DE2612421C3 - Abgasschalldämpfer - Google Patents
AbgasschalldämpferInfo
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- DE2612421C3 DE2612421C3 DE2612421A DE2612421A DE2612421C3 DE 2612421 C3 DE2612421 C3 DE 2612421C3 DE 2612421 A DE2612421 A DE 2612421A DE 2612421 A DE2612421 A DE 2612421A DE 2612421 C3 DE2612421 C3 DE 2612421C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
- F01N1/12—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using spirally or helically shaped channels
- F01N1/125—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using spirally or helically shaped channels in combination with sound-absorbing materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Silencers (AREA)
Description
Die Anmeldung betrifft einen Schalldämpfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, der auf die CA-PS
9 46 692 zurückgeht; doch soll der Eintrttfsstutzen nur
eine einzige Stirnwand durchdringen, da nur ein Abgaseintrittsrohr vorhanden ist. Diese bekannte
Vorrichtung ist hinsichtlich ihrer Größe und Form für den Einbau in Fahrzeuge nicht besonders geeignet; denn
ein Gehäuse mit Kreisquerschnitt erfordert eine große Einbauhöhe, die meist nicht zur Verfügung steht
Deshalb muß auch die Zahl der spiralförmig übereinander verlaufenden Kanäle und damit die schalldämpfende
Wirkung beschränkt bleiben. Ungünstig ist dabei auch der am Gehäuse seitlich angebrachte Austrittsstutzen,
der erst noch abgebogen werden muß, um ein üblicherweise parallel zur Gehäuseachse liegendes
Abgasaustrittsrohr anschließen zu können, deshalb ist diese Vorrichtung auch baulich aufwendig, die beidseitige
Begrenzung des vom Abgas durchströmten Kanales durch perforierte Wände führt bei der Anordnung
gemäß dieser CA-PS 9 46 692 außerdem zu einem Austrag der Schallabsorptionsmasse und damit zu
einem Abfall der Schalldämpfwirkung während des Betriebes.
Ausgehend von der CA-PS 9 46 692 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, gegenüber dem
Abgasschalldämpfer der eingangs genannten Art, einen Gesamtaufbau zu finden, der bei einbaugünstigem
Querschnitt durch lange Absorptionswege und guter Raumausnutzung fur Absorptionsräume eine große
Schalldämpferwirkung sowie eine ausreichende Wärmedämmung für das Gehäuse ergibt.
Es ist dabei selbstverständlich, daß die auftretenden Strömungsverluste und damit der Motorgegendruck
gering gehalten werden sollen und daß die Bauweise für wirtschaftliche Massenfertigung geeignet sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale in
fortschrittlicher Weise gelöst. Dabei liegen zwei hintereinandergeschaltete, spiralförmig übereinander
verlaufende Kanäle parallelachsig nebeneinander, wobei zwischen ihnen eine ggf. besonders erwünschte
Expansionskammer gebildet ist. Dadurch kann durch beliebige Vergrößerung des Achsabstandes die Länge
der schallabsorbierenden Kanäle bei unverändert geringer Gehäusehöhe beliebig vergrößert werden.
Die übrigen Ansprüche betreffen zweckmäßige Ausgestaltungen, für die kein selbständiger Schutz
begehrt wird. Die Anordnung der Querwand teil den Schalldämpfer in zwei hintereinander angeordnete
Abschnitte, durch die eine Parallelverschiebung des Abgasstromes und damit eine Verlängerung des Weges
und eine Verbesserung der Schalldämpfung erzielt werden. Diese Vorteile sind erheblich gegenüber der
Anordnung gemäß der DE-PS 6 14 930, bei welcher eine Trennwand in einem zylindrischen Schalldämpfer
eingezogen ist, die durch öffnungen einem Teilstrom einen ungehinderten Durchgang ermöglicht und einen
anderen Teilstrom derart umlenkt, daß der vordere Abschnitt von innen nach außen und der hintere
Abschnitt von außen nach innen durchströmt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schalldämpfer mit
zwei gleichachsig nebeneinanderliegenden, spiralförmig übereinander verlaufenden Kanälen im Längsschnitt,
Fig. la einen Querschnitt längs der Linie a-a in Fig. I.
Fig. Ib einen Querschnitt längs der Linie b-b in F i g. I und
Fig. Ic eine bauliche Variante einer Einzelheit der
Fig, I,
Gemäß Fig. 1 wird das Schalldämpfergehäuse von zwei parallelen ebenen Längswänden la und \b sowie
zwei halbkreiszylindrischen Querverbindungswänden 2a und 2b gebildet Koaxial zu jedem Halbkreiszylinder
ist an einer Stirnwand des Gehäuses ein Eintrittsstutzen 3 und an der anderen Stirnwand ein Austrittsstutzen 4
befestigt, die sich bis zu einer inneren Querwand 5 erstrecken. An diesen Stutzen ist ein Ober die gesamte
Länge innerhalb des Gehäuses reichender Längsschlitz 6 bzw. 7 ausgebildet Eintritts- und Austrittsstutzen
weisen im außerhalb des Längsschlitzes gelegenen Umfangsbereich am Umfang parallel anliegende perforierte
Kernwände 17 bzw. 18 mit dazwischenliegender Schallschluckstoffschicht 17' bzw. 18' auf. Diese gehen in
einen mit mit dem jeweils anderen Stutzen fluchtenden Halbkreiszylinder 17a bzw. 18a über. Zur Bildung eines
Kanals mit spiralförmig übereinander verlaufenden Wänden sind die Kerne samt dem jeweiligen Längsschlitz
6 bzw. 7 mit Abstand von einer nichtperforierten Wand IS bzw. 20 umhüllt Diese ist unter Zwischenlage
einer Schallschluckstoffschicht 21', 22' selbst von einer perforierten Wand 21 bzw. 22 umhüllt und geht in eine
weitere nichtperforierte Wand 23 über, die mit Abstand zur zuletzt genannten perforierten Wand unter
Zwischenlage einer Schallschluckstoffschicht mit Abstand zur GehSuseinnenwand angeordnet ist Im
genannten Übergangsbereich der nichtperforierten Wand weist die innere Querwand 5 nahe der
Gehäusewand eine Überströmöffnung 24 zum strö-
miingsgünstigen Übertritt des Gases vom spiralförmig
nach außen zum spiralförmig nach innen verlaufenden Kanal auf.
Die Schallschluckstoffschicht am Gehäuse dient auch zur Wärmedämmung nach außen. Durch verschieden
ίο starke Schallschluckstoffschichten zwischen den perforierten
und nichtperforierten Wänden kann die Schalldämpfwirkung längs des Strömungskanals beeinflußt
werden. Durch unterschiedlich hohe Strömungskanäle, z. B. durch ihre Erweiterung, kann der fortschreitenden
Entspannung des Gases Rechnung getragen werden.
Die Wände bestehen durchwegs aus Blech, das leicht in die gewünschte Form gebogen werden kann. Die
Verbindung der Bleche erfolgt vorzugsweise durch Schweißen, was durch den geschilderten Aufbau der
Vorrichtung keine Schwierigkeiten '-,ereitet. Die Stirnwände
und ggf. die innere Querwand 5 sind vorzugsweise topfartig ausgebildet und werden beim Zusammenbau
an ihrem Flansch vom Gehäuseblech überdeckt.
Gemäß F i g. ic kann die innere Querwand 5 auch eben
ausgebildet und zwischen Radialflanschen der Gehäusehälften eingesetzt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:1, Absorptions-Schalldämpfer für Abgase, mit einem rohrförmigen Gehäuse und einem dazu parallelachsigen, in dieses hineinreichenden Eintrittsstutzen mit einem in seiner Wand innerhalb des Gehäusebereichs angeordneten Längsschlitz, an den ein im wesentlichen spiralförmiger, durch eine Doppelwand gebildeter Strömungskanal anschließt, wobei die eine Wand der Doppelwand perforiert ist und die andere Wand nicht perforiert ist und der Spalt zwischen den beiden Wänden mit Schallschluckstoff gefüllt ist, die Doppelwand von der einen Gehäusestirnwand bis zu einer anderen Querwand reicht, am Stutzen befestigt ist und am anderen Ende in den Innenümfang des Gehäuses übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in an sich bekannter Weise einen flachen Querschnitt, zwei parallele ebene Längswände (la, Ib) und zwei zumindest näherungsweise halbkreiszytndrische Querverbindungswände (2a, 2b) aufweist, daß etwa koaxial zu je einer Querverbindungswand an der einen Stirnwand des Gehäuses ein Eintrittsstutzen (3) und an der anderen Stirnwand ein Austrittsstutzen (4) befestigt ist, die sich bis zu einer an sich bekannten, zumindest näherungsweise in der Mitte des Gehäuses angeordneten Querwand (5) hin erstrecken, und daß ebenso wie am Eintritisstutzen auch am Austrittsstutzen ein über seine gesamte Länge innerhalb seiner Gehäusehälfte reichender Längsschlitz (7) ausgebildet ist, an den ein gleichartig ausgebildeter, im wesentlichen spiralförmiger, mit schallschluckender Doppelwand versehener Strömungskanal angeschlossen ist, wobei Eintrittsstutzen und Austrittsstutzen im außerhalb ihres Längsschlitzes (6 ozw. 7) gelegenen Umfangsbereich am Umfang anliegende, parallele perforierte Kern-Wände (17 bzw. 18) mit dazwischenliegender Schallschluckstoff-Füllung (17' bzw. 18') aufweisen, die in einen mit dem jeweils anderen Stutzen fluchtenden perforierten Halbkreiszylinder (17a bzw. \%a) übergehen, daß die die beiden spiralförmigen Strömungskanäle bildenden Doppelwände jeweils an den Kern (17,17a, 17'; 18,18a, 18') anschließen und am äußeren Ende in eine weitere nicht perforierte Wand (23) übergehen, die unter Zwischenlage einer Wärmedämmschicht (V) mit Abstand zur Gehäuseinnenwand angeordnet ist, und daß im genannten Übergangsbereich der nicht perforierten Wand, zwischen dem im wesentlichen von innen nach außen durchströmten Eintrittskanalteil und dem im wesentlichen von außen nach innen durchströmten Austrittskanalteil, die Querwand (5) nahe der Gehäusewand eine Überströmöffnung (24) für das Abgas aufweist.
- 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Querwand (5) und die Stirnwände in an sich bekannter Weise topfartig ausgebildet sind.
- 3. Schalldämpfer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Querwand (5) eben ausgebildet und zwischen Radialflanschen (25, 25') der Gehäiisehälften eingesetzt ist (F i g. Ic).
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