DE2615102A1 - Elektrophotographischer entwickler - Google Patents

Elektrophotographischer entwickler

Info

Publication number
DE2615102A1
DE2615102A1 DE19762615102 DE2615102A DE2615102A1 DE 2615102 A1 DE2615102 A1 DE 2615102A1 DE 19762615102 DE19762615102 DE 19762615102 DE 2615102 A DE2615102 A DE 2615102A DE 2615102 A1 DE2615102 A1 DE 2615102A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spherical
carrier
carrier particles
image
developer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762615102
Other languages
English (en)
Other versions
DE2615102B2 (de
DE2615102C3 (de
Inventor
Hiroshi Nara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP50042054A external-priority patent/JPS51117040A/ja
Priority claimed from JP2201476A external-priority patent/JPS52105829A/ja
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE2615102A1 publication Critical patent/DE2615102A1/de
Publication of DE2615102B2 publication Critical patent/DE2615102B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2615102C3 publication Critical patent/DE2615102C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/10Developers with toner particles characterised by carrier particles
    • G03G9/107Developers with toner particles characterised by carrier particles having magnetic components
    • G03G9/1075Structural characteristics of the carrier particles, e.g. shape or crystallographic structure

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description

  • Elektrophotographischer Entwickler Die Erfindung betrifft einen Entwickler zur Verwendung in der Elektrophotographie, z.B. bei elektrostatischen Vervielfältigungsgeräten (Electrofax, Xerographie usw.), Faksimilegeräten, elektrostatischen Druckern und dgl.
  • Ein elektrophotographischer Entwickler besteht aus einem als Toner bezeichneten, pulverförmigen Farbpigment und einem als Träger bezeichneten Entwicklermedium. Als räer werden Glasperlen, pulverisiertes Eisen, harzbeschichtetes Eisenpulver und dül. verwendet. Material, Form, Teilchengröße usw. des Trägers bestimmen sich dabei durch das betreffende Entwicklungsverfahren, und die derart bestimmte Art des Trägers wird als Entwicklermedium benutzt.
  • Bei einem "Kaskaden"-Entwicklungsverfahren wird der Entwickler z.B. unter Schwerkrafteinfluß auf ein latentes elektrostatisches bzw. Ladungsbild abgeworfen, wobei insbesondere ein kugelförmiger Träger mit glatter Oberfläche verwendet wird, der leicht abgeworfen bzw. geschüttet werden kann. In diesem Fall wird j jedoch ein schmaler Bereich" des Originals, z.B. ein Linien, "Buchstaben"-oder "Symbol"-Bild originalgetreu wiedergegeben, während bei einem "flächigen" Originalbild, etwa einem vollen oder durchgehenden (solid) Bild, die Tendenz besteht, nur daß infolge eines Randeffekts seine Randkanten in sattem Schwarz betont werden.
  • Bei einem Magnetbürstenentwicklungsverfahren werden für den Entwickler sowohl ein kugelförmiger als auch ein nicht-kugelförmiger Träger benutzt. Bei Verwendung des kugelförmigen trägers ist die gleiche Tendenz wie beim Kaskadenentwicklungsverfahren zu beobachten. Durch den nur den nicht-kugeligen Träger enthaltenden Entwickler wird dagegen ein weitflächiges Originalbild (einschließlich eines kontinuierlichen oder gleichbleibenden Tons) originalgetreu wiedergegeben, während ein schmalflächiges Bild, beispielsweise das Bild einer Linie, farbschwach (thin in its color) und mit mangelhafter Bildwiedergabe entwickelt wird.
  • Unabhängig von der Art der Entwicklungsverfahren unterscheiden sich die Entwicklungseigenschaften des Entwicklers daher entscheidend in Abhängigkeit von den Arten der im Entwickler vorhandenen Träger, und es ist bisher kein Entwickler bekannt, der ein Ladungsbild unabhängig davon, ob die Bildfläche breit oder schmal ist, originalgetreu wiederzugeben vermag. Es ist ein Bericht über eine Untersuchung bezüglich der Verbesserung eines Toners oder Trägers mit dem Ziel, verbesserte Entwicklungseigenschaften zu gewährleisten, bekannt, doch erwiesen sich alle diesbezüglichen Versuche als unzufriedenstellend.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines elektrostatischen Entwicklers, der unter Verbesserung des Trägers selbst jedes (Ladungs-)Bild originalgetreu wiederzugeben vermag.
  • Diese Aufgabe wird bei einem elektrostatischen Entwickler mit Toner und Träger erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger aus einem Gemisch aus sphärischen und nichtsphärischen Trägerteilchen besteht. Das Mischungsgewichtsverhältnis zwischen sphärischen (kugelförmigen) und nichtsphärischen (nicht-kugelförmigen) Trägerteilchen ist nicht kritisch; vorzugsweise liegt es im Bereich von 20:80 bis 8o:2o.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Mikrophotographie (in 91-facher Vergrö<3erung) eines sphärischen bzw. kugelförmigen Trägers, Fig. 2 eine Fig. 1 ähnelnde Mikrophotographie eines nicht sphärischen Trägers, Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Mikrophotographie eines Gemisches aus sphärischen und nichtsphärischen Trägerteilchen, Fig. 4 eine in stark vergrößertem Maßstab gehaltene, schematische Schnittansicht zur Veranschaulichung des Betriebszustands eines elektrophotographischen Entwicklers, der nur sphärische Trägerteilchen enthält, als herkömmliches Entwicklermedium, und Fig. 5 eine Fig. 4 ähnelnde Ansicht eines elektrophotographischen Entwicklers, der aus einem Gemisch aus sphärischen und nicht-sphärischen Trägerteilchen besteht.
  • Ein erfindungsgemäßer Entwickler für die Verwendung in der Elektrophotographie besteht aus einem Toner und einem Gemisch (in folgenden einfach als Nischträger bezeichnet) aus sphärischen und nicht-sphärischen Trägerteilchen. Der benutzte Ausdruck "sphärischer bzw. kugelförmiger Träger" soll sich neben einem Träger mit genau kugelförmigen Teilchen auch auf einen im wesentlichen kugelförmigen Träger mit einem Verhältnis A:B (mit A = kleinste Abmessung und B = größte Abmessung) von unter 50 beziehen, wie er beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Wenn der Träger eine kugelförmige oder im wesentlichen kugelförmige Konfiguration besitzt, wird er als "sphärisch" oder slkugelförmigt bezeichnet, auch wenn die Außenflächen seiner Teilchen gewisse unregelmäßiBen Eindrückungen aufweisen. Der nicht-kugelförmige Träger besitzt beispielsweise die Teilohenkonfiguration gemäß Fig. 2. Fig. 3 ist eine Mikrophotographie solcher Mischträgerteilchen. Bei verwendung eines derartigen Trägers gemäß der Erfindung können sowohl ein schmalflächiges Bild, z.B. ein "Linien"- oder "Buchstaben"-Bild, als auch ein weitflächiges Bild, etwa ein durchgehendes oder unterbrechungsfreies Bild und dgl., einschlieBlich eines Bilds mit gleichbleibendem Farbton", originalgetreu wiedergegeben werden. Bei einem größeren Gewichtsverhältnis des nicht-kugelförmigen Trägers eignet sich der Entwickler besser für das Entwickeln von "eitflächigen" Bildern. Bei einem größeren Gewichtsverhältnis des kugelförmigen Trägers ist der Entwickler dagegen besser für das Entwickeln von "schmalflächigen" Bildern geeignet. Obgleich das Mischungsgewichtsverhältnis zwischen kugelförmigen und nicht-kugelförmigen Träger teilchen nicht kritisch ist, liegt es vorzugsweise im Bereich von 20:80 bis So:20, wobei unabhängig von schmalen oder breiten Flächen des Bilds ein ausgeglichenes Entwicklungsbild erhalten wird. Das Mischungsgewichtsverhältnis ist am vorteilhaftesten, wenn die verschiedenen Teilchen jeweils in einem Anteil von 50 Gew.-,D, bezogen auf das Gesamtgewicht des Trägers, vorliegen. Hierbei eignet sich der Entwickler sowohl für "linienförmige" als auch für "flächige" Bilder. Die Teilchengrö£;e des Trägers wird im allgemeinen nach Siebanalyse bestimmt; üblicherweise wird ein Träger mit einer Teilchengröße von etwa 1o - looo /u verwendet. Die kugelförmigen und nichtkugelförmigen Trägerteilchen des erfindungsgemäßen Entwicklers liegen dabei innerhalb des vorgenannten Teilchengrößenbereichs, und diese Teilchen können im Hinblick auf die Teilchengrößen in einer Vielfalt von Kombinationen angewandt werden.
  • Erfindungsgemäß kann ein übliches Mischungsverhältnis zwischen Toner und Träger angewandt werden. Beispielsweise kann für die bildung eines Entwicklers ein Goner-Drager-L¢lischungsverhältnis von etwa 3 - 6 Gew.-%, angewandt werden.
  • Bür die Herstellung der kugelförmigen und nicht-kugelförmigen Träger und Tonerteilchen können ohne Einschränkung ein übliches Material, ein übliches Herstellungsverfahren usw. angewandt werden.
  • Hit dem erfindungsgemäBen Entwickler kann eine gute Bildwiedergabe unabhängig von schmalen oder flächigen Bildbereichen gewährleistet werden, wobei gleichzeitig die Nachteile vermieden werden, die dann auftreten, wenn die kugelförmigen und nicht-kugelförmigen Trägerteilchen jeweils allein (d.h. nicht in Kombination miteinander) mit dem Toner vermischt werden. Es ist in Betracht zu ziehen, daß der Nischträger eine größere effektive Oberfläche gegenüber einem latenten Ladungsbild bietet als bei alleiniger Verwendung des kugelförmigen Trägers, wodurch mithin ein höherer Tonerzufuhr-Wirkungsgrad erreicht wird. Fig. 4 veranschaulicht den Betriebszustand eines herkömmlichen Entwicklers, der nur den kugelförmigen Träger enthält. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, verbleibt ein vergleichsweise großer Zwischenraum zwischen den kugeligen Trägerteilchen 1, die dabei eine kleinere effektive Oberfläche gegenüber einem latenten Ladungsbild 4 besitzen. Fig. 5 zeigt dagegen den Betriebszustand eines Mischträgers beim erfindungsgemäßen Entwickler. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird zwischen den kugeligen Trägerteilchen 1 und nicht-kugeligen Trägerteilchen 2 ein etwas kleinerer Zwischenraum festgelegt, wobei der Mischträger eine vergleichsweise große Effektivfläche für das latente Ladungsbild 4 zur Verfügung stellt.
  • Infolgedessen wird erfindungsgemäß die effektive Oberfläche der Trägerteilchen gegenüber dem latenten Ladungsbild 4 infolge der flachen Oberflächenbereiche vergrößert, wobei ein hoher Wirkungsgrad der Tonerzufuhr erreicht wird.
  • Hierdurch wird eine originalgetreue Wiedergabe von "flächigen" Bildern gewährleistet, die bei Verwendung eines nur kugelige Trägerteilchen enthaltenden Entwicklers Schwierigkeiten bereiten würde. Wenn ein Entwickler verwendet wird, der nur nicht-kugelförmige Trägerteilchen enthält, wird eine Überschußmenge an Toner einem latenten Ladungsbild entsprechend einem "schmalen" oder 1,engflächigen"Bild, z.B. einem Buchstaben"-," Linien"- Bild o.dgl., zugeführt, weil der Wirkungsgrad der Tonerzufuhr zum Ladungsbild hoch ist. Hierdurch wird das elektrostatische Ladungsbild während der Entwicklung durch den Toner elektrostatisch vollständig neutralisiert, und der auf das Ladungsbild aufgebrachte Toner läßt sich ohne weiteres entfernen. In diesem Fall gelangen ein frisch zugeffihrter Toner und Träger anschließend in Gleitberührung mit dem bereits aufgetragenen Toner, was zu einer schwachen (thin) Bildwiedergabe führt. Wenn die kugelförmigen Grägerteilchen erfindungsgemäß mit den nicht-kugelförmigen Träger teilchen vermischt werden, wird je nach dem Mischungsvermieden, so daß eine verhältnis eine übermäßige Tonerzufuhr/besonders gute, originalgetreue Wiedergabe der "schmalen" Bildbereiche erzielt wird, ohne daß die Wiedergabe der flächigen Bildbereiche beeinträchtigt wird.
  • Der erfindungsgemäße Entwickler ist nicht auf ein bestimmtes Entwicklungsverfahren beschränkt; er eignet sich auch ganz besonders für die Verwendung bei einem Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren, bei dem bekanntlich ein magnetischer Träger oder ein (kunst)harzbeschichteter magnetischer Träger als Gegen- oder Entwicklungselektrode wirkt. Wenn der den Mischträger aus einem magnetischen Material, wie Eisenpulver o.dgl., enthaltende Entwickler beim Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren verwendet wird, dient er ebenfalls als Entwicklungselektrode. Da beim erfindungsgemäßen Entwickler die effektive Oberfläche des ischträgers gegenüber einem latenten Ladungsbild größer ist als bei alleiniger Verwendung des kugelförmigen Trägers, so daß auch das Potential am Entwicklungselektrodenträger höher wird als im zuletzt genannten Fall, kann auf einem latenten Ladungsbild eine Bildkopie mit hoher Güte und originalgetreu wiedergegeben werden. Auch bei einem Vergleich mit einem Entwickler, der nur die nicht-kugelförmigen Trägerteilchen enthält, kann deshalb, weil sich die Trägerteilchen in regelmäßiger Anordnung auf der Außenfläche einer Magnetbürste ablagern, erfindungsgemäß ein stabiles Bild auch unter den verschiedenartigen Bedingungen erzielt werden, unter denen die Nagnetbürste den Träger für das latente Ladungsbild berührt.
  • Im folgenden ist die Erfindung in Beispielen näher erläutert.
  • Als Entwickler wurden ein mit Eisenoxid beschichtetes sphärisches Trägermaterial (Dowa Iron Powder Co., Ltd., Japan) mit vergleichsweise glatter Oberfläche und einer Teilchengröße von so - 150 /u, ein mit Eisenoxid beschichtetes nicht-sphärisches Trägermaterial (derselben Firma) mit einer Teilchengröße von 50 - 1wozu und ein Toner verwendet, der aus Ruß und einem thermoplastischen Harz bestand und eine Teilchengröße von 5 -30 /u besaß (Philips A Hunt Co., USA). Es wurden sieben Proben zubereitet, indem die genannten Trägermaterialien und der Toner in den in der nachstehenden Tabelle angegebenen Mischungsverhältnissen miteinander vermischt wurden. Nach der elektrischen Aufladung der Oberfläche einer photoempfindlichen Selenplatte mit + 500 V wurde ein latentes Ladungsbild entsprechend einem optischen Belichtungsbild (illuminated optical image) unter Verwendung von sieben Entwicklersorten nach dem Magnetbürstenverfahren entwickelt. Die Dichte eines Mittelbereichs eines "vollen" oder "flächigen" Bilds von 30 x 30 mm, die Dichte eines "Linien"-Bilds mit 1 mm Breite und die Dichte eines Schleiers bzw. einer Hintergrundtonerablagerung wurden bei jedem Originalbild mittels eines Reflexionsdensitometers (Macbeth RD514-) gemessen.
  • Die Versuchsergebnisse finden sich in der nachstehenden Tabelle.
  • Wirkung des Mischträgers
    Beispiel Mischungsverhältnis (Gew.-%) Toner Dichte des Dichte des Schleier-
    Nicht-sphär. Sphärischer (Gew.-%) "vollen" Linienbilds dichte
    Träger Träger Bilds
    1 100 0 3,0 1,40 1,42 0,07
    2 90 10 3,0 1,38 1,43 0,07
    3 80 20 3,0 1,38 1,56 0,07
    4 50 50 3,0 1,30 1,63 0,07
    5 20 80 3,0 1,03 1,66 0,08
    6 10 90 3,0 0,39+ 1,66 0,09
    7 0 100 3,0 0,33+ 1,70 0,09
    +) eine große Fläche zeigte infolge eines Randeffekts nur am Rande eine tiefe Schwärzung Wie aus vorstehender Tabelle hervorgeht, wurde gemäß Beispiel 1, bei dem nur ein nicht-sphärischer Träger verwendet wurde, ein "volles" Bild hoher Güte hergestellt, während das "Linien"- Bild unscharf war und geringe Dichte besaß. Wenn dagegen gemäß Beispiel 7 ein Entwickler mit nur einem sphärischen Träger verwendet wird, wird ein ausgezeichnetes "Linien"-Bild erhalten, während das "volle" Bild im Mittelbereich eine niedrige Dichte und am Rande eine hohe Dichte zeigte. Mit den Entwicklern gemäß Beispiel 2- 6, die jeweils den Mischträger verwendeten, konnten die bisher aufgetretenen Nachteile vermieden werden. Insbesondere bei Verwendung von Entwicklern aus einem Gemisch aus 20 - 80 Gew.-% sphärischen Trägerteilchen und bo - 20 Gew.-% nicht-sphärischen Trägerteilchen (Beispiele 3 bis 5) konnte sowohl ein "volles" Bild als auch ein "Linien"-Bild originalgetreu kopiert werden.
  • Wie aus der Tabelle hervorgeht, kann ein an die gewünschte Bildqualität angepaßter Entwickler ohne weiteres durch Änderung des Mischungsverhältnisses zwischen den sphärischen und den nicht-sphärischen Trägerteilchen hergestellt werden. Genauer gesagt: Für "schmalflächige" Bilder, etwa "Linien"-, "Symbol"- Bilder o.dgl., kann ein Entwickler zubereitet werden, bei dem die sphärischen Trägerteilchen in einem größeren Mischungsanteil vorhanden sind als die nicht-sphärischen Trägerteilchen, während für ein "flächiges" Bild (einschließlich eines durchgehenden Farbtons), wie ein "volles" Bild, ein geeigneter Entwickler dadurch hergestellt werden kann, daß der Anteil an nicht-sphärischen Trägerteilchen größer gewählt wird als der Anteil an sphärischen Trägerteilchen.
  • Bei dem nur die nicht-sphärischen Trägerteilchen enthaltenden Entwickler war dieser nach Herstellung von 5000 - 6000 Kopien auf einer elektrostatischen Kopiermaschine zersetzt bzw. verbraucht. Mit dem den Mischträger enthaltenden Entwickler konnten dagegen 8000 -9ooo Kopien hoher Güte auf derselben Kopiermaschine hergestellt werden. Dies beruht wahrscheinlich darauf, daß wegen der glatteren Oberfläche der sphärischen Trägerteilchen im Vergleich zu den nicht-sphärischen Trägerteilchen das Auftreten eines verbrauchten Toners' d.h. eines halbpermanent am Träger abgelagerten Toners, weniger wahrscheinlich ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Elektrophotographischer Entwickler mit einem Toner und einem Trägermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Gemisch aus sphärischen und nicht-sphärischen Trägerteilchen besteht.
  2. 2. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mjschungsanteil an nicht-sphärischen Trägerteilchen größer ist als derjenige an sphärischen Trägerteilchen, wobei sich dieses Mjschungsverhältnis für eine weite (breite) Bildfläche eignet.
  3. 3. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischungsanteil an sphärischen Trägerteilchen größer ist als derjenige an nicht-sphärischen Trägerteilchen, wobei sich dieses Mischungsverhältnis für schmale Bildflächenbereiche eignet.
  4. 4. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Gemisch aus 20 - 80 Gew.-% sphärischen Trägerteilchen und 80 - 20 Gew.-96 nichtsphärischen Trägerteilchen besteht, wobei sich dieses MiscEvgrhältnis für die Entwicklung sowohl weiter als auch schmaler Bildflächenbereiche eignet.
  5. 5. Entwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis für die Entwicklung von weiten (breiten) Bildflächenbereichen so eingestellt ist, daß der Gewichtsanteil an nicht-sphärischen Trägerteilchen größer ist als derjenige an sphärischen Trägerteilchen.
  6. 6. Entwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis für die Entwicklung von schmalen Bildflächenbereichen so eingestellt ist, daß der Gewichtsanteil an sphärischen Trägerteilchen größer ist als derjenige an nicht-sphärischen Träger teilchen.
  7. 7. Entwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zu 50 Gew.-% aus sphärischen und zu 50 Gew.- aus nicht-sphärischen Trägerteilchen besteht.
  8. 8. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sphärischen und nicht-sphärischen Träger teilchen jeweils eine Teilchengröße von 1o - 1wozu besitzen.
  9. 9. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem magnetischen Material oder einem (kunst)harzbeschichteten magnetischen Material besteht, das sich für das Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren eignet.
DE2615102A 1975-04-07 1976-04-07 Elektrophotographischer Entwickler Expired DE2615102C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50042054A JPS51117040A (en) 1975-04-07 1975-04-07 Developer for electronic photography
JP2201476A JPS52105829A (en) 1976-03-01 1976-03-01 Developing agent for electronic photography

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2615102A1 true DE2615102A1 (de) 1976-10-14
DE2615102B2 DE2615102B2 (de) 1978-06-15
DE2615102C3 DE2615102C3 (de) 1979-02-15

Family

ID=26359174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2615102A Expired DE2615102C3 (de) 1975-04-07 1976-04-07 Elektrophotographischer Entwickler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2615102C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047006A2 (de) * 1980-09-03 1982-03-10 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Bildformende Teilchen
DE3427813A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-07 Canon K.K., Tokio/Tokyo Entwicklungsverfahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047006A2 (de) * 1980-09-03 1982-03-10 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Bildformende Teilchen
EP0047006A3 (en) * 1980-09-03 1982-04-21 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Image forming particles
DE3427813A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-07 Canon K.K., Tokio/Tokyo Entwicklungsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE2615102B2 (de) 1978-06-15
DE2615102C3 (de) 1979-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2522771C2 (de) Klassifiziertes elektrophotographisches Tonermaterial
DE2947961C2 (de) Magnetischer Einkomponentenentwickler für die Elektrophotographie
DE69312171T2 (de) Nichtmagnetisches Einzelkomponenten Entwicklungssystem für Graustufenbilder
DE2829317C3 (de) Trägerteilchen aus Eisen für elektrostatographische Entwickler, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung derselben
DE69219704T2 (de) Elektrostatische Entwicklerzusammensetzungen, und Verfahren
DE2631006B2 (de) Toner für einen elektrostatographischen Trockenentwickler
DE2520214C2 (de) Elektrostatographisches Entwicklergemisch aus Tonerteilchen und Trägerteilchen mit verbesserter Triboelektrizität
DE2908962C2 (de) Elektrofotografisches Kopierverfahren
DE2947962C2 (de)
DE1965293A1 (de) Elektrofotografisches Abbildungsverfahren
EP0001785A1 (de) Klassifiziertes elektrostatographisches Tonermaterial, Entwicklergemisch und Entwicklungsverfahren unter Verwendung dieses Gemisches
DE2847768C2 (de) Elektrophotographisches Entwicklungsverfahren
DE69417203T2 (de) Ferrit-Träger für elektrophotographischen Entwickler und Entwickler, den Träger enthaltend
DE2840330A1 (de) Trockenentwicklerwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung
DE69016316T2 (de) Toner für Elektrophotographie und Verfahren zu dessen Herstellung.
DE3100391C2 (de)
DE3048407C2 (de)
DE2253409A1 (de) Elektrostatographische entwicklung
DE2825002A1 (de) Elektrophotographisches verfahren
DE3732416A1 (de) Elektrophotographisches verfahren
DE2615102A1 (de) Elektrophotographischer entwickler
DE69016882T2 (de) Entwickler und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE69022170T2 (de) Toner für die Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder.
DE69029567T2 (de) Tonerzusammensetzung und deren Verwendung in einem Bildherstellungsverfahren
DE4343016B4 (de) Entwicklungsverfahren und -system

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP