DE2621706B2 - Bandverbindung für ein endloses Nockengewebeband - Google Patents

Bandverbindung für ein endloses Nockengewebeband

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

25
Die Erfindung geht aus von einer Bandverbindung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch das Prospekt Sandvik Nockengewebe-Transporlband, Seite 9, bekannt gewordenen Art.
Nockengewebebänder dieser Art (DE-PS 12 71 624) werden für die verschiedensten Zwecke als Transportbänder eingesetzt und umfassen in Bandlängsrichtung verlaufende flexible Drähte, Drahtlitzen oder Drahtseile und in Querrichtung verlaufende Schuß-Drähte, die in der Art eines Textilgewebes mit zwei oder mehreren sich kreuzenden, rechtwinkligen Fadensystemen aufgebaut sind, wobei die Schuß-Drähte alternierend oberhalb und unterhalb der Ketten-Drähte oder -Drahtseile und ebenso die Ketten-Drähte oder -Drahtseile alternierend oberhalb und unterhalb der ■>< > Schuß-Drähte verlaufen.
Der Einfachheit halber soll im folgenden nur von Ketten-Drahtseilen die Rede sein.
An denjenigen Stellen, an denen die Ketten-Drahtseile oberhalb der Schuß-Drähte verlaufen, sind die 4S Schuß-Drähte mit im wesentlichen halbkreisförmigen, von der Transportebene aus nach unten weisenden Durchbiegungen versehen, die in Längsrichtung des Bandes gesehen fluchtend hintereinander angeordneten Nocken bilden, die in parallele Rillen von Transportroi- r>" len, über die das Band angetrieben ist und/oder auf denen das Band abgestützt ist, eingreifen. Dadurch wird eine besonders günstige Führung des Transportbandes und ein besonders schlupfarmer Antrieb desselben erzielt. Nockengewebebänder werden in den verschiedensten Breiten von 200 bis 3000 mm und den verschiedensten Maschenweiten hergestellt, wobei der in Bandlängsrichtung gemessene Abstand zwischen den Schuß-Drähten zwischen 0 und 8 cm, der seitliche Abstand der Ketten-Drahtseile und der Schuß-Drähte bo zwischen 1 und 3 cm gewählt werden kann. Ein besonderes Problem ist dabei die Verbindung der Bandenden zu einem endlosen Nockengewebeband. Diese Verbindung wird bei bekannten endlosen Nockengewebebändern dadurch erzielt, daß über den f>> letzten Schuß-Draht hinausragende freie Abschnitte der Ketten-Drahtseile zur Bildung einer öse zurückgeboeen werden und hinter der öse in zwei Teilstränge aufgespalten werden, die in unmittelbarer Anlage an den zu den ösen hinführenden Abschnitten der Ketten-Drahtseile durch Punktschweißen odei Hartlösten befestigt werden. Die durch miteinander fluchtende, einander gegenüberliegende Endabschnitte der Ketten-Drahtseile an den Bandenden gebildete ösen werden in eine unmittelbare Lage nebeneinander gebracht und durch die in Querrichtung des Bandes miteinander fluchtenden ösen ein Kupplungsstab oder -draht «indurchgesteckt, dessen Enden anschließend U-förmig umgebogen werden, so daß der Stab nicht mehr von selbst aus den ösen herausgleiten kann.
Um bei solchen Nockengewebebändern eine möglichst ebene Transportfläche zu erzielen, so daß sich eine quasi-flächenhafte Transportfläche ergibt, die auch den Transport von relativ weichem Transportgut ermöglicht und isolierte Eindrückungen vermieden werden, wird die Tiefe der Durchbiegungen vorzugsweise so gewählt, daß die oberen Mantellinien der Ketten-Drahtseile und der Schuß-Drähte in einer Ebene liegen. An den anderen Kreuzungsstellen verlaufen dann die Ketten-Drahtseile jeweils unterhalb der Schuß-Drähte. Die maximale »Dicke« des Nockengewebebandes ist dann gleich dem Durchmesser der Ketten-Drahtseile und dem Durchmesser der Schuß-Drähte, wobei die von der untersten Mantellinie der Schuß-Drähte aus gemessene Nockenhöhe gleich dem Durchmesser der Ketten-Drahtseile ist. Im Bereich der Verbindungsstelle ergeben sich jedoch andere Verhältnisse. Da die Gesamtdicke des Nockengewebebandes im Bereich der Verbindungsstelle gleich dem um den Durchmesser des Kupplungsstabes vermehrten doppelten Durchmesser der Ketten-Drahtseile ist, und der Kupplungsstab aufgrund der Bandspannung eine Lage einnimmt, in der seine Mittelachse etwa in der Ebene zwischen den Ketten-Drahtseilen und den Schuß-Drahtdurchbiegungen im Bereich der Nocken einnimmt, ragen die Drahtseilösen sowohl an der Oberseite des Nockengewebebandes als auch an dessen Unterseite über die Transportebene bzw. die gemeinsame Tangentialebene der Nocken hinaus. Dies führt an der Oberseite des Transportbandes zu einer punktweise über die Breite des Bandes verteilten Unebenheit des Transportbandes, die zu unerwünschten Eindrückungen und Beschädigungen des Transportgutes führen kann. Es kommt hinzu, daß dann, wenn die Tiefe der Rillen der Antriebs- und Unterstützungsrollen nur etwa gleich der normalen Nockenhöhe gewählt sind, die Verbindungsstelle jedesmal dann angehoben wird, wenn sie über eine solche Rolle läuft, wodurch die wirksame Unebenheit der Transportfläche noch vergrößert wird. Wird andererseits die Tiefe der Rillen dieser Walzen gleich der effektiven Nockenhöhe im Bereich der Verbindngsstelle gewählt, so können die übrigen Nocken des Nockengewebebandes nicht mehr in Anlage mit dem Boden der Rillen der Transportwalzen gelangen und die einwandfreie Führung und der schlupffreie Antrieb des Nockengewebebandes ist nicht mehr gewährleistet. Zwar könnte man daran denken, den Durchmesser der Ketten-Drahtseile gegenüber dem Durchmesser der Schuß-Drähte erheblich kleiner zu wählen, dann aber wäre die Belastbarkeit des Nockengewebebandes in seiner Längsrichtung erheblich vermindert und das Band würde sich sehr leicht verziehen können. Es ist daher in praktischen Fällen nicht möglich, den Durchmesser der Ketten-Drahtseile zu verkleinern. Man hat dabei in der Vergangenheit die an der Verbindungsstelle resultierenden Unebeneheiten der
Nockengewebebänder in Kauf genommen, auch um den Preis, daß die Verbindungsstelle einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt ist, der durch die wiederholte Änderung der Bandspannung verursacht wird, wenn die Verbindungsstelle über Antriebs- und/oder Umlenk- und/oder Stützrollen läuft.
Aufgabe der Erfindung ist es, Bandverbindungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenenen Art insoweit zu verbessern, daß keine Unebenheiten dor Transportfläche und keine vergrößerte effektive Nokkenhöhe im Ecreich der Verbindung entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei noch im Anspruch 2 eine vorteilhafte Weiterbildung beansprucht ist.
Die Aufteilung der Ketten-Drähte auf zwei Teilstränge erfolgt also schon vor den ösen, die dann einen erheblich geringeren Querschnitt aufweisen, so daß die ösen im Bereich des Kupplungsstabes erheblich weniger auftragen. Man erreicht dadurch, daß praktisch keine Unebenheiten der Auflagefläche des Transportbandes mehr vorhanden sind. Auch die durch die ösen im Bereich des Kupplungsstabes gebildeten »Nocken« sind dann nicht höher als die an den Kreuzungsstellen mit den Schuß-Drähten durch die Durchbiegungen derselben gebildeten Nocken, so daß auch die Rillentiefe der Transportrollen und Antriebswalzen nicht vergrößert zu werden braucht. Dies ist auch ein wichtiger Vorteil im Hinblick auf die Herstellung der Antriebswalze, deren Bearbeitung weniger aufwendig ist, wenn die Rillentiefe nicht zu groß gewählt werden muß. Zwar sind nun an der Verbindungsstelle zweier miteinander fluchtender Ketten-Drahtseile des Nockengewebebandes anstelle von nur zwei ösen vier ösen vorhanden. Der Durchmesser der die einzelnen ösen bildenden Ketten-Drahtseilabschnitte ist jedoch im Vergleich zu der bekannten Verbindung erheblich geringer, so daß die in Längsrichtung des Kupplungsstabes gemessene Breite der durch diese ösen gebildeten »Nocken« nicht größer ist als die der übrigen, durch die Durchbiegungen der Schuß-Drähte gebildeten Nocken. In dem theoretischen Fall, daß die Ketten-Drahtseile und die Schuß-Drähte denselben Durchmesser aufweisen, so daß die effektive Nockenbreite gleich dreimal dem Durchmesser eines Kettendrahtseiles ist, ergibt sich sogar unter der zusätzlichen Annahme, daß die Materialkonzentration in den Ketten-Drahtseilen und in deren Teilsträngen exakt querschnittspropoi tional ist, daß die Gesamtbreite von vier nebeneinanderliegenden, aus den beiden Teilsträngen der miteinander zu verbindenden Ketten-Drahtseilenden gebildeten ösen geringer ist als die dem dreifachen Durchmesser der Ketten-Drahtseile bzw. der Schuß-Drähte entsprechende größte Breite der Nocken des Gewebebandes.
Bei besonders kleinmaschigen Nockengewebebändern bekannter Bauart konnte ein größerer Abstand zwischen Schuß-Drahten und dem Verbindungsstab an der Verbindungsstelle nicht vermieden werden, weil der Schlaufendurchmesser nicht beliebig klein gemacht werden konnte. Das führte bei der Verarbeitung von zähflüssigen Produkten, wie z. B. Schaumstoffen oder Kunststoffen, die eine möglichst gleichförmige Band-Oberfläche brauchen, teilweise zu Schwierigkeiten, die erfindungsgemäß vermieden sind. Durch die Aufteilung einer Verbindungsschlaufe in Teilverbindungsschlaufen läßt sich auch eine Abstandsvergleichsmäßigung zwischen Schußdrähten und Verbindungsstab erzielen.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen also darin, daß die Verbindungsstelle weder zu nachteiligen Unebenheiten oder Ungleichmäßigkeiten der Transportfläche führt, noch zu einer Vertiefung oder Verbreiterung der Rillen der Transport- oder Antrieb:;-rollen zwingt, die den schlupf.'reien Antrieb des Nockengewebebandes beeinträchtigen könnten.
Wenn ein erfindungsgemäßes Nockengewebeband nur in einer Transportrichtung betrieben wird, was bei den häufigsten Anwendungen der Fall ist, dann ist es
ίο besonders vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die beiden ösen desjenigen Ketten-Drahtseilendes, das als erstes über die Transport- und/oder Antriebsrollen läuft, zu beiden Seiten der ösen des nachfolgenden Ketten-Drahtseilendabschnittes auf dem Kupplungsstab angeordnet sind.
Auch wenn die vier einander benachbarten ösen dann nicht unmittelbar aneinanderliegend den Kupplunststab umgreifen, bevor sie in den Bereich der Rillen der Walzen gelangen, so werden sie doch, wenn die Verbindungsstelle in den Bereich der Rillen gelangt, so zusammengedrückt, daß sie in die Rillen passen. Es spielt dann keine RoIHe, wenn sie, nachdem sie aus den Rillen wieder austreten, wieder eine Stellung einnehmen, in der sie einen geringfügigen Abstand voneinander aufweisen. Wesentlich ist dann nur, daß die ösen überhaupt zwischen den Flanken der Rillen Platz finden können.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung näher
)» erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein aus Ketten-Drahtseilen und Schuß-Drähten aufgbautes Nockengewebeband mit einer Bandverbindung in einer Ansicht von oben in teilweise abgebrochener Darstellung,
Fig. 2 einen Teil eines Bandendes, bei dem die Ketten-Drahtseile in zwei Teilstränge aufgeteilt worden sind und
Fig. 3 das Bandende nach der Fig. 2 mit aus den Teilsträngen gebildeten ösen.
Das in der F i g. 1 dargestellte Nockengewebeband 11 umfaßt in Längsrichtung des Bandes verlaufende Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12, 13, 14, 16 und rechtwinklig dazu verlaufende Schuß-Drähte 17, 18, 19, 21, 22 und 23, die in der Art eines Textilgewebes sich
■*r) alternierend überkreuzend angeordnet und miteinander verbunden sind. Die Schuß-Drähte 17, 18, 19, 21, 22 und 23 verlaufen abwechselnd oberhalb und unterhalb der Ketten-Drahtseile 12 bis 16 und sind an den Kreuzungsstellen durch Punktschweißen miteinander
to verbunden. Die Schuß-Drähte 17, 18, 19 des Nockengewebebandes 11 sind nicht zuammenhängend ausgebildet, sondern es sind jeweils zwei nebeneinanderlicgende Schuß-Drähte an ihren Enden spitzwinkelig aufeinander zugebogen und dort durch Schweißpunkte 26 mitcinan-
t> der verbunden. An den zur Bildung eines endlosen Transportbandes miteinander zu verbindenden Enden des als Bahn mit einer bestimmten Länge und Breite »gewobenen« Nockengewebebandes sind die jeweils letzten Schuß-Drähte 18, 19 und 17, 21 paarweise so
Mi geformt, daß sie jeweils ein sehr flaches, gleichschenkliges Trapez begrenzen, dessen längere Grundlinien durch die einander unmittelbar gegenüberliegenden geraden Schuß-Drähte 17 und 18 gebildet sind. Die anderen Schuß-Drähte 22, 23 begrenzen jeweils flache
br> Sechsecke, deren einander benachbarte, rechtwinklig zu den Ketten-Drahtseilen oder -Litzen 12 bis 16 verlaufende Schenkel jeweils denselben Abstand voneinander aufweisen. Lediglich der Abstand der längs der
Grundlinien der trapezförmig angeordneten Schuß-Drähte 18, 19 und 17, 21 ist geringer und halt so groß wie der Abstand der anderen, paarweise miteinander verbundenen Schuß-Drähte 22 und 23. An denjenigen Kreuzungsslellen 29, 31, 32 und 33, an denen die Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12 bis 16 oberhalb der Schuß-Drähte 17 bis 23 verlaufen, weisen die Schuß-Drähte, wie am besten aus den F i g. 2 und 3 zu erkennen ist, nach unten weisende, etwa halbkreisförmige Durchbiegungen auf, die Nocken bilden, die in Rillen von zur Abstützung und zum Antrieb des Nockengewebebandes 11 vorgesehenen, nicht dargestellten Transportrollen eintreten können. Durch die fluchtend hintereinander angeordneten Nocken 34 der Schuß-Drähte 17 bis 23 wird eine besondere gute Führung und ein schlupffreier Antrieb des Nockengewebebandes 11 erzielt. Die lichte Tiefe dieser Durchbiegungen oder Nocken 34 der Schuß-Drähte 17 bis 23 ist so gewählt, daß die Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12 bis 16 nach oben nicht über die Schuß-Drähte 17 bis 23 hinausragen und vorzugsweise so, daß die obersten Mantellinien der Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12 bis 16 und der Schuß-Drähte 17 bis 23 in einer gemeinsamen Ebene liegen, die auch die effektive Auflageebene für das mit dem Nockengewebeband 11 transportierte Gut darstellt.
Um die Bandenden 27 und 28 zugfest miteinander verbinden zu können, sind die geflochtenen oder gewundenen Ketten-Drahtseile 12 bis 16 unmittelbar nach den letzten Schuß-Drähten 17 und 18 in zwei Teilstränge 36 und 37 aufgeteilt, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist.
Diese Teilstränge 36 und 37 sind in der in der F i g. 3 dargestellten Weise in die Richtung der Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12 bis 16, von denen in der F i g. 3 nur zwei dargestellt sind, zurückgeführt und mit diesen und/oder den von ihnen überkreuzten Schuß-Drähten 17, 18, 19 und 22 beispielsweise durch Punktschweißen zugfest verbunden. Dadurch entstehen pro Ketten-Drahtseil zwei ösen 38 und 39, die in der in der F i g. 1 dargesteilien Weise zur Verbindung der Bandenden 27 und 28 ausgenutzt werden können. Hierzu werden die ösen 38 und 39 der einander gegenüberliegenden Endabschnitte der Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12 bis 16 in Querrichtung des Nockengewebebandes 11 gesehen fluchtend miteinander ausgerichtet und ein Kupplungsstab- oder draht 41 durch die miteinander fluchtenden ösen 38 und 39 hindurchgesteckt. Damit der Kupplungsstab nicht von selbst wieder aus den ösen 38 und 39 herausgleiten kann, werden seine Endabschnitte 42 und 43 U-förmig umgebogen. Es ist natürlich auch möglich, die Enden der Ketten-Drahtseile 12 bis 16 in mehrere Teilstränge aufzulösen, von denen jeder zur Bildung einer öse herangezogen wird. Die Größe der ösen kann dann noch kleiner gewählt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen hat sich aber die Ausbildung von zwei Teilsträngen als besonders günstig und vorteilhaft erwiesen.
Die Anordnung der ösen 38 und 39 der zu den beiden Bandenden 27 und 28 gehörenden Endabschnitte der Ketten-Drahtseile 12 bis 16 können dabei entweder so angeordnet sein, daß auf eine zu dem einen Bandende 27 oder 28 gehörende Öse 39 in Querrichtung jeweils eine /u dem anderen Bandcndc gehörende Öse alternierend folgt, wie es im linken Teil der F i g. 1 dargestellt ist, oder sr), daß die beiden Ösen 38 und 39 des einen ßandendes 27 die unmittelbar nebeneinander angeordneten ösen des anderen Bandcndcs 28 an der Außenseile umgreifen, wie es im rechten Teil der F i g. 1 dargestellt ist. Die erstgenannte Anordnung ist dann vorzuziehen, wenn das Nockengewebeband 11 im Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb angewendet werden soll, der zweitgenannte Fall, wenn das Nockengewebeband 11 nur in einer Förderrichtung betrieben werden, und zwar in derjenigen, in der das in der F i g. 1 obere Bandende 27 zuerst in den Bereich der mit Rillen versehenen Transportrollen gelangt. Tritt in diesem Falle die
κι Verbindungsstelle in die Rillen ein, so werden die beiden äußeren ösen, falls ihr Abstand größer sein sollte als die lichte Weite der Rillen automatisch zusammengedrückt, ohne daß die Führung des Nockengewebebandes 11 beeinträchtigt wird. In beiden Fällen ist es jedoch
π zweckmäßig, wenn die ösen 38 und 39 der einander gegenüberliegenden Bandenden in unmittelbarer Anlage aneinander gehalten sind, was durch Punktschweißen oder auch Hartlöten erreicht werden kann.
Um den Rapport der Schuß-Drähte an der Verbin-
dungsstelle möglichst wenig zu stören, sind die Ösen 38 und 39 der Bandenden 27 und 28 so ausgebildet, daß der Kupplungsstab 41 symmetrisch zu den beiden letzten Schuß-Drahtpaaren 18, 19 und 17, 21 durch die ösen hindurchgesteckt werden kann. Außerdem ist der Abstand der dem Kupplungsstab 41 unmittelbar benachbarten Schuß-Drähte 17 und 18 der letzten Schuß-Drahtpaare 18, 19 und 17, 21 voneinander gleich dem mittleren Abstand der übrigen Schuß-Drahtpaare 22, 23. Der »Bindungsrapport« des Nockengewebeban-
jo des wird daher durch die erfindungsgemäße Bandverbindung nicht gestört, so daß es im Prinzip möglich wäre, das mit der erfindungsgemäßen Bandverbindung versehene Nockengewebeband auch durch Stachelwalzen oder Zahnräder formschlüssig anzutreiben.
)") Um eine möglichst zugfeste Bandverbindung zu erzielen, wird die Länge der Teilstränge 36 und 37 der Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12—16 so groß gewählt, daß sie mit mehreren, von den Bandenden 27 bzw. 28 entfernt angeordneten Schuß-Drähten 17—23 durch
an Punktschweißen oder Hartlöten fest verbunden werden können. Die beiden Teilslränge 36 und 37 werden dabei zweckmäßig zu beiden Seiten des zu den Ösen 38 und 39 hinführenden Abschnittes der einzelnen Ketten-Drahtseile 12—16 zurückgeführt.
■r> Damit die Belastbarkeit der ösen 38 und 39 niehl durch die Verbindungsstellen der zurückgeführten Teilstränge 36 und 37 bestimmt ist, sondern durch die Zugfestigkeit der Teilsträngc 36 und 37 selbst, ist die Länge dieser Teilstränge so groß gewählt, daß sie
Vi mehrere der Schuß-Drähte 18,19 bzw. 17,21 und 22 und 23 überqueren und an den Kreuzungsstellen 29, 31, 32 und 33 jeweils mit den Schuß-Drähten durch Punktschweißen verbunden werden können. Es ist auch möglich, die Teilstränge 36 und 37 zwischen der
v, Schuß-Drähten zusätzlich mit dem Hauptstrang 12, 13 14, 16 durch zusätzliche Schweiß- oder Lötstellen zi verbinden. Vorzugsweise ist dabei die Länge dei Teilstränge so gewählt, daß sie im Bereich eine; Nockens 34 der Schuß-Drähte enden und entweder ir
mi der Nockenmulde angeschweißt werden oder stumpf ar die den Hauptstrang der Ketten-Drahtseile umgreifen den Schenkel der Nocken 34 angeschweißt werden Dadurch wird dann auch eine Entflechtung dei Tcilstranglit/.cn 36 und 37 vorteilhaft verhindert. IJrr
hi durch die Verbindungsstellen der Teilstränge 36 und 3/ mil den Hauptsträngen 12—16 und/oder den Schuß Drähten 17 — 23 resultierende Unebenheiten des Bande; möglichst gleichmäßig über dessen F.ndabschnittc /ι,
veiteilen, ist die Länge der Teilstränge 36 und 37, die in Querrichtung des Nockengewebebandes 11 einander benachbart sind, unterschiedlich gewählt, beispielsweise so, daß solche Teilslränge periodisch 6, 9 oder 12 Schuß-Drähte oder Schuß-Drahtpaare überqueren.
Zweckmäßig wird dann die Länge der kürzesten Teilstränge so gewählt, daß auch bei diesen die Zugfestigkeit der ösen 38 und 39 nicht durch die Verbindungsstelle begrenzt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bandverbindung, insbesondere für ein endloses Nockengewebeband, mit gewebeartig miteinander verbundenen Ketten-Drahtseilen o. dgl. und Schuß-Drähten, wobei die Ketten-Drahtseile o. dgl. an ihren miteinander verbundenen Bandenden zur Bildung von ösen zurückgebogen und mit sich selbst verbunden sind und durch die benachbarten ösen ein Kupplungsstab oder -draht gesteckt ist, da- ι ο durch gekennzeichnet, daß die von dem Kupplungsstab (41) durchquerten ösen (38 und 39) der Endabschnitte der Ketten-Seile (12—16) von aufgespaltenen Teilsträngen (36 und 37) der Ketten-Drahtseile (11 —16) gebildet sind.
2. Bandverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide ösen (38 und 39) der Teilstränge (36 und 37) des einen Bandendes (28) zwischen den beiden ösen der Ketten-Seile des gegenüberliegenden Bandendes (27) angeordnet sind.
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