DE2660465C2 - Vorrichtung zum Lagern von Maschinenwerkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Lagern von Maschinenwerkzeugen

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DE2660465C2
DE2660465C2 DE19762660465 DE2660465A DE2660465C2 DE 2660465 C2 DE2660465 C2 DE 2660465C2 DE 19762660465 DE19762660465 DE 19762660465 DE 2660465 A DE2660465 A DE 2660465A DE 2660465 C2 DE2660465 C2 DE 2660465C2
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DE19762660465
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Wolfgang Dipl.-Kaufm. 7060 Schorndorf Kelch
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Kelch and Co Werkzeugmaschinenfabrik 7060 Schorndorf De GmbH
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Kelch and Co Werkzeugmaschinenfabrik 7060 Schorndorf De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/06Trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet,
1.1.4 daß die Halter (37) aus einem geschlossenen, im wesentlichen dreieckigen bzw. A-förmigen Profil bestehen,
1.1.4.1 deren eine Dreiecksseite (Montageseite) die Montageflächen (45) enthält und
1.1.4.2 deren unten an die Montageseite angrenzende, dieser gegenüber unter einem Winkel geneigte Dreiecksseite eine Anlageseite (41) bildet,
1.1.4.2.1 die mit der Montageseite durch eine Verbindungsseite (70) verbunden ist,
1.1.4.2.2 in ihrem unteren Bereich die Abstützfläche (80) und
1.1.4.2.3 im oberen Bereich den Halteabschnitt in Form eines die Anlageseite (41) über die Verbindungsseite (70) hinaus nacn schräg oben verlängernden Haltesteges (39) auf- s> weist, und
1.1.4.2.4 daß im oberen Teil der Anlageseite (41) eine winkelig von dieser vorstehende Halteschulter (40) vorgesehen ist, die die Lagereinrichtungen gegen eine Aufwärts- w bewegung parallel zur Anlageseite (41) sichert,
1.2 daß die Lagereinrichtungen (11) mit Aufnahmen (25) für Maschinenwerkzeuge (51) versehen sind, in denen die Maschinenwerkzeuge (51) an einem Ende gehalten sind und mit ihrem übrigen Teil hinausragen und
1.2.1 daß die Aufnahmen (25) der Lagereinrichtungen (11) i. w. parallel zu der Anlageseite 5n (41) verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageseite in ihrem oberen Bereich durch einen Montagesteg (38) verlängert ist, in dem Befestigungslöcher angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (39) zur Sicherung gegen Längsverschiebung der Lagereinrichtung (11) teilweise ausgeklinkt bzw. abgebogen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (37) tragende Bestandteile von ggf. fahrbaren Gestelien (46, 59,65) sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden M Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (37) an gegenüber der Senkrechten unter einem geringen Winkel geneigten Gestellteiien (48, 63, 67) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einhängen von Lagereinrichtungen für Werkzeuge oder dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind aus dem DE-GM 71 45 256 und der US-PS 30 69 019 bekanntgeworden. Dabei sind an einem senkrecht stehenden Basisblech Halter aus Blechschienen angebracht, die obere und untere vorstehende Teile haben. Der obere Halterabschnitt hat einen horizontalen und einen daran anschließenden vertikalen Endabschnitt, mit dem er die Rückwand eines Lagerbehälters übergreift. Im unteren Bereich der Blechschiene ist eine vorstehende Stufe ausgebildet, auf der sich die untere Ecke des Lagerbehälters abstützt. Durch Abkippen des kastenartigen Lagerbehälters hat dieser in eingehängtem Zustand eine geringe Neigung gegenüber der Horizontalen. Diese Vorrichtungen sind beim Anhängen von schwereren Lagerbehältern festigkeitsmäßig sehr gefährdet und insbesondere für lange Maschinenwerkzeuge ungeeignet.
Aus dem DE-GM 18 96 499 ist eine Vorrichtung zur Aufbewahrung auch von langen Maschinenwerkzeugen bekanntgeworden, die aus einem Gestell mit schräg angeordneten Rahmen aus Winkeleisen besteht, in die Platten mit Löchern zur Aufnahme der Werkzeuge eingesetzt sind. Hierbei sind zwar die Werkzeuge in Reihen übereinander so schräg angeordnet, daß auch lange Werkzeuge platzsparend unterzubringen sind, aber die Vorrichtung ist, insbesondere für eine Wandmontage, sehr aufwendig und nur mit großem Materialaufwand ausreichend stabil herzustellen. Die Platten sind, insbesondere bei der Entnahme des letzten Werkzeugs, gefährdet, aus dem Rahmen herausgezogen zu werden und sind bei sehr langen Werkzeugen auch kippgefährdet.
Aus der DE-PS 58 141 sind verschiedene Formen von hohlen Metallprofilen, darunter auch dreieckige, bekanntgeworden, wobei jedoch nichts über Lagerung von Werkzeugen ausgesagt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Lagern von Masch;ner;werkzeugen zu schaffen, die bei einfacher Herstellung für die sichere und leicht zugängliche Lagerung auch von langen und sehr schweren Maschinenwerkzeugen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichendes Anspruchs 1 gelöst.
Der Halter besteht also aus einer Schiene, die aus einem Profil mit einem geschlossenen Querschnitt, beispielsweise einem Stranggußprofil, bestehen kann. Dieses Profil kann große Belastungen aufnehmen und der Hebelarm des frei vorspringenden Haltesteges ist sehr gering. Durch die schräge Anhängung der Lagereinrichtung mit von der Wand bzw. dem Gestell weggewandte Ausrichtung eines in der Lagereinrichtung aufzunehmenden Werkzeuges wird nicht nur dafür gesorgt, daß längere Werkzeuge gestaffelt aufgehängt werden können, sondern die besonders schweren Werkzetigaulnahmen, beispielsweise die Steilkegel, kommen mit ihrem Schwerpunkt nahe unter den den Lagerbehälter in erster Linie tragenden Haltesteg. Die Schräge wird dabei sowohl durch die Schräge der Anlageseite gegenüber der Montageseite als auch durch eine gewisse .Schrägstellung der Lagereinrichtung
gegenüber der Anlageseite infolge der vorgesehenen Kippung verwirklicht. Bei Haltern, die an Wänden angebracht werden sollen, ist es vorteilhaft, daß die Montageseite in ihrem oberen Bereich durch einen Montagesteg verlängert ist, in dem Befestigungslöcher angeordnet sind. Dadurch hat der gesamte Halter einen Querschnitt in Form eines umgekehrten A.
Die Halter können an Wänden oder Gestellen wie Werkzeugwagen oder Werkzeugmaschinen selbst, angebracht werden. Ein unterer Stützsteg am unteren Ende der Anlageseite hilft beim Ansetzen der Lagereinrichtung an den Halter mit. Die Unterkante der Lagereinrichtung muß sich dagegen nicht auf dem Abstützsteg abstützen, sondern kann auch an einer Abstützfläche der Anlageseite anliegen.
Der Halter ist vorzugsweise zum Aufhängen der Lagereinrichtung nach dem gleichaltrigen Patent 2619151 geeignet, in dem die Einzelheiten der Lagereinrichtung beschrieben sind. Es ist jedoch auch möglich, an die Halter andere Lagereinrichtungen für Maschinenwerkzeuge anzuhängen. Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung nacti der Erfindung ist es auch, daß sie in Längsrichtung einen sehr steifen Träger darstellt, auf dem die Last nicht punktförmig, sondern über die ganze Breite der Lagereinrichtung übertragen wird, der seinerseits diese Last verteilt und u. U. als selbsttragendes Bauelement von Gestellen etc. eingesetzt werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammen- iu hang mit den Zeichnungen hervor. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung zum Einhängen einer ebenfalls im Schnitt dargestellten Lagereinrichtung,
Fig. 2 an einem Gestell montierte Haltevorrichtungen,
Fi g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeug- -to wagens mit daran montierten Haltevorrichtungen und
Fig.4 eine Frontansicht eines Wer.kzeugwagens mit daran montierten Haltevorrichtungen.
In der Fig. 1 ist eine Lagereinrichtung 11 für Werkzeuge dargestellt, die im wesentlichen einstückig ί> aus einem Kunststoff-Strukturschaum (Polyurethan-Strukturschaum) hergestellt ist. Dieser rehr widerstandsfähige, harte und kleinporige Schaumstoff bildet eine geschlossene Oberfläche und ist ganz besonders für die Herstellung der Lagereinrichtung geeignet. ><>
Die Lagereinrichtung 11 hat die Grundform eines nach unten offenen, relativ dickwandigen und im wesentlichen rechteckigen Kastens, dessen Grundfläche langgestreckt ist und dessen Längsabmessungen etwa doppelt so groß sind wie die Querabmessungen. Die ϊ5 Höhe liegt in der Größenordnung der Querabmessungen. Auf einem relativ hohen kastenförmigen Basisabschnitt 12 ist ein einstückig mit diesem verbundener oberer plattenförmiger Teil 13 angeordnet, der in Längsrichtung eine größere Länge hat als der bo Basisabschnitt, so daß an den Schmalseiten flanschartige Vorsprünge gebildet werden. In Querrichtung ist der obere Teil 13 gegenüber dem Basisabschnitt 12 versetzt, so daß auch aiii einer Längsseite ein flanschartiger Vorsprung 17 gebildet ist. Die unteren Auflageflächen 18 der flanschartigen Vorsprünge liegen in einer Ebene.
Auf der gegenüberliegenden Längsseite steht der Basisabschnm 12 über den oberen Teil 13 seitlich über.
so daß sich eine in der Höhe der Auflagefläche 18 liegende horizontale Stufe 20 bildet, die nach außen hin durch eine hochstehende Rippe 21 abgeschlossen ist, so daß sich eine Rinne bildet. Die Rippe 21 ist mit dein Basisabschniu 12 über eine Querrippe 22 verbunden.
An der Oberseite der Lagereinrichtung 11 liegen die Mündungen zweitr Aufnahmen 25 für Werkzeuge 51 (siehe F i g. 2 bis 4). Diese können beliebig gestaltet sein, sind jedoch im vorliegenden Beispiel als kegelige Ausnehmungen mit senkrechter /\chse ausgebildet und insbesondere zur Aufnahme von Steilkegel-Werkzeugen für Bohrmaschinen. Fräsmaschinen etc. gedacht. Durch entsprechende Anpassung der Zahl und Form der Aufnahmen und/oder geeignete Einsätze können beliebige Arten von Werkzeugen darin aufgenommen werden.
In die Unterseite des flanschartigen Vorsprunges 17 mündet eine L-förmige Ausnehmung 31 ein, die über die gesamte Längsseite der Lagereinrichtung durchläuft Der Schenkel 32 des L ist auf die Längsseite 16 zu gerichtet und schmaler als der nach unten offene Mündungsabschnitt 33. Der Schenkel 32 ist von einer metallischen Verstärkungseinlage 34 umgeben, die einen U-förmigen Querschnitt mit einem wesentlich längeren Schenkel hat. der an der Oberseite der Ausnehmung 31 entlangläuft. In der Mitte dieser Längsseite ist eine Ausnehmung 35 vorgesehen, die von der unteren Kante 18 des Vorsprunges 17 bis zum Grund, d. h. der oberen Begrenzung der Ausnehmung 31, reicht und den die Ausnehmung umfassenden L-förmigen Abschnitt durchbricht. Diese Quer-Ausnehmung ist in ihrer Größe und Lage der Rippe 22 angepaßt.
In F i g. 1 ist eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Halterung der Lagereinrichtung 11 dargestellt. Dazu wird ein Halter 37 in Form einer Profilschiene verwendet, deren Querschnitt eine geschlossene dreiekkige Grundform hat, an dessen einer Ecke ein mit einer Seite fluchtender Montagesteg 38 vorspringt, während an einer anderen mit dem Montagesteg über eine Verbindungsseite 70 verbundene Ecke die Dreiecksseite etwas abgebogen ist und dazu rechtwinklig und mit der angrenzenden Dreiecksseite flurchtend ein Haltesteg 39 angeformt ist. Der Haltesteg besitzt an seinem freien Ende einen auf den Montagesteg 38 zu rechtwinklig abgebogenen Halteschenkel 40.
Die mit dem Haltesteg 39 fluchtende Dreiecksseite bildet eine Anlageseite 41 für den Basisabschnitt 12 des Werkzeugträgers und ist durch einen an der dritten Dreieckskante rechtwinklig zur Anlageseite 41 vorspringenden Stützvorsprung 42 abgeschlossen.
Der Halter 37 kann mit Schrauben 43 an einer Wand 44 angeschraubt werden. Daran können dann Lagereinrichtungen 11 angehängt werden, indem sie an die Anlagefläche 41 angesetzt und an dieser so weit heruntergeschoben werden, bis der Haltesteg 39 an der oberen Begrenzung der Ausnehmung 31 bzw. der untere Rand 29 der Lagereinrichtung 11 an dem Stützvorsprung 42 anschlägt. Um die Einführung zu gestatten, ist der Mündungsabschnitt 33 der Ausnehmung 31 breiter als der Haltesteg 39 einschließlich des Halteschenkels 40. Wenn jetzt die Lagereinrichtung 11 losgelassen wird, so kippt sie etwas im Uhrzeigersinne, so daß der Halteschenkel 40 in die Ausnehmung 32 eindringt und die Lagereinrichtung gegen unbeabsichtigte schräge Aufwärtsbewegung sichert. Das Gewicht und die Hebclwirkung des nach rechts oben herausstehenden, in Fig. 1 nicht dargestellten Werkzeuges halt die Lager-
einrichtung Il sicher in dieser Position, bis er bewußt von Hand entgegen dem Uhrzeigersinn liochgedrücki wird, so daß er dann nach oben rechts abziehbar ist.
Die Lagereinrichtung ist also in dem Halter durch seine Schwerkraft bzw. sein Kippmoment gesichert, wobei eine untere Ecke der Lagereinrichtung an einer Abstützflache 80 im unteren Teil der Anlagcseite 41 anliegt.
Die Sicherung gegen seilliches Verrutschen auf dem Halter wird dadurch erreicht, daß der Halteabschnitt 39 der Schiene an zwei ncbencinanderliegenden Stellen eingeschnitten und der entstehende Lappen seitlich (in F i g. 1 nach links) abgebogen wird. Er greift dann in die Quer-Ausnehmung 35 ein. So können die Lagereinrichtungen auf dem Halter 37 gegen Verrutschen gesichert werden, obwohl sehr viele nebeneinander auf einem schienenförmigen Haller angeordnet sein können.
Gegenüber der in F i g. 1 an der Wand 44 anliegenden Montageseite 45 des Halters 37 ist die Anlageseite 41 etwa unter einem Winkel von 40° geneigt. Ein solcher Winkel, der je nach den Erfordernissen um 10" nach beiden Seiten variiert werden kann, ist günstig, weil mit der Neigung von 40° noch eine sichere Aufnahme des Werkzeuges in der Aufnahme 25 möglich ist und auch die Hebelkräfte noch nicht zu groß werden. Andererseits ist jedoch das Werkzeug in der Lagereinrichtung gut zugänglich.
Es ist jedoch durch diese Maßnahme vorteilhaft möglich (Fig. 2), ein Gestell zu schaffen, das aus Vierkantrohr besteht und eine senkrecht an der Wand entlang verlaufende Strebe 47 sowie eine unter einem Winkel von etwa 10° gegenüber der Senkrechten geneigte Strebe 48 hat. Bodenstreben 49 und Querstreben 50 versteifen das Gestell 46, dessen Streben 47 und 48 oben miteinander verschweißt sind. Das Gestell besteht aus wenigstens zwei in Abstand voneinander angeordneten dreieckigen Bauteilen aus den Streben 47 bis 50. Diese beiden dreieckigen Gestelleinheiten sind durch horizontal angeordnete Halter 37 miteinander verbunden, die in regelmäßigen Abständen übereinander an den schrägen Slreben 48 angebracht sind. Es ist zu erkennen, daß die daran angehängten Lagereinrichtungen 11 (infolge der Neigung der Strebe 48 um ca. 10°) einen entsprechend kleineren Anhängewinkel von vorzugsweise ca. 30° haben. Aus diesem Grunde ist es ratsam, den durch die Schiene vorgegebenen Kippwinkel stets an der oberen Grenze zu halten, damit auch bei der Verwendung eines Gestells nach Fig.2 die Lagereinrichtungen 11 und die Werkzeuge 51 noch eine gewisse Neigung haben, um ihren sicheren Halt und ihre Ziigängüchkeit zu gewährleisten. Das Gestell 46 ist vorteilhaft, weil in vielen Fällen die Wände das sehr große Gewicht nicht aushalten können, das die Werkzeuge haben. So können beispielsweise bei einer Anbringungshöhe bis 1,75 m acht Halteschienen übereinander angebracht werden, an denen auf einen Meter ca. vier Lagereinrichtungen nebeneinander angebracht werden können. Bei zwei Werkzeugen pro Lagereinrichtung ergibt das 64 Werkzeuge auf einen Meter Breite. Für ein solches Gewicht sind nicht alle Wände ausgelegt Außerdem erspart man sich durch das Gestell das umständliche Eindübeln der Halter und hat ferner die Möglichkeit, das Gestell leichter umzustellen.
Vorteilhaft ist auch ein nicht dargestelltes freistehendes Gestell, das lediglich stall der senkrechten Strebe 47 eine nach der anderen Seite hin geneigte weitere schrage Strebe hat, an der dann ebenfalls Profilschienen -. angebracht sind. Rin solches Gestell kann beispielsweise zwischen zwei Werkzeugmaschinen stehen und von beiden Seiten her genutzt werden.
F i g. J zeigt einen Werkzeugwagen 59. der Räder 60 besitzt. Kr kann jedoch auch als festes Gestell benutzt
in werden, wenn man die Räder durch Füße ersetzt. Auf einem Basisrahmen 61, der an seinen vier Ecken die Rädci trägt, ist ein Gestell vorgesehen, das zwei hintere gerade Stützen 62 und zwei parallele vordere schräge Stützen 63 aufweist. Im oberen Bereich verlaufen vier
!■"; horizontale und parallele Aiiflageteile 36, zwischen denen Lagereinrichtungen 11 eingehängt sind, und in einer Zwischenebene sind ebenfalls parallele Auflageteile 36 vorgesehen, die zwei Reihen von Lagereinrichtungen Platz bieten. Außerdem ist im oberen Teil eine
>o Schale 64 eingehängt, die als eine Kunststoff- oder Blechschale ausgebildet ist und einen umlaufenden Flansch besitzt, mit dem sie auf den Auflageteilen 36 aufliegen kann. Diese Schale ist dazu vorgesehen, daß Handwerkzeug. Meßzeuge ο. dgl. von der Bedienungs-
:■> person darin abgelegt werden können. Diese Schalen sind vorteilhaft so bemessen, daß sie die Länge von einem oder mehreren Lagereinrichtungen haben, so daß sie sich in einer Reihe von Lagereinrichtungen genau einfügen lassen.
jo An den schrägen Stützen 63 sind parallel mehrere Reihen von Haltern 37 vorgesehen, in die in bereits beschriebener Weise Lagereinrichtungen 11 eingehängt sind.
Auf die Stützen 62, 63 können Zeichnungsträger oder andere Hilfsvorrichtungen aufgesteckt werden. Mittels nicht dargestellter Handgriffe ist der Werkzeugwagen fahrbar. Die in Fig. 3 dargestellte Schale 64 kann entweder auch eine Ausnehmung entsprechend der Ausnehmung 31 an einer ihrer Seiten enthalten oder es kann ein Adapter vorgesehen sein, der ihr Einhängen in eine Profilschiene ermöglicht, falls dies erwünscht ist.
Aus F i g. 4 ist eine andere Form eines Werkzeugwagens 65 zu erkennen, der zwei über ein Joch 66 miteinander verbundene schräge Stützen 67 aus Vierkantrohr aufweist, die beide nach Art der Stützen 48 in Fig. 2 schräggestellt und mit Haltern 37 versehen sind. Dieses steile pyramidenförmige Gestell erhebt sich über einem Grundrahmen 68, der auf beiden Seiten über die Basis des Gestells vorragt und dort Auflageteiie besitzt, in die zusätzliche Lagereinrichtungen 11 eingehängt werden können. Hier können heisnielsweise. besonders sperrige oder schwere Werkzeuge eingesetzt werden. Ein solcher Werkzeugwagen kann in einen besonders dafür vorgesehenen Schrank 69 nach Art einer Garage eingefahren werden, der dann geschlossen wird. Diese Art der Aufbewahrung eignet sich besonders dafür, eine gesamte Werkzeugaustattung eines häufig wiederkehrenden größeren Arbeitsvorganges geschlossen auf dem Wagen zu belassen und bei
fco Bedarf wieder hervorzuholen. Beispielsweise könnte aus einem solchen Wagen dann das Werkzeugmagazin eines automatischen Werkzeugwechslers bestückt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: parallel übereinander angeordnet sind.
1. Vorrichtung zum Lagern von Maschinenwerkzeugen, bestehend aus
1.1 mehreren langgestreckten, im wesentlichen horizontal übereinander anzuordnenden Haltern,
1.1.1 die in ihrem oberen Bereich einen Halteabschnitt
1.1.2 in ihrem unteren Bereich eine Abstützfläche für Lagereinrichtungen zur Aufnahme der Maschinenwerkzeuge
1.1.3 und Montageflächen zur Befestigung an einer Wand oder einem Gestell haben,
DE19762660465 1976-04-30 1976-04-30 Vorrichtung zum Lagern von Maschinenwerkzeugen Expired DE2660465C2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0360987A1 (de) * 1988-07-09 1990-04-04 Elora-Werkzeugfabrik GmbH Werkzeugbehältnis
DE10253338B3 (de) * 2002-11-14 2004-06-03 Baumgärtner, Hans Peter Aufbewahrungssystem für Werkzeugträger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE58141C (de) * R. MANNESMANN in Remscheid-Bliedinghausen Träger und Stützen aus nahtlosen Röhren
DE7145256U (de) * 1900-01-01 F Schaefer Gmbh Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinteilen und Werkzeug, insbesondere für den Heimwerkerbedarf
US3069019A (en) * 1960-09-09 1962-12-18 Harold W Schuster Article pan holding rack
DE1896499U (de) * 1963-11-08 1964-07-09 Kelch & Co Vorrichtung zum uebersichtlichen aufbewahren der zubehoerteile einer fraesmaschine.

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