DE2631052B2 - Datenuebertragungssystem - Google Patents

Datenuebertragungssystem

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DE2631052B2
DE2631052B2 DE19762631052 DE2631052A DE2631052B2 DE 2631052 B2 DE2631052 B2 DE 2631052B2 DE 19762631052 DE19762631052 DE 19762631052 DE 2631052 A DE2631052 A DE 2631052A DE 2631052 B2 DE2631052 B2 DE 2631052B2
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Yoshio DipL-Ing Hachioji; Nishida Yoshihiko Dipl.-Ing Kodaira; Tokio Imaizumi (Japan)
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Fuji Electric Co, Ltd, Kawasaki, Kanagawa (Japan)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/407Bus networks with decentralised control
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Description

Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In den Fällen, in denen eine Vielzahl von Datenverarbeitungseinheiten räumlich weit verteilt sind, so daß jede Einheit von anderen weit entfernt ist, ist die gegenseitige Verbindung aller Datenverarbeitungseinheiten über gesonderte Übertragungsleitungen nicht wirtschaftlich, da eine solche Anordnung nicht nur eine große Anzahl von Übertragungsleitungen erfordert, sondern es muß auch in jeder Einheit eine Vielzahl von Datenübertragungsanordnungen vorgesehen werden. Aus der DT-AS 19 37 648 ist es bekannt, zur Vermeidung dieses Nachteils die Datenverarbeitungseinheiten parallel an eine Sammelleitung anzuschließen, an der ferner eine Zentraleinheit liegt. Diese ruft die einzelnen Datenverarbeitungseinheiten zyklisch auf. F i g. 1 zeigt das Prinzip einer solchen Anordnung. Datenverarbeitungseinrichtungen 1', 2'... π'sind parallel mit einer Sammel-Datenübertragungsleitung CL verbunden. Eine Zentraleinheit LC steuert die Informationsübertragung von und zu den einzelnen Datenverarbeitungsetnheiten über die Sammelleitung. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß eine Zentraleinheit erforderlich ist, welche die Datenübertragung über die Sammelleitung überwachen und steuern muß, damit nicht zwei Einheiten gleichzeitig die Leitung belegen. Eine Störung in dieser Zentraleinheit kann den totalen Ausfall des gesamten Datenübertragungssystems bewirken.
In der DT-AS 12 48 701 ist eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Schriftzeichen an eine oder mehrere mit Typendruckern arbeitende Stationen beschrieben, bei der jede Station als Sender oder als Empfänger arbeiten kann. Mit einem Tastendruck wird eine Station als Sender ausgewählt, wodurch Stationen, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls senden wollen, abgewiesen werden. Die sendenden Stationen geben zur Vorbereitung der Schriftzeichenübertragung Steuersignale an die empfangenden Stationen ab. Die Auswahl der sendenden Stationen erfolgt manuell.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenübertragungssystem zu schaffen, bei dem die einzelnen Stationen automatisch aufgerufen werden und daß dennoch keine Zentraleinheit für die Steuerung einer Sammelleitung erfordert. Informationen sollen zwischen beliebigen Datenverarbeitungseinheiten übertragen werden können. Ein Fehler im System soll nicht den totalen Ausfall bewirken können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen erreicht.
An Hand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 2 ein Übersichtsschattbild des neuen Systems,
F i g. 3 Impulsdiagramme, welche die Funktion des neuen Systems verdeutlichen und
F i g. 4 Einzelheiten einer in dem neuen Datenverarbeitungssystem eingesetzten Einheit,
In F i g. 2 ist mit CL eine Sammelleitung bezeichnet, an die Einheiten 1, 2, 3...π angeschlossen sind. Sie enthalten jeweils eine Datenübertragungssteuerung TRX, 77? 2, TR3, welche jeweils zum Senden und Empfangen von Daten dienen sowie Datenverarbeitungseinheiten Ai, Al, A3...An aufweisen, die der Informationsverarbeitung dienen. Diese sind über die Übertragungssteuerungen TRi... TRn parallel an die Übertragungsleitung CL angeschlossen. Die Übertragungssteuerungen TR dienen nicht nur der Informationsvermittlung zwischen den Datenverarbeitungseinheiten A und der Sammelleitung CL, sondern auch dazu, den Datenverkehr auf der Sammelleitung CL zu steuern indem sie auf diese Kommandosignale geben. Wenn eine Übertragungssteuerung ein Kommandoübernahmesignal auf die Sammelleitung gibt, liefert sie aul Anforderung der Datenverarbeitungseinheit A Daten zu einer anderen Datenverarbeitungseinheit, wobei sie in der Weise arbeitet, daß sie Daten für die zugehörige Datenverarbeitungseinheit A auf deren Befehl sendet und empfängt. Wenn aber die Übertragungssteuerung TR kein Kommandoübernahmesignal auf die Sammel leitung gibt, befolgt sie die Anweisungen einer anderer Einheit, die ein Kommandoübernahmesignal auf di< Sammelleitung gibt. Sie arbeitet dann beim Senden unc Empfangen von Daten für die Datenverarbeitungsein heit A passiv. Die Datenverarbeitungseinheiten werdet mit ihren Adressen 1,2,3... η angesprochen, bzw., wem eine Übertragungssteuerung TR Daten über die Sam melleitung CL überträgt, wird zu den Daten ein< Adresse, welche die angewählte Datenverarbeitungs einheit kennzeichnet, hinzugefügt. Wenn die Übertra gungssteuerung 77? Daten von der Sammelleitung d erhält, sucht sie sich die Daten aus, denen die Adress1 der zugehörigen Datenverarbeitungseinheit hinzuge fügt ist.
F i g. 3 veranschaulicht einen Datenübertragungsvor gang. Es sei angenommen, daß die Übertragungssteue rung TRi ein Kommandoübernahmesignal ELSl, vg F i g. 3a, auf die Sammelleitung CL gibt. Die Übertrs gungssteuerungen TR der anderen Datenverarbeitung;
(»5 einheiten setzen daraufhin ihre eigenen Kommando Übernahmesignale zurück, damit nicht mehrfach Kon mandoübernahmesignale auf der Sammelleitung liege: Falls die Datenverarbeitungseinheit A 1 Daten enthäl
die zur Datenverarbeitungseinheit Λ 2 zu übertragen sind, liefert die Übertragungssteuerung TR 1 ein Empfangsbefehlssignal SEQ 2, das die Adresse der Einheit 2 enthält. Nach Empfang dieses Signals erkennt die Übertragungssteuereinheit TR 2 der Einheit 2, daß das Signal an sie gerichtet ist. 1st sie im empfangsbereiten Zustand, liefert sie ein »Bereit-zum-Empfang«-Si- gna\ACK.2 über die Sammelleitung CL Wird dieses Signal von der Übertragungssteuerung TR 1 empfangen, liest diese die Daten DT2 aus der Datenverarbeitungseinheit A 1 aus und sendet sie über die Sammelleitung zur Einheit 2. Die Übertragungssteuerung 77? 2 der Einheit 2 empfängt die Daten DT2 und prüft sie auf Fehler. Stellt sie einen Fehler fest, setzt sie ein Fehlersignal RNK 2 ab. Die Einheit 2 sendet darauf die Daten DT2 nochmals. Findet die Einheit 2 in den wiederholt übertragenen Daten keinen Fehler, übergibt sie die als richtig erkannten Daten der Datenverarbeitungseinheit A 2 und Hefen ein Empfangs-Quittungssignal RAK 2 über die Sammelleitung CL Nach dessen Empfang ist die Datenübertragung beendet. Die Übertragungssteuerung TR 1 beendet die Datenübertragung und übergibt das Kommando über die Sammelleitung entsprechend einer vorbestimmten Reihenfolge oder völlig willkürlich an andere Einheiten, z. B. an die Einheit 2, indem sie ein Kommandoübergabesignal SEL 2 auf die Sammelleitung schaltet. Gleichzeitig wird die in der Übertragungssteuerung TR1 enthaltene Anordnung, die das Kommandosignal gibt, zurückgesetzt.
Die Übertragungssteuerung TR 2 setzt nach Empfang des Übertragungssignals SEL 2 ihren Kommandosignalgeber und liefert ein Kommandoübernahmesignal ELS2 auf die Sammelleitung, wie in Fig. 3b gezeigt. Liegt in der Datenverarbeitungseinheit A 2 keine Anforderung auf Datenübertragung vor, so liefert die Übertragungssteuerung TR 2 unmittelbar ein Kommandoübergabesignal SEL 3, mit dem die Übertragungssteuerung TR 3 angesprochen wird.
Nach Empfang des Signals SEL 3 setzt die Übertragungssteuerung TR 3 ihren Kommandosignalgeber und liefert ein Kommandoübernahmesignal ELS3 auf die Sammelleitung CL, wie in Fig.3c gezeigt. Liegt in der Einheit 3 eine Anforderung vor, Daten aus der Datenverarbeitungseinheit An zu übernehmen, so gibt die Übertragungssteuerung TR 3 einen Sendebefehl REQn an die Übertragungssteuerung TRn der Einheit η auf die Sammelleitung. 1st die Einheit η in sendebereitem Zustand, so liest sie unmittelbar nach Empfang des Signals REQn Daten DTn aus, die in der Datenverarbeitungseiniieit An gespeichert sind und sendet sie zur Übertragungssteuerung TR 3. Diese empfängt die Daten DTn, prüft sie auf Fehler und, wenn ein Fehler festgestellt wird, liefert sie ein Fehlersignal ARQn zur Übertragungssteuerung TRn. Diese sendet die Daten DTn nochmals. Empfängt die Übertragungssteuerung TR 3 die Daten DTn fehlerfrei, übergibt sie diese der Datenverarbeitungseinheit Λ 3 3 und die Datenübertragung ist beendet. Die Übertragungssteuerung TR 3 setzt ihren Kommandosignalgeber zurück und liefert ein Kommandoübergabesignal SEL 3 an die nächste Einheit 4.
Im Diagramm nach F i g. 3d ist angenommen, daß die Einheit 4 Daten zur Einheit 1 übertragen will, diese aber die Daten aus irgendeinem Grund nicht aufnehmen kann. Die Einheit 4 sendet nach Ausgabe des Befchlsübernahmesignals ELS4 den Empfangsbefehl SEQl, der von der Einheit 1 mit dem Signal NAK4 quittiert wird, zum Zeichen dafür, daß sie nicht zum Empfang von Daten bereit ist. Die Einheit 4 übergibt darauf mit einem Signal SEL 5 das Kommando an die Einheit 5.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß eine Datenübertragung zwischen einem beliebigen Paar von Datenverarbeitungseinheiten ausgeführt werden kann, indem die oben beschriebenen Verfahren wiederholt werden.
In Fig.4 ist innerhalb des strichpunktierten Recht-
ecks das Prinzipschaltbild einer Übertragungssteuerung TR dargestellt. Sie ist mit der Datenverarbeitungseinheit A über Datenleitungen D5 und D6 sowie über Steuerleitungen G 1, G 2 und G 3 verbunden. Sie enthält einen Empfänger RED und einen Sender SED, die beide direkt an die Sammelleitung CL angeschlossen sind. Falls erforderlich, können der Empfänger RED und der Sender SED die Signale demodulieren bzw. modulieren. An den Empfänger RED ist ein Empfangsregister RD1 angeschlossen, das als Schieberegister zur Serienparallelumwandlung des Empfängerausgangssignals ausgebildet ist. Wenn das Empfangsregister RED I ein Datenwort oder einen Block von Daten mit einer vorbestimmten Anzahl von Bit gespeichert hat, liefert es an eine Empfangssteuerung Cl ein Register-VoIl-Signal BFR, mit dem der Empfang von Daten gemeldet wird. Nach Empfang dieses Signals BFR liest die Empfangssteuerung Cl die im Register RDi enthaltenen Daten parallel aus, interpretiert sie und prüft sie auf Fehler. In Abhängigkeit der Ergebnisse dieser Operationen erzeugt sie verschiedene Steuersignale und sendet diese unter anderem zu einem Kommandosignalgeber M, Zeitgebern Tl und T2, einer Sendesteuerung C2, einem Pufferregister RD2 für die empfangenen Daten.
Die Sendesteuerung C2 erzeugt entsprechend den von der Empfangssteuerung Cl. dem Kommandosignalgeber M und den Zeitgebern Π und T2 empfangenen Steuersignalen verschiedene Steuersignale. Ferner fügt sie eine Bestimmungsadresse zu Daten hinzu, die sie aus einem Pufferregister SD 2 für die zu sendenden Daten über eine Datenleitung D 4 ausliest. Die so entstehenden Daten werden parallel zu einem Senderegister SD1 gegeben, welches ein Schieberegister ist und eine Parallelserienumsetzung durchführt. Sind die Daten im Senderegister SD1 gespeichert, liefert dieses ein Register-Voll-Signal BFS, das den Sender SED veranlaßt, die Daten bitweise seriell aus dem Register SD1 auszulesen und über die Sammelleitung CL zu senden.
In einem ersten Adressenregister AD 1 ist die eigene Adresse der Datenverarbeitungseinheit enthalten. Eine zweite Adresseneinheit AD2 enthält die Adresse dei Datenverarbeitungseinheit, an welche das Kommende über den Datenverkehr auf der Sammelleitung übertra gen werden soll. Die Zeitgeber Tl und T2 dienen dazu den zeitlichen Ablauf des Datenverkehrs auf de Sammelleitung zu überwachen und damit eine Unter brechung der Datenübertragung auf Grund eine Fehlers der Übertragungssteuerung, die gerade da
Kommando hat oder der Übertragungssteuerung, ζ welcher ein Signal übertragen werden soll, ζ verhindern.
Die Übertragungssteuerung arbeitet wie folgt: Wen ein Kommandoübergabesignal SEL mit der Adresse d«
<>s Einheit, welche das Kommando zum Steuern d( Datenverkehr auf der Sammelleitung CL hat, von eine Übertragungssteuerung auf die Sammelleitung CL gi geben wird, empfangen die Empfänger RED aiii
709 544/5
anderen Übertragungssteuerungen 77? das Kommandoübergabesignal SEL und dessen Begleitadresse und speichern diese in ihren Empfangsregistern RD 1. Wenn diese Register eine vorbestimmte Anzahl von Signalbit speichern, liefern sie ein Register-Voll-Signal BFR an die Empfangssteuerungen Cl. Darauf beginnen diese die in den Registern RD1 enthaltenen Daten auszulesen, die darin enthaltenen Steuersignale zu interpretieren und die Begleitadressen mit ihren eigenen, in den Registern AD 1 enthaltenen Adressen zu vergleichen. Als Ergebnis gibt die Empfangssteuerung Cl, deren Adresse mit der Begleitadresse der empfangenen Daten übereinstimmt, ein Signal S1 ab, das dem Befehlsgeber JW zugeführt wird, der dadurch gesetzt wird.
Das Setzen des Befehlsgebers M bewirkt, daß dieser ein Signal 52 an die Sendesteuerung Cl liefert und diese veranlaßt, ein Kommandoübernahmesignal ELS zusammen mit der eigenen, in der Adresseneinheit AD 1 enthaltenen Adresse abzugeben. Das so entstandene Signal wird über die Datenleitung D3 zum Senderegister SDt gesandt, unter der Bedingung, daß das Senderegister SD1 noch leer ist. Wenn das Signal im Senderegister SD1 gespeichert ist und ein Register-Voll-Signal BFS zum Sender SED geliefert ist, beginnt der letztere zu arbeiten, wobei er die im Register SD1 gespeicherten Signale Bit für Bit seriell über die Sammelleitung CL sendet. Mit dem Senden des Kommandoübernahmesignals ELS und der diesem hinzugefügten Adresse wird allen anderen Übertragungssteuerungen 77? mitgeteilt, daß die durch die Begleitadresse gekennzeichnete Übertragungssteuerung TR das Kommando über die Datenübertragung auf der Sammelleitung übernommen hat.
Wenn das Kommandoübernahmeiugnal ELS der Übertragungssteuerung TR, die nun das Kommando über die Sammelleitung übernommen hat, in allen übrigen Übertragungssteuerungen über die Empfänger RED und die Empfangsregister RD1 empfangen ist, geben deren Empfangssteuerungen Cl Signale S3 ab, welche die Befehlsgeber M zurücksetzen, da die Begleitadresse des Signals ELS nicht mit der eigenen Adresse übereinstimmt. Die Empfangssteuerung Cl der Übertragungssteuerung TR, die nun das Kommando übernommen hat, gibt kein Signal S3 ab und deren Kommandosignalgeber M bleibt im gesetzten Zustand. Somit erhält nur die Übertragungssteuerung 77?, von welcher das Kommandoübernahmesignal ELS geliefert ist, das Kommando über die Sammelleitung CL, und sie kann aktiv die Sammelleitung steuern.
Nach dem Senden des Kommandoübernahmesignals ELS ist das Senderegister SD1 leer und liefert ein »Register-Ieerw-Signal BES an die Sendesteuerung C2. Nach dessen Empfang überprüft diese, ob zu sendende Daten in dem Pufferspeicher SD 2 vorhanden sind oder nicht, und zwar an Hand eines Signals SlO, das dieses Register SD 2 abgibt und welches das Vorhandensein von Daten anzeigt. In das Pufferregister SD 2 werden die zu sendenden Daten von der Datenverarbeitungseinheit A über eine Datenleitung D6 zusammen mit der Adresse der Datenverarbeitungseinheit eingetragen, zu welcher die Daten übertragen werden sollen, sofern eine entsprechende Anforderung in der Datenverarbeitungseinheit A vorliegt. Wenn das Register SD 2 Daten speichert, schaltet es das Signal SlO z.B. in den »1«-Zustand; speichert es keine Daten, ist das Signal S 10 »0«. Es sei angenommen, daß zu sendende Daten aus der Datenverarbeitungseinheit A im Pufferregister SD 2 gespeichert sind und daß daher das Signal
SlO »1« ist. Die Sendesteuerung C2 erkennt das Vorhandensein von Daten aus dem »1 «-Zustand des Signals S10 und liest sofort die Adresse der angewählten Datenverarbeitungseinheit aus, die, wie schon
erwähnt, im Pufferregister SD 2 zusammen mit den zu übertragenden Daten gespeichert ist. Die Sendesteuerung C2 fügt diese Adresse zum Empfangsbefehl SEQ hinzu und gibt das Ergebnis über die Datenleitung D3 zum Senderegister SD 1. Der Sender SfDsendet das im
■ο Senderegister SD1 enthaltene Signal über die Sammelleitung CL
Die Empfangssteuerungen der anderen Übertragungssteuerungen 77?, welche den Empfangsbefehl SEQ über die Sammelleitung CL und die Empfän-
ger RED sowie das Empfangsregister RD1 erhalten, interpretieren das Signal SEQ und vergleichen dessen Begleitadresse mit der im Register AD 1 enthaltenen eigenen Adresse. Stimmen die beiden Adressen überein, überprüft die Empfangssteuerung Cl an Hand des
Zustands eines Signals SIl, ob im Pufferregister RD2 Daten gespeichert sind. Dieses Pufferregister RD2 dient dazu, die empfangenen Daten kurzzeitig zu speichern und sie, gesteuert von der Empfangssteuerung Cl, über eine Datenleitung D5 zur Datenverar-
beitungseinheit A zu übertragen. Sind Daten im Register RD2 enthalten, so ist das Signal SIl im »!«-Zustand. Sind keine Daten gespeichert, ist das Signal S11 »0«.
Stimmen die mit dem Signal SEQ zugeführte Begteitadresse und die eigene Adresse überein und ist das Pufferregister RD 2 leer, so gibt die Empfangssteuerung Cl ein Signal S4 auf die Sendesteuerung C2, die daraufhin das »Bereit-zum-Empfang«-Signal ACK erzeugt. Ist dagegen das Pufferregister RD2 belegt, was durch den Zustand »0« des Signals S11 angezeigt wird, so wird das Signal S4 in einen anderen Zustand geschaltet, z.B. nach »0«, worauf die Sendesteue-
HUng52 »as Signal NAK erzeugt, zum Zeichen dafür, aau die Übertragungssteuerung nicht zum Empfang
bere.t ,st. Der Sender SED sendet entweder das signal·ACK oder das Signal NAK über die Sammelleitu_ng."· zum Sender des Anforderungssignals SEQ, nämlich zu der Einheit, welche das Kommando über die Sammelleitung CL hat.
Stellt die das Kommando innehabende Übertragungssteuerung TR fest, daß das Antwortsignal von der angewählten Einheit das »Bereit-zum-Empfang«-Signai!AU ist, liefert die Empfangssteuerung C1 einen Sendebefehl S5 an die zugehörige Sendesteuerung C2.
so Diese hest dann die im Pufferregister SD2 enthaltenen uaten zusammen mit der Adresse der angewählten
ua enverarbe.tungseinheit aus und übergibt diese uaten dem Senderegister SD1. Der Sender SED sendet aiese Uaten zusammen mit der Begleitadresse über die
Sammelleitung CL
Diese Daten werden von den Empfängern RED und aen tmpfangsregistern RDi der übrigen Übertragungssteuerungen 77? empfangen. Stellt die Empfangssteuerung Cl der angewählten Einheit fest, daß die °^ieitadresse der empfangenen Daten mit der eigenen Aaresse übereinstimmt, überträgt sie die Daten aus dem tmpfangsreaistertfDl über eine Datenleitung D 2 in das bmpfangspufferregister RD 2. Nach Empfang eines von der sendenden Einheit ausgesandten Sendeendesi-
gnals prüft die Empfangssteuerung Cl die im Puffer- Zm?-" ■ ι 2 gesPeicnerten Daten auf Fehler, und in ADnangigkeit davon, ob ein Fehler gefunden wird oder mem, setzt sie ein Quittungsanweisungssignal S6 in den
»0«- oder »1 «-Zustand, welches der Sendesteuerung C2 zugeführt wird. Diese gibt über den Sender SED das Empfangs-Quittungs-Signal RAK, wenn das Anweisungssignal 56 im »1«-Zustand, und ein Fehlersignal RNK ab, wenn das Anweisungssignal S 6 im »O«-Zustand ist. Die Signale werden über die Sammelleitung CL geschickt.
Die Empfangssteuerung Cl der das Kommando innehabenden Übertragungssteuerung TR interpretiert den Inhalt der vom Empfänger RED empfangenen und im Empfangsregister RD1 gespeicherten Signale. Stellt sie fest, daß das Signal das Quittungssignal RAK ist, gibt sie an die Sendesteuerung C2 ein Anweisungssignal 57 zur Beendigung des Sendens. Diese gibt daraufhin ein Löschsignal 512 auf das Sendepufferregister 5D2 und ein weiteres Rücksetzsignal 58 auf den Kommandosignalgeber M, um die Kommandoführung abzugeben. Gleichzeitig liefert sie das Kommandoübergabesignal ELS zusammen mit der in der Adresseneinheit ADl enthaltenen Adresse an den Sender SED zur Ausgabe über die Sammelleitung CL.
Stellt dagegen die Empfangssteuerung Cl fest, daß das von der angewählten Einheit empfangene Signal das Fehlersignal RNK ist, führt sie der Sendesteuerung C 2 nochmals ein Sendeanweisungssignal 55 zu. Diese liest die im Sendepufferregister SD 2 gespeicherten Daten aus, die dann nochmals übertragen werden. Falls auch nach einer wiederholten Übertragung nach einer vorbestimmten Zeit das Quittungssignal nicht erhalten wird, führt die Sendesteuerung C2 der Datenverarbeitungseinheit A ein Signal G 1 zu, um dieser mitzuteilen, daß das Senden der Daten erfolglos war. Ferner sendet sie ein Rücksetzsignal 58 zum Befehlsgeber M, um das Kommando abzugeben. Gleichzeitig erzeugt sie ein Kommandoübergabesignal ELS, fügt diesem die in dem Adressenregister AD2 enthaltene Adresse hinzu und übergibt das Ergebnis dem Sender 5£X>zum Aussenden auf die Sammelleitung.
Wie oben beschrieben, arbeiten die Übertragungssteuerungen TR aktiv während der Zeit von der Übernahme des Kommandos bis zu dessen Übergabe, In den beiden Fällen, in denen das Kommando übernommen ist, aber die Datenverarbeitungseinheit A keine Anweisung gibt. Daten zu übertragen, und in dem Fall, wenn nach dem Senden des Empfangsbefehls SEQ das von der angewählten Einheit rückgemeldete Signal NAK empfangen wird, das anzeigt, daß die angewählte Einheit nicht zum Empfang bereit ist, liefern die Empfangssteuerungen Cl unmittelbar ein Kommandolöschsignal 53 auf das Kommandoregister M. Das Kommando wird daher zurückgenommen und auf die folgende Datenverarbeitungseinheit übertragen. Ferner können die Übertragungssteuerungen so geschaffen sein, daß, wenn sie einen Sendebefehl REQ von einer anderen Übertragungssteuerung TR erhalten, die das Kommando über die Sammelleitung führt, sie die im Sendepufferregister SD 2 gespeicherten Daten auslesen und sie zu der das Kommando über die Sammelleitung führenden Übertragungssteuerung senden. Wenn die Übertragungssteuerungen so gebaut sind, dann können sie, wenn sie das Kommando führen, die Übertragung von Daten in beiden Richtungen mit einer beliebigen anderen Einheit steuern.
Die Übertragungssteuerungen TR erhalten das Kommando über die Sammelleitung mit Hilfe eines Kommandoübergabeverfahrens, das von der das Kommando führenden Einheit durchgeführt wird. Hat einmal eine Einheit das Kommando erhalten, so kann sie aktiv arbeiten, indem sie andere Einheiten zum Senden und Empfangen von Daten auffordert. Wenn kein Befehl zum Übertragen oder Empfangen von Daten vorliegt oder wenn eine auf Grund eines Befehls durchgeführte Datenübertragung beendet ist, wird von den Ubertragungssteuerungen das Kommando unmittelbar in einer vorgegebenen Reihenfolge zu den anderen Datenverarbeitungseinheiten übergeben. Es ist daher ersichtlich, daß jede einzelne, in F i g. 2 eingezeichnete, Datenverarbeitungseinheit ihre Daten in der oben beschriebenen Weise senden kann und daß das Kommando in vorbestimmter Reihenfolge von Einheit zu Einheit übergeben wird.
Alle oben beschriebenen Operationen laufen unter der Voraussetzung ab, daß alle Übertragungssteuerungen fehlerfrei arbeiten. Tritt jedoch in irgendeiner Übertragungssteuerung ein Fehler auf, so besteht die Möglichkeit, daß eine Kommandoübergabe unmöglich wird, wie weiter unten beschrieben werden wird.
Tritt zunächst ein Fehler in der Übertragungssteuerung auf, welche das Kommando hat, so kann das Kommandoübergabesignal SEL, mit dem das Kommando auf die folgende Einheit übertragen werden soll, nicht ausgegeben und übertragen werden. Tritt ein Fehler in der Übertragungssteuerung auf, auf die das Kommando übertragen werden soll, so wird das Kommandoübernahmesignal, das von der das Kommando führenden Einheit ausgesandt wird, sowie das Kommandoübergabesignal SEL von der als nächste aufzurufenden Einheit nicht empfangen; das Kommando kann daher nicht übertragen werden. Ist aber, wie oben überschrieben, die Kommandoübergabe nicht möglich, so gibt die zuletzt das Kommando führende Einheit das Kommando ab, ohne daß eine andere Einheit es übernimmt, und die Datenübertragung zwischen den Einheiten ist unterbrochen, was den totalen Ausfall des Systems bewirken kann.
Um diesen Totalausfall des Systems zu vermeiden, sind, wie aus Fig.4 ersichtlich, in der Übertragungssteuerung zwei Zeitgeber Tl und T2 vorgesehen, die eine Überwachungsvorrichtung bilden.
Der Zeitgeber Π ist auf eine Zeitdauer eingestellt, die etwas länger ist als die, die für die Übertragung eines in allen Datenverarbeitungseinheiten verwendeten Wortes oder Wörterblockes notwendig ist. Diese Zeitdauer ist für die einzelnen Einheiten verschieden, je nach dem, ob die Priorität für die Übertragung des Kommandos größer oder kleiner ist. Genauer gesagt, die Zeitdauer ist kurz, wenn die Kommandoübertragungspriorität groß ist. Nach Beendigung der Zeitdauer des Zeitgebers Tl liefert dieser ein Signal 5Γ1. Er kann jedoch vor Ablauf der Zeitdauer zurückgesetzt werden wenn ihm ein Rücksetzsignal zugeführt wird. In diesem Fall wird der Zeitgeber Tl erneut bei »0« gestartet. Als Rücksetzsignal für den Zeitgeber Π dient das Signal 51, das die Empfangssteuerung Cl abgibt, wenr sie ein Kommandoübergabesignal SEL von eine; anderen Datenverarbeitungseinheit erhält, ohne selbs mit der Begleitadresse aufgerufen zu sein, sowie da: Signal 53, das die Empfangssteuerung Cl erzeugl wenn sie ein Kommandoübernahmesignal ELS voi irgendeiner anderen Einheit erhält. Das Ausgangssigna 5Γ1 des Zeitgebers Tl wird der Kommandoeinheit Λ als Setzsignal zugeführt.
Demgegenüber ist der Zeitgeber T2 auf eine Zei eingestellt, die etwas langer als die ist, die für de Empfang der Kommandoübernahmesignale ELSerfor derlich ist, die von den anderen Übertragungseinheite
iuf das Kommandoübergabesignal SEL der das Kommando führenden Einheit gesendet werden. Der Zeitgeber T2 arbeitet in der Weise, daß er in dem Augenblick gestartet wird, wenn die Sendesteuerung Cl ein Zeitgebersetzsignal S9 gleichzeitig mit der Abgabe eines Kommandoübergabesignals SEL liefert. Sein Ausgangssignal ST2 wird nach Ablauf der voreingestellten Zeitdauer abgegeben. Erhält der Zeitgeber Tl ein Rücksetzsignal von der Empfangssteuerung Cl während er arbeitet, so wird er zurückgesetzt und der Zeitablauf wird gestoppt. Sein Ausgangssignal ST2 wird der Sendesteuerung C 2 zugeführt als Anweisung für einen Adressensprung bei der Befehlsübergabe. Diese bewirkt, daß die Sendesteuerung ein Befehlsübergabesignal SEL abgibt, dem als Begleitadresse die um »1« erhöhte, in der Adresseneinheit AD 2 enthaltene Adresse hinzugefügt ist.
Wenn alle Übertragungssteuerungen normal arbeiten, so erhalten die Empfangssteuerungen C1 die Kommandoübergabesignale SEL oder die Kommandoübernahmesignale ELS innerhalb einer Zeit, die kurzer ist als die Zeitdauer, die im Zeitgeber TX eingestellt ist. Die Rücksetzsignale S3 und die Setzsignale für den Kommandosignalgeber M werden unabhängig davon geliefert. Beide Signale gelangen auf den Rücksetzeingang des Zeitgebers Tl1 wodurch dieser keine Möglichkeit hat, das Ausgangssignal ST1 zu erzeugen, und der Kommandosignalgeber M wird nie vom Zeitgeber TX gesetzt.
Tritt jedoch ein Fehler in der Übertragungssteuerung TR, die das Kommando hat, auf, und wird kein Kommandoübergabesignal SEL zu der Einheit gegeben, an welche als nächste das Kommando innerhalb einer bestimmten Zeit übergeben werden soll, so wird von keiner der Übertragungssteuerungen ein Kommando-Übergabesignal ausgesandt. In einer solchen Situation laufen die in den Zeitgebern Ti eingestellten Zeiten nacheinander ab. Der Zeitgeber jedoch, der in der Übertragungssteuerung mit der höchsten Priorität enthalten ist, gibt zuerst sein Ausgangssignal STi ab und der zugehörige Kommandosignalgeber M wird gesetzt. Das Kommandoübernahmesignal ELS wird daher unmittelbar von der Übertragungssteuerung mit der höchsten Priorität abgegeben, und da die anderen Übertragungssteuerungen dessen Kommandoübeinahmesignal ELS erhalten, bevor die in ihren Zeitgebern TX eingestellten Zeiten abgelaufen sind, werden alle diese Zeitgeber zurückgesetzt. Es ist daher ersichtlich, daß, wenn die Übergabe des Kommandos infolge eines Fehlers der Übertragungssteuerung, die das Kommando gerade hat, auftriti, das Kommando automatisch auf die normal arbeitende Einheit übertragen wird, welche die höchste Priorität hat. Die weiteren Datenübertragungen werden in der oben beschriebenen Weise durchgeführt.
Die Priorität der Einheiten kann variabel sein, z. B. in der Weise, daß sie um so größer ist, je langer die Einheit nicht mehr aktiv tätig war. Dies kann dadurch erreicht werden, daß mit den Impulsen S1 die Zeitgeber Tl auf eine verhältnismäßig lange Zeit eingestellt werden und daß dann die eingestellte Zeit mit jedem Impuls 53 erniedrigt wird.
Es ist auch möglich, auf Grund eines Vergleiches der in der Adresseneinheit AD i enthaltenen Adresse und den mit den Signalen SEL oder ELS von den aktiven Einheiten ausgegebenen Adressen Differenzen zu bilden, deren Größen angeben, an welcher Stelle in der Reihenfolge des Aufrufs eine Einheit steht. Aus den Differenzen können Zeiten abgeleitet werden, die den Zeitgebern Ti vorgegeben werden. Steuert z. B. von η Übertragungssteuerungen die /c-te die Übertragung, dann ist die in der (k + l)-ten gebildete Differenz Eins, die in der (k + 2)-ten Zwei und die in der /}-ten π-Jt In der ersten würde die Differenz 1 -k, also eine negative Größe gebildet. Das Auftreten eines negativen Vorzeichens löst eine Addition mit π aus, so daß als »Differenz« n-k + 1 erhalten wird. Diese Differenzen können zu einer Mindestzeit hinzuaddiert werden.
Tritt ein Fehler in der Übertragungssteuerung auf, zu welcher das Kommando übergeben werden soll, so wird die fehlerhafte Übertragungssteuerung bei der Kommandoübergabe übersprungen. Dies wird dadurch erreicht, daß in der das Kommando führenden Übertragungssteuerung TR mit dem Kommandoübergabesignal SEL, das an die Datenverarbeitungseinheit mit der in der Adresseneinheit AD 2 enthaltenen Adresse nach Abschluß einer Datenübertragung geliefen wird, die Sendssteuerung Cl gleichzeitig mit dem Kommandoübcrgabesignal ein Setzsignal 59 dem Zeitgeber T2 zuführt und diesen startet. Wird kein Kommandoübemahmesignal ELS infolge eines Fehlers der Übertragungssteuerung, die als nächste das Kommando führen soll, innerhalb der im Zeitgeber 72 eingestellten Zeitdauer nach Abgabe des Kommandoübergabesignals SEL erhalten, liefert der Zeitgeber Tl nach Ablauf der eingestellten Zeit ein Ausgangssignal ST2 und gibt dieses auf die Sendesteuerung C2. Nach dessen Empfang fügt die Sendesteuerung C 2 eine »1« zu der Adresse hinzu, die in der Adresseneinheit AD2 enthalten ist, und veranlaßt nochmals ein Kommandoübergabesignal SEL zu senden, dem als Begleitadresse die in der oben beschriebenen Weise um »1« erhöhte Adresse hinzugefügt ist. Auf diese Weise wird die Einheit, deren Adresse in der Adresseneinheit AD 2 enthalten ist, bei der Kommandoübergabe übersprungen und das Kommando der übernächsten Einheit übergeben. Ersichtlich wird daher auch in diesem Fall eines Fehlers der Übertragungssteuerung, der das Kommando als nächster zu übertragen ist, das Kommando mit Hilfe des Zeitgebers Tl durch Springen der übernächsten Einheit übergeben, ohne daß eine Unterbrechung der Datenübertragung auftritt.
Selbstverständlich kann bei einem Fehler in der übernächsten Einheit der in der Adresseneinheit AD 2 enthaltenen Adresse eine Zwei, eine Drei oder eine noch höhere Zahl hinzugefügt werden und dadurch der Sprung vergrößert werden.
Im folgenden wird die Datenübertragung zwischen der Übertragungssteuerung TR und der zugehörigen Datenverarbeitungseinheit A, die beide in derselben Einheit enthalten sind, näher beschrieben.
Zum Senden von Daten prüft die Datenverarbeitungseinheit A auf Grund eines Signals G 2, das ihr vom Puffer-Register G 2 zugeführt wird. Wenn der Zustand des Signals G 2 anzeigt, daß das Register leer ist überträgt die Einheit A die Daten in das Puffer-Register SD1. Sind die Daten übertragen, bringt das Register SDl ein Signal 510 in den »!«-Zustand, welchei der Sendesteuerung Cl anzeigt, daß im Register 5Di Daten enthalten sind. Sind die im Register SD* enthaltenen Daten vollständig übertragen, wird dai Register SD1 von der Sendesteuerung Cl mit einen Rücksetzsignal 512 rückgesetzt. Dadurch wird da: Register SD 2 für die Aufnahme weiterer Datei vorbereitet.
Beim Empfang von Daten werden diese in da
f..
Puffer-Register RD 2 eingetragen, das der Datenverarbeitungseinheit A ein Signal Gl zuführt, welches den vollständigen Empfang der Daten anzeigt. Darauf liest die Datenverarbeitungseinheit A die Daten über die Datenleitung D5 aus. Nach Abschluß dieses Lesevoreanges setzt sie mit einem Rücksetzsignal G 4 das Puffer-Register RD 2 zurück, womit dieses Register zum Speichern der folgenden Daten vorbereitet ist.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß eine Vielzahl von Datenverarbeitungseinheiten parallel mit einer Sammelleitung verbunden sind Die Daten werden zwischen diesen Datenverarbeitungseinheiten in der Weise übertragen, daß die einzelnen Einheiten nachein-
ander das Kommando über die Datenübertragung auf der Sammelleilung übernehmen und die Datenübertragung von oder zu einer anderen Einheit steuern. Auf diese Weise ist eine gemeinsame Sammelleitungssteue-
rung, wie sie in konventionellen Anordnungen eingesetzt ist, nicht mehr erforderlich und der Aufwand für das gesamte Datenübertragungssystem kann verringert werden. Tritt ein Fehler in einer Übertragungseinheit auf, so wird bei der Übergabe des Kommandos über die
ίο Sammelleitung die fehlerhafte Einheit übersprungen und es können die Daten zwischen fehlerfreien Einheiten übertragen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (26)

Patentansprüche:
1. Datenübertragungssystem mit mehreren Datenverarbeitungseinheiten, die über je eine Übertragungssteuerung parallel an eine Sammelleitung angeschlossen sind, über welche Daten und/oder Steuersignale zwischen den Datenverarbeitungseinheiten übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungssteuerungen (TR 1, TR 2, 77? 3... TRn) nacheinander jeweils den Datenverkehr zwischen den ihnen zugeordneten Datenverarbeitungseinheiten (Ai, AX A3...An) und beliebigen anderen Datenverarbeitungseinheiten steuern und nach Beendigung der Datenübertragungen je ein Kommandoübergabesignal (SEL)über die Sammelleitung (CL) an die Übertragungssteuerung (TR) senden, die als nächste die Datenübertragung steuern soll.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kommando über den Datenverkehr auf der Sammelleitung (CL) übernehmende Übertragungssteuerung (TR) ein Kommandoübernahmesignal (ELS) aussendet.
3. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Übertragungssteuerung (TR) eine Adresseneinheit (AD 1) enthält, in die die Adresse der zugehörigen Übertragungssteuerung (TR) eingetragen ist, und daß den an eine bestimmte Übertragungssteuerung (TR) gerichteten Signalen eine Adresse als Begleitadresse hinzugefügt ist und in allen Übertragungssteuerungen (TR) die Begleitadresse mit der in den Adresseneinheiten (ADi) enthaltenen eigenen Adresse verglichen wird und bei Übereinstimmung die Signale ausgewertet werden.
4. Übertragungssystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils angewählte Übertragungssteuerung (77?,) den von ihr ausgesandten Signalen (ELS) ihre in der Adresseneinheit (ADi) enthaltene eigene Adresse hinzugefügt und daß in der das Kommando führenden Übertragungssteuerung (TR) die Begleitadresse der empfangenen Signale mit der gespeicherten Adresse der angewählten Einheit verglichen wird.
5. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kommandoübergabesignal (SEL) die Adresse der Übertragungssteuerung (77?) hinzugefügt ist, die als nächste das Kommando über den Datenverkehr auf der Sammelleitung (CL)übernehmen soll, und daß in jeder Übertragungssteuerung (TR) bei Empfang eines Kommandoübergabesignals (SEL) dessen Begleitadresse mit der in der Adresseneinheit (AD 1) enthaltenen Adresse verglichen wird und bei Gleichheit ein Kommandoübernahmesignal (ELS) abgegeben wird.
6. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kommando über den Datenverkehr führende Übertragungssteuerung (77?,) zur Übertragung von Daten zu einer anderen Steuerung an diese einen Empfangsbefehl (SEQ) sendet, der die angewählte Steuerung veraniaui, ihre Bereitschaft zum Empfang von Daten zu prüfen und ein Rückmeldesignal (ACK, NAK) zu senden, das anzeigt, ob Daten empfangen werden können oder nicht.
7. Übertragungssystem nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die da'enempfangenden Übertragungssteuerungen (TR) die Daten auf Fehler überprüfen und bei Feststellen eines Fehlers ein Fehlersignal (RNK) senden, das die nochmalige Übertragung der Daten bewirkt und bei Feh'ierfreiheit der übertragenen Daten ein Empfangsquittungssignal (RAK) abgeben, das bewirkt, daß die die Daten sendende Steuerung (TR) das Kommandoübergabesignal (SEL) und die Adresse der Übertragungssteuerung (TR) ausgibt, die als nächste das Kommando über den Datenverkehr übernehmen soll.
8. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Datenübertragung von einer beliebigen Übertragungssteuerung (77?,) zu der das Kommando führenden Übertragungssteuerung diese einen Sendebefehl (REQ) und die Adresse der Übertragungssteuerung ausgibt, welche die Daten senden soll, die daraufhin entweder die gewünschten Daten, gegebenenfalls bei Feststellung eines Fehlers mehrmals ausgibt oder ein Signal (NAK) zur Anzeige, daß das Senden von Daten nicht möglich ist, abgibt, und daß die das Kommando führende Übertragungssteuerung nach fehlerfrei empfangenen Daten diese der zugehörigen Datenverarbeitungseinheit (A) übergibt und anschließend sowie nach Empfang des Signals (NAK) oder nach mehrfach fehlerhaft empfangenen Daten das Kommandoübergabesignal (SEL) ausgibt.
9. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kommando führende Übertragungssteuerung (TR) nach Aussenden des Kommandoübernahmesignals (ELS) unmittelbar ein Kommandoübergabesignal abgibt, wenn von der zugeordneten Datenverarbeitungseinheit (A) keine Anforderung zur Datenübertragung vorliegt.
tO. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Übertragungssteuerung (TR) eine Empfangssteuerung (Cl) enthält, welche die empfangenen Daten und Signale decodiert, die Begleitadressen mit den in der Adresseneinheit (ADl) enthaltenen Adresse vergleicht und in Abhängigkeit von den empfangenen Signalen Steuersignale für die zugehörige Datenverarbeitungseinheit (A) und zum Senden von Signalen erzeugt.
11. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Übertragungssteuerung (TR) eine Sendesteuerung (C 2) enthält, welche Steuersignale codiert und die codierten Steuersignale sowie die zu sendenden Daten und Bestimmungsadressen ausgibt.
12. Übertragungssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssteuerung (Cl) bei Empfang eines Kommandoübergabesignals (SEL), dessen Begleitadresse mit der in der Adresseneinheit (AD 1) enthaltenen Adresse übereinstimmt, ein Setzsignal an einen Kommandosignalgeber (M) abgibt, der daraufhin ein Steuersignal zum Senden des Kommandoübernahmesignals (ELS), gegebenenfalls mit der in der Adresseneinheit (ADi) enthaltenen Adresse als Begleitadresse ausgibt.
13. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssteuerung (Cl) nach Empfang eines
10
Commandoübergabesignals (SEL), dessen Begleitdresse nicht mit der in der Adresseneinheit (AD i) •nthaltenen Adresse übereinstimmt, ein Signal (S 3) ibgibt, das den Kommandosignalgeber (M) zurück-
'
14 Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13· dadurch gekennzeichnet, daß jew ils /wischen die Sendesteuerung CC2) und die Datenverarbeiturgseinheit (A) ein Puffer-Register CSD 2) geschaltet ist, in das die Adressen der Ubertragungssteuerungen, zu denen Daten oder Befehle übertragen werden sollen, sowie die Daten und die Befehle eingetragen sind, und daß die Sendesteuerung CC 2) nach Aussenden eines Kommandoübernahmesignals (ELS) die im Puffer-Register CSD 2) enthaltenen Signale aussendet.
15 Übertragungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß Daten aus der das Kommando führenden Übertragungssteuerung (TR) zu einer andere« Übertragungssteuerung ausgelesen werden sollen, die Adresse der anzuwählenden Übertragungssteuerung und/oder die Daten in das Puffer-Register CSD 2) eingetragen sind die Sendesteuerung CC2) daraus einen Empfangsbefehl (SEQ) für die anzuwählende Übertragungssteuerung bildet und diesen zusammen mit der Adresse ausgibt.
16 Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssteuerungen (Ci) aller Übertragungssteuerungen (TR) bei Empfang eines Empfangsbefehls (SEQ) dessen Begleitadresse mit der in der Adresseneinheit (ADi) enthaltenen Adresse vergleichen und bei Übereinstimmung prüfen, ob ein Puffer-Register (RD 2), das zwischen die Empfangssteuerung (C 1) und den Eingang der Datenverarbeitungseinheit (A) geschaltet ist, leer oder gefüllt sind, und daß die Empfangssteuerungen CCl) je ein Steuersignal CS4), das anzeigt, ob das Puffer-Register (RD 2) gefüllt ist oder nicht, an die zugehörigen Sendesteuerungen C") geben, die daraufhin das Sienal (ACK), gegebenenfalls zusammen mit den in der Adresseneinheit CADl) enthaltenen Daten als Meldung für die Bereitschaft zum Empfang von Daten aussenden oder ein Signal (NAK) abgeben, das anzeigt, daß ein Empfang von Daten nicht möglich ist.
17 Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssteuerung (Ci) der das Kommando führenden Übertragungssteuerung (TR) bei Empfang eines Signals (ACK) ein Steuersignal (SS) an die Sendesteuerung CC2) gibt, die daraufhin die im Sendepufferregister C?D2) enthaltenen Daten zusammen mit der Adresse der angewählten Übertragungssteuerung aussendet.
18 Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Empfangssteuerung (Ci) die Begleitadressen von empfangenen Daten mit der in der ^resseneinheu (AD i) enthaltenen Daten vergleicht und bei Übereinstimmung die Daten in das Empfangspufferregister (RD2) einträgt, die Daten auf Fehler prüft
register (RD2) einträgt, die Daten auf Feh p und mit einem Quittungsanweisungssignal (S6) der Sendesteuerung (C2) mitteilt, ob ein Fehler vorliegt oder nicht, und daß die Sendesteuerung (C2) in Abhängigkeit des Signals ^6) das Empfangsquittungssignal (RAK) oder ein Fehlersignal (RNK) abgibt.
19. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssteuerung C^l) der das Kommando führenden Übertragungssteuerung (TR) bei Feststellen eines Quittungssignals (RAK) ein Anweisungssignal CS 7) zur Beendigung des Sendens an die Sendesteuerung (C 2) gibt, die daraufhin den Kommandosignalgeber (M) zurücksetzt und das Kommandoübergabesigna! (ELS) zusammen mit der in einer Adresseneinheit CAD 2) enthaltenen Adresse aussendet.
20. Übertragungssystemi nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssteuerung (Ci) der das Kommando führenden Übertragungssteuerung bei Empfang eines Fehlersignals (RNK) nochmals ein Sendeanweisungssignal CS5) der Sendesteuerung (C2) zuführt, die darauf die im Sendepufferregister (SD 2) gespeicherten Daten nochmals aussendet, und daß, wenn nach gegebenenfalls mehrfach wiederholter Übertragung nach einer vorbestimmten Zeit das Quittungssignal (RAK) nicht erhalten wird, die Sendesieuerung CC" 2) der zugehörigen Datenverarbeitungseinheit (A) ein Signal (G 1) zuführt, mit dem dieser mitgeteilt wird, daß das Senden der Daten erfolglos war, daß die Sendesteuerung CC2) ferner ein Rücksetzsignal (S 8) auf den Befehlsgeber (M) schaltet und das Kommandoübergabesignal (ELS) erzeugt, dem sie die im Adressenregister (AD 2) enthaltene Adresse hinzufügt.
21. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssteuerungen nach Erhalt eines Sendebefehls (REQ) von der das Kommando führenden Übertragungssteurung (TR) den Befehl zum Auslesen von Daten der zugehörigen Datenverarbeitungseinheit (A) übergeben, welche nach Ausführung des Befehls die Daten in das Sendepufferregister (SD 2) eintragen, und daß die Sendesteuerungen CC 2), gegebenenfalls nach Erhalt einer Sendeanweisung CS5) von der Empfangssteuerung (C2). die im Sendepufferregister (SD 2) gespeicherten Daten aussenden.
22. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungssteuerungen Zeitgeber CTl) enthalten, die auf unterschiedliche Zeiten eingestellt sind, die mindestens gleich der für die Übertragung eines Datenwortes oder Datenblockes erforderlichen Zeit sind, die mit den Kommandoübergabesignalen (ELS) an die zugehörige Übertragungssteuerungen gestartet sind, und die nach Ablauf der jeweils eingestellten Zeiten Setzimpulse auf die zugehörigen Kommandosignalgeber CM) geben.
23. Übertragungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeber fTl) mit jedem Kommandoübergabesignal (ELS) und/oder Kommandoübernahmesignal (SEL) gestartet sind. 24. Übertragungssystem nach Anspruch 22 oder
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeber C7*l) bei Empfang eines an die zugehörige Übertragungssteuerung gerichteten Kommandoübergabesignals (ELS) auf die längste Zeit eingestellt sind, daß bei Empfang jedes Kotnmandoübergabesignals bzw. Kommandoübernahmesignals die eingestellte Zeit um einen bestimmten Betrag verkürzt wird.
25. Übertragungssystem nach Anspruch 22 oder
23, dadurch gekennzeichnet, daß in den Übertragungssteuerungen jeweils die Differenz zwischen den Begleitadressen zu den Kommandoübernahmesignalen (SEL) bzw. Kommandoübergabesignalen (ELS) und den in den Adresseneinheiten (AD\) enthaltenen Adressen gebildet ist und der Zeitgeber (Ti) auf die der Differenz entsprechende Zeit eingestellt ist, derart, daß die Zeit um so kürzer ist, je länger die Übertragungssteuerung nicht mehr das Kommando über den Datenverkehr auf der Sammelleitung führte.
26. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungssteuerungen jeweils einen Zeitgeber (T2) enthalten, der mit der Ausgabe eines Kommandoübergabesignals (SEL) gestartet und mit dem Eintreffen des folgenden Kommandoübernahmesignals gestoppt wird, der auf mindestens die Zeitdauer eingestellt ist, die vom Aussenden des Kommandoübergabesignals (SEL) bis zum Empfangen des Kommandoübernahmesignals (ELS) vergeht und dessen Ausgangssignal bewirkt, daß ein Kommandoübergabesignal (SEL) gesendet wird, dem die um Eins erhöhte, in der Adresseneinheit (AD2) enthaltene Adresse der Übertragungssteuerung, die als nächste das Kommando führen sollte, als Begleitadresse hinzugefügt ist.
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