DE2613810A1 - Entschaeumungsmittel - Google Patents

Entschaeumungsmittel

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

Datum: 31. März 197 6
PWA PAPIERWERKE WALDHOF-ASCHAFFENBURG AKTIENGESELLSCHAFT 8000 München
Entschäumungsmittel
Die Schaumbekämpfung, insbesondere in Abwässern und Rückwässern, bringt auf vielen Gebieten, insbesondere in Zellstoff-, Papier- und Textilfabriken, besondere Probleme mit sich.
In den zuletzt genannten Industriezweigen ist es für einen gleichmäßigen Produktionsfluß, z.B. hinsichtlich der Pumpenleistung oder der Dosierung von Chemikalien, unerläßlich, dem Rückwasser entsprechende Mengen Entschäumungsmittel zuzusetzen.
Zur Entschäumung von Abwässern und Rückwässern sind im Handel Entschäumungsmittel auf der Basis der verschiedensten chemischen Verbindungsklassen, z.B. Alkoholen, Ketonen, Estern, Seifen oder emulgierfähigen Mischungen von Neutral- und Mineralölen bekannt.
Da für die Schaumbekämpfung in Abwässern und Rückwässern erhebliche Mengen an Entschäumungsmitteln eingesetzt werden müssen, was eine entsprechende Kostenbelastung mit sich bringt, ist es seit langem das Bestreben der Fachwelt, wirksamere und/oder billigere Entschäumungsmittel zur Verfügung zu stellen. Diese
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* 3.
Bemühungen blieben jedoch bis heute ohne zufriedenstellenden Erfolg.
Es wurde nun gefunden, daß sich die Alkalisalze von Sauerstoffsäuren des Schwefels, Stickstoffs und Phosphors, in Kombination mit aliphatischen Kohlenwasserstoffen oder Derivaten hiervon, hervorragend als Entschäumungsmittel eignen.
Gegenstand der Erfindung sind somit Entschäumungsmittel, bestehend aus
(a) 1 bis 100 Gewichtsteilen mindestens eines Alkalisalzes einer Sauerstoffsäure des Schwefels, Stickstoffs oder Phosphors,
(b) 20 bis 1 Gewichtsteilen mindestens eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs oder eines Derivats hiervon,
(c) 0 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile
(a + b),Zusatz- und Hilfsstoffen, und
(d) 0 bis 1000 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile (a + b)f Wasser.
Beispiele für geeignete Alkalisalze (a) sind die Lithium-, Natrium-, Kalium-, Rubidium-, Cäsium- und Ammoniumsalze. Die Natrium- und Kaliumsalze werden bevorzugt, wobei in der Praxis die Natriumsalze besonders bevorzugt sind.
Erfindungsgemäß geeignete Alkalisalze von Schwefelsauerstoffsäuren sind die Alkalisalze der schwefligen Säure, dithionigen Säure, Thioschwefelsäure, Pyroschwefelsäure, Dithionsäure, pyroschwefligen Säure, Sulfoxylsäure oder anderer Schwefelsauerstoff säuren. Auch die sauren Salze, zum Beispiel die Hydrogensulfite, sind geeignet. Schwefelsäure selbst ist jedoch ungeeignet. Bei den Hydrogensulfiten sind die weniger sauren Salze gegenüber den stärker sauren bevorzugt.
Bevorzugt sind die Alkalisalze der schwefligen Säure, also die Alkalisulfite, wobei Natriumsulfit besonders bevorzugt ist.
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Erfindungsgemäß geeignete Alkalisalze von Stickstoffsauerstoffsäuren sind die Alkalisalze der Salpetersäure und der salpetrigen Säure; letztere sind bevorzugt, wobei Natriumnitrat besonders bevorzugt ist.
Erfindungsgemäß geeignete Alkalisalze von Phosphorsauerstoffsäuren sind die Alkalisalze der Phosphorsäure (H..PO. bzw. HPO..), phosphorigen Säure (E-.PO-. bzw. HPO2) , diphosphorigen Säure (H4P2O5), unterphosphorigen Säure (H3PO2 bzw. HPO) und unterdiphosphorigen Säure (H4P2Og). Auch die sauren Salze, zum Beispiel die Hydrogenphosphite, sind geeignet, wobei die weniger sauren Salze gegenüber den stärker sauren bevorzugt sind.
Die Alkalisalze der phosphorigen Säure, also die Alkaliphosphate, sind bevorzugt, wobei Natriumphosphit besonders bevorzugt ist.
Im folgenden werden sie Sauerstoffsäuren von Schwefel, Stickstoff oder Phosphor, und die Alkalisalze hiervon der Einfachheit halber als "Sauerstoffsäuren" bzw. "Sauerstoffsäuresalze" bezeichnet.
In den Entschäumungsmitteln der Erfindung sind als Komponente (b) aliphatische, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit bis zu etwa 60 C-Atomen, oder Derivate hiervon mit bis zu 2 6 C-Atomen geeignet.
Als Derivate der vorgenannten Kohlenwasserstoffe kommen Fettsäuren, Fettsäureester, Fettsäuresalze, Fettsäureamide, Alkohole, Amine, Aldehyde und Ketone in Frage.
Diese Derivate leiten sich von den vorgenannten Kohlenwasserstoffen formal durch Austausch eines oder mehrerer Wasserstoffatome gegen die entsprechenden funktioneilen Gruppen ab, und zwar kann die Einführung der funktionellen Gruppen sowohl in der Endstellung als auch an nicht-endständigen C-Atomen erfolgen. Vorzugsweise befinden sich bei den Kohlenwasserstoffderivaten die funktionellen Gruppen in Endstellung, jedoch gilt dies nicht für die Ketone.
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Als Kohlenwasserstoffe kommen sowohl ungestättigte als auch gesättigte Kohlenwasserstoffe in Frage. Die gesättigten Kohlenwasserstoffe (Paraffine) sind bevorzugt, wobei die sogenannten Paraffinöle besonders bevorzugt sind.
Als Fettsäuren kommen sowohl gesättigte Fettsäuren als auch ungesättigte Fettsäuren in Frage. Dies gilt auch für die in den Fettsäureestern, Fettsäuresalzen oder Fettsäureamiden enthaltenen Fettsäurereste.
Geeignete Fettsäuren besitzen im allgemeinen 4 bis 2 6 C-Atome, vorzugsweise 7 bis 18 C-Atome, wobei Fettsäuren mit 7 oder 8 C-Atomen einerseits, und mit 15 bis 18 C-Atomen andererseits besonders bevorzugt sind.
Spezielle Beispiele für geeignete gesättigte Fettsäuren sind Butansäure (Buttersäure), Hexansäure (Capronsäure), Octansäure (Caprylsäure), Decansäure (Caprinsäure), Dodecansäure (Laurinsäure), Tetradecansäure (Myristinsäure), Hexadecansäure (Palmitinsäure), Octadecansäure (Stearinsäure), Eicosansäure (Arachinsäure), Docosansäure (Behensäure), Tetracosansäure (Lignocerinsäure) oder Hexacosansäure (Cerotinsäure). BEvorzugt sind Octansäure und Stearinsäure.
Spezielle Beispiele für geeignete ungesättigte Fettsäuren sind ^-4,5-Decensäure (Obtusilinsäure),^ -9,10-Decensäure (Capro- leinsäure),Δ -4,5-Dodecensäure (Lauroleinsäure),Δ -5,6-Tetradecensäure (Physetersäure),Δ. -9,10-Tetradecensäure (Myristoleinsäure) ,Z\ -9,10-Hexadecensäure (Palmitoleinsäure), Z\ -6,7-Octadecensäure (Petroselinsäure) , /\-9,10-Octadecensäure (rtlsäure), Z\ -11,12-Octadcccnsaure (Vnccensäure) ,Z\ -9,10-Eicosensäure (Gadoleinsäure) , -11,12-Eicosensäure, </\ -11,12-Docosensäure (Cetoleinsäure), -13,14-Docosensäure (Erucasäure), Δ.-15,16-Tetracosensäure (Selacholeinsäure) oder-ίύ-17,18-Hexacosensäure (Ximensäure). Bevorzugt sind ölsäure, Erucasäure und Lauroleinsäure.
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Weiterhin sind auch ungesättigte Fettsäuren mit 2 oder mehr Doppelbindungen geeignet. Spezielle Beispiele hierfür sind Λ.-9, 10-12, 13-Octadecadiensäure (Linolsäure) , Z\-9, 10-12 , 13-1 5,1 6-Octadecatriensäure (Linolensäure), ZX -9,10-11,12-13,14-0ctadecatriensäure (Eläostearinsäure), Zi -9,10-11,12-13,14-15,16-0ctadecatetraensäure (Parinarsäure), s\ -5,6-8,9-11,12-14,15-Eicosatetraensäure (Arachidonsäure) , Z\-4 , 5-8, 9-12,13-1 5,1 6-19,20-Docosapentaensäure (Clupanodonsäure) und J\ -4,5-8,9-12,13-15,16-18,19-21,22-Tetracosahexaensäure (Nisinsäure).
Beispiele für geeignete Fettsäureester sind die Alkylester mit 1 bis 14 C-Atomen im Alkylrest der vorgenannten gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, zum Beispiel die Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Lauryl- oder Myristylester, sowie die Ester mit mehrwertigen Alkoholen, wie Äthylenglycol, Glycerin, Pentaerythrit oder Polyglykolen. Die Glycerinester und Polyglykolester werden bevorzugt.
Spezielle Beispiele für geeignete Glycerinester sind die natürlich vorkommenden, tierischen und pflanzlichen Fette und öle, wie Butter, Leinöl, Margarine, Speiseöle, wie Maisöl oder Olivenöl, Rapsöl oder Kokosfett. Hierher gehören auch die in technischen Mengen, zum Beispiel bei der ölraffination bzw. Fettsäuregewinnung anfallenden Abfallprodukte, bei denen es sich um mehr oder weniger verunreinigte, teilverseifte Fettsäureglycerinestergemische handelt, die, gegebenenfalls zusammen mit Emulgatoren, bereits als Entschäumungsmittel (ohne die Komponente (a)) Verwendung finden.
Bei den Polyglykolfettsäureestern handelt es sich vorzugsweise um äthoxylierte und propoxylierte Fettsäuren, wobei die äthoxylierten Fettsäuren bevorzugt sind. Der Alkoxyanteil (das heißt die Anzahl der Alkoxideinheiten, zum Beispiel Äthylenoxideinheiten) beträgt 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 10 und insbesondere 2 bis 6, wobei in der Praxis bei einem Alkoxy.lierungsgrad von 3 und/oder 4 besonders gute Ergebnisse erzielt werden. Bevorzugt sind ölsäurepolyglykolester.
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.7·
Beispiele für geeignete Fettsäuresalze sind Alkali- und Erdalkalisalze, zum Beispiel die Lithium-, Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium- oder Bariumsalze der vorgenannten gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. In der Praxis werden die Alkalisalze, insbesondere die Natriumsalze, bevorzugt.
Beipsiele für geeignete Fettsäureamide sind die Amide der vorgenannten gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Bevorzugt sind Fettsäureamide mit 4 bis 22 C-Atomen, vorzugsweise 16 bis 18 C-Atomen.
Weiterhin sind auch solche Fettsäureamide geeignet, bei denen ein oder beide Wasserstoffatome am Stickstoffatom durch einen niederen Alkanolrest, vorzugsweise einen ÄhVtanolrest, substituiert sind. Bevorzugt sind Äthanolamide von natürlichen gesättigten Fettsäuren, zum Beispiel mit 8, 10 oder 14 C-Atomen. Besonders bevorzugt ist Laurinsäurediäthanolamid bzw. die im Handel befindlichen, aus natürlichen Fettsäuregemischen hergestellten Produkte, die überwiegend aus Laurinsäurediäthanolamid bestehen.
Beispiele für geeignete Alkohole sind gesättigte oder ungesättigte, aliphatische, einwertige oder mehrwertige Alkohole. Diese besitzen im allgemeinen 1 bis 22 C-Atome, vorzugsweise 3 bis 8 C-Atome, und umfassen η-Alkohole, iso-Alkohole und cyclische Alkohole.
Spezielle Beispiele für geeignete gesättigte aliphatische Alkohole sind Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Amylalkohol, Hexylalkohol, Heptylalkohol, Octylalkohol, Nonylalkohol, Decalalkohol, Undecylalkohol, Laurylalkohol, Tridecylalkohol, Myristylalkohol, Pentadecylalkohol, Cetylalkohol, Heptadecylalkohol, Stearylalkohol, Nonadecylalkohol, Arachylalkohol, Heneicosylalkohol oder Behenalkohol. Bevorzugt sind Äthanol und Amylalkohol.
Spezielle Beispiele für ungesättigte aliphatische Alkohole sind Allylalkohol, Crotylalkohol. Propargylalkohol, Hexadecenylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Eicosenylalkohol, Erucylalkohol, Geraniol und Nerol.
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Spezielle Beispiele für geeignete mehrwertige Alkohole sind Äthylenglykol, Propylenglykol, Glycerin und Pentaerythrit. Glycerin wird bevorzugt.
Beispiele für geeignete Amine sind die durch Ersatz der Alkoholfunktion der vorgenannten einwertigen, gesättigten oder ungesättigten Alkohole durch eine Aminofunktion entstehenden Amine, also zum Beispiel Methylamin, Äthylamin, Propylamin und so weiter.
Bevorzugt sind Amine mit 5 bis 18 C-Atomen, wobei Stearylamin und Oleylamin besonders bevorzugt sind.
Weiterhin sind auch solche Amine geeignet, die an der Aminofunktion substituiert sind. Bevorzugte Beispiele für solche Amine sind
Ν,Ν1-bis-(2-Hydroxyäthyl)-alkyl Cc12 bis C^-amine, Bis-stearoyläthylendiamin und Bis-palmitoyläthylendiamin.
Beispiele für geeignete Aldehyde sind die den vorgenannten gesättigten und ungesättigten Fettsäuren entsprechenden (formal durch Ersatz der Hydroxylgruppe der Carboxylfunktion durch ein Wasserstoffatom entstehenden) Aldehyde. Zu beachten ist hierbei jedoch, daß einige Aldehyde relativ unbeständig sind.
Bevorzugt werden Aldehyde mit 5 bis 12 C-Atomen. Besonders bevorzugt sind Oenanthaldehyd (Heptanal), Buten-2-al-1 und 2-Äthylhexen-2-al-1 .
Bei den Ketonen sind solche mit 6 bis 9 C-Atomen bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Hexanon-3, Diisopropylketon und Isophoron (1,1,3-Trimethylcyclohexen-3-on-5).
Ganz allgemein werden bei der Komponente (b) solche Verbindungen bzw. Stoffe bevorzugt, die in Wasser löslich bzw. dispergierbar sind. Die löslichen Verbindungen bzw. Stoffe sind besonders bevorzugt. Im Fall schlecht dispergierbarer Stoffe werden dem Entschäumungsmittel vorzugsweise zusätzlich übliche Dispergatoren einverleibt, im folgenden auch als Emulgatoren bezeichnet.
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Die Entschäumungsmittel der Erfindung enthalten 1 bis 100 Gewichtsteile Sauerstoffsäuresalze (a) auf 20 bis 1 Gewichtsteile Kohlenwasserstoffe oder Kohlenwasserstoffderivate (b). Vorzugsweise sind 3 bis 40 Gewichtsteile, insbesondere 10 bis 20 Gewichtsteile, Komponente (a), auf 1 Gewichtsteil Komponente (b) enthalten.
Die Entschäumungsmittel der Erfindung enthalten 0 bis 5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0 bis 3 Gewichtsteile und insbesondere 0 bis 1 Gewichtsteil, Zusatz- und Hilfsstoffe, jeweils bezogen auf 100 Gewichtsteile (a + b).
Beispiele für geeignete Hilfsstoffe sind Emulgatoren, Lösungsvermittler oder Stabilisatoren. In vielen Fällen ist die Anwesenheit von Hilfsstoffen nicht erforderlich. Der Zusatz von Emulgatoren erfolgt jedoch vorzugsweise in denjenigen Fällen , wo die Komponente (b) in Wasser nur schlecht emulgierbar ist. In der Praxis trägt der Emulgatorzusatz vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf (a + b).
Bei den Zusatz- und Hilfsstoffen handelt es sich um handelsübliche Stoffe; dem Fachmann bereitet die Auswahl keinerlei Schwierigkeiten.
Die Entschäumungsmittel der Erfindung enthalten 0 bis 1000 Gewichtsteile Wasser, bezogen auf 100 Gewichtsteile (a + b). Vorzugsweise sind die Entschäumungsmittel wasserfrei. In einigen Fällen ergeben sich jedoch in der Praxis bei der Anwendung wasserfreier Entschäumungsmittel Schwierigkeiten, und zwar deshalb, weil vor der Anwendung der Entschäumungsmittel in aller Regel eine Verdünnung mit Wasser erfolgt und dann in verschiedenen Fällen wegen der schlechten Löslichkeit bzw. Emulgierbarkeit der Komponente (b) nur schwer homogene Lösungen bzw. Emulsionen erhalten werden. Geht man jedoch bei der Anwendung von vornherein von einem wasserhaltigen Entschäumungsmittel aus, so lassen sich diese Schwierigkeiten weitgehend beheben.
Aus den vorgenannten Ausführungen folgt, daß man danach trachtet,
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den Wassergehalt so gering wie möglich zu halten. Falls überhaupt Wasser erforderlich ist, lassen sich in den meisten Fällen mit einem Wassergehalt von nicht über 60 Pro-zent, vorzugsweise nicht über 40 Prozent und insbesondere nicht über 20 Prozent, jeweils auf das Gesamtgemisch, in der Praxis zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.
Somit enthalten die Entschäumungsmittel der Erfindung vorzugsweise nicht über 150 Gewichtsteile, insbesondere nicht über 67 Gewichtsteile und ganz besonders bevorzugt nicht über 2 5 Gewichtsteile Wasser, jeweils bezogen auf 100 Gewichtsteile (a + b).
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Entschäumungsmittel erfolgt z.B. so, daß man die Komponenten (a), (b) sowie gegebenenfalls (c) und (d) miteinander vermischt. Bei Abwesenheit von Wasser geht man zweckmäßig z.B. so vor, daß man die Komponente (a) in einer geeigneten Mischvorrichtung, z.B. einem Zwangsmischer, vorlegt und anschließend die Komponente (b) einträgt. Die Zugabe der Komponente (c) kann entweder zusammen mit der Komponente (fc>) oder im Anschluß an die Komponente (b) erfolgen.
Bei Anwesenheit von Wasser (d) erfolgt die Herstellung vorzugsweise so, daß man das Wasser in einem geeigneten Rührbehälter vorlegt und dann die Komponenten (a) und (b) sowie gegebenenfalls (c), gegebenenfalls unter leichtem Erwärmen, einträgt.
Sowohl bei Abwesenheit als auch bei Mitverwendung von Wasser werden dem Entschäumungsmittel in denjenigen Fällen, wo die Komponente (b) in Wasser nur schwer dispergierbar ist, vorzugsweise Emulgatoren in den vorgenannten Mengen einverleibt.
Die Anwendung der Entschäumungsmittel der Erfindung erfolgt in aller Regel in wässrig-verdünnter Form, da sich hierbei eine bequemere Dosierung erreichen läßt. Die Menge des verwendeten Entschäumungsmittels hängt unter anderem von dem speziell verwendeten Entschäumungsmittel und dem zu entschäumenden Medium ab und kann durch einen
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einfachen Versuch ermittelt werden- An sich spielt die Konzentration des verdünnten wässrigen Entschäumers keine besondere Rolle. In der Praxis und insbesondere bei Verwendung von Dosierpumpen haben sich jedoch Konzentrationen von etwa 1 bis 1O Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 3 bis 5 Gewichtsprozent (a) + (b) (plus gegebenenfalls (c)) in der Entschäumerdispersion bewährt. Für die Anwendung des Entschäumungsmittels bedeutet dies, daß man das (wasserfreie oder wasserhaltige) Entschäumungsmittel einfach mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt.
Die bei der Schaumbekämpfung anzuwendenden Mengen an Entschäumungsmittel, bezogen auf die Menge des zu entschäumenden Mediums, sind dem Fachmann bekannt. Da die Entschäumungsmittel der Erfindung die Wirksamkeit bekannter Entschäumungsmittel um das mehrfache, z.B. bis zum Faktor 20, übertreffen, erniedrigt sich auch die anzuwendende Menge in entsprechendem Maß.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung von
(a) 1 bis 100 Gewichtsteilen mindestens eines Alkalisalzes einer Sauerstoffsäure des Schwefels, Stickstoffs oder Phosphors, in Kombination mit
(b) 20 bis 1 Gewichtsteilen mindestens eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs oder eines Derivats hiervon, und gegebenenfalls
(c) 0 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile (a+b), Zusatz- und Hilfsstoffen.
Die Komponenten (a) , (b) und (c ) sind vorstehend ausführlich beschrieben.
Die kombinierte Verwendung der Komponenten (a) und (b) erfolgt entweder so, daß man die einzelnen Entschäumungsmittelkomponenten dem zu entschäumenden Medium getrennt zusetzt oder vorher miteinander vermischt; letzteres ist bevorzugt. Vorzugsweise geht man beim vorherigen Vermischen der einzelnen Komponenten so vor, daß man in einem geeigneten Rührbehälter eine geeignete Menge Wasser vorlegt
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und dann die einzelnen Komponenten, gegebenenfalls unter leichtem Erwärmen, einträgt. Die Anwendung der so erhaltenen Entschäumungsmittel ist bereits vorstehend beschrieben.
Auch bei getrenntem Zusatz der einzelnen Komponenten zu dem zu entschäumenden Medium gelten die vorgenannten Ausführungen bezüglich der anzuwendenden Mengen.
Erfindungsgemäß ist die Entschäumung der verschiedensten sauren oder alkalischen Industriewässer und Haushaltsabwässer möglich. Hierzu wurden Industriewässer aus Zellstoff-, Papier-, Textil-, Hefe- und Spritfabriken, kommunale Abwässer, sowie durch Zusatz üblicher Stoffe, wie Haushaltswaschmittel oder Kernseife, schäumend gemachte Wässer untersucht. Es zeigte sich, daß in allen Fällen eine wirksame Entschäumung erzielt wird.
Bei der Zugabe der Entschäumungsmittel zu dem zu entschäumenden Medium sind die bei der Anwendung von Entschäumungsmitteln allgemein bekannten Erfordernisse zu beachten: So sollen z.B. die Entschäumungsmittel erst kurz vor der Stelle eingesetzt werden, an der die Schaumbildung verhütet werden soll. Hierzu eignen sich am besten Stellen hoher Turbulenz im Stofführungssystem.
Die Erfindung bietet folgende Vorteile:
1) der Entschäumungsmittelbedarf wird erheblich, z.B. bis um den Faktor 20, herabgesetzt.
2) Mit der Verminderung der Entschäumungsmittelmenge geht gleichzeitig eine Verringerung der Umweltverschmutzung einher; sowohl der biologische Sauerstoffbedarf (BOD) als auch der chemische Sauerstoffbedarf (COD) wird nach Maßgabe der geringeren Entschäumungsmittelmenge gesenkt.
3) Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Entschäumungsmittel bei der Zellstoffherstellung läßt sich der Chemikalieneinsatz bei unverminderter Zellstoffqualität herabsetzen.
Besondere Anforderungen an die Reinheit der Komponenten (a), (b) und (c) werden nicht gestellt; es können durchweg technische Produkte Verwendung finden.
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Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Für die Prüfung der Entschäumungswirkung wird eine Schüttelvorrichtung gemäß Figur verwendet.
Der Meßzylinder 1 besitzt einen Durchmesser von 74 mm, eine Höhe von 510 mm und ein Gesamtvolumen von 2100 ml. Das Füllvolumen beträgt 900 ml und kann an einer Skala mit Millimetereinteilung abgelesen werden. Der Sinkkörper 3 besteht aus zwei gelochten, miteinander verbundenen Kunststoffscheiben 4 und einem Zusatzgewicht 5. Der Durchmesser des Sinkkörpers 3 beträgt 73 mm, die Scheibendicke 10 mm und der Scheibenabstand 42 mm. Die Bohrungen 6 in den Scheiben 4 haben einen Durchmesser von 6 mm und sind gleichmäßig über die Scheiben verteilt. Das Volumen (Sinkkörper 3 + Zusatzgewicht 5) beträgt 200 ml.
Um ein schnelleres Sinken des Körpers zu erzielen, befindet sich an einem Ende des Körpers das Zusatzgewicht 5. Das Gesamtgewicht des Körpers (Sinkkörper 3 + Zusatzgewicht 5) beträgt 1000 g. Der Weg des Körpers beträgt 480 mm und ist durch den Boden des Zylinders und einen Gummistopfen 7 in der oberen Öffnung des Meßzylinders festgelegt.
Herstellung des Schaums
Die aufeuschäumende Flüssigkeit wird bis zur 50 mm-Marke (O-Punkt) eingefüllt. In diesem Volumen ist bereits der Körper (Sinkkörper + Zusatzgewicht) enthalten. Dreht man den Meßzylinder um, so sinkt der Körper unter starker Wirbelbildung bzw. Schaumerzeugung nach unten. Sobald er die Begrenzung (Gummistopfen oben bzw. Meßzylinderboden) erreicht hat, wird der Zylinder ohne Verzögerung wieder umgedreht (Vertauschung von oben und unten). Für einen Versuch wird der Zylinder jeweils sechs mal umgedreht.
Bestimmung der Schaumhöhe
Nach dem letzten Absinken des Körpers (auf den Meßzylinderboden) erfolgt innerhalb von 10 bis 15 Sekunden die erste Ablesung (S ).
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Bestimmung der Entschäumungswirkung
Unmittelbar nach der ersten Ablesung (S1) erfolgt die Zugabe der Entschäumungsflüssigkeit in einem Guß. Zwecks besserer Verteilung erfolgt die Zugabe über ein Siebblech, welches in etwa 10 cm Abstand über dem Schaum gehalten wird.
15 Sekunden nach Zugabe wird die Höhe des zusammensinkenden Schaums gemessen. Weitere Ablesungen erfolgen nach 30, 45, 60, 90, 120, 150 und 180 Sekunden.
Herstellung von Standardflüssigkeiten
2,5 g eines handelsüblichen äthoxylierten ölsäurepolyglykolesters (Äthoxylierungsgrad 3 bis 4) werden mit destilliertem Wasser auf 250 ml aufgefüllt. 4 ml dieser Lösung werden mit 96 ml destilliertem Wasser auf 100 ml aufgefüllt. Hierbei erhält man eine Lösung des ölsäurepolyglykolesters (ÖPGE), die 0,04 g ÖPGE/100 ml enthält.
Jeweils 100 ml dieser Standard-ÖPGE-Lösung werden mit der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Menge der Komponente (a) versetzt. Die hierbei erhaltene Lösung bzw. Dispersion wird als Entschäumerlösung verwendet.
In ähnlicher Weise, wie vorstehend beschrieben·, werden Standardlösungen aus anderen Komponenten (b) mit der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt. Diese Standardlösungen werden dann mit der ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Komponente (a) in der angegebenen Menge versetzt. Die hierbei erhaltenen Flüssigkeiten werden als Entschäumungsflüssigkeit en verwendet.
Die Ergebnisse sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Der angegebene Schaumabfall in Prozent nach der angegebenen Zeit in Sekunden ergibt sich gemäß
- S2
100 (%)
S1
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wobei S1 die Schaumhöhe nach der ersten Ablesung (10 bis 15 Sekunden nach dem letzten Absinken des Schaumerzeugers) und S- die nach der Zugabe der Entschäumerflüssigkeit bei der in der Tabelle angegebenen Zeit gemessene Schaumhöhe bedeutet.
Die Tabelle zeigt, daß erfindungsgemäß eine ganz erheblich gesteigerte Entschäumungwirkung erzielt wird.
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Tabelle
Beispiel 1 Komponente (a) / g ig Komponente (b), g 15 Schaumabfall (%) nach ι 26138
Vergleich 2 ig - 21 45 60 90 120 sec
Vergleich - ÖPGE, 0,04 g 38 42 48 64
3 Natriumsulfit, ig N N 72 65 80
4 Natriumnitrit, 0,4g ig η η 82 89-90 89-90
5 Natriumphosphit, 0,4g η π 83 93 93
6 Natriumnitrat,. ig η η 68 90 90
CD 9 10 Natriumsulfit, ölsäure 0,04 g 84 97
OO Vergleich - ig η η 97 100 100
CD
CD 11 12 Natriumsulfit, Paraffinöl 0,04 g 56
-S-
O
Vergleich - η it 94
13 14 Natriumsulfit, Petroläther 0,04 g 62
Vergleich 16 - π π 85
15
Vergleich
Natriumsulfit, ( Oleylamin 0,02 g
( ÖPGE 0,02 g
It It
84,
92 92
Tabelle Ports,
Beispiel 18 Komponente (a) t g Komponente (b) , g g 15 Schaumabfall (%)
45 60 90
95 nach
120 see
ff 2613
17
Vergleich
20 Natriumsulf it, 1g (Heptanon 0,02 g
(ÖPGE 0,02 g
η it
g
g
88 95 810
19
Vergleich
22 Natriumsulfit, ig Oenanthaldehyd 0,04 g
g
88 91 91 99
21
Vergleich
24 Natriumsulfit, ig (Oenanthaldehyd 0,02
(ölsäure 0,02
η if
g
g
96 93 99
23
Vergleich
26 Natriumsulfit, 1g (Oenanthaldehyd 0,02
(ÖPGE 0,02
η η
02 g
02 g
η
86 93
25
Vergleich
28 Natr iumsu1f it, ig (Stearinsäure- 0,02
(butylester
(ÖPGE 0,02
N M
87 90 92
27 *>
Vergleich
Natriumsulfit, ig (Glycerinmonooleat 0,
(Stearinsäure 0,
η
75 90
29 wie Beispiel 3, jedoch
von Textilabwasser
unter Verwendung 90 100 100
' Zusatz von 0,6 ml Äthanol und 4 ml Emulgatorlösung (Eumulgin B2)
Le e rs e 11e

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    (a) 1 bis 100 Gewichtsteilen mindestens eines Alkalisalzes einer Sauerstoffsäure des Schwefels, Stickstoffs oder Phosphors,
    (b) 20 bis 1 Gewichtsteilen mindestens eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs oder eines Derivats hiervon,
    (c) 0 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile
    (a + b), Zusatz- und Hilfsstoffen, und
    (d) 0 bis 1000 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile (a + b), Wasser.
  2. 2. Verwendung von
    (a) 1 bis 100 Gewichtsteilen mindestens eines Alkalisalzes einer Sauerstoffsäure des Schwefels, Stickstoffs oder Phosphors, in Kombination mit
    (b) 20 bis 1 Gewichtsteilen mindestens eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs oder eines Derivats hiervon, und gegebenenfalls
    (c) 0 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile (a + b), Zusatz- und Hilfsstoffen
    als Entschäumungsmittel.
    7Q9840/04Q1
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SE7703640L (sv) 1977-10-01
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ATA224677A (de) 1979-08-15
US4122032A (en) 1978-10-24
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