DE2622613A1 - Druckrad-anschlagvorrichtung - Google Patents

Druckrad-anschlagvorrichtung

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Mario G Plaza
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/04Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line
    • B41J9/06Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line of stationary hammers, e.g. engaging a single type-carrier

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Description

Xerox Corporation, Rochester, N.Y./USA Druckrad-Anschlagvorrichtüng
Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung zum Anschlagen eines aus einer Mehrzahl ausgewählten Typeηträgerelernents. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anschlagvorrichtung für solche Typenhebel, die sich von der mittleren Nabe eines Druckrades oder dergleichen aus radial erstrecken.
Auf dem Gebiet der Hochgeschwindigkeitsseriendrucker wurden in den letzten Jahren mit dem Aufkommen des neuen, wohlbekannten sogenannten "Gänseblümchen"-Druckrades bedeutende Fortschritte gemacht. Diese Druckräder sind im allgemeinen aus einem leichten und kostengünstigen Material hergestellt, beispielsweise aus Plastikmaterial, und haben es ermöglicht, die Gesamtdruckgeschwindigkeit bedeutend zu erhöhen.
Die sogenannten "Gänseblümchen"-Druckräder enthalten eine mittlere Nabe, die auf einer drehbaren Welle zum Mitdrehen mit derselben befestigt ist, und eine Mehrzahl von Typen-Trägerelementen bzw. Typenhebeln, die sich radial von der mittleren Nabe aus erstrecken. Jeder Typenhebel bzw. jede "Speiche" umfaßt einen Basisteil oder Fuß mit gegenüberliegenden vorderen und rückwärtigen Oberflächen und ein Typenelement der gewünschten alphanume-
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ORIGINAL INSPECTED
rischen Gestalt und Schriftform, das sich von der vorderen Oberfläche des Fußes aus nach außen erstreckt.
Bei den zur Zeit auf dem Markt befindlichen Hochgeschwindigkeitssari endruckerη mit "Gänseblümchen"-Druckrädern ist das Druckrad gewöhnlich gemeinsam mit einer Anschlaggruppe und einer Bandkassette auf einem Wagen montiert. Der Wagen selbst ist so gelagert, daß er eine Linearbewegung bezüglich einer Walze quer über ein Aufzeichnungsmedium ausführt,beispielsweise Papier, das von der Walze gehalten wird. Das von der Bandkassette gehaltene Band wird zwischen dem Druckrad und der Walze zu der Anschlagvorrichtung ausgerichtet gehalten, welche in der Anschlaggruppe enthalten ist, die auf der dem Druckrad gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
Im normalen Betrieb wird das Druckrad so weit gedreht, bis der Fuß des Speichenhebels, der das gewünschte zu druckende Typenelement trägt, nach der Anschlagvorrichtung und dem Band ausgerichtet ist. Gleichzeitig wird der Wagen quer über das Aufzeichnungsmedium in die gewünschte Druckstellung bewegt. Wenn diese Stellung erreicht ist und der Fuß des das gewünschte Typenelement tragenden Speichenhebels in Ausrichtung zu der Anschlagvorrichtung und dem Band gebracht wurde, so wird eine elektromagnetische Vorrichtung betätigt, damit die Anschlagvorrichtung die hintere Oberfläche des Fußes anschlägt. Da die Speiche elastisch ist, wird sie ausgelenkt, wodurch das Typenelement, das sich von der vorderen Oberfläche des Fußes aus erstreckt, das Band gegen das Aufzeichnungsmedium schlägt, woraus sich ergibt, daß das gewünschte Typenelement auf dem Aufzeichnungsmedium abgedruckt wird.
Es versteht sich, daß die verschiedenen Typenelemente des Druckrades unter verschiedenen Abständen zur mittleren Nabe angeordnet sind, damit eine genaue Positionsbeziehung unter den gedruckten Typen beibehalten wird. Beispielsweise liegt das Unterstreichungs-
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typenelement im allgemeinen wesentlich näher an der mittleren Nabe als das Apostroph- oder Akzent-Typenelement, wie beispielsweise der Zirkumflex-Akzent, der in verschiedenen fremdsprachigen Alphabeten benutzt wird.
Ferner ist es verständlich, daß die unterschiedlichen Typenelemente notwendigerweise eine Vielzahl von Formen, Größen und An-.schlagbereichen aufweisen. Unter "Anschlagoberflächenbereich" ist der Teil jedes Typenelements zu verstehen, der das Band tatsächlich gegen eine Walze oder gegen ein Aufzeichnungsmedium schlägt, das von der Walze gehalten wird. Beispielsweise wird das Unterstreichungstypenelement wegen seiner im wesentlichen horizontalen Ausrichtung im allgemeinen auf einer Speiche gebildet, die einen wesentlich breiteren Fuß aufweist als bei den meisten anderen Typenelementen. Daraus ergibt sich, daß der Abstand zwischen den zwei Typenhebeln, die auf beiden Seiten des Unterstreichungstyp-Speichenhebels angeordnet sind, im allgemeinen beträchtlich kleiner ist als der normale Abstand zwischen anderen Typenhebeln bzw. -Speichen. Ferner ist es ersichtlich, daß der Abstand zwischen beliebigen zwei aneinander angrenzenden Typenhebeln in Richtung auf die mittlere Nabe zu abnimmt, und zwar aufgrund der Radialausrichtung - jeder Speiche ausgehend von der Nabe.
Die heutzutage bei Hochgeschwindigkeitsseriendruckern verwendeten Anschlagvorrichtungen zum Anschlagen eines ausgewählten Typenelements des Druckrades zeichnen sich durch einen Spitzenteil aus, der obere und untere Oberflächen, ein Paar paralleler, gegenüberliegender Seitenwandungen und eine im wesentlichen flache Anschlagoberfläche aufweist, die von den Seitenwandungen begrenzt ist und sich zwischen der oberen und der unteren Oberfläche erstreckt. Bei früheren Anschlagvorrichtungen dieser Art betrug die Längsrichtung der Anschlagoberfläche weniger als die vollständige
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Spreizung der Typenelemente. Unter "vollständiger Spreizung" ist ein Abstand zu" verstehen, der gleich dem Unterschied zwischen dem oberen Teil des Typenelements, das am weitesten von der mittleren Nabe entfernt ist, und dem Fußteil des Typenelements ist, das der Nabe am nächsten liegt.
Daß die Anschlagoberfläche der Anschlagvorrichtung nur eine so begrenzte Länge aufweist, hat dazu geführt, daß die Anschlagoberfläche den Trägerfuß einiger Typenelemente an völlig fehlausgerichteten Stellen bezüglich des Typenelements anschlug, d.h. entweder ganz oberhalb oder unterhalb der Stellung des Typenelements. Beispielsweise wird der Trägerfuß für das Unterstreichungstypenelement im allgemeinen von diesen Anschlagvorrxchtungen mit begrenzter Länge an einer Stelle angeschlagen, die oberhalb des Typenelements liegt. Es ist leicht verständlich, daß die Gegenkräfte , die beim Aufschlag eines solchen Typenelements auf die Walze nach einem derartigen Anschlagen aufgebaut werden, einen Drehmomenthebel erzeugen, der dazu neigt, den obersten Teil des Trägerfußes abzuscheren. Dies kann zu vorzeitigem Bruch oder Rißbildung des Trägerfußes führen. Eine ähnliche Schwierigkeit trat bezüglich der Typenelemente auf, die auf ihren Trägerfüßen oberhalb der Anschlagstelle liegen, beispielsweise das Zirkumflex-Typenelement, wo die Gegenkräfte dazu neigen, die Speiche unterhalb des Typenelements zu zerbrechen.
Bestimmte Hersteller von Hochgeschwindigkeitsseriendruckern haben versucht, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden, indem sie die Längsausdehnung der Anschlagoberfläche auf ihren Anschlagvorrxchtungen vergrößert haben, um die volle Spreizung der Typenelemente zu überdecken. Dadurch können zwar derartige Schwierigkeiten beseitigt werden, es entstanden jedoch andere Schwierigkeiten aufgrund der fortdauernden Verwendung einer Anschlagoberfläche, die im wesentlichen flach ist und parallele Seitenränder aufweist.
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Eine Schwierigkeit liegt in der vergrößerten Wahrscheinlichkeit, daß die Anschlagoberfläche irrtümlich einen Typen-Trägerfuß anschlägt, der an den beabsichtigterweise angeschlagenen angrenzt, und zwar aufgrund der Radialausdehnung jeder Speiche von der mittleren Nabe aus verglichen mit den parallelen Rändern der Anschlagoberfläche sowie aufgrund des kleinen Fehlerfaktors bei der Positionierung des Druckrades, der bei den heute auf dem Markt befindlichen Hochgeschwindigkeitsseriendruckern vorhanden ist. Diese Wahrscheinlichkeit wird noch weiter vergrößert, wenn einer der zwei an den Unterstreichungstyp-Trägerfuß angrenzenden Typenträgerfüße angeschlagen werden soll, aufgrund des extrem kleinen Abstandes, der zwischen dem Unterstreichungstyp-Trägerfuß und seinen zwei angrenzenden Trägerfüßen vorliegt.
Weitere Schwierigkeiten, die sich bei den bekannten Anschlagvorrichtungen mit vergrößerter Länge zeigen, beruhen auf der im wesentlichen flachen Ausbildung der Anschlagoberfläche. Da die Anschlagoberfläche flach ist, muß sie auf ihrem gesamten Oberflächenbereich gegen den anzuschlagenden Typenträgerfuß anstoßen, denn sonst ergibt sich eine Eckenberührung, wodurch Schwierigkeiten wie Verschmierung und Verwischung der gedruckten Typen entstehen, ebenso wie eine Verringerung der Lebensdauer des Druckrades und der Anschlagvorrichtung. Es leuchtet ein, daß das Maß der Fehlausrichtung der Längsachse der Anschlagvorrichtung bezüglich einer Stellung senkrecht zur Oberfläche eines Typenträgerfußes beim Anschlag, welches toleriert werden kann, mit der Zunahme der Länge der Anschlagoberfläche abnimmt. Bei vergrößerter Länge der Anschlagoberfläche ergeben sehr kleine Fehlausrichtungen bereits eine beträchtliche Eckenberührung und führen zu den erwähnten Schwierigkeiten. Somit muß sehr viel Sorgfalt aufgewendet werden, um diese bekannten Anschlagvorrichtungen mit vergrößerter Länge einwandfrei auf dem Wagen zu montieren, damit gewährleistet ist, daß eine volle Anstoßberührung mit jedem Typenträgerfuß beim Anschlag erfolgt.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anschlagvorrichtung für ein Druckrad mit einer Anschlagoberfläche zu schaffen, die lang genug ist, um die volle Spreizung der Typenelemente zu überdecken, bei der sich jedoch nicht die Schwierigkeiten zeigen, die normalerweise aus einer derart vergrößerten Länge resultieren und dieser zugeschrieben werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Anschlagvorrichtung zum Anschlagen eines Typenträgerelements, das aus einer Mehrzahl von Typenträgerelementen ausgewählt ist, gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Anschlagvorrichtung einen Spitzenteil mit einer oberen Oberfläche, einer unteren Oberfläche und einer gestreckten Anschlagoberfläche aufweist, die sich in Längsrichtung zwischen der oberen und unteren Oberfläche erstreckt, und daß die gestreckte Anschlagoberfläche ausgehend von einer maximalen Breite angrenzend an die obere Oberfläche auf eine minimale Breite angrenzend an die untere Oberfläche verjüngt ist.
Gemäß der Erfindung wird also eine Anschlagvorrichtung zum Anschlagen eines aus einer Mehrzahl ausgewählten TypenträgereIementes geschaffen, beispielsweise Typenträgerelemente, die sich von der mittleren Nabe eines Druckrades aus radial erstrecken oder dergleichen, wobei die Anschlagvorrichtung einen Spitzenteil umfaßt, der eine obere Oberfläche, eine untere Oberfläche und eine gestreckte Anschlagoberfläche aufweist, die sich in Längsrichtung zwischen der oberen und unteren Oberfläche erstreckt, wobei die gestreckte Anschlagoberfläche von einer maximalen Breite angrenzend an die obere Oberfläche auf eine minimale Breite angrenzend an die untere Oberfläche verjüngt ist. Die derartige Verjüngung der Anschlagoberfläche ermöglicht es, daß diese Oberfläche lang genug gemacht wird, um die volle Spreizung der Typenelemente zu überdecken, ohne daß zu befürchten ist, daß ein Typenträgerfuß neben demjenigen, der angeschlagen werden soll, irrtümlich angeschlagen wird.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die gestreckte Anschlagoberfläche konvex ausgebildet. Die konvexe Gestalt der Anschlagoberfläche führt zur Vermeidung der Schwierigkeiten, die sich aus einer geringen Fehlausrichtung der Längsachse der Anschlagvorrichtung bezüglich eines Typenträgerfußes beim Anschlag desselben ergeben, wie dies vorstehend diskutiert wurde.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anschlagoberfläche der Anschlagvorrichtung sowohl wie vorstehend beschrieben verjüngt als auch von konvexer Gestalt, wodurch die wesentlichen Nachteile vermieden werden, die vorher einer Vergrößerung der Länge der Anschlagoberfläche bei den bekannten Anschlagvorrichtungen zugeschrieben wurden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines drehbaren Druckrades mit einer Mehrzahl von Typenträgerelementen, die dazu geeignet sind, selektiv von einer Anschlagvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung angeschlagen zu werden;
Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht der oberen Teile von fünf aneinander angrenzenden Typenträgerelementen des in Fig. 1 gezeigten Druckrades;
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer typischen bekannten Anschlagvorrichtung;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Anschlagvorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Teilseitenansicht des Spitzenteils der Anschlagvorrichtung nach Fig. 3;
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Fig. 6 eine Teilseitenansicht des Spitzenteils der Anschlagvorrichtung von Fig. 3;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Anschlagvorrichtung nach Fig. 3, die das Unterstreichungs-Typenelement
gegen eine Walzenoberfläche schlägt;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Anschlagvorrichtung nach Fig. 3, die das Zirkumflex-Typenelement gegen
eine Walzenoberfläche schlägt;
Fig. 9 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung;
Fig. 10 eine Vorderansicht der Anschlagvorrichtung nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Teilseitenansicht des Spitzenteils der Anschlagvorrichtung nach Fig. 9;
Fig. 12 eine Teilseitenansicht des Spitzenteils der Anschlagvorrichtung nach Fig. 9;
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Anschlagvorrichtung nach Fig. 9, die das Unterstreichungstypenelement gegen eine Walzenoberfläche schlägt; und
Fig. 14 eine schematische Darstellung der Anschlagvorrichtung nach Fig. 9, die das Zirkumflex-Typenelement gegen
eine Walzenoberfläche anschlägt.
Es wird nun auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, in denen als Beispiel ein drehbares Druckrad 10 gezeigt ist, das eine mittlere oder zentrale Nabe 12 mit einer Mittelöffnung 14 aufweist, durch die hindurch eine drehbare Welle (nicht dargestellt) angeordnet
werden kann. Eine in der Nabe 12 gebildete Keilnut 16 ist dazu
geeignet, ein (nicht gezeigtes) Arretiere leinen t aufzunehmen, das an der Welle befestigt ist, so daß die Drehung der Welle eine entsprechende Drehung des Druckrades verursacht.
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Das Druckrad 10 umfaßt ferner eine Anzahl von Typenträgerelementen bzw. Speichen 18, die sich von der mittleren Nabe 12 aus in radialer Richtung erstrecken. Wie aus Figur 2 deutlich zu entnehmen ist, umfaßt jede Speiche 18 einen Basisteil bzw. Fuß 20 an ihrem Außenende und ein Typenelement 22, das sich von einer vorderen Oberfläche 24 des Fußes 20 aus nach außen hin erstreckt. Eine hintere Oberfläche 26 (Figuren 7, 8,' 13 und 14) jedes Fußes ist dazu geeignet, von einer Anschlagvorrichtung bzw. einem "Hammer" 28 (Figur 9) gemäß der vorliegenden Erfindung angeschlagen zu werden, und zwar in einer Weise, die im einzelnen später beschrieben wird. Jedes Typenelement 22 weist eine Anschlagoberfläche 30 mit einem vorbestimmten Bereich auf, der die gewünschte Typengestalt festlegt. Vorzugsweise definiert jedes Typenelement ein einzelnes Symbol eines Satzes von alphanumerischen Typen, die eine gemeinsame Schriftform aufweisen, wie beispielsweise Pica- oder Eliteschrift.
Typische heutzutage in der Anwendung befindliche Druckräder enthalten bis zu 96 Typenelemente und besitzen einen Außendurchmesser in der Größenordnung von 7,5 cm. Bei derartigen Verhältnissen ist notwendigerweise der Abstand zwischen angrenzenden Typenelementen 22 und ihren jeweiligen Trägerspeichen 18 sehr klein. Bestimmte Typenelemente, besonders das Unterstreichüngstypenelement 22, das in Figur 2 auf der mittleren Speiche 18 gezeigt ist, erfordern einen breiteren Fuß 20 als normal, wodurch ein Abstand (y~y) zwischen diesem Fuß und den zwei angrenzenden Trägerspeichen 18 resultiert, der beträchtlich kleiner ist als der Normalabstand (x-x) zwischen den meisten anderen aneinander angrenzenden Trägerspeichen 18. Ferner ist es ersichtlich, daß der Abstand zwischen irgendwelchen zwei aneinander angrenzenden Trägerspeichen 18 in Richtung auf die mittlere Nabe 12 zu abnimmt, und zwar aufgrund der Radialausrichtung jeder Speiche 18 von der Nabe aus.
Das Druckrad 10 kann aus irgendeinem Material hergestellt werden,
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das für den besonderen Zweck und beabsichtigten Maschineneinsatz geeignet ist. Wenn beispielsweise das Druckrad in einem Hochgeschwindigkeit sseriendrucker verwendet werden soll, so ist es vorzuziehen, daß es aus einem beständigen Leichtgewichtsmaterial hergestellt wird, wie beispielsweise aus Plastikmaterial. Das Druckrad kann aus einem einzelnen Teil aus geformtem Plastikmaterial gebildet werden oder kann aus einer Verbindung von Plastikmaterial und Metall bestehen. Beispielsweise kann die Speiche 18 aus Metall gebildet sein, während die Typenelemente 22 aus Plastikmaterial gebildet sind, jedoch mit einem äußeren Metallüberzug versehen sind. Gleich welches Material oder welche Materialien verwendet werden, ist es erforderlich, daß jede Speiche 18 mit der erforderlichen Elastizität ausgebildet wird, damit eine Anschlagvorrichtung 28 die hintere Oberfläche 26 einer ausgewählten Speiche 18 mit einer vorbestimmten Kraft anschlagen kann, damit eine Ablenkung der Speiche 18 in Richtung auf eine Walzenoberfläche 32 (siehe Figuren 13 und 14) zu bewirkt wird. Auf diese Weise schlägt das Typenelement 22 ein (nichtgezeigtes) Schreibband mit Druck gegen ein Aufzeichnungsmedium an, beispielsweise (nichtgezeigtes) Papier, das auf der Walze 32 gehalten wird.
Es wird nun auf die Figuren 3 bis 6 Bezug genommen, in denen eine typische bekannte Anschlagvorrichtung 34 gezeigt ist, die einen Basisteil 36 von der Form eines rechten KreisZylinders und einen Spitzenteil 38 umfaßt, der sich von dem Basisteil 36 aus nach außen erstreckt. Der Spitzenteil 38 umfaßt zylindrische obere und untere Oberflächen 40 und 42 und ein Paar gegenüberliegender paralleler, ebener Seitenwandungen 44 und 46, die sich zwischen der oberen und unteren Oberfläche 40 und 42 auf beiden Seiten derselben erstrecken. Ferner erstreckt sich zwischen der oberen und unteren Oberfläche 40 und 42 eine ebene Anschlagoberfläche 48, die von den Seitenwandungen 44 und 46 begrenzt wird, zum Anschlagen gegen die ebene hintere Oberfläche 26 des Trägerfußes 20 eines
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ausgewählten Typenelementes 22. Diese Beziehung ist schematisch in Figur 7 für das Unterstreichungstypenelement 22 dargestellt, und in Figur 8 bezüglich des Zirkumflex-Typenelements 22, das von der in Figur 2 am weitesten links gezeigten Speiche 18 getragen wird.
Es wird nun auf die Figuren 3, 7 und 8 Bezug genommen. Die Anschlagvorrichtung 34 wird in Richtung der in Figur 3 gezeigten Pfeile angetrieben, und zwar unter dem Einfluß einer Kraft F, die von einem (nichtgezeigten) Anker gegen eine rückwärtige Oberfläche 37 des Basisteils 36 der Anschlagvorrichtung ausgeübt wird. Der Anker wird mittels einer herkömmlichen elektromagnetischen Vorrichtung (nicht dargestellt), die allgemein für derartige Zwecke verwendet wird, selektiv betätigt. Normalerweise wird die Anschlagvorrichtung 34 mittels einer (nicht dargestellten) geeigneten Vorspannungseinrichtung von dem Druckrad weg vorgespannt und wird selektiv entgegen dieser Vorspannung gegen eine ausgewählte Speiche 18 getrieben, bei Betätigung des Ankers in Abhängigkeit von dem Aufbau eines geeigneten elektromagnetischen Feldes. Die Anschlagvorrichtung 34 wird in Richtung der Pfeile mittels einer herkömmlichen Führungseinrichtung (nicht dargestellt) geführt, die für diesen Zweck geeignet ist.
Ein (nicht gezeigtes) Band, das typischerweise in einer (nicht gezeigten) Bandkassette gehalten wird, ist zwischen dem Druckrad 10 und einem (nicht gezeigten) Aufzeichnungsmedium angeordnet, beispielsweise Papier, das von einer Walze 32 gehalten wird. Das Band ist so angeordnet, daß es nach der Anschlagoberfläche 30 jedes Typenelements 22 ausgerichtet ist, wenn die jeweilige Speiche durch den Anschlag der Anschlagvorrichtung 34 gegen die Walze gedrückt wird. Wie bereits zuvor erwähnt ist das Druckrad 10 auf einem (nicht gezeigten) Wagen gemeinsam mit der Anschlagvorrichtung 34, der Betätigungsvorrichtung der Anschlagvorrichtung und der Führungsgruppe sowie der Bandkassetteneinheit montiert. Der
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Wagen wird dann quer zurück und vorwärts über das Aufzeichnungsmedium parallel zur Längsachse der Walze 32 bewegt, wodurch aufeinanderfolgende Zeilen aus Typensymbolen gedruckt werden können.
Es wird erneut auf Figur 2 Bezug genommen. Die Anschlagoberfläche 48 der Anschlagvorrichtung 34 ist gestrichelt in der Stellung angedeutet, in der sie sich befinden würde, wenn sie gegen die rückwärtige Oberfläche 26 des Trägerfußes 20 anschlägt, der das Unterstreichungstypenelement 22 trägt. Es ist zu beachten, daß die Anschlagoberfläche bezüglich des ünterstreichungstypenelements fehlausgerichtet ist, da sie vollständig oberhalb der Stellung des Typenelements auf seinem Trägerfuß liegt, (siehe auch Figur 7). Wenn das Druckrad im Uhrzeigersinn um zwei Typenpositionen weiter gedreht würde, so daß die das Zirkumflex-Typenelement 22 tragende Trägerspeiche 18 nach der Anschlagvorrichtung 34 ausgerichtet wäre, so würde die Anschlagoberfläche 48 derselben ebenfalls eine Fehlausrichtung bezüglich des Typenelementes aufweisen, da diese vollständig unterhalb der Stellung des Typenelementes auf seinem Trägerfuß liegen würde (siehe Figur 8).
Die beschriebenen Fehlausrichtungen beruhen darauf, daß die Längsausrichtung der Anschlagoberfläche 48 weniger beträgt als die volle Spreizung der Typenelemente, wie diese zuvor definiert wurde. Obwohl somit die Anschlagoberfläche 48 lang genug ist, um während des Anschlags mit wenigstens einem Teil bzw. allen der meisten Typenelemente ausgerichtet zu sein, ist sie jedoch nicht lang genug, um auch diejenigen Typenelemente zu überdecken, die am weitesten entfernt von oder am nächsten an der mittleren Nabe liegen, wie beispielsweise der Zirkumflex und das Unterstreichungssymbol.
Aufgrund der vorstehend diskutierten Fehlausrichtungen definieren die resultierenden Gegenkräfte F, die beim Aufprall des Unterstreichungstypenelements 22 auf ein von der Walze 32 gehaltenes (nicht dargestelltes) Aufzeichnungsmedium aufgebaut werden, einen Dreh-
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moment-Hebelarm, der zu der Tendenz führt, daß der Spitzenteil des Trägerfußes 20 oberhalb der Stellung des Unterstreichungstypenelements abgeschert wird (siehe Figur 7); die resultierenden Kräfte F, die beim Aufprall des Zirkumflex-Typenelements aufgebaut werden, definieren einen Drehmoment-Hebelarm, der zu der Neigung führt, daß der das Typenelement tragende Teil des Fußes 20 abgeschert wird (siehe Figur 8).
Zur Vermeidung der geschilderten Schwierigkeiten wurden bestimmte bekannte Druckrad-Anschlagvorrichtungen mit einer Anschlagoberfläche ausgelegt, die lang genug ist, um die volle Spreizung der Typenelemente zu überdecken. Bei diesen Anschlagvorrichtungen wurden weiterhin flache Anschlagoberflächen mit parallelen Rändern verwendet, die jedoch zu bestimmten neuen Schwierigkeiten führten, wie zuvor bereits diskutiert wurde. Es soll daran erinnert werden, daß die Wahrscheinlichkeit für das gelegentlich fehlerhafte Anschlagen eines Randes eines Typenträgerfußes mit der Anschlagvorrichtung, der an denjenigen angrenzt, welcher tatsächlich angeschlagen werden soll, vergrößert wird aufgrund des geringen Abstandes zwischen den aneinander angrenzenden Typentragerspeichen, aufgrund der Eigenschaft der Typentragerspeichen, sich in radialer Richtung zu erstrecken, und aufgrund des zu erwartenden vorbestimmten Fehlers bei der Ausrichtung des Druckrades. Zusätzlich bewirken geringe Fehlausrichtungen der Längsachse der Anschlagvorrichtung bezüjLich einer Stellung senkrecht zu der rückwärtigen Oberfläche des Typenträgerfußes, der angeschlagen werden soll, eine nachteilige Eckenberührung mit schädlichen Folgen für die Lebensdauer von Trägerspeiche und Anschlagvorrichtung, und auch für die Druckqualität.
Es wird nun auf die Figuren 9 bis 12 Bezug genommen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckrad-Anschlagvorrichtung 28 dargestellt ist. Wie im weiteren dargelegt und diskutiert werden soll, ist die Anschlagvorrichtung 28 so ausgelegt und gestaltet, daß sie die volle Spreizung der Typenelemente über-
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deckt, anders als die Anschlagvorrichtung 34, während sie jedoch praktisch frei ist von neuen Schwierigkeiten, die sich aus der vergrößerten überdeckung bei anderen bekannten Anschlagvorrichtungen ergeben, wie bereits vorstehend diskutiert wurde.
Wie in den Figuren 9 bis 12 gezeigt ist, umfaßt die Anschlagvorrichtung 28 einen Basisteil 50 und einen Spitzenteil 52, die sich von der Vorderende-Oberfläche 54 des Basisteiles aus nach außen erstrecken. Der Basisteil 50 ist von der Gestalt eines Parallelepipeds, dessen sämtliche sechs Seiten vorzugsweise rechtwinklig sind. Eine Öffnung 56 ist durch den Basisteil 50 hindurch transversal zur Längsachse der Anschlagvorrichtung 28 ausgebildet. Die Öffnung 56 ist dazu geeignet, ein (nicht gezeigtes) Federelement zur Vorspannung der Anschlagvorrichtung in einer besonderen Richtung bezüglich eines anzuschlagenden Typenträgerfußes aufzunehmen. Die Anschlagvorrichtung 28 ist ferner dazu eingerichtet, bewegbar in einem Führungselement oder Gehäuse (nicht dargestellt) zur Führung der längsgerichteten Hin- und Herbewegungen der Anschlagvorrichtung aufgenommen zu werden. Beispielsweise kann in Betrieb das Federelement so angeordnet werden, daß es normalerweise die Anschlagvorrichtung 28 von dem Druckrad weg vorspannt. Ferner kann ein (nicht dargestellter) Anker einer herkömmlichen (nicht dargestellten) elektromagnetischen Betätigungseinrichtung so angeordnet sein, daß er eine ausreichende Kraft auf die hintere Oberfläche 55 des Basisteils 50 der Anschlagvorrichtung bei Erregung eines geeig· neten elektromagnetischen Feldes ausübt, um die Vorspannung des Federelementes zu überwinden und die Anschlagvorrichtung unter Druck gegen einen anzuschlagenden Typenträgerfuß zu stoßen. Beim Abfall des elektromagnetischen Feldes wird die Anschlagvorrichtung aufgrund der Vorspannung des Federelementes von dem Trägerfuß zurückgezogen.
Einzelheiten des Federelements, des Führungselements und der elektromagnetischen Betätigungseinheit wurden aus Gründen der
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Klarheit fortgelassen, da sie nicht zu der vorliegenden Erfindung gehören. Für den Fachmann leuchtet es jedoch ein, daß jegliches geeignete Federelement, Führungselement und jede geeignete elektromagnetische Betätigungseinrichtung verwendet werden können, die in der Lage sind, mit der Anschlagvorrichtung 28 und miteinander zusammenzuwirken, so daß ein selektives Anschlagen der Anschlagvorrichtung gegen den anzuschlagenden Typenträgerfuß erfolgen kann. Ferner leuchtet es ein, daß die Öffnung 56 im Basisteil 50 der Anschlagvorrichtung 28 für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist, sondern nur im Hinblick auf eine besondere Ausbildung der Feder- und Führungselemente wünschenswert ist, wie sie zur Zeit zur Anwendung mit der Anschlagvorrichtung 28 bei Hochgeschwindigkeitsseriendruckern vorgesehen sind.
Der Spitzenteil 52 der Anschlagvorrichtung 28 umfaßt eine obere Oberfläche 58, die vorzugsweise flach ausgebildet ist und an eine flache obere Oberfläche 60 des Basisteiles 50 anstößt. Der Spitzenteil 52 umfaßt ferner eine untere Oberfläche 62, die vorzugsweise wenigstens teilweise konkav ist und die vorzugsweise an einem Ende an einer Stelle am Vorderende 54 des Basisteils 50 oberhalb einer unteren Oberfläche 64 des Basisteils 50 endet. Der Spitzenteil 52 der Anschlagvorrichtung 2 8 umfaßt ferner ein Paar gegenüberliegender Seitenwandungen 66 und 68, die vorzugsweise beide flach ausgebildet sind und sich zwischen der oberen Oberfläche 58 und der unteren Oberfläche 62 erstrecken. Die Seitenwandungen 66 und 68 konvergieren in Richtung aufeinander zu unter einer vorbestimmten Winkelbeziehung in Richtung auf die untere Oberfläche 62 zu. Der Spitzenteil 52 umfaßt ferner eine gestreckte Anschlagoberfläche 70, die konvex ist, und zwar vorzugsweise zylindrisch konvex, und die sich zwischen der oberen Oberfläche 58 und der unteren Oberfläche 62 erstreckt und auf ihren Seiten durch Seitenwandungen 66 und 68 begrenzt ist. Wegen der Konvergenz der Seitenwandungen ist die Anschlagoberfläche 70 verjüngt mit einer maximalen Breite angrenzend an die obere Oberfläche 58 bis auf eine minimale Breite angrenzend an die untere Oberfläche 62.
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Die Längsausdehnung der Anschlagoberfläche 70 ist lang genug, um die volle Spreizung der Typenelemente zu überdecken, anders als die Anschlagoberfläche 48 der Anschlagvorrichtung 34. Es wird erneut auf Figur 2 Bezug genommen, wo die Anschlagoberfläche 70 in der Stellung gezeigt ist, wo sie sich befindet, wenn die rückwärtige Oberfläche 26 des Trägerfußes angeschlagen wird, der das Unterstreichungstypenelement 22 trägt. Es ist zu beachten, daß die Anschlagoberfläche nach diesem Typenelement ausgerichtet ist (siehe auch Figur 13). Wenn das Druckrad im Uhrzeigersinn um zwei Stellungen weitergedreht wird, so ist die Anschlagoberfläche ferner nach dem Zirkumflex-Typenelement 22 ausgerichtet (siehe Figur 14).
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist die Anschlagoberfläche 70 vorzugsweise zylindrisch konvex, so daß eine linienförmige Berührung mit der rückwärtigen Oberfläche 26 eines anzuschlagenden Typenträgerfußes 20 erfolgt. Obwohl ein Abscherungs-Drehmomenthebelarm bei den Typenelementen entstehen kann, die vollständig oberhalb oder unterhalb der Berührungslinie liegen, bietet jedoch die Anschlagoberfläche 70, da sie als Ganzes nach allen Typenelementen . ausgerichtet werden kann, eine Stütze zur Vermeidung jeglicher erwähnenswerter Relativbewegung zwischen diesen Teilen des Typenträgerfußes, die sich oberhalb und unterhalb der Berührungslinie befinden, wodurch praktisch die Möglichkeit einer tatsächlichen Abscherung eliminiert wird.
Abgesehen davon, daß das Abscherungsproblem überwunden wird, beseitigt die Anschlagvorrichtung 28 auch praktisch vollständig die anderen Schwierigkeiten, die bei bekannten Anschlagvorrichtungen aufgedeckt werden, die eine Anschlagoberfläche mit ausreichender Länge zur Überdeckung der gesamten Spreizung der Typenelemente aufweisen. Dadurch, daß die Anschlagoberfläche 70 in der oben beschriebenen Weise verjüngt ist, wird praktisch das Problem des fehlerhaften Anschlagens eines Typenträgerfußes angrenzend an den-
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jenigen, der angeschlagen werden soll, vermieden. Dadurch, daß die Anschlagoberfläche 70 konvex gestaltet ist, wird ferner praktisch das Problem eliminiert, das durch Eckenberührung aufgrund einer geringen Fehlausrichtung der Anschlagvorrichtung bezüglich des anzuschlagenden Trägerfußes entsteht.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es nicht wesentlich, daß die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung nur dazu verwendet wird, ausgewählte Typenelemente anzuschlagen, die von einem Druckrad gehalten werden. Die Anschlagvorrichtung kann genauso gut dazu verwendet werden, ausgewählte Typenelemente anzuschlagen, die auf anderen Elementen getragen werden, wie beispielsweise auf einzelnen Stäben bzw. Hebeln, einem "Druckkarussell" oder dergleichen.
Als weiteres Beispiel ist anzuführen, daß zwar die untere Oberfläche 62 des Spitzenteils 52 der Anschlagvorrichtung 28 gemäß der Darstellung oberhalb der Stelle der unteren Oberfläche 64 des Basisteils 50 endet, diese Beziehung jedoch nicht beibehalten werden muß, da die untere Oberfläche 62 an die untere Oberfläche 64 anstoßen kann, falls dies erwünscht ist. Entsprechend braucht die obere Oberfläche 58 des Spitzenteils 52 nicht an die obere Oberfläche 60 anstoßen, obwohl dies bevorzugt wird. Zusätzlich braucht die untere Oberfläche 62 nicht notwendigerweise konkav zu sein sondern kann, statt ganz konkav zu sein, teilweise oder vollständig konvex oder auch ganz flach sein, falls dies beabsichtigt ist.
Als weiteres Beispiel ist anzuführen, daß die Seitenwandungen 66 und 68 des Spitzenteils 52 nicht vollständig flach sein müssen, obwohl dies eindeutig bevorzugt wird. Stattdessen können sie teilweise oder vollständig konkav sein, so lange sie nur in Richtung auf die untere Oberfläche 62 ai konvergieren, so daß die Anschlagoberfläche 70 verjüngt ist ausgehend von einer maximalen Breite angrenzend an die obere Oberfläche 58 bis zu einer minimalen Breite angrenzend an die untere Oberfläche 62.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    "IJ Anschlagvorrichtung zum Anschlagen eines aus einer Mehrzahl ausgewählten Typenträgerelements, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung einen Spitzenteil (52) mit einer oberen Oberfläche (58), einer unteren Oberfläche (62) und einer gestreckten Anschlagoberfläche (70) aufweist, die sich in Längsrichtung zwischen der oberen und unteren Oberfläche erstreckt, und daß die gestreckte Anschlagoberfläche (70) ausgehend von einer maximalen Breite angrenzend an die obere Oberfläche auf eine minimale Breite angrenzend an die untere Oberfläche verjüngt ist.
  2. 2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gestreckte Anschlagoberfläche (70) konvex ist.
  3. 3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gestreckte Anschlagoberfläche (70) zylindrisch ist.
  4. 4. Anschlagvorrichtung zum Anschlagen eines aus einer Mehrzahl ausgewählten Typenträgerelements, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung einen Spitzenteil (52) mit einer oberen Oberfläche (58), einer unteren Oberfläche (62) und einer gestreckten Anschlagoberfläche (70) umfaßt, die sich in Längsrichtung zwischen der oberen und unteren Oberfläche erstreckt, und daß die gestreckte Anschlagoberfläche (70) konvex ist.
  5. 5. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gestreckte Anschlagoberfläche (70) zylindrisch ist.
  6. 6. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenteil (52) ferner ein Paar gegenüberliegender Sei-
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    tenwandungen (66, 68) umfaßt, die sich zwischen der oberen und unteren Oberfläche erstrecken und die Seitenbegrenzungen der gestreckten Anschlagoberfläche (70) bilden, und daß die Seitenwaridungen (66, 68) aufeinander zu in Richtung zur unteren Oberfläche konvergieren.
  7. 7. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (66, 68) im wesentlichen eben sind.
  8. 8. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gestreckte Anschlagoberfläche (70) zylindrisch ist.
    7 09809/0699
    Le
    erseite
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