DE2616603C3 - Mobiles Alarm- und/oder Überwachungssystem - Google Patents

Mobiles Alarm- und/oder Überwachungssystem

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DE2616603C3
DE2616603C3 DE19762616603 DE2616603A DE2616603C3 DE 2616603 C3 DE2616603 C3 DE 2616603C3 DE 19762616603 DE19762616603 DE 19762616603 DE 2616603 A DE2616603 A DE 2616603A DE 2616603 C3 DE2616603 C3 DE 2616603C3
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alarm
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receiver
mobile
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DE19762616603
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DE2616603B2 (de
DE2616603A1 (de
Inventor
Richard 1000 Berlin Metzke
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RICHARD METZKE SOHN 1000 BERLIN
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RICHARD METZKE SOHN 1000 BERLIN
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B23/00Alarms responsive to unspecified undesired or abnormal conditions

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein mobiles Alarm- und/oder Überwachungssystem der im Gattungsbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Es ist bereits eine Sicherheitsanlage bekannt (DE-AS 93 652), bei der die Kodierung durch eine unterschiedliche Zeitdauer der Impulse oder der Impulszwischenräume erfolgt, deren Erkennung über fünf verschiedene Stromkreise vorgenommen wird. Dadurch wird die Anzahl der auf einer Frequenz sich gegenseitig nicht beeinflussenden Geräte bei wirtschaftlicher Bauweise derselben stark eingeschränkt,
Es ist auch eine Alarmanlage bekannt (DE-OS 16 337), bei der aber die drahtlos verbundenen Detektoren jeweils unterschiedliche Sendefrequenzen aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein mobiles Alarm- und/oder Überwachungssystem ein Kodiersystem zu entwickeln, mit dem auf technisch einfache Weise eine sehr große Anzahl von unterschiedlichen Kodewortsignalen auf nur einer einzigen
Übertragungsfrequenz ohne gegenseitige Störung gesendet und empfangen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Hauptanspruch angegebenen Mitteln gelöst
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß das Kodiersystem den mobilen Alarm- und/oder Überwachungsbetrieb einer Vielzahl von Geräten auf einer einzigen Frequenz erlaubt Außerdem sind die Kosten für solche Geräte relativ gering, weil in großen Stückzahlen für unterschiedliche Anwendungsgebiete vorgesehene elektronische Bauteile verwendet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild des Senders, F i g. 2 das Blockschaltbild des Empfängers. Der in F i g. ί dargestellte Sender weist einen Speicher 1 auf, dem von den Sensoren 10 Störsignale zugeleitet werden. Ein Taktgeber 2 erzeugt eine gleichbleibende Taktfrequenz »a«, die über ein erstes Zählwerk 5 in ein Schieberegister 3 gegeben wird. Ein zweites Zählwerk 6 zählt die vom Taktgeber an das Schieberegister 3 gegebenen Taktimpulse und übermittelt die festgestellte Anzahl an den Speicher 1, der entsprechend seinem Kode eine oder mehrere Wiederholungen im Taktgenerator 2 auslöst
In dem Schieberegister 3 wird der einkommende Taktimpuls mit einem Dual-Kode kodiert, wobei einfache Drahtbrücken 18, die gegen Hochspannung (High) gelegt sind, die Belegung darstellen, die der zugeordneten Kodierung entspricht. Ein Frequenzgenerator 4 erzeugt eine Modulationsfrequenz »z«, die mittels eines Modulators 8 der von dem Oszillator 7 erzeugten Sendefrequenz »b« übertragen wird. Die Sendefrequenz wird dabei smplith-ienmoduliert. Das Sendesignal wird nach der Modulation über eine
Sendestufe 9 an den Empfänger abgestrahlt.
In dem in F i g. 2 dargestellten Empfänger gelangt das eingehende Sendesignal in einen Mischer 17, der es an ein einen Impulskenner 14 bildendes Zählwerk gibt, welches die Anzahl der Taktimpulse mit dem ihm
aufgegebenen Kode (Takt) vergleicht. Bei Übereinstimmung zwischen einkommender Impulsanzahl und aufgegebener Impulsanzahl, wird das empfängerseitige Schieberegister 15 aktiviert und bekommt von dem Mischer 17 das Sendesignal zur Dekodierung eingege ben. Dazu wird es in einem Verstärker 11 verstärkt, in dem Demodulator 12 demoduliert und durch einen Filter 13 geleitet, der vorzugsweise einen digitalen Ausgang hat und jeweils nur die erste Stellenzahl durchläßt. In dem Schieberegister 15 wird dieser einkommende Impuls dekodiert. Dazu dient der gleiche Dual-Kode wie beim Sender; stimmen die dekodierten Impulse mit dem vorgegebenen Kode überein, wird diese Information an einen Alarmgeber 16 gegeben, der die Alarmmaßnahmen auslöst.
h" Anhand des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels wird die Funktion der Erfindung nachfolgend beschrieben.
Gibt ein Sensor 10 ein Störsignal, so aktiviert der Speicher 1 den gesamten Sender. Der Taktgeber 2
erzeugt eine gleichbleibende Taktfrequenz »a«, die in ein Schieberegister 3 eingegeben wird. Diese Eingabe hat eine vorbestimmte Anzahl von Schwingungen, die von einem ersten Zählwerk 5 gezählt und bei Erreichen
der vorbestimmten Anzahl unterbrochen wird. Nach einer Pause »x« wird die Eingabe wiederholt, die Anzahl »y«der Wiederholungen wird dabei von einem zweiten Zählwerk 6 gesteuert und ist ebenfalls vorgebbar. In dem Schieberegister 3 werden die einzelnen Taktimpulse über einen Dual-Kode kodiert indem ihnen die Information »Modulation« oder »Nichtmodulation« aufgegeben wird. Die Anzahl der möglichen Kodierungen richtet sich dabei nach der Anzahl »n« der Stellen im Schieberegister, Verwendung finden vorzugsweise handelsübliche 8-stellige Schieberegister, von denen eine beliebige Anzahl hintereinander geschaltet werden können. Die von dem Schieberegister 3 ausgegebenen Impulse werden über einen Frequenzgenerator 4 geleitet und in einem Modulator 8 auf die Sendefre- '5 quenz moduliert Dieser Vorgang wiederholt sich entsprechend der Wiederholungsvorgabe im zweiten Zählwerk 6. Dabei ist die Anzahl »y« der Wiederholungen beliebig, vorzugsweise werden fünf Wiederholungen vorgesehen, um andere Benutzer der Sendefrequenz nicht unnötig zu stören.
Im Empfänger leitet ein Mischer 17 alle eingehenden Impulse einem einen Impulskenner 14 bildendes Zählwerk zu, der die Taktimpulse zählt und mit der ihm vorgegebenen Anzahl »n« vergleicht Bei Übereinstimmung schaltet er den gesamten Empfänger ein und setzt das Schieberegister 15 entsprechend zurück (Reset). Diesem werden dann die von einem Demodulator 12 demodulierten Taktimpulse zur Dekodierung zugeleitet Diese Dekodierung erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge wie die Kodierung indem die Informationen »Modulation« oder »Nichtmodulation« die Ausgänge »Q« bzw. »^«setzen, die über Drahtbrücken 19 an die Auswertung angeschlossen sind. Die Auswertung erfolgt dabei nach einer UND-Funkt'on. Der Ausgang der Auswertung schaltet dann bei Übereinstimmung mit seinem vorgegebenen Kode die Signalgebung des Alarmgebers 16 ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mobiles Alarm- und/oder Überwachungssystem, bei dem kodierte Signale drahtlos von einem Sender an einen Empfänger weitergeleitet werden, und Sender und Empfänger durch einen vorbestimmbaren Kode ständig aufeinander abgestimmt sind, wobei dem Sender eine Kodiereinrichtung und dem Empfänger eine Dekodiereinrichtung zugeordnet ist, und diese Dekodiereinrichtung bei einem bestimmten Signal über einen Alarmgeber die Schutz- und/oder Alarmmaßnahmen auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung ein Schieberegister (3) ist und mit einem Taktgeber (2), dem ein erstes Zählwerk (5) und ein zweites Zählwerk (6) zugeordnet sind, gekoppelt ist, wobei der Kodiereinrichtung und dem Taktgeber (2) ein Speicher (1) vorgeschaltet ist, und daß die Dekodiereinrichtung ein Schieberegister (15) ist, das mittels eines einen impulskenner (14) des Empfängers bildenden Zählwerks, das die eingehenden Impulse zählt, entsprechend zurückgesetzt wird.
2. Mobiles Alarm- und/oder Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (3) verstellbar i^t
3. Mobiles Alarm- und/oder Überwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (3) ein 8-stelliges Dual-Register ist.
4. Mobiles /.lärm- und/oder Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender ruht und nur der Speicher (1) ständig unter Spannung steht.
5. Mobiles Alarm- und/oder Überwachungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (1) im Alarmfalle den Sender über das Schieberegister (3) einschaltet.
6. Mobiles Alarm- und/oder Überwachungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicher (1) Sensoren (10) vorgeschaltet sind.
7. Mobiles Alarm- und/oder Überwachungssysteir. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger ruht und durch die einkommenden Alarmsignale eingeschaltet wird.
DE19762616603 1976-04-14 1976-04-14 Mobiles Alarm- und/oder Überwachungssystem Expired DE2616603C3 (de)

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DE2616603A1 DE2616603A1 (de) 1977-10-20
DE2616603B2 DE2616603B2 (de) 1979-08-16
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