DE2620148A1

DE2620148A1 - Filterelement

Info

Publication number: DE2620148A1
Application number: DE19762620148
Authority: DE
Inventors: John Sharples
Original assignee: Automotive Products PLC
Current assignee: Automotive Products PLC
Priority date: 1975-05-15
Filing date: 1976-05-07
Publication date: 1976-12-02
Also published as: GB1485072A

Description

2620 H8

PATENTANWÄLTE
DipL-Phys. JÜRGEN WEISSE · Dipl.-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST

D 5620 VELBERT 11-LANGENBERG · BÖKENBUSCH 41 ·. Postfach 110386 · Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895.

Pa tentanmeldung Automotive Products Limited, Leamington Spa, Warwickshire, Englcind

Filterelement

Filterelement insbesondere für das Luftfilter einer Verbrennungskraftmaschine, bestehend aus einem gewellten Filter aus Papier oder ähnlichem Material und einem Rahmen, an dem das gewellte Filter in Form einer allgemein ebenen L5ahn gehaltert ist, zur Halterung des Filterelementes in einem Filtergehäuse, in dem das zu filternde Medium durch das Filter hindurchtritt.

In dem Filterelement der vorbeschriebenen Art muß das Filter in seinem Rahmen so befestigt sein, daß eino wirksame Abdichtung erreicht wird, so daß das gesamte zu filternde f Medium ausschließlich durch das Filter hindurchtritt. Es ist bekannt, eine solche Abdichtung durch Kunstharze zu bewirken, jedoch ist dieses Material im ungehärteten Zustand fließfähig, wodurch sein Gebrauch erschwert wird, in-dem es zunächst an einem Rand aufgebracht wird und erst nach der Härtung an dem nachfolgenden Rand aufgebracht werden kann usw., so daß die Einlage des Filters in den Rahmen dadurch erheblich und unnötig verzögert wird.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine abgedichtete Halterung des Filters in seinem Rahmen zu erreichen, die in einem Arbeitsgang und ohne zeitliche Verzögerungen wirksam ist.

ORIGINAL INSPECTED

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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Räder des Filters durch vorgerahmte Teile aus geschäumtem Kunststoff gegen den Rahmen abgedichtet sind. Dabei können die Teile aus geschäumten Kunststoff wenigstens an einer Seite mit Klebstoff versehen sein.

Es wird auf diese Weise erreicht, daß in einem Arbeitsgang und praktisch verzögerungsfrei eine dichte Verbindung zwischen den gewellten Filter und dem Rahmen hergestellt wird.

Bei Filterelementen der vorgenannten Art ist es normalerweise notwendig, eine getrennte Dichtung zwischen dem Rahmen des Filterelementes und dem Filtergehäuse vorzunehmen. Diese zusätzliche Dichtung kann sich in den Filterelementen der herkömmlichen Art verschieben, wodurch die Wirkung des Filters beeinträchtigt wird} aiißerdem erzeugt diese Dichtung zusätzliche Kosten bei einem Produkt; dessen Preis sehr empfindlich durch weitere Kostensteigerungen in der Herstellung beeinflußt wird. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Teile aus geschäumtem Kunststoff einen Vorsprung zur Abdichtung des Filterelementes gegen das Filtergehäuse aufweisen, Dabei können die Ränder des Filters durch vorgeformte Teile aus geschäumtem Kunststoff gegen den Rahmen abgedichtet sein und die Teile aus geschäumtem Kunststoff Vorsprünge 2ui· Abdichtung des Filterelementes gegen das Filtergehäuse aufweisen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und wird nachstehend anhand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine Aufsieht auf ein Filterelement nach der Erfindung;

Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie H-II in Fig. Ij und

Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie IH-III in Fig. 1.

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Das in den Abbildungen dargestellte Filterelement 1st ein Filterelement für ein Luftfilter, daß zum Filtern der Ansaugluft einer Verbrennungskraftmaschine dient. Dieses Filterelement besteht aus einem rechteckigen Rahmen 11 mit den vier Seiten, 12, 13» l4 und 15· L>er Rahmen ist aus Bandmaterial aus Stahl gebildet, das entlang seines Umfanss durch nach außen gerichtete und damit axis einem Stück gebildete obere und untere Flansche 1.6 verstärkt, wird. Dieser Aufbau des Rahmens 11 ist jedoch unkritisch und es kann auch jeder andere geeignete Aufbau verwendet werden.

An dem Rahmen 11 ist ein gewellter Bogen 17 aus Filtermaterial in Form einer im allgemeinen ebenen Bahn gehaltert. Deis normalerweise für Luftfilter verwendete Material ist imprägniertes Papier, in geeigneten Fällen kann jedoch auch anderes Filtermaterial eingesetzt werden.

über die beiden langen Seiten ik und 15 des Rahmens ist das Filtermaterial durch vorgeformte Teile l8 aus geschäumtem Kunststoff gegen den Rahmen abgedichtet. An den beiden größeren Flächen des Teils l8 ist der geschäumte Kunststoff mit einem Klebstoff versehen, so daß die Teile l8 sicher an dem Rahmen und an dem Filtermaterial befestigt sind. Dafür kann jeder gebräuchliche Klebstoff Verwendung finden, z.B. ein lufthärtender Klebstoff oder ein Kontaktkleber. Die Teile l8 aus geschäumtem Kunststoff mit dem gewellten Filter 17 werden dabei unter leichtem Druck mit dem Rahmen 11 verbunden, so daß der Klebstoff zweckmäßig eine gewisse Flexibilität besitzen sollte. Bei hinreichend hohem Druck kann jedoch auch ganz auf den Klebstoff verzichtet werden. Vorzugsweise ist der geschäumte Kunststoff versiegelt, so daß er für die zu filternde Luft undurchlässig ist. Falls die Zellstruktur des Materials jedoch hinreichend fein ist, können die Teile unversiegelt sein, so daß der geschäumte Kunststoff selbst eine Filterfunktion ausübt.

An den Enden 12 und 13 kann das Filter 17 in jeder geeigneten Weise an dem Rahmen 11 befestigt werden. In dem Ausführungsbeispiel werden dazu wie an den langen Seiten vorgeformte

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Teile ΓΙ f\i-<- geschäumtem Kunststoff verwondct, die mit einem U b ρ r^ ν-jj aus pino::i l-lobsl.off versehen pin el,

En t ipred'enc Fi «.. 3 erstrecken si crt die Teile Io und 21 Pi¹S £e.schHurtem !^;:'ΐΐίΜ'5ίοίΓ üiicr den Rahmen H hinaus. Die so gebildeten Vorppr^:;iK.c- 19 und 2? erlauben eine Abdichtung des Filterelemente*. r>r. seinen !'nifanr jvc^en das Filtergehäuse.

Dap vorstehend beschriebene Filtere]_emen t ist einfach nnd billig herzr s teilen, r.nd die Teile lö a:.!.^c geschäumt ein Kunststoff bewirken eine einfache, aber sehr v.^ri iicsarae Dichtung zwischen den gewellten Kanten des Filter.·? 17 und dem Kahmen

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Claims

Pa ten tan s/p räch e

. j Filterelement in sboponrlere für cir.s i.'ifti'.iltor cinrr Verbrennungskraftmaschine, bestehend aus einem gewellten Filter aus Papier oder ähnlichem iiaterial und einem Rahmen, an dem das gewellte Filter in Form einer allgemein ebenen Bahn gehaltert ist, zur Halterung des Filterelemente."? in einem Filtergehäuse, in dem das xu i'iltornde 2-iedium durch das Filter hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Ränder dos Filters ( 17) durch vorgeformte Teile (l8, 21 ) aus geschäumtem Kunststoff gegen den liahmen ( 1.1 ) abgedichtet sind.
2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (lM_f 21) aus geschäumtem Kunststoff wenigstens an einer Seite mit klebstoff versehen sind.

3» Filterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekeimteichnet, daß die Teile (l8, 2l) aus geschäumtem Kunststoff einen Vorsprung (l9> 22) zur Abdichtung des Filterelementos gegen das Filtergehäuse aufweisen.

k. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Filters (17) durch vorgeformte Teile (l8, 21) aus geschäumtem Kunststoff gegen den Rahmen (ll) abgedichtet sind und daß die Teile (l8, 2l) aus geschäumtem Kunststoff Vorsprünge (19» 22) zur Abdichtung des Filterelementes gegen das Filtergehäuse aufweisen.

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