DE2619151B2 - Lagereinrichtung für Werkzeuge - Google Patents

Lagereinrichtung für Werkzeuge

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Wolfgang Dipl.-Kfm. 7060 Schorndorf Kelch
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/06Trays

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lagereinrichtung für Werkzeuge, insbesondere für Maschinenwerkzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung ist aus dem DE-Gbm 45 256 bekannt geworden. Sie zeigt ein Gestell mit Halterungsleisten, die mit der Rückwand eines normalen Kastens zusammenwirken. Diese Rückwand bildet also eine Kupplungseinrichtung, mit der der Werkzeugträger in Form eines nach oben offenen Kastens mit einer Seite an den Halterungsleisten anhängbar ist. Der Werkzeugträger ist ferner aufstellbar und tragbar. Mehrere Werkzeugträger können jedoch nicht unmittelbar miteinander verbunden werden, und ein Anbringen an anderen Gestellen als der beschriebenen Wand mit Halterungsleisten ist nicht möglich. Die Werkzeuge können nur lose in den Kasten eingelegt werden.
Aus dem DE-Gbm 18 96 499 ist eine Werkzeug-Lagereinrichtung in Form von Platten oder Brettern mit Löchern bekannt geworden, die in Rahmen aus Winkeleisen eingehängt werden können. Diese sind jedoch weder aufstellbar noch an einem Gestell anzuhängen und auch nicht miteinander kuppelbar.
Aus der DE-PS 2215 250 und dem Prospekt »LISTA«, NC-Transporteinheiten, ist eine Lagereinrichtung für Werkzeuge bekannt geworden, die aus einem für eine große Anzahl von Werkzeugen (z. B.
sechs) vorgesehenen länglichen Blechteil mit Werkzeugaufnahmen und seitlichen Handgriffen besteht. Er ist in einen speziell dafür eingerichteten Werkzeugwagen oder ebenfalls speziell ausgebildete Schubladen dadurch einhängbar, daß an den Schubladen oder Seitenwänden des Werkzeugwagens Halterungen ähnlich Regalbodenhaltern eingesetzt werden. Diese Lagereinrichtung ist im beladenen Zustand nicht aufstellbar und wegen seiner Größe im beladenen Zustand auch nicht tragbar. Seine Werkzeugaufnahmen sind nach der DE-PS 22 15 250 mit Klemmvorrichtungen für die Geschäfte versehen.
Aus der DE-GbmS 17 21 661 sowie aus der Zeitschrift »Maschine und Werkzeugw/EUROPA TECHNIK, Heft 24, 1958, Seiten 24 und 26 sind Stapelkästen
jo bekannt geworden, die zur Aufnahme von Materialien und vielleicht auch für Kleinwerkzeuge brauchbar sind und übereinander stapelbar sind. Diese üblichen Lagerund Transportkästen sind jedoch weder aufhängbar noch miteinander anders als gestapelt miteinander
j5 verbindbar.
Aus der DE-OS 22 25 166 ist ein Gestell zur Lagerung von Werkstücken und Werkzeugen bekannt geworden, das nach Art einer Palette ausgebildet ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen für den Eingriff von Staplergabeln eines Gabelstaplers vorgesehen sind. Zum Einhängen ist lediglich eine Sicherungsstange vorgesehen, die zur Sicherung des Transportes dient.
Aus der US-PS 31 79 255 ist eine Einrichtung mit Aufnahmehülsen für Werkzeuge bekannt geworden, die eine obere Blechplatte besitzt, die an ihren beiden Enden um stangenförmige Halter herumgebördelt ist. Auf diese Weise ist eine große Anzahl von Werkzeughaltern miteinander zu einer Einheit verbunden, die dann zusammen mit den konsolenartig gebogenen Stangen an speziellen Stützen angehängt werden kann. Ein Aufstellen der Vorrichtungen ist nicht vorgesehen und ein Transport im beladenen Zustand wegen der großen Anzahl von Werkzeugen pro Einheit und fehlenden Handhabungselementen kaum möglich.
Es sind ferner aus den DE-OS 24 19 472, US-PS 30 08 586, Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb« 107,1974, Seiten 559 bis 564 und dem Fachbuch von Prof. Dr. Ing. Wilhelm Simon »Die numerische Steuerung von Werkzeugmaschinen«, 1971, Seiten 220 bis 221, ver-
bo schiedene Werkzeughalterungen bekannt geworden, die jeweils aus Standsäulen oder Wagen bestehen, an denen, ggf. schwenkbar, Werkzeughalterungen angebracht sind. Bei diesen Vorrichtungen kann jedoch stets nur die gesamte Vorrichtung zusammen mit den
(,5 Werkzeugen bewegt werden. Wenn der Arbeiter also ein einzelnes Werkzeug braucht, muß er entweder mit dem gesamten schweren Werkzeugwagen zur Werkzeugausgabe fahren oder er muH das Werkzeug doch
von Hand und ungeschützt transportieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lagereinrichtung für Werkzeuge der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine große Variationsbreite in den Lager-, Aufstell- und Transportmöglichkeiten schafft und daher universeil verwendbar ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale von bevorzugten Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer bezeichneten Lagereinrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht zweier aneinandergekuppe!ier Lagereinrichtungen,
Fig.3 eine teilweise geschnittene Ansicht, in Fig. 1 in Richtung des Pfeiles JV gesehen,
Fig.4 ein an einer Wand aufgestelltes Gestell zur Halterung mehrerer Lagereincichtungen und
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines auf einem Werkzeugtisch aufgestellten Gestells für mehrere Lagereinrichtungen und einige aneinandergekuppelte Lagereinrichtungen.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Lagereinrichtung 11 (Werkzeugträger) dargestellt, die im wesentlichen einstückig aus einem Kunststoff-Strukturschaum (Polyurethan-Strukturschaum) hergestellt ist. Dieser sehr widerstandsfähige, harte und kleinporige Schaumstoff jo bildet eine geschlossene Oberfläche und ist ganz besonders für die Herstellung der Lagereinrichtungen geeignet.
Die Lagereinrichtung 11 hat die Grundform eines nach unten offenen, relativ dickwandigen und im Jr) wesentlichen rechteckigen Kastens, dessen Grundfläche langgestreckt ist und dessen Längsabmessungen etwa doppelt so groß sind wie die Querabmessungen. Die Höhe liegt in der Größenordnung der Querabmessungen. Auf einem relativ hohen kastenförmigen Basisabschnitt 12 ist eine einstückig mit diesem verbundene obere Tragplatte 13 angeordnet, die in Längsrichtung eine größere Länge hat als d*er Basisabschnitt, so daß an den Schmalseiten 15 flanschartige Vorsprünge 14 gebildet werden. In Querrichtung ist die Tragplatte 13 gegenüber dem Basisabschnitt 12 versetzt, so daß auch auf der Längsseits 16 ein flanschartiger Vorsprung 17 gebildet ist. Die unteren Auflageflächen 18 der flanschartigen Vorsprünge liegen in einer Ebene.
Auf der der Längsseite 16 gegenüberliegenden Längsseite 71 steht der Basisabschnitt 12 über den oberen Teil 13 seitlich über, so daß sich eine in der Höhe der Auflagefläche 18 liegende horizontale Stufe 20 bildet, die nach ijußen hin durch eine hochstehende Rippe 21 abgeschlossen ist, so daß sich eine Rinne bildet. r>5 Von der Rippe 21, die mit der Längsseite 17 des Basisabschnittes 12 bündig ist, läuft in der Mitte der Längsseite eine Querrippe 22 nach innen und bildet die Verbindung mit dem Teil 13.
An der Oberseite 23 der Lagereinrichtung 11 liegen ω die Mündungen 24 zweier Aufnahmen 25 für Werkzeuge. Diese können beliebig gestaltet sein, sind jedoch im vorliegenden Beispiel als kegelige Ausnehmungen mit senkrechter Achse (siehe Fig. 3) ausgebildet und insbesondere zur Aufnahme von Steilkegel-Werkzeu- br> gen für Bohrmaschinen, Fräsmaschinen etc. gedacht. Durch entsprechende Anpassung der Zahl und Form der Aufnahmen und/oder geeignete Einsätze können beliebige Arten von Werkzeugen darin aufgenommen werden. Insbesondere aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß in der Aufnahme ein längs der Mantellinie verlaufender Vorsprung 26 mit einer mittleren Rippe vorgesehen ist, der es verhindert, daß die Werkzeuge sich an der Wand des ihnen angepaßten Kegels festsaugen. Für kleinere Werkzeuge sind drei Aufnahmen je Lagereinrichtung vorgesehen.
Zwischen den beiden Aufnahmen 25 ist eine öffnung 30 vorgesehen, die, wie insbesondere aus Fig.3 zu erkennen ist, sich etwa in halber Höhe der Lagereinrichtung verengt und eine Schulter bildet, auf der sich der Kopf einer Schraube 27 abstützt, mit der die Lagereinrichtung auf einer Unterlage 28, beispielsweise einem Tisch oder Schrank festgeschraubt sein kann. Dabei steht die Lagereinrichtung auf dem unteren Rand 29 des Basisabschnittes 12. In die Unterseite des flanschartigen Vorsprunges 17 mündet eine L-förmige Ausnehmung 31 ein, die über die gesamte Längsseite der Lagereinrichtung durchläuft. Der Schenkel 32 des L ist auf die Längsseite 16 zu gerichtet und schmaler als der nach unten offene Mündungsabschnitt 33. Der Schenkel 32 ist von einer metallischen Verstärkungseinlage umgeben, die einen U-förmigen Querschnitt mit einem wesentlich längeren Schenkel hat, der an der Oberseite der Ausnehmung 31 entlangläuft. In der Mitte der Längsseite 16 ist, wie aus F i g. 3 zu erkennen ist, eine Ausnehmung 35 vorgesehen, die von der unteren Kante 18 des Vorsprunges 17 bis zum Grund, d. h. der oberen Begrenzung der Ausnehmung 31, reicht und den die Ausnehmung umfassenden L-förmigen Abschnitt durchbricht. Diese Quer-Ausnehmung ist in ihrer Größe und Lage der Rippe 22 angepaßt.
Aus den F i g. 1 bis 4 sind bereits einige der vielfachen Aufstellungs- bzw. Lagermöglichkeiten zu erkennen. In Fig. 1 sind zwei Auflageteile 36 mit strichpunktierten Linien angedeutet, auf denen die Auflageflächen 18 der Vorsprünge 14 aufliegen, während der Basisabschnitt 12 zwischen den Auflageteilen 36 hängt. Bei den Auflageteilen handelt es sich um die dargestellten Vierkantrohre, sie können jedoch auch eine andere Gestalt haben und beispielsweise aus Blechwinkeln o. dgl. bestehen.
Sowohl bei ihrer Einhängung zwischen Auflageteilen 36 als auch bei ihrer Aufstellung auf einer Unterlage 28, können, wie aus F i g. 2 hervorgeht, die Lagereinrichtungen an ihren Längsseiten miteinander gekuppelt sein. Dazu greift der flanschartige Vorsprung 17 der einen Lagereinrichtung in die Stufe 20 der benachbarten Lagereinrichtung ein, wobei die Rippe 21 in den Mündungsabschnitt 33 der Ausnehmung 31 eingreift. Das Zusammenwirken der Rippe 22 mit der Ausnehmung 35 sorgt dafür, daß die Lagereinrichtungen zueinander ausgerichtet sind und nicht in Richtung ihrer Längserstreckung verrutschen können. Auf diese Weise können beliebig viele Lagereinrichtungen aneinandergekuppelt werden.
Dabei können die einzelnen Lagereinrichtungen in der in F i g. 3 dargestellten Weise auf der Unterlage festgeschraubt sein. Wegen der Ankupplung reicht es aber normalerweise aus, wenn die erste Lagereinrichtung (in Fig.2 die rechte), die die benachbarte übergreift, einer Reihe festgeschraubt ist, weil durch diesen die anderen gesichert sind.
In F i g. 4 ist eine weitere Möglichkeit der Anhängung der Lagereinrichtung 11 dargestellt, bei der die Lagereinrichtung durch Schwerkraft bzw. Kippmoment gesichert ist.
In Fig. 5 ist ein üblicher werkstattisch dargcsteiii,
dessen Oberseite für die Aufstellung von Werkzeugen genutzt werden soll. Es ist dort eine Reihe 52 von auf der Tischplatte 53 stehenden Lagereinrichtungen 11 gezeigt, die nach der in Fig. 2 dargestellten Art miteinander gekuppelt sind. Sie können, falls sie leicht transportabel sein sollen, beispielsweise um die Werkzeuge ins Lager oder zur Schärfung oder Einstellung zu bringen, lose auf der Tischplatte stehen, oder festgeschraubt sein. Auf der Tischplatte steht ferner ein Gestell 54, das im wesentlichen aus Vierkantrohr hergestellt ist und zwischen zwei flachen leiterartigen Stirnteilen 55 horizontal verlaufende Auflageteile 36 besitzt. Die insgesamt sechs Auflageteile 36 sind derart gegeneinander versetzt, daß die mit ihren Vorsprüngen 14 auf ihnen aufliegenden Lagereinrichtungen eine geringe Neigung (in der Größenordnung von ca. 15°) zur Bedienungsseite (rechts) hin haben. Dies erleichtert die Entnahme der Werkzeuge und erhöht die Übersichtlichkeit.
Es ist zu erkennen, welche große Variationsbreite das beschriebene Werkzeugelagerungssystem ermöglicht. Die besonderen Vorteile sind folgende: Die Lagereinrichtungen sind verschiedenen Werkzeugarten und -formen, sowie -größen, leicht anzupassen. Sie sind durch ihre Form und Herstellung relativ leicht und überaus stabil und nicht korrosionsanfällig. Sie sind leicht zu handhaben und zwar sowohl wegen der guten Griffmöglichkeit an den flanschartigen Vorsprüngen 14, die, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, eine griffgünstige Hinterschneidung 70 haben, die auch das sichere Ergreifen mit irgendwelchen Transportvorrichtungen ermöglicht, sondern auch wegen der allgemein abgerundeten Ecken, die auch die Verletzungsgefahr herabsetzen. Die vernünftige Größe, bei der jede Lagereinrichtung nur zwei Werkzeuge normaler Größe aufnimmt,
ίο erlaubt es auch, sie noch gut von Hand zu transportieren, um sie beispielsweise auf einen Werkzeugwagen zu stellen. Die drei verschiedenen Lagerungsmöglichkeiten (Einhängen zwischen zwei Auflageteilen, Anhängen an einen Halter 37 oder Aufstellen auf dem Rand 29) und die zusätzliche Kupplungsmöglichkeit der Längsseiten aneinander ermöglicht eine Vielzahl von Lagerungsund Transportvorrichtungen, z. B. Gestelle mit schräg abwärtsgeneigten Auflageteilen, Werkzeugwagen mit Auflageteilen und/oder Profilschienen, die auch als Ganzes in einen geschlossenen Schrank schiebbar sind. Dabei können noch zahlreiche weitere Variationen und Vorrichtungsformen für Vorrichtungen und Gestelle gefunden werden. Auch die Anbringung von Auflageteilen oder Profilschienen unmittelbar an der Werkzeugmaschine, ist möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Lagereinrichtung für Werkzeuge mit einer Tragplatte, die wenigstens eine Werkzeugaufnahme aufweist und zum Einhängen in ein Gestell geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (13) die obere Begrenzung eines rechtekkigen, etwa kastenförmigen Basisabschnitts (12) ist und gegenüber diesem nach einer Seite, insbesondere einer Breitseite, hin versetzt ist und über die beiden angrenzenden Seiten (15), insbesondere die Schmalseiten, flanschartig (14) übersteht, daß der durch die Versetzung überstehende Teil (17) der Tragplatte und der auf der gegenüberliegenden Seite (71) freigewordene Teil des Basisabschnitts als Kupplungssinrichtung (20,21,31,32,33) ausgebildet sind und daß die Kupplungseinrichtung Sicherungsteile (22, 35) zur Sicherung gegen relative seitliche Verschiebung der aneinandergekuppelten Lagereinrichtungen (11) enthält.
2. Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (31) an der Unterseite des überstehenden Teils (17) als eine hinterschnittene, insbesondere L-förmige und an eine Außenwand des Werkzeugträgers (11) angrenzende Ausnehmung ausgebildet ist, die zur Aufnahme von Teilen des Gestells (37) bzw. einer hochstehenden Rippe (21) der Kupplungseinrichtung einer benachbarten Lagereinrichtung ausgebildet ist.
3. Lagereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsteile (22, 35) durch eine Querrippe (22) im Bereich einer Schulter (20) und eine damit zusammenwirkende Quer-Ausnehmung (35) an der gegenüberliegenden Längsseite (16) eines benachbarten Werkzeugträgers zur gegenseitigen Sicherung in Längsrichtung der Lagereinrichtung (11) zusammenwirkt.
4. Lagereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Aufnahme von Werkzeugen (51) mit Kegelschaft kegelige Aufnahmen (25) mit jeweils wenigstens drei längs der Aufnahmen (25) verlaufenden, schmalen Rippen (26) besitzt.
5. Lagereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Formteil aus Struktur-Schaumstoff ist.
6. Lagereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich von hinterschnittenen Ausnehmungen der Kupplungseinrichtungen (31) Metalleinlagen (34) aufweist.
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