DE2622565A1 - Verfahren zum trocknen von insbesondere feinkoernigen feststoffpartikeln in einem gasfoermigen traegerstrom und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum trocknen von insbesondere feinkoernigen feststoffpartikeln in einem gasfoermigen traegerstrom und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B7/00Drying solid materials or objects by processes using a combination of processes not covered by a single one of groups F26B3/00 and F26B5/00
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Description

Krauss-Maffei "ö"" TT 386
Aktiengesellschaft
München 50
Verfahren zum Trocknen von insbesondere feinkörnigen Feststoffpartikeln in einem gasförmigen Trägerstrom und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von insbesondere feinkörnigen Feststoffpartikeln in einem gasförmigen Trägerstrom nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei derartigen Verfahren auf Grund der Erzeugung von Wirbelschichten wird ein Trägerstrom durch einen Siebboden oder durch Düsen vertikal von unten in ein Haufwerk aus Feststoffpartikeln geleitet, wodurch diese verwirbelt werden. Dabei erfolgt ein Energie- und Stoffaus tausch zwischen Feststoffteilchen und Gas. Dadurch, daß die Teilchen im Gasstrom verwirbelt werden, ist die Oberflächenberührung mit dem Gasstrom größer, als wenn die Teilchen beispielsweise in einer geschlossenen Schicht nur an deren Oberfläche einem Gasstrom ausgesetzt werden.
Das Wirbelschichtverfahren hat sich zur Trocknung von Feststoffen sowie zu deren Kalzinierung durchgesetzt. Es hat jedoch den Nachteil, daß der Energie- und
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Stoffaustausch zumal bei sehr feinkörnigen Feststoffen relativ niedrig ist, weil in diesem Falle die Relativgeschwindigkeit zwischen den Feststoffpartikeln und dem Gasstrom gering sein muß, damit die feinen Teilchen nicht durch pneumatischen Transport aus der Wirbelschicht vorzeitig vom Gasstrom abtransportiert werden. Andererseits sind gerade bei feinkörnigen Feststoffen die besten Voraussetzungen für einen raschen Stoff- und Energieaustausch gegeben, weil ihre Oberfläche bezogen auf ihre Masse groß ist, weil sie also eine hohe spezifische Oberfläche aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht nur bei normalen Feststoffpartikeln eine höhere Trägerstromgeschwindigkeit und damit eine raschere Trocknung vorzusehen, sondern auch bei feinstkörnigen Feststoffpartikeln eine Wirbelschichttrocknung überhaupt zu ermöglichen, und zwar in wirtschaftlicher Weise.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die Maßnahme nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1. Danach wird die Wirbelschicht in einem zentrifugalen Schwerefeld erzeugt, dessen Größe durch die Zentrifugalkraft der Feststoffpartikel bestimmbar ist und dadurch hohe
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Werte annehmen kann, z.B. das Zwanzigfache der Erdbeschleunigung. Die Vorteile, die mit der erfindungsgemäßen Maßnahme erzielt v/erden, sind - außer den aus der Lösung der Aufgabe sich ergebenden Vorteilen - folgende:
a) Um. ein Vielfaches höhere Relativgeschwindigkeit zwischen Trägerstrom und Feststoffpartikeln und damit besonders, intensiver und rascher Energie- und Stoffaustausch, resultierend in einer schnelleren und gleichmäßigen Trocknung der Feststoffpartikel;
b) einfache Regelmöglichkeit durch Änderung der Größe des Schwerefeldes während eines chargenweisen Betriebes in weiten Grenzen; bei Feststoffpartikeln von sehr unterschiedlicher Größe kann bei Einstellung eines entsprechenden Schwerefeldes zuerst der Anteil der kleinen Feststoffpartikel und nach Verkleinerung des Schwerefeldes der Anteil der größeren Feststoffpartikel getrocknet werden;
c) die intensive Trocknung wirkt sich dahingehend aus, daß der Platzbedarf für das Verfahren gegenüber den herkömmlichen Verfahren erheblich geringer ist.
Soll die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kontinuierlich erfolgen, so muß dafür gesorgt werden, daß die getrockneten Feststoffpartikel in dem Maß abgeführt werden, wie zu trocknende Feststoffpartikel zugeführt
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werden. Hierfür werden die Maßnahmen nach den Ansprüchen 2 und 3 vorgeschlagen. Anspruch 4 hat insofern eine Verbesserung der im Anspruch 3 beschriebenen Maßnahme zum Inhalt, als ein gesondertes Medium zur Förderung der getrockneten Feststoffpartikel vermieden wird und ein Teil des TrägerStroms hierzu verwendet wird, der gleichzeitig die Funktion des Trocknens : übernimmt.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist Gegenstand des Anspruchs 5 und besteht in der Möglichkeit, bei insbesondere sehr feuchten Feststoffpartikeln dem Trocknen einen Schleudervorgang vorzuschalten, bei dem im zentrifugalen Schwerefeld die Flüssigkeit abgeschleudert wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Ausgangspunkt entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 6 die im Erdschwerefeld arbeitende Wirbelschicht ist. Das Kennzeichen des Anspruchs 6 gibt die erfindungsgemäßen Vorrichtungsmerkraale an. Die Vorrichtung nach der Erfindung erlaubt auf Grund des intensiven Trocknungsvorgangs eine bei gleicher Trocknerleistung eines herkömmlichen Trockners platzsparende und
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kompakte Bauweise, die nicht nur auf Grund des besseren Energie- und Stoffaustausches, sondern auch auf Grund geringerer Wärmeabstrahlung energiesparend ist.
Soll das Verfahren gemäß Anspruch 5 durchgeführt werden/ wird die Vorrichtung nach Anspruch 6 für höhere Drehzahlen des Siebmantels . ausgelegt, als für das Verfahren nach einem der Ansprüche Ί bis 4 erforderlich wäre, wobei die Drehzahl des Antriebs des Siebmantels in weiten Bereichen steuerbar sein soll. Der Siebmantel dient hierbei während des Schieudervorgangs als Siebtrommel einer Zentrifuge.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den Ansprüchen 7 bis 20 entnehmbar; sie werden im folgenden Beschreibungsteil erläutert, der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschreibt, die in der Zeichnung dargestellt sind. Letztere zeigt in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zylindrischem Siebmantel in einem Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 ++ Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit kegelstumpfförmigen Siebmantel und zwei Austragöffnungen in
einem Längsschnittf
++ entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1 ,
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Fig. 4 eine Vorrichtung ähnlich Fig. 3, jedoch mit einer Vorrichtung zum Abtrennen der trockenen Feststoffpartikel vom Trägerstrom in einem Längsschnitt und
Fig. 5 eine Vorrichtung ähnlich Fig. 3 für Chargenbetrieb in einem Längsschnitt.
Nach Fig. 1 ist ein Eintragrohr 2 mit einem Fülltrichter 1 an einem Gehäusedeckel 23 angebracht. Eine unterhalb des Fülltrichters 1 angeordnete Nabe 3 trägt einen Verteilkegel 4 und ist über Beschleunigungsrippen für die Feststoffpartikel mit einem rotierenden Innenkörper 6 verbunden, welcher am Umfang Flügelrippen 7 trägt.
Der Zwischenraum 9 zwischen der Nabe 3 und einem Trommelboden 15 ist mit Beschleunigungsflügeln 10 für den Trägerstrom versehen. Ein Zuführungsrohr 8 für diesen ist in einer Lagerhülse 21 zentriert, die ihrerseits eine Lagerbüchse 22 aufnimmt. Um die Lagerbüchse 22 ist eine Trommelnabe 16 drehbar angeordnet; sie v/eist eine Keilriemenrille 17 zu ihrem Antrieb auf. Die Trommelnabe 15 trägt über den Trommelboden 15 einen Trommelmantel 13.
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In diesem ist ein zylindrischer Siebmantel 12 mit einem Wandabstand, der zu einer ausreichenden Verteilung des TrägerStroms dient, untergebracht. Außerdem ist ein scheibenförmiges Sieb 11 konzentrisch zur Nabe 3 vorhanden. Ein den Gehäusedeckel 23 tragender zylindrischer Gehäusemantel 19 ist im oberen Bereich mittels eines Zwischenringes 24 und eines tangentialen Austragsstutzens 25 pumpengehäuseähnlich ausgebildet. In diesem Bereich weist der Siebmantel 13 einen konischen Bordring 14 und einen Leitring 18 auf.
Als Stützelement für die rotierenden Teile dient ein Zwischenboden 20. Die gesamte Vorrichtung wird auf elastischen Füßen 27, die an einem äußeren Gehäusering 26 befestigt sind, aufgestellt.
Fig. 2 zeigt die Ausführung des tangentialen Austrag-
25 /
stutzens/in einer Draufsicht auf den Fülltrichter 1, das Eintragrohr 2, den Gehäusedeckel 23 und den Gehäusering 26. Da der nicht sichtbare Siebmantel 12 in der Drehrichtung gemäß Pfeil 27«rotiert, werden die getrockneten Feststoffpartikel und der Tragerstrom in besonders einfacher Weise ausgetragen.
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Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 sind ein Fülltrichter 31, ein Eintragrohr 32, eine Nabe 33/ ein Verteilkegel 34, Beschleunigungsrippen 35, ein Gehäusemantel 39 und ein Gehäusedeckel 43 entsprechend den gleichnamigen Teilen nach Fig. 1 ausgebildet, wogegen die untere Hälfte und einige obere Teile der Vorrichtung, von denen das Zuführungsrohr 8, der Zwischenraum 9, die Beschleunigungsflügel 10, die Trommelnabe 16, der Zwischenring 24 und der Austragstutzen 25 im einzelnen sichtbar sind, der Vorrichtung nach Fig. 1 genau nachgebildet sind. Auch der Trommelmantel 28 und der Trommelboden 29 entsprechen den gleichnamigen Teilen nach Fig. 1; dagegen ist der Siebmantel 30 kegelstumpfförmig ausgebildet mit dem weiten Ende nach oben. Gegenläufig hierzu ist der ebenfalls kegelstumpfförmige Innenkörper 36 angeordnet.
Zusätzlich zu Fig. 1 weist die Vorrichtung nach Fig. 3 einen Ringschlitz 37 am weiten Ende des Siebmantels 30, einen nach oben daran sich anschließenden, nach oben enger werdenden Vollmahtelteil 41 und einen Leitring 42 auf. Im Bereich des Ringspalts 37 sind neben dem Zwischenring 24 ein v/eiterer Zwischenring 38 und ein weiterer, winkelmäßig etwas versetzter Austragstutzen 40 vorgesehen.
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Die Vorrichtung nach Fig. 4 weist wie die nach Fig. 3 einen nach oben konisch sich erweiternden Siebmantel 50 auf, der radial außen von einem Trommelmantel 48 umgeben ist und bei dem radial innen ein nach oben konisch sich verengender Innenkörper 46 vorgesehen ist. Der Trommelmantel 48 ist über einen Trommelboden 45 mit der Trommelnabe 44 verbunden. Letztere wird über ein Zuführungsrohr 47 für den Trägerstrom und eine Riemenscheibe 49 angetrieben. Das Zuführungsrohr 47 ist über eine Lagerbüchse 51 in einer mit dem Gehäusemantel 53 verschweißten und mittels Blechrippen 57 verstärkten Lagerhülse 52 gelagert. Der Gehäusemantel 53 ist unterteilt in einen oberen zylindrischen Teil 54 mit dem Gehäusedeckel 56 und einen unteren konischen Teil 55, der in einen Austragstutzen für die Feststoffpartikel mündet. Der Gehäusedeckel 56 läuft in seiner Mitte in einen Austragstutzen 59 für den Trägerstrom aus, wobei Blechrippen 60 zwischen dem Austragstutzen 59 und einem Eintragrohr 61 letzteres tragen. An dem Eintragrohr 61 ist seinerseits der Innenkörper 46 befestigt, an dessen unterer Abschlußscheibe 62 eine Riffelung 63 vorgesehen ist. Eine ähnliche Riffelung 64 weist die den Siebmantel 50 tragende und unterhalb des Eintragrohrs 61 einen Verteilkegel 65 tragende Nabe 66 auf. Die Nabe 66 ist über Beschleunigungsflügel 67 am Trommelboden 45 befestigt.
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In Fig. 5 ist außer dem Eintragrohr 74 lediglich der ein Zuführungsrohr 68, Beschleunigungsflügel 69, den konischen Siebmantel 70, den Trommelmantel 71, den Trommelboden 72, die Trommelnabe 73 und Eeschleunigungsrippen 75 aufweisende Rotor einer Vorrichtung ähnlich der in Fig. 3 gezeigten dargestellt. Oberhalb des Siebmantels 70, von diesem durch einen Zwischenring 76 mit einer Öffnung 77 getrennt, ist eine Feststoffpartikel-Sammelkammer 78 angeordnet. In dieser ist am Eintragrohr 74 eine Leitscheibe 79 für den Trägerstrom befestigt. Die Sammelkammer 78 wird oben durch einen konischen Gehäusedeckel 80 begrenzt, der im oberen Bereich mit Abstand zum Eintragrohr 74 eine Öffnung 81 aufweist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 5 ist folgende: Der Feststoff wird durch das Eintragrohr 2 bzw. 32 bzw.. 61 bzw. 74 und der Trägerstrom durch das Zuführungsrohr 8 bzw. 47 bzw. 68 zugeführt. Letzterer gelangt, durch Beschleunigungsflügel 10 bzw. 67 bzw. 69 in Rotation versetzt, in den Raum zwischen dem Siebmantel 12 bzw. 30 bzw. 50 bzw. 70 und dem Trommelmantel 13 bzw. 28 bzw. 48 bzw. 71 und wird radial nach innen durch die öffnungen im Siebmantel hindurch gedrückt. Im Raum radial innerhalb des Siebmantels 12 bzw. 30 bzw. 50 bzw. 70 - Wirbelraura 82 - stößt er auf die durch den Verteilkegel 4 bzw. 34 bzw. 65 gleichmäßig verteilten und durch
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die Beschleunigungsrippen 5 bzw. 35 bzw. 75 bzw. durch die Riffelungen 63 und 64 in Rotation versetzten Feststoffpartikel, die auf Grund der Zentrifugalkraft radial nach außen fliegen wollen, daran aber durch den Trägerstrom gehindert werden. Dadurch werden die Feststoffpartikel im Wirbelraum 82 verwirbelt und getrocknet. Dabei werden einerseits die Drehzahl des Siebmantels 12 bzw. 30 bzw. 50 bzw. 70 und damit die Zentrifugalbeschleunigung der Feststoffpartikel und andererseits die etwa radial nach innen gerichtete Geschwindigkeit des Trägerstroms so aufeinander abgestimmt, daß sowohl ein Schwebezustand der Feststoffpartikel als auch eine erhebliche Relativgeschwindigkeit zwischen diesen und dem Trägerstrom erreicht wird (Wirbelschicht).
In dieser Form ist ein chargenweiser Betrieb möglich. Die Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 5 weisen jedoch Anordnungen auf, die einen Transport der in der Trocknung befindlichen Feststoffpartikel ermöglichen, und zwar derart, daß über die gesamte Länge des Siebmantels 12 bzw. 30 bzw. 50 bzw. 70 eine einheitliche Förderrichtung vorgesehen ist.
Nach Fig. 1 ist eine Gasströmung etwa quer zum Trägerstrom, d.h. längs zur Trommelachse vorgesehen. Hierzu
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wird ein Teil des TrägerStroms abgezweigt; er tritt durch das scheibenförmige Sieb 11 in den Wirbelraum 82 ein. Damit bildet sich für den Trägerstrom und damit für die Feststoffpartikel eine nach oben gerichtete und auf Grund des eine Einschnürung des freien Querschnitts darstellenden Bordrings 14 eine wachsende Strömungskomponente aus, die die getrockneten Feststoffpartikel durch das obere Ende des Trommelmantels 13 mitnimmt und zusammen mit dem Trägergas durch den tangentialen Austragstutzen 25 austreten läßt. Danach kann das Gemisch aus Feststoffpartikeln und Trägerstrom einem Zyklon und/oder einem Filter od.dgl. zwecks Trennung der Bestandteile voneinander zugeführt werden.
Die im Zentrum des Wirbelraums 82 am Innenkörper befestigten, rotierenden Flügelrippen nach Fig. 1 dienen dazu, die Winkelgeschwindigkeit der Wirbelschicht aufrechtzuerhalten und auf einem gleichbleibenden Wert zu halten. Es besteht nämlich sonst die Gefahr, daß bei der Richtung des Trägerstroms von außen nach innen unter Beibehaltung der Umfangsgeschwindigkeit dessen Winkelgeschwindigkeit ansteigt.
Die Vorrichtungen nach den Fig. 3 bis 5 lösen die Frage des axialen Transports der Feststoffpartikel auf
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andere Weise. Die Kegelstumpfform des Siebmantels 30 bzw. 50 bzw. 70 vergrößert die freie Ringfläche des Wirbelraums 82 nach oben, was durch die gegenläufige Kegelstumpfform des Innenkörpers 36 bzw. 46 nach den Fig. 3 und 4 noch gefördert wird. Dadurch wird nicht nur eine den Transport der Feststoffpartikel bewirkende axial nach oben gerichtete Strömungskomponente erreicht, sondern auch eine etwa gleichmäßige Fördergeschwindigkeit der Feststoffpartikel nach oben. Bei während des Trocknungsvorgangs konstant bleibender Drehzahl des Siebmantels werden deshalb weniger gröbere Feststoffpartikel ausgetragen als bei der Vorrichtung nach Fig. 1. Dafür kann jedoch eine getrennte Austragung von feinen und groben Feststoffpartikeln vorgenommen werden.
Wenn das Gemisch ein weites Korngrößenband aufweist/ ist es möglich, daß sich - immer konstante Drehzahl vorausgesetzt - einige gröbere Teile überhaupt nicht vom Siebmantel ablösen, sondern auf diesem liegen bleiben. Zumindest wird aber ihre Reibung auf dem Siebmantel durch den Gasstrom vermindert. Deshalb werden sie, auch wenn der Siebwinkel kleiner ist als der Reibwinkel der Partikel, dennoch zum großen Durchmesser transportiert. Hier treten sie bei der Vorrichtung nach Fig. 3 durch den Ringschlitz 37 und den unteren Austragstutzen 40 aus der Vor-
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richtung aus. Die feinen Teile werden zusammen mit dem Hauptteil des Trägerstroms am oberen Austragstutzen 25 aus der Vorrichtung entfernt. Damit dient die Vorrichtung nach Fig. 3 gleichzeitig zur Klassierung, um beispielsweise die Grobteile einer Mühle zuzuführen, wie es in vielen Prozessen zweckmäßig ist.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 müssen die durch das .Füllrohr 61 eingetragenen Feststoffpartikel zunächst die mitrotierende Riffelung 6 4 und die feststehende Riffelung 6 3 passieren. Diese Riffelungen leisten dabei eine Zerkleinerungsarbeit. Sie können z.B. dazu dienen. Agglomerate, die eine für den Stoffaustausch ungünstige Größe aufweisen, aufzutrennen.
Außerdem dient der Gehäusemantel 53 nach Fig. 4 als Zyklon zur Trennung von Feststoffpartikeln vom Trägerstrom. Die im Wirbelraum 82 erzeugte Rotation des Wirbelbettes setzt sich natürlich innerhalb des Gehäusemantels 53 fort. Dadurch, daß kein Trägerstrom mehr von außen nach innen geleitet wird, sedimentieren nun die Feststoffpartikel an den Gehäusemantel 53 und verlassen ihn am unteren Auftragstutzen 58, während der feststoffarme Trägerstrom am oberen Austragstutzen 59 austritt.
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Die Vorrichtung nach Fig. 5 ist für eine diskontinuierliche Entleerung vorgesehen. Die Wirbelschicht wird nur in der Wirbelkammer 82 gebildet. Die zu behandelnden Peststoffpartikel werden über einen längeren Zeitraum gleichmäßig durch das Eintragrohr 74 zugeführt und mittels der Beschleunigungsrippen 75 auf die erforderliche Umfangsgeschwindigkeit gebracht und infolge des durch den Siebmantel 70 radial nach innen strömenden Trägerstroms verwirbelt. Nach seiner Behandlung wird das Gemisch durch die zentrale Öffnung 77 im Zwischenring 76 in die Sammelkammer 78 geleitet, wobei die Leitscheibe 79 ein sofortiges Ausströmen von feststoffbeladenen Gasteilmengen durch die Öffnung 81 verhindert. Infolge der Fliehkraft sammelt sich der Feststoff am Umfang der Sammelkammer 78/ während der Trägerstrom durch die Öffnung 81 austritt. Die Entleerung der Sammelkammer 78 erfolgt bei Stillstand des Siebmantels 70, indem der Trommelmantel 71 z.B. um 180° gekippt wird, so daß der Feststoff ausfließt,
Es ist aber auch möglich, daß der sedimentierte Feststoff periodisch oder sogar kontinuierlich mittels eines Schabers, eines Saugrohrs od.dgl. während des Betriebs ausgetragen wird.
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Wie die Ausführungsbeispiele zeigen, ermöglicht das Verfahren je nach dem speziellen Zweck seiner Anwendung zahlreiche AusfuhrungsVarianten, wovon hier nur wesentliche Grundformen dargestellt werden, auf die sich die Erfindung nicht beschränkt. Beispielsweise kann man einen kegelstumpfförmigen Siebmantel mit der Trommel während der Rotation in an sich bekannter Weise in axiale Schwingungen versetzen, wodurch eine zusätzliche Transportkomponente wie in den bekannten, im Erdschwerefeld arbeitenden Schwingwirbeltrocknern erzeugt wird. Es ist auch möglich, die Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 4 schwenkbar auszubilden, um ihre Reinigung zu erleichtern, indem in eine stillstehende, nach unten gerichtete Trommel ein Reinigungsgasstrom eingeblasen wird. Es ist auch denkbar, das Verfahren mit einer Zentrifuge zur Trennung von Flüssigkeit und Feststoff derart zu kombinieren, daß zuerst die Flüssigkeit im zentrifugalen Schwerefeld abgetrennt und anschließend ein Trocknungsprozess eingeleitet wird. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Trommel mit einem Flüssigkeitssiphon zu versehen, wie er aus der DT-AS 22 60 461 bekannt ist, wobei der Siphon nach Abtrennung der Flüssigkeit als Dichtung gegen den Gasstrom dient, indem eine Restmenge der Flüssigkeit im Siphon als Sperrmedium zurückbleibt.
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Claims (21)

: 3622565 Patentanspr iiche
1. Verfahren zum Trocknen von insbesondere feinkörnigen Feststoffpartikeln in einem gasförmigen Trägerstrom derart, daß der Trägerstrom im wesentlichen entgegen dem auf die Feststoffpartikel einwirkenden Schwerefeld gerichtet und so in seiner Stärke bemessen ist, daß die Feststoffpartikel in einem Schwebezustand gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffpartikel einer Rotationsbewegung unterworfen werden und daß der Trägerstrom die Feststoffpartikel im wesentlichen entgegen deren zentrifugalem Schwerefeld durchströmt .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstrom die Feststoffpartikel unter einem Winkel zur Richtung des zentrifugalen Schwerefeldes durchströmt, wobei der Winkel bis 10° beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen gesonderten, etwa senkrecht zum zentri-
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fugalen Schwerefeld gerichteten Gasstrom die Feststoffpartikel aus dem Schwerefeld herausgeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eier Gasstrain ein Teil des Trägerstroms ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Trocknungsvorgang ein Schleudervorgang stattfindet, bei dem ein Teil der Flüssigkeit mechanisch abgeschleudert wird.
6. Verrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der ein gasförmiger TrägerstroEE durch ein Sieb entgegen dem auf die Feststoffpartikel einwirkenden Schwerefeld und im Falle eines kontinuierlichen Betriebs eine Förderung der Feststoffpartikel etwa senkrecht zum Schwerefeld vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Siebes als rotierender, im Querschnitt kreisförmiger Siebmantel (12?30;5O;7O), durch dessen Sieböffnungen von außen nach innen der Eintritt des TrägerStroms erfolgt, und durch eine Eintragvorrichtung (Eintragrohr · 2;32;61;74), durch die die Feststoffpartikel in den Bereich der Innenfläche des Siebmantels gefördert werden„
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Siebmantel (12;30;50;70) mit Abstand von einem ebenfalls rotierenden Vollmantel (13;28,48;71) umgeben und die Eintragvorrichtung (Eintragrohr 2;32; 61;74) für die Feststoffpartikel an einem Ende des Siebmantels vorgesehen ist, wobei ferner der Trägerstrom an diesem Ende zwischen dem Siebmantel und dem Vollmantel eingeleitet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine zylindrische Ausbildung des Siebmantels (12) und eine Einrichtung zur Einführung eines Teils des Trägerstroms etwa senkrecht zum zentrifugalen Schwerefeld im Bereich der Eintragung der Feststoffpartikel in den Innenraum des Siebmantels (Sieb 11).
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine kegelförmige Ausbildung des Siebmantels (3O;5O;7O) und eine Anordnung der Eintragvorrichtung für die Feststoffpartikel und Einleitung des Trägerstroms am engen Ende des Siebmantels.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß radial innerhalb des Siebmantels (30;50) ein mit diesem rotierender, kegelförmiger Vollmantel
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(Innenkörper 36;46) angeordnet ist, dessen enges Ende sich in Höhe des weiten Endes des kegelförmigen Siebmantels befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das weite Ende des kegelförmigen Siebmantels (30) zunächst ein Ringschlitz (37) und dann ein vorzugsweise in Förderrichtung der Feststoffpartikel einen kleiner werdenden Durchmesser aufweisender Vollmantelteil (41) anschließt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, mit vertikaler Rotorachse des Siebmantels und mit nach oben gerichtetem Austragende des Siebmantels, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragvorrichtung ein zentrales, von oben in den Siebmantel (12;30;50;70) hineinragendes Eintragrohr (2;32;61;74) aufweist, das oberhalb einer den Siebmantel tragenden Nabe (16;44;73) endet, wobei diese vorzugsweise mit einem Verteilkegel (4;34;65) versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (16; 44,73) im Bereich der über sie hinweggeführten Feststoffpartikel Mitnahme- und/oder Zerkleinerungselemente, z.B. Bleche (Beschleunigungs-
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rippen 5;35;75) bzw. eine Riffelung (64) , aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Mitnahiaeelemente (Riffelung 64) weitere derartige, am Eintragrohr (61) angebrachte Elemente (Riffelung 63) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, mit etwa horizontaler Rotorachse des Siebmantels, gekennzeichnet durch eine horizontale Eintragvorrichtung in Form einer Förderschnecke, einer Vibrationsrinne od.dgl.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Austragendes des Siebmantels (12;50) bzw. des Vollmantelteils (41) (nach Anspruch 11) ein im Querschnitt kreisförmiges, ortsfestes Gehäuse (19;39) mit einem tangential verlaufenden Austragstutzen (25) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ringschlitzes (37) ein weiterer tangential verlaufender Austragstutzen (40) vorhanden ist.
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18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, vorzugsweise mit vertikaler Rotorachse des Siebmantels und mit nach oben gerichtetem Austragende des Siebxnantels, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Siebmantels (50) und ggf. des Vollmantelteils (nach Anspruch 11) ein im Querschnitt kreisförmiges, ortsfestes Gehäuse (53) vorgesehen ist, in das die ausgetragenen Feststoffpartikel in einer Rotationsbewegung eintreten und das an dem einen Ende bzw. unten einen Austragstutzen (58) für die Feststoffpartikel und an dem anderen Ende bzw. oben eine AustrittsÖffnung (Austragstutzen 59) für den Trägerstrom aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die den Siebmantel in axiale Schwingungen versetzt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß radial innerhalb des Siebmantels (12) ein mit diesem rotierender, rohrförmiger Innenkörper (6) vorgesehen ist, an dessen Außenwand Flügelrippen (7) zur rotierenden Mitnahme des TrägerStroms befestigt sind.
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21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20 zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Siebmantels bis auf die Schleuderdrehzahl einer entsprechenden Siebzentrifuge heraufsetzbar ist.
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