DE2613368C3 - Saugbaggerförderleitung - Google Patents
SaugbaggerförderleitungInfo
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- DE2613368C3 DE2613368C3 DE19762613368 DE2613368A DE2613368C3 DE 2613368 C3 DE2613368 C3 DE 2613368C3 DE 19762613368 DE19762613368 DE 19762613368 DE 2613368 A DE2613368 A DE 2613368A DE 2613368 C3 DE2613368 C3 DE 2613368C3
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- flexible line
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/02—Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/88—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
- E02F3/90—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
- E02F3/905—Manipulating or supporting suction pipes or ladders; Mechanical supports or floaters therefor; pipe joints for suction pipes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Saugbaggerförderleitung, die mindestens zwei mittels eines Schwenkgelenks
gegeneinander schwenkbare, steife Rohrleitungsabschnitte und einen zwischen diesen angebrachten
biegsamen Leitungsteil aus bewehrtem, elastischem Material aufweist.
Es hat sich ergeben, daß bei bekannten Saugbaggerförderleitungen dieser Art bei größeren gegenseitigen
Verschwenkungen der beiden steifen Rohrleitungsabschnitte der biegsame Leitungsteil einem hohen
Verschleiß unterliegt und bald zerreißt. Der Erfindung liegt daher als Aufgabe zugrunde, eine Saugbaggerförderleitung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine Verschwenkung der beiden steifen Rohrleitungsabschnitte
gegeneinander um größere Winkel ohne übermäßigen Verschleiß des biegsamen Leitungsteiis
zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Saugbaggerförderleitung der eingangs genannten Art gemäß der
Erfindung vorgesehen, daß der biegsame Leitungsteil im vorgespannten und zusammengedrückten Zustand
zwischen den steifen Rohrleitungsabschnitten eingebaut ist.
Indem nach dem Grundgedanken der Erfindung der biegsame Leitungsteil im auf Zusammendrückung
vorgespannten Zustand zwischen die mittels Schwenkgelenk miteinander verbundenen steifen Rohrleitungs- br>
abschnitte eingesetzt wird, erreicht man eine wesentliche Erhöhung des im Hinblick auf die Verschleißbeanspruchung
des biegsamen Leitungsteils zulässigen Bereichs der Verschwenkung der beiden steifen
Rohrleitungsabschnitte gegeneinander, bzw. verringert sich für eine gegebene Verschwenkung die Verschleißbeanspruchung
des biegsamen Leitungsteils. Insgesamt wird hierdurch eine bessere Anpassung an bestimmte
Arbeitsbedingungen und örtliche Gegebenheiten in? Saugbaggerbetrieb und eine verlängerte Lebensdauer
der Saugbaggerförderleitung erreicht
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
Auf diese Weise kann gewährleistet werden, daß sogar gegenüber dem nicht vorgespannten Zustand
noch eine Streckung bzw. Dehnung der Wandungsteile des biegsamen Leitungsabschnitts möglich wird, wodurch
ein besonders weiter Bereich von zulässigen Dehnungs- und Zusammendrückungsbeanspruchungen
und damit von Verschwenkungen, gegenüber der vorgespannten, jedoch nicht verschwenkten Normalbzw.
Ausgangslage des biegsamen Leitungsabschnitts im eingebauten Zustand ermöglicht wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Saugbaggerförderleitung nach der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schwimmbaggers mit einer Sangbaggerförderleitung,
F i g. 2 und 4 jeweils in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des Ausschnitts II aus Fig. 1, wobei die
Saugbaggerförderleitung eine gestreckte bzw. gekrümmte Lage einnimmt,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines biegsamen Leitungsteils der Saugbaggerförderleitung nach F i g. 2, im
ausgebauten Zustand,
F i g. 5 den Ausschnitt V aus F i g. 3 in Detailschnittansicht,
F i g. 6 den Ausschnitt VI aus F i g. 2 in Detailschnittansicht,
F i g. 7 den Ausschnitt VII aus F i g. 4 in Detailschnittansicht
und
F i g. 8 den Ausschnitt VIII aus F i g. 4 in Detailschnittansicht.
Ein schwimmendes Baggerfahrzeug 1 weist eine Saugbaggerförderleitung 2 mit zwei steifen Rohrleitungsabschnittcn
3 und einem zwischen diesen angebrachten biegsamen Leitungsteil 4 auf. Die Rohrleitungsabschnitte
3 sind miteinander mittels eines Kardangelenks 5 gelenkig verbunden, das aus einem
Ring 6 und zwei Paaren von Bügeln 7 und 8 besteht, die einerseits schwenkbar mit dem Ring 6 und andererseits
jeweils steif an einem der steifen Rohrleitungsabschnitte 3 befestigt sind. Zwischen Flanschen 9 der steifen
Ronrleitungsabschnitte 3 ist der biegsame Leitungsteil 4 mit Flanschen 10 im vorgespannten und zusammengedrückten
Zustand angebracht. Die Länge a des biegsamen Leitungsteils 4 ist im eingebauten Zustand
erheblich geringer als die Länge b des in Fig.3 im
entspannten, ausgebauten Zustand dargestellten biegsamen Leitungsteils 4.
F i g. 4 zeigt die maximal zulässige gegenseitige Winkelverdrehung c von z. B. 45° zwischen den steifen
Rohrleitungsabschnitten 3. Der obere Wandungsteil 11
des biegsamen Leitungsteils 4 ist dabei gestreckt und der untere Wandungsteil 12 ist zusammengedrückt.
Die Wand des biegsamen Leitungsteils 4 besteht aus mit Gewebeeinlage bewehrtem elastischem Material 13,
z. B. aus Kautschuk mit einer Bewehrung von Metallgewebe 14 sich kreuzender Drähte 16, 17 und mit einer
Querbewehrung in Form einer Stahlschraubenfeder 15.
Gemäß Fig. 5 ist im entspannten, d.h. nicht
zusammengedrückten Zustand des biegsamen Leitungsteils 4 die Ganghöhe der Stahlschraubenfeder 15 gleich
d während das Metallgewebe 14 eine Lage gemäß einer gewölbten Räche einnimmt. Dank dem gewölbten
Verlauf des Metallgewebes 14 und dank den. Winkel e zwischen den Drähten 16, 17 und der Längsachse 18
kann die Wandung 19 des biegsamen Leitungsteil 4 eine maximale Verlängerung /der Ganghöhe d bis in den in
F i g. 7 dargestellten Zustand erfahren. Ferner kann das biegsame Leitungsteil 4 infolge der großen Zusammendrückbarkeit
des elastischen Materials 13 eine maximale Kürzung gder Ganghöhe i/bis in den Zustand
gemäß F i g. 8 erfahren. Da die maximale Verlängerung f der Wandung 19 von z.B. 10 bis 20% beträchtlich
kleiner ist als die maximale Kürzung g von z. B. 70%, ist der biegsame Leitungsteil 4 im vorgespannten und
zusammengedrückten Zustand zwischen den steifen Rohrleitungsabschnitten 3 angebracht, wodurch eine
große Winkelverdrehung der Abschnitte 3 möglich wird, bevor die Wandung 19 ihre maximal gestreckte
Lage erreicht. Dieser vorgespannte Zustand, in dem die Ganghöhe d um einen Wert h gekürzt ist, ist in F i g. 6
dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Saugbaggerförderleitung, die mindestens zwei mittels eines Schwenkgelenks gegeneinander
schwenkbare, steife Rohrleitungsabschnitte und einen zwischen diesen angebrachten biegsamen
Leitungsteil aus bewehrtem, elastischem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der biegsame Leitungsteil (4) im vorgespannten und zusammengedrückten Zustand zwischen den steifen
Rohrleitungsabschnitten (3) eingebaut ist.
2. Saugbaggerförderleitung nach Anspruch 1, bei welcher die Bewehrung des biegsamen Leitungsteils
ein im wesentlichen koaxial bezüglich dessen '5 Längsachse angeordnetes Bewehrungsgewebe aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Fäden des Bewehrungsgewebes, insbesondere
eines Metallgewebes (14) unter einem Winkel (e) bezüglich der Längsachse (18) des biegsamen
Leitungsteils (4) verlaufen.
3. Saugbaggerförderleitung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Bewehrung des biegsamen
Leitungsteils eine Gewebeeinlage in dem elastischen Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewebeeinlage im entspannten, schlaffen Zustand in dem elastischen Material (13) in einer gewellten
Lage eingebettet ist.
4. Saugbaggerfördcrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Querbewehrung in Form einer bezüglich der Längsachse des biegsamen Leitungsteils (4) im
wesentlichen koaxialen Stahlschraubenfeder (15) angeordnet ist.
35
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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DE2613368B2 DE2613368B2 (de) | 1978-01-26 |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
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JP2015051400A (ja) * | 2013-09-09 | 2015-03-19 | 株式会社栗本鐵工所 | 双腕式混練機 |
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- 1975-04-15 NL NL7504489A patent/NL161220C/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
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- 1976-03-29 DE DE19762613368 patent/DE2613368C3/de not_active Expired
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- 1976-04-12 JP JP4301276A patent/JPS5289822A/ja active Pending
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