DE2624742A1 - Kompakte schlitzeinrichtung - Google Patents

Kompakte schlitzeinrichtung

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DE2624742A1
DE2624742A1 DE19762624742 DE2624742A DE2624742A1 DE 2624742 A1 DE2624742 A1 DE 2624742A1 DE 19762624742 DE19762624742 DE 19762624742 DE 2624742 A DE2624742 A DE 2624742A DE 2624742 A1 DE2624742 A1 DE 2624742A1
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Germany
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knife
housing
knife holding
arm
slotted
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Application number
DE19762624742
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English (en)
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Elvin E Mastriani
Robert E Mastriani
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Arrow Converting Equipment Inc
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Arrow Converting Equipment Inc
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Publication date
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/02Means for moving the cutting member into its operative position for cutting
    • B26D5/04Means for moving the cutting member into its operative position for cutting by fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member

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Description

  • Kompakte Schlitz, einrichtung, Zusammenfassung: Gegenstand der Erfindung ist eine kompakte Schlitz einrichtung, die so aufgebaut ist, daß sie eine Vielzahl von Schlitz- bzw. Schneidvorrichtungen aufweist, die aneinander anstoßend und parallel zueinander in geringem Abstand voneinander befestigt sind, um Schnitte, Schlitze oder dergl. geringer Breite durchzuführen; die einzelnen Vorrichtungen weisen Druckkammern und Messerhalte- sowie- ausrichtvorrichtungen auf, die so ausgebildet sind, daß die Messer elemente und Betätigerzylinderelemente der Vorrichtungen einteilig in axialer Richtung ausgerichtet befestigt werden können; es ist ferner eine Vorrichtung zur Befestigung und-Betätigung der einzelnen Messer und zum Herausnehmen und Auswechseln eines beliebigen Messers einer beliebigen Vorrichtung vorgesehen, ohne daß die Teile auseinandergenommen werden müssen. Die Druckkammer-Messer-Halte-Vorrichtungen sind mit gleicher-Breite ausgeführt, damit eine seitliche nebeneinanderliegende Positionierung einer Vielzahl von Vorrichtungen erleichtert wird, wodurch Eontaktvorgänge geringer Breite auf Oberflächen durchgeführt- werden können, die geschlitzt oder in anderer Weise behandelt werden sollen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die in Form einer Mehrfacheinheit für Vorgänge, wie z.B. das Durchschneiden, Schlitz an und Schneiden von Materialien im hin-und hergehenden Betrieb verwendet werden. Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile bekannter Anordnungen, die kompliziert, ungenau und unwirksam arbeiten, für solche Anwendungsfälle zu beheben, bei denen die Messerpositionierund-betätigungsvorrichtungen sperrig, unhandlich und kompliziert sind, wobei die Verwendung und die Auswechslung schwierig, unsicher, ungenau usw. sind, und die nicht einfach und wirksam in Gruppen von Mehrfaoheinheiten in enger paralleler Anordnung angeordnet werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Schlitz, Schneid- oder dergl. -einrichtung mit einem Messer und einem Messerhalteteil, der mit einer Antriebsquelle verbunden ist, um den Messerhalteteil bei Betätigung der Antriebsquelle relativ zu einem mit dem Messer in Eingriff zu bringenden Gegenstand zu bewegen, vorgeschlagen, daß a) ein Messergehäuse mit oberen und unteren Armen vorgesehen ist, deren freie Enden im Abstand planar und parallel zueinander angeordnet sind und die längliche, planare Flächen besitzen, b) ein Messerhaltebauteil und Messergehäusearme komplementär ausgebildet sind, damit eine gleitende und in axialer Richtung ausgerichtete planare Bewegung des Messerhaltebauteiles relativ zu den Armen des Gehäuses bei Betätigung der Energiequelle erhalten wird, c) daß das Messer und das Messerhaltebauteil komplementäre Vorrichtungen zur drehbaren und lösbaren Aufnahme des Messers im Haltebauteil aufweisen, d) daß das Messerhaltebauteil zum drehbaren und lösbaren Aufnehmen des Messers einen geschlitzten Teil in der Nähe des einen Endes aufweist, e) da s das Messerhaltebauteil eine solche Länge in Bezug auf den oberen Gehäusearm aufweist, daß der geschlitzte Teil normalerweise mit dem freien Ende des oberen Gehäusearmes ausgerichtet ist, wenn der Nesserhalteteil im Gehäuse angeordnet ist, um das Einsetzen bzw. Herausnehmen des Messers in den bzw. aus dem geschlitzten Teil des Halters und an dem freien Ende des Armes vorbei in kontinuierlicher Linie aus dem Schlitz heraus und in den Schlitz hinein ZU erleichtern, und f) der Messerhalter aus dem Gehäuse und in Eingriff mit dem Gegenstand bewegbar ist, mit dem er durch das Messer in Kontakt gebracht werden soll, wenn die Energiequelle betätigt wird.
  • Vorliegende Erfindung sieht somit eine neuartige, sichere, wirksame und kompakte Einrichtung zur Erzielung eines schmalen Schlitzes, Schnittes oder dergl. in einfacher, sicherer, exakter und zweckmäßiger Weise aufgrund einer neuartigen Ausgestaltung von Druckkammern und Messerhaltern und -betätigern vor, um Vielfacheinheiten geradlinig anzutreiben, so daß eine Einrichtung mit einer beliebigen Anzahl solcher Betätigungseinheiten erzielt werden kann, bei der die einzelnen Einheiten seitlich nebeneinander und aneinanderstoßend aus einem Teil hergestellt sind und ein einfaches Einsetzen oder Herausnehmen des Messers aus einer der Einheiten der Einrichtung möglich ist, ohne daß die anderen Einheiten beeinflußt werden oder aber, daß die Einrichtung als Ganzes zerlegt werden muß.
  • Die Erfindung sieht ferner eine neuartige Einrichtung zur Befestigung von Messern und ihrer Betätiger als einteilige Einheiten vor, wobei Jedes Messer vollständig der umgebenden Atmosphäre ausgesetzt ist, damit es gekühlt wird und damit die Reibung auf ein Minimum herabgesetzt wird; gleichzeitig wird die Reinigung vereinfacht und ferner können die einzelnen Messer und Halter auf einfache Weise beobachtet und einfach, sicher und zweckmäßig entfernt und ausgewechselt werden.
  • Mit der Erfindung ist es ferner möglich, daß der Mechanismus bestehend aus Betätiger und Messer robust ausgeführt wird, so daß mehrere Einheiten seitlich nebeneinander angeordnet zusammengebaut werden können, wodurch einzelne Einheiten auf einfache, sichere und zweckmäßige Weise hinzugefügt oder weggenommen werden können, ohne daß ei: ompliziertes Auseinandernehmen von Teilen erforderlich ist, wie dies bei bekannten Anordnungen der Fall ist.
  • Mit vorliegender Erfindung werden somit neuartige Mittel zum Einstellen eines jeden Messers in seinem Halter in einer Sitzuna Halteanordnung vorgeschlagen, wobei der gesamte Weg, der zum Einsetzen und Entfernen des Messers zurückgelegt werden muß, dauernd von dem Benutzer einsehbar ist; jedes Messer kann einfach und sicher aus der Einheit entnommen und wieder in die Einheit eingesetzt werden, ohne daß eine spezielle Geschicklichkeit hierzu erforderlich ist bzw. ohne daß der Benutzer raten muß, wie die Pfade zum Einsetzen und Herausnehmen verlaufen.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Figur n eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Figur 2 eine Ansicht eines Teiles eines pneumatischen oder dergl. Kabels zum Antrieb der Vorrichtung, Figur 3 eine Aufsicht, bei der in strichpunktierten Linien eine Vielzahl rron erfindungsgemäßen Vorrichtungen seitlIch nebeneinander angeordnet sind, längs einer linie *-j der Figur 1, Figur 4 eine Teilseitenansicht eines MesserhaltenS der nach vorliegender Erfindung verwendet wird, wobei schematisch die (gestrichelt dargestellte) Messerradachse angedeutet ist, in die gerade das geschlitzte Ende des Messerhalters eingesetzt oder daraus entfernt wird, Figur 5 eine Ansicht ähnlich der nach Figur 4, wobei die Achse teilweise in das geschlitzte Ende des Messerhalters eingesetzt oder aus dem geschlitzten Ende des Messer halters entfernt ist, Figur 6 das eingesetzte Messer, Figur 7 eine perspektivische Ansicht eines Messerhalters nach vorliegender Erfindung, Figur 8 eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Figur 9 eine vertikale Teilschnittansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Figur 10 eine Teilansicht eines Teiles eines pneumatischen oder dergl. betätigten Kabels, und Figur 11 eine Aufsicht längs der Linie 11-11 der Figur 9.
  • Wie in den Zeichnungen, insbesondere Figur 1 dargestellt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein O-förmiges Messergehäuse 10 auf, das vorzugsweise einstückig aus Metall oder anderem geeignetem Material (oder aus einer Anzahl von miteinander festverbundenen Teilen) hergestellt ist, so daß ein Paar paralleler, im Abstand angeordneter Arme 11, 12 gebildet werden, die mit dem ausgeschnittenen axialen Teilverbindungsteil 13 oder dergl. zur einfacheren Beschäftigung des Gehäuses 10 und der Energiequelle 37 als einzelne Einheiten oder in Form von Mehrfacheinheiten (Figur 3) seitlich nebeneinander, vorzugsweise einstückig, auf einem Träger oder einem anderen Teil der Maschine vorgesehen sind, in Verbindung mit der vorliegende Erfindung verwendet wird, welche in dem Verteilungsteil 13 aufgenommen werden. Eine bewegliche Gelenkverbindung 14 und ein einstellbarer Bolzen 15 wirken mit dem Teil 13 so zusammen, daß die Teile auf einem Träger oder einem anderen Teil der Maschine befestigt sind, damit der Mechanismus damit verteilt wird.
  • Der obere Gehäusearm 11 ist vorzugsweise am freien Ende 16 nach innen in Bezug auf das freie Ende 17 des unteren Armes 12 verkürzt dargestellt. Zusätzlich hierzu ist das verkürzte Ende 16 des oberen Armes vorzugsweise im Winkel nach oben und außen geneigt, wie mit 18 (Figur 1) gezeigt, damit eine Bewegung der Stummelwelle oder Achse 20 des Messers 21 in einem direkten Ginsetz- oder Entnahmepfad relativ zum Messerhalter 22 erleichtert wird (Figuren 4, 5, 6). Der Messerhalter 22 (der perspektivisch in Figur 7 dargestellt ist) kann aus einem Block aus festem Material oder aus mehreren Teilen hergestellt sein und stellt ein geschlossenes, relativ massives Endteil 23 dar, das gabelförmige, im Abstand angeordnete parallele Seiten oder Arme 24, 25 aufweist, die zu einem noch zu erläuternden Zweck von dort ausgehen. Die gabelförmigen Armbauteile 24, 25 sind mit vertikalem Einführ- Ausführ- Schlitzen 26, 27 in der Nähe ihrer freien Enden (Figuren 4-7) mit einer Breite an ihrem oberen Enden (Figur 4) versehen, die etwa gleich oder etwas geringer ist-als der Durchmesser der Welle oder Achse 20 des Messers, so daß vorzugsweise eine gewisse Kraft erforderlich ist, um das Einsetzen und Herausnehmen des Messers vorzunehmen. Das Messer kann dann den Schlitz nach abwärts bewegt werden, wo es in Deckung mit dem vergrößerten (d.h. breiteren im Vergleich zum Einführschlitz 27) Sitzteil 29 figur 5) kommt, das so proportioniert ist, daß es die Achse vorzugsweise fest und unter Reibwirkung (Figur 6) aufnimmt und hält. Der Schlitz ist mit dem schmalen unteren Ende 30 (Figur 4) unterhalb des Sitzteiles 29 versehen; auf diese Weise ist der Weg, den das Messer während des Einsetzens und des Herausnehmens zurücklegt, stets einsehbar.
  • Die so beschriebenen Nesserhalterteile sind vorzugsweise aus elastischem Material hergestellt, so daß das Einsetzen und Herausnehmen des Messers sicher, einfach und wirksam vorgenommen sowie wiederholt durchgeführt werden kann, ohne daß die Beistungsfähigkeit der Teile oder der ganzen Einrichtung vermindert wird. Wie sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen ergibt, teilen die Schlitze 26, 27, 29, 30 die freien Endteile der parallelen Wände 24, 25 des Halters 22 auf, so daß tangentiale Halterfinger 35 (Figur 7) entstehen, die sich beim Einsetzen (und beim Entfernen) der Stummelwelle des Messers so auslenken, daß die Betätigung vereinfacht wird und daß ein sicherer Sitz des Messers im Halter 22 gewährleistet ist. Die Schlitze sind, wie Figur 1 zeigt, vorzugsweise nach oben in einem Winkel geneigt, der dem des geneigten Endes 18 des oberen Armes 11 entspricht, wodurch eine einsehbare und räumliche Führung (18, 27) zum sicheren und einfachen Einsetzen und Herausnehmen des Messers entsteht.
  • Der Messerhalter 22 und der axiale Schlitz 48 (Figur 1) im Gehäuse 10 zur Aufnahme des Messerhalters sind vorzugsweise mit komplementären Dimensionen ausgebildet, damit eine weiche Hin- und Herbewegung des Messerhalters 22 in dem Gehäuse erleichter und gewährleistet wird; diese Hin- und Herbewegung erfolgt über eine Energiespeisequelle 37, die pneumatischer, hydraulischer oder dergl. Art sein kann und die mit einer Leitung oder einer anderen Speisequelle über ein Kabel 45 (Figur 2) oder eine andere Vorrichtung verbunden ist und von dem Bedienenden oder automatisch betätigt und gesteuert wird, um einen Energieübertragungskolben 38 oder eine andere Antriebsvorrichtung und damit die Welle 79 hin- und herzubewegen, die z.B. durch Ausschmieden (38') der Welle mit dem Kolbenkopf 38 verbunden ist; die Welle 39 ist mit dem Messerhalter 22 am anderen Ende z.B. mit einem Stanzstift oder dergl.
  • verbunden.
  • Eine geeignete Lager- und/oder Aufnahmevorrichtung 36, 36' Figur 1) kann ir Gehause und in der Energiequelle 37 vorgesehen sein, wobei die Welle 39 auf einfache Weise bei Betätigung der Energiequelle 37 hin-und herbeweglich ist, um die Welle 39 und den Messerhalter 22 zu verschieben; auf diese Weise wird das Messer 21 in Antriebseingriff mit der Bahn, der Rolle oder einem anderen Gegenstand 34 gebracht, auf den das Messer 21 einwirken soll. Jeder Arm 24, 25 des Messerhalters 22 ist (Figuren 3-9) geschlitzt oder offen, so daß das Messer 21 frei drehbar aufgenommen werden kann; der (vorzugsweise gabelförmige) Messerhalter ist dabei so proportioniert, daß er mit den Oberflächen des das Gehäuse festlegenden Schlitzes 48 (Figur 1) frei gleitend in Eingriff kommt, wenn er von der Quelle 37 betätigt wird; der Halter 22 ist dabei vorzugsweise so proportioniert, daß - wie in den Figuren 3 und 11 gezeigt- seine Breite kleiner ist als die der Arme 11, 12 des Gehäuses 10.
  • Die Energiequelle 37 kann mit dem Gehäuse 10 über eine entsprechende Vorrichtung, z.B. Tragarme 40, 41 verbunden sein, die einteilig mit dem Gehäuse-10 ausgebildet sein können und seitlich an dem geschlossenen Ende verlaufen sowie mit der Antriebsquelle 37, beispielsweise über Schrauben 42, 47 (Figur 1) verbunden sein können, so daß damit die Einrichtung zusammengehalten wird. Die Tragarme können getrennt (Figur 1), z.B. wie bei 40' ausgebildet und mit dem Gehäuse 10 mittels Schrauben 31, 30 verbunden sein; es können jedoch weitere Verschraubungsmittel eL oder Verkeilungsmittel vorgesehen sein, falls dies zweckmäßig erscheint.
  • Der Messerhalter 22 wird normalerweise in die Sitzposition am geschlossenen Ende 23 (Figur 1) des C-förmigen Gehäuses 10 gedrückt, und zwar mit Hilfe einer Rückführf eder 43 oder einer entsprechenden Vorrichtung, die mit dem Antriebskopf 38 und dem Gehäuse 10 in Eingriff steht. Das Messer 21 kann auf seiner Stummelwelle 20 durch Antifriktionsinittel, z.B.
  • 19, in der Nabe 50 befestigt sein. Die Grenzfläche 51 (Fig. 1) des Kolbenkopfes 38 und die innere Wand des Zylinders 37 können beispielsweise mit Graphit oder anderen Schmiermitteln geschmiert werden.
  • Die Teile sind vorzugsweise so proportioniert, daß die Messerstummelwelle 20 in der Länge etwa gleich oder geringfügig kleiner als die Querdimensionen des Messerhalters 22 ist, der seinerseits (Fig. 3) eine etwas kleinere Breite oder gleiche Breite wie das Gehäuse 10, die Tragarme 41, 43 und die Antriebsquelle 37 haben kann. Damit können mehrere derartige Binrichtungen (Fig. 3) 44, 44a, 44b, 44c in kompakter Bauweise un -mittelbar aneinander und parallel zueinander anliegend angeordnet oder zusammengebaut werden, so daß die Messer oder entsprechenden Bauteile 21 in unmittelbarer Nähe und parallel zueinander für die gewünschten Schneid-, Schlitz- oder dergl. Anwendungsfälle angeordnet sind. Nehrfacheinheiten können im Abstand voneinander für den jeweils gewünschten Anwendungszweck versetzt angeordnet sein, in dem zwischen den Einheiten entsprechende Abstandshalter eingesetzt werden.
  • Die Antriebsquelle 37 kann beispielsweise durch einen Schlauch, ein Kabel oder dergl. 45 (in den Figuren 1 und 2 dargestellt) und eine Kopplung oder dergl. 46 mit einer Rohrleitung oder dergl. in beliebiger zweckmäßiger oder gewünschter Weise verbunden sein.
  • Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Einrichtung das einfache und exakte Einsetzen des Messers in den Messerhalter 22 ermöglicht, wobei das anfängliche Einsetzen der Messerstummelwelle frei von der verkürzten und im Winkel ausgebildeten Kante 18 des oberen Armes des Gehäuses 10 erfolgt und die Welle in die Führungaschlitze 26, 27 der gegabelten Arme 24, 25 des Halters 22 eingesetzt wird; die Teile sind dabei so proportioniert, daß dann, wenn der Messerhalter 22 gegen oder in der Nähe des geschlossenen Endes des axialen Schlitzes 48 des Gehäuses 10 (Fig. 1) angeordnet ist, der Schlitz 27 des Messerhalters klar einsehbar ist und über das untere Ende der geneigten Kante 18 des oberen Armes 11 des Gehäuses 10 hinaus-und außerhalb davon angeordnet ist, um das Einsetzen und Herausnehmen des Messers zu erleichtern. Beim anfänglichen Einsetzen (Fig. 5) der Messerstummelachse in den Schlitz 27 wird der Schlitz 27 leicht gespreizt oder die Messerstummelachse kommt in Reibeingriff mit dem Schlitz. Eine weitere Abwärtsbewegung des Messers bringt das Messer in Sitzposition (Fig. 6) in den Sitzteil 29 des Schlitzes, der (wie Fig. 5 zeigt) auf geweitete, mit der Stummelachse konforme Sitzkonturen aufweist, damit die Stummelachse durch Reibwirkung darin gehalten wird.
  • Die Messerhalterfinger 35 drücken in Richtung des geschlossenen Endes 23 des Halters und ergreifen die Stummelwelle in ihrem Sitzschlitz 29; das Messer, das mit Rollenlagern oder dergl.
  • 19 (Fig. 1) versehen ist, läuft frei auf der Stummelwelle um, wenn es auf diese Weise im Halter 22 festgelegt und gehalten wird.
  • Der Vorgang des Herausnehmens und Auswechselns des Messers verläuft umgekehrt wie der Einsetrvorgang; es braucht dabei nur die Messerstiimmelwelle nach oben aus der Sitzposition (Fig. 6) an der geneigten, verkürzten Kante 18 des oberen Gehäusearmes 11 vorbei herausbewegt zu werden, damit das Messer entfernt werden kann. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, zeigen die baulichen Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung, daß wesentliche Oberflächen des Messers im Betrieb der umgebenden BuSt ausgesetzt sind, wodurch in der Praxis automatisch das Messer gekuhlt und gereinigt wird. Die Antreibszylinder-Messer-Betätigungs-Verbindung ist eine direkte Antriebsverbindung, und die Hin- und Herbewegung des Messerhalters im Gehäuse zur Durchführung des Schlitz-, Schneid-, Trenn- oder dergl.-vorgnnges nach vorliegender Erfindung ist ein exakter, automatisch ausgerichteter Vorgang.
  • Der die Vorrichtung Bedienende braucht keine besondere tbung oder Geschicklichkeit zu haben und er braucht keine gefährlichen Vorgänge beim Entfernen und Auswechseln des Messers durchzuführen; die das Messer aufnehmenden Teile sind für den Bedienenden stets klar überschaubar, ebenso wie der direkte Pfad zum Einsetzen und Auswechseln des Messers. Somit läßt sich jede Gefahr für den Bedienenden und auch ein Behler und eine Beschädigung der Teile beim Zusammenbau vermeiden.
  • Die Welle 39, der Kolbenkopf 38 und die Verbindung 38' sind eine Einheit, ebenso die aufgestiftete oder dergleichen Verbindung mit dem Messerhalter 72 und damit das Messer 21 selbst; die Gefahr einer Beerbewegung, einer Vibration und eines nicht einwandfreien Betriebes, wie sie bei bekannten Anordnungen dieser Art auftreten, werden ausgeschaltet. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann die Energiequelle 37 eine mit Druckluft arbeitende Zylinder- Kolbenanordnung oder eine andere Betätigungsvorrichtung sein.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 9, 10 und 11 kann die Druckkammer durch eine entsprechende Druckquelle, beispielsweise die Leistung 94 (Fig. 10) so betätigt werden, daß komprimierte Luft-oder eine andere Energiequelle mit der Kolbenkammer 74 durch eine entsprechende Vorrichtung gekoppelt ist, die beispielsweise aus Steckvorrichtung und Schraubzwinge 87, 88, 90 und Kabel 89 besteht. Die Kappe 82 oder der Kolbenkopf ist (Fig.9) in der Druckkammer 74 befestigt; die Kolbenstange 69, die damit verbunden ist, ist im Stabträger 63 in entsprechender Weise befestigt, z.B. durch einen Spannstift 79. Eine Kolbenrückführfeder 78 und ein Federführungsbolzen 86 können zwischen der Kappe 62 und dem Stabträger 63 sowie der Platte 73 angeordnet sein, wobei das vordere Ende der Druckkammer 74 abgeschlossen und daran mit Hilfe einer Schraube oder dergl. 80 befestigt wird. Eine Buchse 72 kann auf der Platte 73 für den Stab 69 befestigt sein und die Öffnung in der Platte 73 abdichten. Der Stablager- oder-Schwenkblock 71 kann beispielsweise durch Stifte 84 im Messerträgergehäuse 64 festgelegt sein. Das äußere Ende der Kolbenstange 69 ist beispielsweise bei 82 mit dem Kopf des Blockes 100 befestigt, der mit und zwischen den im Abstand angeordneten parallelen Seitenwänden des Messerhalters 67 festgelegt ist, welcher (Fig. 11) einen Schlitz 107' dazwischen festlegt, in welchem das Messer und der nach abwärts stehende Teil 100' (Fig.
  • 9) des Blockes 100 im Halter 67 in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Stange 69 hin- und herbewegt werden kanno Diese Teile sind deshalb miteinander so befestigt, daß sie den Messerhalter an den oberen Kanten des Messertraggehäuses 64 gleitend positionieren. Der nach abwärts stehende Teil 100' des Blockes 100 ist gleitend zwischen den parallelen Seiten des Messergehäuses 64 angeordnet und bei 81 mit dem Block 10O befestigt; er weist einen Bolzen 101 auf, der durch den Block 100 und in Schlitze 107 in den Seitenwänden des Messergehäuses 64 verläuft, damit die Messeranordnung bei der Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 69 geführt wird. Wie vorstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt, besitzen die Messermechanismen nach vorliegender Erfindung ein Messergehäuse 64 mit Wandungen, die lm Abstand, parallel und eben angeordnet sind (Fig. 11) und längliche ebene obere Flächen aufweisen, wobei das Messer 75 drehbar in dem Messerhaltebauteil 67 gehalten wird; das Haltebauteil 67 und die oberen Flächen des Messergehäuses 64 sind komplementär so ausgebildet, daß sie planar miteinander zusammenwirken und eine in axialer RIchtung ausgerichtete G-1eitbewegung des Messerb"itc-"ute,,,,,,,s auf Ren ob oberen Flächen des Gehäuses bei Betätigung der Energiequelle ausführen können. Das Messer 75 wird somit im ausgerichteten Eingriff mit dem Gehäuse und in Kontakteingriff mit dem Bauteil 104 (fIg. 9), das mit dem Messer in Kontakt kommt, bei Betätigung der Energiequelle 74 bewegt.
  • Das Nesserhaltebauteil- 67 weist die beschriebene Vorrichtung 100 mit D-förmigem Querschnitt auf, die mit ihm bei 81 befestigt ist, damit ein Gleiteingriff ( wie bei 100') mit den Wandungen des Gehäuses erreicht wird. Die Stange 69 ist im Lagerblock 71 mit Hilfe einer Vorrichtung 83 festgelegt, wobei der Stangenschwenkblock 71 seinerseits bei 84 mit dem Messergehäuse 64 befestigt ist. Das Messergehäuse 64 kann auf einer beliebigen, gewünschten oder zweckmäßigen flachen Aufnahmefläche befestigt sein, z. B. einer Platte, einem Träger oder einer anderen Basis 102 (Fig. .9), mit der eine Vielzahl vOXcher Messergehäuse durch zweckmäßige Mittel parallel nebeneinander festgelegt sind.
  • Bei einer derartigen Befestigung sind die Stäbe in enger Ausrichtung positioniert; der Abstand der Messer, der sehr gering ist, ergibt einen besonders zweckmäßigen und leistungsfähigen Mechanismus zum Schneiden von Bahnen und für andere Zwecke.
  • Wie in Figur 9 gezeigt, ist das äußere Ende des Messerhalters 67 mit vorzugsweise winkeligen, miteinander in Verbindung stehenden oberen und unteren geschlitzten Teilen 92, 93 versehen; die Stumme}iS 66 des Messers kann ferner mit Naben oder Lagern 76 versehen sein. Der (breitere) untere Teil 92 des Schlitzes ist so proportioniert, daß er die Stummelwelle und damit das Messer aufnimmt und die Stummelwelle 66 in dem gewünschten Schnappsitzeingriff damit steht, während der untere Schlitzteil 93 schmaler ausgeführt ist, damit das Spreizen der Schlitze zur Einführung der Stummelwelle erleichtert wird, während eine übermäßige Abwärtsbewegung verhindert wird. Somit können die Messer 75 auf einfache Weise individuell, selektiv und im Schnappsitz in die Messerhalter 67 eingesetzt und individuell aus den Messerhaltern 67 einer Vielzahl solcher Einheiten entfernt werden, die aneinanderstoßend an Trägern 102 befestigt sind, ohne daß ein Auseinandernehmen der Teile oder eine störende Beeinflussung einer der anderen Einheiten der Anordnung auftritt.
  • Somit kann eine Anordnung aus einer Vielzahl derartiger Messereinrichtungen in unmittelbar benachbarter, engen Beziehung zueinander angeordnet und durch Druckkammern betätigt werden, beispielsweise (Fig. 9) unter Verwendung eines länglichen Trägers oder Keilblockes 102, der parallele, nach abwärts verjüngte Seiten 103, 1Q3' aufweist, von denen eine, beispielsweise die Seite 103, in Eingriff mit einem "L"-förmigen Schlitz 105 am Boden des Messertraggehäuses 64 steht; die andere Blockseite 103' kann durch eine beliebige Vorrichtung zum Verkeilen oder Befestigen des Messergehäuses beaufschlagt oder verbunden werden. Hierzu kann eine Klammer 65 schwenkbar bei 85 mit dem Messeraufnahmegehäuse 64 und einem axial beweglichen Bauteil 77 (z. B. einer Schraube) befestigt sein, das in einem komplementären (z. B.
  • mit Innengewinde versehenen) Teil 106 der Aufnahmevorrichtung 64 gegen die Schwenkklammer 65 beweglich gelagert und beaufschlagt wird, damit die Klammer verschoben und damit die AuSnahmevorrichtung 64 mit dem Träger oder der Basis 102 gesperrt oder verkeilt wird. Auf diese Weise kann die Messereinrichtung nach vorliegender Erfindung einfach mit der Basis 102 in der gewünschten Anzahl befestigt sein, und es können weitere Einheiten wunschgemäß in einfacher und besonders wirksamer Weise entfernt oder ausgewechselt werden.
  • In Betrieb ist das Messer der DuSt ausgesetzt, mit Ausnahme der Kontaktstelle mit der Bahn 104 (Fig. 9); es ist somit selbstreinigend und kann ferner auf einfache Weise durch einen Luftstrom oder andere Vorrichtung gereinigt werden. Die Arme oder Seitenwandungen des Messeraufnahmegehäuses 64 (Fig. 11) sind so im Abstand angeordnet, daß ein axialer Schlitz 107' festgelegt wird, der durch den Messerhalter 67 und einen(mittleren) Schaft 101' des Blockes 100 (Fig. 9) beaufschlagt wird, um die Teile auszurichten und ihre Axialbewegung zu begrenzen. Der Messerhalter 67 gleitet auf den oberen Kanten der Seitenarme oder Wandungen der Messeraufnahmevorrichtung 64 zur geführten Hin- und Herbewegung auf der Messeraufnahmevorrichtung 64 bei Betätigung der Kolbenstange 69.

Claims (16)

Patentans'prüche
1.)Schlitz-, Schneid- oder dergl. -einrichtung, mit einem esser und einem Messerhalteteil, der mit einer Antriebsquelle verbunden ist, um den Messerhalteteil bei Betätigung der Antriebsquelle relativ zu einem mit dem Messer in Eingriff zu bringenden Gegenstand zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß a) ein Messergehäuse (10) mit oberen und unteren Armen (11, 12) vorgesehen ist, deren freie Enden (18, 17) im Abstand planar und parallel zueinander angeordnet sind und die längliche planare Flächen besitzen, b) ein Messerhaltebauteil (22) und Messergehäusearme (11, 12) komplementär ausgebildet sind, damit eine gleitende und in axialer Richtung ausgerichtete planare Bewegung des Messerhaltebauteiles (22) relativ zu den Armen (11, 12) des Gehäuses (10) bei Betätigung der Energiequelle (37) erhalten wird, c) daß das Messer (21) und das Messerhaltebauteil (22) komplementäre Vorrichtungen zur drehbaren und lösbaren Aufnahme des Messers (20) im Haltebauteil (22) aufweisen, d) das Messerhaltebauteil (22) zum drehbaren und lösbaren Aufnehmen des Messers (21) einen geschlitzten Teil (26, 27) in der Nähe des einen Endes aufweist, e) das Messerhaltebauteil (22) eine solche Länge in Bezug auf den oberen Gehäusearm (11) besitzt, daß der geschlitzte Teil (26, 27) normalerweise mit dem freien Ende des oberen Gehäusearmes (11) ausgerichtet ist, wenn der Messerhalteteil (22) im Gehäuse (10) angeordnet ist, um das Einsetzen des Messers in den geschlitzten Teil und das Herausnehmen aus dem geschlitzten Teil des Halters (22) und an dem freien Ende des Armes (11) vorbei in kontinuierlicher Linie aus dem Schlitz heraus und in den Schlitz hinein zu erleichtern, und £) das Messerhaltebauteil (22) aus dem Gehäuse (10) und in Eingriff mit dem Gegenstand bewegt wird, mit dem er durch das Messer (21j in Kontakt gebracht werden soll, wenn die Energiequelle (3'?) betätigt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Gehäusearme (11, 12) aus einem Paar von im Abstand versetzten parallelen Wandungen gebildet ist, und daß das Messerhaltebauteil (22) ein Paar von im Abstand versetzten Wandungen (24, 25) aufweist, die bei der Axialbewegung des Messerhaltebauteiles (22) relativ zu den Armen (11, 12) des Gehäuses (10) in Eingriff mit den Gehäusewandungen kommen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusearmwandungen (11, 12) am einen Ende miteinander verbunden sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalteschlitz (26, 27) winkelig ausgebildet und der obere Gehäusearm (11) am freien Ende (18) ebenfalls winkelig entsprechend dem Winkel des Messerhalteschlitzes ausgebildet ist, um ein Entfernen oder Auswechseln des Messers in Bezug auf das Gehäuse zu erleichtern.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nesserhalteschlitz (26, 27) in einer Linie mit dem freien Ende des oberen Gehäusearmes (11) angeordnet ist, wenn das Messerhaltebauteil (22) im Gehäuse (10) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalteschlitz (26, 27) am unteren Ende mit einer Breite ausgebildet ist, die wesentlich kleiner als der Durchmesser der Stummelwelle (20) ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (37) eine Kammer aufweist, daß eine Vorrichtung (39) das Gehäuse (10) und den Messerhalter (22) mit der Kammer verbindet, daß die Kammer und das Gehäuse (10) etwa gleiche in Querrichtung verlaufende Breitenabmessungen besitzen, und daß eine Vielzahl von Einheiten, deren jede eine Kammer und ein Gehäuse besitzt, unmittelbar nebeneinander und parallel zueinander befestigbar sia.d,sodaß sie in Mehrfachanordnung mit dem Gegenstand (34) in Eingriff gebracht werden können.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerhaltebauteil (22) eine Länge aufweist, die wesentlich größer ist als die des oberen Gehäusearmes (11).
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerhaltebauteil (22; 67) ein freies Ende aufweist, daß Mittel vorgesehen sind, die normalerweise das Gehäuse (10) in eine Position drücken, in der das Messerhaltebauteil innerhalb des Gehäuses positioniert ist, und daß das freie Ende des Messerhaltebauteiles mit dem Ende des oberen Gehäusearmes ausgerichtet ist, um das Einsetzen und Herausnehmen des Messers (21; 75) zu erleichtern.
00. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (37; 7t) so proportioniert ist, daß sie gleich der Breite des Gehäuses ist.
n;l. Einrichtung nach Anspruch 1, gekenrlzeicknet durch eine Vorrichtung zur Befestigung des Gehäuses (10) mit einem Drägerbauteil, an welchem eine Vielzahl von Gehäusenin enger paralleler Anordnung befestigbar sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile so proportioniert sind, daß der Messerhalteschlitz (26, 27) normalerweise außerhalb des Endes des kürzeren unteren Armes (12) des Gehäuses (10) angeordnet ist, wodurch das Einsetzen des Messers (21) in den Messerhaltebauteil (22) und das Entfernen des Messers aus diesem Bauteil erleichtert wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (21;75) eine Stummelwelle (20; 66) besitzt, daß der geschlitzte Teil (26, 27; 92, 93) des Halters so.
proportioniert ist, daß er die Messerstummelwelle darin aufnimmt, daß der Halter normalerweise so positioniert ist, daß der geschlitzte Endteil außerhalb des Endes des oberen Armes des Gehäuses angeordnet ist, wodurch das Einsetzen des Messers in das geschlitzte Ende des Halters und das Entfernen aus dem geschlitzten Ende erleichtert wird.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (18) des oberen Armes (11) des Gehäuses (10) geneigt ausgebildet ist, wodurch das Einsetzen des Messers (21) an dem geneigten Ende des Armes (11) vorbei in den Halter und das Entfernen daraus erleichtert wird.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Tragarmes des Gehäuses (10j und der geschlitzte Endteil des Halters entsprechend geneigt ausgebildet sind.
16. Einrichtung mit einem Messerhaltebauteil zur Verbindung mit einer Antriebsquelle für die Bewegung des Mesæerhaltebauteiles relativ zu einem mit dem Messer in Eingriff zu bringenden Gegenstand bei einer Betätigung der Antriebsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß a) einbMessergehäuse (10; 64) einen Arm besitzt, der in gestreckter planarer Beziehung zu der Antriebsquelle (37; 74) angeordnet ist, b) das Messerhaltebauteil (62; 67) und der Gehäuearm komplementär ausgebildet sind, damit eine axiale Gleitbewegung des Messerhaltebauteiles relativ zu dem Arm des Gehäuses bei einer Betätigung der Antriebsquelle: erzielt wird, c) das Messerhaltebauteil (22; 67) aus flexiblem Material ausgebildet ist, d) das Messerhaltebauteil obere und untere Stirnseiten und ein freies Ende besitzt sowie mit einem geschlitzten Teil (26, 27; 92, 93) in der Nähe des freien Endes vorgesehen ist, e) der geschlitzte Teil (26, 27; 92, 93) an der oberen Stirnseite des Mes s erhalt ebaut eiles geöffnet ist und sich nach unten gegen die untere Stirnseite des Messerhaltebauteiles erstreckt, jedoch kurz vor dieser unteren Stirnfläohe endet, f) der geschlitzte Teil des Messerhaltebauteiles ferner im Abstand zum freien Ende angeordnet ist, wodurch ein Finger zwischen de geschlitzten Teil und dem Ende des Messerhaltebauteiles ausgebildet wird, wobei dieser Finger mit der Ebene der oberen Stirnfläche des Nesserhaltebauteiles in Deckung steht und bis zu dieser Ebene reicht, g) das Messer (21; 75) eine Stummelwelle (20; 66) aufweist, die so proportioniert ist, daß sie im geschlitzten Teil des Messerhaltebauteiles aufgenommen wird, und h) die vorbeschriebenen Teile so proportioniert sind, daß der Finger sich beim Einsetzen der Nesserstummelwelle in den Schlitz und aus dem Schlitz heraus auslenkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0057029A1 (de) * 1981-01-21 1982-08-04 ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung pulverförmiger Stoffe bei hohen Temperaturen

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