DE2629242A1 - Verschlusskapsel, insbesondere fuer glasgefaesse - Google Patents
Verschlusskapsel, insbesondere fuer glasgefaesseInfo
- Publication number
- DE2629242A1 DE2629242A1 DE19762629242 DE2629242A DE2629242A1 DE 2629242 A1 DE2629242 A1 DE 2629242A1 DE 19762629242 DE19762629242 DE 19762629242 DE 2629242 A DE2629242 A DE 2629242A DE 2629242 A1 DE2629242 A1 DE 2629242A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capsule
- sealing washer
- spacer
- metal
- closure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/18—Arrangements of closures with protective outer cap-like covers or of two or more co-operating closures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D53/00—Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
- B65D53/04—Discs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2251/00—Details relating to container closures
- B65D2251/0003—Two or more closures
- B65D2251/0006—Upper closure
- B65D2251/0015—Upper closure of the 41-type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2251/00—Details relating to container closures
- B65D2251/0003—Two or more closures
- B65D2251/0068—Lower closure
- B65D2251/0075—Lower closure of the 39-type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Sealing Material Composition (AREA)
Description
Armando PODSSTA 1. in Mailand (Italien).
"Verschlusskapsel, insbesondere for Glasgefasse",
Die Erfindung betrifft eine Verschlusskapsel, insbesonaere fUr Glasgefasse, mit einer Susseren,
am Gefäss verankorbaren Metallkapsel unä einer inneren, uie Gefässmtlndung abdeckenden, von der
xetallkapsel gegen den oberen GefässmUndungsrand
gedruckten Dichtungsscheibe, insbesondere aus Kunststoff.
Bai den bekannten Verachlusskapseln dieser Art, soll
die Abdichtung des verschlossenen Gefasses durch die Andrtlckung der inneren Dichtungsscheibe gegen
den oberen Mundungsrand mit Hilfe der ausseren,
609885/0304
am Gefäss verankerten Metallkapsel erzielt werden. Sine Abdichtung im genannten Bereich kann aber nicht
immer mit Sicherheit gewährleistet werden, da der obere Mttndungsrand, insbesondere bei Glasgefässen,
gewöhnlich eine unregelmässige, rauhe und/oder unebene Oberfläche auf v/ei st. Andere ünregelmässig=
keiten des zu verschliessenden Gefässes, insbesondere des äusseren, vorspringenden, zur Verankerung der
Metallkapsel dienenden Mündungswulstes können die Ausübung eines über den gesamten Mttndungsumfang
gleichförmieien, für die Abdichtung erforderlichen
Anpressdruckes beim Andrücken der Dichtungsscheibe
ge^en den oberen Xündungsrand verhindern. Diese
Schwierigkeiten werden bei den bekannten Verschluss= kapseln der eingangs beschriebenen Art durch die
Verwendung von verhältnismässig dicken, elastisch nachgiebigen Dichtungsscheiben, z.B. aus Gummi oder
Kork behoben, können aber bei verhältnismassig dünnen Dichtungsscheiben bzw. bei Dichtun^sscheiben
aus praktisch unelastischen Werkstoffen, insbeson= dere Kunststoffen, wie z.B. Polyäthylen od.dgl.,
oder auch bei dicken und/oder an sich elastisch nachgiebigen, jedoch mit einem Belag aus unelasti=
schem Werkstoff, z.B. Kunststoff, Metall, Papier Od.dgl. versehenen Dichtungsscheiben nicht vermieden
werden. Die aus wenig elastischem Kunststoff, wie Polyäthylen od.dgl. gefertigten, verhältnismässig
609885/0304
dtlnnen Dichtungsscheiben sind sehr einfach und kosten=
sparend herstellbar und haben auch eine grössere Be=
ständigkeit gegen chemische Angriffe durch das FUllgut des verschlossenen Gefässes, so dass in der
Fachwelt ein Bedürfnis nach der Verwendung solcher Dichtungsscheiben besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die obigen Nachteile der bekannten Verschlusskapseln zu beheben, d.h. ganz
allgemein die Abdichtung der Verochlusskapseln der eingangs beschriebenen Art mit möglichst einfachen
und billigen Mitteln zu verbessern und insbesondere
auct die Verwendung von verhältnismässig dllnnen
Dichtungsscheiben bzw. von Dichtungsscheiben aus wenig elastischen Werkstoffen, insbesondere Kunst=
stoffen zum dichten Verschliessen von Gefässen mit
Hilfe dieser Verschlusskapseln zu ermöglichen.
Die.:e Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst,
dass mittig zwischen dem Boden der Metallkapsel und der Dichtungsscheibe mindestens ein Distanzhalter
vorgesehen ist, der frei in die MUndungsöffnung
einfUhrbar ist und die Dichtungsscheibe dichtend und in die !,lündungsöffnung vorspringend um die
innere I.'Undungskante biegt.
Bei dieser Ausbildung der Verschlusskapsel erfolgt die Abdichtung des verschlossenen Gefässes nicht
609885/0304
nur im Bereich des uh%^®n Manduagsranfl®s9 gegen den
die Dichtungsscheibe dureh die Mstallkapsel flach
gedrückt wird, sondern zusätzlich, aush im Bereioh
der inneren Mu*ndungskant©9 um die Si® Dichtungsscheibe
durch den erfindungsgemäss zwischen dem Boden der
Metal Heapsei und der Dichtungsscheibe vorgesehenen
Distanzhalter in öi@ I.!öndungsc3ffnung hinein gebogen
wird β Durch diese Einbiegung der Dichtungsscheibe
wird zunächst da© Berührungsfläche5 cLlio di© Dicht=
fläche zwischen Dichtungsscheibe and GefässraQndüng
bedeutend vergrosiert= lusserdem weist dis innere
Mündungskant® ®ia® τίβΐ patters aad rsgelailasigere
Cberfjäehe als äer ober© Mündungsrand aufο la Bereich
der inneren liünöungslcant® wird also ©ine "besondsrs
satt® und durchgehende Auflage der Sieiitungssch©ibe
ersieltc sumal dias@ h<s±m. Einbiegen um die genannt®
Miinäungskante auch etwas gestreckt wird und sieh
dadurch der QTberflächenform dieser Mndungskante
*D®sser anpasst ο Sv@ntu©ll® Unregelmässigkeiten in
dsr Tsrankerung der P.Tet al !kapsel am GefSss und die
&3rron aoliängigen Schwankungen des ünpressdrueks ä@r
2iolrju:igssehei^@ gsgsa aen ©"berea lääadungsranö haben
auf als Jibdislreung ia Be^sieh öer isinergn Möndungs=
kante keinen Einflusso Infolgsdesssa kann die
Dichtungsseheibe der srfiadungsgemässen Verschluss=
Γ;.ΰ™8©\ ?λά<β kleiner© Stärk® als bisher arforaerlioli
Der zwischen dem Boden der Metallkapsel und der Dichtungsscheibe vorgesehene Distanzhalter kann
beliebig ausgebildet sein und z.B. aus einem von der Metallkapsel und der Dichtungsscheibe getrennten
und lose dazwischen angeordneten oder an der Dichtungsscheibe und/oder am Boden der Metallkapsel
befestigten Formkörper bestehen. Nach einer vorteil«= haften, besonders einfachen Ausführungsform der
Erfindung ist der Distanzhalter einstöckig mit der Dichtungsscheibe oder mit der Metallkapsel ausgebildet.
Auch die Form des erfindungsgemässen Distanzhalters kann beliebig gewählt werden. Besonders zweclimässig
ist jedoch eine Ausführungsform, in der der Distanz= halter eine kreisrunde Form aufweist und z.B. krei=
zylindrich oder kreisringförmig ausgebildet ist. In diesem letzteren Fall kann dar Distanzhalter aus
einer kreisringförmigen Rippe der Dichtungsscheibe bzw. aus einer kreisringförmigen, im Boden der
Metallkapsel eingedrückten Sicke bestehen.
Zwei Ausfuhrungsbeispiele &®r ©rfindungsgemässen
Verschlusskapsel sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein© Dichtungsscheibe mit abgeformtem kreis=
ringförmigem Distanzhalter^ im Selanitt*
Fig. 2 eine Draufsicht in der Pfeilriehtung II-II auf
609885/0304
die Dichtungsscheibe nach Pig. 1.
Fig. 3 einen vertikalen Teilschnitt durch eine mit
der Dichtungsscheibe nach Fig.l und 2 ausgerüstete Verschlusskapsel vor ihrer Befestigung an der zu
verschliessenden Gefässmöndung.
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt durch eine mit ö©
Verschlusskapsel nach Fig.3 verschlossen© G-efäss=
milndung.
Fig. 5 die geschlossene GefSssmtlndung nach Fig.
"beim Auftreten eines Überdrucks im Gefässo
Pig. 6 einen vertikalen Teilschnitt durch eine andere
AusftÜiruaigsforE der Yerschlusskapsel mit am Boden
der Ketalikapsel angeformtem kreisringförmigem Distanzhalter vor &®r Befestigung an der zu ver=
schliessenden Gefäsamtlndung.
Fig.7 einen Schnitt nach der Lini© VII-VII durch die
Verschlusskapsel nach Pig»β.
Me in Fig. 3 vor ihrer Befestigung an der mündung S äsrgssteilt® fersoMnsekapsel besteht aus
@iner Sizsssrsn Mstallkapsel 2 una ©in@2" inneren
eliiiiTb© Io Di® ia Fige 1 and 2 g©tr@nnt
609885/0304
dargestellte Dichtungsscheibe 1 besteht aus wenig elastischem bzw. praktisch fast unelastischem Kunsts
stoff, z.B. Polyäthylen od.dgl. und kann auch ver=
hältnismässig dünn sein. Diese Dichtungsscheibe 1 ist ursprünglich eten und weist mittig auf ihrer
oberen, d.h. dem Boden 102 der Metallkapsel 2 züge= kehrten Seite einen angeformten, kreisringfönnigen
Vorsprung 101 auf,dessen Aussendurchmesser merklich kleiner als der Durchmesser der Mandungsbohrung des
zu verschliessenden Gefässes^ ist, wie insbesondere
aus Fig.4 und 5 hervorgeht. Der oberejkreisringförmige
Vorsprung IGl der Dichtungsscheibe 1 bildet einen Distanzhalter, der nach dem Einsetzen der Dichtungs=
scheibe 1 in die Metallkapsel 2 vor der Befestigung der so erhaltenen Verschlusskapsel an der zu ver=
schliessenden Gefässmöndung R die Dichtungsscheibe
1 im Abstand vom Boden 102 der Metallkapsel 2 hält, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist.
Zum Verschliessen der Gef&ssmttndung R wird die Metall=
kapsel 2 mit der darin eingesetzten Dichtungsscheibe in an sich bekannter Weise auf die Gefässmündung H
gestülpt und so weit in axialer Richtung nach unten gedruckt, Ms der Boden 102 der Metallkapsel 2 den
Hand der Dichtungsscheibe 1 auf ihrem ganzen Umfang flach und söglielist dichtend gsgen den oberen
I.Tfindungsrand B äräeki;, .^ie las© β sondere in Fig. 4 "ind
3 dar^-sstellt is ο ο la dieser -Stalliisg wird äi-s Metall=
,^pse:. 2 wd'i ΐ!sin 'Μ2Λβτ®ά0 η±®ϊατ fiarssstellteirj Seil
^ \/ CJ -J ν ·=3 j j u y 1I
ihres Kapselmantels an der GefSssmttndung verankert.
Diese Verankerung d.h. die mechanische Befestigung der Metallkapsel 2 ist fttr die Erfindung unwesentlich
und kann in beliebiger, nicht dargestellter Weise erfolgen, z.B. dadurch, dass der untere Kapselmantel=
rand einen äusseren, vorspringenden Mttndungswulst untergreift.
Beim Aufdrucken der Verschlusekapsel auf die zu ver=
schliessende Gefässmöndung R wird der mittlere Teil
der Dichtungsscheibe 2 durch den Boden 102 der Metall* kapsel 2 Über den zwischengeschalteten Distanzhalter
101 etwas in die Mündungsöffnurig eingedrückt, wobei
die Dichtungsscheibe 1 um die innere Mündungskante I gebogen und insbesondere in diesem Bereich auch
etwas gestreckt wird, wie insbesondere in Fig.4 dar= gestellt ist. Infolgedessen schmiegt sich die Dichtungs=
scheibe 1 satt und mit gleichförmigem Anpressdruck an die innere, an sich ziemlich glatte und regel=
massige Mtindungskante I und bewirkt hier eine besonders
gute Abdichtung. Eine weitere Abdichtung wird im Bereich des oberen MUndungsrandes B durch den flach
darauf gedrückten Umfangsrand der Deckscheibe 1 erzielt. Diese Teilabdichtung im Bereich des oberen
MUndungsrandes B kann allerdings, insbesondere bei Glasgefässen und/oder bei dUnnen bzw. unelastischen
Dichtungsscheiben 1 leicht verlorengehen, was aber
609885/0304
for die mit der Verschlusskapsel erzielte Gesamt=
abdichtung der GefässmUndung unwesentlich ist, da diese Abdichtung stets mit ausreichender Sicherheit
im Bereich der inneren Mttndungskante I von dem um diese Kante gebogenen Teil der Dichtungsscheibe 1
gewährleistet wird.
Die mit der Verschlusskapsel erzielte Abdichtung der Gefässmtlndung R geht auch dann nicht verloren, wenn
sich im verschlossenen Gefäss ein überdruck ausbildet·
Der in diesem Fall von innen auf die Dichtungsscheibe 1 ausgeübte Druck wird über den ringförmigen Distanz«
halter 101 auf den Boden 102 der Metallkapsel 2 übertragen und von der Metallkapsel 2 ohne wesentliche,
die Abdichtung gefährdende Verformungen der Dichtungs= scheibe 1 aufgefangen. Es stellt sich lediglich eine
leichte Auswölbung des mittleren, vom Distanzhalter 101 eingeschlossenen Teils 201 der Dichtungsscheibe 1
ein, wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Auswölbung bewirkt jedoch nicht nur kein
Abheben der Dichtungsscheibe 1 von der inneren MUndungskante I, sondern hat sogar zur Folge, dass
der um den Distanzhalter 101 herum liegende Teil der Dichtungsscheibe 1 nach unten um den als Drehpunkt
wirkenden Distanzhalter 101 auszuschwingen versucht und infolgedessen noch stärker gegen die innere
Mtindungskante I gedruckt wird.
609885/0304
Bei der in Pig.6 und 7 dargestellten Ausführungsform
der Verschlusskapsel ist der ringförmige, zwischen der Dichtungsscheibe 10 und dem Boden 102 der Metall=
kapsel 2 vorgesehene Distanzhalter einstückig mit der Metallkapsel 2 ausgebildet und "besteht aus einer
mittleren, kreisförmigen, nach unten, d.h. nach innen gegen die Dichtungsscheibe 10 vorspringenden Sicke
202 im Bodenteil 102 der Metallkapsel 2. In diesem Fall besteht die Dichtungsscheibe 10 aus einem
einfachen, kreisförmig zugeschnittenen Blatt und kann deshalb besonders leicht und kostensparend aus
einem grösseren Materialblatt oder einer Materialbahn ausgestfdnzt werden. Die Dichtungsscheibe 1 mit dem
angeformten Distanzhalter 101 nach Fig. 1 bis 5 muss dagegen als Formstück hergestellt werden.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann der zwischen der Dichtungsscheibe und dem Boden
der Metallkapsel vorgesehene Distanzhalter als getrennt von der Dichtungsscheibe und der Metallkapsel
hergestellter, z.B. ringförmiger Formkörper ausgebildet sein. Dieser Distanzhalter kann lose zwischen der
Dichtungsscheibe und der Metallkapsel angeordnet oder mit der Dichtungsscheibe und/oder dem Bodenteil der
Metallkapsel in beliebiger Weise fest verbunden, z.B. verklebt werden.
Die mit der erfindungsgem&ssen Verschlusskapsel
609885/0304
- li -
erzielten Vorteile einer besseren Abdichtung durch Ausdehnung der Dichtflache auf den Bereich der
inneren Mflndungskante in Verbindung mit einer sehr einfachen baulichen Ausbildung können - insbesondere
im Falle von Glasgefässen - auch bei Dichtungsscheiben aus dickerem und/oder elastisch nachgiebigem Werk=
stoff, wie Gummi, Kork od.dgl. von Bedeutung sein, insbesondere wenn diese Dichtungsscheiben einen
unteren Schutzbelag aus Metallfolie, Wachspapier, Kunststoff od.dgl. aufweisen. Ein besonderer Vorteil
der erfindungsgemässen Verschlusskapsel liegt jedoch
darin, dass sie die Verwendung von Dichtungsscheiben aus verhältnismässig dünnem und/oder wenig elasti=
schein, ja sogar vollkommen unelastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, wie z.B. thermoplastischen
Kunststoffen, Polyäthylen, Zelluloid, Zellophan od. dgl. ermöglicht.
Die Metallkapsel der erfindungsgemässen Verschluss= kapsel kann einteilig - wie bei den dargestellten
Ausftthrungsbeispielen - oder zwei- bzw. mehrteilig ausgebildet sein und z.B.aus einem oberen scheiben»
förmigen Boden und einem von diesem getrennten, dessen Randteil übergreifenden Überwurfmantel
bestehen.
609885/0304
Claims (9)
1. Verschlusskapsel, insbesondere für GlasgefSsse, mit einer äusseren, am Gefäss verankerbaren Metall=
kapsel und einer inneren, die Gefässmöndung abdeckenden,
von der Metallkapsel gegen den oberen Gefässmöndungs=
rand gedrückten Dichtungsscheibe, insbesondere aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass mittig zwi=
sehen dem Boden (102) der Metallkapsel (2) und der Dichtungsscheibe (1 bzw. 10) mindestens ein Distanz=
halter (101 bzw. 202) vorgesehen ist, der frei in die MtlndungsBffnung einfUhrbar ist und die Dichtungs=
scheibe (1 bzw. 10) dichtend und in die Mundungsöffnung
vorspringend um die innere MQndungskante (I) biegt.
2. Verschlusskapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Distanzhalter (101) einstöckig
mit der Dichtungsscheibe (l) ausgebildet ist.
3. Verschlusskapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn=
zeichnet, dass der Distanzhalter (202) einstückig mit der Metalikapsel (2) ausgebildet ist.
4. Verschlusskapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Distanzhalter getrennt von der
Metallkapsel und der Dichtungsscheibe ausgebildet ist.
5. Verschlusskapsel nach Anspruch 4, dadurch gekenn=
zeichnet, dass der Distanzhalter lose zwischen der Metallkapsel und der Dichtungsscheibe angeordnet ist.
609885/0304
6. Verschlusskapsel nach Anspruch 4» dadurch gekenn= zeichnet, dass der Distanzhalter mit der Dichtungs=
scheibe und/oder dem Boden der Metallkapsel fest verbunden, z.B. verklebt ist.
7. Verschlusskapsel nach einem der Ansprache 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter kreis= förmig, insbesondere kreiszylindrisch bzw. kreis=
ringförmig ausgebildet ist.
8. Verschlusskapsel nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter aus einer
kreisringförmigen Rippe (101) der Dichtungsscheibe
(1) besteht.
9. Verschlusskapsel nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalter aus einer
kreisringförmigen, im Boden (102) der Metallkapsel
(2) eingedruckten Sicke (202) besteht.
609885/0304
Leerse ite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1268975A IT1033912B (it) | 1975-07-07 | 1975-07-07 | Procedimento per la chiusura ermetica di recipienti mediante capsula e relativo complesso guarnizione capsula atto a realizzare tale chiusura |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629242A1 true DE2629242A1 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=11142736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762629242 Pending DE2629242A1 (de) | 1975-07-07 | 1976-06-30 | Verschlusskapsel, insbesondere fuer glasgefaesse |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE843854A (de) |
DE (1) | DE2629242A1 (de) |
ES (1) | ES449595A1 (de) |
FR (1) | FR2326343A1 (de) |
IT (1) | IT1033912B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AR081103A1 (es) * | 2010-03-19 | 2012-06-13 | Vinperfect Inc | Hendidura para estiramiento de revestimiento en cuerpo de cierre de botella e inserto estructural de refuerzo |
-
1975
- 1975-07-07 IT IT1268975A patent/IT1033912B/it active
-
1976
- 1976-06-30 DE DE19762629242 patent/DE2629242A1/de active Pending
- 1976-07-02 FR FR7620965A patent/FR2326343A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-07-06 ES ES449595A patent/ES449595A1/es not_active Expired
- 1976-07-07 BE BE2055167A patent/BE843854A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES449595A1 (es) | 1977-08-01 |
BE843854A (fr) | 1976-11-03 |
FR2326343A1 (fr) | 1977-04-29 |
IT1033912B (it) | 1979-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3427626C1 (de) | Verschlussdeckel | |
DE3100424C2 (de) | Kunststoffverschluß zum Abdichten eines Behälters | |
DE2601989A1 (de) | Verschlussorgan fuer flaschen und aehnliche gefaesse | |
EP0150172A2 (de) | Blutprobenröhrchen | |
DE2149942B2 (de) | Schnapp -kappenverschluss eines behaelters | |
DE3811668C2 (de) | Verfahren zum Schließen des Mundstückes eines Kunstharztransfusionsbehälters | |
DE1482519B2 (de) | Zweiteiliger kapselverschluss fuer die ausgussoeffnung von behaeltern | |
DE102008056301A1 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen eines Getränkebehälters | |
DE2756350C2 (de) | Futterlose Verschlußkappe aus Kunststoff | |
CH657353A5 (de) | Vorrichtung zum dichten verschliessen einer behaelteroeffnung eines insbesondere aus glas bestehenden behaelters mit einem beheizbaren siegelkopf. | |
DE2629242A1 (de) | Verschlusskapsel, insbesondere fuer glasgefaesse | |
EP0301053B1 (de) | Verschluss für eine flasche oder dergleichen | |
DE4122783A1 (de) | Verschluss fuer eine flasche oder dergleichen sowie verfahren zur herstellung desselben | |
DE69213211T2 (de) | Behälterverschluss mit Abreissband | |
DE102004038144A1 (de) | PT-Verschlusseinrichtung für Behälter | |
DE1425425A1 (de) | ||
AT317019B (de) | Vorrichtung zum Belüften von Kanistern | |
DE346535C (de) | Kapsel | |
DE2941381C2 (de) | Versiegelbarer Flaschenverschluß | |
DE2151247A1 (de) | Verschlussdeckel | |
DE102016106719A1 (de) | Einteilige Verschluss- und/oder Aufbewahrungsvorrichtung sowie Verfahren dazu | |
DE2407841C3 (de) | Behälter mit rundem Deckel aus Kunststoff für Füllgut, insbesondere Nahrungsmittel | |
AT213262B (de) | Nachfüllsicherer Behälterverschluß | |
CH339077A (de) | Dose, insbesondere zur Aufbewahrung von aromatische Geruchstoffe enthaltendem Gut | |
DE1482529A1 (de) | Verschlusskapsel aus Kunststoff fuer einen Halsring aufweisende Flaschen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |