DE2629242A1 - Verschlusskapsel, insbesondere fuer glasgefaesse - Google Patents

Verschlusskapsel, insbesondere fuer glasgefaesse

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DE2629242A1 DE19762629242 DE2629242A DE2629242A1 DE 2629242 A1 DE2629242 A1 DE 2629242A1 DE 19762629242 DE19762629242 DE 19762629242 DE 2629242 A DE2629242 A DE 2629242A DE 2629242 A1 DE2629242 A1 DE 2629242A1
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Description

Armando PODSSTA 1. in Mailand (Italien). "Verschlusskapsel, insbesondere for Glasgefasse",
Die Erfindung betrifft eine Verschlusskapsel, insbesonaere fUr Glasgefasse, mit einer Susseren, am Gefäss verankorbaren Metallkapsel unä einer inneren, uie Gefässmtlndung abdeckenden, von der xetallkapsel gegen den oberen GefässmUndungsrand gedruckten Dichtungsscheibe, insbesondere aus Kunststoff.
Bai den bekannten Verachlusskapseln dieser Art, soll die Abdichtung des verschlossenen Gefasses durch die Andrtlckung der inneren Dichtungsscheibe gegen den oberen Mundungsrand mit Hilfe der ausseren,
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am Gefäss verankerten Metallkapsel erzielt werden. Sine Abdichtung im genannten Bereich kann aber nicht immer mit Sicherheit gewährleistet werden, da der obere Mttndungsrand, insbesondere bei Glasgefässen, gewöhnlich eine unregelmässige, rauhe und/oder unebene Oberfläche auf v/ei st. Andere ünregelmässig= keiten des zu verschliessenden Gefässes, insbesondere des äusseren, vorspringenden, zur Verankerung der Metallkapsel dienenden Mündungswulstes können die Ausübung eines über den gesamten Mttndungsumfang gleichförmieien, für die Abdichtung erforderlichen Anpressdruckes beim Andrücken der Dichtungsscheibe ge^en den oberen Xündungsrand verhindern. Diese Schwierigkeiten werden bei den bekannten Verschluss= kapseln der eingangs beschriebenen Art durch die Verwendung von verhältnismässig dicken, elastisch nachgiebigen Dichtungsscheiben, z.B. aus Gummi oder Kork behoben, können aber bei verhältnismassig dünnen Dichtungsscheiben bzw. bei Dichtun^sscheiben aus praktisch unelastischen Werkstoffen, insbeson= dere Kunststoffen, wie z.B. Polyäthylen od.dgl., oder auch bei dicken und/oder an sich elastisch nachgiebigen, jedoch mit einem Belag aus unelasti= schem Werkstoff, z.B. Kunststoff, Metall, Papier Od.dgl. versehenen Dichtungsscheiben nicht vermieden werden. Die aus wenig elastischem Kunststoff, wie Polyäthylen od.dgl. gefertigten, verhältnismässig
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dtlnnen Dichtungsscheiben sind sehr einfach und kosten= sparend herstellbar und haben auch eine grössere Be= ständigkeit gegen chemische Angriffe durch das FUllgut des verschlossenen Gefässes, so dass in der Fachwelt ein Bedürfnis nach der Verwendung solcher Dichtungsscheiben besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die obigen Nachteile der bekannten Verschlusskapseln zu beheben, d.h. ganz allgemein die Abdichtung der Verochlusskapseln der eingangs beschriebenen Art mit möglichst einfachen und billigen Mitteln zu verbessern und insbesondere auct die Verwendung von verhältnismässig dllnnen Dichtungsscheiben bzw. von Dichtungsscheiben aus wenig elastischen Werkstoffen, insbesondere Kunst= stoffen zum dichten Verschliessen von Gefässen mit Hilfe dieser Verschlusskapseln zu ermöglichen.
Die.:e Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst, dass mittig zwischen dem Boden der Metallkapsel und der Dichtungsscheibe mindestens ein Distanzhalter vorgesehen ist, der frei in die MUndungsöffnung einfUhrbar ist und die Dichtungsscheibe dichtend und in die !,lündungsöffnung vorspringend um die innere I.'Undungskante biegt.
Bei dieser Ausbildung der Verschlusskapsel erfolgt die Abdichtung des verschlossenen Gefässes nicht
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nur im Bereich des uh%^®n Manduagsranfl®s9 gegen den die Dichtungsscheibe dureh die Mstallkapsel flach gedrückt wird, sondern zusätzlich, aush im Bereioh der inneren Mu*ndungskant©9 um die Si® Dichtungsscheibe durch den erfindungsgemäss zwischen dem Boden der Metal Heapsei und der Dichtungsscheibe vorgesehenen Distanzhalter in öi@ I.!öndungsc3ffnung hinein gebogen wird β Durch diese Einbiegung der Dichtungsscheibe wird zunächst da© Berührungsfläche5 cLlio di© Dicht= fläche zwischen Dichtungsscheibe and GefässraQndüng bedeutend vergrosiert= lusserdem weist dis innere Mündungskant® ®ia® τίβΐ patters aad rsgelailasigere Cberfjäehe als äer ober© Mündungsrand aufο la Bereich der inneren liünöungslcant® wird also ©ine "besondsrs satt® und durchgehende Auflage der Sieiitungssch©ibe ersieltc sumal dias@ h<s±m. Einbiegen um die genannt® Miinäungskante auch etwas gestreckt wird und sieh dadurch der QTberflächenform dieser Mndungskante *D®sser anpasst ο Sv@ntu©ll® Unregelmässigkeiten in dsr Tsrankerung der P.Tet al !kapsel am GefSss und die &3rron aoliängigen Schwankungen des ünpressdrueks ä@r 2iolrju:igssehei^@ gsgsa aen ©"berea lääadungsranö haben auf als Jibdislreung ia Be^sieh öer isinergn Möndungs= kante keinen Einflusso Infolgsdesssa kann die Dichtungsseheibe der srfiadungsgemässen Verschluss= Γ;.ΰ™8©\ ?λά<β kleiner© Stärk® als bisher arforaerlioli
Der zwischen dem Boden der Metallkapsel und der Dichtungsscheibe vorgesehene Distanzhalter kann beliebig ausgebildet sein und z.B. aus einem von der Metallkapsel und der Dichtungsscheibe getrennten und lose dazwischen angeordneten oder an der Dichtungsscheibe und/oder am Boden der Metallkapsel befestigten Formkörper bestehen. Nach einer vorteil«= haften, besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung ist der Distanzhalter einstöckig mit der Dichtungsscheibe oder mit der Metallkapsel ausgebildet. Auch die Form des erfindungsgemässen Distanzhalters kann beliebig gewählt werden. Besonders zweclimässig ist jedoch eine Ausführungsform, in der der Distanz= halter eine kreisrunde Form aufweist und z.B. krei= zylindrich oder kreisringförmig ausgebildet ist. In diesem letzteren Fall kann dar Distanzhalter aus einer kreisringförmigen Rippe der Dichtungsscheibe bzw. aus einer kreisringförmigen, im Boden der Metallkapsel eingedrückten Sicke bestehen.
Zwei Ausfuhrungsbeispiele &®r ©rfindungsgemässen Verschlusskapsel sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein© Dichtungsscheibe mit abgeformtem kreis= ringförmigem Distanzhalter^ im Selanitt*
Fig. 2 eine Draufsicht in der Pfeilriehtung II-II auf
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die Dichtungsscheibe nach Pig. 1.
Fig. 3 einen vertikalen Teilschnitt durch eine mit der Dichtungsscheibe nach Fig.l und 2 ausgerüstete Verschlusskapsel vor ihrer Befestigung an der zu verschliessenden Gefässmöndung.
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt durch eine mit ö© Verschlusskapsel nach Fig.3 verschlossen© G-efäss= milndung.
Fig. 5 die geschlossene GefSssmtlndung nach Fig. "beim Auftreten eines Überdrucks im Gefässo
Pig. 6 einen vertikalen Teilschnitt durch eine andere AusftÜiruaigsforE der Yerschlusskapsel mit am Boden der Ketalikapsel angeformtem kreisringförmigem Distanzhalter vor &®r Befestigung an der zu ver= schliessenden Gefäsamtlndung.
Fig.7 einen Schnitt nach der Lini© VII-VII durch die Verschlusskapsel nach Pig»β.
Me in Fig. 3 vor ihrer Befestigung an der mündung S äsrgssteilt® fersoMnsekapsel besteht aus @iner Sizsssrsn Mstallkapsel 2 una ©in@2" inneren eliiiiTb© Io Di® ia Fige 1 and 2 g©tr@nnt
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dargestellte Dichtungsscheibe 1 besteht aus wenig elastischem bzw. praktisch fast unelastischem Kunsts stoff, z.B. Polyäthylen od.dgl. und kann auch ver= hältnismässig dünn sein. Diese Dichtungsscheibe 1 ist ursprünglich eten und weist mittig auf ihrer oberen, d.h. dem Boden 102 der Metallkapsel 2 züge= kehrten Seite einen angeformten, kreisringfönnigen Vorsprung 101 auf,dessen Aussendurchmesser merklich kleiner als der Durchmesser der Mandungsbohrung des zu verschliessenden Gefässes^ ist, wie insbesondere aus Fig.4 und 5 hervorgeht. Der oberejkreisringförmige Vorsprung IGl der Dichtungsscheibe 1 bildet einen Distanzhalter, der nach dem Einsetzen der Dichtungs= scheibe 1 in die Metallkapsel 2 vor der Befestigung der so erhaltenen Verschlusskapsel an der zu ver= schliessenden Gefässmöndung R die Dichtungsscheibe 1 im Abstand vom Boden 102 der Metallkapsel 2 hält, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist.
Zum Verschliessen der Gef&ssmttndung R wird die Metall= kapsel 2 mit der darin eingesetzten Dichtungsscheibe in an sich bekannter Weise auf die Gefässmündung H gestülpt und so weit in axialer Richtung nach unten gedruckt, Ms der Boden 102 der Metallkapsel 2 den Hand der Dichtungsscheibe 1 auf ihrem ganzen Umfang flach und söglielist dichtend gsgen den oberen I.Tfindungsrand B äräeki;, .^ie las© β sondere in Fig. 4 "ind 3 dar^-sstellt is ο ο la dieser -Stalliisg wird äi-s Metall= ,^pse:. 2 wd'i ΐ!sin 'Μ2Λβτ®ά0 η±®ϊατ fiarssstellteirj Seil
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ihres Kapselmantels an der GefSssmttndung verankert. Diese Verankerung d.h. die mechanische Befestigung der Metallkapsel 2 ist fttr die Erfindung unwesentlich und kann in beliebiger, nicht dargestellter Weise erfolgen, z.B. dadurch, dass der untere Kapselmantel= rand einen äusseren, vorspringenden Mttndungswulst untergreift.
Beim Aufdrucken der Verschlusekapsel auf die zu ver= schliessende Gefässmöndung R wird der mittlere Teil der Dichtungsscheibe 2 durch den Boden 102 der Metall* kapsel 2 Über den zwischengeschalteten Distanzhalter 101 etwas in die Mündungsöffnurig eingedrückt, wobei die Dichtungsscheibe 1 um die innere Mündungskante I gebogen und insbesondere in diesem Bereich auch etwas gestreckt wird, wie insbesondere in Fig.4 dar= gestellt ist. Infolgedessen schmiegt sich die Dichtungs= scheibe 1 satt und mit gleichförmigem Anpressdruck an die innere, an sich ziemlich glatte und regel= massige Mtindungskante I und bewirkt hier eine besonders gute Abdichtung. Eine weitere Abdichtung wird im Bereich des oberen MUndungsrandes B durch den flach darauf gedrückten Umfangsrand der Deckscheibe 1 erzielt. Diese Teilabdichtung im Bereich des oberen MUndungsrandes B kann allerdings, insbesondere bei Glasgefässen und/oder bei dUnnen bzw. unelastischen Dichtungsscheiben 1 leicht verlorengehen, was aber
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for die mit der Verschlusskapsel erzielte Gesamt= abdichtung der GefässmUndung unwesentlich ist, da diese Abdichtung stets mit ausreichender Sicherheit im Bereich der inneren Mttndungskante I von dem um diese Kante gebogenen Teil der Dichtungsscheibe 1 gewährleistet wird.
Die mit der Verschlusskapsel erzielte Abdichtung der Gefässmtlndung R geht auch dann nicht verloren, wenn sich im verschlossenen Gefäss ein überdruck ausbildet· Der in diesem Fall von innen auf die Dichtungsscheibe 1 ausgeübte Druck wird über den ringförmigen Distanz« halter 101 auf den Boden 102 der Metallkapsel 2 übertragen und von der Metallkapsel 2 ohne wesentliche, die Abdichtung gefährdende Verformungen der Dichtungs= scheibe 1 aufgefangen. Es stellt sich lediglich eine leichte Auswölbung des mittleren, vom Distanzhalter 101 eingeschlossenen Teils 201 der Dichtungsscheibe 1 ein, wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Auswölbung bewirkt jedoch nicht nur kein Abheben der Dichtungsscheibe 1 von der inneren MUndungskante I, sondern hat sogar zur Folge, dass der um den Distanzhalter 101 herum liegende Teil der Dichtungsscheibe 1 nach unten um den als Drehpunkt wirkenden Distanzhalter 101 auszuschwingen versucht und infolgedessen noch stärker gegen die innere Mtindungskante I gedruckt wird.
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Bei der in Pig.6 und 7 dargestellten Ausführungsform der Verschlusskapsel ist der ringförmige, zwischen der Dichtungsscheibe 10 und dem Boden 102 der Metall= kapsel 2 vorgesehene Distanzhalter einstückig mit der Metallkapsel 2 ausgebildet und "besteht aus einer mittleren, kreisförmigen, nach unten, d.h. nach innen gegen die Dichtungsscheibe 10 vorspringenden Sicke 202 im Bodenteil 102 der Metallkapsel 2. In diesem Fall besteht die Dichtungsscheibe 10 aus einem einfachen, kreisförmig zugeschnittenen Blatt und kann deshalb besonders leicht und kostensparend aus einem grösseren Materialblatt oder einer Materialbahn ausgestfdnzt werden. Die Dichtungsscheibe 1 mit dem angeformten Distanzhalter 101 nach Fig. 1 bis 5 muss dagegen als Formstück hergestellt werden.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann der zwischen der Dichtungsscheibe und dem Boden der Metallkapsel vorgesehene Distanzhalter als getrennt von der Dichtungsscheibe und der Metallkapsel hergestellter, z.B. ringförmiger Formkörper ausgebildet sein. Dieser Distanzhalter kann lose zwischen der Dichtungsscheibe und der Metallkapsel angeordnet oder mit der Dichtungsscheibe und/oder dem Bodenteil der Metallkapsel in beliebiger Weise fest verbunden, z.B. verklebt werden.
Die mit der erfindungsgem&ssen Verschlusskapsel
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erzielten Vorteile einer besseren Abdichtung durch Ausdehnung der Dichtflache auf den Bereich der inneren Mflndungskante in Verbindung mit einer sehr einfachen baulichen Ausbildung können - insbesondere im Falle von Glasgefässen - auch bei Dichtungsscheiben aus dickerem und/oder elastisch nachgiebigem Werk= stoff, wie Gummi, Kork od.dgl. von Bedeutung sein, insbesondere wenn diese Dichtungsscheiben einen unteren Schutzbelag aus Metallfolie, Wachspapier, Kunststoff od.dgl. aufweisen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Verschlusskapsel liegt jedoch darin, dass sie die Verwendung von Dichtungsscheiben aus verhältnismässig dünnem und/oder wenig elasti= schein, ja sogar vollkommen unelastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, wie z.B. thermoplastischen Kunststoffen, Polyäthylen, Zelluloid, Zellophan od. dgl. ermöglicht.
Die Metallkapsel der erfindungsgemässen Verschluss= kapsel kann einteilig - wie bei den dargestellten Ausftthrungsbeispielen - oder zwei- bzw. mehrteilig ausgebildet sein und z.B.aus einem oberen scheiben» förmigen Boden und einem von diesem getrennten, dessen Randteil übergreifenden Überwurfmantel bestehen.
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Claims (9)

- 12 Patentansprüche
1. Verschlusskapsel, insbesondere für GlasgefSsse, mit einer äusseren, am Gefäss verankerbaren Metall= kapsel und einer inneren, die Gefässmöndung abdeckenden, von der Metallkapsel gegen den oberen Gefässmöndungs= rand gedrückten Dichtungsscheibe, insbesondere aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass mittig zwi= sehen dem Boden (102) der Metallkapsel (2) und der Dichtungsscheibe (1 bzw. 10) mindestens ein Distanz= halter (101 bzw. 202) vorgesehen ist, der frei in die MtlndungsBffnung einfUhrbar ist und die Dichtungs= scheibe (1 bzw. 10) dichtend und in die Mundungsöffnung vorspringend um die innere MQndungskante (I) biegt.
2. Verschlusskapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Distanzhalter (101) einstöckig mit der Dichtungsscheibe (l) ausgebildet ist.
3. Verschlusskapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Distanzhalter (202) einstückig mit der Metalikapsel (2) ausgebildet ist.
4. Verschlusskapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Distanzhalter getrennt von der Metallkapsel und der Dichtungsscheibe ausgebildet ist.
5. Verschlusskapsel nach Anspruch 4, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Distanzhalter lose zwischen der Metallkapsel und der Dichtungsscheibe angeordnet ist.
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6. Verschlusskapsel nach Anspruch 4» dadurch gekenn= zeichnet, dass der Distanzhalter mit der Dichtungs= scheibe und/oder dem Boden der Metallkapsel fest verbunden, z.B. verklebt ist.
7. Verschlusskapsel nach einem der Ansprache 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter kreis= förmig, insbesondere kreiszylindrisch bzw. kreis= ringförmig ausgebildet ist.
8. Verschlusskapsel nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter aus einer kreisringförmigen Rippe (101) der Dichtungsscheibe
(1) besteht.
9. Verschlusskapsel nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter aus einer kreisringförmigen, im Boden (102) der Metallkapsel
(2) eingedruckten Sicke (202) besteht.
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Leerse ite
DE19762629242 1975-07-07 1976-06-30 Verschlusskapsel, insbesondere fuer glasgefaesse Pending DE2629242A1 (de)

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IT1268975A IT1033912B (it) 1975-07-07 1975-07-07 Procedimento per la chiusura ermetica di recipienti mediante capsula e relativo complesso guarnizione capsula atto a realizzare tale chiusura

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