DE2619563C2 - Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen

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DE2619563C2
DE2619563C2 DE19762619563 DE2619563A DE2619563C2 DE 2619563 C2 DE2619563 C2 DE 2619563C2 DE 19762619563 DE19762619563 DE 19762619563 DE 2619563 A DE2619563 A DE 2619563A DE 2619563 C2 DE2619563 C2 DE 2619563C2
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Germany
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conveyor belts
fish
conveyor
horizontal
conveying path
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DE19762619563
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Franz 2400 Luebeck Dohrendorf
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/12Arranging fish, e.g. according to the position of head and tail
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/08Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorricntung zum fördernden Ausrichten von mit ungeöffneter Bauchhöhle in Richtung ihrer Längsachse geförderten Fischen auf gleiche Höhenlage ihrer Wirbelsäulen, mit einem Paar endloser, mit ihren einander zugewandten Zügen synchron unter Einschluß in Förderrichtung kleiner werdender Winkel umlaufender Förderbänder.
Durch die US-PS 22 10 234 ist eine Filetiermaschinc bekannt, welche verbesserte Mittel zum Zuführen und Ausrichten von Fischen in Form eines Paares endloser, mit ihren Zügen synchron unter Einschluß in Förderrichtung kleiner werdender Winkel umlaufender Förderbänder besitzt. Diese Mittel sind weder synchron ausweichlich zueinander angeordnet noch in der Lage, Fische hinsichtlich der Höhenlage ihrer Wirbelsäulen auszurichten.
Durch die ältere DT-PS 11 16 358 der Anmelcerin ist weiter eine Vorrichtung zum Transport von Fischen entlang den Werkzeugen einer Fischbearbeiuigsmaschine bekannt, bei welcher zwei Fische in ihrer Längsrichtung zwischen sich aufnehmender und mit ihren parallelen Innenflächen einklemmender endloser Transportbänder im Bereich der Bearbeitungsworkzeuge durch synchrone Rollenpaare fester gegeneinander gedrückt werden. Dabei kann ein zu jedem Rollcnpaar, etwa senkrecht zur Andrückrichtung der Rollen auf den Fisch einwirkender Andrückschuh vorgesehen sein, welcher synchron mit den Andrückrollen durch deren Stellschiene einstellbar ist. Mit einer derartigen Vorrichtung ist eine Ausrichtung von Fischen auf gleiche Höhenlage ihrer Wirbelsäulen nicht möf lieh.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fische — insbesondere solche von weicher Konsistenz und/oder empfindlicher Oberfläche ihrer Förderung mit hoher Geschwindigkeit in Richtung ihrer Längsachsen auf genau gleiche Höhenlage ihres Rückgrats auszurichten. Diese Aufgabe wird erfindungsgeniäß dadurch gelöst, S daß die die Förderbänder am Ende ihrer Förderstrecke umlenkenden Umlenkscheiben gegen Federkraft synchron ausweichlich zueinander und mit den Förderbändern zusammen auch um eine horizontale, in der Nähe der am Anfang der Förderstrecke befindlichen Antriebsscheiben gelegenen Schwenkachse gegen Federkraft nach unten ausweicblich angeordnet sind, und über dem Ende der Förderstrecke eine um eine horizontale Achse schwenkbare Rückenführung mit mindestens einem, eine der Umlenkscheiben tragenden Schwenkhe-
■s bei bei Vergrößerung des Abstandes der Förderbänder nach oben ausweichend gekuppelt iüt
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Fisch bei nur geringer Druckwirkung auf seine Flanken durch Spreizung der Förderbänder vor den ausweichlich angeordneten Umlenkscheiben die Rückenführung in eine der Lage !.einer Wirbelsäule entsprechende Höhe einstellt und. diese dann den unter ihr freies Ende gelangenden Fisch mit nur geringer Steuerkraft zusammen mit den den letzteren an seinen Flanken haltenden Förderbändern entgegen dem Uhrzeiger nach unten steuert D.iniit ist eine Gleitung zwischen dem Fisch und den Förderbändern und deren Mitnehmern vermeidbar, so daß auch weiche Fische, wie z. B. Blue Whiting und Fische ähnlicher Konsistenz und runderen Querschnitts, bei großer Fördergeschwindigkeit auf genaue Höhenlage ihres Rückgrats ausgerichtet werden können.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist es auch möglich, derartige Fische ausgerichtet zu halten, selbst wenn sie sehr weich sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung axonometrisch dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Am Ende oder unter den Mulden einer Köpfmaschine ist in einem Gestell eine in VorsJuibrichtung der Mulden liegende horizontale Schwenkachse 21 befestigt, um welche ein sich in annähernd horizontaler Richtung erstreckender Schwenkarm 22 schwenkbar angeordnet und durch eine Zugfeder 25 gegen einen gestellfesten Anschlag 24 gehalten ist Der Schwenkarm 22 trägt in der Nähe der Schwenkachse 21 zwei geneigt zueinander liegende gegensinnig angetriebene Achsen 13 und 14, auf welchen je eine Antriebsscheibe 15 bzw. 16 befestigt ist. Der Abstand der Achsen ist so gewählt, daß die beiden sich gegenüberlirginden Mantellinien der Antriebsscheiben 15 und 16 auf den Schenkeln eines nach oben offenen Vaus liegen.
An seinem freien Ende trägt der S:hwenkarm 22 zwei Bohrungen 26, in welchen zwe parallel nach oben ragende Bolzen 27 befestigt sind. Außerdem besitzt der Schwenkarm 22 in der Nähe der 3ohrungen 26 eine horizontale, in der Zeichnung nicht dargestellte Bohrung. Auf dem rechten Bolzen Ti ist mit seiner Nabe 33 ein Schwenkhebel 31, auf dein linken Bolzen 27 ein Schwenkhebel 32 gelagert. Beide Schwenkhebel 31 und 32 sind durch weiter unten beschrieb ;ne Synchronmittel miteinander gekuppelt und durch eine Zugfeder 38 zusammengespannt. Durch einen einstellbaren Anschlag 39 ist ihr Mindestabstand einstellbar gemacht Beide Schwenkhebel 31 und 32 best zen an ihren freien Enden parallel zueinander liegence Achsen 34. Auf der Achse 34 des Schwenkhebels 31 iit eine zylindrische Umlenkscheibe 35, auf derjenigen >les Schwenkhebels
32 eine gleiche Umlenkscheibe 36 frei drehbar gelagert Um die Antriebsscheibe 35 ist ein endloses als Flachriemen ausgebildetes Förderband 11 geschlungen, dessen innerer Zug gewendelt von der Antriebsscheibe 15 zu der Umlenkscheibe 35 verläuft, dessen Rückseite im Bereich des Schwenkarmes 22 einer starren, geneigten Bandabstützung 19 anliegt In gleicher Weise ist um die Antriebsscheibe 16 und die Umlenkscheibe 36 ein Förderband 12 gelegt und gleichfalls durch eine Bandabstützung geführt Auf den Außenflächen der Förderbänder 11 und 12 können im Abstand von einigen Zentimetern senkrecht zur Förderrichtung liegend Leisten angeordnet sein, weiche glatt oder mit einzelnen Zahnlücken versehen se;n können.
An dem Ende des Schwenkannes 22 ist um die horizontale, nicht dargestellte Achse eine Fischauflage 51 durch einen nicht gezeigten Anschlag unterhalb der Förderbänder 11 und 12 begrenzt und gegen Federkraft nach unten ausweichlich gehalten. Oberhalb der Förderbänder 11 und 12 ist hinter den Bolzen 27 eine horizontale Schwenkachse 41 gestsllfest angeordnet, auf welcher die Nabe 42 einer, mit ihrem freien Ende 43 zwischen die Umlenkscheiben 35 und 36 reichenden Rückenführung 40 schwenkbar gelagert ist An dem Auge 45 eines von der Nabe 42 nach unten ragenden Hebels 44 greift auf dessen rechter Seite gelenkig eine Koppel 46 an, welche mit einem an der Nabe 33 des rechten Schwenkhebels 31 festen Hebel 37 gelenkig verbunden ist In gleicher Weise ist der Hebel 44 auf seiner linken Seite mittels einer Koppel 47 mit einem an der Nabe des linken Schwenkarmes 32 festen Hebel verbunden. Diese Koppeln 46 und 47 stellen gleichzei Jg die Synchronmittel für das symmetrische Ausschwenken der Cchwenkarme 31 und 32 dar.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Ein z. B. in einer Köpfmaschine geköpfter, aber in seiner Bauchhöhle nicht geöffneter Fisch 6 fällt in die von den beiden Förderbändern U und 12 gebildete V-förmige Rinne im Bereich der Bandabstützungen 19, wobei seine bauchseitigen Flanken von den unteren
ίο Bereichen der Förderbänder 11 und 12 erfaßt werden und der Fisch in Richtung des Pfeiles 7 mit seinem Kopfende voraus gefördert wird. Wenn der Fisch den Bereich der Bandabstützungen 19 verlassen hat kommt er in den Bereich der nahe beieinander und parallel
zueinander liegenden Teile der Förderbänder 11 und 12, welche unter Schwenkung der Schwenkhebel 31 und 32 nach außen verdrängt werden. Entsprechend der Breite des jeweiligen Fisches wird durch die Ausschwenkung der Schwenkhebel 31 und 32 nach außen die Rückenfütirung 40 nach oben in eine bestimmte Lage geschwenkt Wenn der Fisch 6 mit seinem Kopfende da.* freie Ende 43 der Rückenführung 40 erreicht wird er von diesem nach unten gesteuert und mit ihm gleichzeitig der aus den beiden Förderbändern 11 und 12 bestehende Förderer unter Verschwenkung um die Schwenkachse 21. Infolge der geringen Rückstellkraft der Zugfeder 25 und der großflächigen Anlage der Förderbänder U und 12 können selbst sehr weiche Fische ausgerichtet werden, wobei infolge der geringen spezifischen Belastung des Fisches eine hohe Ausrichtgenauigkeit erreichbar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum fördernden Ausrichten von mit ungeöffneter Bauchhöhle in Richtung ihrer Längsachse geförderten Fischen auf gleiche Höhenlage ihrer Wirbelsäulen, mit einem Panr imdloser, mit ihren einander zugewandten Zügen s;mchron unter Einschluß in Förderrichtung kleiner werdender Winkel, umlaufender Förderbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die die Förderbänder (U, 12) am Ende ihrer Förderstrecke umlenkenden Umlenkscheiben (.35,36) gegen Federkraft synchron ausweichlich zueinander und mit den Förderbändern (11,12) zusammen auch um eine horizontale, in Nähe der am Anfang der Förderstrecke befindlichen Antriebsscheiben (15, 16) gelegene Schwenkachse (21) gegen Federkraft nach unten ausweichlich angeordnet sind und Ober dem Ende der Förderstrecke eine, um eine horizontale Achse (41) schwenkbare Rückenführung (40) mit mindestens einem, eine der ümienkscheiben (35,36} tragenden Schwenkhebel (31, 32) bei Vergrößerung des Abstandes der Förderbänder (11, 12) zwangsweise nach oben ausweichend gekuppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Er>des der Förderstrekke unterhalb oder zwischen den Förderbändern (11, 12) eine nach unten gegen Federkraft ausweichliche Fischauflage (51) für die Bauchseite eines Fisches angeordnet ist.
DE19762619563 1976-05-04 1976-05-04 Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen Expired DE2619563C2 (de)

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