DE19826121C2 - Wärmetauscher für die Wetterkühlung im Berg- und Tunnelbau - Google Patents
Wärmetauscher für die Wetterkühlung im Berg- und TunnelbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher zur Kühlung von
Arbeitsbereiche des Berg- und Tunnelbaus durchziehenden
Wettern, bestehend aus einer Anordnung von von einem
Kälteträger durchströmten, parallel zueinander in
Strömungsrichtung der Wetter angeordneten
Wärmetauscherrohren, wobei dem Wärmetauscher jeweils ein
Anschluß zur Einleitung des Kälteträgers und zur Ableitung
des Kälteträgers nach dem Durchfluß durch die
Wärmetauscherrohre zugeordnet ist und das langgestreckte
Paket von Wärmetauscherrohren von einem dieses einfassenden
Gehäuse umschlossen ist.
Ein Wärmetauscher der vorgenannten Art ergibt sich aus der
DE 44 20 622 A1; in dieser Druckschrift ist eine Kühleinheit
mit einem Kühlteil und einem Ventilatorteil beschrieben,
wobei der den Kühlteil bildende Wärmetauscher aus einem
rechteckigen Gehäuse besteht, in welchem ein Paket von
parallel zueinander in Strömungsrichtung der Wetter
verlaufenden Wärmetauscherrohren angeordnet ist.
Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß bei
rechteckiger Auslegung des Wärmetauschers beziehungsweise
von dessen Gehäuse der Wirkungsgrad bei den in den
Eckbereichen angeordneten Wärmetauscherrohren schlechter ist
als bei den im mittleren Querschnitt des Wärmetauschers
befindlichen Wärmetauscherrohren; es kommt hinzu, daß der
Anschluß von einen runden Querschnitt aufweisenden
Luttenleitungen oder Ventilatoren an ein eckiges Gehäuse den
Einsatz von Übergangsstücken erforderlich macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Wärmetauscher mit kleiner Abmessung und hohem Wirkungsgrad
über dessen gesamte durchströmte Fläche zur Verfügung zu
stellen, bei dem der Anschluß von Ventilatoren und/oder
Luttenleitungen vereinfacht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser
Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die
Wärmetauscherrohre in sternförmig zwischen zentral in das
Gehäuse geführten Sammelrohren und dem eine Zylinderform
aufweisenden äußeren Gehäuse ausgerichteten und in
Umfangsrichtung des Gehäuses winkelversetzt zueinander
angeordneten Ebenen angeordnet sind. Mit der Erfindung ist
der Vorteil verbunden, daß ein zur Verfügung stehender
runder Querschnitt bestmöglich ausgenutzt und der
Wirkungsgrad über die gesamte durchströmte Fläche
entsprechend gleichmäßig ist. Aufgrund der zylindrischen
Gehäuseform ist ein Anschluß des Wärmetauschers an
Ventilatoreinheiten beziehungsweise Luttenleitungen
einschließlich einer Integration des Wärmetauschers ohne
Probleme möglich.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen,
daß die jeweils in einer einzelnen Ebene angeordneten
Wärmetauscherrohre miteinander verbunden sind, wobei es im
Hinblick auf die Fertigung der Wärmetauscher vorteilhaft
sein kann, die jeweils in einer einzelnen Ebene angeordneten
Wärmetauscherrohre einen plattenartigen Körper ausbilden zu
lassen, der vorfertigbar ist.
Zur Ausbildung des im Anströmquerschnitt sternförmigen
Wärmetauschersystems ist vorgesehen, daß zur Überbrückung
ihres in Abhängigkeit von ihrer Lage unterschiedlichen
radialen Abstandes zu den zentralen Sammelrohren die
Wärmetauscherrohre einen radial verlaufenden Abschnitt und
einen nach Umlenkung anschließenden, in Längsrichtung des
Gehäuses verlaufenden Abschnitt aufweisen und jedes einzelne
Wärmetauscherrohr mit axialem Versatz an die Sammelrohre
angeschlossen ist.
Um einen gleichmäßigen Wirkungsgrad über den
Anströmquerschnitt sicherzustellen, sind nach einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung die in den einzelnen
Ebenen liegenden Wärmetauscherrohre jeweils einzeln für sich
an ein Einleitungssammelrohr und an ein Ableitungssammelrohr
angeschlossen.
Nach alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung können
die Wärmetauscherrohre einen runden oder einen ihre
gegenseitige Verbindung erleichternden flachgedrückten
Querschnitt aufweisen.
In einer besonders kompakten Ausführung des Wärmetauschers
ist das Ableitungssammelrohr als Umlenksammelrohr
ausgebildet, und es ist an das Umlenksammelrohr wenigstens
eine Gruppe von entgegen der Strömungsrichtung der Wetter
zum Bereich des Einleitungssammelrohres zurückführenden
Wärmetauscherrohren angeordnet. Hierbei kann vorgesehen
sein, daß die Gruppen von von dem Einleitungssammelrohr zum
Umlenksammelrohr führenden Wärmetauscherrohren und die
Gruppen von gegenläufig vom Umlenksammelrohr zum Bereich des
Einleitungssammelrohres führenden Wärmetauscherrohren axial
gegeneinander versetzt sind.
Zur Trennung der in den Wärmetauscher hineingeführten und
aus dem Wärmetauscher nach Durchlauf durch die
Wärmetauscherrohre abgeleitetem Kälteträger kann vorgesehen
sein, daß das Einleitungssammelrohr als doppelwandiges Rohr
mit einem inneren Zentralrohr und einem äußeren Ringraum
ausgebildet ist, wobei die von dem Einleitungssammelrohr zum
Umlenksammelrohr führenden Wärmetauscherrohre an den äußeren
Ringraum angeschlossen sind und die von dem Umlenksammelrohr
herkommenden Wärmetauscherrohre in einen an das Zentralrohr
angeschlossenen Sammelraum münden.
Eine Ausführungsform der Erfindung richtet sich darauf, daß
der plattenartige Körper aus ineinander angeordneten und in
jeder Platte ausgefluchteten Glattrohrschlangen gebildet
ist, wobei die über die axiale Länge des Wärmetauschers
verlaufenden Wärmetauscherrohre sich berühren oder einen
geringen Abstand zwischen sich ausbilden und an den
stirnseitigen Enden des Wärmetauschers an ein
Einleitungssammelrohr bzw. an ein Ableitungssammelrohr
angeschlossen sind. Eine derartige Bauart eines
Wärmetauschers ist im Grundsatz aus der DE 35 10 406 C2
bekannt.
Hierbei kann vorgesehen sein,
daß in dem Gehäuse eine Anzahl von ersten Platten mit einer
größeren radialen Erstreckung sternförmig angeordnet ist und
in den durch durch die ersten Platten gebildeten
Zwischenräumen jeweils wenigstens eine zweite Platte mit
einer geringeren radialen Erstreckung angeordnet ist, die
ihren Ausgang am äußeren Gehäuse nehmen und sich radial zum
gedachten Mittelpunkt des Gehäuses in die sich verengenden
Zwischenräume erstrecken. Mit dieser Maßnahme läßt sich die
Wärmetauscherfläche insbesondere bei anwachsendem
Gehäuseradius vergrößern. Nach Ausführungsbeispielen der
Erfindung ist in den durch die ersten Platten gebildeten
Zwischenräumen jeweils eine zweite Platte mit einer
geringeren radialen Erstreckung angeordnet, wobei bei
ausreichenden Platzverhältnissen auch eine zweite und eine
dritte Platte angeordnet sein kann. Mit anwachsendem
Durchmesser können darüber hinaus auch mehrere zusätzliche
Platten in den angesprochenen Zwischenräumen angeordnet
sein, so daß die Erfindung nicht auf eine vorgegebene Anzahl
von Wärmetauscherplatten beschränkt ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es
zeigen
Fig. 1 einen Wärmetauscher mit Gehäuse und darin
angeordneten Wärmetauscherrohren in einer
schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 den Wärmetauscher gemäß Fig. 1 in einer
Stirnansicht,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel des Wärmetauschers
in einer Darstellung gemäß Figur,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
in einem Gehäuse angeordneten Wärmetauscherplatten
in einer Stirnansicht.
In ein einen runden Querschnitt beziehungsweise eine
langgestreckte Zylinderform aufweisendes Gehäuse 10 ist ein
Einleitungssammelrohr 11 zentral derart hineingeführt, daß
die Mittenachse des Einleitungssammelrohres 11 mit der
Mittenachse des Gehäuses 10 übereinstimmt. Von dem
Einleitungssammelrohr gehen einzelne Wärmetauscherrohre 13
ab, die, wie in Fig. 2 deutlicher zu erkennen ist, in
einzelnen Ebenen 14 angeordnet sind, die zwischen dem
zentralen Einleitungssammelrohr 13 und dem Gehäuse 10 radial
verlaufen und in Umfangsrichtung des Gehäuses 10
winkelversetzt zueinander angeordnet sind, so daß sich das
Wärmetauschersystem im Anströmquerschnitt sternförmig zeigt.
Die einzelnen Wärmetauscherrohre weisen zur Überbrückung
ihres in den einzelnen Ebenen 14 gegebenen unterschiedlichen
radialen Abstandes zum Einleitungssammelrohr 11 einen
radialen Abschnitt 15 und einen nach Umlenkung daran
anschließenden axialen, das heißt in Längsrichtung des
Gehäuses 10 verlaufenden Abschnitt 16 auf, wobei die
einzelnen Wärmetauscherrohre 13 jeweils unmittelbar und
einzeln und daher mit geringem axialen Versatz zueinander an
das Einleitungssammelrohr 11 angeschlossen sind.
Am den Einleitungssammelrohr 11 gegenüberliegenden, hinteren
Ende des Wärmetauschers führt ein ebenso zentral
angeordnetes Ableitungssammelrohr 12 aus dem Gehäuse 10
heraus, wobei die Wärmetauscherrohre 13 in gleicher Weise an
das Ableitungssammelrohr 12 angeschlossen sind, wie zu dem
Anschluß an das Einleitungssammelrohr 11 beschrieben.
Die in den einzelnen Ebenen 14 liegenden Wärmetauscherrohre
13 sind entsprechend der Darstellung in Fig. 2 zu
plattenartigen Körpern 17 zusammengefaßt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der
Kälteträger über das Einleitungssammelrohr 11 eingebracht
und fließt von hieraus über die einzelnen und unmittelbar
an das Einleitungssammelrohr 11 angeschlossenen
Wärmetauscherrohre 13 bis zum Ableitungssammelrohr 12,
wonach der Kälteträger aus dem Wärmetauscher zwecks
Rückkühlung herausgeführt wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Ableitungssammelrohr am Ende des Wärmetauschers als
Umlenksammelrohr 18 ausgebildet, an welches wenigstens eine
Gruppe von entgegen der Strömungsrichtung der Wetter vom
Einleitungssammelrohr 11 zum Umlenksammelrohr 18 in Richtung
auf das Einleitungssammelrohr 11 zurückgeführten
Wärmetauscherrohren 19 angeordnet ist. Dabei sind die
Querschnitte der in beiden Richtungen verlaufenden
Wärmetauscherrohre 13, 19 so ausgelegt, daß der
Kälteträgerstrom sowohl in Strömungsrichtung der Wetter als
auch entgegen Strömungsrichtung der Wetter eine gleiche
Größenordnung aufweist.
Auf der dem Einleitungssammelrohr 11 zugeordneten Seite des
Wärmetauschers ist im Hinblick auf das Herausführen des
Kälteträgers aus dem Wärmetauscher das Einleitungssammelrohr
als doppelwandiges Rohr mit einem inneren Zentralrohr 20 und
einem dadurch gebildeten äußeren Ringraum 21 ausgebildet,
wobei an den Ringraum 21 des Sammelrohres 11 die in
Strömungsrichtung der Wetter verlaufenden Wärmetauscherrohre
19 angeschlossen sind. Der Ringraum 21 ist über Trennbleche
23 gegen einen mit dem inneren Zentralrohr 20 verbundenen
Sammelraum 22 abgeschlossen, und in diesen Sammelraum 22
münden die vom Umlenksammelrohr 18 entgegen der
Strömungsrichtung der Wetter geführten Wärmetauscherrohre
19, so daß der Kälteträger über den Sammelraum 22 und das
daran angeschlossene Zentralrohr 20 auf der Eingangsseite
des Wärmetauschers herausgeführt werden kann.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen durch die Anordnung der
Wärmetauscherrohre innerhalb der sternförmig angeordneten
plattenartigen Körper, wobei die Wärmetauscherplatten 30
bzw. 31 derart aufgebaut sind, daß Glattrohrschlangen
derart ineinander angeordnet sind, daß ihre Rohre die
Platte ergeben, in der die Glattrohrschlangen ausgefluchtet
sind und die Rohre sich berühren oder ein geringer Astand
zwischen den Rohren verbleibt. Die einzelnen
Wärmetauscherrohre 33 sind dabei, wie nicht weiter
dargestellt, an dem in axialer Richtung des Wärmetauschers
vorderen bzw. hinteren Ende stirnseitig an dort angeordnete
Sammelrohre für die Einleitung bzw. die Ableitung des
Kälteträgers angeschlossen, wie dies auch für die weiteren
Ausführungsbeispiele der Erfindung verwirklicht ist.
Da bei einer sternförmigen Anordnung derartiger Platten 30,
31 aufgrund des Zusammenlaufens der Platten im Zentrum des
Gehäuses 10 die Anzahl derartiger Platten begrenzt ist, die
Platten jedoch insbesondere mit anwachsendem
Gehäusedurchmesser aufgrund ihrer radial
auseinanderstrebenden Anordnung an dem äußeren Gehäuseumfang
einen größer werdenden Zwischenraum 32 zwischen sich
ausbilden, ist zur Vergrößerung der Wärmetauscherfläche
insgesamt vorgesehen, daß zusätzlich zweite Platten 31 mit
einer geringeren radialen Erstreckung in den Zwischenräumen
zwischen den ersten Platten 30 mit größerer radialer
Erstreckung angeordnet sind, wobei die zweiten Platten 31
ihren Ausgang am äußeren Gehäuse 10 nehmen und sich radial
zum gedachten Mittelpunkt des Gehäuses in die sich
verengende Zwischenräume 32 erstrecken soweit dies ohne eine
unmittelbare Berührung der ersten Platten 30 möglich ist.
Hiermit läßt sich die innerhalb eines Gehäusequerschnitts
einzubringende Wärmetauscherfläche erheblich vergrößern.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede einzelne
Wärmetauscherplatte 30, 31 aus vier einzelnen entsprechend
angeordneten Wärmetauscherrohren 33 gebildet.
Claims (14)
1. Wärmetauscher zur Kühlung von Arbeitsbereiche des
Berg- und Tunnelbaus durchziehenden Wettern, bestehend
aus einer Anordnung von einem Kälteträger
durchströmten, parallel zueinander in Strömungsrichtung
der Wetter angeordneten Wärmetauscherrohren, wobei dem
Wärmetauscher jeweils ein Anschluß zur Einleitung des
Kälteträgers und zur Ableitung des Kälteträgers nach dem
Durchfluß durch die Wärmetauscherrohre zugeordnet ist
und das langgestreckte Paket von Wärmetauscherrohren von
einem dieses einfassenden Gehäuse umschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscherrohre (13)
in sternförmig zwischen zentral in das Gehäuse (10)
geführten Sammelrohren (11; 12, 18) und dem eine
Zylinderform aufweisenden äußeren Gehäuse (10)
ausgerichteten und in Umfangsrichtung des Gehäuses (10)
winkelversetzt zueinander angeordneten Ebenen (14)
angeordnet sind.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils in einer einzelnen Ebene (14)
angeordneten Wärmetauscherrohre (13) miteinander
verbunden sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweils in einer einzelnen Ebene
(14) angeordneten Wärmetauscherrohre (13) einen
plattenartigen Körper (17) ausbilden.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Überbrückung ihres in
Abhängigkeit von ihrer Lage unterschiedlichen radialen
Abstandes zu den zentralen Sammelrohren (11; 12, 18) die
Wärmetauscherrohre (13) einen radial verlaufenden
Abschnitt (15) und einen nach Umlenkung anschließenden,
in Längsrichtung des Gehäuses (10) verlaufenden
Abschnitt (16) aufweisen und jedes einzelne
Wärmetauscherrohr (13) mit axialem Versatz an die
Sammelrohre (11; 12, 18) angeschlossen ist.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die in einer einzelnen Ebene (14)
liegenden Wärmetauscherrohre (13) jeweils einzeln für
sich an das Einleitungssammelrohr (11) und an das
Ableitungssammelrohr (12, 18) angeschlossen sind.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmetauscherrohre (13) einen
runden Querschnitt aufweisen.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmetauscherrohre (13) einen
ihre gegenseitige Verbindung erleichternden
flachgedrückten Querschnitt aufweisen.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ableitungssammelrohr als
Umlenksammelrohr (18) ausgebildet und an das
Umlenksammelrohr (18) eine Gruppe von entgegen der
Strömungsrichtung der Wetter zum Bereich des
Einleitungssammelrohres (11) zurückgeführten
Wärmetauscherrohren (19) angeordnet ist.
9. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppen von von dem Einleitungssammelrohr (11)
zum Umlenksammelrohr (18) führenden Wärmetauscherrohren
(13) und die Gruppen von gegenläufig vom
Umlenksammelrohr (18) zum Bereich des
Einleitungssammelrohres (11) führenden
Wärmetauscherrohren (19) axial gegeneinander versetzt
sind.
10. Wärmetauscher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einleitungssammelrohr (11) als
doppelwandiges Rohr mit einem inneren Zentralrohr (20)
und einem äußeren Ringraum (21) ausgebildet ist, wobei
die von dem Einleitungssammelrohr (11) zum
Umlenksammelrohr (18) führenden Wärmetauscherrohre (13)
an den äußeren Ringraum (21) angeschlossen sind und die
von dem Umlenksammelrohr (18) herkommenden
Wärmetauscherrohre (19) in einen an das Zentralrohr (20)
angeschlossenen Sammelraum (22) münden.
11. Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der plattenartige Körper aus ineinander angeordneten
und in jeder Platte (30, 31) ausgefluchteten
Glattrohrschlangen gebildet ist, wobei die über die
axiale Länge des Wärmetauschers verlaufenden
Wärmetauscherrohre (33) sich berühren oder einen
geringen Abstand zwischen sich ausbilden und an den
stirnseitigen Enden des Wärmetauschers an ein
Einleitungssammelrohr bzw. an ein Ableitungssammelrohr
angeschlossen sind.
12. Wärmetauscher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (10) eine Anzahl von ersten Platten
(30) mit einer größeren radialen Erstreckung sternförmig
angeordnet ist und in den durch die ersten Platten (30)
gebildeten Zwischenräumen (32) jeweils wenigstens eine
zweite Platte (31) mit einer geringeren radialen
Erstreckung angeordnet ist, die ihren Ausgang am äußeren
Gehäuse (10) nehmen und sich radial zum gedachten
Mittelpunkt des Gehäuses (10) in die sich verengenden
Zwischenräume (32) erstrecken.
13. Wärmetauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in den durch die ersten Platten (30) gebildeten
Zwischenräumen (32) jeweils eine zweite Platte (31)
angeordnet ist.
14. Wärmetauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in den durch die ersten Platten (30) gebildeten
Zwischenräumen (32) jeweils eine zweite und eine dritte
Platte angeordnet sind.
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