DE2626054A1 - Dampferzeugungs- und rueckwandlungsgeraet - Google Patents

Dampferzeugungs- und rueckwandlungsgeraet

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Description

James W. McCord
9829 Timberwood Circle
Louisville, Kentucky 40225 (USA)
Dampferzeugung- und Rückwandlungsgerät
Die Erfindung nimmt Bezug auf einen Dampf erzeugenden und Dampf rückwandelnden Apparat zur Abscheidung eines Bestandteils von einem zweiten Bestandteil einer flüssigen Lösung. Sie nimmt im besonderen Bezug auf einen Apparat zur Rückwanldung und Reinigung von Chemikalien in einer Dampf erzeugenden Vorrichtung.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik werden Dampf erzeugende und rückwandelnde Vorrichtungen zum Trennen eines Bestandteiles von einem zweiten Bestandteil einer flüssigen Lösung auf vielen verschiedenen Gebieten benutzt. Zum Beispiel sind zur Reinigung von Gegenständen, die metallenes Yferkzeug, Plastikteile und ähnliches, heiße kochende Lo-
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sungen verwendet worden, um unerwünschte Substanzen von diesen Werkzeugen, Teilen und ähnlichem durch Eintauchen der verschmutzten Objekte in die heiße kochende Lösung zu entfernen. Wenn die Lösung auf die Kochtemperatur gebracht wird, entsteht im Behälter oder der Kammer, in welche die genannten Objekte zum Reinigen getaucht wurden, über der kochenden Lösung eine Dampfzone. Der verdampfte Lösungsmittel wird dann Kühl- oder Kondensiervorrichtungen ausgesetzt und dadurch wieder verflüssigt. Im allgemeinen wird die verschmutzte Lösung der Kammer oder des Behälters, in welchen die Lösung verdampft wurde, gefiltert oder durch andere Methoden gereinigt und wiederverwendet.
Es hat sich nun herausgestellt, daß in dem Dampferzeugungs- und Rückwandlungsgerät zum Abscheiden eines Bestandteiles von einem zweiten Bestandteil einer zur Reinigung von Objekten dienenden flüssigen Lösung, die Reinigung unter Ausnutzung eines regelbaren Heizsystems vorgenommen werden kann, das im wesentlichen alle zum Kühlsystem gelieferte Energie mit wenig oder keinem Verlust verwendet. In diesem Gerät wird ein Kühlmittelkompressor eingesetzt, der ein Kühlgas komprimiert und ein Kühlmittel in superheißem Zustand (hohe Temperatur und Druck) abgibt. Das Kühlmittel wird dann durch einen Primärkondensator geschickt, um eine flüssige Lösung zu erhitzen, die im allgemeinen ein niedrig molekulargewichtiger, halogenierter Kohlenwasserstoff ist, wie z.B. Trichloromonofluoromethan, Methylenchlorid, Trifluoroäthan und ähnliche. Diese Kühlmittelkondensatorwicklung ist zum Hitze austausch in der Reinigungs- oder Verdampfungskammer des dampf er zeugenden und rückwandelnden Apparates installiert. Im Kondensatorabschnitt des Kühlsystems werden heiße Gase unter relativ hohen Drücken und Temperaturen zu einer Flüssigkeit verdichtet, wobei die im Reinigungsabschnitt des Apparates benutzte Flüssigkeit dampft oder kocht und damit eine Dampfzone in einer Reinigungsvorrichtung schafft. Da für das System wegen der Motor-Ein-
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Speisungsenergie und der Motor-Ineffizienz des Kühlsystems Überschußenergie in Form von ¥ärme bereitsteht, muß sie beseitigt werden. Ein Teil der Wärme wird durch Strahlungsenergie verlust, durch Wärmeleitung des Gerätes und durch Wärmeaufnahme der behandelten Objekte beseitigt. Es gibt Fälle, in denen diese Methoden der Wärmeabscheidung nicht ausreichen, um das System völlig zu balancieren. Für diese Fälle wird, um die überschüssige Wärme zu beseitigen, ein Hilfskondensator in diesem System eingesetzt. Je nach gegebener Anordnung kann dieser vor, nach oder parallel zu dem Hauptkondensator geschaltet werden. Der Hilfskondensator vernichtet die Wärmeenergie durch Außenkühlung mit Wasser oder Luft. Der Kühlmechanismus wird automatisch durch Thermostat oder Druckkontrollvorrichtung geregelt. Die Druckvorrichtung überwacht gewöhnlich den Dampfdruck und reguliert automatisch den Kühlmechanismus. Die thermostatische Kontrollvorrichtung mißt das Dampfniveau im Gerät in solcher Weise, daß umgebende Bedingungen ohne Einfluß auf die Messung bleiben. Im Fall eines luftgekühlten Hilfskondensators variiert der Wärmesensor, entsprechend der Aktivierung des Sensors durch den Dampf, die Geschwindigkeit des Gebläses. Im Fall eines wassergekühlten Hilfskondensators wird der Wasserfluß automatisch so geregelt, daß lediglich die nicht genutzte Energie beseitigt wird; wobei wieder die Dampftemperatur in einer Weise gemessen wird, daß die umgebenden Temperaturen keinen Einfluß auf die Messung haben. Das Wasserkontrollventil wird normalerweise in der Output-Leitung des Kondensators installiert,' kann aber auch in der Input-Leitung installiert werden. Auch der luftgekühlte Hilfskondensator sollte in einer Weise angebracht werden, daß Umgebungsbedingungen und die normale Kühlung des Kompressorgehäuses keine übermässigen Wärmemengen abziehen. Im allgemeinen wird diese Einheit unter der Platte, worauf der Kühlkompressor montiert ist, angebracht.
Wenn mehr als eine Kammer zur Schmutzentfernung benutzt wird, kann der Hauptkondensator entweder in einer Reihenfolge mit oder
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parallel mit anderen Kammern angebracht werden, um Wärmeabstrahlungsanforderungen zu genügen. Die Lösung in anderen Kammern kann kochen oder bis unter den Siedepunkt erhitzt werden. In einigen Fällen ist die Anlage dieses Kondensators entscheidend für die optimale Ausnutzung der Lösung. Die vertikale Anordnung des Kondensators auf der entfernten Wand der Kammer resultiert im Kochen der Lösung an der entfernten Wand, und erzeugt eine strömende Bewegung an der Oberfläche dieser kochenden Flüssigkeit. Das Lösungsmittel gleitet dann über die Oberfläche. Dadurch werden schwebende Verschmutzungen zu der entfernten Wand transportiert. Die Kammer ist auch so konstruiert, daß eine Wand konisch zur entfernten Wand steht, so daß das Material in eine Ecke einer solchen Kammer dirigiert wird und der schwebende Schmutz aus einer Überflußöffnung oder über ein Wehr in eine andere Kammer, zwecks geeigneter Erfindung des Materials, geleitet wird. Dieses Material kann entweder zu einem üblichen Wasserabscheider oder zu einer Wiedergewinnungskammer für schmutzige Lösungsmittel fließen. Ebenso kann Unterkühlung der Flüssigkeit angewendet werden.
Das kondensierte flüssige Kühlmittel tritt dann durch ein Ausdehnventil, wodurch Temperatur und Druck fallen. Die Kühlflüssigkeit fließt danach in den Verdampfer, der im Rückwandlungsteil des Gerätes verwendet wird. Im Verdampfungsteil des Kühlsystems, in dem das kalte flüssige Kühlmittel zu einem Gas verdampft, fungiert der Verdampfer als Kondensator für den mit dem Lösungsmittel gesättigten Dampf. Im Verdampfungsteil des regelbaren Heizsystems sind unter Umständen mehrere zusätzliche Bereiche, in denen Kühlung zum Erreichen maximaler Leistungsfähigkeit eingesetzt werden kann. Einer dieser Bereiche verwendet ein Ausdehnungsventil und ein Ausdehnungsdruck-Regelventil zur Kontrolle des Kühlmittelflusses und Kühlmitteldruckes zu einer Unterkühlungswicklung im Wasserabscheider, wodurch die Kühlkapazität innerhalb des Wasserabscheiders geregelt wird. Die Hauptfunktion dieser Einheit besteht darin, die Flüssigkeit aus-
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reichend zu unterkühlen, um die Temperatur der kühlen flüssigen Lösung des Dampfrückwandlerteiles im Gerät zu kontrollieren und die Wasserabscheidung zu verbessern. Ein anderes Ausdehnungsventil und ein anderer Verdampfungsdruckregler können den Kühlmittelfluß zu der Wärmeübertragungs-Kontrollwicklung am Gerät kontrollieren, um Wärmeübertragung des Flüssigkeitsdampfes an die Seitenwände des Lösungsrückwandlergerätes zu eliminieren. Mehrere Inch über dem Niveau des saturierten Dampfes ist eine vorzugsweise periphere Wicklung um den Außenteil des Gerätes herum gelegt, um das Metall zu kühlen und um eine Temperaturbarriere zu bilden. Die Möglichkeit, den Druck und die Temperatur in dieser Verdampfungsleitung zu erhöhen, erlaubt es, die Temperatur über den atmosphärischen Kondensationspunkt zu halten und minimiert so die Kondenswassereinleitung in das Gerät. Zusätzliche Verdampfer können zur Temperaturkontrolle in den die Flüssigkeit enthaltenden Kammern des obigen Gerätes eingesetzt werden, wie es für die vorhergehenden in ähnlicher Weise erforderlich ist. Der Hauptverdampfer dient nicht nur zur Kondensation des Lösungsmittels, sondern schafft auch eine kühle Umgebung für den Thermostat, der für das Dampfniveau-Kontrollsystem verwendet wird. Der Thermostat, der das oben beschriebene Hilfskondensatorsystem aktiviert, ist im allgemeinen innerhalb des Hauptverdampfers angebracht, so daß umgebende Bedingungen seine Funktion nicht beeinträchtigen. Zusätzlich ist in diesem Bereich eine Dampfniveau-Sicherheitsvorrichtung so angebracht, daß auch sie nicht durch atmosphärische Bedingungen beeinflusst werden. Die Lösungsrückwandlungskammer, die den Hauptverdampfer enthält, ist auch zur Dampfbewegungskontrolle durch die niedrige Temperatur des Verdampfers und durch den in dieser Kammer stattfindenden Druckabfall, die den Wechsel von Dampf in Flüssigkeit bewirken, eingerichtet. Diese Technik minimiert den Flüssigkeitsverbrauch in solch einer Vorrichtung. Das Kühlmittel wird dann zum Kompressor in Form eines Niederdruck, Niedertemperatur und superheißen Gases zurückgeleitet, um den Kühlkreislauf zu vervollständigen.
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Eines der bemerkenswertesten Merkmale dieses Systems liegt in der Fähigkeit ohne zusätzliche Wärme anzulaufen. Das wird durch ein Umgehungssystem erreicht, das geeignete Voraussetzungen für den Kompressor schafft, um ohne ideale thermodynamische Bedingungen weiter zu laufen. Das Kühlsystem läuft zu Beginn nur mit der von der Motorenergie gelieferten Kompressionswärme an. Zusätzliche Wärme wird schnell vom Verdampfer geliefert, der während des Anlaufs in der Lage ist, bei niedrigeren Temperaturen zu arbeiten. Auf diese Weise wird Wärme aus der Atmosphäre entnommen und als Wärmeenergie in den Kondensator geleitet« Die Temperatur des Verdampfers wird durch Druckvorwahl am Umgehungsventil bestimmt. Sobald das System völlig ausgeglichen ist, und der Dampf gänzlich an Verdampfer kondensiert, arbeitet das Kühlsystem effektiv und rationell. Während dieses Teils der Arbeitsweise ist die Umgehungsvorrichtung außer Betrieb. Wenn aus irgend einem Grund während des Betriebes der Dampf unter den Kondensationsbereich fällt, schaltet sich automatisch das Umgehungssystem ein und ermöglicht so den Fortgang des Betriebsablaufes. All dies wird durch Druckausgleich in beiden, den Verdampferund Kondensatorteilen des Systems gewährleistet. Zum richtigen Betrieb des Umgehungssystems ist im allgemeinen die Verwendung eines Empfängers und eines Saugsammlers nötig. Wie schon vorher bemerkt, regelt sich das System, sobald der Dampf erzeugt worden ist, für den Kühleffekt selbst und bringt die Heiz- und Kühlphasen innerhalb des Systems ins Gleichgewicht. Es sollte auch beachtet werden, daß der Kühlmittelkompressor in diesem System fortwährend in Betrieb ist und dadurch Zuverlässigkeit im mechanischen Teil des Gerätes gewährleistet.
Es hat sich bei der Verwendung des vorhererwähnten Systemtyps herausgestellt, daß die Grundsätze latenter Energie angewandt wurden. Das bedeutet hier, daß das Kühlmittel im Verdampfer kocht, während sich an ihm das Lösungsmittel konden-
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siert, und daß das Kühlmittel im Kondensator verflüssigt wird, während an diesen die Mixtur aus Lösungsmittel und Schmutz kocht, wodurch das Lösungsmittel zum Verdampfen gebracht wird. In allen Teilen des Systems wird eine gleichmässige Temperatur aufrechterhalten, um eine effizientere Rückwandlung der Lösungsmittel zu erreichen. Die Kühlmittelkondensatoreinheit hat weiterhin eine angemessen niedrige Temperatur, die nicht ausreicht, die verwendete Lösung zu zersetzen. Dies stellt einen dem Gerät inneliegenden Sicherheitsgrad dar.
Als bevorzugte Anwendung der Dampferzeugenden und rückwandelnden Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung auf eine Dampfreinigungsvorrichtung wird unten ein ausführlich beschriebenes Gerät erläutert.
Mehrere andere Besonderheiten der vorliegenden Erfindung werden sich den Fachmann beim Lesen der folgenden Beschreibungen erschließen.
Im besonderen stellt in einer bevorzugten Ausführung die vorliegende Erfindung ein Dampferzeugungs- und Rückwandlungsgerät dar, das einen Bestandteil von einem zweiten Bestandteil einer flüssigen Lösung abscheidet und zurückwandelt. Es besteht aus: einem Gehäuse mit mindestens einer Kammer, in der ein erster Bestandteil einer mindestens zwei Bestandteile enthaltenden flüssigen Lösung verdampft wird und in welcher der Dampf wieder in flüssige Form überführt wird; einer Wärme abstrahlenden Vorrichtung, die Wärme in die Kammer abstrahlt; Wärme absorbierenden Vorrichtungen, die in einem bestimmten Abstand über der Kammer um die Peripherie des Gehäuses angebracht sind; und es besteht schließlich aus; einem regelbaren Heizsystem, das Wärme abstrahlende und Wärme absorbierende Vorrichtungen einschließt. Dieses System schließt einen Kühlmittel-Kompressor zum Komprimieren eines Kühlmittels ein. Die Ausstoßseite des Kompressors ist durch eine Rohrleitung mit der Wärme
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abstrahlenden Vorrichtung verbunden. Diese Vorrichtung schließt Wicklungen ein, durch welche das komprimierte Kühlmittel, bei Wärmeaustauschverbindung mit der Flüssigkeit in der Kammer, kondensiert wird. Die Wärme abstrahlende Vorrichtung ist über eine Rohrleitung mit einem Umgehungssystem und der Wärme absorbierenden Vorrichtung verbunden. Das Umgehungssystem und die Wärme absorbierende Vorrichtung sind parallel geschaltet und sind über eine Rohrleitung mit der Ansaugseite des Kompressors verbunden. Das Umgehungssystem arbeitet entsprechend einer bestimmten Kondition des aus der Wärme absorbierenden Vorrichtung austretenden Kühlmittels.
In einer anderen bevorzugten Ausführung stellt die vorliegende Erfindung ein Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät dar. Es besteht aus: einem Gehäuse mit mindestens einer Kammer, in der ein erster Bestandteil einer mindestens zwei Bestandteile enthaltenden flüssigen Lösung verdampft wird und in welcher der Dampf wieder in flüssige Form überführt wird; einer Wärme abstrahlenden Vorrichtung, die Wärme in die Kammer abstrahlt, wobei die Vorrichtung auf einer senkrecht stehenden Seitenwand der Kammer angebracht ist. In der Kammer verläuft eine Seitenwand nicht parallel zur gegenüberliegenden senkrechten Seitenwand. Zwischen beiden steht eine dritte Wand, die den größten Abstand zwischen den Seitenwänden schließt. Weiterhin besteht das Gerät aus: einem Flüssigkeitsauslaß, der in einer bestimmten Höhe, etwa an der Verbindung der dritten Wand mit der gegenüberliegenden Seitenwand angebracht ist; einer Wärme absorbierenden Vorrichtung, die um die Peripherie des Gehäuses in bestimmter Höhe über der Kammer angebracht ist, wobei die Wärme absorbierende Vorrichtung den aus der Kammer aufsteigenden Dampf kondensiert; aus einer Vorrichtung, die Wärme an die Wärme abstrahlende Vorrichtung liefert; und schließlich aus einer Vorrichtung, die Wärme von der Wärme absorbierenden Vorrichtung abzieht.
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Es versteht sich, daß die folgenden Beispiele der vorliegenden Erfindung nicht als Beschränkung zu verstehen sind. Verschiedene Abwandlungen innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung werden sich dem Fachmann beim Lesen der Beschreibungen erschließen.
In Bezug auf die Zeichnungen:
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht, teilweise im.Schnitt, eines Dampfreinigungsgerätes, das ein regelbares Heizsystem der vorliegenden Erfindung verwendet;
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht, teilweise im Schnitt, einer bevorzugten Dampf erzeugenden Kammer der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine schematisch graphische Darstellung des regel- · baren Heizsystems und des Dampfreinigungsgerätes der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine schematisch graphische Darstellung einer Abwandlung des regelbaren Heizsystems der Fig. 3; und
Fig. 5 zeigt eine schematisch graphische Darstellung einer zweiten Abwandlung des regelbaren Heizsystems der Fig. 3.
In Fig. 1: ein Gehäuse 1 besteht aus zwei Kammern, die eine für die Verdampfung eines Bestandteiles aus einem zwei bestandteiligen System und die anderefür die Kondensation des Dampfes und Rückwandlung desselben in eine Flüssigkeit. Die erste oder Verdampfungskammer ist in mehrere Uhterkammern ( 3, 5 und)) unterteilt; die Kondensations- und Rückwandlungskammer wird mit 9 bezeichnet. Diese Kammern oder Unterkammern dienen der Reinigung von Objekten, insbesondere Objekten die mit fetthaltigen Substanzen behaftet sind. Diese können durch
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Verwendung einer ein Lösungsmittel enthaltenden Verbindung entfernt werden. Die Unterkammer oder Kammer 3 ist mit einer Heizspirale 11 ausgestattet, die auf der Wand 4 angebracht ist und Wärme an eine Lösung abgibt. Die sich normalerweise in der Kammer 3 befindende Lösung enthält ein verdampf bares Lösungsmittel. Die Heizspirale 11 ist vorzugsweise eine Kondensatorwicklung in einem regelbaren Heizsystem, das unten beschrieben wird. Die Wicklung kann aber auch mit Wärme von einer anderen verfügbaren Quelle beschickt werden. Die Wicklung 11 strahlt genügend Wärme an die Kammer 3 ab, um das dort befindliche Lösungsmittel zum Kochen und zum Verdampfen zu bringen. Der Kochprozeß liefert die Reinigungskraft für die das Lösungsmittel enthaltende Verbindung. Die Wand 13 der Kammer 3 läuft in spitzem Winkel auf die Rückwand 15 zu. Es hat sich herausgestellt, daß bei Installation der Heizspirale 11 an oder nahe der Wand 4 ein Temperaturgefälle in der Kammer 3 erzeugt wird, wodurch die Lösung gegen die Wand 13 bewegt wird. Durch die nicht parallele Stellung der Wand 13 zu der gegenüberliegenden Wand 4 bewegt sich die Lösung in die von der Wand 4 am weitesten entfernte Ecke, in diesem Beispiel die aus Wand 13 und 15 gebildete Ecke 14. Dadurch wandern alle Teilchen niedriger Dichte, die von den Objekten durch Reinigung entfernt wurden und an oder nahe an der Oberfläche der heißen Lösung schwimmen, schnell in die Ecke 4. Eine Öffnung 16 ist in oder nahe zu der Ecke 14 in einer bestimmten Höhe so angebracht, daß das erforderliche Lösungsniveau in der Kammer 3 erhalten bleibt. Ein Rohr 17 ist an einem Ende mit der Öffnung 16 und am anderen Ende mit einem Flüssigkeitsoder Wasserabscheider 90 verbunden. In diesem werden Wasser oder Flüssigkeiten mit leichterer-Dichte als die Lösung von derselben abgeschieden. Das Rohr 91 ist im Abscheider 90 so angebracht, daß es etwas unterhalb des einleitenden Rohres liegt und so durch Schwerkraft die Flüssigkeit mit niedrigerer
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Dichte, welche die Oberschicht bildet, in einen Abfluß (nicht dargestellt) leitet. Ein abwärtsgerichteter Teil 93 des Rohres 92 reicht bis zu einer bestimmten Position über dem Boden des Abscheiders und entnimmt aus ihm die Lösung. Das andere Ende des Rohres 92 ist mit der Öffnung 18 in der Vand der Kammer 7 verbunden. Auf diese Weise werden die in der Oberschicht der Lösung in Kammer 3 enthaltenen, schwimmenden schmutzigen Teilchen durch das Rohr 17 in den Abscheider 90 geleitet, von wo sie vermittels Schwerkraft durch das Rohr 91 zu einem Abfluß geleitet werden. Das schwerere Lösungsmittel wird zum Wiedergebrauch in die Kammer 7 geleitet.
Die nicht parallele Wand 13 in Kammer 3 kann entweder in horizontaler oder vertikaler Ausführung oder anderen geometrischen Konfigurationen konstruiert werden, so lange die Öffnung 16, von welcher Rohr 17 ausgeht, in oder nahe bei der Wandverbindung ist, welche die größte Entfernung von der Wicklung 11 hat.
Weiter wird darauf hingewiesen, daß die kochende Lösung bei ihrer Wanderung von der Heizspirale 11 weg eine strömende Bewegung ausführt. Daher ist eine Prallplatte 20 in der Ecke 14 so angebracht, daß ihr gewählter Abstand unter der Öffnung 16 die strömende Bewegung der kochenden Lösung am Ausfluß selbst hindert. Das hält - Teilchen niedriger· Dichte vom Strömen und sich Aufstauen an der Öffnung 16 ab und drückt dadurch die Teilchen durch die Öffnung 16 aus der Kammer hinaus.
Am Boden der Kammer 3 ist ein Abflußrohr 19 mit Absperrventil 21 zur zeitweiligen Leerung der Kammer 3 installiert.
Am Boden der Kammer 3 kann auch eine zusätzliche wärmeabstrahlende Vorrichtung 95 installiert werden, die im allgemeinen für den Ablauf des Wärmezyklus benutzt wird, um die Aufheizungszeit für die Arbeitstemperatur des Gerätes zu verkürzen.
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In der Kammer 5 ist eine zweite Heizspirale 23 installiert, welche die das Lösungsmittel enthaltende Lösung aufheiztj die allgemein benötigte Wärme muß ausreichen, die das Lösungsmittel enthaltende Lösung entsprechend deren beabsichtigter Funktion an die erforderliche Temperatur aufzuheizen. Diese Funktion kann im Kochen des Lösungsmittels liegen. Die Heizspirale 23 ist im allgemeinen eine Kondensatorwicklung in einem regelbaren Heizsystem ( das im Nachhinein beschrieben wird), es kann aber auch eine Heizspirale oder ein Heizelement eines anderen üblichen Systems sein.
Die Kammer 5 ist weiterhin mit einer Schallvibrationsvorrichtung ausgerüstet, Als Beispiel dient ein Überschallenergiewandler 25, der durch einen Überschallgenerator (nicht gezeigt) betrieben wird. Der Überschallenergiewandler 25 liefert Überschallvibrationen, die in dem kochenden Lösungsmittel Kavitation erzeugen. Durch die Kavitation werden schwer zu entfernende Teilchen von den zu reinigenden Objekten entfernt. Im allgemeinen wird Kammer 5 als zweite Stufe in einem Reinigungsablauf benutzt, in dessen erster Stufe leicht zu entfernender Schmutz und Verunreinigungen durch Eintauchen des zu reinigenden Objektes in Kammer 3 entfernt werden.
Kammer 5 ist ferner mit einem Umlaufsystem zur fortwährenden Wiederbenutzung der Lösung in der Kammer und zur Entfernung der Schmutzteilchen ausgerüstet. Das System besteht aus der Pumpe 27, die mit einem Filter 29 verbunden ist. Der Filter 29 entfernt die unlösliche teilartige Materie aus der Lösung. Die gefilterte Lösung wird vermittels Rohrleitung 30 nach oben in die Kammer durch den mit mehreren Düsen 32 ausgestatteten Sprühkopf 31 zurückgeleitet. Die gefilterte Lösung wird in die Kammer 5 eingeleitet, wobei die Lösung vermittels Rohrleitung 30 auf die Oberfläche aufgesprüht wird und auf ihr entlanggleitet, so daß die schwimmenden Verschmutzungen über dasWehr oder den Wall 4 abgedrängt werden. Am Oberteil der Kammer 5 entlang ist die
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Rohrleitung 33 angebracht, die über und in Kammer 9 hineinführt. Die Leitung 33 geht in die abwärts gerichtete Leitung 35 über. Der Einlaß in die Leitung 35 befindet sich in einer bestimmten Höhe über dem Boden der Kammer 9, wodurch im Betriebszustand trockenes frisches Destilat in die Kammer 5 geliefert wird.
Die zwischen den Kammern 3 und 5 senkrecht angeordnete Wand 4 hat eine niedrigere Oberkante als die gegenüberliegenden Wände 13 und 8. Die Wand 8 ihrerseits ist zwischen Kammer 5 und 7 installiert. Die gewählte Höhe der Wand 4 entspricht dem in Kammer 5 erforderlich«·?! Lösungsniveau. Im Betriebszustand fließt fortwährend schmutziges Material enthaltende Lösung aus Kammer 5 in Kammer 3 über, wobei die Heizspirale 23, die entlang der Wand 8 angebracht ist, die Bewegungskraft liefert. Die Wicklung 23 verdampft nicht nur die Lösung in Kammer 5, sondern treibt auch die kochende Flüssigkeit gegen die Wand 4.
Auf der Wand 4 ist auch die Kühlwicklung 24 angebracht, die im allgemeinen eine Expansionswicklung des unten beschriebenen regelbaren Heizsystems ist. Sie kann aber auch eine Kühlwicklung sein, die von einer üblichen Quelle mit einem Kühlmittel beschickt wird. Die Kühlwicklung 24 wird dann eingesetzt, wenn es beabsichtigt wird, in der Kammer mit einer Temperatur unterhalb der Lösungsverdampf ungstemperatur zu arbeiten oder wenn die Vorrichtung gegen Überhitzung geschützt werden soll. Ein Temperaturfühler 26 ist in der Nähe der Wicklungen 23 und 24 installiert, um Kühlungs- oder Heizungsvorrichtungen entsprechend einer bestimmten Temperaturkondition einzuschalten.
Kammer 7 erhält den Überfluß aus Kammer 3, der die chemische Lösung und teilchenartige Bestandteile enthält, die auf oder nahe an der Oberfläche der Lösung in Kammer 3 schwimmen. Die Kammer 7 ist mit einer Heizspirale 37 ausgerüstet, die auf dem Boden der Kammer 7 angebracht und ebenfalls eine Kondensatorwicklung des unten beschriebenen regelbaren Heizsystems ist. Die
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in Kammer 7 gehaltene Lösung wird im allgemeinen "bis auf die Temperatur, die der Verdampfungstemperatur entspricht oder darüber liegt, aufgeheizt und beibehalten. Damit wird durch Kochen und Verdampfen das Lösungsmittel aus der Lösung herausgelöst. Die Kammer wird ferner als dritte Stufe im Reinigungsprozeß der Reinigungsvorrichtung benutzt, in der Hauptsache zum Spülen vermittels Kondensation des gereinigten Objektes.
Ebenso ist ein Abflußrohr 39 in der Kammer 7für ihre regelmässige Säuberung und Entleerung angebracht.
Die Kammer 9 fungiert als Dampfrückwandlungskammer des Lösungsmittel-Reinigungsapparates der vorliegenden Erfindung. Sie enthält eine Kühlungswicklung 41, die als Verdampfungswicklung des unten erläuterten regelbaren Heizsystems ausgebildet ist. Dadurch wird die Lösung in dieser Kammer auf einer sehr niedrigen Temperatur gehalten. Sie reicht aus, das Lösungsmittel in einer flüssigen Lösung zu halten. Im oberen Teil der Kammer 9 ist eine zweite Kühlschlange oder Dampfkondensatorwicklung 43 angeordnet, die in dem regelbaren Heizsystem als Verdampfungswieklung ausgebildet und parallel mit der Wicklung 41 geschaltet ist. Als Verdampfungswicklung des regelbaren Heizsystems absorbiert die Kühlwicklung 43 die Wärme aus dem Dampf, der von den Kammern 3, 5 und 7 abgegeben wird, wodurch die Lösungsmittel kondensiert und die kondensierten Lösungsmittel in Kammer 9 gesammelt werden. Innerhalb der Dampfkondensatorwicklung 43 ist eine Dampfkontrollsonde 45 angebracht, die als Temperaturmeßvorrichtung ein Relay oder Ventil (nicht dargestellt) aktiviert; das Relay oder Ventil seinerseits regelt einen unten beschriebenen Hilfskondensator 53. Hierdurch wird im Bereich der Wicklung 43 eine bestimmte Temperatur aufrechterhalten. Die Lage der Sonde 45 ist so gewählt, daß sie eine künstliche Umgebungstemperatur im Bereich um die Wicklung 43 mißt und dadurch die Wicklung 43 in einer Zone oder Bereich unterhalb der tat-
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sächlichen Umgebungstemperatur gehalten wird. Diese spezielle Methode der Temperaturkontrolle des Bereiches über der Kammer 9 ermöglicht die rationelle Ausnutzung des regelbaren Heizsystems und ermöglicht darüberhinaus die gründliche Kontrolle des Kondensierablaufes beim Kondensieren des Lösungsmittels.
An Kammer 9 ist die Rohrleitung 96 angebracht. Sie tritt in einer bestimmten Höhe in die Kammer 9 ein und trennt Wasser von der Lösung schwererer Dichte. Die Rohrleitung 96 führt zu einem nicht dargestellten Abfluß.
Die Rohrleitung 47 führt vom Auslaß im Boden der Kammer 9 zu der Pumpe 49. Die Rohrleitung 47, in Verbindung mit der Pumpe 49, dient zur Entfernung der das Lösungsmittel enthaltenden Lösung aus Kammer 9 und leitet sie (z.B. mit einem Schlauch 48) zu jeder der Kammern 3, 5 oder 7, um zusätzliche Lösung in die oben genannten Kammern zu liefern. Der Schlauch 48 kann auch mit einer nicht gezeigten Flüssigkeitsquelle verbunden werden, um in den Kammern über dem Lösungsmittel ein Flüssigkeitssiegel während des Stillstandes des Gerätes zu schaffen. Die hierzu verwendete Flüssigkeit, z.B. Wasser, hat einen niedrigen Verdampfungsgrad bei umgebender Temperatur und Druck und hat eine
geringere Dichte als das Lösungsmittel.
Eine andere thermostatische Meßvorrichtung 54 ist in der Wicklung 43 über den Sensor 45 angebracht, um den Dampfanstieg auf ein unsicheres Niveau zu entdecken. Diese Vorrichtung 54 ist elektrisch mit der Energiequelle der Kühleinheit verbunden, um bei einer bestimmten Temperatur die Kühleinheit abzuschalten. Diese Messung der falschen Umgebungstemperatur ermöglicht es, die Reinigungsvorrichtung ohne Beeinflussung durch.die Umgebungstemperatur zu betreiben.
In einer bestimmten Höhe über den Kammern 3, 5, 7 und 9 liegt eine· Kühlwicklung 51 um den äußeren Umfang des Gehäuses 1, so
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daß die Innenwandflächen der Kammern besonders glatt gehalten werden konnten. Die Kühlwicklung 51 ist eine Verdampfungswicklung des regelbaren Heizsystems und ist parallel zu den oben erwähnten Wicklungen 41 und 43 geschaltet. Die Kühlschlange ■ 51 dient zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Temperatur im Gehäuse, die unterhalb der Verdampfungstemperatur des Lösungsmittels liegt. Dadurch wird das dampfförmige Lösungsmittel durch Konvektion daran gehindert, aus dem Gehäuse zu entweichen. Die Wicklung 51 in Verbindung mit der Kühlschlange 43 nahe bei Kammer 9 und der Kühlschlange 41 in der Kammer 9 bewirkt, daß sidh. die Dämpfe von den Kammern 3, 5 u?id 7 entlang des Gehäuses zu der Kammer 9, und sich in diese hinein, bewegen. Da die Temperatur nahe bei und in der Kammer 9 unter der Verdampfungstemperatur der Lösung gehalten wird, und ein Druckabfall beim Phasenweehsel von Dampf zu Flüssigkeit besteht, kondensiert sich das Lösungsmittel und schlägt sich in Kammer 9, wie vorher erläutert, nieder. Die Arbeitstemperatur der Wicklung 51 liegt normalerweise über dem atmosphärischen Taupunkt, um die Einleitung von freiem Wasser in die Reinigungsvorrichtung zu minimieren,
Im Reinigungsapparat der vorliegenden Erfindung bestimmt die Kühlwicklung 51, in Verbindung mit dem zwischen den Kammern 7 und 9 installierten Wehr oder Wand 55? den Bereich, der als Dampf- und Freibordzone im Reinigungsgerät bezeichnet wird. Die Dampf zone liegt zwischen der Oberkante der Kammern 3, 5 und 7 und der Kühlschlange 51 » während die Freibordzone von der Dampfzone bis zur Oberkante des Reinigungsgerätes reicht.
Weiterhin ist im Gehäuse 1 ein Hilfskondensator 53 installiert, der überschüssige Hitze dem System entziehen soll. Wie dargestellt, wird dieser Hilfskondensator 53 luftgekühlt und durch die Meßvorrichtung 45 in der Dampf zone der Kammer 9 geregelt. Der Kondensator 53 wird eingeschaltet, wenn die Temperatur der Dampfzone in Kammer 9 ein bestimmtes Maß überschreitet. Es wird hier angemerkt, daß der Betrieb des Hilfskondensators 53 auch
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•durch einen Druckmesser geregelt werden kann, der entweder auf hohen oder niedrigen Druck des Kühlmittels anspricht.
Ferner ist im Gehäuse 1 ein Kühlmittelkompressor 2 installiert, dessen Funktion es ist, das Kühlmittel im regelbaren Heizsystem der vorliegenden Erfindung zu komprimieren.
Es sei festgestellt, daß die im Gerät der Fig. 1 verwendete und dem regelbaren Heizsystem angemessenen Ventile und Temperaturmeßvorrichtungen nicht gezeigt werden. Dennoch wird die genaue Lage dieser Vorrichtungen, wie auch ihre Funktionen im folgenden ausführlich beschrieben, so daß ein Fachmann die vorliegende Erfindung konstruieren kann. Des weiteren befinden sich zweckmässiger Weise der Kompressor
2 und der Hilfskondensator 53 auf verschiedenen Ebenen, so daß während des Arbeitsganges keine Wärme aus dem System abgezogen wird. In Fig. 1 ist der Kondensator 53 unter dem Kompressor 2 angebracht.
Während des Betriebes des Reinigungsgerätes der vorliegenden Erfindung ist eine ein Lösungsmittel enthaltende Lösung in den Kammern 3t 5 und 7 enthalten, wobei die Kammern vermittels der jeweiligen Wicklungen 11, 23 oder 37 eine über der Verdampfungstemperatur des Lösungsmittels der Lösung liegende Temperatur in der Lösung aufrechterhalten. Zu reinigende oder zu entfettende Objekte werden zuerst in die Lösung der Kammer
3 getaucht, worin die erste Reinigung des Objektes durch die auflösende Wirkung des heißen Lösungsmittels stattfindet. Die Objekte werden dann der Kammer 3 entnommen und in die heiße Lösungsmittel enthaltende Lösung der Kammer 5 getaucht, die auch den Überschallenergiewandler 25 enthält. In Kammer 5 entfernt und vernichtet die Lösung die auf den Objekten verbliebenen Teilchen durch Auflösung; und dazu liefert der Überschallenergiewandler 25 Druckwellen, die andere Teilchen durch Kavitation, welche durch die Druckwellen geschaffen wird, entfernen. Die zu
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reinigenden Objekte werden dann herausgenommen und gespült, in dem sie in den Dampfbereich der Kammer 7 eingebracht werden, welche auch die erhitzte Lösung mit dem Lösungsmittel enthält.
Die Fig. 2 zeigt die Kammer 60 mit den zwei Unterkammern 62 und 64 in einer weiteren befriedigenden geometrischen Ausgestaltung des Zusammentreffens der Seitenwand 66 mit der Rückwand 68 in der Ecke 70, wobei der maximale Abstand von der gegenüberliegenden Wand 72 gewährleistet ist, auf der auch die Heizspirale 74 angebracht ist. Die Rückwand 68 besteht aus zwei Sektionen} während die Sektion 67 rechtwinkelig zur Wand 72 und parallel zu der nicht sichtbaren Vorderwand steht, steht die zweite Sektion 69 als Verbindung der Wand 67 zu Wand 66 zwischen diesen beiden. Die Seitenwand 66 steht nicht parallel zur gegenüberliegenden Wand 72. Die Ecke 70 wird durch das Zusammentreffen der Sektion 69. mit der Seitenwand 66 gebildet. Die Durchlaß öffnung 78 in der Wandsektion 69 ist in einer bestimmten Position angelegt, liegt nahe bei der Ecke 70 und entspricht im vertikalen Abstand vom Boden dem vorgesehenen Lösungsgegenstand der Uhterkammer 62. Die Rohrleitung 80 ist mit der Öffnung 78 verbunden, um von der Kammer 62 den Überfluß, der durch die Strömungsbewegung der Lösung entsteht, abzuleiten. Die Strömungsbewegung resultiert aus dem Kochprozeß und dem Temperaturgefälle in der Kammer infolge der auf der gegenüberliegenden Wand 72 angebrachten Wicklung 74O
Fig. 3 gibt eine schematische Darstellung eines bevorzugten regelbaren Heizsystems der im Gerät der Fig. 1 verwendeten Art. Der Kompressor 102 einer in Kühlsystemen verwendeten Art, komprimiert ein geeignetes gasförmiges Kühlmittel, das in einer Kühlmittelleitung 104 zu dem Kompressor fließt. Der Kompressor 102 komprimiert das geeignete gasförmige Kühlmittel, das z.B.
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Freon 22 oder ähnliches sein kann, bis auf einen bestimmten Druck. Das komprimierte heiße Kühlgas fließt dann vom Kompressor durch die Rohrleitung 106 zu einem herkömmlichen Kondensator 108, der im allgemeinen innerhalb der Verdampfungskammer 110 installiert ist. Das Kühlmittel wird kondensiert und verdampft in der Folge ein Lösungsmittel, das sich in der Kammer 110 befindet.
In einigen Geräten, wird die Verwendung mehrerer Verdampfungskammern gewünscht. Für solche Fälle werden mehrere Verdampfungseinheiten 112 und 114 verwendet und in den jeweiligen Verdampf ungskammern oder Unterkammern 111 und 113 installiert. Es wird darauf hingewiesen, daß zur Aufrechterhaltung eines konstanten Druckabfalles über die parallelgeschalteten Kondensatoren 112 und 114, die Druckventile 116 und 1-18 installiert sind, um den zusätzlichen Druckabfall zu gewährleisten, der zur Aufrechterhaltung des konstanten Druckabfalles nötig ist. Auf diese Weise wird der Druckabfall in den Kondensatoren 108 und 112 und 114 im wesentlichen gleich gehalten.
In die Leitung nach der parallelen Kondensatoren 108, 112 und 114 ,ist ein Hilfskondensator 120 geschaltet, der zur Beseitigung überschüssiger Hitze des kochenden Systems dient. Der Hilfskondensator 120 wird mittels einer Temperaturmeßvorrichtung 122 geregelt, die in einer der Kammern, wie z.B. Kammer 140 installiert ist. Ss wird darauf hingewiesen, daß der Kondensator 120 auch durch andere Temperatur- oder Druckmeßvorrichtungen eingeschaltet werden kann, wie z.B. durch eine Druckmeßvorrichtung, die auf einem vorbestimmten Druck an der Ansaug- oder Abgabeseite des Kompressors 102 anspricht. Wie in Fig. 3 gezeigt, befindet sich der Hilfskondensator 120 innerhalb des Behälters 124 der eine Flüssigkeit, üblicherweise Wasser enthält. Die Menge des Wasserflusses wird auf der Ausflußseite des Behälters 124 durch das Ventil 126 geregelt, das.seinerseits durch die auf eine bestimmte Temperatur ansprechende Temperaturmeßvorrichtung 122 geregelt wird.
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Das kondensierte oder unter Druck gesetzte flüssige Kühlmittel fließt dann durch die Rohrverbindung 128 zu einem üblichen Sammelbehälter 130 für flüssige Kühlmittel. Von dort fließt das Kühlmittel durch die Rohrleitung 132 durch einen Trockner 134, einen Feuchtigkeitsmesser 169, undfließt dann durch mehrere Wärmeexpansionsventil und parallel liegende direkte Expansi ons Verdampfungswicklungen, wobei jeqeils ein Wärmeexpansionsventil und eine Verdampfungswicklung hintereinander geschaltet sind. Die drei Verdampfungswicklungen 138, 142 und 144) mit den jeweiligen Wärme expansions vent ilen 136, 146 und 148 sind in Fig. 3 dargestellt. Die Verdampfungswicklung 138 ist in der Kammer 140 installiert, die zur Rückwandlung des Dampfes durch Kondensation dient, der in den Behältern 110, 111 und 113 erzeugt wird. Die Verdampfungswicklung 138 unterkühlt als Unterkühlungswicklung die Flüssigkeit in der Kammer 140 ausreichend, um die Temperatur der Flüssigkeit zu regeln, wobei die Wasserabtrennung von dem rückgewandelnden kondensierten Dampf verbessert wird. Die Verdampfungswicklung 142 kondensiert die sich in den Behältern 110,"111 und 113 entwickelten Dämpfe; sie ist mit einem bestimmten Abstand über der Kammer 140 installiert, wo die Dämpfe mit ihr in Berührung kommen, kondensiert werden und in der Kammer 140 aufgefangen werden. Die Verdampfungswicklung 144 ist als periphere Wicklung ausgebildet und um den Außenteil der Kammern 110, 111 und 113 in einer bestimmten Höhe über den Kammern herumgelegt. Sie kühlt die Oberteile1 der Kammern und bildet eine Temperaturbarriere. Die Möglichkeit den Druck und die Temperatur in dieser Verdampfungsleitung zu erhöhen erlaubt es, die Temperatur über den atmosphärischen Taupunkt zu halten und damit die Einführung von Kondenswasser in das Gerät zu minimieren. In die Leitung nach den Verdampfern 138 und 142 sind die jeweiligen Kontrollventile 150 und 152 geschaltet, um den Druckabfall in den Wicklungen 138 und 142 praktisch gleich dem Druckabfall in der Verdampferwicklung 144 zu halten. Das von den Wicklungen 138, 142 und 144 verdampfte Kühlmittel fließt dann in einen Sammel-
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behälter 154, bevor es wieder im Kompressor 102 komprimiert wird.
Eine Umgehungsleitung 156 ist eingerichtet, um einen Teil des die parallel geschalteten Kondensatoren 108, 112 und 114 verlassenden Kühlmittels, entsprechend der Temperatur und dem Druck des verdampften Kühlmittels, das die parallel geschalteten Verdampfer 138, 142 und 144 verlässt, umzuleiten. Eine Temperatur-Druckmessungsvorrichtung 158 ist in die Rohrleitung 16O geschaltet, um entsprechend bestimmter Temperatur-Druck-Konditionen des Kühlmittels, das die Verdampfungswicklungen 142 und 144 verlässt, ein Magnets ehalt erventil 162 zu regeln. Ein handbedientes Absperrventil 164 ist ebenso in die Leitung 156 geschaltet.
Um den Kompressor 102 zu umgehen, ist eine Umgehungsleitung 166 eingerichtet, die bei zu niedriger und zu hoher Druckentwicklung im Kühlsystem verwendet wird. Diese Einrichtung dient der Sicherheit bei Abschaltung des Systems oder bei Ausfall der Pumpe.
Im regelbaren Heizsystem der Fig. 3 ist eine Zusatzwärmeaustauschwicklung 168 eingebaut, die zur zusätzlichen Wärmebereitstellung an das Kühlmittel dient, bevor es in die Verdampfungswicklung 138 eintritt, falls solche zusätzliche Hitze notwendig sein sollte. Es wird festgestellt, daß die Zusatzwärmeaustauschwicklung 168 direkt innerhalb der Hauptverdampfungswicklung 138 angebracht werden kann. Die Wärmebeschickung der Wicklung 168 kann von einer beliebigen Quelle aus erfolgen.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführung des regelbaren Heizsystems der vorliegenden Erfindung, worin der Hilfskondensator 120 parallel zu dem Kondensator 108 geschaltet ist, und worin der Hilfskondensator 120 durch die Zahl 120b gekennzeichnet ist.Der
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Hilfskondensator 120b ist in dem Gehäuse 124b installiert, das eine Wärmeübertragungsflüssigkeit, wie z.B. Wasser enthält. Der Fluß der Flüssigkeit durch das Gehäuse 125b wird durch ein federgetriebenes Ventil 126b, das auf die Temperaturmeßvorrichtung 122 anspricht, geregelt.
Fig. 5 zeigt eine andere Anwendungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Hilfskondensator in Flußrichtung vor den Hauptkondensator 108 geschaltet ist. In dieser Ausführung dient ein variables, vom Motor 125 angetriebenes Gebläse 123 zum Wärmeabzug von der Kondensatorwicklung. Der Motor 125 wird durch die Temperaturmeßvorrichtung 122 reguliert. In dieser Ausführung wird die Luftzufuhr für den Kondensator 120c durch die Temperaturmeßvorrichtung 122 entsprechend festgelegter Kondition reguliert.
Es wird festgestellt, daß verschiedene Änderungen an den speziellen gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Pat ent an sp rü ehe; - 23 -
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Ein Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse mit mindestens zwei Kammern; die erste Kammer dient zur Verdampfung eines ersten Bestandteils einer mindestens zwei Bestandteile enthaltenden Lösung; die zweite Kammer dient zur Rückwandlung des erzeugten Dampfes in die Form einer Flüssigkeit;
eine Wärme abstrahlende Vorrichtung,die in der ersten Kammer angeordnet ist; und in ihr Wärme abstrahlt. Sie ist auf der einen vertikal -verlaufenden Seitenwand der genannten ersten Kammer installiert;
die genannte erste Kammer enthält eine Seitenwand gegenüberliegend und nicht parallel zu der vertikal verlaufenden Seitenwand; eine dritte Wand ist zwischen beiden angebracht; sie überbrückt den maximalen Abstand zwischen beiden genannten Wänden; ein Flüssigkeitsauslaß, der lotrecht in einer bestimmten Höhe, praktisch an der Verbindung der genannten dritten Wand mit der genannten gegenüberliegenden Seitenwand installiert ist; eine Wärme absorbierende Vorrichtung, die .in einer bestimmten Höhe über, den genannten Kammern um die Peripherie des Gehäuses angebracht ist;
eine zweite Wärme absorbierende Vorrichtung, die Wärme in der genannten zweiten Kammer absorbiert; diese genannte zweite Kammer dient der Sammlung des kondensierten Dampfes; Einrichtungen, um Wärme zu diesen genannten Wärme abstrahlenden Vorrichtungen zu liefern;
und Einrichtungen, um Wärme von den genannten Wärme absorbierenden Vorrichtungen abzuziehen.
2. Dampferzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 1,
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einschließlich einer Prallplatte, die unter und nahe bei dem genannten Flüssigkeitsauslaß angebracht ist.
3. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 1, einschließlich zweier Unterkammerix zur Verdampfung des genannten ersten Bestandteiles von einer flüssigen Lösung; die genannten Unterkammern sind durch eine Wand mit bestimmter Höhe getrennt, wobei diese Höhe den Flüssigkeitsstand in einer der Unterkammern bestimmt.
4. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 1, einschließlich eines Überschallenergiewandlers in genannter erster Kammer.
5. Dampf erzeugendes und rückv. ilndes Gerät nach Anspruch 3, worin die genannte erste Unterkammer die genannte Wärme abstrahlende Vorrichtung enthält; diese Vorrichtung ist in bestimmter Höhe entlang der erwähnten Seitenwand, die zwischen der genannten ersten und der genannten zweiten Unterkammer liegt, angebracht; diese zweite Unterkammer enthält eine zweite Wärme abstrahlende Vorrieb;*'pg, die entlang einer senkrechten Wand, welche gegenüber der die Unterkammern trennenden Wand liegt, angebracht ist.
6. Dampf erzeugendes und rück wandelndes Gerät nach Anspruch 5. wobei die erwähnte zweite Unterkammer einen Überschallenergiewandfer enthält.
7. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 5, einschließlich einer dritten Wärme abstrahlenden Vorrichtung, die entlang des Bodens der genannten ersten Unterkammer angebracht ist.
8. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 5, worin die erwähnte zweite Unterkammer eine Rohrleitung enthält,
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ORIGINAL INSPECTED
die an ihrem Einlaß und Auslaß mit der genannten zweiten Kammer verbunden ist; die Rohrleitung enthält eine Vorrichtung, um die Lösung in die zweite Unterkammer zurückzuführen und um Bestandteile während der Zurückführung dieser Lösung zu entfernen.
9. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 3, einschließlich einer dritten Unterkammer, die mit einer zweiten Wärme abstrahlenden Vorrichtung ausgerüstet ist; diese dritte Unterkammer enthält einen Flüssigkeitseinlaß, der mit dem Flüssigkeitsauslaß der erwähnten ersten Unterkammer verbunden ist; der Flüssigkeitsauslaß der ersten Kammer ist in der genannten ersten Kammer installiert.
10. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 1, einschließlich eines Flüssigkeitsabscheiders, der mit dem erwähnten Flüssigkeitsauslaß der genannten ersten Kammer verbunden ist; dieser Flüssigkeitsabscheider enthält eine Vorrichtung mit der eine Flüssigkeit niedriger Dichte von dem ersten Bestandteil abgeschieden werden kann und mit der das erste Bestandteil zu der erwähnten ersten Kammer zurückgeschickt werden kann.
11. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 1, einschließlich einer Vorrichtung, die ein Flüssigkeitssiegel für die genannte Lösung bereitstellt, wenn das Gerät abgeschaltet ist.
12. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 1, in welchem die erste Wärme absorbierende Vorrichtung um die äußere Peripherie des erwähnten Gehäuses gelegt ist, wodurch die genannten Kammern weitgehend glatte Innenflächen haben»
15. Dampf- erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 1g in welchem die genannt© zweite Kasffier eine Vorrichtung znr Trennung des Wassers του. dem. erwähnten rückgewandelten Dampf in
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die Form einer Flüssigkeit enthält.
14. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 13, das eine Wärme absorbierende Vorrichtung in der erwähnten zweiten Kammer enthält.
15. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 5, das eine Wärme absorbierende Vorrichtung in der erwähnten zweiten Unterkammer enthält.
16. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 1, das eine senkrecht verlaufende Wand einer bestimmten Höhe enthält diese erwähnte Wand trennt die erste Kammer von der erwähnten zweiten Kammer und bestimmt die Dampf höhe des erwähnten verdampften ersten Bestandteiles.
17. Dampf erzeugendes und rückwandelndes Gerät nach Anspruch 1, dessen genannte zweite Kammer eine Temperaturmeßvorrichtung enthält; diese Temperaturmeßvorrichtung ist elektrisch mit einer Energiequelle verbunden, um bei einer bestimmten vorgewählten Temperatur die erwähnte Wärme abstrahlende Vorrichtung abzuschalten.
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