DE2623789A1 - Verfahren zur montage von bandfoermigen umfassungskonstruktionen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur montage von bandfoermigen umfassungskonstruktionen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
26. Mai 1976
W3ei3ojusnyj nautschno-iosledowatelski^ institut RZ/B
gidromechanisazii, sanitamo-technitscheskich i ν
spezialnych stroitelnych rabot (WNIIGS), ν
Leningrad/UdSSR
Trest "SOJUSPROKBUMMONTASGH",
Leningrad/UdSSR
Leningrad/UdSSR
Zentralnyj nautschno-issledowatelski^j institut
stroitelnych konstrukzij imeni W.A. Kutscherenko,
Moskau/UdSSR
VERFAHREN ZUB MONTAGE VON BANDFÖRMIGEN UMFASSUNGSKONSTBUK-TIONEN
UNDEINRIGHTUNG ZUR T)T'KOHFüHwUN«t DES VERFAHRENS
Die Erfindung bezieht sich auf das Bauwesen, genauer auf ein Verfahren zur Montage von bandförmigen Umfassungskonstruktionen
und eine Einrichtung zur Durchführung desselben* Die vorliegende Erfindung kann auf dem Gebiet des Industrie-
de;r
und Zivilbaues bei.Errichtung von Wanden, Decken und Dächern
breite Anwendung finden·
Bei der Errichtung von öffentlichen und insbesondere von Industriegebäuden nehmen Montagearbeiten einen wichtigen Platz
in der Bautechnologie ein« Der Mechanisierungsgrad der Montagearbeiten an einem zu errichtenden Objekt bestimmt die Arbeitsproduktivität,
die Baukosten und die Arbeitsbedingungen der
h. h. ^ lieh
Bauarbeitern/diese Kennwerte hangen wesent/vom Mechanisierungsstand der Montagearbeiten beim Bau ab· Die erfolgreiche Lösung
dieses Probleme gestattet es, Baufrist und Baukosten stark zu verringern·
609850/0766
INSPECTED
wesen
In Baa' weiden zwei Verfahren zur Montage von Umfassungs-
In Baa' weiden zwei Verfahren zur Montage von Umfassungs-
konstruktionen verwendet: Plattenveifahren und Bandverfahren·
Immer breitere Verwendung finden in letzter Seit Umfass ungs·
(von einjer Rolle abgewickelten Bändern)
konstruktionen aus Rollenbändern^ die gegenüber Plattenkon-
2 das
struktionen im Metallverbrauch je 1 m Decke um '^fache, in
P das
Kostenaufwand ^e 1 m um , 2faohe wirtschaftlicher sind und sich
außerdem leicht transportieren lassen, was beim Bau in entLegenan
Gebieten von besonierer Bedeutung ist*
Die Montage von bandförmigen Umfassungskonstruktionen erfolgt
nach verschiedenen Verfahren· So ist ein Verfahren zur Montage von Umfassungskonstruktionen, beispielsweise von Hängedecken,
bekannt, bei dem das Ende eines Aluminiumrollenbandes, das in einer Abwickelvorrichtung angeordnet ist, mit Hilfe einefc
Kranes bis zur Zollhohe (19-20 m) gehoben, Über «ine Führungswalze
geschlungen, auf die Bordelemente der Unterzüge geführt und über diest die ganze Gebäudelänge entlang gezogen wird
Gleichzeitig mit diesem Ziehen werden die Kontaktflächen der Bördele mante der Unter züge und der Bandkanten zur
Gewährleistung der erforderlichen Qualität des,Punktschweißens
-. ι esy ^ des
entfettet· Zur Vermeidung des Band^brutschens von den Bordelementen
der Unterzüge werden zwischen ihnen temporäre stützleisten in Abständen von etwa 3 π angeordnet. An den
Enden des über die ganze Gebäudelänge gezogenen Bandes werden Spannvorrichtungen befestigt, die das Band bis zu einer Spannung
spannen, die 100 - 15Ο kp/on beträgt« Danach werden die
609850/0786
tf43PECTED
leisten abgenommen, und das Band wird an uen Bordsei ten
de J Unterzüge duroh Argonar o-Punkt schwel β ung befestigt»
Diese Befestigung des Bandes am Unterzug hat einen
wesentlichen Nachteil« Das Band erleidet infolge entstehender lokaler Spannungskonzentrationen<an den Schweißstellen wegen dei
Metallerhitzung/ein starkes Verziehen» was die Dichtheit der
Schweißverbindung und das Aussehen der Konstruktion beeinträchtigt φ
Zur Zeit wird die Montage von Hängedecken nach der beschriebenen Technologie durchgeführt» nur mit dem Unterschied
daß die Befestigung des Bandes an den Bordelemonten der Unterzüge durch Nieten erfolgt. Diese Befestigungsart erlaubte es»
die vorgenannten Nachteile teilweise zu beseitigen·
Jedoch weist auch dieses Verfahren eine Reihe von wesentlichen Nachteilen auf» und zwar ι
a) Anordnung von Stütz^leisten zur Fixierung des
Bandes an den Bordelementen der Unterzüge und nachfolgende Abnahme derselben}
b) Bohren von Nietlöchern in unbequemer Stellung in beträchtlicher Höhe (19-20 m)j
c) Anbringen von Nieten;
d) Ausführung von Nietarbeiten mit Unterstützung des Ban··
des von unten in beträchtlicher Höhe» wobei,der Nfter
mit dem Niethammer und sein Gehilfe» der das Band von unten hält» duroh die Bandebene getrennt sind;
e) mehrfache hin- und hergehende Bewegungen bei der Aus-
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ORIGINAL INSPECTED
■ .. ... laufen ..
führung aller Arboitsrjänge.langs des Gebäudes (entlang/ lange
gesamten jeweils
des Gebäudes/beim Ziehen des Bandes und inbringen von
der
otütz. leisten,/Abnahme der Leisten na oh dem Spannen des Banbe
im und
des ,Bohren von Nietlöchern ' Nieten - insgesamt vier mal).
des ,Bohren von Nietlöchern ' Nieten - insgesamt vier mal).
Die hohe Anzahl von arbeitsaufwendigen , manuell auszuführenden^Arbeitsschritten
unter erhöhten Gefahren beim Arbeitsablauf erlaubt es nicht,
komplexe Mechanisierung einzusetzen« uo besitzen
die zur Zeit bekannten Verfahren zur Montage von bandförmigen Umfassungskonstruktionen eine ganze Reihe von Naohteilen, die
die Anwendung derselben einschränken·
Bekennt sind ferner verschiedene Einrichtungen zur Montage von Umfassungskonstruktionen·
So kann auf eine Montageeinrichtung hingewiesen werden, die in der FR-FS JTx9 21O5153 . beschrieben
ist« Diese Einrichtung ist zum Verbinden von metallischen Elementen durch Bearbeitung der zu verbindenden Oberflächen mit
einem als Bolle ausgebildeten Arbeitsorgan bestimmt«
Das Gehäuse der Einrichtung wird ins Innere eines vorher
im Unterzug angeordneten profilierten Elementes eingeführt und
in diesem unbeweglich fixiert, wonach der Griff des Rollenarbeitsorgans gedreht wird, welohes das profilierte Element auswalzt, was dessen starre Fixierung im Unterzug gewährleistet«
Es muß bemerkt werden, das diese Einrichtung keine Mechanisierung der Verbindung der profilierten Elemente mit dem
Unterzug gewährleistet· Augardem gestattet es die Verwendung
Aieser Einrichtung zur Montage von Unfassungskonstruktionen
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OBiGINAi-
OBiGINAi-
nichtι den technologischen Prozeß zu intensivieren·
Bekannt ist ferner eine Einrichtung zur Montage des Kanteis von Silotürmen aus einem Rollenband, die das in einer
Abwickelvorrichtung angeordnete Rollenband, das
einer Biegevorrichtung zum Falzen zugeführt wird,
Fest..
sowie ein Mittel zum /drucken der gefalzten Bandkanten
aufweist.
Jedoch ist dies· Einrichtung ortsfest und kann in einer
Hohe von 19-20 m und mehr, auf der meist die Montage von Umfassungskonstruktionen erfolgt, nicht eingesetzt werden· Außer-
Fest-
dem ist das Mittel zum /drücken der Bandkanten nicht verschiebbar, was seinen Einsatz einschränkt· Die besagte Einrichtung
kann die Ausführung aller zur Montage von bandförmigen Umfassung skonstruktionen erforderlichen Operationen nicht gewährleisten·
Das MeI der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten
Nachteil·.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde -gelegt, ein
Verfahren zur Montage von bandförmigen Umfassungskonstruktionen
inzugeben, das die Automatisierung des Verbindens des Bandes
mit den Bordelementen der Unterzüge gewährleistet, sowie eine
Einrichtung zu schaffen, deren konstruktive Ausführung eine hohe Arbeitsleistung bei der Montage von Umfassungskonstruktionen sicherstellt·
Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß bei der Montage von bandförmigen Umfassungskonstruktionen, die in
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von Ziehen von Bollenbände rei über die Bordelemente Unterzögen
der
mit gleichzeitiger Fixierung der. bon/ an den erwähnten Elementen,
im Spannen dieser Bänder in Längsrichtung und Befestigen derselben über die ganze Lange der Unterzüge besteht,
derenM
erfindungsgemäß vor dem Ziehen der Bollenbänder / Längskanten
(umgebogen) —,
in Bichtung der Bordelemente der Unterzuge abgebogen/
und die abgebogenen Bandkanten fixiert werden, wonach sie an de
Bordelemente der Unterzüge angedrückt werden·
In der Einrichtung zur Hont age von bandförmigen Umfassungs
Konstruktionen, die ein Bollenband, das in einer Abwickelvorrichtung
angeordnet ist und einer Biegevorrichtung zur Erzeugung
eines den Bordelementen der. Unter züge entsprechenden Bandprofils zugeführt wird, sowie/Mittel zum Andrücken der abgebogenen
Bandkanten aufweist, ist er findung sge maß die Biegevorrichtung
in Form eines steifen Rahmens ausgeführt, der unterhalb des Bandes angeordnet ist, das zwischen zwei benachbarten Unterzügen
gezogen wird, welche mit spiegelbildlich ausgeführten Biegeköpfen unbeweglich verbunden sind, die an den beiden
Stirnseiten des Rahmens angebracht sind, während das Mittel
zum Andrücken der abgebogenen Band kanten ein Gehäuse mit Abdrückkopf enthält , das mit den beiden Enden einer am Unterzug
beweglich angeordneten Traverse verbunden ist, und zwar
und
mit einen dieser Enden gelenkig/ mit dem anderen über «in
mit einen dieser Enden gelenkig/ mit dem anderen über «in
Spann« le me nt ·
Vorteilhafterweice wird der Biegekopf aus zwei abgefederten Teil« ausgeführt, in denen mindestens 3 Paar Antriebs-
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rollen angeordnet werden können, wob·! die Achsen zweier
Nachbarrollenpaar· zueinander parallel« die Achsen des dritten
Rollenpaares aber unter einem Winkel zueinander geneigt sein müssen·
Die Antriebsrollen des Biegekopfes müssen profiliert
ausgeführt sein·
Der Andrückkopf kann zwei Paare Antriebsrollen besitzen» die die Bordelemente des Unterzuges umfassen, wobei die Rollenachsen zueinander parallel sein müssen·
Die Antriebsrollen des Andrückkopfes werden abgefedert und profiliert ausgeführt·
Das Wesen der vorgeschlagenen Erfindung besteht in folgendem«
wird das in einer Abwickelvorrichtung angeordnete Band an einem
gezogen
Ende bis zur Hohe der Unterzüge hoch/ und in die Biegevorrichtung geleitet, in der die Längskanten des Bandes in Richtung
der Bordelemente der Unterzüge derart abgebogen werden, daß die abgebogenen Bandkanten der Außenkontur der Bordelemente der Unter züge entsprechen·
Das Band mit den abgebogenen Kanten wird auf die Bordelemente zweier benachbarter Unterzüge gebracht und dank
den abgebogenen Kanten gegen Durchhängen an den Unterzügen gesichert*
Auf diese Weise wird das Band bezüglich der Unterzüge
fixiert·
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In die se £ Stellung wird das Band, das mit seinen abgebogenen
Kanten über die Unterzüge gleitet, über die ganze Gebäudelange
gezogen· Danach werden an die beiden Enden des durchgezogenen Bandes Spannvorrichtungen befestigt, die für die Spannung
d«ä Bandes sorgen·
Das gespannte Band, das mit seinen abgebogenen Kanten an den Bordelementen der Unterzüge fixiert ist, deren konstruktive
Ausführung verschieden sein kann, die aber an ihren Stirn-
müssen Seiten unbedingt runde (wulstformige) Ansätze aufweisen, wird
an de Bordelemente angedrückt, was eine feste,luftdichte Befestigung
des Bandes an den Unterzügen gewährleistet*
Dank der konstruktiven Ausführung der Einrichtung, die aus einer Biegevorrichtung und einem Mittel zum Andrücken der
abgebogenen Bandkanten besteht, ergab sich die Möglichkeit, die Bandkanten abzubiegen und sie dann an die Bordelemente der
Unterzüge mit Hilfe von aufeinanderfolgend angeordneten Anlagen
anzudrücken·
Die in der Biegevorrichtung vorhandenen zwei spiegelbildlich ausgeführten Biegeköpfe, die an den Stirnseiten des steifen
Rahmens angeordnet sind, der zwischen zwei benachbarten
Unterzügen unterhalb des durchgezogenen Bandes angeordnet ist,
tig gestatten es, die beiden Bandkanten Kltichzei/ abzubiegen und
diese dann sofort auf die Bordelemente der Unterzüge zu bringen, wodurch das Band an den Unterzügen automatisch fixiert
werden kann·
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Das Andrücken des Bandes am Bordelement der Unter züge
bedingt gegenüber der sonst üblichen Befestigungsart des Bandes
mittels Nieten oder Funktschweißen eine hohe Verbindungsqualitat·
Die konstruktive Ausführung des Mittels zum Andrücken
der abgebogenen Bandkanten in Form eines Aηdruckkopfes, aer
über das Gehäuse mit den beiden Enden der an Unterzug beweglich angebrachten Traverse verbunden ist, gestattet ein kontinuierliches
Andrücken des Bandes während der Verschiebung desselben über die Bordelemente der Unterzüge-
Die Ausführung des Biegekopfes aus zwei Teilen, die mindestens
drei Paare profilierter Bollen besitzen, die derart angeordnet sind, daß die Achsen zweier Nachbarrollenpaare
zueinander parallel» die Achsen eines dritten Bollenpaares
dagegen zueinander geneigt sind, gestattet es,
die Längskanten des Bandes auf solche Weise abzubiegen, daß die abgebogenen Kanten der Außenkontur der Bordelemente der
Unterzüge entsprechen, und die Versohiebungsmöglichkeit dieser
Köpfe bezüglich der Unterzüge gestattet es, die abgebogenen
Kanten mit den Bordelementen in Übereinstimmung zu bringen·
Dadurch, daß der A η'druckkopf zwei Paar profilierter
Bollen besitzt, die die Bordelemente der Unterzüge umfassen,
wobei die Bollenachsen zueinander parallel sein müssen, wurde
es möglich, die abgebogeuien Bandkanten an/Bordelement des Untei
züge s <dicht>an.zudrücken·
Dadurch, daß dl· Biegekopfe und die Bollen des Andrück-
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kopfes abgefedert sind, lassen sich die beiden Kanten verschiedene
Dicke besitzender Bänder abbiegen und andrücken, was das
Sortiment der Bänder erweitert, die zur Montage von Umfassungskonstruktionen verwendet werden können.
Sortiment der Bänder erweitert, die zur Montage von Umfassungskonstruktionen verwendet werden können.
Somit gestatten es das vorgeschlagene
Verfahren zur Montage von bandförmigen Umfassungskonstruktionei
und die Einrichtung zur Ausführung desselben, arbeitsaufwendig«
itte
Arbeitssehr/zur Befestigung und Fixierung des Bandes an den
Unterzügen zu automatisieren, was eine Verkürzung der Montagezeit ermöglicht, die Kosten der durchgeführten Arbeiten herabsetzt und die Arbeitsbedingungen verbessert·
Unterzügen zu automatisieren, was eine Verkürzung der Montagezeit ermöglicht, die Kosten der durchgeführten Arbeiten herabsetzt und die Arbeitsbedingungen verbessert·
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der
nachfolgenden eingehenden Beschreibung von Ausführungsbeispie-
die
1θη unter Bezug auf/ Zeichnungen verständlich} in den Zeichnungen
zeigt«
das
Fig· l/Schema des Hebens und Ziehens des Bandes über di
Bordelemente von Unterzügen,
das
Fig. 2 Abbiegen der Bandkanten nach der Seite der inneren
Fig. 2 Abbiegen der Bandkanten nach der Seite der inneren
hin
Oberflache der Bordelemente;
das
das
Fig« 3 Andrücken der abgebogenen Bandkanten an die Bordelemente
der Unterzüge{
eine
Fig« 4.Gesamtansicht der Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens, die in der Montage öffnung eines im Längsschnitt
dargestellten Gebäudes angeordnet ist}
dargestellten Gebäudes angeordnet ist}
Fig· 5 dasselbe, wobei das Gebäude^st/im Querschnitt dar·
gestellt■<->·
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eine
einen
der Biegevorrichtung zum Abbiegen der Längskanten des Bandes;
• die
Fig. 9/Anordnung der Biegevorrichtung in der Montageöffnung eines in Längsschnitt dargestellten Gebäudes;
6 111
einen
Fig. 11. Schnitt nach der Linie XI-Xl von Fig· 1O#
Das vorgeschlagene Verfahren zur Montage von bandförmigen
Umfassungskonstruktionen wird mit Hilfe eines Rollenbandes 1, das in einer Abwickelvorrichtung 2 (Fig· 1) angeordnet und an
einem zuvor befestigten Spannelement 3 bis zu einer Biegevor-
zogen
richtung 4 hochge/ wird, duroh Abbiegen der Langskanten 5 des
her ■ ·
2) ausgeführt· Das aus der Biegevorrichtung 4,auslaufende Band
1 wird mit seinen abgebogenen Kanten 5 auf die Bordelemente 6
zweier benachbarter Unterzüge 7 gebracht, an denen es gegen
Durchhängen und Abgleiten während des Ziehens entlang den Unterzügen über die ganze Gebäudelänge gesich/ wird. Am
zwei ten Ende des über die ganze Gebäudelänge gezogenen Bandes 1
wird ein anderes, dem erwähnten analoges Spannelement 3 befestigt, wonach das Band gespannt wird· Dann werden die
abgebogenen Kanten 5 des Bandes 1 an den Bordelementen
6 der Unter züge 7 (Fig· 3) durch ein Andrücknittel 8 angedrückt)
wird
Nachstehend/ «in konkretes Beispiel der Montage der Hängedecke
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eines Indus tr iegehäudes aus einem !folienband betrachtet, das
aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist· Die Dicke des Bandes beträgt 1 mm· Das Bordelement 6 des Unterzüges 7 ist in Ge-
mit
stalt eines Teiles/rundem Querschnitt ausgeführt, der 13 mm
beträgt. Das A π !rücken der abgebogenen Kanten 5 an die Bordeinen
elemente 6 erfolgt um Winkel von 270% Das in dieser Weise
befestigte Band hält einer Belastung von 11GO kp/lfd. Meter
stand. Beim bekannten Verfahren,
das zur Befestigung ähnlicher Bander an Unterzöge^
dürfen mittels Nieten vorgesehen ist,\betragen" die die Hietverbindun—
ZU gen beanspruchenden Kräfte nur bis, 700 kp <-\
Also läßt der Vergleich der physikalisch-mechanischen
Eigenschaften der befestigten Bander erkennen, daß die festigkeit der Verbindung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren um
mehr als das 1,5fache erhöht wird·
Das angeführte Beispiel zeigt die hohe Festigkeit der Vei
bindung des Bandes mit dem Unterzug und die Effektivität der ν geschlagenen Technologie· Die Einrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens weist eine Biegevorrichtung 4\(Fig. 6), die unbeweglich an zwei benachbarten Unterzügen 7 in der Mont age Öffnung des Gebäudes angeordnet wird,
welche zur Durchführung der Arbeiten zum Einspannen der Bandenden bestimmt ist und mit Platten zugedeckt wird, sowie ein Mit-
Fest ^
tel 8 zum /drücken der abgebogenen Kanten des Bandes auf. Die
<--."■*
Biegevorrichtung 4/ist in Form eines steifen Rahmens 9 ausge-
Biegevorrichtung 4/ist in Form eines steifen Rahmens 9 ausge-
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fuhrt, in dessen zentralem Teil ein in bekannter
Weise ausgeführter Antrieb 10 angeordnet ist. An den Stirnseiten
des Rahmens 9 sind spiegelbildlich ausgeführte Biegekb'pfe
11 (?ig· 7) befestigt, die mit dem Antrieb mittels einer
Kardangelenkkupplung 12 verbunden sind· Der Biegekopf 11 besteht aus zwei Teilen, dfo.halboffene Gehäuse, die über Tellerfedern
13 aneinander ge drückt sind, mit profilierten Antriebsrollen
14-, welche an Wellen außerhalb des BiegekopfeJ
hin
11 fliegend gelagert and nach der Seite des Antriebs 10 gerichtet
sind· Der Biegekopf 11 ist mindestens mit drei Paar Bollen 14 versehen, die derart angeordnet sind, daß die Achsen
zweier Nachbarpaare von Rollen 14 zueinander parallel, die
gegen
Achsen des dritten Bollenpaares da/ zueinander
Achsen des dritten Bollenpaares da/ zueinander
geneigt sind· Auf jede der Wellen ist ein Zahnrad 15 aufgesetzt,
das sich im Innern der Gehäuse befindet* mit dem Antrieb
ist Nur die geneigte Rolle nicht ^verbunden.
Alle Wellen sind in Lagern 16 angeordnet·
Zur Ermöglichung der genauen Einstellung der abgebogenen Bandkanten bezüglich der Bordelemente der Unterzüge werden die
Biegeköpfe 11 längs des Rahmens 9 in Nuten verschoben und mittels
einer Schraubenverbindung fixiert.
Die Große des Anpreβdrucks der Biegeköpfe wird durch eine
Mutter 17 geregelt, wodurch Bänder 1 verschiedener Dicke verwes det werden können.
Das Mittel 8 zum Andrücken der abgebogenen Kanten des Bandes 1 (Fig. 1Q) enthält in Gehäuse mit einem Andrückkopf 18,
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in dem ein über eine Kupplung mit einem Elektromotor verbundenes
Getriebe sowie ein Paar profilierter Bollen 19 angeojed
net sind, die zu beiden Seiten eines Zahnrads 20 angeordnet sind, welches ie zentralen Teil einer in Lagern 22 montierten
Well· 21 befestigt ist·
Am Unterzug 7 ist eine Traverse 23 angeordnet, die an
ihren beiden Enden mit dem Genauso verbunden ist, wobei sie an einem Ende mit ihm gelenkig, am anderen Ende aber, wo
ein zweites Paar C~7 an ihr angeordnet
(profilierter Hollen 19/* ist , mittels eines Spannelementes 24
verbunden ist*
Die Traverse 23 ist an zwei Paaren profilierter Hollen 19 angeordnet, die die Bordelemente 6 des Unterzuges 7
umfassen und in Lagern 22 auf parallelen Achsen angeordnet sind Hierbei ist das eine Paar Bollen-19 als bewegliche
Stütze für die Traverse 23 bestimmt«
Das zweite Paar profilierter Rollen 19 wird in Lager
22 fliegend auf einer Achse angeordnet, und zwar symmetrisch bezüglich der Traverse 23 und gleichachsig über den im Getriebe
angeordneten Hoilen 19» derart, daß an der Außenkontur diese
Hollenpaare ein Profil bilden, das den Bördele Dienten 6 des Uhterzuges
7 (Fig· 11) entspricht« An der Außenfläche der Bollen
.. mit 19, die an der Traverse 23 befestigt sind, werden Zahne hohem.
Modul geschnitten, die mit dem Zahnrad 20 des Getriebes in
Eingriff stehen« Die Größe des Spaltes und die Regelung des Anpreßdrucks zwischen den Rollen 19, die zur Traverse 23 gehören»
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und den Rollen 19, die sich im Getriebe befinden, wird von
einer Mutter 25 geregelt, während für das Andrücken Tellerfeder;
26 sorgen· . ,
° wxrd
Nachstehend/ die Arbeit der vorgeschlagenen Einrichtung bei der Montage einer bandförmigen Hängedecke betrachtet·
Ein Bollenband 1 aus einer Aluminiumlegierung wird in
eine Abwickelvorrichtung 2 (Fig· 4, 5) .gebracht« Am
Bandende wird ein Spannelement 3 befestigt, und durch Erfassen desselben \wird das Band mittels eines Kranes bis zur Höhe der
zogen
Unterzuge 7 hoch^e/, wo voi her in der Mont age öffnung eine
worden
Führungswelle und de Biegevorrichtung ^angeordnet, sind^ die
an zwei benachbarten Unterzügen 7 gegenüber den Bordelementen
6 derselben aufgehängt und durch eine Schraubenverbindung befestigt ist, K~?-.
Das hochgezogene Band 1 wird in Führungen der Biegevorrichtung 4 (Fig· 9) geleitet, in der die Längskanten 5 des Bandes 1
indem sie über die vom Antrieb 10 angetriebenen Rollen 14 laufen, aufeinanderfolgend um verschiedene Winkel (Fig· δ) in Rich·
tung der Bordelemente 6 entsprechend dem Profil derselben abgebogen werden· Das letzte Paar Hollen 14 der Biegevorrichtung 4 ist bezüglioh des Querschnitts der Bordelemente derart
her angeordnet, daß das aus der Biegevorrichtung,auslaufend«
Band mit «einen abgebogenen Kanten sofort auf die Bördele ment«
6 der Unterzug« 7 aufgesetzt und auf diese Weise an ihnen fixiert wird*
Das in dieser Weis« fixierte Band wird vom Kran über
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erforderliche Länge die ganze Gebäudelänge gezogen· Dams *ird das Band auf die/
geschnitten und am abgeschnittenen Ende ein anderes Spannelement
3 befestigt«
Danach werden die Biegevorrichtung und die Führungswelle abgenommen und vom Kran in die nächste Gebäudeöffnung überführt.
Die freien Enden der Spannelemente werden in der Montageöffnung in besonderen U-Trägern befestigt und das Band wird bis
zu einer Spannung von (F = 10° - 150 kp/cm gespannt·
Vor dem .Anordnen .am Unterzug des Mittels 8 zum Andrücken
der abgebogenen Kanten 5 werden die Bollen 19 diesesMittels
um einen Abstand auseinandergeführt, der um 1 - 2 mm die Größe
der abgebogenen Bandkanten übersteigt· Dann wird dieses Mittel in die Montage Öffnung gehoben und mit den auseinandergeführten
Rollen 19 auf die abgebogenen Bandkanten gebracht) die schon auf die Bordelemente 6 der Unterzüge 7 aufgesetzt sind,
und zwar so weit , bis die ganze Traverse 23 in die Bordunter—
züge eingeführt, iut. Die Rollen 19 werden durch die Mutter
25 über die Tellerfedern 26 zusammengedrückt, und es wird
der Elektromotor eingeschaltet, der i&er die Kupplung und das
Getriebe die Rollen antreibt und hierdurch die Verschiebung des Mittels 8 längs dem Unterzug bis zur entgegengesetzten Montage-
das
öffnung bewirkt, wobei / Mittel die abgebogenen Kanten
öffnung bewirkt, wobei / Mittel die abgebogenen Kanten
fest-5 des Bandes 1 (Fig. 11) / druckt·
Danach wird das Mittel 8durch die Montage Öffnung herausge-
ist
nommen, und das gespannte Band an den Unterzügen durch die
nommen, und das gespannte Band an den Unterzügen durch die
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an deren Bordelemente angedrückten Kanten fixiert· Dann wiederholt sich der beschriebene technologische Prozeß in den
nächsten Gebäudehallen·
Wie aus der Beschreibung ersichtlich ist, gestatten es das vorgeschlagene Verfahren und die Einrichtung zur Montage
von bandförmigen Umfassungskonstruktionent eine effektive Methode zur Befestigung des Bandes an den Unterzügen zu er zielen und
eine hohe Arbeiteleistung bei der Montage sicherzustellen·
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEί.) Verfahren zur Montage von bandförmigen Umfassungskon-struktionen durch Ziehen von Eollenbändem längs der Bordele-unter dermente von Unterzügen / gleichzeitiger Fixierung der Bän/ andiesen Elementen, Spannen dieser Bänder in Längsrichtung und Befestigen derselben Über die ganze Lange der Unter-züge dadurch gekennzeichnet!deren#< daß vor dem Ziehen der Bollenbänder (1) / Längskanten (5)in Richtung der Bördelemente (6) der Unterzüge (7) um gebogen und die umgebogenen Kanten (5) der Bänder (1) fixiert «erden, wonach sie an da Bordelemente (6) der Unterzuge (7) angedruckt werden«2, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An-einer Halterung fürspruch 1 mit/ ein Rollenband, das in einer Abwickelvorrichtung angeordnet ist', und einer Biegevorrichtung zur Erzeugung eines den Bordelementen der Unterzüge entsprechenden Bandpro-e\nttm.fils sowie, Mittel zum Andrücken der umgebogenen Bandkanten ) dadurch gekennzeichne t ,das die Siege vorrichtung (4) in Form eines steifen Bahmens (9) ausgeführt ist, der unterhalb des Bandes (1) angeordnet ist, das zwischen zwei benachbarten Unterzügen (7) gezogen wird, weiche mit spiegelbildlich ausgeführten/ <-•" Biegekopf en (11) unbeweglich verbunden sind, <an den beiden Stirnseiten des Bahmens (9) angeordneten^ und, das609850/076SMittel (8) zum Andrücken der umgebogenen Kanten (5) des Bandeseinem(1) ein Gehäuse mit/An druckkopf (18) enthält, das mit den beiden Enden einer am Unterzug (7) beweglich angeor dncten Traverse (23) verbunden ist, und zwar mit einem dieser Endenund
gelenkig /mit dem anderen über ein Spannelement (24)·3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß der Biegekopf (11) aus zwei abgefederten Teilen ausgeführt ist, die mindestens drei Paar Antriebsrollen (14 ) besitzen, wobei die Achsen jedes Faars von zwei benachbarten sind, dagegenPaaren von. Bollen (14) zueinander parallel/ die Achsen desdritten Rollenpaares zueinander geneigt4« Einrichtung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,daß die Antriebsrollen (14) des Biege* kopfes (11) profiliert ausgeführt sind·5· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß der Andrückkopf (18) zwei PaarAntriebsrollen (19) besitzt, die die Bordelemente (6) des Unterzuges (7) umfassen, wobei die Achsen der Bollen (19) zueinander parallel sind·6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g β -kennze lehne t ,daß die Antriebsrollen (19) des Andrückkopfes (18) abgefedert und profiliert ausgeführt sind·609850/0766toLe e rs e i te
Applications Claiming Priority (1)
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