DE2623210B2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2623210B2 DE2623210B2 DE2623210A DE2623210A DE2623210B2 DE 2623210 B2 DE2623210 B2 DE 2623210B2 DE 2623210 A DE2623210 A DE 2623210A DE 2623210 A DE2623210 A DE 2623210A DE 2623210 B2 DE2623210 B2 DE 2623210B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wastewater
- treatment
- coalescence
- ultrafiltration
- waste water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D63/00—Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/04—Breaking emulsions
- B01D17/045—Breaking emulsions with coalescers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/08—Thickening liquid suspensions by filtration
- B01D17/085—Thickening liquid suspensions by filtration with membranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D61/00—Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
- B01D61/14—Ultrafiltration; Microfiltration
- B01D61/145—Ultrafiltration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D61/00—Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
- B01D61/14—Ultrafiltration; Microfiltration
- B01D61/18—Apparatus therefor
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
- Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)
- Water Treatment By Sorption (AREA)
Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung eines durch kolloidale Emulsionen verunreinigten
Abwassers, insbesondere zur Behandlung gebrauchter ölhaltiger Emulsionen der mechanischen,
metallurgischen oder Eisenhütten-Industrien. Sie bezieht sich ebenfalls auf die Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Die von verschiedenen Abteilungen einer Fertigungseinheit stammenden ölhaltigen Emulsionen können
nicht direkt ohne Behandlung in die Kanalisation abgeleitet werden.
Bekannt ist die Behandlung solcher Abwasser durch Ultrafiltration, wobei ein Abwasserstrom unter einem
Druck von z. B. 3 bar über Membranen läuft, deren Poren im Bereich zwischen einigen 10~' nm und einigen
nm liegen. Man kann so durch eine Membranfiltration kolloidale Emulsionen oder äußerst feine Suspensionen
in Wasser konzentrieren. Dieses Konzentrat wird verworfen und entöltes Wasser erhalten. Diese einfache
Ultrafiltrationstechnik weist den Vorteil eines geringen Platzbedarfs der Vorrichtungen, des Einsparens von
Chemikalien und dadurch des Verhütens von lästigen Umsetzungsprodukten auf. Sie hat jedoch den Nachteil
erhöhter Kosten vor allem wegen des geringen Durchsatzes je Oberflächeneinheit der Membranen,
besonders wenn die Konzentration stark steigt. Man ist daher bei der Konzentration, die sich erreichen läßt,
beschränkt und gelangt leicht zu mehr oder weniger irreversiblen Verstopfungen der Membranen. Diese
Technik eignet sich andererseits schlecht für einen kontinuierlichen Betrieb mit Umlauf zum Speicherbehälter
des verunreinigten Abwassers, denn der Wirkungsgrad des Ultrafilters sinkt in dem Maße, wie die
Konzentration des Abwassers durch Abziehen reinen Wassers steigt.
Außerdem ist die Behandlung von Kohlenwasserstoffe enthaltenden Abwässern durch Koaleszenz bekannt,
wobei man die Gesamtheit des behandelten Durchsatzes in ein eine hydrophobe Koaleszierauskleidung bzw.
-beschichtung enthaltendes Filter laufen läßt. In einer solchen Vorrichtung werden die destabilisierten Öle
durch Anlagerung in Form grober Tropfen absorbiert, die spontan dekantieren. Man trennt dann die öle ab,
wodurch die Konzentration des Abwassers an Verunreinigungsstoff sinkt. Die FR-PS 2127 432 und die
zugehörige Zusatz-PS 22 23 063 beschreiben beispielsweise ein Verfahren zur Herstellung solcher Beschichtungen
und eine Vorrichtung für eine derartige Behandlung.
Diese Behandlung durch gegenseitige Anlagerung weist jedoch den Nachteil auf, daß sie speziell für
Abwässer mit »löslichen ölen« nur dann wirkungsvoll funktioniert, wenn ihre Emulsionen über einer unteren
Konzentrationsschwelle genügend instabil sind. Auch hier ist der kontinuierliche Betrieb mit Umlauf zum
Speicherbehälter der verunreinigten Abwasser schwierig, da der Wirkungsgrad des Koaleszenzfilters in dem
Maße sinkt, wie sich die ölkonzentration des Abwassers durch Abziehen von dekantiertem öl verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung eines
durch kolloidale Emulsionen verunreinigten Abwassers mit kontinuierlicher Umlaufzirkulation zwischen einem
Speicherbehälter des verunreinigten Abwassers und Behandlungsapparaten zu entwickeln, womit sich ein
erhöhter Wirkungsgrad erreichen läßt.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist daher ein Verfahren zur Behandlung
eines durch kolloidale Emulsionen verunreinigten Abwassers mit kontinuierlicher Umlaufzirkulation zwischen
einem Speicherbehälter von verunreinigtem Abwasser und Behandlungsapparaten, mit dem Kennzeichen,
daß man das Abwasser aus einem Speicherbehälter einer Ultrafiltration unterwirft, das gewonnene
reine Abwasser abzieht, den mit Verunreinigungen angereicherten Teil des Abwassers einer Koaleszentbehandlung
unterwirft, die koaleszierte Phase abzieht und den verbleibenden Teil des Abwassers in das Rohabwasser
zurückführt
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung werden die Ultrafiltrations- und Koaleszenzbehandlungen
in Reihe in der gleichen Umlaufleitung vorgenommen, jedoch kann man auch nur einen Teil des
Durchsatzes der Umlaufleitung der Koaleszenzbehandlung
unterwerfen oder auch die beiden Behandlungen parallel in der gleichen Umlaufleitung oder in
voneinander unabhängigen Umlauf leitungen anwenden.
In Weiterbildung der Erfindung ist es ggf. zweckmäßig,
daß man die Koaleszenz der kolloidalen Verunreinigung durch Zusetzen geringer Mengen nichtstabilisierten
Öles fördert s
Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens in
einem kontinuierlichen Kreislauf zwischen einem Abwasserspeicherbehälter und Behandlungsapparaten,
mit dem Kennzeichen, daß eine verschleißbare ι ο Speicherwannne, eine Pumpe, ein Ultrafilter mit
Membran und Abwasserauslaß, ein Filter mit hydrophober Beschichtung und ölauslaß durch Leitungen und
Ventile zu einer Kreislaufanlage zusammengefaßt sind.
Diese Vorrichtung kann zusätzlich einen Mischer im Kreislauf enthalten. Dieser ermöglicht ggf. den Zusatz
geringer Mengen nichtstabilisierten Öles.
Die Erfindung wird anhand des in der Figur der Zeichnung schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Die die ölhaltigen Emulsionen darstellenden Abwässer
werden in einer verschließbaren Speicherwanne 1 gesammelt.
Die Emulsionen werden daraus durch einen Saugkopf 2 mittels einer Pumpe 3 erfaßt, die einen Druckunter- 2S
schied von 3 bar entwickeln kann, der durch das Manometer 4 kontrolliert wird. Die von der Pumpe
kommende Flüssigkeit durchläuft ein herkömmliches mechanisches Filter 6, beispielsweise Siebfilter, um die
gröbsten in Suspension befindlichen Teilchen (Filtration >o von etwa 10 bis 80μΐπ) abzusondern, die die
Membranen schädigen könnten. Das Abwasser wird dann in ein Ultrafilter 8 gefördert, wo es gegen eine
Membran 9 zirkuliert. Der Hauptdurchsatz verläßt das Ultrafilter durch die Leitung 10, während der durch die Ji
Membran 9 abgezogene Durchsatz durch den Abwasserauslaß Il austritt. Am Ausgang des Ultrafilters wird
der Umlaufkreis in zwei Zweige aufgeteilt. Der erste Zweig bringt unter Abhängigkeit von einem Ventil 13
das Abwasser an die Basis eines säulenförmigen, der Koaleszenz dienenden Filters 15, das eine hydrophobe
koaleszierende Beschichtung 16 enthält. Diese kann beispielsweise eine nach dem Verfahren gemäß der
FR-PS 21 27 432 hergestellte Beschichtung sein. Das Filter 15 weist einen mit einem Ventil 17 ausgestatteten
Auslaß für den Umlaufdurchsatz und einen ölauslaß 18 zur Abtrennung der koaleszierten Phase auf. Das Ventil
20 steuert den zweiten Zweig des Umlaufkreises am Ausgang des Ultrafilters 8, und die beiden Zweige
vereinigen sich wieder in der Rückleitung 21 zur r>o
Speicherwanne 1.
Im vorstehend beschriebenen Umlaufkreis sieht man, daß das Abwasser, das in der Umlaufleitung zirkuliert
und wieder zur Speicherwanne 1 zurückfließt, sowohl eine Extraktion von reinem oder entöltem Wasser im
Ultrafilter 8 als auch eine ölabtrennung im Filter 15 durchmacht. Daraus ergibt sich, daß man leicht die
Eigenschaften des Ultrafilters und des koaleszierenden Filters sowie einen Umlaufdurchsatz derart bestimmen
kann, daß man stets unter den besten Betriebsbedingungen des einen und zugleich des anderen Behandlungsapparats
arbeitet Tatsächlich wird die durch die Abtrennung von reinem Wasser im Ultrafilter erhaltene
Steigerung der Verunreinigungskonzentration durch eine entsprechende Abtrennung von Verunreinigungen es
im Filter 15 so gut kompensiert, daß das umlaufende Material keine Steigerung der Verunreinigungskonzentration
erfährt, die den normalen Betrieb der Ultrafiltermembranen stören könnte. Hier stellt der Wasseranteil
am Abwasserauslaß 11 7io bis V200 des Umlaufdurch^atzes
in der Umlaufleitung dar, und der starke Hauptdurchsatz des Ultrafilters vermeidet die Bild ing
einer wesentlichen Grenzschicht auf der Membran jnd ihre Verstopfung. Man bemerkt, daß, wenn das Venti 120
geschlossen ist, während die Ventile 13 und 17 geöfir.-'
sind, die beiden Vorrichtungen 8 und 15 völlig in Reihe arbeiten. Die Durchlaufreihenfolge in den beiden
Vorrichtungen ist andererseits völlig gleichgültig, d- h.
daß man umgekehrt zur Darstellung in der Zeichnung auch einen Kreislauf haben könnte, in dem Idas
Ultrafilter 8 stromab des Filters 15 angeordnet wäre. Man kann gleichfalls auch nur einen Teil des
Durchsatzes der Umlaufleitung durch das Filter. 15 leiten; dies läßt sich einfach mittels Regulierung ,der
Ventile 13,17 und 20 erreichen.
Man kann auch während einer gewissen Zeitdauer der Behandlung das Filter 15, beispielsweise wenn, die
Konzentration des Abwassers an »löslichem Öl« unzureichend ist, gänzlich kurzschließen, um eine
Destabilisation der Emulsion zu ermöglichen. Man kjann dann die Behandlung beginnen, indem man nur das
Ultrafilter 8 (Ventile 13 und 17 geschlossen) unter Abtrennen reinen Wassers am Abwasserauslaß U
verwendet, bis die ölkonzentration des Abwassers ein derart ausreichendes Niveau erreicht hat, daß die
Emulsionen instabil werden. Von dann ab ermöglicht der Durchstrom des Abwassers durch das Filter 15. wie
oben angegeben, gleichzeitig die Abtrennung des Wassers durch den Abwasserauslaß 11 und der öle
durch den ölauslaß 18.
Es sei noch bemerkt, daß die Vorrichtungen 8 und 15 auch parallel an der gleichen Umlaufleitung oder an
unabhängigen Umlaufleitungen angeordnet sein können, vorausgesetzt, daß sie beide mit ihren Enden
wieder zur gleichen Speicherwanne 1 führen. Die Anordnung zweier paralleler Umlaufleitungen würde
natürlich zwei Pumpen erfordern, jedoch Vorteile 7iir
Steuerung der Durchsätze an jedem der Apparate zwecks Abziehens gewünschter Mengen von reinem
Wasser upri Verunreinigungen bieten.
In gewissen Fällen, insbesondere, wenn die Viskosität der kolloidalen Elemente keinen wirtschaftlichen
Betrieb der Anlage zuläßt oder wenn man wünscht, eine Verunreinigungskonzentration des zu ultrafiltriereiiden
Abwassers auf einem besonders niedrigen Niveau zu halten, kann man die Koaleszenz fördern, indem man
eine sehr geringe Menge von nichtstabilisiertem öl(z. B. Ablauföl) einführt, was den Vorteil bietet, die Überschüsse
an Dispergentien zu fixieren. Diese Anordnung ist schematisch in der Figur durch den Mischer 25
angedeutet, der den Zusatz eines Petroleumlösungsmittels, wie z. B. von im Speicher 26 gelagerten Ablaufölen,
in den Kreislauf ermöglicht.
Die am ölauslaß 18 des Filters 15 gesammelte, koaleszierte, organische Phase enthält sehr wenig
Wasser und eignet sich zur Regenerierung oder Verbrennung in bekannten Brennern. Die am Abwasserauslaß
11 abgezogenen Wasserfraktionen können direkt in die Kanalisation geleitet werden, so daß die
Anlage keine Abfälle erzeugt.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung können auch eine interessante Anwendung
für die Behandlung von durch kolloidale Farbstoffe oder Tinten verunreinigten Abwässern finden. Diese führen
zu Abwässern, die gefärbte Pigmente sowie Petroleumlösungsmittel enthalten, die zu ihrer Anwendung
gedient haben. Ebenso verwerfen die Druckereien und Malwerkstätten Abwässer, die gefärbte kolloidale
Suspensionen enthalten, die bei Abgabe in die natürliche Umgebung eine sehr störende ästhetische Verunreinigung
auch bei schwacher Dosis ergeben und die Lichtdurchlässigkeit des Wassers stark beeinträchtigen
können.
Im Fall solcher farbigen Abwasser kann man das
Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung unter Zusetzen eines Petroleumlösungsmittels im
Mischer 25 anwenden. Dabei werden die gefärbten Pigmente oder Tinten durch die Ultrafiltermembranen
erfaßt, deren Verstopfung durch einen starken Spül· strom begrenzt wird, und das Filtrat ist farblos oder in
sehr seltenen Fällen sehr schwach gefärbt, was zu keinem Abfallproblem führt Die Pigmente und die
Tinten werden durch die öle extrahiert und am ölauslaß
18 erfaßt.
Die gleiche Anlage kann also für die Behandlung der löslichen öle von z. B. mechanischen Bearbeitungswerkstätten
einer Fabrik und der gefärbten Abwässer der Kontrollabteilungen der gleichen Fabrik verwendet
werden. Je nach den relativen Abwasseranteilen der einen oder der anderen Kategorie ist es dann
erforderlich, die Petroleumstoffe zuzugeben, um die farbigen Pigmente zu fixieren.
Man kann, obwohl die Koaleszenzbeschichtung von nach der FR-PS 21 27 432 behandelten Steinen die
besten Ergebnisse im Filter 15 ergeben hat, auch Beschichtungen auf Basis von olephil gemachtem Harz
oder silikonisierten oder silanisierten Mineralwollen
ίο verwenden; absorbierende Tone, wie z.B. Bentonite,
liefern ebenfalls befriedigende Resultate. Man kann auch, unter Annahme einer Begrenzung der Leistungen
der Anlage, das Filter 15 mit kontinuierlichem Betrieb durch ein Dekantationssieb mit nichtkontinuierlichem
Betrieb ersetzen, wo man die Öle oder den Extraktor von Farbstoffen wiedergewinnen kann; die Anwesenheit
des Ultrafilters in einer halb-kontinuierlich funktionierenden Anlage ermöglicht indessen, diese
herkömmliche Behandlungsweise noch zu verbessern, indem man mit konzentrierten Suspensionen oder
Emulsionen arbeitet.
Claims (8)
1. Verfahren zur Behandlung eines durch kolloidale Emulsionen verunreinigten Abwassers mit kontinuierlicher
Umlaufzirkulation zwischen einem Speicherbehälter von verunreinigtem Abwasser und
Behandlungsapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abwasser aus einem
Speicherbehälter einer Ultrafiltration unterwirft, das gewonnene reine Abwasser abzieht, den mit to
Verunreinigungen angereicherten Teil des Abwassers einer Koaleszenzbehandlung unterwirft, die
koaleszierte Phase abzieht und den verbleibenden Teil des Abwassers in das Rohabwasser zurückführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- >5 zeichnet, daß man die Ultrafiltration und die
Koaleszenzbehandlung hintereinander schaltet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man nur einen Teil des nach der
Ultrafiltration verbleibenden Abwassers der Koaleszenzbehandlung
unterwirft.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ultrafiltration und die
Koaleszenzbehandlung parallel schaltet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ultrafiltration und die
Koaleszenzbehandlung parallel jeweils an getrennten Umlaufleitungen durchführt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Koaleszenz
der kolloidalen Verunreinigungen durch Zusetzen geringer Mengen nicht stabilisierten Öles fördert.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 5, in einem
kontinuierlichen Kreislauf zwischen einem Abwasserspeicherbehälter
und Behandlungsapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschließbare Speicherwanne (1), eine Pumpe (3), ein Ultrafilter (8)
mit Membrane (9) und Abwasserauslaß (11), ein Filter (15) mit hydrophober Beschichtung (16) und *o
ölauslaß (18) durch Leitungen und Ventile zu einer Kreislaufanlage zusammengefaßt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Mischer (25) im «5 Kreislauf enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7517556A FR2313325A1 (fr) | 1975-06-05 | 1975-06-05 | Procede et equipement de traitement d'un effluent pollue par des emulsions colloidales |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2623210A1 DE2623210A1 (de) | 1976-12-23 |
DE2623210B2 true DE2623210B2 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=9156097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762623210 Withdrawn DE2623210A1 (de) | 1975-06-05 | 1976-05-24 | Verfahren und vorrichtung zur behandlung eines durch kolloidale emulsionen verunreinigten abwassers |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51148262A (de) |
BE (1) | BE842607A (de) |
CA (1) | CA1061260A (de) |
DE (1) | DE2623210A1 (de) |
FR (1) | FR2313325A1 (de) |
GB (1) | GB1535597A (de) |
SE (1) | SE417904B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118088A1 (de) * | 1991-06-01 | 1992-12-03 | Preussag Anlagenbau | Verfahren zur kontinuierlichen entfernung von inhaltsstoffen aus einer fluessigkeit |
DE4325037A1 (de) * | 1993-07-26 | 1995-02-02 | Andreas Landmann | Prozeßwasser-Recycling-Anlage |
DE19616763A1 (de) * | 1996-04-26 | 1997-11-06 | Wabag Wassertechn Anlagen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Filterrückspülwasser |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5626972A (en) | 1979-08-13 | 1981-03-16 | Mitsubishi Rayon Co Ltd | Oil-containing waste water-treating material comprising modified active carbon |
US6155519A (en) * | 1997-12-16 | 2000-12-05 | Rajasingham; Arjuna Indraeswaran | Air sleeper |
ES2200682B1 (es) * | 2002-01-25 | 2005-04-16 | Facet Iberica, S.A. | Separador de aguas hidrocarburadas emulsionadas fisica y quimicamente para sentinas de buques. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5438417B2 (de) * | 1974-02-22 | 1979-11-21 |
-
1975
- 1975-06-05 FR FR7517556A patent/FR2313325A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-05-18 GB GB20462/76A patent/GB1535597A/en not_active Expired
- 1976-05-24 DE DE19762623210 patent/DE2623210A1/de not_active Withdrawn
- 1976-06-03 SE SE7606290A patent/SE417904B/xx unknown
- 1976-06-03 JP JP51065128A patent/JPS51148262A/ja active Granted
- 1976-06-04 CA CA254,100A patent/CA1061260A/fr not_active Expired
- 1976-06-04 BE BE167634A patent/BE842607A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118088A1 (de) * | 1991-06-01 | 1992-12-03 | Preussag Anlagenbau | Verfahren zur kontinuierlichen entfernung von inhaltsstoffen aus einer fluessigkeit |
DE4325037A1 (de) * | 1993-07-26 | 1995-02-02 | Andreas Landmann | Prozeßwasser-Recycling-Anlage |
DE19616763A1 (de) * | 1996-04-26 | 1997-11-06 | Wabag Wassertechn Anlagen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Filterrückspülwasser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE842607A (fr) | 1976-12-06 |
CA1061260A (fr) | 1979-08-28 |
GB1535597A (en) | 1978-12-13 |
JPS51148262A (en) | 1976-12-20 |
SE417904B (sv) | 1981-04-27 |
JPS5627116B2 (de) | 1981-06-23 |
DE2623210A1 (de) | 1976-12-23 |
FR2313325A1 (fr) | 1976-12-31 |
SE7606290L (sv) | 1976-12-06 |
FR2313325B1 (de) | 1980-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2102780A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ent fernen suspendierter Feststoffe aus einer diese enthaltenden Flüssigkeiten (Trübe) | |
DE2818127C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ultrafiltration von Flüssigkeitsgemischen | |
DE2408637B2 (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von Kühlflüssigkeiten | |
DE2743963A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen von verschmutztem wasser | |
DE4231837C2 (de) | Verfahren und Anlage zum Reinigen von ölverschmutztem und emulgiertem Bilgewasser auf Schiffen | |
EP1832333A1 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von verunreinigten Fluiden | |
DE1955907A1 (de) | Filtrierverfahren | |
DE4431496A1 (de) | Einrichtung zum Trennen von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte | |
DE2623210B2 (de) | ||
DE2247240A1 (de) | Flotationsanlage | |
DE69220665T2 (de) | Behandlung und rückgewinnung von overspray erhalten bei dem aufsprühen von wasserlöslichen überzügen | |
DE112020000811T5 (de) | Verfahren zur Verschmutzungsreduktion auf der Oberfläche von Keramikmembranen unter Verwendung einer Dampfschnellspülung | |
DD146938A5 (de) | Verfahren und anlage zur wasseraufbereitung,abwasserreinigung und reinigung des verunreinigten wassers | |
DE29620426U1 (de) | Anlage zur Stofftrennung mittels Membranfiltration | |
DE2159811C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Wasseraufbereitung | |
DE10220743A1 (de) | Verfahren zur Wasseraufbereitung sowie Wasseraufbereitungsanlage | |
DE102005043435B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Wasser mittels Magnetseparation | |
DE1517391A1 (de) | Einrichtung zum Klaeren von Wasser | |
EP0250394A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abwasser aus Druckerei-, insbesondere Siebdruckbetrieben | |
DE8626617U1 (de) | Vorrichtung zum Extrahieren von Metallen aus Abwässern | |
CH656374A5 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen abscheidung von in einer verunreinigten fluessigkeit enthaltenen stoffen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. | |
DE4213963A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abwasser | |
WO2022126154A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung einer mit fremdstoffen beladenen wischloesung | |
DE4440353C2 (de) | Verfahren zum Bearbeiten von mit Fremdstoffen belasteten Flüssigkeiten, die beim Abbeizen von Lacken und/oder Farben anfallen | |
DE3743130A1 (de) | Verfahren zur extraktion von schwermetallen aus belasteten boeden und vorrichtung zur gegenstrom-extraktion bei einem solchen verfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |