DE2621706B2 - Bandverbindung für ein endloses Nockengewebeband - Google Patents
Bandverbindung für ein endloses NockengewebebandInfo
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Description
25
Die Erfindung geht aus von einer Bandverbindung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
durch das Prospekt Sandvik Nockengewebe-Transporlband, Seite 9, bekannt gewordenen Art.
Nockengewebebänder dieser Art (DE-PS 12 71 624) werden für die verschiedensten Zwecke als Transportbänder
eingesetzt und umfassen in Bandlängsrichtung verlaufende flexible Drähte, Drahtlitzen oder Drahtseile
und in Querrichtung verlaufende Schuß-Drähte, die in der Art eines Textilgewebes mit zwei oder mehreren
sich kreuzenden, rechtwinkligen Fadensystemen aufgebaut sind, wobei die Schuß-Drähte alternierend
oberhalb und unterhalb der Ketten-Drähte oder -Drahtseile und ebenso die Ketten-Drähte oder
-Drahtseile alternierend oberhalb und unterhalb der ■><
> Schuß-Drähte verlaufen.
Der Einfachheit halber soll im folgenden nur von Ketten-Drahtseilen die Rede sein.
An denjenigen Stellen, an denen die Ketten-Drahtseile oberhalb der Schuß-Drähte verlaufen, sind die 4S
Schuß-Drähte mit im wesentlichen halbkreisförmigen, von der Transportebene aus nach unten weisenden
Durchbiegungen versehen, die in Längsrichtung des Bandes gesehen fluchtend hintereinander angeordneten
Nocken bilden, die in parallele Rillen von Transportroi- r>"
len, über die das Band angetrieben ist und/oder auf denen das Band abgestützt ist, eingreifen. Dadurch wird
eine besonders günstige Führung des Transportbandes und ein besonders schlupfarmer Antrieb desselben
erzielt. Nockengewebebänder werden in den verschiedensten Breiten von 200 bis 3000 mm und den
verschiedensten Maschenweiten hergestellt, wobei der in Bandlängsrichtung gemessene Abstand zwischen den
Schuß-Drähten zwischen 0 und 8 cm, der seitliche Abstand der Ketten-Drahtseile und der Schuß-Drähte bo
zwischen 1 und 3 cm gewählt werden kann. Ein besonderes Problem ist dabei die Verbindung der
Bandenden zu einem endlosen Nockengewebeband. Diese Verbindung wird bei bekannten endlosen
Nockengewebebändern dadurch erzielt, daß über den f>>
letzten Schuß-Draht hinausragende freie Abschnitte der Ketten-Drahtseile zur Bildung einer öse zurückgeboeen
werden und hinter der öse in zwei Teilstränge aufgespalten werden, die in unmittelbarer Anlage an
den zu den ösen hinführenden Abschnitten der Ketten-Drahtseile durch Punktschweißen odei Hartlösten
befestigt werden. Die durch miteinander fluchtende, einander gegenüberliegende Endabschnitte der
Ketten-Drahtseile an den Bandenden gebildete ösen werden in eine unmittelbare Lage nebeneinander
gebracht und durch die in Querrichtung des Bandes miteinander fluchtenden ösen ein Kupplungsstab oder
-draht «indurchgesteckt, dessen Enden anschließend U-förmig umgebogen werden, so daß der Stab nicht
mehr von selbst aus den ösen herausgleiten kann.
Um bei solchen Nockengewebebändern eine möglichst ebene Transportfläche zu erzielen, so daß sich eine
quasi-flächenhafte Transportfläche ergibt, die auch den Transport von relativ weichem Transportgut ermöglicht
und isolierte Eindrückungen vermieden werden, wird die Tiefe der Durchbiegungen vorzugsweise so gewählt,
daß die oberen Mantellinien der Ketten-Drahtseile und der Schuß-Drähte in einer Ebene liegen. An den
anderen Kreuzungsstellen verlaufen dann die Ketten-Drahtseile jeweils unterhalb der Schuß-Drähte. Die
maximale »Dicke« des Nockengewebebandes ist dann gleich dem Durchmesser der Ketten-Drahtseile und
dem Durchmesser der Schuß-Drähte, wobei die von der untersten Mantellinie der Schuß-Drähte aus gemessene
Nockenhöhe gleich dem Durchmesser der Ketten-Drahtseile ist. Im Bereich der Verbindungsstelle
ergeben sich jedoch andere Verhältnisse. Da die Gesamtdicke des Nockengewebebandes im Bereich der
Verbindungsstelle gleich dem um den Durchmesser des Kupplungsstabes vermehrten doppelten Durchmesser
der Ketten-Drahtseile ist, und der Kupplungsstab aufgrund der Bandspannung eine Lage einnimmt, in der
seine Mittelachse etwa in der Ebene zwischen den Ketten-Drahtseilen und den Schuß-Drahtdurchbiegungen
im Bereich der Nocken einnimmt, ragen die Drahtseilösen sowohl an der Oberseite des Nockengewebebandes
als auch an dessen Unterseite über die Transportebene bzw. die gemeinsame Tangentialebene
der Nocken hinaus. Dies führt an der Oberseite des Transportbandes zu einer punktweise über die Breite
des Bandes verteilten Unebenheit des Transportbandes, die zu unerwünschten Eindrückungen und Beschädigungen
des Transportgutes führen kann. Es kommt hinzu, daß dann, wenn die Tiefe der Rillen der Antriebs- und
Unterstützungsrollen nur etwa gleich der normalen Nockenhöhe gewählt sind, die Verbindungsstelle jedesmal
dann angehoben wird, wenn sie über eine solche Rolle läuft, wodurch die wirksame Unebenheit der
Transportfläche noch vergrößert wird. Wird andererseits die Tiefe der Rillen dieser Walzen gleich der
effektiven Nockenhöhe im Bereich der Verbindngsstelle gewählt, so können die übrigen Nocken des Nockengewebebandes
nicht mehr in Anlage mit dem Boden der Rillen der Transportwalzen gelangen und die einwandfreie
Führung und der schlupffreie Antrieb des Nockengewebebandes ist nicht mehr gewährleistet.
Zwar könnte man daran denken, den Durchmesser der Ketten-Drahtseile gegenüber dem Durchmesser der
Schuß-Drähte erheblich kleiner zu wählen, dann aber wäre die Belastbarkeit des Nockengewebebandes in
seiner Längsrichtung erheblich vermindert und das Band würde sich sehr leicht verziehen können. Es ist
daher in praktischen Fällen nicht möglich, den Durchmesser der Ketten-Drahtseile zu verkleinern.
Man hat dabei in der Vergangenheit die an der Verbindungsstelle resultierenden Unebeneheiten der
Nockengewebebänder in Kauf genommen, auch um den Preis, daß die Verbindungsstelle einem erhöhten
Verschleiß ausgesetzt ist, der durch die wiederholte Änderung der Bandspannung verursacht wird, wenn die
Verbindungsstelle über Antriebs- und/oder Umlenk- und/oder Stützrollen läuft.
Aufgabe der Erfindung ist es, Bandverbindungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenenen Art
insoweit zu verbessern, daß keine Unebenheiten dor Transportfläche und keine vergrößerte effektive Nokkenhöhe
im Ecreich der Verbindung entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei noch im
Anspruch 2 eine vorteilhafte Weiterbildung beansprucht ist.
Die Aufteilung der Ketten-Drähte auf zwei Teilstränge erfolgt also schon vor den ösen, die dann einen
erheblich geringeren Querschnitt aufweisen, so daß die ösen im Bereich des Kupplungsstabes erheblich
weniger auftragen. Man erreicht dadurch, daß praktisch keine Unebenheiten der Auflagefläche des Transportbandes
mehr vorhanden sind. Auch die durch die ösen im Bereich des Kupplungsstabes gebildeten »Nocken«
sind dann nicht höher als die an den Kreuzungsstellen mit den Schuß-Drähten durch die Durchbiegungen
derselben gebildeten Nocken, so daß auch die Rillentiefe der Transportrollen und Antriebswalzen
nicht vergrößert zu werden braucht. Dies ist auch ein wichtiger Vorteil im Hinblick auf die Herstellung der
Antriebswalze, deren Bearbeitung weniger aufwendig ist, wenn die Rillentiefe nicht zu groß gewählt werden
muß. Zwar sind nun an der Verbindungsstelle zweier miteinander fluchtender Ketten-Drahtseile des Nockengewebebandes
anstelle von nur zwei ösen vier ösen vorhanden. Der Durchmesser der die einzelnen ösen
bildenden Ketten-Drahtseilabschnitte ist jedoch im Vergleich zu der bekannten Verbindung erheblich
geringer, so daß die in Längsrichtung des Kupplungsstabes gemessene Breite der durch diese ösen gebildeten
»Nocken« nicht größer ist als die der übrigen, durch die Durchbiegungen der Schuß-Drähte gebildeten Nocken.
In dem theoretischen Fall, daß die Ketten-Drahtseile und die Schuß-Drähte denselben Durchmesser aufweisen,
so daß die effektive Nockenbreite gleich dreimal dem Durchmesser eines Kettendrahtseiles ist, ergibt
sich sogar unter der zusätzlichen Annahme, daß die Materialkonzentration in den Ketten-Drahtseilen und in
deren Teilsträngen exakt querschnittspropoi tional ist,
daß die Gesamtbreite von vier nebeneinanderliegenden, aus den beiden Teilsträngen der miteinander zu
verbindenden Ketten-Drahtseilenden gebildeten ösen geringer ist als die dem dreifachen Durchmesser der
Ketten-Drahtseile bzw. der Schuß-Drähte entsprechende größte Breite der Nocken des Gewebebandes.
Bei besonders kleinmaschigen Nockengewebebändern bekannter Bauart konnte ein größerer Abstand
zwischen Schuß-Drahten und dem Verbindungsstab an der Verbindungsstelle nicht vermieden werden, weil der
Schlaufendurchmesser nicht beliebig klein gemacht werden konnte. Das führte bei der Verarbeitung von
zähflüssigen Produkten, wie z. B. Schaumstoffen oder Kunststoffen, die eine möglichst gleichförmige Band-Oberfläche
brauchen, teilweise zu Schwierigkeiten, die erfindungsgemäß vermieden sind. Durch die Aufteilung
einer Verbindungsschlaufe in Teilverbindungsschlaufen läßt sich auch eine Abstandsvergleichsmäßigung zwischen
Schußdrähten und Verbindungsstab erzielen.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen also darin, daß die Verbindungsstelle weder zu
nachteiligen Unebenheiten oder Ungleichmäßigkeiten der Transportfläche führt, noch zu einer Vertiefung oder
Verbreiterung der Rillen der Transport- oder Antrieb:;-rollen zwingt, die den schlupf.'reien Antrieb des
Nockengewebebandes beeinträchtigen könnten.
Wenn ein erfindungsgemäßes Nockengewebeband nur in einer Transportrichtung betrieben wird, was bei
den häufigsten Anwendungen der Fall ist, dann ist es
ίο besonders vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung die beiden ösen desjenigen Ketten-Drahtseilendes, das als erstes über die Transport-
und/oder Antriebsrollen läuft, zu beiden Seiten der ösen des nachfolgenden Ketten-Drahtseilendabschnittes auf
dem Kupplungsstab angeordnet sind.
Auch wenn die vier einander benachbarten ösen dann nicht unmittelbar aneinanderliegend den Kupplunststab
umgreifen, bevor sie in den Bereich der Rillen der Walzen gelangen, so werden sie doch, wenn die
Verbindungsstelle in den Bereich der Rillen gelangt, so zusammengedrückt, daß sie in die Rillen passen. Es
spielt dann keine RoIHe, wenn sie, nachdem sie aus den Rillen wieder austreten, wieder eine Stellung einnehmen,
in der sie einen geringfügigen Abstand voneinander aufweisen. Wesentlich ist dann nur, daß die ösen
überhaupt zwischen den Flanken der Rillen Platz finden können.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung näher
)» erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein aus Ketten-Drahtseilen und Schuß-Drähten aufgbautes Nockengewebeband mit einer Bandverbindung
in einer Ansicht von oben in teilweise abgebrochener Darstellung,
Fig. 2 einen Teil eines Bandendes, bei dem die Ketten-Drahtseile in zwei Teilstränge aufgeteilt worden
sind und
Fig. 3 das Bandende nach der Fig. 2 mit aus den
Teilsträngen gebildeten ösen.
Das in der F i g. 1 dargestellte Nockengewebeband 11
umfaßt in Längsrichtung des Bandes verlaufende Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12, 13, 14, 16 und
rechtwinklig dazu verlaufende Schuß-Drähte 17, 18, 19, 21, 22 und 23, die in der Art eines Textilgewebes sich
■*r) alternierend überkreuzend angeordnet und miteinander
verbunden sind. Die Schuß-Drähte 17, 18, 19, 21, 22 und 23 verlaufen abwechselnd oberhalb und unterhalb der
Ketten-Drahtseile 12 bis 16 und sind an den Kreuzungsstellen durch Punktschweißen miteinander
to verbunden. Die Schuß-Drähte 17, 18, 19 des Nockengewebebandes
11 sind nicht zuammenhängend ausgebildet,
sondern es sind jeweils zwei nebeneinanderlicgende Schuß-Drähte an ihren Enden spitzwinkelig aufeinander
zugebogen und dort durch Schweißpunkte 26 mitcinan-
t> der verbunden. An den zur Bildung eines endlosen
Transportbandes miteinander zu verbindenden Enden des als Bahn mit einer bestimmten Länge und Breite
»gewobenen« Nockengewebebandes sind die jeweils letzten Schuß-Drähte 18, 19 und 17, 21 paarweise so
Mi geformt, daß sie jeweils ein sehr flaches, gleichschenkliges
Trapez begrenzen, dessen längere Grundlinien durch die einander unmittelbar gegenüberliegenden
geraden Schuß-Drähte 17 und 18 gebildet sind. Die anderen Schuß-Drähte 22, 23 begrenzen jeweils flache
br> Sechsecke, deren einander benachbarte, rechtwinklig zu
den Ketten-Drahtseilen oder -Litzen 12 bis 16 verlaufende Schenkel jeweils denselben Abstand voneinander
aufweisen. Lediglich der Abstand der längs der
Grundlinien der trapezförmig angeordneten Schuß-Drähte 18, 19 und 17, 21 ist geringer und halt so groß
wie der Abstand der anderen, paarweise miteinander verbundenen Schuß-Drähte 22 und 23. An denjenigen
Kreuzungsslellen 29, 31, 32 und 33, an denen die Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12 bis 16 oberhalb der
Schuß-Drähte 17 bis 23 verlaufen, weisen die Schuß-Drähte, wie am besten aus den F i g. 2 und 3 zu erkennen
ist, nach unten weisende, etwa halbkreisförmige Durchbiegungen auf, die Nocken bilden, die in Rillen
von zur Abstützung und zum Antrieb des Nockengewebebandes 11 vorgesehenen, nicht dargestellten Transportrollen
eintreten können. Durch die fluchtend hintereinander angeordneten Nocken 34 der Schuß-Drähte
17 bis 23 wird eine besondere gute Führung und ein schlupffreier Antrieb des Nockengewebebandes 11
erzielt. Die lichte Tiefe dieser Durchbiegungen oder Nocken 34 der Schuß-Drähte 17 bis 23 ist so gewählt,
daß die Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12 bis 16 nach oben nicht über die Schuß-Drähte 17 bis 23 hinausragen
und vorzugsweise so, daß die obersten Mantellinien der Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12 bis 16 und der
Schuß-Drähte 17 bis 23 in einer gemeinsamen Ebene liegen, die auch die effektive Auflageebene für das mit
dem Nockengewebeband 11 transportierte Gut darstellt.
Um die Bandenden 27 und 28 zugfest miteinander verbinden zu können, sind die geflochtenen oder
gewundenen Ketten-Drahtseile 12 bis 16 unmittelbar nach den letzten Schuß-Drähten 17 und 18 in zwei
Teilstränge 36 und 37 aufgeteilt, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist.
Diese Teilstränge 36 und 37 sind in der in der F i g. 3 dargestellten Weise in die Richtung der Ketten-Drahtseile
oder -Litzen 12 bis 16, von denen in der F i g. 3 nur zwei dargestellt sind, zurückgeführt und mit diesen
und/oder den von ihnen überkreuzten Schuß-Drähten 17, 18, 19 und 22 beispielsweise durch Punktschweißen
zugfest verbunden. Dadurch entstehen pro Ketten-Drahtseil zwei ösen 38 und 39, die in der in der F i g. 1
dargesteilien Weise zur Verbindung der Bandenden 27 und 28 ausgenutzt werden können. Hierzu werden die
ösen 38 und 39 der einander gegenüberliegenden Endabschnitte der Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12 bis
16 in Querrichtung des Nockengewebebandes 11 gesehen fluchtend miteinander ausgerichtet und ein
Kupplungsstab- oder draht 41 durch die miteinander fluchtenden ösen 38 und 39 hindurchgesteckt. Damit der
Kupplungsstab nicht von selbst wieder aus den ösen 38 und 39 herausgleiten kann, werden seine Endabschnitte
42 und 43 U-förmig umgebogen. Es ist natürlich auch möglich, die Enden der Ketten-Drahtseile 12 bis 16 in
mehrere Teilstränge aufzulösen, von denen jeder zur Bildung einer öse herangezogen wird. Die Größe der
ösen kann dann noch kleiner gewählt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen hat sich aber die Ausbildung
von zwei Teilsträngen als besonders günstig und vorteilhaft erwiesen.
Die Anordnung der ösen 38 und 39 der zu den beiden Bandenden 27 und 28 gehörenden Endabschnitte der
Ketten-Drahtseile 12 bis 16 können dabei entweder so angeordnet sein, daß auf eine zu dem einen Bandende 27
oder 28 gehörende Öse 39 in Querrichtung jeweils eine /u dem anderen Bandcndc gehörende Öse alternierend
folgt, wie es im linken Teil der F i g. 1 dargestellt ist, oder sr), daß die beiden Ösen 38 und 39 des einen ßandendes
27 die unmittelbar nebeneinander angeordneten ösen des anderen Bandcndcs 28 an der Außenseile
umgreifen, wie es im rechten Teil der F i g. 1 dargestellt ist. Die erstgenannte Anordnung ist dann vorzuziehen,
wenn das Nockengewebeband 11 im Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb angewendet werden soll, der zweitgenannte
Fall, wenn das Nockengewebeband 11 nur in einer Förderrichtung betrieben werden, und zwar in
derjenigen, in der das in der F i g. 1 obere Bandende 27 zuerst in den Bereich der mit Rillen versehenen
Transportrollen gelangt. Tritt in diesem Falle die
κι Verbindungsstelle in die Rillen ein, so werden die beiden
äußeren ösen, falls ihr Abstand größer sein sollte als die lichte Weite der Rillen automatisch zusammengedrückt,
ohne daß die Führung des Nockengewebebandes 11 beeinträchtigt wird. In beiden Fällen ist es jedoch
π zweckmäßig, wenn die ösen 38 und 39 der einander
gegenüberliegenden Bandenden in unmittelbarer Anlage aneinander gehalten sind, was durch Punktschweißen
oder auch Hartlöten erreicht werden kann.
Um den Rapport der Schuß-Drähte an der Verbin-
Um den Rapport der Schuß-Drähte an der Verbin-
dungsstelle möglichst wenig zu stören, sind die Ösen 38 und 39 der Bandenden 27 und 28 so ausgebildet, daß der
Kupplungsstab 41 symmetrisch zu den beiden letzten Schuß-Drahtpaaren 18, 19 und 17, 21 durch die ösen
hindurchgesteckt werden kann. Außerdem ist der Abstand der dem Kupplungsstab 41 unmittelbar
benachbarten Schuß-Drähte 17 und 18 der letzten Schuß-Drahtpaare 18, 19 und 17, 21 voneinander gleich
dem mittleren Abstand der übrigen Schuß-Drahtpaare 22, 23. Der »Bindungsrapport« des Nockengewebeban-
jo des wird daher durch die erfindungsgemäße Bandverbindung
nicht gestört, so daß es im Prinzip möglich wäre, das mit der erfindungsgemäßen Bandverbindung
versehene Nockengewebeband auch durch Stachelwalzen oder Zahnräder formschlüssig anzutreiben.
)") Um eine möglichst zugfeste Bandverbindung zu
erzielen, wird die Länge der Teilstränge 36 und 37 der Ketten-Drahtseile oder -Litzen 12—16 so groß gewählt,
daß sie mit mehreren, von den Bandenden 27 bzw. 28 entfernt angeordneten Schuß-Drähten 17—23 durch
an Punktschweißen oder Hartlöten fest verbunden werden
können. Die beiden Teilslränge 36 und 37 werden dabei zweckmäßig zu beiden Seiten des zu den Ösen 38 und 39
hinführenden Abschnittes der einzelnen Ketten-Drahtseile 12—16 zurückgeführt.
■r> Damit die Belastbarkeit der ösen 38 und 39 niehl
durch die Verbindungsstellen der zurückgeführten Teilstränge 36 und 37 bestimmt ist, sondern durch die
Zugfestigkeit der Teilsträngc 36 und 37 selbst, ist die Länge dieser Teilstränge so groß gewählt, daß sie
Vi mehrere der Schuß-Drähte 18,19 bzw. 17,21 und 22 und
23 überqueren und an den Kreuzungsstellen 29, 31, 32 und 33 jeweils mit den Schuß-Drähten durch Punktschweißen
verbunden werden können. Es ist auch möglich, die Teilstränge 36 und 37 zwischen der
v, Schuß-Drähten zusätzlich mit dem Hauptstrang 12, 13 14, 16 durch zusätzliche Schweiß- oder Lötstellen zi
verbinden. Vorzugsweise ist dabei die Länge dei Teilstränge so gewählt, daß sie im Bereich eine;
Nockens 34 der Schuß-Drähte enden und entweder ir
mi der Nockenmulde angeschweißt werden oder stumpf ar
die den Hauptstrang der Ketten-Drahtseile umgreifen den Schenkel der Nocken 34 angeschweißt werden
Dadurch wird dann auch eine Entflechtung dei Tcilstranglit/.cn 36 und 37 vorteilhaft verhindert. IJrr
hi durch die Verbindungsstellen der Teilstränge 36 und 3/
mil den Hauptsträngen 12—16 und/oder den Schuß
Drähten 17 — 23 resultierende Unebenheiten des Bande; möglichst gleichmäßig über dessen F.ndabschnittc /ι,
veiteilen, ist die Länge der Teilstränge 36 und 37, die in
Querrichtung des Nockengewebebandes 11 einander benachbart sind, unterschiedlich gewählt, beispielsweise
so, daß solche Teilslränge periodisch 6, 9 oder 12 Schuß-Drähte oder Schuß-Drahtpaare überqueren.
Zweckmäßig wird dann die Länge der kürzesten Teilstränge so gewählt, daß auch bei diesen die
Zugfestigkeit der ösen 38 und 39 nicht durch die Verbindungsstelle begrenzt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bandverbindung, insbesondere für ein endloses Nockengewebeband, mit gewebeartig miteinander
verbundenen Ketten-Drahtseilen o. dgl. und Schuß-Drähten, wobei die Ketten-Drahtseile o. dgl. an
ihren miteinander verbundenen Bandenden zur Bildung von ösen zurückgebogen und mit sich selbst
verbunden sind und durch die benachbarten ösen ein Kupplungsstab oder -draht gesteckt ist, da- ι ο
durch gekennzeichnet, daß die von dem Kupplungsstab (41) durchquerten ösen (38 und 39)
der Endabschnitte der Ketten-Seile (12—16) von aufgespaltenen Teilsträngen (36 und 37) der
Ketten-Drahtseile (11 —16) gebildet sind.
2. Bandverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide ösen (38 und
39) der Teilstränge (36 und 37) des einen Bandendes (28) zwischen den beiden ösen der Ketten-Seile des
gegenüberliegenden Bandendes (27) angeordnet sind.
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DE102020004186A1 (de) * | 2020-03-27 | 2021-09-30 | GKD - Gebr. Kufferath AG. | Prozessband mit einem Flächengefüge, Vorrichtung mit umlaufendem Endlosband und Verwendung eines Prozessbandes |
-
1976
- 1976-05-15 DE DE19762621706 patent/DE2621706B2/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
BHN | Withdrawal |