DE2614772A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen bestuecken einer schaltungsplatte o.dgl. mit bauteilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen bestuecken einer schaltungsplatte o.dgl. mit bauteilen

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DE2614772A1 DE19762614772 DE2614772A DE2614772A1 DE 2614772 A1 DE2614772 A1 DE 2614772A1 DE 19762614772 DE19762614772 DE 19762614772 DE 2614772 A DE2614772 A DE 2614772A DE 2614772 A1 DE2614772 A1 DE 2614772A1
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Description

EISENFÜHR & SPEISER Patentanwälte
IAPL-INQ GÜNTHfcR EISENFÜHR
Lmpl-Ing DIETcfl K. SPEISER
BREMEN Dfl HEHNAT HORST ZINNQREBE
UNS. ZEICHEN : M 384
Anmelder/INH: MATSUSHITA ELECTRIC IND.
Aktenzeichen : Neuanmeldung
datum: 4. April 1976
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., 1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Bestücken einer Schaltungsplatte od.dgl.mit Bauteilen
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Verfahren sowie mit einer Vorrichtung zum automatischen Bestücken einer Schaltungsplatte od.dgl. mit Bauteilen, die unterschiedliche Form und in gleicher Richtung weisende Anschlußdrähte besitzen.
In der Elektronik-Industrie werden automatische Maschinen zum Bestücken von bedruckten Schaltungsplatinen mit verschiedenen Bauteilen, beispielsweise Keramik-Kondensatoren, Elektrolyt-Kondensatoren, vertikal stehenden Widerständen (Fig. 1a,1b,1c) an den erforderlichen Stellen benötigt. Bei den bekannten Vorrichtungen werden die einzelnen Bauteile zunächst ungeordnet in einen Trichter eingefüllt, aus welchem · sie durch Ansaugeinrichtungen od.dgl. Hilfsmittel entnommen werden. Bei diesen Vorrichtungen können die Bauteile oder ihre Anschlußdrähte durch andere Bauteile relativ leicht beschädigt werden und es hat sich außerdem als schwierig erwiesen, die Bauteile zuverlässig aus dem Trichter zu entnehmen. Daher hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Bauteile
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auf einem Träger aus beispielsweise zwei biegsamen, bandartigen Streifen anzuordnen, zwischen welchen die Bauteile oder ihre Anschlußdrähte gehalten werden, und von welchem sie bei Bedarf abgetrennt werden.
Bestückungsvorrichtungen, die mit diesen Bauelementen-Trägern arbeiten, können im Hinblick auf das Zuführverfahren in zwei Gruppen eingeteilt werden. In der ersten Gruppe werden die Bauteile zunächst auf einem einzigen Träger in der Reihenfolge zugeführt, in welcher sie auf einer gedruckten Schaltung befestigt werden sollen. Wie Fig. 2a zeigt, können nach diesem Verfahren Bauteile auf einem Träger nacheinander einer Einsetzstelle über einer Schaltungsplatine zugeführt werden, die durch geeignete, nicht dargestellte Einrichtungen so verschoben wird, daß die verschiedenen Stellen, an.denen die Bauteile befestigt werden sollen, unter die Einsetzstelle gebracht werden. Die hintereinander angeordneten Bauteile werden von ihrem Träger getrennt und die Verbindungsdrähte werden in Löcher in der Schaltungsplatine eingesetzt und danach durch nicht dargestellte, geeignete Einrichtungen umgebogen und befestigt. Dieses Zuführverfahren hat den Vorteil, daß keine Hilfs-Transporteinrichtungen erforderlich sind, da nur ein Träger für das Heranbringen der Bauteile direkt zur Schaltungsplatine erforderlich ist und demzufolge gesonderte Transportvorrichtungen überflüssig und die gesamte Konstruktion relativ einfach ist. Jedoch besteht ein besonderer Nachteil bei diesen Vorrichtungen darin, daß keinerlei Ausfall im Bauteile-Transport vorkommen darf, weil die Reihenfolge der Bauteile nicht verändert werden kann. Zur Betrachtung eines einfachen Beispieles werde angenommen, daß die von einem Träger getragenen Bauteile abwechselnd Kondensatoren und Widerstände sind und daß es aus irgendwelchen Gründen vorgekommen ist, daß der Träger nicht in dem notwendigen Schrittakt weitergefördert wurde. Dann sieht man, daß es leicht eintreten kann, daß an
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der für die Widerstände vorgesehenen Stelle in der Schaltungsplatine tatsächlich Kondensatoren eingebaut werden, und umgekehrt.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Bauteile verschiedenerGrößen und Formen auf ein und demselben Träger häufig Stabilitätsprobleme bezüglich des Trägers entstehen lassen. Wenn wie in Fig. 2b gezeigt, die Kondensatoren umgelegt sind, dann besteht eine große Schwierigkeit darin, das Bauteil auf einer Schaltungsplatine wieder aufzurichten. Bedingt durch die Stabilität des Bauteile-Trägers ergeben sich weitere Nachteile darin, daß wegen der anfänglichen Ausrichtung der Anschlußdrähte zu dem Bauteil in entgegengesetzte Richtungen (Fig.2a) ein besonderer Arbeitsschritt für das Ausrichten der Anschlußdrähte in dieser Weise erforderlich ist, wobei ferner dann, wenn die Anschludrähte parallel in eine Schaltung mit einem Abstand eingesetzt werden sollen, der größer ist als der Durchmesser des Bauteils, eine größere Schaltung erforderlich ist, die möglicherweise die. Eigenschaften der Schaltung nachteilig beeinflussen.
Die zweite Art der Bestückungsvorrichtungen arbeitet mit mehreren Bauteile-Trägern, von denen jeder eine besondere Bauteil-Art heranführt. Jedem Bauteil-Träger ist eine Schneideinheit zugeordnet, die die Bauteile bedarfsgerecht abschneidet, wonach die Bauteile über eine geeignete Fördereinrichtung oder durch ein Rohr herangeführt werden, wobei ferner eine Ausricht-Einrichtung vorgesehen ist, die dafür sorgt, daß die Anschlußdrähte der Bauteile nach abwärts weisen, welche dann einer Einsetzeinheit zugeführt werden, die die Bauteile in eine gedruckte Schaltung einsetzt (DBP 2 236 309). Bei dieser Einrichtung werden die Bauteile nur lose durch die Transporteinrichtung gefördert, und da verschiedenartige
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Bauteile durch eine gemeinsame Transporteinrichtung von den Bauteil-Trägern zur Einsetzstation herangeführt werden, ist die Transporteinrichtung größer als für einige Bauteile nötig, so daß letztere ihre Ausrichtung während des Förderns verändern können. Dies kann dahin führen, daß eine gleichmäßige, richtige Versorgung von Bauteilen für die Einsetzstation schwierig wird. Weiter beansprucht das Heranführen der Bauteile von den Trägern zur Einsetzstation Zeit, wobei die Transportgeschwindigkeit mehr oder weniger festliegt und damit als begrenzend für den Arbeitsrhythmus der Maschine wirkt, d.h. für die Zeit, die zum Befestigen der in einer Schaltung erforderlichen Bauteile erforderlich ist. Für große Schaltungsplatinen sind ferner eine große Anzahl von Schneideinheiten nötig, die die Maschine recht aufwendig macht.
Es. ist daher ein Hauptanliegen der Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur automatischen Bestückung zu schaffen, die mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Bauteile in einer einzigen Einheit arbeiten kann und dennoch eine gleichbleibend konstante und stabile Versorgung von Bauteilen zum Einsetzen sicherstellt. Weiter soll die Er- _ f i'ndung es ermöglichen, daß die Bauteile durch eine Ausrichteinrichtung stets richtig gehalten werden, wodurch sichergestellt ist, daß die Anschlußdrähte der Bauteile jeweils zum Einsetzen richtig liegen. Darüber hinaus soll die Erfindung den Arbeitstakt der Bestückungsmaschine verkürzen. Schließlich soll die erfindungsgemäße Vorrichtung von möglichst einfacher Konstruktion sein.
Die genannten Ziele werden durch die Erfindung dadurch erreicht, daß mehrere Bauteil-Träger, die unterschiedliche Bauteil-Arten tragen, auf mehreren Vorratsrollen befestigt sind und von den Rollen durch einzelne Transporteinheiten abgespult werden können. Die Transporteinheiten und die Vorrätsrollen sind auf einem gemeinsamen Gestell montiert, das so beweglich
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ist, daß das Vorderende des benötigten Bauteilträgers einer einzigen Schneid- und Übergabeeinheit zugeführt wird. Die Schneid- und Übergabeeinheit trennt ein Bauteil vom herangebrachten Bauteilträger durch Beschneiden der Bauteil-Anschlußdrähte und greift gleichzeitig mit dem Schneiden der Anschlußdrähte, wodurch das jetzt horizontal gehaltene Bauteil gehalten wird.
Danach schiebt ein Schieber den Bauteilträger so weiter, daß ein nachfolgendes Bauteil zur Abtrennstation vom Bauteilträger vorgebracht wird. Dieser Schieber bringt dann weitere wählbare Bauteilträger heran und wird entsprechend dem Ausgang einer Detektoreinheit betätigt, wenn an der Schneidstation kein Bauteil vorhanden ist. Wenn somit ein Bauteil fehlt, wird der zugehörige Bauteilträger stets weiter gestellt, so daß die Ausfallprobleme beim Befestigen von Bauteilen, die zu deren Einsetzen an falschen Stellen führte, beseitigt sind.
Nachdem die Schneid- und Übergabeeinheit das Bauteil noch immer hält, schwenkt sie in einer horizontalen Ebene und übergibt das Bauteil einer Klaue, die Teil der Einsetzeinheit ist, wobei das Bauteil natürlich von der Schneid- und Übergabe-Einheit freigegeben wird, wenn es von der Klaue gehalten wird. Die Klaue schwenkt jetzt in einer vertikalen Ebene und bringt die Anschlußdrähte des Bauteils in Abwärtsrichtung, wobei das Bauteil gleichzeitig durch die Einsetzeinheit niedergefahren wird, so daß die Bauteil-Anschlußdrähte in zwei Löcher in einer gedruckten Schaltungsplatine eingeführt werden, welche in geeigneter Stellung unter der Einsatzeinheit in Bereitschaft gebracht wurde. Danach werden die Anschlußdrähte unter der gedruckten Schaltungsplatine durch eine Umlegeinheit umgebogen.
Die Erfindung bietet grundsätzlich den Vorteil, daß, obwohl unterschiedliche Typen und Größen an Bauteilen befestigt wer-
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den können, keinerlei Zufallsbewegung von Bauteilen während einer Betriebsstufe stattfindet, daß die Bauteile vielmehr stets in definierter Ausrichtung gehalten werden, so daß die Bauteile stets exakt in eine Einsetzstellung gebracht werden. Ein weiterer Vorteil.besteht darin, daß die Bestückungsvorrichtung in ihrer Konstruktion wesentlich vereinfacht ist, weil nur eine Schneideinrichtung und nur ein Bauteilträger-Antrieb für sämtliche Bauteiltypen erforderlich sind. Weiter ist vorteilhaft, daß in der erfindungsgemäßen Maschine die Schneid- und Übergabeeinheit, die Einsetzeinheit und die Umlegeinheit sämtlich durch einen gemeinsamen Antrieb betätigt werden können, wodurch das Einsetzen und Befestigen von Bauteilen in gleichförmiger Weise beschleunigt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung verschiedener Bauteile, die auf einer Schaltungsplatte befestigt werden können;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer konventionellen Bestückungseinrichtung;
Fig. 3 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Bestückungsvorrxchtung;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der teilweise weggebrochenen Vorrichtung, wobei die relative Anordnung zueinander der hauptsächlichen Einheiten der Maschine deutlich wird;
eine Draufsicht auf einen Bauteilträger;
eine Seitenansicht auf eine Vorschubeinheit für einen Bauteilträger;
einen Querschnitt Tangs der Linie I-I aus Fig. 6;
einen Querschnitt längs der Linie II-II aus Fig. 7;
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Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
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Fig. 9 die Oberseite des Vorderabschnittes einer Vorschubeinheit;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Zuführverfahrens für einen Bauteilträger von der Vorratsrolle zu einer Vorschubeinheit, wobei ferner die Befestigung eines beweglichen Vorschubeinheiten-Lagers und eines Wählblocks erkennbar ist;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht von hinten der Bauteil-Zuführvorrichtungen und Fördereinheiten;
Fig. 12 eine Einzelheit in perspektivischer Darstellung für einen Ständer für ein Magazinrad;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Bauteil-Magazins ;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines teilweise weggebrochenen Bauteil-Magazins;
Fig. 15 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer Schneid- und Übergabeeinheit sowie einer Einsetzeinheit sowie des Antriebs;
Fig. 16 einen horizontal genommenen Querschnitt des Antriebs für die Schneid- und Übergabeeinheit sowie für die Einsetzeinheit aus Fig. 15;
Fig. 17 und 18 Drauf- und Seitenansicht der Schneid- und Übergabeeinheit sowie der Einsetzeinheit;
Fig. 19 einen Querschnitt durch den Aufbau der Schneid- und Übergabeeinheit;
Fig. 20 und 21 Vertikal- und Horizontalschnitte durch Einzelheiten der Schneidmesser der Schneid- und Übergabeeinheit;
Fig. 21b eine schematische Darstellung der Messerform;
Fig. 22 eine schematische Darstellung der Anschlußdrähteform;-
Fig. 23 einen Querschnitt durch die Klaue als Teil der Einsetzeinheit;
Fig. 24 bis 26 Seitenansichten des Aufbaus der verschiedenen Betriebsstellungen der Einsetzeinheiten;
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Fig. 27 ein Zeitdiagramm für den Betriebsablauf der
verschiedenen Einheiten während des Einsetzens eines Bauteils;
Fig. 28 eine perspektivische Darstellung des Antriebszyklus ' einer Umlegeeinheit mit ihrer relativen Anordnung zur Einsetzeinheit;
Fig. 29 einen Vertikalschnitt durch die Umlegeeinheit;
Fig. 3 0 eine vergrößerte Prinzipzeichnung für das Beschneiden und Umbiegen eines Bauteil-Anschlußdrahtes durch die Umlegeeinheit;
Fig. 31 die aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen der Einsetz-Einheit und der Umlege-Einheit beim Einsetzen eines Bauteils;
Fig. 32 eine vergrößerte Darstellung eines Schneidmessers sowie einer Form aus der Umlegeeinheit;
und
.Fig. 33 und 34 Drauf- und Seitenansicht einer modifizierten Vorschubanordnung für den Bauteilträger.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Bauteil-Bestückungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die einen seitlich beweglichen Bauteil-Wählblock 7 sowie mehrere Transporteinheiten 1 aufweist, die vor den Magazinrollen-Gestellen 8 angeordnet sind. Der Bauteil-Wahlblock 7 trägt mehrere Magazinrollen 8, wobei auf -jeder Magazinrolle ein bandförmiger Bauteilträger 6 aufgewickelt ist, welcher eine bestimmte Art von Bauteilen 3 trägt. Jede Transporteinheit 1 kann schrittweise in einer von hinten nach vorne weisenden Richtung einen Bauteilträger 6 von der zugehörigen Magazinrolle 8 abwickeln. An einer im wesentlichen zentralen Stelle der Vorrichtung ist eine Schneid- und Übergabeeinheit 9 sowie eine Einsatzeinheit 10 vorgesehen. Eine Bewegung des beweglichen Tisches 7 nach ,links oder rechts um unterschiedliche Längen bringt unterschiedliche Transporteinheiten 1 in Ausrichtung auf die Schneid- und Übergabeeinheit 9. Das vordere»Bauteil 3 auf dem Bauteilträger, der gerade auf die Schneid-und Übergabeeinheit 9 ausgerichtet ist, wird von dem Bauteilträger durch die Einheit 9 abgetrennt und durch
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diese an die Einsetzeineheit 10 übergeben, die das Bauteil in eine gedruckte Schaltungsplatine 12 einsetzt. Die gedruckte Schaltungsplatte 12 ist auf einem Positioniertisch 11 befestigt, welcher in seiner senkrechten X- und Y-Achsen so beweglich ist, daß die erforderlichen Abschnitte der Schaltungsplatte 12 auf die Einsetzeinheit 10 ausgerichtet werden. Nach Einsetzen des Bauteils werden seine Anschlußdrähte auf eine vorbestimmte Länge beschnitten und gegen die Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 12 durch eine nicht dargestellte Umlegeeinheit 136 flach angebogen. In einem vorderen Bandabschnitt der Vorrichtung ist ferner eine Steuertafel 13 angeordnet, die die erforderlichen Wahl- und Steuermittel zur Betätigung der erwähnten Baugruppen umfaßt.
Gern äß Fig. 4 und 10 umfaßt der Bauteil-Wahlblock 7 eine im wesentlichen ebene Grundplatte 36 sowie linke und rechte Seitenwände 36a und wird nach links und rechts durch Lager 42 geführt, die an die Unterseite des Vorderkantenabschnittes der Grundplatte 36 angesetzt sind und auf einer feststehenden Schiene 43 rutschen, welche auf einem Hauptrahmen-Abschnitt 40 der Vorrichtung befestigt ist. Ferner wird die Bewegung "des Blockes 7 durch eine Rolle 3 9 ermöglicht, die über einen Winkel 39a am rückwärtigen Randabschnitt der Basisplatte 36 befestigt ist und auf einer Schiene 41 abrollt, welche ebenfalls an dem Rahmenabschnitt 40 befestigt ist und sich von links nach rechts erstreckt. Der Antrieb des Bauteil-Wahlblocks 7 geschieht über einen Impulsmotor 44, der in vorbestimmter Lage an dem Hauptrahmen 4 0 befestigt ist und ein Ritzel 45 antreibt, das auf einer Zahnstange 4 6 kämmt, die sich von links nach rechts erstreckend angeordnet ist und an einem vorderen Abschnitt der Grundplatte 46 für den Bauteil-Wahlblock 7 befestigt ist.
Magazinrollen 8 umfassen je eine Rolle 37, die drehbar auf zwei vertikal stehenden Platten 38 befestigt sind, welche
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auf einem rückwärtigen Abschnitt der Grundplatte 36 stehen. Zwischen den Vorderabschnitten der Seitenwände 36a des Wahlblockes erstreckt sich eine horizontale Lagerplatte 34, die an gegenüberliegenden Enden mit den oberen Abschnitten der Seitenwände 36a verbunden ist, auf welcher die Transporteinheiten 1 für den Bauteilträger ruhen. Auf jede Transporteinheit 1 ausgerichtet und unter derselben sind abwärts geneigte Führungen 36b angeordnet, die jene Abschnitte des Bauteilträgers 6 führen, von welchen die Bauteile 3 in noch weiter unten zu beschreibender Weise abgetrennt worden sind, wobei jene Teile durch eine öffnung in der Grundplatte 36 in einainicht dargestellten Abfallbehälter gelangen, der im unteren Teil der erfindungsgemäßen Maschine angeordnet und zum Entleeren zugänglich ist.
Gemäß Fig. 5 weist jeder Bauteilträger 6 ein biegbares Band 4 der Breite W sowie einen Klebestreifen 5 auf, mit dessen Hilfe die Endabschnitte der im wesentlichen parallelen Anschlußdrähte 2a und 2b der Bauteile 3 auf dem Band 4 festgehalten werden, so daß die Bauteile 3 im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung, d.h. zur Längsachse und zur Vorschubrichtung des Bauteilträgers 6 abstehen. Jeder Anschlußdraht 2a und 2b besitzt den ungefähren Durchmesser d. Der Abstand zwischen den Innenseiten zweier Anschlußdrähte 2a und 2b möge mit ρ bezeichnet sein, während der Abstand zwischen den Außenseiten der beiden Anschlußdrähte p1 ist und der Abstand zwischen gleichliegenden Anschlußdrähten 2a und 2b benachbarter Bauteile 3 dann P beträgt. In Abständen P sind in dem Bauteilträger 6 Löcher 6a ausgebildet, die sich sowohl durch den Klebestreifen 5 wie auch das Trägerband 4 erstrecken und mittig zwischen den Anschlußdrähten benachbarter Bauteile 3 angeordnet sind. -In diese Löcher 6a kann ein Sternrad 14 eingreifen und in noch zu beschreibender Weise den Vorschub des Bauteilträgers 6 schrittweise um die Längen
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P ermöglichen.
Gemäß Fig. 6 und 10 definiert der rückwärtige Endabschnitt jeder Transporteinheit 1 einen abwärts gerichteten Haken 31, der einen Rückhalteschaft 32 umgreift, der allenTransporteinheiten 1 gemeinsam ist, und erstreckt sich zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 36a des Wahlblocks 7 und ist mit gegenüberliegenden Enden an den oberen Abschnitt der Seitenwände 36a befestigt. An einem im wesentlichen mittleren Abschnitt jeder Transporteinheit 1 ist eine sich abwärts erstreckende Falle 33 befestigt, die eine Öffnung eingreifen kann, welche in einem Rückhaltestück 35 ausgebildet ist, das seinerseits auf der Lagerplatte 34 befestigt ist. Die Seiten der Falle 33 greifen exakt in den Rückhalter 35 ein. So kann jede Transporteinheit 1 auf der Lagerplatte 34 in Stellung gehalten werden, und zwar über seitliche und nach vorne oder nach rückwärts gerichteter Bewegung, welche durch den Rückhalteschaft 32 und den Rückhlater 35 verhindert werden. Die Einheit 1 kann jedoch leicht und schnell dadurch entfernt werden, daß zunächst ihr vorderes Ende nach oben angehoben und dann die Einheit 1 nach rückwärts soweit bewegt wird, daß der Haken 31 den Rückhalteschaft 32 freigibt, welche Bewegung durch den zusammengesetzten Pfeil C in Fig. 10 angedeutet ist.
Gemäß Fig. 6-8 wird der Antrieb für jede Transporteinheit 1 durch eine Einrichtung erreicht, die das erwähnte Sternrad 14, ein Antriebssternrad 16, ein Antriebszahnrad 20 sowie eine Klinke 21 zum Drehen des Zahnrads 20 umfaßt. Das Sternrad 14 sitzt frei drehbar auf einer Welle 18, die fest im vordersten Stirnabschnitt der Transporteinheit 1 befestigt ist und an deren Peripherie radial angeordnete Nasen 15 befestigt sind, und zwar "in einem Abstand, der gleich dem Abstand P zwischen den Löchern 6a im Bauteilträger 6 ist, so daß aufeinanderfolgende Nasen 15 in auf-
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einanderfolgende Löcher 6a eingreifen können. Das Antriebs-Zahnrad 16 besitzt die gleiche Anzahl von radialen Nasen wie das Zahnrad 14 und wird durch eine Schraube 27 an einem Stirnabschnitt einer Welle 19 festgehalten, die parallel zu und hinter der Welle 18, die das Zahnrad 14 trägt, angeordnet ist, während das Antriebszahnrad 16 und das Zahnrad 14, das in den Träger eingreift, über einen Riemen verbunden sind.
Die Schraube 27 kann angezogen oder gelockert werden und bestimmt damit die Festigkeit, mit der das Sternrad 16 auf der Welle 19 gehalten ist, so daß die Bewegung des Sternrads 16 und damit der Vorschub des Bauteilträgers 6 in Abhängigkeit von dem vom Zahnrad 20 übertragenen Antrieb fein eingestellt werden kann.
Das. oben erwähnte Zahnrad 20 ist an dem gegenüberliegenden Stirnabschnitt der drehbaren Welle 19 befestigt. Auf der Welle 19 ist ferner zwischen dem Antriebssternrad 16 und 'dem Zahnrad 20 ein Streckhebel 22 befestigt, der um die Welle 19 frei drehbar ist und mit einem mittleren Abschnitt auf dieser befestigt ist. Die Klinke 21 dient zum Vorschieben des Zahnrads 20 und ist an einem Ende 22a des Hebels 22 schwenkbar befestigt und wird in Eingriff mit dem Zahnrad 20 durch eine Druckfeder 24 gehalten, deren eines Ende an der Außenkante der Klinke 21 und deren gegenüberliegendes Ende an einer Stelle des Hebels 22 in der Nähe des Endes 22 a befestigt ist. Eine Rückholfeder 25, deren eines Ende an einer am Hauptrahmen der Transporteinheit 1 befestigten Klammer befestigt ist und deren gegenüberliegendes Ende am Hebel 22 an einem Abschnitt in der Nähe des Endes 22a befestigt ist, übt eine konstante Krafi-auf den Hebel 22 so aus, daß er in eine Ausrichtung gebracht wirdt in der die Klinke 21 einfach in einen Zahn des Zahnrads 20 gedrückt wird, jedoch keinerlei Drehkraft auf das Zahnrad ausübt, welche-Betriebs-
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stellung in Fig. 6 gezeigt ist. An dem entgegengesetzten Ende 22b des Hebels 22 ist eine frei drehbare Rolle 23 befestigt. Eine Rückwärtsbewegung des Zahnrads 20 wird durch eine Federplatte 26 verhindert, deren Kantenabschnitt fest am Rahmenabschnitt der -Transporteinheit 1 befestigt ist,und die sich zur einer Stelle erstreckt, in der sich ihre gegenüberliegende Kante in aufeinanderfolgende Zähne des Zahnrads 20 erstrecken kann.
Wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden wird, wird dann, wenn die Transporteinheit ein sich in einer Abschneidstation B befindet, die Rolle 23 durch einen Schieber 66 nach oben geschoben, wodurch der Hebel 22 in Uhrzeigersinn bei Betrachtung von Fig. 6 verschwenkt wird und die Klinke 21 das Zahnrad 20 um einen Zahn weiterstellt, wodurch das Antriebssternrad 16, das fest auf der Welle 19 sitzt, um eine Distanz gedreht wird, die gleich dem Abstand P entspricht und über den Riemen 17 das Sternrad 14 um die gleiche Distanz antreibt. Auf diese Weise schiebt das Sternrad 14 den Bauteilträger 6 vor 'und bringt nacheinander Bauteile 3 in eine Abschneidlinie A-A am vordersten Ende der Transporteinheit 1, wie Fig. 9 zeigt.
Gemäß Fig. 8 und 9 ist zur Verhindertung eines Aufbäumens des Bauteilträgers 6 ein Druckfederelement 28a vorgesehen, dessen rückwärtiges Ende an einerKlammer 28b befestigt ist, welche an einem unteren Abschnitt des Hauptrahmens der Transporteinheit 1 befestigt ist und sich längs des unteren vorderen Stirnabschnittes um eine gewisse Distanz um den Nasenabschnitt der Transporteinheit 1 herum erstreckt. Auf der Innenseite der Druckfederplatte 28a ist ein Niederhalteidemen 29a vorgesehen, der aus einem Material mit geringem Reibungswiderstand gefertigt ist und mit einem Ende an der Klammer 28b befestigt ist und dessen gegenüberliegendes Ende an einem Ende eines Zugelementes29b befestigt ist.
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Das Zugelement 29b ist an einem Halter 3 0 schwenkbar befestigt, welcher am Hauptrahmen der Transporteinheit 1 befestigt ist und an dessen gegenüberliegendem Ende das Ende einer Feder 29c befestigt ist, die an der anderen Seite am Hauptrahmen der Transporteinheit befestigt ist und eine Kraft so ausübt, daß das Zugelement 29b den Niederhalteriemen 29a zieht.
Gemäß Fig. 11 bis14 befindet sich in der obersten Kante jeder Wand 38, die das Gestellt für die Magazinrolle 8 bildet, eine halbkreisförmige Kehle 38a. Die Kehlen 38a zweier Wände 38 dienen zur Lagerung gegenüberliegender Enden der Welle 37', die zu beiden Seiten einer Magazinrolle 37 vorsteht und mit der Rolle 37 fest verbunden ist, wobei die einen Bauteilträger G tragende Rolle 37 auf diese Weise frei drehbar ist und damit ein zunehmendes Abwickeln des Bauteilträgers 6 durch das Sternrad 14 an der Vorderseite der zugehörigen Transporteinheit wie beschrieben ermöglicht. Wenn jedoch es erforderlich ist, daß ein Bauteil träger 6 in einem Magazinkasten 37a (Fig.14) bevorratet werden muß, in welchem der Bauteilträger 6 dann zu einzelnen zusammenhängenden Schichten zusammengefaltet ist, dann wird •der Magazinkasten 37a einfach auf den Bodenabschnitt eines Magazinrollengestells 8 abgestellt, das durch die Wände gebildet wird (Fig.11), wobei der Bauteilträger 6 direkt aus dem Magazinkasten 37a herausgeführt und aus ihm zunehmend abgewickelt wird, und zwar in dem Maße wie die zugehörige Transporteinheit 1 betätigt wird. Wie somit Fig. 11 zeigt, erlaubt die erfindungsgemäße Maschine die Verwendung zweier Arten von Bauteilträgern 6; wenn sämtliche Bauteile 3 von einem Bauteilträger 6 abgenommen worden sind, wird das Rad 37 oder der Magazirikasten37a einfach aus dem Gestell 8 angehoben und in einfachster Weise durch ein volles Magazinrad 37 oder einen vollen Magazinkasten 37a ersetzt.
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Wie man hauptsächlich aus den Fig. 9-11 entnimmt, läuft die Zufuhr von Bauteilen im Großen zunächst wie folgt ab. Mehrere Bauteilträger 6, die auf einer Rolle 37 oder in einem Magazinkasten 37a bevorratet sind, welche in den Gestellen 8 angeordnet sind, die ihrerseits auf einem unteren, rückwärtigen Abschnitt des Bauteil-Wahlblocks 7 befestigt sind, sind mit einer entsprechenden Anzahl von Transporteinheiten 1 verbunden, die fest auf dem oberen vorderen Abschnitt des Blockes 7 angeordnet sind. Um das anfängliche Einsetzen eines Bauteilträgers 6 in die zugehörige Transporteinheit 1 zu erleichtern, besitzt der Träger 6 einen geeigneten vorderen Endabschnitt, in welchem eine oder mehrere öffnungen 6a eingestanzt sind, der jedoch noch keine Bauteile 3 trägt. Selbstverständlxch ist dieser Anfang eines Bauteilträgers nicht absolut notwendig für die Erfindung. Bei Betätigung eines geeigneten Schalters auf dem Steuerpanel 13 (Fig.3), mit dem ein spezielles Bauteil zur Befestigung ausgewählt wird, wird der Bauteilwahlblock 7 nach links oder rechts hinreichend weit bewegt, um den Bauteilträger 6, der das erforderliche Bauteil 3 trägt, auf die Schneidstation auszurichten, die im Ganzen mit B .in Fig. 11 bezeichnet ist. Dasjenige Bauteil 3, das am vorderen Stirnabschnitt dieses Bauteilträgers 6 sich befindet, d.h. das Bauteil 3, das auf die Schneidlinie A-A1 (Fig.9) ausgerichtet ist, befindet sich in Wahrheit an der Schneidstation B und wird von dem gewählten Bauteilträger 6 in noch zu beschreibender Weise abgetrennt, wonach das nächste Bauteil 3 in die Linie A-A gebracht wird. Bei nachfolgendem Auslösen eines relevanten Schalters auf dem Steuerpanel 13 bleibt der Bauteilwahlblock 7 stationär, wenn das gleiche Bauteil 3 erforderlich ist, oder -wird in der erforderlichen Weise so bewegt, daß derjenige Bauteilträger 6, der das gewählte
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Bauteil 3 trägt, in Ausrichtung auf die Schneidstation B gebracht wird, wenn ein anderes Bauteil 3 gewählt wird. Es braucht nicht besonders hervorgehoben zu werden, daß es nicht wesentlich ist, daß Bauteile 3 jeweils einzeln gewählt werden, vielmehr kann die Schaltung des Steuerpults 13 so programmiert sein, daß eine Folge verschiedener Bauteilträger 6 in Linie mit der Schneidstation B gebracht wird, nachdem ein einzelner Schalter betätigt wurde.
Nachfolgend wird jetzt die Schneid- und Übergabeeinheit 9 sowie die Einsetzeinheit 10 im einzelnen beschrieben.
Gemäß Fig. 4 ist die Schneid- und Übergabeeinheit 9 an einem festen Kragen 40a schwenkbar befestigt, das sich vertikal nach oben aus dem Hauptrahmen 40 erstreckt und für das sich unmittelbar neben einer mittig angeordneten Einsetzeinheit 10. Die Einsetzeinheit 10 wird von einem Hauptrahmen 67 getragen, der an festen Bandabschnitten der Bestückungsmaschine befestigt ist. Der Antrieb sowohl zum Schwenken der Schneid und Übergabeeinheit 9 wie auch zur Betätigung der Einsetzeinheit 10 wird von einem Motor 115 über eine Kupplungsbremse 116 gebildet, wobei der Motor und die Bremsen 116 auf einer Platte 150 befestigt sind, die an einem oberen hinteren Abschnitt der Maschine vorgesehen ist.
Wie man im einzelnen aus den Fig. 15 und.16 entnimmt, sind die Schneid und Übergabeeinheit 9 sowie die Einsetzeinheit 10 in einer horizontalen Ebene bzw. in einer vertikalen Ebene eingeordnet und werden von einer Welle 51 sowie einer Schubstange 95 gedreht und betätigt, die jeweils durch Drehen von Nocken 60 und 56 betätigt werden, welche fest auf einer gemeinsamen Welle 121 befestigt sind, deren gegenüberliegende Enden in Wänden des Rahmens 67 drehbar gelagert sind. In einem wesentlichen-mittleren Abschnitt der drehbaren Welle121
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ist eine Rolle 122 befestigt, die mit einem Riemen 123 mit einer Rolle 120 in Verbindung steht, die fest auf einer Antriebswelle 117 befestigt ist, deren gegenüberliegende Enden in Seitenwänden des Hauptrahmens 67 drehbar gelagert sind. An einem Ende des Antriebschaftes.117 befindet sich ein Getrieberad 119, das mit einem Ritzel 118 kämmt, welches an der Abtriebwelle der Rutschkupplung 116 befestigt ist, so daß der Motor 115 die Nocken 60 und 56, die auf der Welle 121 befestigt sind, antreiben kann.
Wie man besonders gut aus Fig. 15 erkennt, kontaktiert die Nockenscheibe 56 eine Rolle 57, die auf einer Welle 54 drehbar befestigt ist, die an einem Arm 55 sitzt, dessen eines Ende schwenkbar in einem festen Bandabschnitt des Hauptrahmens 67 gelagert ist, und dessen anderes Ende mit einem Lager-Haltering 102 verbunden ist, welcher am oberen Endabschnitt der erwähnten Schubstange 95 vorgesehen ist und Lager 104 enthält, die in Fig. 15 nicht dargestellt sind, jedoch die Stange 95 kontaktieren. Am oberen Ende der Schubstange 95 ist eine Schraube 103 aufgeschraubt, die den Innenring der Kugellager 104 auf der Schubstange 95hält. Eine Druckfeder 58, deren eines Ende am Rahmen 55 und deren anderes Ende am Hauptrahmen 67 befestigt sind, hält die Rolle 57 gegen die Peripherie der Nockenscheibe 56. Die Drehung der Nockenscheibe 56 bewirkt somit eine abwechselnde Auf- und Abbewegung der Schubstange 95, wodurch die Einsetzeinheit 10 in noch zu beschreibender Weise betätigt wird.
Die Schwenkbewegung der Schneid und Übergabeeinheit 9 wird durch eine vertikale Welle 51 gesteuert, die drehbar im geeigneten Lagerabschnitten des Hauptrahmen 67 gelagert ist, und deren unteres Ende fest mit einem Abschnitt der Schneid- und Übergabeeinheit 9 in Verbindung steht, und zwar in Verlängerung mit dem Schwenkzentrum der Einheit 9. Ein Ritzel 64. ist am oberen Abschnitt der Antriebswelle 51 befestigt.
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Das Ritzel 64 kämmt mit einer Zahnstange 53a, die an einer Seite eines Blockes 59 ausgebildet ist, der auf zwei festen, horizontalen Stangen 62 und 62' seitlich verschiebbar ist, wobei die Stangen 62,62' im Hauptrahmen 67 gelagert sind, um die Stangen 62 und 62' sind Federn 63 und 63' herum vorgesehen, deren eines Ende gegen den Gleitblock 59 und deren anderes Ende gegen den Hauptrahmen 67 anliegt. Beide Federn drücken den Block 59 bei Betrachtung gemäß Fig. 15 nach links. An einer anderen Seite des Gleitblockes 59 ist eine Rolle 61 drehbar befestigt, die die Peripherie der Nockenscheibe 60 kontaktiert, wobei die Federn 63 und 63' den Kontakt der Rolle 71 mit der Nockenscheibe 60 aufrechterhalten. Somit bewirkt eine Drehung der Nockenscheibe 60 eine Bewegung des Gleitblockes 59 nach rechts oder links und wegen des Eingriffs der Zahnstange 69a mit dem Ritzel 64 eine Drehung im Gegensinn des Uhrzeigers oder dem Uhrzeiger der Welle 51 sowie der Schneid- und Übergabeeinheit 9.
Gemäß Fig. 17 bewirkt für jedes befestigte Bauteil 3 eine Drehung des Nockenscheibe 60 die folgende Bewegung der Schneid- und Übergabeeinheit 9. Die Einheit 9 wird normalerweise in einer Stellung A gehalten, in welcher sie relativ zu den Transporteinheiten geneigt ist und von den Transporteinheiten 1 nicht kontaktiert wird. Daher können die Transporteinheiten 1 durch den Bauteil-Wählblock 7 frei bewegt werden, so daß der erforderliche Bauteilträger zur Schneidstation B wie beschrieben gebracht werden kann. Wenn der erforderliche Bauteilträger 6 auf die Schneidstation B ausgerichtet worden ist, wird die Einheit 9 gemäß Darstellung in der Zeichnung in Uhrzeigerrichtung verschwenkt und von einer Stellung A in eine Ausrichtung bewegt, in welcher der Schneid- und Halteabschnitt 47 wie unten noch beschrieben wird, zur Schneidstation B gebracht wird, woraufhin der Schneid- und Halteabschnitt 47 das vorderste Bauteil 3 von dem gewählten Bauteilträger 6 abtrennt und das Bauteil 3 hält. Wenn die
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Nockenscheibe 60 weiter rotiert, dann wird als nächstes die Einheit 9 in Uhrzeigerrichtung um einen Winkel»Cgedreht, wodurch der Schneid- und Halteabschnitt 47 zu einer Übergabe C gebracht wird, an welcher das abgetrennte Bauteils von einem Klauenteil 48 der Einsetzeinheit 10 aufgenommen und gehalten wird, wonach der Schneid- und Halteabschnitt 47 das Bauteil 3 freigibt und die Schneid- und Übergabeeinheit 9 in die Position A zurückkehrt, in welcher sie verharrt, bis das nächste Bauteil 3 abgetrennt werden soll.
Gemäß Fig. 15 ist in vertikaler Ausrichtung in einem am Hauptrahmen 67 befestigten Halter ein Hydraulikzylinder 66a mit einem Kolben befestigt, der einen abwärts geneigten Schieber 66 steuert, welcher direkt über der Rolle 23 des Zahnrad-Auslösehebels 22 (im einzelnen in Fig. 6 gezeigt) des Bauteilträgers 6 in der Schneidstatio B positioniert ist. Der Hydraulikzylinder 66a wird beim Empfang von Signalen aus einem Detektorblock 151 betätigt, der eine lichtemittierende Diode 152 oder eine andere geeignete Lichtquelle, eine lichtempfindliche Diode 153, einen Detektorblockhalter 154 sowie einen Spiegel 155 aufweist, wobei der Detektorblockhalter "am Hauptrahmen 67 befestigt ist. Die lichtemittierende Diode 152 ist vertikal über der Schneidstation B positioniert, d.h. vertikal über der Stelle, an welcher sich ein Bauteil 3 befinden muß, damit es von seinem Träger 6 abgetrennt werden kann·. Der Spiegel 155 ist in vertikaler Ausrichtung auf die lichtemittierende Diode 152 unter der Schneidstation B angeordnet und so positioniert, daß er einfallendes Licht auf die lichtempfindliche Diode 153 reflektiert, die in geeigneter Weise in der Nähe der lichtemittierenden Diode 152 abgeordnet ist. Die Konstruktion der Steuerschaltung für die Betätigung des Hydraulikzylinders 66a ist so ausgelegt, daß nach Betätigung eines Startschalters für das Bauteil-Befestigen auf dem Steuerpult 13 (Fig.4) und einer
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Bewegung des Bauteil-Wahlblocks 7, mit der der erforderliche Bauteilträger in die Schneidstation B gebracht wird, dann, wenn Licht von der lichtempfindlichen Diode 153 vom Spiegel 155 empfangen wurde, d.h. wenn kein Bauteil 3 an der Schneidstation B vorliegt, der Hydraulikzylinder 66a betätigt wird, woraufhin der Schieber 66 abwärtsfährt und die Rolle 23 schiebt, so daß der Hebel 22 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt und die Transporteinheit 1 veranlaßt, den Bauteilträger 6 um eine Distanz P vorwärts zu schieben, was im einzelnen oben im Zusammenhang mit den Fig. 6-8 beschrieben wurde. Dieser Betriebsablauf wird nur jemals einmal oder jedenfalls so oft wiederholt, wie es nötig ist, bis ein nächstes Bauteil 3 in die Schneidstation B gebracht ist. Sonst wird der Hydraulikzylinder 36a nicht betätigt, und der Schieber 66 bleibt in angehobener Stellung, wie Fig. 15 zeigt.
Das Ende des Hebels 22, das von dem Schieber 66 kontaktiert wird, kann natürlich einfach ein integraler Abschnitt des Hebels 22 sein, jedoch reduziert die Rolle 23 die Reibung während der Betätigung des Hebels 22.
-Da der Detektorblock 151 benötigt wird, um das Vorhandensein von Bauteilen 3 verschiedener Größen auf verschiedenen Bauteilträgern festzustellen, ist es natürlich nötig, daß die lichtemittierende Diode 153 über einen im wesentlichen mittleren Abschnitt des Rumpfes eines Bauteiles 3 in der Schneidstation B angeordnet wird, und einen relativ schmales Lichtbündel emittiert, das die halbe Breite des kleinsten Bauteiles 3 tunlichst nicht überschreitet.
Wie Fig. 15 und 17 im einzelnen zeigen, kann daher bei Betrachtung nur der Transporteinheit 1 in Ausrichtung mit der Schneidstation B, wenn das vorderste Bauteil 3 von der Schneid- und Übergabeeinheit 9 abgetrennt und die Einheit 9 in Uhrzeigerrichtung aus der Schneidstation B weggeschwenkt worden
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ist, das von der lichtemittierenden Diode 152 emittierte Licht vom Spiel 155 auf die lichtempfindliche Diode 130 reflektiert werden, und der Schieber 166 wird daraufhin betätigt und sorgt dafür, daß der Bauteilträger 6 um die Strecke P vorgeschoben wird. Wenn unmittelbar nach dem soeben abgetrennten Bauteil 3 ein .weiteres Bauteil 31 vorhanden ist, dann wird der Schieber 66 jetzt angehalten; wenn jedoch etwa bei einem Produktionsfehler bei der Herstellung des Bauteilträgers 6 oder aus anderen Gründen kein weiteres Bauteil dem Bauteil 3 folgt, dann fällt weiterhin Licht auf die lichtempfindliche Diode 153, und zwar selbst nachdem der Bauteilträger 6 vorgeschoben worden ist, so daß dann der Schieber 66 weiterhin betrieben bleibt und dafür sorgt, daß der Bauteilträger 6 um eine Distanz P vorwärts bewegt wird. Dieser Schritt wird falls notwendig wiederholt, so daß ein irgendwie nachfolgenden Bauteil 3 in die Schneidstätion B gebracht wird, das dann in den Lichtweg gelangt und diesen zur fotoempfindlichen Diode 153 unterbricht, woraufhin der Schieber 66 stillgesetzt wird. Daher wird bei jeder Transporteinheit 1 ein Bauteil 3 stets in die Linie A-A aus Fig. 17 gebracht und für das nachfolgende Abschneiden in der Schneidstation B bereitgehalten. Mit anHeren Worten, es besteht keine Möglichkeit eines Leergangs für die Schneid- und Übergabeeinheit 9 und die Einsetzeinheit 10 und die erforderlichen Bauteile 3 werden stets an den korrekten Stellen auf der gedruckten Schaltungsplatte 12 montiert.
Mit Bezug auf die Figuren 19-21 werden jetzt die Einzelheiten des Aufbaus der Schneid- und Übergabeeinheit 9 mitgeteilt.
Wie man zunächst aus der Fig. 19 ersieht, umfaßt die Einheit 9 einen Hauptcorpus 69, in welchem ein Zylinder 72 ausgebildet ist, der mit einer nicht dargestellten Fluidquelle
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in Verbindung steht, und zwar durch eine oder mehrere Kanäle 72a, die ebenfalls im Hauptcorupus 68 ausgebildet sind. In dem Zylinder 72 ist ein Kolben 73 verschiebbar, der eine konisch zulaufende Nase 73a hat. Während der Zufuhr von Fluid und der dadurch bedingten Vorwärtsbewegung des Kolbens 73, d.h. gemäß Darstellung in der Zeichnung von links nach rechts, kontaktiert die konische Nase 73a des Kolbens zwei Rollen 74a und 74b und schiebt sie zunehmend auseinander, wobei diese Rollen an gegenüberliegenden Seiten der Nase 73a angeordnet sind und jeweils am hinteren Ende eines oberen Hebels 75 und dem hinteren Ende eines unteren Hebels 76 angeordnet sind. Sowohl der obere Hebel 7 5 wie der untere Hebel 74 sind auf einem Schwenkzapfen 77 verschwenkbar befestigt, der im Hauptvorpus 73 fest gelagert ist, wobei die vorderen Enden Backen 79 und 80 definieren, wobei die Hebel 75 und 76 sowie die Backen 7 9 und 8 0 zusammen den oben erwähnten Schneid- und Halteabschnitt 47 der Einheit bilden. Eine Expansionsfeder 78, die in einem vorderen Abschnitt des Hauptcorpus 68 befestigt ist, übt konstanten Druck auf die Hebel 75 und 76 aus, damit die Backen 79 und 80 derselben offengehalten werden, wie das strichpunktiert in Fig. 19 angedeutet ist. Die Backen 79 und 8 0 werden jedoch in der ausgezogen dargestellten, geschlossenen Stellung durch den Vorwärtshub des Kolbens 73 gehalten. Wenn aus dem Zylinder 72 das Fluid abgezogen wird, verschwenkt die Feder 78 die Hebel 75 und 76 und öffnet wieder die Backen 79 und 80, wobei der Kolben 73 gleichzeitig durch die so verschwenkten Hebel 75 und 76 nach links bewegt werden, und zwar vermöge des Kontakts der Rollen 74a und 74b mit der Kolbennase 73a.
Die Konfiguration der Backen 79 und 8 0 ist im einzelnen in Fig. 20 und 21 dargestellt. Sieht man gegen die äußere Stirnseite der Hebel 75 und 76, dann besitzt die Backe 79
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ein Profil, das einen ebenen, nicht schneidenden Abschnitt 79a sowie eine sich abwärts erstreckende Klinge 79b definiert, wohingegen» Backe 80 ein Profil hat, das einen ebenen, nicht schneidenden Abschnitt 8 0a, der parallel zum ebenen Abschnitt 79a der anderen Backe 79 bei geschlossenen Backen 79 und 80 liegt und einen mit Ausnehmung versehenen Schneidabschnitt 80b definiert. Wenn die Schneid- und Übergabeeinheit 9 in die Schneidstation B gebracht ist, liegen die Backen 79 und 80 zwischen dem Rumpf des vordersten Bauteils 3 und dem Komponententräger 6, wobei die ebenen Abschnitte 79a und 80a näher am Rumpf des Bauteils 3 und die Klinge 79b und der Schneidabschnitt 80b am Bauteilträger 6 sind, wie Fig. 20 zeigt.
Wie schematisch in den Fig. 21a und 21b angedeutet ist, besitzt die Klinge 79b und der Schneidabschnitt 80b die fol-genden Konfigurationen und Dimensionen. Die Klinge 79b besitzt eine ebene Nase und Flanken, die zur Klingennase unter einem Winkel (J*" geneigt sind und den Rumpf der Klinge 79b so treffen, daß sie den Ansatz eines Durchmessers q bilden, der größer ist als der Außenseitenabstand p1 der Anschlußdrähte eines Bauteils 3 auf einen Bauteilträger 6 (vgl.Fig.5). Der mit mit Ausnehmung versehene Schneidabschnitt 80b bildet einen Boden der Breite q1, der kleiner ist als der Basisdurchmesser q der Klinge 79b, jedoch größer ist als der Anschlußdraht-Außenabstand p1. Der Schneidabschnitt 80b definiert Flanken, die zu dem ebenen Boden unter einem Winkele/" geneigt sind, welcher kleiner ist, als der Flankenwinkel2Γ" der Klinge 79b.
Wenn die Backen 79 und 80 über den Anschlußdrähten 2a und 2b des Bauteiles an der Schneidstation B schließen, werden die Anschlußdrähte 2a und 2b zunächst durch die Klinge 79b
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kontaktiert, deren Flanken die Anschlußdrähte 2a und 2b zunehmend auseinanderschieben, um die Anschlußdrahtenden, die näher am Bauteilträger sind, um eine Distanz q zu trennen. Diese Trennung der Anschlußdrähte 2a und 2b wird natürlich durch ein gewisses Lockern in dem Bauteilträger 6 begleitet, ist jedoch nicht bedeutend, da die Anschlußdrähte 2a und 2b sofort durch die Backen 79 und 8 0 gehalten werden. Während dieser Trennung der Anschlußdrähte 2a und 2b bewegt sich die Klinge 79b zunehmend in den ausgenommenen Schneidabschnitt 80b, und nach hinreichend weitem Vordringen in den Schneidabschnitt 8b wird die Trennung zwischen den Flanken der Klinge 79b und 8 0b Null und die Anschlußdrähte 2a und 2b, die jetzt auf einen Distanz q (Fig. 22) getrennt sind, werden geschnitten. Wenn diese Schneidwirkung stattfindet, haben sich die Backen 79 und 80 hinreichend weit geschlossen, so'daß die ebenen Abschnitte 79a und 8 0a im wesentlichen parallel zu einander liegen und um einen Abstand getrennt sind, der sehr wenig größer ist als der Durchmesser d der Anschlußdrähte 2a und 2b, so daß die Anschlußdrähte 2a und 2b durch die Backen 79 und 80 gehalten werden und das Bauteil 3 auf diese Weise von der Schneid- und Übergabeeinheit •9 gehalten wird, diejetzt zur Übergabestation C,wie erwähnt, verschwenkt wird.
Wie man weiter den Fig. 15 und 16 entnimmt, bewirkt eine Drehung der'Nockenscheibe 56, die gleichzeitig mit der Nockenscheibe 60 gedreht wird, und von der Rolle 57 kontaktiert wird, eine Auf- und Abbewegung der vertikal ausgerichteten Stange 95 und dies seinerseits führt zu einer Auf- und Abbewegung um eine Strecke 'a1 der Einsetzführungen 52, die in dem rechten"unteren Teil der Fig. 15 zu erkennen sind, und von einem gleichzeitigen- Verschwenken der Klaue 48 um einen Winkel b in einer vertikalen Ebene begleitet ist.
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Gemäß Fig. 17 und 18 findet die Abwärtsbewegung der Stange 95 nach übergabe eines abgetrennten Bauteils 3 von der Schneid und Übergabeeinheit 9 zur Klaue 48 der Einsatzeinheit 10 statt und bewirkt, daß die Klaue 4 8 von horizontaler Ausrichtung, in welcher sie normalerweise in Bereitschaft zur Aufnahme eines Bauteils 3 gehalten wird, in eine vertikale Ausrichtung abwärts verschwenkt wird, in welcher sie auf den Einsetzkopf 52 ausgerichtet ist, während die Einsetzführung 52 abwärts zu einer Einsatzstation E unmittelbar über der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte 12 bewegt werden, was in Fig. 18 durch die zweifach strichpunktierte Linie dargestellt ist. Wenn danach die Stange 95 wieder angehoben wird, und zwar aufgrund der weiteren Drehung der Nockenscheibe 56, dann wird der Einsatzkopf 52 wieder in seine normale obere Stellung angehoben und die Klaue 48 wird binnen ihrer normalen horizontaler Ausrichtung verschwenkt, die in Fig. 18 ausgezogen dargestellt ist, was mit Hilfe eines noch weiter unten erläuterten Federgetriebes bewirkt wird.
Zunächst jedoch wird die Klaue 48 unter Bezugnahme auf Fig. 23 beschrieben. Die Klaue 48 weist einen Rumpf 81 auf, welcher einen Zylinder 83 umgibt, der über einen oder mehrere Kanäle 83a mit einer nicht dargestellten Fluidquelle in Verbindung steht und einen Kolben 84 verschiebbar enthält, welcher eine konische Nase 84a aufweist. Der Kolben 84 wird normalerweise in einer neutralen Stellung durch eine ihn umgebende Rückholfeder 93 gehalten, kann jedoch in der Darstellung in Fig. 23 nach rechts mit einem Vorwärtshub bewegt werden, wenn nämlich Fluid in den Zylinder einströmt. Wenn der Kolben 84 in dieser Weise vorwärtsbewegt ist, kontaktiert die konische Nase 84a des Kolbens 84 die Rollen 84 und 85 und trennt sie zunehmend, wobei diese Rollen 84 und 85 an den rückwärtigen Enden der Hebel 86 und87 drehbar befestigt sind und der Hebel 86 und 87 unabhängig an einem Schwenkzapfen 88 schwenkbar befestigt sind, welcher
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am Corpus 81 befestigt ist. Die vorderen Endabschnitte der Hebel definieren Klauenbacken 86a und 8 7a, wobei die Klauenbacken 86a und 87a durch den Vorwärtshub des Kolbens 84 geschlossen werden. Die Klauen 8 6 und 8 7 werden auf diese Weise geschlossen, wenn ein Bauteil 3 in der Übergabestation C durch die Schneid und Überg'abeeinheit 9 gebracht wird, wodurch die Klaue 48 den Corpus des Bauteiles 3 ergreift. Die Schneid- und Übergabeeinheit 9 gibt dann das Bauteil 3 frei, jedoch halten die Klauenbacken 8 6 und 8 7 noch immer das Bauteil 3 und bleiben geschlossen, bis die Klaue 48 in einer vertikale Ausrichtung zwischen zwei Einsatzführungen 52 geschwenkt worden ist, die noch weiter unten beschrieben werden. Eine Expansionsfeder 8 9 ist zwischen den vorderen Abschnitten der Hebel 86 und 87 vorgesehen und öffnet die Backen 86a und 87a beim Rückhub des Kolbens 84. An der Innenfläche jeder Backe 8 6a und 8 7a ist eine relativ starke Schicht eines elastischen Materials 90 vorgesehen, das ermöglicht, daß die Klauen 86a und 87a die Bauteile 3 unterschiedlicher Form sicher ergreifen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung für die größeren Bauteil 3 bestünde. Der Rumpf 81 definiert ferner kleine Plansche 91, die sich von einer starken Aufnahmeöffnung 91a aus erstrecken, in welche Stangen 106a eingesetzt sind, um die Klaue 48 zu verschwenken, wobei die Stange 106a in dem Loch 91a durch eine die Flansche 91 verbindende Schraube 92 festgehalten wird.
Wie man aus Fig. 24-26 erkennt, ist auf der mit der Klaue 48 verbundenen Stange 106a ein Ritzel 106 verbunden, wohingegen die gegenüberliegenden Enden der Stange in einem Flansch 107 gehalten sind, welcher einen Teil der Schubstange 95 bildet oder in-sonstiger Weise integral mit ihr verbunden ist. Die Schubstange 95 führt, wie man sich erinnert, eine Auf- und Abbewegung aufgrund der Nockenscheibe 60 (Fig.15) über den Arm 55 aus.
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Die Schubstange 95 ist in einer Hülse 94 verschiebbar, welche selbst in vorderem Endabschnitt 67a und 67b des Hauptrahmens 67 verschiebbar und vertikal gehalten ist. Zwischen den Rahmenabschnitten 67a und 67b ist eine Ausnehmung 67c gebildet. Ein Teil der äußeren Peripherie dieses Abschnittes der Stange 95, die innerhalb der Ausnehmung 67c liegt, ist mit Außengewinde versehen, auf welches relativ groß dimensionierte Positioniermuttern 101 aufgeschraubt sind, deren Funktion noch weiter unten erläutert wird. Ferner ist eine Sicherungsmutter 101' vorgesehen, die die Positioniermutter 101 festhält.
Der obere Endabschnitt 95a der Stange 95 erstreckt sich um eine gewisse Distanz über die Hülse 94 hinaus, wobei um diesen oberen Abschnitt 95a eine Expansionsfeder 105 angeordnet ist, deren unteres Ende an der Oborseite der Hülse 94 befestigt ist und deren oberes Ende an dem Rückhaltering 102 des Kugellagers befestigt ist, über welches der Betätigungsarm 55 mit der Schubstange 95 verbunden ist.
Der untere Endabschnitt der Hülse 94 ist gegebenenfalls integral mit einem Flanschabschnitt 110 versehen, der ein Paar Einsetζführungen 52 hält. Die Einsetzführungen 52 bildenden untersten Abschnitt der Einsetzeinheit 10 definieren einen seitlich offenen Abschnitt in welchem die Klaue einschwingen und in vertikaler Ausrichtung zwischen die Führungen 52 gelangen kann, und sind aufeinander zugeneigt und bilden so einen untersten Ausgang 52a der Breite S. Wenn die Klaue 48 in vertikaler Ausrichtung sich befindet, dann kontaktiert ihr Corpus 81 einen Stopper 113 (Fig.25). Der Flanschabschnitt 110 bildet ferner eine Verschiebenut 109 für eine Zahnstange" Ϊ08, welche mit dem Ritzel 106 kämmt, das auf dem Schwenkzapfen 106a der "Klaue befestigt ist. Das obere Ende der Nut 109 ist offen, während das untere Ende der Nut geschlossen ist. In -einem unteren Abschnitt der Nut
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befindet sich eine Feder 111, die mit konstanter Kraft die Zahnstange 108 nach oben zu bewegen bemüht ist und bewirkt, daß das obere Ende der Zahnstange 108 gegen die Unterfläche 67b" des Hauptrahmens 67b andeuten.
Die Einsetzeinheit 10 arbeitet wie folgt. Wenn gemäß Fig. 24 ein Bauteil 3 durch die Schneid und Übergabeeinheit 9 in die Klaue 48 an der Übergabestation C übergeben worden ist, dann hält der Betätigungsarm 55 die Schubstange und vermöge der Feder 105 die Hülse 94 in ihren obersten Stellungen. In dieser Situation befindet sich die Positioniermutter 101 im mittleren Abschnitt der Stange 94 eine Strecke 'a' über der Fläche 67b' des Hauptrahmens 67b, wobei die Zahnstange 108 durch die Feder 111 gegen die Unterseite 67b" des Hauptrahmens 67b gedrückt wird und das Ritzel 106 auf dem Schwenkzapfen 106a der Klaue in das Ritzel 108 eingreift, und die Winkelstellung des Ritzels 106 so ist, daß die Klaue 48 horizontal gehalten wird. Wenn die Backen 86 'und 87 geschlossen haben und das Bauteil 3 halten, dann ist das Bauteil 3 von der Schneid- und Übergabeeinheit 9 freigegeben worden und der Auslösearm 55 beginnt mit der Abwärtsbewegung.
Die Abwärtsbewegung des Betätigungsarms 55 bewirkt, daß die Verschiebestange 95 aufgrund der Verbindung des Arms 55 mit der Stange 95 über die Mutter 103 und den Kugellagerhalter 102 .abwärts bewegt wird und bewirkt zuerst ebenfalls eine Abwärtsbewegung der Hülse 94, und zwar aufgrund der durch die Feder 105 übertragenen Kraft. Wenn jedoch die Abwärtsbewegung der Hülse 94 beendet wird, wenn nämlich die Positioniermutter 101 an der Oberfläche 67b1 des Rahmens 67b anliegt, dann wurden die" Einsetzführungen 52, die von dem Flansch 110 am unteren Ende der Hülse 94 getragen sind, um eine Distanz 'a' abwärts bewegt worden, was ausreicht, den
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Ausgang 52a gerade über die Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte 12 zu bringen, wodurch die Anschlußdrähte 2a und 2b in die entsprechenden Löcher der Schaltungskarte 12 eingeführt werden können, ohne daß irgendein Druck auf die Schaltungskarte 12 durch'die Einsetzeinheit 10 ausgeübt wird.
Während dieser Abwärtsbewegung der Hülse 94 sowie der Stange 95 hält, obgleich der Flansch 110 an der Hülse ebenfalls abwärtsfährt, die durch die Feder 111 auf die Zahnstange 108 ausgeübte Kraft das obere Ende der Zahnstange 108 in Kontakt mit der unteren Fläche 77b" des Rahmenabschnittes 67b und der obere Abschnitt der Zahnstange wird aus der Nut 109 in dem Flansch 110 bei Abwärtsbewegung der Hülse 94 herausgefahren, oder, genauer, die Nut rutscht außerKontakt mit demoberen Abschnitt der Zahnstange 108. Mit anderen Worten, die Zahnstange 108 bleibt stationär und bewirkt dadurch eine Drehung des Ritzels 106 und somit der Klaue 48.
Der Beendigung der Abwärtsbewegung der Hülse 94 setzt der Betätigungsarm 55 seine Abwärtsbewegung fort, die Feder •105 wird zunehmend komprimiert und die Schubstange 95 setzt ihre Abwärtsbewegung fort und die Klaue 48 wird weiter aufgrund des Eingriffs des Ritzels 106 mit der Zahnstange 108 gedreht, bis die Klaue 48 in vertikale Ausrichtung gebracht worden ist, wobei dann ihr rückwärtiger Abschnitt gegen den Stopper 113 anliegt und die Klauen 86 und 87 und das Bauteil 3 am Eingang der Einsetzführung 52 halten (Fig.25). In dieser Betriebsstellung befindet sich das Ritzel 106 am untersten Abschnitt der Zahnstange 108, so daß weitere Abwärtsbewegung der Schübstange 95 nicht zu einer weiteren Drehung der Klaue 48 führt.
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Gemäß Fig. 26 wird die Schubstange 94 um eine geringe Strecke weiter abwärts bewegt, während welcher Bewegung die Klaue 48 das Bauteil 3 mit nach abwärts nimmt. Die Breite S des Ausgangs 52a reicht aus, daft das größte Bauteil 3, das auf der Schaltungsplatte befestigt werden soll, hindurchpaßt, und ist geringfügig kleiner als der Abstand q, auf welchen die Anschlußdrähte 2a und 2b durch die Schneid- und Übergabeeinheit 9 getrennt wurden. Wenn somit der Ausgang 52a erreicht wird, werden die Anschlußdrähte 2a und 2b zunehmend aufeinander zu gedrückt durch die Führung 52 und bewegen sich dann durch den Ausgang 52a und werden dann genau in die Löcher in einer gedruckten Schaltungskarte 12 eingeführt, die unmittelbar unter den Führungen 52 bereitgehalten wird. Der unterste Abschnitt des Corpus des Bauteils 3 wird ebenfalls in Kontakt mit der Oberfläche der Schaltungsplatte 12 gebracht, undgleichzeitig hiermit werden die Anschlußdrähte 2a und 2b beschnitten und durch eine Umlegeeinheit 136 in noch zu beschreibender Weise umgebogen.
Dann öffnen die Klauen 86 und 87 der Klaue 48, und geben damit das Bauteil 3 frei, der Betätigungsarm 55 hebt die Hülse 94 und die Schubstange 95,>das Ritzel 106 kommt wieder •in Eingriff mit der Zahnstange 108, wodurch die Klaue wieder nach auswärts und oben gedreht wird, und die Einsetzeinheit 10 kehrt in ihre Anfangsstellung gemäß Fig. 24 zurück, wobei nunmehr die Führung 52 das eingesetzte Bauteil 3 freigeben .
Gemäß Fig. 4 besteht der Schlitten 11, mit dem die erforderlichen Stellen der gedruckten Schaltühgskarte 12 in vertikaler Ausrichtung unter die Einsetzeinheit 10 gebracht werden, aus folgenden Teilen und arbeitet wie folgt. Der Schlitten 11 ruht auf einer horizontalen Platte-125, die an dem vorderen Abschnitt des Hauptrahmens 40 der Maschine befestigt ist. Auf der Platte 125· sind zwei parallele Schiebestangen 126
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befestigt, die bezüglich der Bestückungsvorrichtung von links nacht rechts ausgerichtet sind und auf denen ein Rahmen 127 horizontal in X-Richtung verschiebbar ist. Ein Impulsmotor 128, der auf einem vorderen Teil der Platte 125 befestigt ist, steht in direkter Verbindung mit einer Spindel 129, auf der eine Kugelmutter 130 sitzt, welche am vorderen Rand des X-Rahmens 127 befestigt ist, so daß bei Betätigung des Impulsmotors 128 eine Bewegung nach links oder rechts des X-Rahmens, d.h. längs der in der Zeichnung angedeuteten Achse X-X stattfinden kann. Am linken und rechten Rand des X-Rahmens 127 sind zwei parallele Gleitstangen 131 befestigt, die parallel zueinander in einer Y-Y Richtung angeordnet sind, wobei die Y-Y Richtung senkrecht zur X-X Richtung steht, wobei auf diesen Gleitstangen ein Y-Rahmen 132 verschiebbar befestigt ist. Ein Impulsmotor ist an der rechten Kante des X-Rahmens befestigt und steht in "direkter Verbindung mit einer Spindel 134 und treibt diese an, auf welcher eine Kugelmutter 135 sitzt, die an einem Seitenabschnitt des Y-Rahmens 132 befestigt ist, so daß durch Betätigen des Impulsmotors 133 eine Bewegung nach vorne oder zurück des Y-Rahmens 132 längs des Y-YAchse möglich ist. Somit kann der Y-Rahmen 132 nur zusammen mit dem X-Rahmen 126 in der X-X Richtung sich bewegen, kann jedoch sich unabhängig davon längs der Y-Y Achse bewegen.
Die mittleren Abschnitte des X-Rahmens 126 und Y-Rahmens 133 sind offen, so daß der Schlitten 11 einen mittleren hohlen Abschnitt zur Aufnahme der Umiegeeinheit 136 bildet, wie weiter unten beschrieben wird. Ein gedrucktes Schaltungsbrett 12 kann in einer vorbestimmten Position durch Klammern oder nicht dargestellte Anschlageinrichtungen in der oberen Fläche des" Y-Rahmens 132 gehalten werden. Durch' geeignete Betätigung der Motoren 128 und 133 kann somit die gedruckte Schaltungsplatte 12 um die erforderlichen Strecken in die erforderlichen Richtungen längs der X-X
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Achse und der Y-Y-Achse bewegt werden, so daß nacheinander Abschnitte der Platte 12 , auf welchen die Bauteile 3 befestigt werden sollen, unter die Einsetz station E der Einsetzeinheit 10 gebracht werden kann.
Wie man aus der Fig. 27 und dem dort dargestellten zeitlichen Ineinandergreifen der einzelnen Betriebszyklen der verschiedenen Baugruppen der Bestückungsmaschine entnimmt, läuft ein Einsetzzyklus für ein Bauteil3 auf folgende Weise ab. im Startpunkt, d.h. bei 0° (Winkel der Steuerkurve bezüglich eines beliebigen Referenzpunktes) sind der X-Rahmen 127 und der Y-Rahmen 132 an vorher bestimmten Stellungen angehalten und halten einen erforderlichen Teil der gedruckten Schaltungsplatte 12 an der Einsetzstation E vor zum Befestigen eines vorhergehenden Bauteils 3, wobei der Bauteilträger 6 mit Bauteilen 3 der nächsten zu befestigenden Art auf die Schneidstation B ausgerichtet wurde, die Schneid- und Übergabeeinheit 9 sich in der neutralen Stellung A befindet, die Einsetzeinheit 10 angehoben ist und die Klaue 48 der Einsetzeinheit 10 sich an der Übergabestation C befindet. Wenn jetzt ein Einsetzsignal gegeben wird, dann starten der X-Rahmen 127 und der Y-Rahmen 132 und bringen die Platte 12 mit demjenigen Teil vor die Einsetzstation E, der das nächste Bauteil 3 aufnehmen soll, während die Schneid- und Übergabeeinheit sich sofort zur Schneidstation B bewegt, die Hebel 75 und 76 der Schneid- und Übergabeeinheit 9 schließen, die Anschlußdrähte 2a und 2b des Bauteils 3 von dem Bauteilträger 6 gelöst werden und das Bauteil 3, von der Schneid- und Übergabeeinheit 9 durch Halten der Anschlußdrähte 2a und 2b getragen, zur Übergabestation C transportiert wird.
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Wenn die Einheit 9 das Bauteil 3 von der Schneidstation B weg bewegt, wird die Transporteinheit 1 betätigt und schiebt den Bauteilträger 6 vor und bringt das nächste Bauteil 3 zur Schneidstation B, wobei der Bauteil-Wahlblock 7 dann, wenn die Einheit 9 die neutrale Stellung
A passiert, in einer erforderlichen Weise bewegt wird, um denjenigen Bauteilträger 6, der das nächste, benötigte Bauteil 3 trägt, in Ausrichtung mit der Schneidstation B zu bringen.
Bei der Übergabestation C schließen die Hebel 86 und 87 der Einsetzeinheit 10 und halten den Corpus des gelösten Bauteils 3, wonach die Hebel 75 und 76 der Schneide- und Übergabeeinheit 9 sich öffnen und damit die Übergabe des Bauteils 3 abgeschlossen ist, wonach die Einheit 9 in die neutrale Stellung A zurückkehrt.
In diesem Zeitpuntk des Betriebsablaufs hat die gedruckte Schaltungsplatte 12 ihre richtige Position eingenommen und die Klaue 48 wird abwärts geschwenkt, während die Einsetzeinheit 10 als Ganzes abgesenkt wird und die Anschlußdrähte 2a und 2b des Bauteils 3 werden von den Führungen 52 in Löcher der Schaltungsplatte 12 eingeführt, wobei das Bauteil 3 zwischen den Führungen 52 durchgeführt wird und die Klaue 48 das Bauteil 3 freigibt, daraufhin wird die Einsetzeinheit 10 erneut angehoben und die Klaue wieder zur Übergabestation C zurückgedreht, so daß sich damit der Betriebszyklus abschließt.
Es wird jetzt die Umlegeeinheit 136 unter Bezugnahme auf die Fig. 28-32 beschrieben.
Wie Fig. 28 zeigt, ist die Umlegeeinheit 136 unter der gedruckten Schaltungsplatte 1.2 positioniert und befindet sich invertikaler Ausrichtung mit der Einsetzeinheit 10
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und ist längs einer vertikalen Z-Achse auf die Unterseite der Schaltungsplatte 12 zu und von ihr weg beweglich. Eine Bewegung der Umlegeeinheit 36 in Richtung Z-Z wird durch eine drehende Nockenscheibe 139 bewirkt, deren Peripherie eine Rolle 141 kontaktiert, die drehbar an einer horizontalen Haltestange 141a befestigt ist, welche an dem unteren Ende einer vertikal angeordneten Mittelstange 142 befestigt ist, die sich in den Körper 145 der Umlegeeinheit 136 nach oben erstreckt. Die Welle, auf der die Nockenscheibe 139 befestigt ist, wird durch eine Kette 137 angetrieben, die um mehrere Zugrollen 138 umläuft und außerdem um die oben erwähnte Antriebswelle 117 umläuft, die zum Antrieb des Schneiders und der Betätigungseinheit für die Nockenscheibe 60 sowie die Nockenscheibe 56 (Fig.16) dient. Mit anderen Worten, die Betätigung der Schneid- und Übergabeeinheit 9, der Einsetzeinheit 10 und der Umlegeeinheit 36 ist- synchronisiert, so daß die Betätigung aller drei Einheiten zusammen einfach dadurch beschleunigt werden kann, daß die Umdrehungszahl einer einzigen Antriebswelle 117 erhöht wird.
Wie im einzelnen Fig. 29 zeigt, wird die Rolle 141 gegen die Nockenscheibe 139 durch eine Feder 143 gehalten, deren oberes Ende an einem Ende der horizontalen Stange 141a und deren unteres Ende an einer Stange 143a befestigt ist, welche am unteren Ende eines Halters 149 befestigt ist, welcher einen Drehzylinder 148 trägt, wobei der Halter 149 über einen festen Winkel an der Hauptlagerplatte 156 befestigt ist. An der Platte 156 sind ferner vertikal angeordnete Flansche 165 befestigt, an welchen ein Gehäuse 164 angeschraubt ist. Das Gehäuse 164 besitzt einen Abschnitt 163 mit Außengewinde, das in ein entsprechendes Innengewinde an einem Gewindeabschnitt des Flansches 165 eingreift- und somit gestattet, das
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Gehäuse 164 anzuheben oder abzusenken und in unterschiedlichen. Positionen festzulegen, um zu erreichen, daß das untere Gehäuseende 164a um eine kleinere oder größere Distanz unter die Höhe der Platte 156 hervorragt.
Das feststehende Gehäuse 164 -bildet ein Gleitlager für den Hauptkörper 145 der Umlegeinheit 136, wobei die Mittelstange 142 durch eine Feder 144 an dem Hauptkörper 145 befestigt und in ihm verschiebbar ist. Der untere Abschnitt des Hauptkörpers 145 erstreckt sich unter die Hauptplatte 156 und die Peripherie desselben bildet eine Keilverzahnung 146, in die die Zähne eines horizontal angeordneten Ritzels 147 eingreift, das durch den Drehzylinder 148 in Umdrehung versetzt werden kann, wodurch der Hauptkörper 145 der Umlegeeinheit bezüglich des Ritzels 147 aufwärts oder abwärts verschoben werden kann und. außerdem um einen beliebigen, jeweils erforderlichen Winkel gedreht werden kann. Ein Stopperring 166 ist an dem unteren Abschnitt des Hauptkörpers 145 befestigt, und zwar oberhalb des Gewindeabschnxttes 146. In der Ruhestellung der Umlegeeinheit 136 befindet sich der Stopperring 166 um eine Entfernung m unterhalb der Unterkante 164a des Gehäuses 164.
Der obere Abschnitt des Hauptkörpers 145 trägt ein Paar Hebel 158 und 159, die auf einem festen Stift 157 verschwenkbar gelagert sind, und deren untere Enden feste Stifte 168 bzw. 168' sind. Auf den Stiften 168 bzw. 168' sind Rollen 169 und 169' befestigt, die ein Konuselement 167 kontaktieren, das am oberen Ende der Mittelstange 142 befestigt ist und das bei Anheben der Mittelstange 142 innerhalb des Hauptkörpers 145 durch das Konuselement 167 auseinandergefahren werden, so daß Schneider. 161 und 160 an den oberen Enden der Hebel 158 und 159 sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen und Formen 162 und 1621 treffen, die an dem obersten Abschnitt des Hauptgehäuses 145 befestigt sind. In. Fig. 29·ist nur der Schneider 161 und ein Gegenstück 162 dargestellt, wobei die Hebel 158 und 159 normalerweise durch ge-
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eignete, nicht dargestellte Federn in Positionen gedrückt werden, bei denen die Schneider 161 und 160 außer Kontakt mit den Formen 162 und 162' sind. In der Ruhestellung der Umlegeeinheit 136 befindet sich deren oberstes Ende 136a um eine Entfernung unterhalb der Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 12, die auf dem Y-Rahmen 132 befestigt ist, die die gleiche oder geringfügig größer ist als der Abstand m, um welchen der Stopperring 166 am unteren Abschnitt des Hauptcorpus 145 von der Unterseite 164a des Gehäuses 164 absteht. In einem im wesentlichen mittleren Abschnitt des Hauptgehäuses 145, in der Nähe der oberen Enden der Hebel 158 und 159 ist ein offener Abschnitt 170 definiert, der zu einem Rohr 171 führt, über welches abgeschnittene Enden der Bauteil-Anschlußdrähte 2a und 2b durch nicht dargestellte Mittel abgesaugt werden können.
Fig'. 30 zeigt die Einzelheiten des Schneiders 161 und der feststehenden Formen 162 zumBeschneiden und Umlegen des Bauteil-Anschlußdrahtes 2b. Der Schneider 160 und die Form 162' zum Beschneiden und Umlegen des anderen Anschlußdrahtes 2a besitzen identische Konstruktion, sind bei Betrachtung der Uralegeeinheit 136 von der Seite gemäß Fig. 30 so angeordnet, daß der Schneider 160 hinter der Form 162 liegt und die Form 162' hinter dem Schneider 161 liegt, wobei sich der Anschlußdraht 2a-Schneider 160 von rechts nach links bewegt, d.h. in entgegengesetzter Richtung zur. Bewegung des Schneiders 161 für den Anschlußdraht 2b, angedeutet durch den Pfeil' O in der Zeichnung. Der Vorschub der Schneider 160 und 161 wird durch Schließen der oberen Enden der Hebel 158 und 159 bewirkt, was jetzt beschrieben wird.
Der Schneider 161 besitzt eine Sturapfnase sowie eine untere Schneidfläche 161a und eine obere nicht schneidende Fläche 161b. Die feststehende Form 162 besitzt eine geringfügig
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geneigte Schneidfläche 162a, an welcher die untere Fläche 161a des Schneiders vorbeiläuft und welche die untere Schneiderfläche 161a übergreift, wenn der Schneider 161 sich in Richtung des Pfeiles 0 bewegt. Die Form 162 besitzt weiter eine seitliche Verlängerung 162b, die sich vertikal aufwärts von einer Kante der Schneidfläche 162a erstreckt und eine Oberfläche 162c besitzt. Wenn die Umlegeeinheit 136 in einer noch zu beschreibenden Weise zu einer obersten Betriebsstellung angehoben wird, dann ist der Abstand f zwischen der Oberfläche 161b und des Schneiders
161 und der Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 12 im wesentlichen gleich dem Durchmesser d eines Anschlußdrahtes 2a oder 2b, und die Oberfläche 162c der seitlichen Verlängerung 162b der Form liegt gegen die Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 12 an. Die minimale Höhe e der seitlichen Verlängerung 162b der Form ist gleich der Summe aus der Entfernung f und der Stärke g des Schneiders 161. Da die Umlegeeinheit 136 stets auf eine eingestellte Höhe angehoben v/ird, stellt die seitliche Verlängerung
162 sicher, daß stets ein notwendiges Spiel für den Schneider 161 und den Anschlußdraht 2b vorhanden ist, selbst dann, wenn die Unterseite der Schaltungsplatte 12 nicht vollständig eben sein sollte.
Weiter ergibt sich aus Fig. 30, daß dann, wenn der Schneider 161 in Richtung des Pfeiles O vorgeschoben wird, zuerst die Nase des Schneiders 161 den Anschlußdraht 2b in den Raum zwischen der Unterseite der Schaltungsplatte 12 und der Schneidfläche 162a der Form 162 drückt. Dadurch wird gleichzeitig ein irgendwie abgebogener Teil des Anschlußdrahtes 2b, der über der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte 12 befindlich sein könnte, heruntergezogen. Wenn der Schalter 161 seine untere Schneidfläche 161a weiter vorschiebt, trifft
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sie die Schneidfläche 162a der Form 162. Dadurch wird ein äußerer Endabschnitt 2b1 des Anschlußdrahtes 2b abgeschnitten und dieser Endabschnitt 2b' kann in den Raum 170 fallen und wird über die Leitung 171 (Fig.29) entfernt. Gleichzeitig bewirken die Schneidernase und die Oberfläche 161b, daß der Abschnitt des Anschlußdrahtes 2b, der sich unter der Unterseite der gedruckten Schaltungskarte 12 befindet, um einen Punkt an der Verbindung des Einsetzloches in der- Schaltungsplatte 12 mit der Unterseite der Schaltungsplatte 12 herumgebogen wird, wodurch der untere Abschnitt des Anschlußdrahtes 2b eben gegen die Unterseite der Schaltungsplatte 12 angelegt wird.
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Wie vor allem Fig. 32 zeigt, führen die Schneiden 160, 161 eine gleiche Operation, jedoch in entgegengesetzte Richtungen aus, wobei sie sich gegen die feststehenden Formen 162, 162' bewegen, wodurch beide Anschlußdrähte 2a und 2b des Bauteils 3 beschnitten und dann gegen die Unterseite der gedruckten Schaltungskarte 12 gebogen werden, und wobei natürlich die /-nschlußdrähte 2a und 2b in entgegengesetzte Richtungen gebogen werden. Der Winkel, den die Bewegungsrichtung h-h der Schneide 161 und 160 mit der Linie i-i bildet, die die Mitten der Anschlußdrähte 2a und 2b verbindet, beträgt vorzugsweise 20° bis 90°.Dieser Winkel wird durch die Ruhestellung des Ritzels 147 bestimmt, das den gezahnten Abschnitt 145 an dem unteren Abschnitt des Hauptgehäuses 145 der Umlegeinheit 136 kontaktiert (Fig. 29).
Gemäß Fig. 30 und 32 reicht ein einfaches Umlegen der Anschlußdrähte 2a und 2b dafür aus, ein sicheres Halten des Bauteils 3 an der Schaltungsplatte 12 zu schaffen, wenn die Unterseite der Schaltungsplatte 12 danach beispielsweise mit Kunststoff beschichtet wird. In anderen Fällen kann es jedoch vorzuziehen sein, ein weiteres Umlegen durch Kreuzen der Anschlußdrähte 2a und 2b übereinander zu verbessern. Durch geringe Abwandlung der Umlegeeinheit 136 bei der erfindungsgemäßen Bestückungsvorrichtung kann dies in einfacher Weise wie folgt erreicht werden.
Bei dieser Abwandlung" treffen die unteren Schneidflächen 160a und 161a der Schneide.160 und 161 weiterhin die Schneidflächen 162a1 und 162a ihre zugehörigen Formen 162', 162, wodurch die Anschlußdrähte 2a und 2b wie be-
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schnitten werden. Wenn jedoch die ümlegeeinheit 136 angehoben wurde und die Oberflächen 162c und 162c1 der seitlichen Verlängerungen 162b und 162b' der feststehenden Formen 162 und 162' gegen die Unterseite der Schaltungsplatte 12 anzulegen, dann ist der Abstand f' zwischen der Oberseite 160b und 161b der Schneide 160, etwas größer als der Durchmesser eines Anschlußdrahtes 2a oder 2b, wobei die minimale Höhe e1 derseitlichen Verlängerung 162b und 162b1 der Formen immer noch gleich der Summe des Abstandes f' und der Schneidestärke g bleibt. Dabei ist die Schneidestärke g geringfügig größer als der Anschlußdrahtdurchmesser d, wodurch die Anschlußdrähte 2a und 2b durch die Schneide 160, 161 sowohl umgebogen wie auch beschnitten werden, jedoch nicht eben gegen die Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 12 angelegt werden. Nachdem die Anschlußdrähte 2a und 2b in dieser Weise umgebogen worden sind, wird der Hauptkörper 145 der Umlegeeinheit 136 gedreht, und zwar in der Darstellung der Fig. 32 in Gegensinn des Uhrzeigers, um einen Winkel, der größer ist als 180°. Während dieser Drehung pressen die seitlichen Verlängerungen 162b' und 162b der Formen die Anschlußdrähte 2a und 2b und bewirken eine Kreuzung der Anschlußdrähte 2a und 2b, wobei ein Anschlußdraht über den anderen übergleitet, wonach der Hauptkörperabschnott 145 abgesenkt und wieder in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird.
Wenn die Schneidesätke g geeignet größer als der Anschlußdrahtdurchmesser d gemacht wird, dann kann die gleiche Anschlußdrahtkreuzung natürlich mit den Formen 162 und 1621 erreicht werden, die seitliche Verlängerungen 162b und 162b1 mit einer minimalen Höhe .e haben, die anfänglich
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durch das Einschrauben des Gehäuses 164 nach abwärts beschrieben wird, so daß dann, wenn dLe Umlegeeinheit 136 in ihre oberste Stellung angehoben wird, die seitlichen Verlängerungen mit ihren Oberseiten 163c und 163c1 nicht wirklich die untere Seite der gedruckten Schaltungsplatte 12 kontaktieren, sondern vielmehr von der Unterseite der Schaltungsplatte 12 einen Abstand halten, der die Hälfte des Anschlußdrahtdurchmessers d nicht überschreitet, wonach dann die eben erwähnte Drehung ausgeführt werden kann.
In den Fig. 29 und 31 ist die Betätigung der Umlegeeinheit darstellt, die wie folgt abläuft. Vor dem Absenken der Einsetzeinheit 10 (Fig. 31a) wird durch die Wirkung der Feder 143, die auf Mittelstange 142 zieht und Mittelstange 142, die durch die Feder 144 den Hauptkörper 145 zieht, die Umlegeeinheit 136 als Ganzes in einer unteren Stellung gehalten, in welcher der Stopperring 166, der an dem unteren Abschnitt des Hauptkörpers 145 befestigt ist, ein Abstand m unter der Unterseite 164a des Flansches 164 steht.
Gleichzeitig mit dem Absenken der Einsetzeinheit 10 und mit dem Einsetzen der Bauteilanschlußdrähte 2a und 2b in die Löcher in der gedruckten Schaltungsplatte 12 (Fig. 31b) wird ein Abschnitt der Nockenscheibe 139 mit großem Radius, die gerade gedreht wird, gegen die Rolle 141 gepresst, wodurch die Mittelstange 142 aufwärts bewegt wird, und zwar gegen die Kraft der Feder 143.
Die durch die Feder 144 durch die aufwärts gehobene Mittelstange 142 übertragene Kraft bewirkt, daß der Hauptkörper 145 ebenfalls angehoben wird. Wenn jedoch der Hauptkörper
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145 um eine Strecke m angehoben worden ist, kontaktiert der Stopperring 166 die Unterseite 164a des Flansches, so daß eine weitere Aufwärtsbewegung des Hauptkörpers 145 verhindert wird. Durch diese Aufwärtsbewegung des Hauptkörpers 145 werden die Schneide 160, 161 und die feststehenden Formen 162, 162', die an dessen oberem Ende befestigt sind, ebenfalls nach oben um die gleiche Strecke m bewegt, wodurch die Oberflächen 162c und 162c1 der seitlichen Verlängerungen 162b und 162b1 der Formen die Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 12 kontaktieren, welche Betriebsstellung in Fig. 31b gezeigt ist.
Obgleich eine weitere Aufwärtsbewegung des Hauptkörpers
145 verhindert wird, wird die Mittelstange 142, die in dem Hauptkörper 145 bleiben kann, um eine weitere Strecke η nach oben bewegt bei weiterer Drehung der Nockenscheibe 139, wodurch die Rollen 169, 169' an den unteren Enden der Hebel 158, 159 durch das Konuselement 167 auseinandergedrückt werden, welches am oberen Ende der Mittelstange 142 befestigt ist, und die Hebel 158, 159 verschwenken um den Zapfen 157' in einer solchen Weise, daß die Schneide 160, 161 in Kooperation mit den feststehenden Formen 162, 162' die oben erwähnte Beschneide- und Umbiegeaktion an den Anschlußdrähten ausführen, welche Betriebszustand Fig. 31c zeigt.
Danach wird dann, wenn ein überkreuzen der Anschlußdrähte 2a und 2b stattfinden soll, der Zylinder 148 betätigt, so daß durch das Ritzel 147, das auf dem Keilnutabschnitt
146 kämmt, der Hauptkörper.145 die erforderliche Drehung und danach die Rückkehrdrehung ausführt.
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Gleichgültig ob ein überkreuzen der Anschlußdrähte ausgeführt wird oder nicht, bringt eine v/eitere Drehung der Nockenscheibe 139 den Abschnitt mit kleinem Radius in Kontakt mit der Rolle 141, wodurch die Feder 143 die Umlegeeinheit 136 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren läßt, die Einsetzeinheit 10 wieder in die Bereitschaftsstellung für das Einsetzen des nächsten Bauteils 3 angehoben wird (Pig. 31a).
Aus der vorstehenden Beschreibung dürften nur die verschiedenen Vorteile deutlich geworden sein, die mit der Erfindung erzielbar sind. Es sind dies hauptsächlich die Folgenden:
(1) In allen Betriebsstufen werden die zu befestigenden Bateile gehalten und zwar mit bestimmter Ausrichtung, so daß keine Gefahr einer Beschädigung der Bauteile besteht, etwa durch wechselseitigen Stoß der Bauteile oder durch Anstoßen an Teilen der Bestückungsvorrichtung, und wobei ferner keine Gefahr besteht, daß die Bauteile nicht ihre richtige Ausrichtung haben, wenn ihre Anschlußdrähte in eine gedruckte Schaltungsplatte eingeführt werden.
(2) Die Bestückungsvorrichtung ist wesentlich vereinfacht, weil die Wahl unterschiedlicher Bauteile die Bewegung nur eines einzigen Wahlblockes erforderlich macht, wobei nur eine Schneideinrichtung und eine Bauteilträger-Vorschubein richtung für sämtliche' unterschiedlichen Bauteiltypen er forderlich sind. Somit kann die Bestückungsvorrichtung sehr kompakt ausgelegt werden, der Zusammenbau und die Wartung sind leichter, die Steuerschaltung für die Vorrichtung ist einfacher, weil weniger Einheiten in gegenseitiger Abstim mung gesteuert werden müssen.
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(3) Durch Verwendung einer einzigen Antriebsquelle für die Schneid- und Übergabeeinheit, die Einsetzeinheit und die Umlegeeinheit, ist eine Synchronisation der gegenseitigen Zusammenarbeit dieser Einheiten in besonders einfacher Weise erzielbar, wobei deren Arbeitsablauf gleichmäßig und sanft beschleunigt werden kann, was zu einer Reduzierung der Einsetzzykluszeit führt.
(4) Die Bauteil-Detektoreinheit an der Schneidstation stellt sicher, daß jeder Bauteilträger stets ein Bauteil vor die Schneidstation und für das nachfolgende Einsetzen bereithält, wodurch die Gefahr gebannt ist, daß das Bauteil eines bestimmten Types, das auf einer Schaltungsplatte montiert werden soll, an ganz anderer Stelle dann tatsächlich befestigt wird.
Die Fig. 33 und 34 zeigen eine andere Ausführungsform, wobei das Bauteilträger-Vorschubstirnrad 14 eine Transporteinheit 1 durch ein Rad 14' ersetzt ist, das in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 8 angetrieben wird, und welches an der Peripherie V-förmige Nuten 173 bildet, die im Abstand. P auseinanderliegen und aufeinanderfolgende Paare von Anschlußdrähten 2a und 2b ergreifen, wodurch der Bauteilträger 6 schrittweise bei Betätigung des Rades 14' vorgeschoben wird. Alternativ kann die Peripherie des Rades 14' aufeinanderfolgende Paare von Nockem 173' besitzen, wobei die Nocken 173' jedes Paares um eine Entfernung auseinanderstehen, die gleich dem Abstand ρ zwischen je zwei Anschlußdrähten 2a und 2b ist, wobei jedes Nockenpaar 173' um einen Abstand P auseinandersteht, der zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Anschlußdrähten 2a und 2b vorhanden ist, in welchem Fall
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jeder Anschlußdraht eines Bauteils durch eine Nocke 173' ergriffen wird und der Vorschub des Bauteilträgers 6 erreicht wird. In beiden Modifikationen ist natürlich die Ausbildung von Bechern 6a in dem Bauteilträger 6 überflüssig.
Insgesamt wurde ein Verfahren zum Befestigen von Bauteilen sowie eine Bestimmungsvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens beschrieben, bei welcher mehrere Bauteilträger, die jweils unterschiedliche Bauteile tragen, auf einem gemeinsamen Gestell vorgesehen sind, das so beweglich ist, daß die nacheinander erforderlichen Bauteilträger vor eine Schneide- und Übergabeeinheit gebracht werden können, in welcher für jedes Bauteil die Bauteilanschlußdrähte geschnitten und das Bauteil von dem Bauteilträger getrennt und gleichzeitig die Anschlußdrähte ergriffen werden, wodurch die Bauteile gehalten werden. Dann dreht die Schneid- und Übergabeeinheit das Bauteil und übergibt es einer Klaue, die Teil einer Einsetzeinheit ist, wobei der Bauteilträger gleichzeitig so vorgeschoben wird, daß ein nächstes Bauteil in Bereitschaft für sofortiges oder späteres Abschneiden vorgeschoben wird. Die das Bauteil haltende Klaue dreht sich und bringt die Bauteilanschlußdrähte in der erforderlichen Haltung, gibt dann das Bauteil frei, das daraufhin in eine gedruckte Schaltungsplatte eingesetzt wird, wobei dann beispielsweise die Bauteilanschlußdrähte durch eine separate Umlegeinheit umgelegt werden können.
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Claims (15)

-46- 26U772 Ansprüche
1.y Verfahren zum Befestigen eines Bauteils auf einer
chaltungsplatte, bei dem mehrere Bauteilträger (6) auf einem einzigen Wahlblock (7) angeordnet werden, ein Bauteil (3) von einem gewählten Bauteilträger (6) mit einer einzigen Schneid- und Übergabeeinheit (9) abgenommen wird, wobei die Schneid- und Übergabeeinheit (9) allen Bauteilträgern gemeinsam ist und das Bauteil gleichzeitig mit dessen lösen hält, bei dem weiter das gelöste Bauteil einer Einsetzeinheit (10) übergeben wird, die das Bauteil hält und das Bauteil in eine in der erforderlichen Weise positionierte gedruckte Schaltungsplatte (12) einsetzt, wodurch die Bewegung und die Ausrichtung des Bauteils jeweils in der bestimmten Weise eingehalten werden.
2. Vorrichtung zum Befestigen mehrerer Bauteile nacheinander auf einer Schaltungsplatte o. dgl., insbesondere zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mehreren Gestellen (8), in welchen mehrere Bauteilträger (6) in bandartiger Form aufgenommen sind, die verschiedene Bauteile an ihren Anschlußdrähten (2a, 2b) halten, bei der mehrere Transporteinheiten (1) auf die Gestelle ausgerichtet sind und die vorderen Enden der Bauteilträger ergreifen und einzeln zum Vorschub des Bauteilträgers betätigbar sind, wodurch-aufeinanderfolgende Bauteile, die von den Bauteilträgern getragen werden, vorgeschoben und in eine Abschneidstation gebracht werden, bei der ein seitlich beweglicher Bauteilwahlblock (7) zur Auswahl eines Bauteilträgers, der ein erforderliches Bauteil trägt, vor-
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gesehen ist, bei der ferner eine Schneid- und Übergabeeinheit (9) vorgesehen ist, die in der Schneidstation die Anschlußleitungen (2a und 2b) des ersten Bauteils des gewählten Bauteilträgers beschneiden kann, dadurch das Bauteil vom Bauteilträger löst und das gelöste Bauteil einer Übergabestation (C) zuführen und danach das Bauteil freigeben kann; bei der eine Positioniereinrichtung (127, 135) für eine gedruckte Schaltungsplatte (12) vorgesehen ist, die die gedruckte Schaltungsplatte nacheinander in die erforderlichen Stellungen vor eine Einsetzstation vorhalt, und bei der eine Einsetzeinheit (10) ein an der Übergabestation (C) bereitgehaltenes Bauteil aufnimmt und hältr und das empfangen e Bauteil führen und dessen Anschlußdrähte in öffnungen in einer bereitgehaltenen Schaltungsplatte 12 einführen kann.
3. Vorrichtung zur Befestigung mehrer Bauteile nacheinander in einer Schaltungsplatte o. dgl., bei der in mehreren Gestellen (8) mehrere Bauteilträger (6) in Bandform unterschiedliche Bauteile (3) tragen, deren Anschlußdrähte (2a und 2b) an dem Bauteilträger festgelegt sind, wobei die Bauteilträger unabhängig von den Gestellen entnommen werden können; bei der genausoviel Transporteinheiten (1) wie Gestelle (8) vor den Gestellen und in Ausrichtung auf diese angeordnet sind und die vorderen Enden der Bauteilträger ergreifen und einzeln zum Vorschub der Bauteilträger in gleichförmigen Schritten betätigbar sind, wobei aufeinanderfolgende Bauteile des jeweiligen Bauteilträgers in eine vordere Stellung sowie eine Abschneidstation gebracht werden und die äußeren Enden der vorderen Bauteile zum Lösen der Bauteile aus den Bauteilträgern beschnitten werden können; bei der eine Transporteinheiten-Betätigungseinrichtung (66) für den Antrieb der Transporteinheit vorgesehen ist; bei der ein Bauteilwahlblock (7) vorgesehen ist, auf dem die Gestelle (8) und die Transporteinheiten
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(1) befestigt sind und der seitlich so verschiebbar ist, daß ein gewählter Bauteilträger, der ein zu befestigendes Bauteil trägt, auf eine Schneidstation (A) ausgerichtet werden kann; bei der eine Schneid- und Übergabeeinheit (9) an der Schneidstation die Anschlußdrähte des vordersten Bauteils aus dem gewählten Bauteilträger beschneidet und dabei das Bauteil vom Bauteilträger trennt und gleichzeitig das getrennte Bauteil hält und das getrennte Bauteil einer Übergabestation (C) zuführt und danach das Bauteil freigeben kann; bei der weiter eine Positioniereinrichtung (127) für eine gedruckte Schaltungsplatte (12) eine gedruckte Schalungsplatte in horizontaler Ausrichtung in eine vorbestimmte Stellung unter eine Einsetzstation (10) fahren kann; und bei der eine Einsetzeinheit (10) zur Übergabestation (C) verfahrbar ist, an welcher sie ein von der Schneid- und Übergabeeinheit bereitgehaltenes Bauteil aufnimmt und hält und danach das empfangene Bauteil vertikal abwärts bewegt und die Anschlußdrähte (2a, 2b) des Bauteils in 'öffnungen der bereitgehaltenen Schaltungsplatte einführt .
4. Vorrichtung nach anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Umlegeeinheit (136), die unter der bereitgehaltenen Schaltungsplatte (12) in vertikaler Ausrichtung auf die Einsetzstation angeordnet und so betätigbar iat, daß die Anschlußdrähte eines in die Schalungsplatte eingesetzten Bauteils {3) beschnitten und umgebogen werden, wobei die äußeren Enden der 'Anschlußdrähte im wesentlichen parallel zur Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte gebracht werden.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegeeinheit die äußeren Enden der Anschlußdrähte (2a, 2b) über Kreuz legt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Übergabeeinheit einen Halter aufweist, der zwei Backen enthält, die geöffnet und geschlossen werden können, und von denen jede einen ebenen Abschnitt besitzt, der im wesentlichen parallel zu dem anderen Abschnitt angeordnet ist und um einen Abstand von dem anderen Abschnitt entfernt ist, der etwa gleich dem Durchmesser des Bauteilanschlußdrahtes ist, wenn die Backen geschlossen sind, wobei eine Backe (80) einen konkaven Schneideabschnitt definiert, dessen Breite größer als der Abstand ist, mit dem die Anschlußdrähte jedes Bauteiles auseinanderstehen, und von denen die andere Backe eine vorstehende Klinge (79) bildet, deren äußeres Profil größer ist als das Innenprofil des Schneideabschnittes und wenigstens teilweise in den Schneidenabschnitt eindringen kann, wodurch die Klinge die Anschlußdrähte eines Bauteils auseinanderdrückt und die Klinge die Anschlußdrähte beschneidet, nachdem die Anschlußdrähte auseinandergedrückt worden sind, wobei der Halter das Bauteil gleichzeitig hält.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlegeeinheit (136) unter der gedruckten Schaltungsplatte (12) in vertikaler Ausrichtung auf die Einsetzstatioh angeordnet ist und die äußeren Enden der Bauteil-Anschlußdrähte,- welche in Löcher in der gedruckten Schaltungsplatte eingesetzt sind, beschneidet und wenigstens die äußeren Endabschnitte im wesentlichen eben an die Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte
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anlegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch. 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegeeinheit (136) die Anschlußdrähte (2a, 2b) über Kreuz legt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch eine Detektoreinheit, mit der das Vorhandensein eines Bauteils (3) an der Schneidstation feststellbar ist, und die Ausgangssignale abgibt, die das Vorliegen oder das Fehlen eines Bauteils an der Schneidstation anzeigen.
10". Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für die Transporteinheit (11) auf die Ausgangssignale aus der Detektoreinheit anspricht und entsprechend die Transporteinheit betätigt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn-■ zeichnet, daß die Detektoreinheit eine lichtemittierende Diode aufweist, die über der Schneidstation positioniert ist, und eine lichtempfindliche Diode sowie einen Spiegel aufweist, wobei die lichtempfindliche Diode neben der lichte.mitfcierenden Diode angeordnet und der Spiegel unter der Schneidstation so positioniert ist, daß von der lichtemittLerenden Diode ausgehendes Licht, das auf den Spiegel fällt, auf die lichtempfindliche Diode gerichtet wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteilträger (6) regelmäßigen Abstand aufweisende Eingriffsabschnitte bildet, daß ein Transporteinheit (1) ein Vorschubrad (14) aufweist, das in die Eingriffsabschnitte des Bauteilträgers eingreift,
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ein Antriebsrad an einer an der Transporteinheit befestigten Welle befestigt ist und mit einem Riemen oder einer Kette mit dem Vorachubrad verbunden ist, wobei ferner ein Hebel an einem ersten Ende eine Klinke, die gegen ein Zahnrad drückt, und am zweiten Ende eine Kontaktfläche für die Betätigungseinrichtung der Transporteinheit aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegeeinheit (136) für jeden Anschlußdraht einen beweglichen Schneider (160, 161) aufweist, der eine untere Schneidfläche und eine obere nicht schneidende Fläche bildet, und eine feststehende Form (162) besitzt, über deren Schneidfläche die untere Schneidfläche des Schneiders gleiten kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung jedes Schneiders gegen jede Form anter einemWinkel von 20° bis 90° bezüglich der Verbindungslinie der Mitten zweier eingesetzter Anschlußdrähte verläuft.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich net, daß jede Form eine aufwärtsstehende seitliche Verlängerung (162b) bildet, die bei angehobener Umlegeeinheit gegen die Unterseite der Schaltungsplatte (12) anlegt.
INSPECT£D
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