DE2615863A1 - Elektrischer transformator bestehend aus einem aktiven vierpol - Google Patents

Elektrischer transformator bestehend aus einem aktiven vierpol

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DE2615863A1
DE2615863A1 DE19762615863 DE2615863A DE2615863A1 DE 2615863 A1 DE2615863 A1 DE 2615863A1 DE 19762615863 DE19762615863 DE 19762615863 DE 2615863 A DE2615863 A DE 2615863A DE 2615863 A1 DE2615863 A1 DE 2615863A1
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DE19762615863
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Inventor
Michel Ferry
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks

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  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: FR 975 008
ilektrischer Transformator bestehend aus einem aktiven Vierpol
konventionelle Transformatoren enthalten Induktionsspulen mit luf einem geeigneten Kern aufgebrachten Wicklungen. Diese relativ großen und schweren Transformatoren sind insbesondere dann unvorteilhaft;, wenn sie in miniaturisierten elektronischen Schaltun gen verwendet werden sollen.
s wurden bereits Versuche unternommen, die konventionellen !Transformatoren durch elektronische Schaltungen zu ersetzen, 'die die gleiche Funktion erfüllen.
Eine Spannung v. mit der Frequenz F= ^n- ' die an die Primärwicklung des Transformators angelegt wird, erzeugt darin einen Strom Ji1 und in der Sekundärwicklung einen Strom i2 und eine Spannung Jv2. Die bekannten Beziehungen zwischen diesen Strömen und Spaninungen sind
(D
wobei L1, L2 die primäre und sekundäre Induktivität und M die Gegeninduktivität des Transformators angeben.
Vierpole, die die Gleichungen (1) erfüllen und damit eine dem Transformator äquivalente übertragungsfunktion ergeben, sind life
60 9 8 4 7/0644
reits bekannt.
Die bekannten Schaltungen dieser Art sind jedoch im allgemeinen zumindest kostenmäßig aufwendig, da sie eine groß· Anaahl von Operationsverstärkern aufweisen müssen.
E3 ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, einen aktiven Vierpol anzugeben, der die von einem Transformator geforderten Funktionen ausführt und dazu nur eine reduzierte Anzahl von Operationsverstärkern benötigt. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen niedergelegt.
(Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines erfindung·gemäßen
Transformators,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des erfindungegemäßen
Transformators gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 ein Schaltbild der Schaltungen 2 und H dei erfir
dungegemäßen Transformators nach Fig. 1 und 2.
Die Erfindung basiert auf der Anwendung des Dualitätaprinsip«, das gestattet, alle Strom-Spannungsbeziehungen in Spannungs-Strombeziehungen umzuwandeln.
Setzt man
v2 * V2 r2
v' 1
1I s r1 ι V1
υυ8 609847/0644
so erhält man aus den Gleichungen (1)
11 3 r2 Vl J ^r2 ων2*
(2)
if = i M ων» + 1 -I ω
12 J r^g ων1 + J ^2
Entsprechend dem Dualitätsprinzip ist jeder Induktivität eine Kapazität zugeordnet, nämlich
Ll L2
C1 « -J und C2 = -j .
Γ1 Γ2
Entsprechend kann «in Wert N = ■ der Gegeninduktivität M zu
rlr2 geordnet werden. Damit erhält man aus den Gleichungen (2)
(3)
Wenn ^1*^4 «nd ^p16^* ^et H**"l ^^1^ ^2S^2* Man erilält alB0
I2 « JNaV1 + JG2UV2. (1)
Ein Vierpol, der den Gleichungen (H) genügt, 1st echematiech in Fig. 1 dargestellt. An die Eingangekleimnen A., B. wird eine Spannung V1 angelegt, die einen Strom I1 bewirkt. Die Eingangsklemme B1 ist mit einem der Eingänge einer Schaltung !verbunden. Die Eingangskleeme A1 ist sowohl mit dem ewelten Eingang der Schaltung i als auch mit dem Ausgang einer Schaltung 2 verbunden. Der Ausgang der Schaltung 1 ist an die Ausgangsklemme B2 und an den Eingang der Schaltung 2 angeschlossen, deren zweiter Eingang mit der Ausgangsklemne A2 verbunden ist.
* m Uya 609847/0644
Ist i' der dem mit der Eingangsklemme A1 verbundenen Eingang der Schaltung 1 zugeführte Strom und ist i£ der Strom aus der Schaltung 1, so gilt
i s i» - i"
1I 1I 1I '
Entsprechendes gilt in bezug auf die Ausgangsklemme B2, nämlich
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltungen gem. Fig. 1, wobei die Schaltungen 1 und 2 jeweils in zwei Teile aufgeteilt sind. In Anbetracht der Umkehrbarkeit der Eigenschaften eines Transformators bestehen die Schaltungsteile la, 2a und Ib, 2b aus identischen Schaltungen. Die Schaltung la enthält einen Operationsverstärkers Aopl, eine Kapazität C1 und einen Widerstand R . Diese Schaltung liefert für die Spannung V1
R1
l v, .
zi = W^
t(v±) = - J111
Der Scheinleitwert der Schaltung Ib ist
C1R1 ; der Strom
i» = -JR1 φ
Aufgrund der Symmetrie der Schaltung ergibt sich
Nimmt man einen idealen Operationsverstärker Aopl an, so hat die ser eine unendlich große Eingangsimpedanz und der gesamte Strom H1 fließt über G1 und R1. Man erhält damit
FR 975 008 609847/0644
und entsprechend
i2 = 0^
;Man erhält also wiederum
+ jN
; X2 =
Ein Spannungs-Stromwandler, der i' und ii aus den Spannungen ,f(v,.) und f(Vp) erzeugt, kann auf verschiedene Weise verwirklicht jwerden. Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Die Schaltung enthält vier Widerstände R, die in Serie ! zwischen die Betriebsspannungen V+ und V~ geschaltet sind, die sym-f metrisch zu Masse liegen. Der Knoten P1 ist mit der Basis eines PNP, Transistors T1 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand iR, an die Betriebsspannung vt gelegt ist. Der Kollektor de Tran- j sistors T1 ist mit dem Kollektor eines NPN-Transistors T2 verbun- ί den. Die Basis dieses Transistors liegt am Knoten Q!. Der Emitter ist über einen Widerstand R' mit der Betriebsspannung V~ verbunden. Der Ausgang der Schaltung liegt am gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden Transistoren T1 und T2. Dies ist gleichzeitig der gemeinsame Verbindungspunkt zweier zwischen den Betriebsspannungen in Serie geschalteter Widerstände Rj, und Rj". Diese Wider- ! stände sind hochohmig, und dienen der Symmetrierung, so daß der Beaugspegel am Ausgang auf Masse gehalten wird. Wählt man
, R-2=R'= — und R^< BR1,
wobei gder Verstärkungsfaktor der Transistoren T1 und T2 ist, so erhält man einen Ausgangsstrom
Bl J? (V,, )
07h Γ'ΓιΡ,'
Zur überprüfung der vorstehenden Gleichungen setzt man
'2
m =
''I
Berücksichtigt man, daß
M=/ L1L0 ist3 so ist N = / C1C0 und
τη - N
m " C^
Man erhält also wieder
1S = cfil x f(Vl>
Durch eine entsprechende Schaltung ist es möglicha einen Strom
i" = fÄr- x
zu erhalten.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist außerordentlich einfach und bildet die übertragungsfunktion eines elektrischen Transformators nach, sie bewirkt jedoch keine galvanische Trennung. Die !letztgenannte Eigenschaft läßt sich jedoch auch bei der erfindungsgemäßen Schaltung vorsehena beispielsweise durch den Einbau von optoelektronischen Kopplern in den Knoten P und Q.
975 -oc SQS847/GS44

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Elektrischer Transformator, bestehend aus einem aktiven Vierpol mit zwei Eingangsklemmen für den Primärstrom i. und die Primärspannung ν. und zwei Ausgangsklemmen für dens Sekundärstrom ip und die Sekundärspannung V2 » dadurch gekennzeichnet,
    daß an die Eingangsklemmen eine erste Schaltung angeschlosf sen ist, die einen Eingangsstrom i^ = JC1 10V1 aufnimmt und einen Ausgangsstrom ii' = -JNu)V1 liefert und daß an die Ausgangsklemmen eine zweite Schaltung angeschlossen ist, die einen Eingangsstrom i' = jCp ων2 aufnimmt und einen ä Ausgangsstrom i? = -jN^Vp liefert, wobei C1, Cp und N die dualen Äquivalente der Primär- und Sekundärinduktivitäten L., Lp und der Gegeninduktivität M aus den Transformatorgleichungen sind, und daß ferner die beiden Schaltungen so über ihre Ein- und Ausgänge miteinander verbunden sind, daß I1 = i£ - ij und i2 = i£ - i£ ist.
    Elektrischer Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Schaltung einen Operationsverstärker enthält dessen einer Eingang mit der ersten Eingangsklemme und desf sen zweiter Eingang über eine Kapazität C1 mit der zweiten Eingangsklemme verbunden ist und den Strom i£ aufnimmt, daß der Ausgang dieses Operationsverstärkers über einen den Strom ip liefernden Spannungs-Stromwandler mit der ersten Ausgangsklemme verbunden ist,
    daß eine entsprechende zweite Schaltung ebenfalls einen Operationsverstärker enthält, dessen einer Eingang mit der zweiten Ausgangsklemme und dessen zweiter Eingang über βίηφ Kapazität C2 mit der ersten Ausgangsklemme verbunden ist und den Strom i' aufnimmt, und daß der Ausgang dieses Operationsverstärkers über einen den Strom i" liefernden Span-· nungs-Stromwandler mit der zweiten Eingangsklemme verbundei|i ist.
    PR 975 008
    609847/0644
    3. Elektrischer Transformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur galvanischen Trennung von Primär- und Sekundärseite in jeden Vierpolzweig ein optoelektronischer Koppler eingefügt ist.
    FR975 °08 609347/(164*
DE19762615863 1975-05-06 1976-04-10 Elektrischer transformator bestehend aus einem aktiven vierpol Withdrawn DE2615863A1 (de)

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FR7515087A FR2310657A1 (fr) 1975-05-06 1975-05-06 Transformateur a elements actifs

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DE2615863A1 true DE2615863A1 (de) 1976-11-18

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ID=9155248

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DE19762615863 Withdrawn DE2615863A1 (de) 1975-05-06 1976-04-10 Elektrischer transformator bestehend aus einem aktiven vierpol

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US (1) US4057717A (de)
JP (1) JPS51137348A (de)
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FR (1) FR2310657A1 (de)

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JPS51137348A (en) 1976-11-27
FR2310657B1 (de) 1977-12-09
US4057717A (en) 1977-11-08
FR2310657A1 (fr) 1976-12-03

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