DE2630722A1 - Duebel - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/06—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
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Landscapes
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Description
- Dübel
- Der Gegenstand der Erfindung ist ein Dübel, dessen Verbindungsteil mit dem zu befestigenden Werkstück in Richtung der Längsachse des Dübels verstellbar ist.
- Bei der Befestigung verschiedenster Werkstücke, insbesondere flächenhafter Ausgestaltung wie Türrahmen, Paneele, Verkleidungen und dergleichen, die in der Regel neben funktionellen auch ästhetischen Zwecken dienen, besteht der Wunsch, daß erstens die zur Befestigung dienenden Hilfsmitteln (beispielsweise Schrauben oder Nägeln) an den Oberflächen nicht sichtbar sind, und zweitens, daß die Befestigungemittel eine lot- und/oder waagerechte Ausrichtung der Werkstücke gewährleisten.
- Zur Problemlösung wurden bereits Maßnahmen vorgeschlagen, beispielsweise sogenannte Schraubanker für Holzrahmen von Türen, die in die Laibungen von Mauerdurchbrüchen mittels in Dübeln eingreifender Schrauben oder durch Nagelung befestigt werden. Eine Schraube Jedes Schraubankers, in rechtwinklig vom Schraubankerkörper forgerührSten Laschen gehaltert, wird mittels eines langen Schraubenziehers in eine, rechtwinklig am Türfutter angebrachte Bekleidung eingetrieben. Das der Schraube gegenüberliegende vorgelochte Ende des Schraubankerkörpers wird manuell so gebogen, daß eine weitere Schraube das Futter des Türrahmens mit dem Schraubanker verbinden kann, Die Handhabung des Schraubankers ist recht schwierig, ebenot ist seine Herstellung aufwendig. Ferner läßt sich dieses Befestigungsmittel bei rein flächenhaften Werkstücken nicht anwenden.
- Ein anderer Lösungsvorschlag zielt dahin, die zu befestigenden Werkstuck. itt sogenannten Tellerankern zu verleimen. Dci den Tllerank6rn liegt der Kopf einer Holzschraube in einer runden, vor2ugsweise aus Sperrholz gefertigten Scheibe ein und ist mit dieser unverdrehbar verbunden. Die Schraube wird in einen Dübel eingeschraubt. Mit einem in radiale Einschnitte in der Scheibe eingreifenden Spezialwerkzeug kann die Scheihe ausgefluchtet werden. Das zu befestigende Werkstückk wird gegen die mit einem Klebstoff (Leim) versehene Oberfläche der Scheibe gepreßt. Derartige Telleranker haben folgende Nachteile: Die Ausrichtung muß mit einem hebelartigen Spezialwerkzeug vorgenommen werden, da der feste Sitz der Schraube im Dübel eine Drehung der Scheibe von Hand nicht zuläßt.
- Anker und Dübel bilden keine Einheit.
- Mit dem Gegenstand der Erfindung soll ein Dübel geschaffen werden, der mit dem Verbindungsteil eine Einheit bildet; bei dem das Verbindungsteil verschiedenartige, dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßte Ausführungsformen haben kann; bei dem der Einsatz eines Spezialwerkzeuges entfällt; bei dem der Verbindungsteil mühelos ausgerichtet werden kann; der wirtschaftlich hergestellt und eingesetzt werden kann.
- Der Verbindungsteil kann beispielsweise wie bei den vorgeschilderten Tellerankern aus einer Scheibe bestehen, wobei die Scheibe, da die radialen Einschnitte für den Eingriff eines Spezialwerkzeuges nicht erforderlich sind, einen vorzugsweise quadratischen Umriß aufweisen.
- Hierdurch wird bei gleichen Durchmessern die Haftfläche erheblich vergrößert, die Fertigung vereinfacht und der Nutzen des eingesetzten Materials (Sperrhoßtafeln) vermehrt. Der Verbindungsteil kann aber auch die Form eines Hakens oder einer Use aufweisen, wodurch eine Aufhängung der Werkstücke, die ihrerseits dann auch Usen oder Haken haben, ermöglicht wird. Denkbar sind als Verbindungsteile auch Kipphaken oder Schraubmutter - beispielsweise Hutmuttern - und dergleichen mehr.
- Gelöst wird die Aufgabenstellung durch folgende Gestaltung des Dübels.
- Auf einer Schaftschraube wird ein Konus mit zentrischem Gewinde aufgeschraubt, wobei der kleinere Durchmesser des Konus vom Befestigungsteil fort weist. Eine Hülse, deren Enden mit - vorzugsweise gegeneinander versetzt angeordneten-Schlitzen versehen ist und deren lichte Weite etwa dem Durchmesser des Konus in seinem unteren Drittel entspricht, wird über den Schaft der Schaftschraube gesteckt und sodann ein weiterer, mit dem ersten in seinen Abmessungen identischer Konus, jedoch mit seinem kleineren Durchmesser in Richtung zum Befestigungsteil aufgeschraubt. Die Hülse, bestehend aus Kunststoff, Stahlblech oder anderen geeigneten Materialien, ist vorteilhaft in ihrer Mitte leicht aufgewölbt. Stattdessen können aber auch ihre, den Konen aufsitzenden Enden einen etwas größeren Durchmesser als der Mittelbereich aufweisen. Diese Durchschnittserweiterungen dienen dazu, eine gewisse Vorspannung oder Haftung im Dübelloch zu bewirken. Bei Drehung der Schaftschraube im Uhrzeigersinn werden die Konen aufeinander zubewegt, und zwar mit Hilfe einer ebenfalls auf der Schaftschraube gelagerten Platte.
- Hierdurch werden die Enden der Hülse auseinander gespreizt und im Dübelloch verklemmt. Die räumliche Situation zwischen Konen und Hülse ist irreversibel, denn, wenn nunmehr die Schaftschraube entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, ändern die Konen ihren Abstand zueinander nicht, der Befestigungsteil kann aber in die erforderlich Stellung gebracht werden, d.h., er kann ausgerichtet werden.
- Auf beiliegender Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung am Ausführungsbeispiel nTellerankere verdeutlicht. Es zeigen: Fig. 1 den Dübel mit Scheibe nach dem Zusammensetzen der Einzelteile; Fig. 2 den gleichen Dübel mit weitgehendst im Uhrzeigersinn eingedrahtes Schaft schraube; Fig. 3 den DUbel im Zustand nach Fig. 2, jedoch ist der Befestigungsteil, d.h. die an der Schaftschraube befestigte Scheibe auf gewünschte Höhe gebracht; Fig. 4 eine Hülse im vergrößerten Maßstab; Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem Anwendungsbeispiel: zwei Dübeln mit Scheiben halten ein flächenhaftes Werkstück.
- In die versenkte zentrische Bohrung 11 einer Scheibe 10, vorzugsweise aus Sperrholz und mit quadratischem Umriß, ist eine Schaft schraube 12 mittels einer flachen Mutter 13 befestigt. Zwei auf dem Schaft 12' der Schaftschraube 12, mit ihren kleineren Durchmessern einander zugekehrt, aufgeschraubte Konen 2,3 ragen in eine zwischen ihnen gelagerte Hülse 4.
- Die Hülse 4 - bestehend aus Kunststoff, Stahlblech oder anderem geeigneten Material - ist an ihren Enden 6,6 geschlitz'(Schlitze 5). Die Schlitze 5 sind vorzugsweise gegeneinander versetzt. Die Enden 6,6' haben einen gering größeren Durchmesser als der Mittelbereich der Hülse 4.
- Scheibe lo, Schaftschraube 12, Mutter 13, Hülse 4 und Konen 2,3 bilden den Dübel 1 (Fig. 5).
- Wird nun (Fig. 2) die Schaftschraube 12 im Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles X) gedreht, so schlägt zunächt die Fläche der Mutter 13 (bei anderen Ausführungsformen des Dübels, d.h. ohne Scheibe 10 ist unter Umständen die Mutter 13 als Anschlag ebenfalls erforderlich) gegen die Fläche 2' des Konus 2. Bei weiterer Drehung der Schaftschraube 12 in gleicher Richtung verringert sich der Abstand der Konen 2 und 3 zueinander, wodurch die geschlitzten Enden 6,6 der Hülse 4 sich aufspreizen und gegen die Wandung der Dübelbohrung D gepreßt werden.
- Wird danach (Fig. 3) die Schaftschraube 12 (und damit die Scheibe 10) zurückgedreht (Drehung in Richtung des Pfeiles Y), so bleibt die Konstelation zwischen den Konen 2,3 und der Hülse 4 erhalten und somit auch die Verklemmung im der Dübelbohrung D; die Scheibe 10 kann jedoch - unter Umständen mit weiteren Scheiben 10 anderer Dübeln 1) ausgerichtet werden (Fig. 5). Der Verbund zwischen Werkstückk E und Dübel 1 geschieht vorzugsweise durch Verleimung, wobei die Leimschicht auf die Oberflächen lo' der Scheiben 10 aufgetragen wird.
- In Fig. 5 sind zwei Dübel 1 dargestellt, die in Dübelbohrungen D des Mauerwerkes M eingebracht sind und dort verklemmt wurden und auf deren Oberflächen 1ol der Scheiben 10 ein Werkstück E befestigt (aufgeleimt) ist.
- Es ist offensichtlich, daß anstatt der Scheibe 10 andere Befestigungsteile treten können, beispielsweise Haken oder Ösen, die eine Aufhängung der Werkstücke E ermöglichen. Ferner ist es möglich, den Schraubenschaft 12' über die Scheibe 10 oder die Mutter 13 hinaus zu verlängern, wodurch eine Verschraubung der Werkstücke ermöglicht wird.
- Die Abmessungen der Scheiben 10 (oder der äquivalenten Befestigungsteile), der Schaftschrauben 12, der Konen 2 und 3 und der Hülse 4 kann den jeweiligen Bedürfnissen, d.h. den Gewichten der Werkstücke E angepaßt werden.
Claims (6)
- Ansprüche Dübel, dessen dem zu befestigenden Werkstück zugeordneter Verbindungsteil in Richtung der Längsachse des Dübels verstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf einer, den Verbindungsteil (beispielsweise Scheibe (1o)) tragenden Schaftschraube (12) zwei mit ihren kleineren Durchmessern einander zugekehrte Konen (2,3), die in die Enden (6,6') einer Hülse (4) hineinragen, angebracht sind.
- 2. Dübel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dåß die Hülse (4) an ihren Enden (6,6') geschlitzt ist und daß die Schlitze (5) gegeneinander versetzt sind.
- 3. Dübel nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hülse (4) entweder in ihrer Mitte eine Aufwölbung besitz oder daß ihre Enden (6,6') gegenüber dem Mittelbereich einen etwas größeren Durchmesser aufweisen.
- 4. Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Verbindungsteil aus einer vorzugsweise recheckigen Scheibe (io) besteht.
- 5. Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vebindungsteil aus einem Haken, einer Öse oder ähnlichem besteht.
- 6. Dübel nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a dur c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schaft (12') der Schaftschraube (12) über die Mutter (13) hinaus verlängert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762630722 DE2630722A1 (de) | 1976-07-08 | 1976-07-08 | Duebel |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE2630722A1 true DE2630722A1 (de) | 1978-01-12 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Cited By (5)
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---|---|---|---|---|
DE3344232A1 (de) * | 1982-03-20 | 1985-06-20 | Adolf Würth GmbH & Co KG, 7118 Künzelsau | Rahmenbefestigungsduebel |
EP0877172A1 (de) * | 1997-05-08 | 1998-11-11 | Illinois Tool Works Inc. | Spreizdübel |
DE10020482A1 (de) * | 2000-04-26 | 2001-10-31 | Fischer Artur Werke Gmbh | Anker für weiche oder poröse Baustoffe |
CN105221533A (zh) * | 2015-09-06 | 2016-01-06 | 于光成 | 膨胀螺栓 |
ITUA20162533A1 (it) * | 2016-03-24 | 2017-09-24 | Atelier Del Marmo S R L | Dispositivo di regolazione per rivestimenti di pareti |
-
1976
- 1976-07-08 DE DE19762630722 patent/DE2630722A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3344232A1 (de) * | 1982-03-20 | 1985-06-20 | Adolf Würth GmbH & Co KG, 7118 Künzelsau | Rahmenbefestigungsduebel |
EP0877172A1 (de) * | 1997-05-08 | 1998-11-11 | Illinois Tool Works Inc. | Spreizdübel |
US6293743B1 (en) | 1997-05-08 | 2001-09-25 | Illinois Tool Works Inc. | Expansion anchor and method therefor |
DE10020482A1 (de) * | 2000-04-26 | 2001-10-31 | Fischer Artur Werke Gmbh | Anker für weiche oder poröse Baustoffe |
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