DE2620717B2 - Räumtubus zum Außen-Formräumen geschlossener Umrisse - Google Patents
Räumtubus zum Außen-Formräumen geschlossener UmrisseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Räumtubus zum ·'·
Außen-Formräumen geschlossener Umrisse nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
In neuerer Zeit gewinnt das Außen-Formräumen von geschlossenen Umrissen, z. B. bei der Bearbeitung von
Zahnrädern, Synchronringen für Fahrzeuggetriebe >°
u. dgl_ eine zunehmende Bedeutung. Mit Außen-Fwmriiumen
wird ein spanendes Bearbeitungsverfairen bezeichnet, bei dem das zu bearbeitende Werkstuck
durch einen Räumtubus bewegt wird, der an seiner innenwand die Räumwerkzeug-Einsätze in geeigneter ~'5
Anzahl und Ausrichtung aufweist Gegenüber z. B. dem V/älzstoßen oder dem Fräsen hat das Außen-Formräumen
alle Vorzüge des normalen Räumens, nämlich große Mengenleistung, gleichbleibende Arbeitsergebnisse
und minimalster Aufwand für die Bedienung {vgl. »o
z. B. »Außen-Formräumen geschlossener Umrisse« in Werkstatt und Betrieb 104(1971), S. 495).
Die kritischen Punkte beim Außen-Formräumen liegen einmal in der aufwendigen Herstellung der
einzusetzenden Werkzeuge und zum anderen in der 6<>
genauen und stabilen Führung des Werkstückes während des Räumvorganges zum Erhalt der ι, B.
für Synchronringe geforderten Genauigkeiten.
Insbesondere die Notwendigkeit äußerst genau bearbeiteter Werkzeuge, deren Genauigkeit um einige
Stufen höher liegen muß als diejenige der zu räumenden Werkstücke, stand bisher einer allgemeinen Verbreitung
des Außen-Formräumens von z. B. Synchronnaben oder -ringen, schräggezahnten Rädern u. dgl, entgegen.
Werkzeuge zum Außen-Formräumen geschlossener Umrisse sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Zum Abspanen von vergleichsweise geringen Materialmengen sind einstückige Räumtuben aus z. B. Schnellstahl
geeignet, in deren Innenwand die Schneidzähne in der jeweils gewünschten Anordnung eingefräst und/
oder -geschliffen sind. Da die Bearbeitungswerkzeuge, d. h. die Fräsköpfe und Schleifscheiben sich während der
Bearbeitung im Inneren des Tubus befinden, können aus Platzgründen die Innendurchmesser dieser Räumtuben
ein von den Bearbeitungswerkzeugen bestimmtes Mindestmaß nicht unterschreiten. Darüber hinaus
bereitet die genaue Führung und schwingungsfreie Lagerung der Bearbeitungswerkzeuge in den erforderlichen
geringen Toleranzbereichen erhebliche Schwierigkeiten.
Diese treten bei jedem Nachschleifvorgang erneut auf, so daß neben der Herstellung derartiger
Räumtuben auch ihre Wartung bzw. Instandsetzung aufwendig ist
Es ist auch ein aus einer Vielzahl von Scheiben zusammengesetzter Räumtubus bekannt, bei dem die
einzelnen, mit den Schneidzähnen versehenen Scheiben durch eine oder mehrere axiale Führungsschienen
gegeneinander ausgerichtet und festgelegt sind. Die Herstellung und Montage eines derartigen aus einer
Vielzahl von dünnen Scheiben bestehenden Räumtubus ist jedoch außerordentlich aufwendig.
Eine leichtere Herstellung der Längsnuten für die Aufnahme der Werkzeug-Einsätze zum Außen-Formräumen
läßt sich durch eine radiale Aufteilung des Tubus in mehrere Einzelsegmente erreichen, in die die
Längsnuten zur Aufnahme der stangenförmigen Werkzeugeinsätze
gesondert gefriist und geschliffen werden können. Mehrere dieser Tubussegmente werden nach
der Herstellung der achsparallelen Längsnuten durch Spannschrauben zu einem Räumtubus montiert in den
dann die Werkzeugeinsätze in der durch die Nut-Anzahl bestimmten Anordnung eingebracht und mittels Spannschrauben
festgelegt werden. Der besondere Nachteil dieser Werkzeugausführung ist durch die Montage und
gegenseitige Verspannung der einzelnen Segmente begründet, bei der die vorgegebenen Toleranzgrenzen
übersteigende Ausrichtungsfehler auftreten können. Weiterhin wird nicht die Festigkeit eines homogenen
Körpers erreicht und die Festigkeit der Tuben ist außerordentlich aufwendig.
Ferner ist ein Räumgerät der eingangs genannten Gattung bekannt (DE-OS 20 49 868), bei dem in einem
hohlzylindrischen Halter in Längsnuten leistenförmige Räumwerkzeug-Einsätze eingesetzt sind. Jeder Werkzeugeinsatz
weist zwei ebene Seitenflächen sowie eine der Krümmung der Halterinnenwand entsprechend
ausgebildete Rückfläche auf, mit welcher er an der Innenwand des Halters großflächig anliegt und durch
Radialschrauben gehalten ist Die Anordnung und Anzahl der Werkzeugeinsätze ist bei diesem bekannten
Räumgerät so gewählt, daß eine dichte Anlage der einzelnen leistenförmigen Werkzeugeinsätze mittels
ihrer ebenen Seitenflächen erfolgt Diese bekannte Ausführung ist gegenüber den axialen Schnittkräften
steifer und mit weniger Aufwand herzustellen bzw. nachzuschleifen als ein aus einer Vielzahl von Scheiben
zusammengesetztes Räumwerkzeug. Bei der Bearbeitung von Werkstücken mit diesem Räumgerät treten
jedoch unvermeidbar große Bearbeitungstoleranzen auf, die auf die Anordnung der Werkzeugeinsätze dicht
nebeneinander zurückzuführen sind. Die einzelnen leistenförmigen Werkzeugeinsätze müssen in ihren
seitlichen Anlageflächen sehr genau geschliffen werden. Kleinste Toleranzen der Werkzeugeinsätze können sich
beim Einbau summieren und ergeben Teilungsfehler von beträchtlicher Größe in dem zu räumenden Werkstück.
Zur Vermeidung von unerwünschten Kipplagerungen der einzelnen Werkzeugeinsätze muß ferner ihre
Rückfläche ebenfalls außerordentlich fein und genau geschliffen werden. Auch das Nachschleifen der zuvor
aus dem hohlzylindrischen Halter ausgebauten Werk- !5
zeugeinsätze kann Schwierigkeiten bereiten, da diese
nur einzeln in besonders ausgebildeten Spannzeugen sicher eingespannt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Räumtubus der vorstehend genannten Art zu schaffen,
der bei einfacher Herstellbarkeit auch für hohe Spanleistungen geeignet ist und höchste Genauigkeitsanforderungen erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1
gelöst
Ein erfindungsgemäß aufgebauter Räumtubus hat gegenüber bekannten Ausführungen von vergleichbarer
Länge den wesentlichen Vorteil der Einstückigkeit, d. h.
es müssen keine Einzelteile zum fertigen Tubus zusammengebaut werden, sondern dieser liegt als in sich
formsteifes Bauelement vor, das mittels eines an seinem unteren Ende befestigten Flansches mit dem Maschinentisch
fest verbunden wird. Gegenüber den bekannten einstückigen Räumtuben besitzt die erfindungsgemäße
Ausführung die Vorzüge, daß sie in ihrer Länge nicht beschränkt und somit auch für große Spanleistungen
geeignet ist und daß die zur Aufnahme der Werkzeug-Fmsätze bestimmten achsparallelen Nuten
mit höchster Genauigkeit auf einfache Weise hergestellt werden. Die in ihre Nuten auf einfache Weise
eingesetzten Räumstangen sind jeweils einzeln lagefixiert und durch Formschluß gegen Verschiebebewegungen
jeder Art gesichert. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die einfache Ausführung der Werkzeug-Ein-Sätze,
deren Rückenfläche eben und deren Seitenflächen rechtwinklig zur Rücken fläche verlaufen. Dadurch
können alle Werkzeug-Einsätze bei der Herstellung ebenso wie beim Nachschleifen auf einer normalen
Magnetplatte zusammen aufgespannt und gemeinsam nachgeschliffen werden, ohne daß es besonderer
Aufspanneinrichtungen bedarf. Auch die Herstellung des hohlzylindrischen Halters ist nur mit einem
erheblich verringerten Herstellungsaufwand verbunden, da lediglich eine genaue Ausrichtung des Ausgießdornes
mittels üblicher Zentriereindrehungen notwendig ist Dieser Ausgießdorn kann mit honer Genauigkeit auf
einer normalen Keilwellenschleifmaschine hergestellt werden, wobei sich dann mit einem einzigen Ausgießdorn
beliebig viele Räumtuben gleicher Abmessungen ω
herstellen lassen, die alle in ihren Toleranzen gleich sind.
Die Befestigung der als Stangen mit nach innen weisenden Schneidzähnen ausgebildeten Werkzeug-Einsätze
in den Nuten erfolgt durch radiale Spannschrauben, die in entsprechende Bohrungen in dem
Stahlrohrkörper und ir der ausgegossenen Bettung aufgenommen sind. Als Schutz gegen ein Austreten der
noch nicht verfestigten Füllmasse können gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in den
Bohrungen des Stahlrohrkörpers Gewindehülsen eingesetzt sein, deren vordere Enden von dem Werkstoff der
Bettung fest umschlossen sind. Die Radiallöcher zur Aufnahme der Spannschrauben können jedoch auch
erst nach dem Einbringen der Einsätze gebohrt werden.
Zur seitlichen Versteifung der Aufnahmenuten für die Räumwerkzeug-Einsätze können ferner U-Profile in die
Bettung eingebettet werden, deren radiale Innenflächen die radial äußeren Teile der Einsätze großflächig
abstützen.
In der Praxis hat sich als Füllmaterial für die Werkzeug-Bettung ein Gießharz auf Epoxy-Basis
besonders bewährt, das bestimmte Anteile von keramischen, metallischen oder anderen Füllstoffen aufweist
Als Material für die Bettung können jedoch auch andere, durch eine geeignete Nachbehandlung zu
verfestigende Werkstoffe, wie z. B. Sinterwerkstoffe oder andere Kunststoffarten verwendet werden, die
eine ausreichende Festigkeit w.A Formsteifigkeit
aufweisen. Die Verwendung derartiger ohne Druck und Wärme aushärtender Kunststoffe wird auf verschiedenen
technischen Gebieten praktiziert So ist z. B. eine Kugelführung bekannt (DE-PS 10 46415), bei welcher
die Lagerbuchse eine feinbearbeitete Innenwand von hoher Härte sowie eine unbearbeitete Außenwand
aufweist und in einer im Durchmesser größer als der Lagerbuchsendurchmesser gehaltenen unbearbeiteten
Bohrung des Lagerbockes angeordnet ist
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Räumtubus anhand der Zeichnung
im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Räumtubus mit eingesetztem Kerndorrt;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Stirnfläche des Räumtubus nach F i g. 1 mit einer Zentrierscheibe;
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Räumtubus nach Fig. 1 längs der Schnittlinie Ill-Ill in F ig. 1;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die andere Stirnseite des Räumtubus nach F i g. 1 mit einem weiteren Zentrierring;
F i g. 5 einen der F i g. 3 entsprechenden Querschnitt durch den Räumtubus nach Fig.) mit eingesetzten
Räumstangen während eines Bearbeitun^svorganges.
Der in F i g. 5 dargestellte fertige Räumtubus besteht aus einem äußeren Stahlrohrkörper 1, der mit seinem
unteren Ende in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Flansch genau eingepaßt ist und über
diesen Flansch am Maschinentisch fest und genau ausgerichtet eingespannt wird. Der ggf. aufgerauhte
oder mit angeformten Verankerungsansätzen versebene Innenmantel dieses Stahlrohrkörpers 1 ist fest mit
eine·, eine Werkzeugbettung 2 bildenden Füllung aus z. B. einem geeigneten Kunststoff verbunden, der nach
radial einwärts gerichtete achsparallele Nuten 3 zur Aufnahme der als Leisten ausgebildeten Räumwerkzeug-Einsätze
4 aufweist. Diese genau in die Längsnuten 3 eingepaßten Räumleisten 4 sind durch Spannschrauben
5 festgelegt, die in Radialbohrungen 6 im Stahlrohrkörper 1 und in der Bettung 2 aufgenommen
sind.
Zum Außenräumen des in Fig.5 dargestelltem
Planetenrades wird das Rad durch einen hydraulisch betätigten Spannkö-per 8 zur Erzielung einer genauen
Führung während des Räumvorganges von innen her verspannt und durch einen nicht dargestellten Stempel
unter gleichzeitiger Zuleitung von relativ großen Schmierölmengen durch den Räumtubus in üblicher
Die Herstellung des erfindungsgemäOen Räumtubus wird anhand der F i g. 1 bis 4 beschrieben. Auf einer
üblichen Bearbeitungsmaschine werden achsparallele Nuten 7 in einen Kerndorn 8 eingearbeitet. Die
Herstellung dieser Nuten in den Dornkern auf z. B. einer Fräs- und Keilwellenschleifmaschine unter Einhaltung
geringster Toleranzen bereitet keine Schwierigkeiten, weil das in sich formsteife Werkstück großflächig
abgestützt werden kann und keinerlei Beschränkung hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Raumes
besieht. Der nach dem Herstellen der Längsnuten 7 mit einem Trennmittel beschichtete Kerndorn 8 wird in dem
Stahlrohrkörper 1 unter Ausbildung eines radialen Zwischenabstandes zentriert. Für diese Zentrierung sind
an beiden Enden des Rohrkörpers 1 Ringschultern 9,10 eingearbeitet, in die ein Zentrierring 11 bzw. eine obere,
Einfüllöffnungen 12 freilassende Zentrierplatte 13 pingpcpi7t «inrl In dpn Mittplnffniingpn hpjHpr 7pnlriprorgane
11 und 13 sind am Kerndorn 8 angeformte Zentrierzapfen 14,15 aufgenommen.
Nach dem Zentrieren des Kerndornes 8 im Stahlrohrkörper 1 wird ein Füllstoff 16 in den freien
Raum zwischen dem Kerndorn 8 und dem Stahlrohrkörper 1 zur Ausbildung der festen Werkzeugbeüüng 2
eingebracht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieser Füllstoff 16 aus einem vergießbaren
Kunststoff, der mit bestimmten Anteilen von keramischen oder Metall-Füllsubstanzen versehen ist. Während
der Aushärtung dieses eingegossenen Kunststoffes tritt eine feste Verbindung zwischen dem Innenmantel
des Rohrkörpers 1 und dem die Bettung 2 bildenden Füllstoff 16 ein. Ein Verkleben des Kerndornes 8 mit
dem Füllstoff wird durch das zuvor auf den Kerndorn 8 aufgebrachte Trennmittel verhindert. Nach dem Aushärten
des Kunststoffes und Entfernen der Zentrierringe 11 und 13 kann der Kerndorn 8 durch eine geeignete
Vorrichtung aus dem Tubus herausgezogen werden. Zur
Fertigstellung des Räumtubus werden die Radialbohrungen β zur Aufnahme der Spannschrauben 5 gebohrt.
Wie in den Fi g. 1 und 3 gezeigt, kann es in bestimmten
Fällen auch vorteilhaft sein, diese Radialbohrungen bereits vor dem Einbringen des Füllstoffes in dem
Stahlrohrkörper 1 einzuarbeiten und Hülsen 18 in diese Bohrungen einzusetzen, deren radial innere Enden bis
an die Außenwand des Kerridornes reichen. Die in den
ίο Zwischenraum ragenden inneren Enden dieser Hülsen
18 werden dann anschließend durch den eingebrachten Füllstoff fest umschlossen.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung des Räumtubus nach
Fig. I dargestellt. Eine der Nuten wird durch eine
π U-förmige Profilschiene 19 aus z. B. Stahl oder einem
anderen geeigneten Metall begrenzt, die in dem Füllstoff der Bettung eingebettet ist. Zur Herstellung
eines derartigen Räumtubus werden diese U-förmigen Profilschienen 19 einfach auf die Zähne 20 des zuvor mit
dem Trennmittel beschichteten Kerndornes 8 aufgedrückt, der dann in der beschriebenen Weise in dem
Stahlrohrkörper 1 zentriert wird.
Nach dem Herausziehen des Kerndorns aus dem Räumtubus werden die in F i g. 5 dargestellten Räum-
2Ί werkzeug-Cinsätze 4 in die Nuten 3 bzw. 7 eingesetzt
und durch nicht dargestellte Endplatten axial festgelegt, so da3 von den Spannschrauben 5 keine beim
Räumvorgang auftretenden Kräfte aufgenommen werden müssen.
i» Es besteht die grundsätzliche Möglichkeit, Werkzeug-Einsätze
für andere spanende Bearbeitungsarten in der oben beschriebenen Weise durch die Ausbildung von
Ausnehnungen oder Nuten in einem Füllstoff festzulegen, wenn die Abstützflächrn dieser Werkzeuge nur
|-> Übertragung der Schneidkräfte in die aus dem verfestigten Füllstoff gebildete Werkzeugaufnahme
ausreichend groß bemessen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Räumtubus zum Außen-Formräumen geschlossener
Umrisse, bestehend aus einer hohlzylindrischen Werkzeug-Aufnahme, in deren Innenwand <
Befestigungsschrauben zur lösbaren und lagefixierten Halterung von leistenförmigen, an ihren
Seitenflächen großflächig abgestützten Räumwerkzeug-Einsätzen
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumwerkzeug-Auf- ">
nähme aus einem äußeren durchgehend glavten Stahlrohrkörper (1) und einer radial inneren
WerkzeugBettung (2, 16) aus einem gegossenen form- und aushärtbaren Werkstoff besteht, die; mit
der Innenwand des Stahlrohrkörpers (1) durchigehend verbunden ist und an ihrem Innenumfang
achsparallele Nuten (3,7) zur dreiseitig abgestützten
Aufnahme der Räumwerkzeug-Einsätze (4) aufweist
2. Räuro.'ybus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
ääÄ in dem Stahlrohrkörper (1) und in der 2tl
Werkzeug-Bettung (2) radial angeordnete Hülsen (18) zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (5)
vorgesehen sind.
3. Räumtubus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallelen Nuten |3i, 7) «
in der Werkzeug-Bettung (2) durch in dem aushärtbaren Werkstoff (16) fest eingebettete
U-Profilschienen (19) begrenzt sind.
4. Räumtubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- !0
wand des Stahlrohrkörpers (1) zur festen Verankerung
des -aushärtbaivn We-: «Stoffs (16) Anuitze
aufweist oder aufgerauh. ist
5. Räumtubus nach einem i. ;r vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die J>
Werkzeug-Bettung bildende Füllmaterial (16] ein Kunststoff ist
6. Räumtubus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Epoxy-Gießhar.t mit
Füllstoffkomponenten ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620717 DE2620717B2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Räumtubus zum Außen-Formräumen geschlossener Umrisse |
FR7628947A FR2350913A1 (fr) | 1976-05-11 | 1976-09-27 | Tube a brocher pour l'usinage de formes a contour ferme par brochage et procede pour la fabrication dudit tube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762620717 DE2620717B2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Räumtubus zum Außen-Formräumen geschlossener Umrisse |
Publications (2)
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DE2620717A1 DE2620717A1 (de) | 1977-11-24 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762620717 Withdrawn DE2620717B2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Räumtubus zum Außen-Formräumen geschlossener Umrisse |
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DE (1) | DE2620717B2 (de) |
FR (1) | FR2350913A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8230 | Patent withdrawn |