DE2614559A1 - Doppelbodenplatte mit luft-durchtrittsoeffnungen - Google Patents

Doppelbodenplatte mit luft-durchtrittsoeffnungen

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DE2614559A1 DE19762614559 DE2614559A DE2614559A1 DE 2614559 A1 DE2614559 A1 DE 2614559A1 DE 19762614559 DE19762614559 DE 19762614559 DE 2614559 A DE2614559 A DE 2614559A DE 2614559 A1 DE2614559 A1 DE 2614559A1
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Description

  • Doppelbodenplatte mit Luft-Durchtrittsöffnunqen
  • Die Erfindung betrifft eine Doppelbodenplatte mit Luft-Durchtrittsöffnungen, die vorzugsweise gegenüber der Plattenebene geneigt angeordnet sind.
  • Es ist bekannt, den Raum unterhalb eines Doppelbodens auch für die Zuführung von Frischluft zu benutzen, die dann durch mit Öffnungen versehene Doppelbodenplatten in den zu klimatisierenden Raum sintritt. Dabei ist man einerseits bestrebt, vor den Luft-Durchtrittsöffnungen eine möglichst laminare Luftströmung mit nur geringer Wirbelbildung und Druckuerlusten zu erzeugen, andererseits oberhalb des Doppelbodens die Luft-Strömungsgeschwindigkeit zu reduzieren sowie unangenehme Zuglufterscheinungen zu verringern. Zu diesem Zwack ist es bekannt, die Luft-Durchtrittsöffnungen in den Doppelbodenplatten schräg in bezug auf die Plattenebene anzuordnen.
  • Bei einer solchen üblichen Ausführung, die aus einer Preßspanplatte mit einem Deckbelag an derOberseite und einer Alu-Folie an der Unterseite besteht, sind die schrägen Luft-Durchtrittsöffnungen in Form von Bohrungen reihenweise so angeordnet, daß die Achsen der Bohrungen benachbarter Reihen gegeneinander gerichtet sind, etwa unter einem Winkel von 45° zur Plattenebene. Die Bohrungen einer Reihe sind ferner gegenüber den Bohrungen der benachbarten Reihe versetzt und weisen einen relativ geringen seitlichen Abstand voneinander auf, so daß im Bereich dieser Bohrungsreihen der tragende Querschnitt der Spanplatte und damit deren Tragfähigkeit erheblich verringert sind. Bei starker Belastung einer derartigen Doppelbodenplatte durch z.B. schwere Computereinrichtungen besteht folglich die Gefahr von schwerwiegenden Plattenbrüchen.
  • Ein weiterer gravierenderr Nachteil dieser bekannten Plattenausführunq besteht darin, daß die Luft-Durchtrittsbohrungen in der Doppelbodenplatte fixiert sind, also eine Verstellmöglichkeit der Luftaustrittsrichtung und -Intensität in den zu konditionierenden Raum ausgeschlossen ist. Ober die relativ rauhen Wandunoen der Bohrungen kann ferner Feuchtigkeit in die Preßspanolatte eindringen und Fäulnisgefahr hervorrufen. Diese Feuchtiqkeit kann sowohl von der die Doppelbeodenplatte durchetrömenden Luft mitgeführt werden, also auch z.B. durch feuchtes Schuhwerk der den Baden hegehenden Personen von oben in die Bohrungen oelanqen. hinzu kommt, daß es praktisch nicht möglich ist, Doppelbeodenplatten dieser Art z.B. mit Velnur-Teppichbelägen zu versehen, da diese beim Durchbohren zum Ausreißen neigen Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Doppelbodenplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine intensive Luftverwirbelung und wahlweise Verstellung der Luftaustrittsrichtung sowie gegebenenfalls auch eine lokale Blockierung des Luftaustritts auf einfachste Weise ermöglicht.
  • Ferner soll auch bei Verwendung einer Preßspanplatte oder dergl. als trasendes Element praktisch die volle Tragfähigkeit erhalten bleiben und der Feuchtigkeitseintritt über die Luft-Durchtrittsöffnungen in das Plattenmaterial zuverlässiq vermieden sein. Die Doppelbeodenplatte soll schließlich baulich einfach und wirtschaftlich herstellbar sein sowie rationell mit verschiedensten Deckbelägen versehen werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die DopDelbodenplatte eine oder mehrere Aussparungen aufweist, in denen eine Anzahl von die Luft-Durchtrittsöffnungen enthaltenden Einsatzelementen mit polygonförmigem Grundriß loselangeordnet ist1 die eine Werwirbelung der die Einsat7elemente durchströmenden Luft erzeugen, wobei die Einsatzelement die Aussoarungen vollständig ausfüllen und ihre Oberseiten mit derjenigen der Doppelbodenplatte fluchten. Diese Einsatzelemente lassen sich einfach in unterschiedlicher gegenseitiger Zuordnung in die Aussparunnen einsetzen und so mitein-Wander kombinieren, daß die verschiedensten Luftaustrittsrichtungen zur Erzielung einer optimalen Luftverteilung bzw. Luftverwirhelung errecht werden. Für den Fall, daß eine Belastung der Doppelbodenplatte im Bereich eines Einsatzelementesbeabsichtiqt ist, kann dieses gegen ein solches ohne Luft Durchtrittsöffnungen, also eines in massiver Ausführunq, ausgewechselt werden. Solche massiven Einsatzelemente, auch Blindstücke genannt, knnnen wahlweise auch dort eingesetzt werdeh, wo der Luftaustritt ganz unterbunden werden soll.
  • Wenn die Aussoarungen rechFeckförmig sind, mit ihren Längsseiten einander gegenüber liegen und gleichförmige quadratische Einsatzelemente enthalten, kann man besonders vorteilhaft eine gegenseitige Beeinflussung der Luftströmungen oberhalb der Bodenplatte z.B. durch entsprechend paarweise entgegengesetzte Anordnung der Einsatzelemente erreichen. Die gleichförmigen quadratischen Einsatzelemente können ferner vorteilhaft jeweils in vier unterschiedliche Positionen eingesetzt werden.
  • Eine bauliche Vereinfachung wird erzielt, wenn die Aussparungen gleich groß, untereinander und gegenüber den Plattenrändern parallel und seitlich ausgerichtet angeordnet sind.
  • Besonders zweckmäßige Einsatzelemente, die aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden können, weisen einen Rahmen und in diesem schräq angeordnete Lamellen zur Ausbildung schlitzförmiger Luft-Durchtrittsöffnungen auf.
  • Die Lamellen in jedem Einsatzelement können nleichförmig schräg verlaufen oder satzweise in entaeoengesetzten Richtungen qeneigt angeordnet sein, wodurch die Kombinationsmöglichkeiten für die Einsatzehmente weiter erhöht werden.
  • Wenn die Lamellanquerschnitte gegen die Plattenoberseite so verjüngt sind, daß schlitzförmige Luft-Durchtrittsöffnungen mit forschreitend größerem lichten Querschnitt zur Plattenoberseite hin gebildet sind, erreicht man bereits durch dle expandierenden Luftstrahlen eine Verwirblung der austretenden Luft unmittelbar huber der Plattenoberfläche.
  • Es ist ferneflauch möglich, die Einsatzelemente mit einer zusätzlichen, normal zur Plattenebene verstellbaren Vorrichtung zur Mengen regelung oder Sperrung des Luftdurchtritts zu versehen.
  • Eine weitere diesbezügliche Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Einsatzelemente aus mindestens zwei normal zur Plattenebene relativ zueinander beweglichen Teilen bestehen, die normalerweise zwischen sich die Luft-Durchtrittsöffnungen begrenzen, jedoch zur Blockierung der Luft-Durchtrittsöffnunoen gegenseitig in Sperreingriff bringbar sind. Ein solches Einsatzelement gestattet bei sehr flacher Bauweise auch eine Luft-Mengenregelung.
  • Wenn die Luft-Durchtrittsöffnungen einen gegenläufigen, gegen die Austrittsseite hin expandierenden Querschnitt aufweisen, erfolgt in vorteilhafter Weise die Verwirbelung der Luft bereits innerhalb des Einsatzelementes, wodurch Zuglufterscheinungen oberhalb der Doppelbodenplatte weiter reduziert werden.
  • Wenn es sich bei der Doppelbodenplatte um eine Ausführung handelt, die aus einer tragenden Preßspanplatte oder dergl. mit einer Deckschicht aus einem Teppich-, Kunststoff- oder ähnlichem Belag besteht, werden zweckmäßig die Aussparungen durch jeweils einen aussteifenden Rahmen mit umlaufenden treppenförmigen Absatz zur Abstützung der Einsatzelemente eingefaßt. Dieser aussteifende Rahmen kann aus Kunststoff oderMetall, beispielsweise aus Aluminiumprofilen bestehen, und er verteilt vorteilhaft die Belastungskräfte derart auf die Preßspanplatte, daß letztere eine relativ hohe Tragfähigkeit beibehält. Zugleich dichtet dieser Rahmen vorteilhaft die Schnittfläoben der Aussparungen in der Preßspanplatte gegen Feuchtigkeitseintritt ab, so daß keineFäulnisgefahr auftreten kann.
  • Zweckmäßig ist die Anordnung weiterhin so getroffen, daß die Oberkante der Rahmen mit der Oberseite der Deckschicht und der Einsatzelemente flach tet, so daß der Rahmen für die Deckschicht gewissermaßen einen Ksitenschutz bildet, was sich besonders vorteilhaft bei Teppichbelägen, insbesondere Velour-Teppichbelägen auswirkt.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung können die Lamellen in dem Rahmen auch verstellbar angeordnet sein, um die Luftaustritterichtung und Luft-Austrittsmenge zu beeinflussen.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen nähederläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Doppelbodenplatte gemäß der Erfindung; Figur 2 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Doppelbodenplatte gemäß der Erfindung; Figur 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III - III der Fiqur 1, Jedoch in vergrößertem Maßstab; Figur 4 eine der Figur 3 ähnliche Schnittansicht, jedoch von einem Einsatzelement mit in entgegengesetzten Richtungen geneigt anqeordneten Lamellen; Figur 5 eine Schnitt ansicht einer Doppelbodenplatte im Bereich eines Einsatzelementes, das mit einer Vorrichtung zur Luft-Mengenregelung oder Sperrung des Luftdurchtritts kombiniert ist; Figur 6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Einsatzelements; Figur 7 noch eine weitere Variante eines Einsatzelements im Schnitt und Figur 8 eine Schnittansicht eines Einsatzeiements ähnlich der Figur 7, jedoch mit einer weiteren Variante einerZusatzvorrichtung zur Luft-Mengenregelung oder Sperrung des Luftdurchtritts.
  • Die Doppelbodenplatte 10 gemäß den Figuren 1 und3 weist als tragendes Element eine Preßspanplatte 11 auf, die an ihrer Oberseite eine Deckschicht, beispielsweise einen Velour-Teppichbelag 12 trägt. An ihrer Unterseite ist eine Aluminiumfolie 13 angeklebt. Die Außenränder der Doppelbodenplatte 10 sind mit einem nicht gezeigten Umleimer oder dergl. versehen.
  • Die Doppelbodenplatte 10 ist mit zwei durchgehenden, rechteckfornigen Aussparungen 14 versehen, die gleich groß und symmetrisch angeordnet sind.
  • Die Wandungen dieser Aussparungen 14 werden jeweils durch einen umiaufenden, treppenförmig profilierten Rahmen 15 gebildet, der mit der Preßspanplatte 11 fest verbunden ist und diese im Bmsich der Aussparungen 14 aussteift bzw. verfestigt. Die Rahmen 15 können z.B. aus Aluminiumprofilen hergestellt sein.
  • Die Aussparungen 14 bzw. die in diese eingebauten Rahmen 15 sind so dimensioniert, daß sie jeweils vier quadratische Einsatzelemente 16 genau passend aufnehmen können, die ihrerseitsbinen Rahmen 16a und in diesem schräg angeordnete Lamellen 17 aufweisen, welche schlitzförmige Luft-Durchtrittsöffnungen 18 begrenzen. Die Einsatzelemente 16 können durch Formteile aus Kunststoff oder Metall, z.B. Aluminium gebildet sein. Die Einsatzelemente 16 stützen sich auf dem umlaufenden treppenförmigen Absatz der Rahmen 15 ab und ihre Oberseite fluchtet mit der Oberkante der Rahmen 15. Die Rahmen- Oberkanten fluchten wiederum mit der Oberseite ds Teppichbelans 19, der dicht an die umlaufenden Rahmen 15 angrenzt. Durch diese Maßnahme wird ein Abtreten oder Ausreißen des Tepoichbelaos im Bereich der Aussparungen 14 vermieden.
  • An der Unterseite der Doppelbodenpiatte 10 ist unterhalb der zwei Pussearungen 14 eine übliche Regulier-Schiebervorrichtung 19 vorgesehen, durch die die Luftmenge reguliert werden kann, welche aus dem Raum unterhalb des Doppelhodens durch die Aussoarungen 14 und Öffnungen 18 nach oben in den zu klimatisierenden Raum strömt.
  • Die quadratischen Einsatzelemente In sind genau passend in die Rahmen 15 lose eingesetzt, so daß man sie,um die Luftaustrittsrichtung zu verändern, jeweils einzeln herausnehmen und-in eine andere lage wieder einsetzen kann.
  • Je Einsatzelement 16 sind vier unterschiedliche Einstellagen denkbar. Gemäß Figur 1 ist die Anordnung der Einsatzelemente 16 beispielhaft so getroffen, daß in der rechten Aussparung die schlitzförmigen Luft-Durchtrittsöffnungen 18 zwar parallel zueinander verlaufen, die Luft-Austrittsric-httngen von je zwei benachbarten Einsatzelementen 16 jedoch qegeneinander gerichtet sind, wie durch die Pfeile angedeutet ist. In der linken Aussparung ist die Anordnung so getroffen, daß die die beiden mittleren Einsatzelemonte 15 durchströmende Luft seitlich nach links bzw. rechts gerichtet ist, während die durch die äußeren Einsatzelemente 16 hindurchtretenden Luftstromungen oberhalb der mittleren Einsatzelemente 16 aufeinander treffen, wie gleichfalls durch Pfeile angedeutet ist. Wenn eine Last im Bereich derAussparungen 14 auf der Doppelbodenplatte abzustützen ist, kann das entsorechende Einsatzelement 16 gegen ein nicht durohbrochenes, tragendes Einsatzelement mit gleichen Dimensionen ausgewechselt werden (nicht gezeigt).
  • In Figur 2 ist eine Doppelbodenplatte 20 gezeigt, die im Aufbau derjenigen nach Figur 1 und 3 entsprechen kann, jedoch polygonförmige Aussparungen mit entsprechend angepaßten Rahmen aufweist, in denen jeweils drei gleichförmige Einsatzelemente 21 mit sechseckigem Grundriß lose eingesetzt sind.
  • Auch diese Einsatzelemente können wahlweise miteinander kombiniert werden, um die erwünschten Luftauftrittsrichtungen bzw. Luftverwirbelungen oberhalb der DoppelbodenPlatte zu erreichen, wie beispielhaft durch Pfeile anqedeutet ist.
  • In der Schnittansicht der Figur 4, die derjenigen der Figur 3 ähnlich ist, ist ein Einsatzelement 22 gezeigt, das gleich dem Einsatzelement 16 einen Rahmen 22 a aufweist, mit deiss auf den treppenförmigen Absatz des Rahmens 15 aufgesetzt ist. In dem Rahmen 22 a sind Lamellen 23 satzweisetn entgegengesetzten Richtungen geneigt angeordnet, und zwar zur Mitte des Einsatzelementes 22 hin. Wie durch Pfeile angedeutet ist, findet bei dieser Lamellenanordnung eine Verwirbel(Jng der dieses Einsatzelement durchströmenden Luft unmittelbar oberhalb des Einsatzelementes statt. Es seMbemerkt, daß auch eine Kombination von Einsatzelementen 22 und 16 in einer Aussparung 14 ohne weiteres möglich ist.
  • In Figur 5 ist im Schnitt eine Doppelbodenplatte 24 gezeigt, die sich zusammensetzt aus einer wannenförmigen äußeren Bewehrung 25 aus z.B. Stahlblech, einem Füllmaterial 26, z.B. Anhydrit und einer Deckplatte 27 aus Metall und oder Kunststoff. Die Doppelbodenplatte 24 kann z.B. ähnlich derjenigen nach Figur 1 mit einer (mehreren) rechteckigen Aussparung(en) 28 versehen sein, welche durch Wandungen 29 an ihren Längs- und Stirnseiten begrenzt sind, die an der wannenförmiqen Bewehrung 25 befestigt,z.B. angeschweißt sind. Der Boden der wannenförmigen Bewehrung 25 ist je Aussparung 28 mit wenigstens einem kreisrunden Durchbruch 30 versehen. In die Aussparung 28 sind Einsatzelemente 31 lose eingesetzt, z.B. mit qleichförmigem quadratischem Grundri8vbei der Ausführungsform nach Figur 1. Das jeweils einem Durchbruch 30 gegenüberstehende Einsatzelement 31 ist jedoch bejdiessm Ausführungsbeispiel mit einem mittigen Gewindeansatz 32 versehen, in den eine Schraube 33 eingedreht ist, an deren unterem Ende eine kreisrunde Platte 34 befestigt ist, die mit dem Durchbruch 30 zusammenwirkt. Durch entsprechende Drehung der Schraube 33 kann die Platte 34 in einem mehr oder weniger großen Abstand gegenüber dem Durchbruch30 eingestellt werden, um die durchströmende Luftmenge zu regulieren, andererseits kann jedoch mittels dieserVorrichtung der Luftdurchtritt durch die Aussparung 28 auch vollständig blockiert werden, wenn nämlich die Platte 34 auf den oberen Rand des Durchbruches 30 abgedichtet aufgesetzt ist. Es können wahlweise sämtliche oder nur einige vorbestimmte oder auch nur einetIerEinsatzelemente 31 mit einer solchen Vorrichtung zur Mengenregelung oder Sperrung des Luftdurchtritts durch die Doppelbodenplatte versehen sein und zwar in Ubereinstimmung mit der Zahl und Anordnung der Durchbrüche 30. Ebenso ist es mögiich, Einsatzelemente mit beliebigen polygonen Grundrissen mit dieser Vorrichtung zu versehen.
  • In Figur 6 ist ein Einsatzelement 35 gezeigt, das sich aus einerLamellenplatte 36 und zwei Regulier-Gittern 37a und 37 b zusammensetzt, die normal zur Plattenebene innerhalb der Lamellenplatte 36 verstellbar angeordnet sind und z.B. mit Hilfe von Schrauben 38 in Positionen gebracht werden können, in denen sie die Luftdurchtrittsöffnungen völlig blockieren (37a) oder völlig freigeben (37b). Die Regulier-Gitter 37a, 37b sind zu diesem Zweck mit luftundurchlässigen kreisrunden haupenartigen Vorsprüngen 39 versehen, die mit der Lamellenplatte 36 Luft-Durchtrittsöffnungen 40 begrenzen, die einen gegenläufigen, gegen die Zustrittseite hin expandierenden Querschnitt aufweisen, so daß bereits innerhalb des Einsatzelements eine Luftverwirbelung und damit eine Reduzierung der Luftströmungsgeschwindigkeit auftritt. Das Einsatzelement 35 kann z.B. disin den Figuren 1 und 2 gezeigte oder irgendeine andere Grundrißform aufweisen und auch in gleicher Weise in der Doppelbodenplatte angeordnet werden.
  • Die Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Einsatzelementes 41, das im wesentlichen demjenigen der Figur 3 entspricht, die Lamellen 42 weisen jedoch gegen die Plattenoberseite hin verjüngte Querschnitte auf, so daß die schlitzförmigen Luft-Durchtrittsaffnungen 43 einen fortschreitend größeren lichten Querschnitt zur Plattenoberseite hin besitzen. Dies hat zur Folge, daß de durch die Luft-Durchtrittsöffnungen 43 hindurchtretenden Luftströmungen gegen die Plattenoberasite hin axpendieran und unmittelbar über der Plattenobertläche verwirbeln. Gleichwohl kann auch dieses Einsatzelement in der in den Figuren t und 2 angedeuteten Kombination in einer Doppalbodenplatts angeordnet werden, um einen weiteren Verwirbelungseffekt zu erreichen.
  • DieFigur 8 zeigt im Schnitt ein Einsatzelement 41., das demjenigen 41 der Figur 7 hinsichtlich des Lamellenquerschnitts entspricht. Das Einsatzelseent 41 a ist jedoch mit zwei Reguliergittern 44 a und 44 b versehen, die mittels Schrauben 45 normal zur Plattenebene innerhalb des Einsatzelemente verstellbar sind. Die Schrauben 45 sind zu diesem Zweck in mittige Gswindeansitzi 46 des Einsatzelementes 41 a eingedreht. Die Reguliergitter 44a und 44 b weisen parallel zu den schlitzfbrmigen Lutt-DurchtrittsHffnungen 43 e engordnete streifenförmige Dichtungselemente 47 Str, diese nsch Einstellage der Reguliergitter, eine Regelung der Luftdurchtrittsmenge bzu. eine Blockierung des Luftdurchtritts bewirken können. Letztere ist z.B. im linken Teil der Figur 8 abgebildet, d.h., das Reguliergitter 44a befindet sich in einer Luftdurchtritts-Blockierstellunq. Der Effekt des Einsatzslementes lia ist im übrigen bei vollständig geöffnetem Reguliergitter (44 b) praktisch gleich demjenigen des Einsatzelementes 41 der Figur 7.

Claims (12)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Doppelbeodenplatte mit Luft-Durchtrittsöffnungen, die vorzugsweise gegenüber der Plattenebene geneigt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelbodenplatte (10, 24) eine oder mehrere Aussparungen (14, 28) aufweist, in denen eine Anzahl von die Luft-Durchtrittsöffnungen enthaltenden Einsatzelementen (16, 31, 35, 41) mit polygonförmigem Grundriß lo@e angeordnet sind, die eine Verwirbelung der die Einsatzelemente durchströmenden Luft erzueugen, wobei die Einsatzelemente die Aussparungen vollständig ausfüllen undihre Oberseiten mit derjenigen der Doppelbodenplattefluchte.
  2. 2. Doppelbeodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (14, 28) rechteckförmig sind, mit ihren Längsseiten ein an der gegenüberliegenden und gleichförmige quadratische Einsatzelemente (16,31) enthalten.
  3. 3. Doppelbeodenplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß de Aussnartìnnen (14, 28) gleich groß, untereinander und gegenüber dn Plattenrändern parallel und seitlich ausgerichtet anbeordnet sind.
  4. 4. Doppelbeodenplatte nach den Ansprüchen 1 und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzelemente (16, 22, 31, 41) einen Rahmen und in diesem schräg angeordnete Lamellen (17, 23, 42) zur Ausbildung schlitzförmiger Luft-Durchtrittsöffnungen aufweisen.
  5. 5. Doppelbeodenplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (17) in jedem Einsatzelement gleichförmig schräg verlaufen oder satzweise (23) in entgegengesetzten Richtungen geneigt angeordnet sind.
  6. 6. Doppelbeodenplatte nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß di4 Lamellenquerschnitte (42) gegen die Plattenoberseite so verjüngt sind, daß schlitzförmige Luft-Durchtrittsöffnungen (43) mit fortschreitend größerem lichten Querschnitt zur Plattenoberseite hin gebildet sind.
  7. 7. Doppelbeodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daO die Einsatzelemente (31, 41a) mit einer zun>+zlichen, normal zur Plattenebene verstellbaren Vorrichtung (32, 33, 34, 49, 46, 47, 44) 7ur Mennenregelunq oder Sperrung des Luftdurchtritts versehen sind.
  8. 8. Doppelbodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch oekennzeichnet, daß die Einsatzelemente (35) aus mindestens zwei normal zur Plattenebene relativ zueinander beweglichen Teilen (36, 3?) bestehen, die normalerweise zwischen sich die Luftdurchtrittsöffnungen (40) begrenzen, jedoch zur Blockierung der Luftdurchtrittsöffnungen gegenseitig in Sperreinqriff brinqbar sind.
  9. 9. Doppelbodenplatte nach Anspruch 8, d.g., daß die Luftdurchtrittsöffnungen (40) einen gegenläufigen, gegen die Austrittsseite hinbxpandierendan Querschnitt aufweisen.
  10. 10. Doppelbodenplatte nach den Ansprüchen 1 - 9 bestehend aus einer tragen den Preßspanplatte oder dergl. mit einer Deckschicht aus einem Teppich-, Kunststoff- oder ähnlichem Belag, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (14) durch jeweils einen aussteifenden Rahmen (15) mit umlaufenden treppenförmigen Absatz zur Abstützung der Einsatzelemente (16, 22) eingefaßt sind.
  11. 11. Doppelbodenplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Rahmen (ins) mit der Oberseite der Deckschicht (12) und der Einsatzelemente (16, 22) fluchtet.
  12. 12. Doppelbodenplatte nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß die Lamellen dem Rahmen verstellbar angeordnet sind.
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