tansprüche haben eine 1Zaumlufterwärmungs-E inrichtung ohne cIte hier angemeldüte erfindungsgemässe Einrichtung. Auch die Aschebeseitigung geschieht nicht nach der hier angemeldeten erfindungsgemässen Einrichtung. weitere Patentansprüche sind nach Ergebnis der Nachforschung nicht.
• y; ergeben.
• Zu diesen vorliegenden Patentansprüchen im Gegensatz hat die hier angemeldete Erfindung: 1. eine Zuluft-Däse (2) als Zuluftaustrittsöffnung in einem besonderen, vom Wohnraum getrennten Kaminzuluft-Kanal, entlang der Unterseite des Unterzuges des Kaminöffnung in Richtung Wohnraum, sodass bei Betrieb des Kamins ähnlich den Luftschleussen bei offenen Kaufhauseingängen ein "Luft vorhang" entsteht, der Rauch und Abgase der dahinterliegenden Feuerstelle in das Kamin hineinzieht. Der Luftkreislauf erfolgt innerhalb des Kamins, ohne Beanspruchung der warmen Zimmerluft, beginnend mit Zuluftkanal (1)-- Zuluftdüse (2) -- Luftvorhang (3) -- Feuerstelle (4) -- Abzug (5).
• Die Zuluftdüse kann bei jeder Art von Kaminausbildung am unteren Ende des Kaminsturzes bzw. der Kaminschürze ausgebildet werden.
• 2. einen Aschenfalltrichter (G) im Moden des OFENEN KAMINS, der durch eine gusseiserne Platte (7) abgeschlossen wird, die drehbar oder herausnehmbar ist,und der mit einem schräg nach hinten verlaufenden Fallschacht (8) mit dem Sciiornstein (9) verbunden ist.
• Gegen Austritt von Flugasche aus dem Schornstein sichert eine Dosierklappe (10), mit der im Bedarisfalle zusätzlich der Luftzug im Schornstein vom Aschenfalltrichter her vermindert wird.
• Die erfindungsgemässe Einrichtung gewährleistet nach Probeläufen einen 100%igen rauchfreien Kaminbetrieb in Wohn-Innenräumen. Sie ist sauber zu bedienen und zu reinigen. Der von der Zimmerluft getrennte Zu-/Abluftstrom in Forin einer Rariininternen Luftzirkulation, erlaubt ein Maximum an ruhender Raumluft und Einsparung von Heizenergie.
• Die beiliegende Patentzeichnung stellt eine hauptsächlich Gebaute Variantc dar.
• L e e r s e i t e

Claims (4)

1. Patentasprüche: (@ OFFENE# KAMIN, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Kaminsturzes bzw. über der Kaminöffnung zum Wohnraum hin eine regelbare Zuluftdüse (2) angebracht und im Boden des Kamins ein Aschenfalltrichter (6) über einen Fallschacht (8) mit dem Schornstein verbunden ist, wobei die Zuluft zwingend als isaminzuluft ausserhalb des das min gebenden Wohnraumes herangeführt wird, dh. keine Raumluft ausschliesslich als Kaminzuluft dient.

   Unteransprüche: 1) OFFENE# KAMIN nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schlitzdüse (2) über die gesamte Länge der Kaminöffnung -auch über Eck- im unteren Teil der Kaminschürze (2a) oder des Kaminsturzes (2b) eingebaut ist zum Zweck der @uführung von Zuluft zur Feuerstelle und die Länge der Kaminöffnung noch iiberragt bis zum baulichen Abschluss der Kaminöffnung durch Kaminwange (2c) oder Wand (2d).

   Zwischen Schlitzdüse (2) und Feuerraum kann zur Verstärkung des Effekts eine blende (2e) angebracht sein.
2. 2) OFFEUE# KAMIN nach Patentanspruch und Unteranspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzdüse (2) wahlweise gekoppelt mit der Abzugsklappe (5a) eine Verschlussklappe (2f) besitzt, die am hinteren oder -wenn Blende (2e) eingebaut- am vorderen Düsenrand (2) drehbar fixiert nach unten aufgeht. (2f) Wahlweise wird die Schlitzdüsenklappe unsichtbar in einen Rahmen (2g) gelegt und nach oben in den Luftschacht der Schlitzdüse aufklappbar fixiert.
3. 3) OFFENE# KAMIN nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aschenfalltrichter (6) den ganzen Boden des Kamins oder nur einen Teil ausfüllt, wobei sein tiefster Punkt in einen Fallschacht (8) mündet.

   Dabei kann je nach Grösse des Trichters wahlweise eine Abdeckung durch Gitterrost (6a) oder Gussplatte (7), welche drehbar liegt, erfolgen.

   Bei Durchführung des Aschenfalltrichters (6) durch eine Schamotte-Boden-Abdeckung im Kamin (6b), wird der Trichter in seinem oberen Ende als rechteckiger Rahmen ausgebildet.
4. 4) OFFENES KAMIN nach Patentanspruch und Unteranspruch 3), dadurch gekennzeichnet, dass eine Dosierklappe (10) im unteren Teil des Aschenfalltrichters (6) oder Fallschach@ (8) angebracht wird und drehbar ist.