DE2626108C3 - Lastaufnahmevorrichtung mit einer Verstelleinrichtung für zwei verschiedene Arten von Lastträgern am Hubschlitten eines Stapelkranes - Google Patents

Lastaufnahmevorrichtung mit einer Verstelleinrichtung für zwei verschiedene Arten von Lastträgern am Hubschlitten eines Stapelkranes

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DE2626108C3 DE19762626108 DE2626108A DE2626108C3 DE 2626108 C3 DE2626108 C3 DE 2626108C3 DE 19762626108 DE19762626108 DE 19762626108 DE 2626108 A DE2626108 A DE 2626108A DE 2626108 C3 DE2626108 C3 DE 2626108C3
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Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastaufnahmevorrichtung mit einer Verstelleinrichtung für zwei verschiedene Arten von Lastträgern am Hubschlitten eines Stapelkranes, die horizontal auskragend an senkrechten Schwenkachsen um 90° versetzt befestigt sind und mittels eines gemeinsamen Schwenkantriebs durch Schwenken um 90° wechselweise in oder außer Wirkstellung bringbar sind.
Derartige Lastaufnahmevorrichtungen sind zweckmäßigerweise in Lagerhallen zum Stapeln und Ablegen -to beispielsweise von Formstahl und Waizblech, von Schmiede- und Gußstücken, von Gesenken und anderem langen und sperrigen Gut in Stellagen, sowie zum Be- und Entladen von Plattformwagen, Hochbordwagen und Kraftfahrzeugen verwendbar.
Es sind Lastaufnahmevorrichtungen am Hubschlitten einer eine vertikale Säule tragenden und auf einer Brücke angeordneten Laufkatze bekannt (SU-Urheberschein 4 91 561). Am Hubschlitten sind zwei verschiedenartige Lastträger, wie Gabeln und Haken, angebracht.
Die Gabeln dienen hierbei zum Ablegen von Lasten in Stellagen und sind starr am Hubschlitten befestigt und die Haken sind zum Entladen von Transporteinrichtungen bestimmt und sind über den Gabeln auf einer Traverse befestigt, deren Ausladung etwas größer ist als die Länge der Gabeln, wobei die Traverse am Wagen in vertikaler Ebene schwenkbar befestigt ist, um den Haken entweder in eine der Aufnahme der Last entsprechende Stellung oder in eine neutrale Ruhestellung bringen zu können.
Bei dieser bekannten Lastaufnahmevorrichtung ist es erforderlich, die den Haken tragende Traverse von Hand in eine Lage, die der Aufnahme der Last entspricht, oder in die Ruhestellung zu schwenken, wodurch die Leistung des Kranes wesentlich herabgesetzt wird. Auch ist es nachteilig, daß die den Haken tragende Traverse eine Ausladung aufweist, die größer ist als die Länge der Gabel, was eine Verminderung der Tragkraft des Hakens nach sich zieht Die Befestigung des Hakens an der Traverse verringert außerdem auch die Stapelhöhe der Last in Stellagen bei der Einstellung des Hakens in die Ruhelage, d» die Traverse in dieser Lage über die Maße des Wagens in vertikaler Richtung hinausragt
Es ist auch eine Lastaufnahmevorrichtung zum Umsetzen und Lagern von Lasten bekannt, (DE-OS 15 31 911), bei welcher die Drehung der als Lastträger dienenden Gabeln um eine vertikale Achse erfolgt, was zur Erzielung einer zweiseitigen Bedienung von Stellagen erforderlich ist.
Diese Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß sie in ihrer baulichen Gestaltung kompliziert ist, und daß eine selbsttätige Betätigung mit der Möglichkeit einer gegenseitigen Abstandsveränderung der als Gabeln gestalteten Lastträger nicht dun. ;,führbar ist
Es ist auch eine Lastaufnahmevorrichtung am Hubschlitten eines Stapelkrans bekannt, bei der eine Abstandsverstellung der Lastträger mittels Spindeln ermöglicht wird (US-PS 28 47 131), wobei jedoch diese bekannte Vorrichtung den Nachteil aufweist, daß eine die Abstandsverstellung nicht behindernde gleichzeitige selbsttätige Drehung der Lastträger nicht möglich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Lastaufnahmevorrichtung mit einer Verstelleinrichtung für zwei verschiedene Arten von Lastträgern am Hubschlitten eines Stapelkrans, die mittels eines gemeinsamen Schwenkwerkes durch Schwenken um 90° wechselweise in oder außer Wirkstellung bringbar sind, zu schaffen, bei der die selbsttätige Schwenkeinrichtung nicht durch die Abstandsverstelleinrichtung bzw. die Abstandsverstelleinrichtung nicht durch die Schwenkeinrichtung beeinträchtigt wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Befestigung je zwei verschiedener Lastträger auf einer gemeinsamen Schwenkachse eine Abstandsverstellvorrichtung vorgesehen ist, die an verschiebbaren Lagerungen der Schwenkachsen angreift, wobei der Schwenkantrieb als Schneckentrieb mit auf der Schwenkantriebswelle verschiebbarer Hohlschnecke ausgebildet ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Abstandsverstellvorrichtung als Spindeltrieb mit je einer Mutter ausgebildet ist, die in einem an einem Schwenklager der Schwenkachse angebrachten Kragarm gelagert ist.
Eine derartige Gestaltung der Lastaufnahmevorrichtung gestattet es, sie bei Verladearbeiten mit Lasten verschiedener Länge zu verwenden.
Auch ist eine derartige Gestaltung des Antriebes baulich einlach und betriebssicher und kann erfolgreich bei Stapelkränen verwendet werden, bei denen die Achsen, die die Lastträger tragen, sowohl um 90° drehbar als auch verstellbar längs den Führungen angeordnet sind um den Abstand zwischen ihnen zu verändern.
Eine derartige gestaltete Lastaufnahmevorrichtung mil einer Verstelleinrichtung fi:r zwei verschiedene Arten von Lastträgern am Hub^hlitten eines Stapelkranes weist eine hohe Leistungsfähigkeit auf und gewährleiste einen guten Avsnutzungsfaktor des Lagernutzraumes.
In der Zeichnung ist ein Ausiuhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fi g. 1 den Stapelkran in seitlicher Ansicht mit einem mit Lastträgern versehenen Huhschlitten zur Beladung von Stellagen,
Fi g. 2 den Hubschlitten mit den Lastträgern, welche
der Beladung von Transportmitteln dienen,
F i g. 3 eine Ansicht auf den Hubschlitten in Richtung des Pfeiles A gemäß F i g. 1,
F i g. 4 den Hubschlitten im Schnitt nach der Linie IV-IV gemäß F ig. 3,
Fig.5 den Hubschlitten mit den Lastträgern in perspektivischer Ansicht,
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VlI-VII gemäß F i g. 3 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII gemäß F i g. 6 in vergrößertem Maßstab,
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie IX-IX gemäß F i g. 6 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B gemäß F i g. 3 in vergrößertem Maßstab.
An einer Laufkatze des Stapelkranes ist eine teleskopische Säule befestigt, welche aus einem starren Teil 5 mit einem teleskopischen Teil 5a besteht Am tuleskopischen Teil 5a der Säule ist ein Hubschlitten 7 angeordnet, der zwei Arten von Lastträbern 8 und 9 trägt Die Lastträger 8 sind in Form von Gabeln ausgebildet die zum Ablegen einer Last 10 in Regalen 11 von Siellagen 12 dienen. Die Lastträger 9 (Fig.2) sind als Haken ausgebildet und dienen zum Beladen (Entladen) von Transportmitteln, z. B. eines Eisenbahnwagens 13.
Der Hubschlitten 7 (Fig. 1, 3) ist am teleskopischen Teil 5a der Säule angeordnet und kann längs dieser bewegt werden.
Am teleskopischen Teil 5a der Säule ist auch eine Führerkabine 21 befestigt.
Die Lastträger 8 und 9 beider Arten sind paarweise an den entgegengesetzten Enden einer gemeinsamen Schwenkachse 22 (Fig. 5) in senkrecht zueinander stehenden Ebenen starr befestigt.
Jede der gemeinsamen Schwenkachsen 22 ist frei in einem Schwenklager 23 angeordnet Zwischen der Schwenkachse 22 und den Enden des Schwenklagers 23 sind Einlagen 24 (Fig.6) untergebracht, die zur Verminderung der Reibung zwischen den Schwenkachsen 22 und Schwenklagern 23 dienen und aus einem Antifriktionsmaterial gefertigt sind. Am Schwenklager 23 sind Bügel 25 (F i g. 8) befestigt, die zur Verbindung der Schwenklager 23 mit dem Hubschlitten 7 dienen. Am Hubschlitten sind horizontal angeordnete Führungen 26 vorgesehen, längs denen sich der mit dem Schwenklager 23 verbundene Bügel 25 verstellen läßt. Die Schwenkachsen 22 (Fig.6, 7) sind um 90° drehbar eingestellt, damit die Lastträger 8, 9 abwechselnd in oder außer Wirkstellung bringbar sind.
Zur Drehung der gemeinsamen Schwenkachsen 22 dienen zwei Schwenkantriebe 27 (F i g. 9, 5), die an den entgegengesetzten Enden des Hubschlittens 7 angeordnet sind. Jeder Schwenkantrieb dient zur Drehung von zwei in seiner Nähe angeordneten Schwenkpchsen 22 (F i g: 5). Die Schwenkantriebe 27 sind gleichartig ausgebildet und alles, was die eine betrifft bezieht sich in gleichem Maße auf die andere. Jeder Schwenkantrieb 27 (F i g. 9) weist einen Elektromotor 28 auf, der über eine Kupplung 29 mit einem Getriebe 30 verbunden ist. Die Antriebswelle 31 des Getriebes 30 ist über Schlitze mit einer Schwenkantriebswelle 32 (Fig.6, 7) verbunden, die auf dem Hubschlitten 7 in Lagern 33 (F i g. 7) angeordnet ist. Auf jeder Schwenkachse 22 ist ein Schneckenrad 34 (Fig.6, 7) starr befestigt. Jedes Schneckenrad 34 steht mit einer Schnecke 35 in Eingriff, die als Hohlschnecke ausgebildet ist und auf der Schneckenantriebswelle 32 mittels einer Gleitfeder 36, die eine axiale Verschiebung der Schnecke 35 zuläßt angeordnet ist Die Schneckenantriebswellen 32 der beiden Antriebseinrichtungen sind mit Hilfe einer Ausgleichkupplung 37 verbunden, die zur synchronen Drehung derselben dient
Bei einer kleinen Länge des Hubschlittens 7 ist es möglich, nur eine Antriebseinrichtung zur Drehung der die Lastträger tragenden Schwenkachsen einzusetzen.
Als Abstandsverstelleinrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen den Lastträgern 8 und 9 dienen zwei Antriebseinrichtungen 38 (Fig.9), die an entgegengesetzten Enden des Hubschlittens 7 angeordnet sind. Jede Antriebseinrichtung 38 dient zur Verstellung von zwei in ihrer Nähe angeordneten Schwenkachsen 22 (F i g. 5). Die Antriebseinrichtungen 38 sind gleichartig ausgeführt. Jede Antriebseinrichtung enthält einen Elektromotor 39 (F i g. 9), der über eine Kupplung 40 mit einem Getriebe 41 verbunden ist Die Abtriebswelle 42 des Getriebes 41 ist über Schlitze mit einer Leitspindel 43 (F i g. 5. 8) verbunden. Die Leitspindeln 43 weisen jeweils ein Rechts- und ein Linksgewinde zur paarweisen Verstellung der Schwenkachsen 22 in entgegengesetzten Richtungen auf. Diese Leitspindeln 43 sind durch eine Ausgleichkupplung 44 zur Synchronisierung der Drehung derselben verbunden.
Die Leitspindeln 43 sind im Hubschlitten 7 mit Hilfe von Lagern 45 (F i g. 8) angeordnet
Auf jeder Leitspindel 43 sind Muttern 46 angeordnet deren Zahl der Anzahl der Schwenkachsen 22 entspricht. Jede Mutter 46 ist mittels eines sie umfassenden Kragarmes 47 mit dem Bügel 25, der am Schwenklager 23 befestigt ist, verbunden.
Die Schwenkachse 22 ist in einem Traglager 48 (F i g. 6) angeordnet und gegen axiale Verschiebung bezüglich des Schwenklagers 23 durch eine Mutter 49 gesichert.
Das Schneckenrad 34 und die Schnecke 35 jeder Schwenkachse 22 sind mit einem Gehäuse 50 abgedeckt.
Sind die Schwenkachsen, die die Lastträger tragen, nicht abstandsverstellbar, so ist eine starre Befestigung der Schnecken auf der Welle möglich.
Die Lastaufnahmevorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Der in der Führerkabine 21 befindliche Kranfahrer schaltet die Antriebseinrichtung 38 zur Abstandsverstellung zwischen den Lastträgern 8, 9 ein. Die Antriebseinnchtungen 38, die aus dem Elektromotor 39 und dem Getriebe 41 bestehen, drehen die Leitspindeln 43, die mit den Muttern 46 zusammenwirken. Die Muttern 46, die sich längs der Leitspindel 43 bewegen, verschieben mittels des Kragarmes 47 und des Bügels 25 die Schwenklager 23 samt den Schwenkachsen 22, auf denen die Lastträger 8, 9 angeordnet sind. Durch das Vorhandensein eines Rechts- und eines Linksgewindes auf den Leitspindeln 43 verstellen die beiden Antriebseinrichtungen die Schwenkachsen 22, die sich rechts und links von der Mitte des Hubschlittens 7 befinden, in entgegengesetzten Richtungen, d. h. entweder zur Mitte des Hubschlittens 7 oder von der Mitte des Hubschlittens 7 fort.
Dabei sind die Schwenkachsen 22 stets am Hubschlitten 7 symmetrisch in bezug zur vertikalen geometrischen Achse desselben angeordnet.
Bei der Einstellung der Lastträger 8 und 9 auf einen maximalen gegenseitigen Abstand wirkt das Schwenklager 23 einer der äußersten Schwenkachsen 22 auf einen Endschalter 51 (Fig.4) zum Blockieren der Antriebseinrichtung 38 für die Verstellung der
Schwenkachsen 22 ein. Der Endschalter 51 ist am Hubschlitten 7 angeordnet und mit der Antriebseinrichtung 38 für ein Abschalten desselben verbunden.
Nach der Einstellung der Schwenkachsen 22 in einem vorgegebenen Abstand voneinander ist es notwendig, die Lastträger 8 und 9 einer der Arten in die Stellung zum Ablegen der Last 10 in die Stellagen 12 oder zum Abladen des Eisenbahnwagens 13 anzuordnen. Zu diesem Zweck schaltet der Kranfahrer den Schwenkantrieb 27 zur Drehung der Schwenkachsen 22 ein. Die Schwenkantriebswellen 32 treiben die Schwenkräder 34 an, indem sie sich mit den Schnecken 35 drehen, die ihrerseits die Schwenkachsen 22 mit den an ihnen befestigten Lastträgern 8, 9 in Drehung versetzen. Die Schwenkachsen 22 drehen sich um 90°.
Dabei nehmen die als Lastträger wirkenden Gabeln 8 eine neutrale Stellung und die Haken 9 nehmen eine Arbeitsstellung ein, die der Lastaufnahme, wie in F i g. 2 dargestellt, entspricht
Zur Begrenzung des Drehwinkels der Schwenkachsen 22 auf 90° dient ein Lineal 52 (F; g. 3, 4), das an einem der äußersten Schwenklager 23 befestigt ist und auf einen Endschalter 53 einwirkt Der Endschalter 53 ist am Hubschlitten 7 befestigt und mit dem Elektromotor 28 elektrisch verbunden.
Die Lasten 10 (Walzgutpacken u. a.) werden mit Hilfe . von Lastanhängevorrichtungen (nicht dargestellt) an Haken 9 aufgehängt, zum Abladeplatz bewegt und am Boden oder auf Untergestellen abgelegt.
Zum Stapeln von Lasten in Stellagen 12 wechselt der Kranfahrer die Haken 9 gegen die als Lastträger dienenden Gabeln 8 aus. Zu diesem Zweck schaltet der Kranfahrer den Schwenkantrieb 27 zur Drehung der Schwenkachsen 22 in umgekehrter Richtung ein. Der Schwenkantrieb 27 versetzt die Schwenkachsen 22 in Umdrehung, die sich um 90° drehen, und verstellt die Haken in eine neutrale Stellung und die als Lastträger dienenden Gabeln 8 in die Arbeitsstellung, die der Aufnahme der Last 10, wie in Fig. 1 dargestellt, entspricht.
Daraufhin schaltet der Kranfahrer die Antriebseinrichtung 38 ein und stellt die als Lastträger dienenden Gabeln 8 in einen für die Arbeit erforderlichen Abstand ein.
Nun werden die Lasten in Stellagen 12 abgelegt. Zu diesem Zweck werden die als Lastträger dienenden Gabeln unter die Last 10 eingeführt, worauf sie der Hubschlitten 7 aufhebt und zu einem freien Fach der Stellage 12 bewegt Dann werden die als Lastträger dienenden Gabeln 8 mit der Last in das Innere des Fachs der Stellagen eingeschoben, wonach die Last auf die Regale 11 der Stellagen 12 abgesenkt wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lastaufnahmevorrichtung mit einer Verstelleinrichtung für zwei verschiedene Arten von Lastträgern am Hubschlitten eines Stapelkranes, die horizontal auskragend an senkrechten Schwenkachsen um 90° versetzt befestigt sind und mittels eines gemeinsamen Schwenkantriebs durch Schwenken um 90° wechselweise in oder außer Wirk- ι ο stellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Befestigung je zwei verschiedener Lastträger (8, 9) auf einer geneinsamen Schwenkachse (22) eine Abstandsverstellvorrichtung (38-46) vorgesehen ist, die an verschiebbaren Lagerungen (23, 25, 47) der Schwenkachsen (22) angreift, wobei der Schwenkantrieb (27—35) als Schneckentrieb (34, 35) mit auf der Schwenkantriebswelle (32) verschiebbarer Hohlschnecke (35) ausgebildet ist.
2. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsverstellvorrichtung als Spindeltrieb (43, 46) mit je einer Mutter (46) ausgebildet ist, die in einem an einem Schwenklager (23) der Schwenkachse (22) angebrachten Kragarm (47) gelagert ist.
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