DE2621832A1 - Verfahren zur herstellung organischer saeuren - Google Patents
Verfahren zur herstellung organischer saeurenInfo
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Description
er«. -1 r.C-. H. r: ■:CKε
DIPL.-= -u. :;. =-- ■: 17. KuE^
Mappe 24017
Case PP 27859/27867
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD, Imperial Chemical House, Millbank, London SWl
Verfahren zur Herstellung organischer Säuren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung wertvoller chemischer Zwischenprodukte.
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2(2 ,2—Diohlorvinyl)—3 ,3—cLiniethylcyclopropancarbonsciure ist ein
wichtiges Zwischenprodukt bei der Herstellung von Insektiziden,
wie beispielsweise 2(2,2-Dichlorvinyl)— 3»3—dimethyleyelopropanc
<irbonsäure-3-piienoxybenzylGster. Die Herstellung von 2(2,2-Dicl:.lorvinyl)-»3,3-dimethylcyclopropancarbonsäure
wurde bereits beschrieben (Parkas et al Collection Czechoslov, Chem. Comnun,,
(1959), 2Jt, PP 2230 - 2236); hierbei wird Äthyldiazoacetat mit
1 ,i-Dichlor-4-methyl-i ,3—pentadien umgesetzt und anschließend
der gebildete Ätliylester hydrolysiert. Dieses Verfahren ist
als giroßtechnisches Verfahren zur Herstellung der Säure wegen
der Schwierigkeiten des Arbeitens mit Xthyldiazoacetat, das sich.
explosionsartig zersetzt, sofern die Bedingungen nicht äußerst streng; geregelt werden, und das für ein starkes Karzinogen gehalten
wird, nicht geeignet.
Es wurde nun ein anderer Weg zur Herstellung der besagten Säure
gefunden, bei dem man kein Diazoacetat verwenden muß; die Erfindung
betrifft die Herstellung chemischer Zwischenprodukte zur Verwendung in diesem Verfahren und ebenfalls die Herstellung
der Säure selbst.
Erfiadungsgemäö wird ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung
gemäß Formel
Il
R-C-OH
in der R für eine der Gruppen (a) bis (f),
CH_ CH^
c V
-CH0 CH=CH2 -CH2 CH-CH2-CCl3
X (a) (b)
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ORiGfNAL
CH, CH, CH., CH,
3\ / 3 \ / ■
CH=CH-CCl3
(C)
CH-
-CH ' CH-CH2-CCl3
(e)
oil--
ί |
C / |
\ | \ | ) | CH-CH=CCl, ι *· |
N | I X |
||||
(d) | |||||
CH. | CH3 | ||||
C | |||||
CH | — | CH-CH=CCl2 | |||
(f | |||||
ste'iit, wobei X für Chlor oder Brom stellt, beansprucht, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man (a) einen Aldehyd der Formel
>0
mit Hydroxylamin oder einem Säureadditionssalz von Hydroxylamin, bei Bedarf in Gegenwart einer Base umsetzt,
(b) dann das auf diese ¥eise gebildete Aldoxim mit einem chemischen
Dehydratisierungsmittel dehydratisiert, und
(c) die auf diese Weise erhaltene Verbindung R-OHfT hydrolysiert.
Die Oximbildungsreaktion kann in einem Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel,
das inert sein kann, beispielsweise in einen nie—
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deren aliphatischen Alkohol oder einem aliphatischen oder airomatiichon
Kohlenwasserstoff, beispielsweise Äthanol, l3Opropanol,
Toluol, n-Eexan durchgeführt werden« Alternativ hierzu kann das Lösungsmittel oder das Verdünnungsmittel eine anorganische Bass,
beispielsweise eine wüssrige alkoholische Lösung von Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid oder eine organische Base, bei—
epislsweise Pyridintriäthylamin oder Diäthylanilin enthalten.
Dii; Reaktion wird geeigneterweise bei Temperaturen im Bereich
von 0 bis 100 C durchgeführt.
Ein besonders geeignetes Verfahren zur Oximbildung besteht ira Losen oder Suspendieren des Aledhyds in einer Mischung aus Pyridin,
Äthanol und Hydroxylamin (in Form seines Salzsäuresalzes), worauf man dia Mischung für 1 bis 10 Stunden am Rückfluß erhitzt.
Die Oxime, die in der Stufe (a) erhalten werden, entsprechen der Formel R-CH-s-NOH, wobei R die zuvor gegebene Bedeutung besitzt;
diese Verbindungen können in der syn- oder anti-Form vorliegen.
Durch dieses Verfahren können die folgenden Verbindungen hergestellt
werden:
Die Oxime von 3»3-Dii*ls'fchylpent-4-en— 1-alf
4-Broni-3, 3-dimethyl-6,6, o-trichlorhexan-1-al,
3 f 3-Dimethyl-4,6, o-j-c-tetrachlorhexan-i-al,
3 s 3-Di,T.ethyl~o, 6, o-trichlorhex-4-en-i-al,
4—Brosi-6 , o-dichlor-3 >
3-dimeth.ylh.ex-5—ea.— 1—al,
3 , 3-Bin:ethyl—4, 6, ö-trichlorhex-S-en-i-al,
2,2-Dimothyl-1-formyl-3(2,2,2-trichloräthyl)cyclopropan und
2(2,2-Bichlorvinyl)— 3 »3—dimethyl—1 -f oriaylcyclopropan.
Die Verbindungen können in die entsprechenden Nitrile in Stufe
(b) des erfindungsgemäßen Verfahrens umgewandelt werden, wobei
die Aldoxime mit einem chemischen Dehydratysiexuangsmittel, beispielsweise
einem Garbonsäureanhydrid, einem Chlorid oder Oxy— chlorid oder einem Oxid des Phosphors in Berührung gebracht werden.
Zu geeigneten Behydratysierungsmitteln zählen Bssigsaureanhydrid,
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ßAD ORIGINAL
Ph.osph.ortrichlor±di Phosphorpentachlorid, Phosphoroxychlorid und
Phorphorpontoxid« Andere Dehydratysierungsmittel können ebenfalls
verwendet werden; besonders geeignet jedoch, sind die erwähnten
Phosphorverbindungen. Bei diesem Verfahrensschritt wird die Mischung
des Aldoxims und des Dehydratysierungsmittels für eine
bestimnte Zeit erhitzt, vorauf das Nitril entweder durch Destillation
oder durch. Extraktion mit einem geeigneten Lösungsmittel
abgetrennt wird.
Die folgenden Verbindungen können auf diese Weise hergestellt ■worden:
1-Cyano-2,2-dimethylbut-3-en,
1 -Cyaiio-3~k:iroin-2 ,2-dimethyl-5»5 »5-trichlorpentan,
1 -Cyano-2,2-diiaethyl-3,5,5» 5-tetrachlorpentan
1-Cyano-2,2-dimethyl-5»5»5-trichlorpent-3-en,
3-Brom~T-cyano-5»5-dichlor-2,2-dimethylpent-4-en,
1-Cyano-2,2-dimethyl-3,5>5-trichlorpent-4-en,
1-Cyano-2(2,2-dichlorvinyl)-3 »3~dimethy1cyclopropan.
Diese Nitrile werden zu den entsprechenden Carbonsäuren durch Hydrolyse, wie zuvor in Stufe (c) beschrieben, umgewandelt.
Die Hydrolyse kann entweder unter basischen oder sauren Bedingungen
durchgeführt werden. Eine geeignete Verfahrensweise, die Nitrilgruppe
zur Carboxylgruppe zu hydrolysieren, besteht darin, die Nitrile mit einer wässrigen alkoholischen Alkalihydroxidiösung
am Rückfluß zu erhitzen, wobei beispielsweise eine Mischung
aus vier Volumenteilen einer 5n bis 1On wässrigen Natriumhydroxidlösung
mit eins bis vier Volumenteilen Äthanol geeignet ist.
Die Säure kann aus der alkalischen Hydrolysemischung isoliert werden,
in dem man die Mischung mit beispielsweise Salzsäure oder einer anderen Mineralsäure behandelt, bis der pH-Wert der Mischung
i,ii Bereich von 1 bis 4 liegt. Die Säure kann ausgefällt odeiaus
der Mischung mit beispielsweise Diäthyläther extrahiert werden. Auf diese ¥eise können die folgenden Säuren hergestellt werden;
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SAD ORIGINAL
3(2,2-Dicfc.lorvinyl)-3»3-dimethylcyclopropäncarbonsä'ure,
3 , 3-ftira«tkylpent—4—ensäure und
i>,0, u-Trichlor-313""{iimetiiylliex~^— ensäure.
Einn andere Ausführung-sform eines erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht in der Herstellung einer Verbindung gemäß Formel
R-C-OH
in der R die zuvor gegebene Bedeutung besitzt, wobei in einer
Stufe eine Verbindung der Formel
R-C=N
vorzugsweise in der beschriebenen Weise hydrolysiert wird.
Der Aldehyd der Formel
Il
R-C-H
in dar R die Gruppe gemäß obiger Formel (a) und in diesem Verfahren
als Ausgangsmateriai verwendet wird., kann gemäß Bull Soc.
Chim. France, 1965, ρ 2628, hergestellt werden. Diese Verbindung
3»3-öiEaethylpent-4-en-1-al kann zur Herstellung der Verbindungen
gemäß Formel
verwendet werden, wobei R eine Gruppe gemäß Formeln (b) bis (f)
ist. So kann beispielsweise 3,3-Dimethylpent-4-en-l-al mit einer
Verbindung gemäß Formel CXC1«, in der X für Chlor oder Brom steht»
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BAD
in Gegenwart eines Katalysators für freie radikalische Reaktion
(b-c-ispielsveis Benzoylperoxid) zu einer Verbindung geniäfi Formel
R-C
in desr R eine Gruppe gemäß Formel (b) ist, umgesetzt werden.
Die letztere Verbindung führt bei Behandlung mit einer Base
(ein Mol) zu einer Verbindung gemäß Formel
R-c
in der R eine Gruppe gemäß Formel (c), (d) oder (e) ist, und
führt mit zwei Molen einer Base zu einer Verbindung gemäß Formel
R-C
in der R für die Gruppe gemäß Formel (f) steht, Normalerweiso
ist es jedoch, günstiger, die Verbindung 3>3-Dimethylpent-4-en-1-al
in das korrespondierende 1-Cyano—2,2-dimethyl-3—buten wie
beschrieben umzuwandeln und dann die beschriebene Reaktionsfolge
ZXLT Herstellung des cyano substituiert en Cyclopropanderxvat s
durchzuführen. All diese Umwandlungen und Reaktionen werden in den englischen Anmeldungen 2O887/75 und 20889/75 näher beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert,
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In diesem Beispiel wird die Herstellung des Oxims von 3»3—
Birnethylpent-4-en-i—al beschrieben. Eine Mischung aus 3>3-Diraethylpent-4-en—1-al
(5»6 g) Hydroxylaminhydrochlorid (3f5 g)» Pyridin (25 ml) und Äthanol (100 ml) wird zwei
Stunden am Rückfluß erhitzt, worauf die Lösungsmittel unter vermindertem Druck verdampft werden. Die Verbleibende Festsubstanz
wird in kaltem Wasser gerührt und durch Filtrieren gssamnelt und aus wässrigem Äthanol zum Oxim von 3»3-Dime"fckyl—
pent-4-en-l-al umkristallisiert·
Durch ein Verfahren gemäß Beispiel 1 kann das Oxim von 2(2,2-Dichlorvinyl)-3t3-dimethyl-1-forEiylcyclopropan
hergestellt werden.
Im folgenden Beispiel wird die Herstellung von 1-Cyano-2,2-dimthylbut-3-en
beschrieben.
Eine Mischung des Oxims von 3,3-Dimethylpent-4-en-1-al (5,0 g),
Phosphoroxychlovid (15 g) und Toluol (50 ml) werden sechs Stunden
am Rückfluß erhitzt, worauf das Toluol sorgfältig abdestilliert und der Rückstand mit Diäthyläther (5x25 ml) extrahiert wird;
dann werden die Extrakte vereinigt, mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck verdampft; hierbei wird 1-Cyano—3»3~
dimethylpent-4-en erhalten, das durch Destillation gereinigt
werden kann·
Durch ein Verfahren gemäß Beispiel 3 kann das Oxim von 2(2,2—
Dichlorvinyl)—3»3~dimethyl—1—formylcyclopropan in 1—Cyano-2(
2,2-dichlorvinyl)—3»3-dimethylcyclopropan umgewandelt werden.
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EBISPXSL Jg
Im folgenden Beispiel wird die Herstellung von 3»3"-Dimethylpent-4—ensäere
beschrieben.
1-Cyano-2,2-dimethyl-3~buten(5»2 g) werden einer Mischun/j aus
25 ml Äthanol und 100 ml 6n Natriumhydroxid zugesetzt und sechs
Stunden ara Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlung auf Zimmertemperatur wird on-Salzsäure bis zu einem pH-Wert von 2 bis 3 zugesetzt.
Die Mischung wird mit 8 χ 25 ml Diäthyläther extrahiex-t,
die vereinigten Extrakte über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet
und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck verdampft;
in Rückstand liegt 3»3--I)iraethylpent->4-ensäure vor.
Durch ein Verfahren gemäß Beispiel 5 wird 1-Cyano—2(2,2-dichlor~
vinyl)-3,3-dimethylcyclopropan zu 2(2,2-Dichlorvinyl)-3,3-diiriethylcyclopropancarbonsäure
umgewandelt.
Im folgenden Beispiel wird die Herstellung von 1-Cyano-2,2-dimsthyl-3-buten
beschrieben.
Eino Mischung von Hydroxy laminhydr ο chlor id (1,O g) , Pyridiii
(i,0 ml) und Äthanol (20 ml) wurden erwärmt und mit 3,3-Dimethylpent-4-en-1-al
(i,0 g) versetzt. Es wurde weitere 20 Minuten erwärmt; dann wurde der flüchtige Teil durch Verdampfen
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde in einer Mischung verdünnter Salzsäure und Chloroform aufgenommen und
die Chloroformschicht abgetrennt, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zu 3» 3-Di*nethylpent—4—en-1-aldoxim eingeengt.
Diesem Rohprodukt wurde Essigsäureanhydrid (20 ml) zugesetzt und die Mischung zwei Stunden bei etwa 125 C erhitzt;
nach dieser Zeit war der größte Teil des Anhydridüberschusses abdestilliert. Das verbleibende Produkt wurde durch einstündiges
Erhitzen mit "Wasser zersetzt, worauf die Mischung abgekühlt und
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mit Chloroform extraliiert wurde; der Extrakt wurde mit Wasser,
gesättigter NatriuinbicarbonatlSsung und schließlich mit ¥asser
gewaschen. Nach Trocknen des Extraktes über wasserfreiem Magnesiumsulfat
wurde das Lösungsmittel verdampft; es wurde 1-Cyano-2,2-dimethyl-3-buten
erhalten.
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Claims (10)
- Pa t ent ansprüchein der (i) R eine Gruppe gemäß Formelfs-CH2-C-CH3ist, vobei R1 für Vinyl, i-1»3»3»3-Tetrachlorpropyl, 1-Brom-3,3-dichlorprop-2-enyl, 1,3,3-Trichlorprop-2-enyl oder 3,3,3-Trichlorprop-1-enyl steht, oder (il) R eine Gruppe der Formel-CH-C-CH-CH-R1'ist, wobei R1» 2,2,2-Trichloräthyl oder 2,2-Dichlonrinyl ist, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) einen Aldehyd der FormelilR-C-H · -6098Λ8/1039mit einem Hydroxylamin oder einem Säureadditionssalz von Hydroxylamin, bei Bedarf in Gegenwart einer Base, umsetzt,(b) dann das auf diese Weise gebildete Aldoxim mit einem chemischen Dehydratysierungsmittel dehydratysiert, und dann(c) die Verbindung der FormelR-CsN
hydrolysiert. - 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Verfahrensschritt (a) in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittels oder Lösungsmittels, wie ein niederer aliphatischer Alkohol, ein aliphatischer Kohlenwasserstoff oder ein aromatischer Kohlenwasserstoff, durchführt.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verfahrensstufe (a) in Gegenwart einer Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Pyridin, Triäthylamin oder Diäthylanilin durchführt.
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man die Verfahrensstufe (a) unter Verwendung einer Mischung von Pyridin, Äthanol und Hydroxylaminhydrochlorid bei Rückflußtemperaturen durchführt.
- 5. Oxim gemäß FormelR-CH=NOHin der R die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung besitzt.
- 6. 3,3-Dimethylpent—4-en-1-aldoxim.
- 7· Verfahren gemäß Anspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dehydratysierungsmittel ein Chlorid, Oxychiorid oder Oxid des Phosphors verwendet.609 8VS/1039
- 8. Verbindung der Formel
- in der R die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung besitzt« 9« 1-Cyano-2,2-dimethyl-3-buten.
- 10. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrolyse durchführt, in dem man die Verbindung gemäß FormelR-C=Nin wässriger alkoholischer Alkalihydroxidlösung am Rückfluß erhitzt·^ATCNTANWlLTeDR.-INQ. H. FINCKE, DIPL.-ING. H. BOHRDIPL-INQ. S. STAEGLR, DR. rar. n«t. H. KNEISSL609848/1039 OBIGINAL INSPECTED
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EP0000390A1 (de) * | 1977-07-16 | 1979-01-24 | Bayer Ag | Derivate der 2-(2,2-Dihalogenvinyl)-3,3-dimethyl-Cyclopropancarbonsäure und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US4228299A (en) * | 1976-11-18 | 1980-10-14 | Imperial Chemical Industries Limited | Chemical process for preparing alkyl esters or the amide of 3-(β,.beta. |
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- 1976-05-17 DE DE19762621832 patent/DE2621832A1/de not_active Withdrawn
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US4228299A (en) * | 1976-11-18 | 1980-10-14 | Imperial Chemical Industries Limited | Chemical process for preparing alkyl esters or the amide of 3-(β,.beta. |
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AU1380376A (en) | 1977-11-17 |
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