DE2626320A1 - Modifizierte polyolefinmasse - Google Patents
Modifizierte polyolefinmasseInfo
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Description
MÜLLER-BORE · GROEXING · DEUFEL · SCHÖN · HERTEL
DR1WOLFQANa MOLLER-BORi
(PATENTANWALTVON 1027-1070)
HANS W. QROENINQ1 DIPU-INQ.
DR. PAUL DCUFEL1DIPL-CHaM.
DR. ALFRED SCHÖN, DIPU-CHSM.
WERNER HERTKL, QIPU-PHYS.
S/R 14-117
Rohm and Haas Company Independence Mall West * Philadelphia, Pa., U.S.A.
Modifizierte Polyolefinmasse
Die Erfindung betrifft Polyolefinmassen, die Acryl-Polymerverarbeitungshilfsmittel
enthalten.
Acry!polymere werden ganz allgemein in der DT-OS 25 28 732 als
Verarbeitungshilfsmittel für Polyolefine beschrieben. Jedoch wirken einige Acrylpolymere nicht so gut wie andere als derartige
Verarbeitungshilfsmittel.
Es wurde nunmehr gefunden, daß bestimmte neue Acrylpolymere Polyolefinen eine unerwartet gute Verarbeitbarkeit verleihen.
Durch die Erfindung wird eine modifizierte Polyolefinmasse
zur Verfügung gestellt, die aus einer Mischung aus einem Polymeren aus einem oder mehreren Olefinen der Formel
CH = CHR 2
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worin R für Ξ oder C H0 .Λ steht und η 1 bis 4 ist, und einer
η 2η+ι
kleineren Menge eines Acrylpolymeren aus einem oder mehreren
(C. Q-C22)-Älkjl^iethacrylaten sowie einem oder mehreren der
Comonomeren Acrylsäure, Methacrylsäure und Isobornylmethacrylat
besteht. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit von Polyolefinen, welches darin besteht,
mit diesen ein derartiges Acrylpolymeres zu vermischen.
Die Polyolefine können aus einem oder mehreren Monomeren der allgemeinen Formel
CH2 = CHR
polymerisiert werden, worin R für H oder c n H2n+1 ste^lt unc^ n
1 bis 4 ist. In Frage kommen Polyäthylene mit hoher und niedriger Dichte, Polypropylen, Polybutylen, Polypenten und Polyhexen.
Die Polyolefine mit höheren Molekulargewichten, insbesondere mit Molekulargewichten über 600 000, werfen ohne das erfindungsgemäße
Modifizierungsmittel die meisten Verarbeitungsprobleme auf.
Bisher nahm man an, daß jedes Acrylpolymere geeignet ist, was auch der Fall ist. Polymere aus einem oder mehreren langkettigen,
d. h. aus (C1Q-C22)-Alkylmethacrylaten, und Acrylsäure und/oder
Methacrylsäure haben sich jedoch in überraschender Weise als besonders geeignet erwiesen und bedingen eine merkliche Verbesserung
gegenüber anderen"Acrylpolymeren, wie sie in der vorstehend genannten DT-OS beschrieben werden. Die bevorzugtesten
sind diejenigen, in denen das Gewichtsverhältnis von Alkylmethacrylaten
zu Acrylsäure 91:9 bis 87:13 beträgt. Beispiele für derartige geeignete langkettige Alkylmethacrylate sind
IDMA (Isodecyl)-, LMA (Lauryl)-, SMA (Stearyl)- und CEMA (Cetyleicosyl)-methacrylat.
CEMA ist eine Mischung aus Cetyl-, Stearylsowie Eicosylmethacrylat.
Methacrylsäure ist das bevorzugte Comonomere, jedoch eignen
sich auch Acrylsäure sowie Isobornylmethacrylat sowie Mischungen aus zwei oder allen drei dieser Komponenten.
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Es wurde gefunden, daß mit Gewichtsmengen von weniger als ungefähr
9 % an anderen Einheiten als den Alkylmethacrylaten in dem Polymeren die Wirkungsweise schnell abfällt. Bis zu ungefähr 13 %
üben eine sehr gute Wirkung aus, bei Mengen von 15 % und darüber fällt die Wirkung ebenfalls sehr schnell ab.
Vorzugsweise beträgt das durchschnittliche Molekulargewicht des Acrylpolymeren (Mv) wenigstens ungefähr 100 000 und liegt unterhalb
ungefähr 1 000 000. Das Polymere wird vorzugsweise durch Polymerisation in- einer einzigen Stufe unter Anwendung einer
herkömmlichen, über freie Radikale ablaufenden Polymerisation hergestellt.
Das Acrylpolymere eignet sich in Mengen von nur 1 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse aus Polyolefin und Äcrylpolymerem, um
die Verarbeitbarkeit der Polyolefine zu verbessern. Es existiert keine obere Grenze bezüglich der Gehalte, welche die Verarbeitbarkeit
verbessern, eine Menge von mehr als 25 % ist jedoch wirtschaftlich unvorteilhaft. Unterhalb 1 % wird gewöhnlich eine
derartig geringe Verbesserung der Verarbeitbarkeit erzielt, daß diese Verbesserung nicht mehr von Interesse ist.
Die erfindungsgemäßen modifizierten Polyolefinmassen eignen sich
sehr gut zum Spritzgießen, zur Filmherstellung, für Extrusionszwecke sowie zum Blasverformen. Sollen Schäume hergestellt werden,
dann lassen sie sich durch Einmengen eines chemischen oder physikalischen Blähmittels sowie andere bekannte Additive erzeugen,
beispielsweise eines Keimbildners in Form von Einzelteilchen, wobei auch in diesem Falle entweder eine Extrusion, ein Spritzgießen
oder ein Preßverformen möglich ist. Die Zugabe des Acrylpolymeren verbessert in unerwarteter Weise sowohl die Heißfestigkeit
als auch die Dehnung der Polyolefine.
Die folgenden Beispiele erläutern einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. In den Beispielen beziehen sich die Teilangaben,
sofern nicht anders angegeben ist, auf das Gewicht.
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In einen Dreüalskolben werden 49,5 Teile (bezogen auf das Gewicht)
Butylacetat, 40,2 Teile Cetyleicosylmethacrylat und 4,5 Teile Methacrylsäure eingefüllt. Die Lösung wird auf 90 0C erhitzt
und mit Stickstoff während einer Zeitspanne von 15 Minuten mit einer Geschwindigkeit von 0,014 m3/Stunde gespült. Der
Lösung werden insgesamt 0,2 Teile Benzoylperoxid in 3,2 Teilen Butylacetat in drei gleichen Portionen nach einer Reaktionszeit
von 0, 1 und 2 Stunden zugesetzt. Die Reaktion wird bei 900C unter
Rühren gehalten. Nach einer fünf- und siebenstündigen Reaktionszeit werden insgesamt 0,1 Teile Lauroylperoxid in 2,3 Teilen
Butylacetat in gleichen Portionen zugesetzt. Die Reaktion wird nach acht Stunden beendet. Das Produkt wird durch Entfernung
des Lösungsmittels isoliert. Das auf diese Weise hergestellte Produkt besitzt eine berechnete Intrxnsikviskosität bei 300C
in einer 102 %igen Schwefelsäure von 0,25 bis 0,35, entsprechend einem M -Wert von 500 000 bis 700 000.
Einem nicht modifizierten Polypropylenharz (Schmelzfluß 12 g/10
Minuten) wird das (C1fi-C^?)-Methacrylat/Methacrylsäure-Copolymersystem,
das in Beispiel 1 beschrieben worden ist, in einer Menge von 10 Teilen pro 100 Teilen zugesetzt. Die Materialien werden
von Hand vermischt und in eine Zweiwalzenmühle überführt. Die Proben werden bei 177°C während einer Zeitspanne von 4 Minuten
vermählen. In der Tabelle I sind die Ergebnisse der Untersuchungen
zusammengefaßt. Andere Polymere, die in der Tabelle beschrieben werden, werden nach einer ähnlichen Methode hergestellt und
in ähnlicher Weise untersucht, wobei ebenfalls die dabei erhaltenen Ergebnisse angegeben sind.
Die relativ schlechten Ergebnisse, die bei Verwendung von Acrylsäure
als Comonomeres (Beispiel 10) erhalten werden, sind, wie
man annimmt, auf das ziemlich niedrige Molekulargewicht der getesteten Probe zurückzuführen. Berücksichtigt man diesen Faktor,
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dann wird ersichtlich, daß die Ergebnisse dazu ausreichen, die Tatsache zu bestätigen, das auch Acrylsäure ein wertvolles
Comonomeres ist.
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1
OO OO NJ
-F-CO
Zusammensetzung | Beispiel Nr. | Verarbeitungseigenschaften | CEMA | (100) |
Polypropylen | 10 | SMA | (100) | |
CEMA/MAA (92/8)3 | . 3 | 8 | LMA | (100) |
CEMA/MAA (91/9) | 4 | 6 | LMA/MAA | (90/10) |
(90/10) | 2 | 2 | SMA/MAA | (90/10) |
(89/11) | 5 | 2 | i-DMA/MAA | (90/10) |
(88/12) | 6 | 2 | CEMA/iBoMA | (90/10) |
CEMA/AA (90/10) | 7 | 8 |
Beste Verarbeitung = 1; schlechteste
10
Vergleich 8
Vergleich 8
Vergleich 7
4 3 3
, 11 4
CEMA = Cetyleicosylmethacrylat; SMA = Stearylmethacrylat; LMA = Laurylmethacrylat;
i-DMA = Isodecylmethacrylat; i-BoMA = Isobornylmethacrylat; MAA = Methacrylsäure;
AA = Acrylsäure
Gewichtsprozent
cn ι
CJ K) O
Einem nicht modifizierten. Polypropylenharz (Schmelzfluß 2 g/10 Minuten)
wird das CEMA/MäA (90/10)-Copolymere, das gemäß Beispiel 1
hergestellt worden ist, in einer Menge von 10 Teilen pro 100 Teilen zugesetzt. Azobisformamid, ein chemischen Blähmittel, wird in einer
Menge von 0,5 bis 1 Teil pro 100 Teile zugesetzt. Das handvermischte Material wird dann unter Verwendung eines 2-5 cm-Extruders
extrudiert, der auf folgende Temperaturen eingestellt ist:
Z (1) 188°C, Z(2) 2100C, Z(3) 2210C und Formdüse 182°C. Die erhaltenen Ergebnisse gehen aus der Tabelle II hervor.
Z (1) 188°C, Z(2) 2100C, Z(3) 2210C und Formdüse 182°C. Die erhaltenen Ergebnisse gehen aus der Tabelle II hervor.
Dichte des extrüdierten Schaums in Abhängigkeit von der Extruderaus stoßmenge
Ausstoßgeschwindxg- Dichte Dichte
keit (g/min) Polypropylen (g/ccm) modifiziertes PP (g/ccm)
35 | 0,60 | 0,56 · |
50 | 0,50 | 0,45 |
65 | 0,65 | 0,47 |
80 | 0,78 | 0,43 |
Alle Proben besitzen eine glatte Oberfläche. Beispiel 13
Einem nicht modifizierten Polypropylenharz (Schmelzfluß 4 g/ccm)
wird das CEMA/MAA (90/10)-Copolymere, das in Beispiel 1 beschrieben worden ist, in einer Menge von 10 Teilen pro 100 Teilen zugesetzt. Die Materialien werden von Hand vermischt und in eine Zweiwalzenmühle tiberführt. Die vermahlenen Materialien werden zu Folien mit einer Größe von 20 χ 20 χ 0,1 cm verpreßt. Eine verpreßte Folie
wird das CEMA/MAA (90/10)-Copolymere, das in Beispiel 1 beschrieben worden ist, in einer Menge von 10 Teilen pro 100 Teilen zugesetzt. Die Materialien werden von Hand vermischt und in eine Zweiwalzenmühle tiberführt. Die vermahlenen Materialien werden zu Folien mit einer Größe von 20 χ 20 χ 0,1 cm verpreßt. Eine verpreßte Folie
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wird in einen Matallhalter mit einem Loch von 15 χ 15 cm festgeklammert.
Der Halter mit der Folie wird horizontal in einen Ofen mit einer Temperatur von 1900C eingebracht. Das Durchsacken dfer
nicht modifizierten Folien wird im Vergleich zu den modifizierten
Folien untsrsucht. Die Ergebnisse gehen aus der Tabelle III
hervor (es wird kein Gewicht auf die Oberseite der Folie gelegt).
Durchsacken des Polypropylens in Abhängigkeit von der Zeit in dem Ofen
Zeit in dem Ofen (min) |
Polypropylen (cm) |
modifiziertes PP (cm) |
4 5 6 7 |
4,6 7,6 7,6 15 |
2,5 2,5 3,3 6,4 |
Beispiel 14 |
Die in Beispiel 13 beschriebenen erhitzten Folien werden in eine vorgeformte Form vakuumgezogen. Die CEMA/MAA (90/10)-modifizierten
Polypropylenproben zeigen eine gleichmäßigere DimensionsStabilität
und ein gleichmäßigeres Fließen im Vergleich zu dem nicht modifizierten
Polypropylen.
Einem nicht modifizierten Polypropylenharz (Schmelzfluß 2 g/ccm) wird das in Beispiel 1 beschriebene CEMA/MAA (90/10)-Copolymere
in einer Menge von 5 Teilen pro 100 Teile zugesetzt. Die Materialien werden von Hand vermischt und unter Verwendung eines 2,5 cm-Standardextruders,
der mit einem Blasformansatz ausgerüstet ist, extrudiert. Extrudierte Külbel aus dem modifizierten Harz besitzen
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eine wesentlich größere Dimensionsstabilität und ein geringeres
Durchsackvenaögen im Vergleich zu dem nichtmodif xzierten Polypropylenharz. Flaschen mit gleichmäßiger Dicke lassen sich leicht
unter Verwendung des modifizierten Harzes erhalten.
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Claims (10)
1. Modifizierte Polyolefinmasse, gekennzeichnet durch eine
Mischung aus einem Polymeren aus einem oder mehreren Olefinen der Formel
= CHR,
worin R für H oder Cn^JnH stent ^11^ a ^ k^-s ^ ist, und
einer kleineren Menge eines Acrylpolymeren aus einem oder
mehreren (C-nC-o)-Alkylmethacrylaten sowie einem oder mehreren
der Comonomeren Acrylsäure, Methacrylsäure oder Isobornylmethacrylat.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acryl polymere
ein Polymeres aus 91 bis 87 Gew.-% des oder der Älkylmethacrylate und 9 bis 13 Gew.-% des oder der Comonomeist.
3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Äcrylpolymere ein Polymeres aus 90 Gew.-% Cetyl/Eicosyl-Methacrylat
und 10 Gew.-% Methacrylsäure ist.
4. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Äcrylpolymere ein Isodecylmathacrylat/MetJiacrylsäure-Copolymeres
ist.
5. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Acrylpolymere ein Molekulargewicht
von wenigstens 100 000 besitzt.
6- Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Äcrylpolymere
im wesentlichen dasjenige ist, wie es in den Beispielen 1 bis 15 beschrieben wird.
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-Tl-
7. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polyolefin aus Polypropylen besteht .
8. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin und das Acrylpolymere
in einem Gewichtsverhältnis von 100:1 bis 4:1 vorliegen.
9. Verfahren zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit von Polyolefinen,
dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere Polymere eines oder mehrerer Olefine der Formel
CH2 = CHR,
worin R für H oder C H 2n+i steht, und η 1 bis 4 ist, mit
einer kleineren Menge an Acrylpolymeren aus einem oder
mehreren (C1Q-C22)-Alkylmethacrylaten und einem oder mehreren
der Comonomeren Acrylsäure, Methacrylsäure.oder Isor
bornylmethacrylat vermischt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch Vermischen eine Masse gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8
hergestellt wird.
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