DE2612311A1 - Datenschleifen-vielfachleitungs- verbindungssystem - Google Patents
Datenschleifen-vielfachleitungs- verbindungssystemInfo
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Description
302/1
Japan System Engineering Co., Ltd.
2-9-20, Shirako, Wakou-shi Saitama-ken, Japan
Datenschleifen-Vielfachleitungs-Verbindungssystem
Prioritäten: 24. März 1975 Japan 35205/75
24. Juli 1975 Japan 90962/75
25. August 1975 Japan 102127/75
Die Erfindung betrifft ein Datenverbindungssystem zum
Bilden eines Datenschleifen-Vielfachleitungssystems.
Bei einem Datenschleifen-Vielfachleitungssystem sind eine Mehrzahl von Datenstationen in Serie durch eine gemeinsame
Übertragungsleitung, sogenannte Vielfachleitung, verbunden. Die Übertragungsanforderungssignale für die Vielfachleitung,
die gleichzeitig durch mehrere Datenstationen erzeugt werden, müssen im Multiplexbetrieb oder auf Time-Sharing-Basis
verarbeitet werden. Im allgemeinen hat das Time-Sharing-System, bei dem bestimmte Zeitspalte einer Datenstation
durch die Information vorgesetzter Adressen zugeordnet werden, einen höheren Übertragungswirkungsgrad und eine
höhere Flexibilität im Vergleich mit dem Zeitteil-Multiplexsystem,
bei dem dieselben Zeitspalte fest den Datenstationen zugeordnet sind. Aus diesem Grund ist das
erstere System auch bei Datenverbindungssystemen verwendet worden, die Datenverarbeitungsgebiete relativ kleiner
Abmessungen aufweisen. Die Leistungsfähigkeit des Systems kann wesentlich verbessert werden, indem eine Prioritätskontrolle über die Übertragungsanforderungen angewendet wird,
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die für denselben Zeitspalt durch mehrere Datenstationen
erzeugt werden, wobei es einer Station, die eine Übertragungsanforderung
mit dem höchsten Prioritätspegel erzeugt, ermöglicht wird, die Zeitspalte zu verwenden,
und ein Prioritätspegel in Übereinstimmung mit dem Zustand der Übertragungsanforderung abgegeben wird.
Wenn eine Information gemäß dem festen Zeitspalt, der durch eine zentrale Datenstation bestimmt ist, übertragen
wird, empfängt die zentrale Datenstation die Information, welche Zeitspalte von einer Ausbreitungsschleifenverzögerung
begleitet sind, welche die Informationen enthält, die in den nächsten Zeitspalten weiterübertragen werden müssen.
Die Schleifenverzögerung ändert sich wesentlich in. Abhängigkeit von der Länge der Vielfachleitung und die
Länge differiert in Übereinstimmung mit den Systemen, so daß die Schleifenverzögerung bei verschiedenen Systemen
variiert. Demgemäß ist es notwendig, eine zusätzliche Verzögerung beizugeben, um die richtige Zeit für die Weiterübertragung
an der zentralen Datenstation zu erhalten.
Das Datenverbindungssystem nach der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Datenstationen einschließlich einer zentralen Datenstation in Serie in einer Datenschleifen-Vielfachleitung
derart verbunden sind, daß die Signale in einer Sichtung über die Schleife übertragen
werden und daß ein Informationsblock, der zwei Rahmen von Zeitspalten enthält und von der zentralen Datenstation
ausgesandt wird, zu allen lokalen Datenstationen übertragen wird, daß der Informationsblock wenigstens ein
Blocksynchronisiersignal enthält, daß jede Station Einrichtungen zum Einsetzen einer zu übertragenden Information
in den ersten Rahmen und Einrichtungen zum Empfangen des
Inhalts der Information des zweiten Rahmens enthält, und daß die zentrale Datenstation Einrichtungen zum Weiterübertragen
des Inhalts der Information des ersten Rahmens enthält, der von der Vielfachleitung im zweiten Rahmen
empfangen wird.
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Das Datenschleifen-Vielfachleitungs-System steuert die
Übertragung auf der Basis des Zeitteil-Multiplex-Betriebs.
Wenn die gesamte Zeitverzögerung zur Weiterübertragung einschließlich der Schleifenverzogerungszeit innerhalb
eines Rahmens untergebracht werden kann, besteht in der zentralen Datenstation der Informationsblock, der eine
Übertragungseinheit enthält, aus zwei Rahmen A und B. Eine Übertragungsinformation einschließlich der Adresse
der übertragenden Datenstation wird in den Rahmen A eingesetzt und die weiterübertragene Information von dem
Rahmen B wird durch eine Empfangsdatenstation frei von der Einstellung der Zeitverzögerung empfangen.
Gemäß der Erfindung wird die Verbindung in einen Übertragungsmodus
und einen Empfangsmodus aufgeteilt, wodurch das Übertragungsverfahren vereinfacht wird, wobei mehrere
Datenstationen Übertragungsanforderungen in demselben Informationsblock ausführen und die Anforderungspriorität
bestimmt wird, wodurch nur eine Datenstation mit der höchsten Priorität für den Betrieb ausgewählt wird, um
damit eine genaue Übertragung auszuführen und die Leistungsfähigkeit des Übertragungssystems zu verbessern.
Des weiteren sind Einrichtungen zum Prüfen des Synchronisierungszustandes
und Einrichtungen zum Trennen einer fehlerhaften Station oder zum Auswechseln einer fehlerhaften
gemeinsamen, zu einer Station gehörenden Schnittstelle vorgesehen, wodurch ein Ausfall des Systems verhindert
und ein dadurch verursachter Schaden für das System auf ein Minimum reduziert werden kann.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Pig. 1 ein Blockschaltbild eines Datenschleifen-Vielfachleitungssystems,
bei dem das Übertragungssystem der Erfindung anwendbar ist,
"4 1 /07 A 5
.. if. -
Fig. 2a eine Darstellung eines Beispiels eines Informationsblocks, der bei dem Übertragungssystem der
Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 2b eine Darstellung des Synchronisiersignals in dem
in Pig. 2a gezeigten Informationsblock,
Fig. 2c eine Darstellung von Prioritätssignalen,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der zentralen Datenstation des in Fig. 1 gezeigten Übertragungssystems,
Fig. 4- ein Blockschaltbild einer lokalen Station,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Synchronisiersteuereinrxchtung
der in Fig. 4- gezeigten Station,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Verzögerungssteuervorrichtung
,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Mastersynchronisiersteuereinrichtung
der in Fig. 3 gezeigten zentralen Datenstation,
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Vielfachleitungsschnittstelle der in den Fig. 3 und 4- gezeigten zentralen Datenstation,
Fig. 9 ein Blockschaltbild der gemeinsamen Schnittstelle
der in den Fig. 3 und 4· gezeigten zentralen Datenstation,
Fig.10a und 10b Darstellungen von anderen Formen des
Informationsblocks, die bei dem Datenverbindungssystem
der Erfindung anwendbar sind,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Abwandlung der in Fig. 4-gezeigten
Station mit einem Hauptleitungsweg und einem Bypass-Leitungsweg und
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer weiteren Abänderung der in Fig. 4· gezeigten Station mit einer gemeinsamen
Reserveschnittstelle.
Fig. 1 zeigt ein sogenanntes Datenschleifen-Vielfachleitungssystem
101, bei dem eine zentrale Datenstation 102 und mehrere lokale Datenstationen 103 in Serie über eine gemeinsame
Übertragungsleitung 104, sogenannte Vielfachleitung, derart verbunden sind, daß Signale in einer Richtung übertragen
werden, wie durch die Pfeile gezeigt ist. Die
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Vielfachleitung 104- besteht aus einem Paar verdrillter
Kontaktgeber (Leiter) und das VieIfachleitungssignal hat
die Form eines kodierten Biphasen-Bitseriensignals. Bei diesem Beispiel beträgt die Datenübertragungsgeschwindigkeit
1 M Bits/sec. und das kodierte Biphasen-Taktsignal hat eine Frequenz von 2 MHz.
Jede der Stationen 102 und 105 ist zum Durchlassen oder Blocken aufgebaut, um die VieIfachleitungssignale einzusetzen,
um die Informationen zu übertragen und gleichzeitig die Informationen von der Vielfachleitung zu
empfangen. Jede Datenstation ist mit mehreren zu der Station gehörenden Vorrichtungen 106 über Zweiriehtungssammelschienen
107 verbunden, welche parallele Bytesignale übertragen, um eine Bitserien-Parallel-Umsetzung und eine
Bitparallel-Bitserien-TJmsetzung sowie eine willkürliche
Schnittstellenanordnung, wie später beschrieben wird, auszuführen.
Zusätzlich zu allen Funktionen der anderen Stationen kann die zentrale Datenstation 102 Zeitgabesignale erzeugen,
die Schleifenübertragungsverzögerung steuern und ein spezifisches Kodesignal zum Zwecke der Steuerung der
Vielfachleitung 104 als Ganzes aussenden. Deshalb kann
die zentrale Datenstation gewünschtenfalls in eine Schleifensteuerstation und eine Datenstation, die einer lokalen
Station 103 gleichartig ist, aufgeteilt werden. Eine gemeinsame Schnittstelle gehört zu geder Station und
üblicherweise sind mehrere gemeinsame Schnittstellen vorgesehen. Wenn Übertragungsanforderungen gleichzeitig
durch mehrere gemeinsame Schnittstellen ausgeführt werden, wird eine der gemeinsamen Schnittstellen in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Priorität ausgewählt und diese Verarbeitung wird als Bezeichnung einer Adresse ausgeführt,
die für die Übertragung und den Empfang sowie die Datenpufferung und die Rückantwort erforderlich ist.
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Jede Vorrichtung hat die Funktion eines Eingangs und/oder eines Ausgangs und eine besondere Steuereinrichtung zum
Betätigen jeder Vorrichtung ist an der Seite der Vorrichtung vorgesehen und ist mit der gemeinsamen Schnittstelle
über eine Vorrichtungsschnittstelle verbunden.
Die Übertragung der Information wird auf" der Basis des Zeitteilmultiplexbetriebs (TDM) unter Verwendung eines
Informationsblocks als eine Einheit ausgeführt. Alle Stationen und gemeinsamen Schnittstellen des Übertragungssystems haben eine der beiden Betriebsarten, d.h. die
Übertragungsbetriebsart und die Empfangsbetriebsart. Der Ausdruck "Übertragungsbetriebsart" bedeutet eine Betriebsart,
bei der einer der Schnittstellen Informationen zu der Vielfachleitung über eine Zweirichtungssammelschiene
und eine Datenstation überträgt, während der Ausdruck "Empfangsbetriebsart" eine Betriebsart bedeutet, bei der
eine gemeinsame Schnittstelle eine Information von der
Vielfachleitung über eine Datenstation und eine Zweirichtungssammelschiene empfängt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel der Form eines Informationsblocks, der über die Vielfachleitung übertragen wird.
Ein Austausch der Information ist zwischen allen Datenstationen möglich und das Blocken oder Bilden von Zeitspalten
wird in der zentralen Datenstation ausgeführt. Der gebildete Block wird kontinuierlich ausgesandt und
auf diese Weise werden die lokalen Stationen auf den Bittakt der zentralen Datenstation synchronisiert.
In Fig. 2a bezeichnet SYN ein Synchronisiersignal, von dem ein Beispiel in Fig. 2b gezeigt ist und das eine
Länge von 9 Bits aufweist und von anderen Signalen durch den Umstand unterschieden werden kann, daß es ein Übertragungssignal
eines besonderen Musters bildet, das nicht mit der Regel der Biphasenkodierung übereinstimmt. SYN
wird für die Identifizierung des Informationsblockens verwendet. PRC bezeichnet eine Prioritätssteuerung mit
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einer Länge von 9 Bits, welche die Zuordnung eines entsprechenden
Infonnationsblocks ermöglicht, wenn dort gleichzeitige Übertragungsanforderungen, d.h. Übertragungsanforderungen
für denselben Informationsblock von mehreren gemeinsamen Blocks, auftreten. Das Prioritätssteuersignal
ist in Fig. 2c entsprechend einem vorbestimmten Prioritätspegel dargestellt.
Der Rahmen A enthält 16 Spalte, die verwendet werden, um die Informationen mit Ausnahme von ASA einzusetzen,und
enthält vier Zeitspalte RAA, TAA, DTA und ASA. Der Zeitspalt RAA stelle eine Empfangsadresse einer gemeinsamen
Schnittstelle dar, die bestimmt ist, die Information des Rahmens B .zu empfangen und die eine Länge von 9 Bits
hat. Der Zeitspalt TAA stellt eine Übertragungsadresse dar, die eine gemeinsame Schnittstelle darstellt, welche
die Information des Rahmens A überträgt und eine Länge von 9 Bits hat. Ein Zeitspalt DTA zeigt eine Information,
die durch eine Vorrichtung verarbeitet werden soll, die durch die gemeinsame Schnittstelle unterbrochen ist. Ein
Teil dieser Information kann für die Adressenexpansion, die Blockfolgezahl, das Weiterübertragungskennzeichen
und den Blockprüf byte zusätzlich als Information verwendet werden, die durch eine bezeichnete Vorrichtung angefordert
wird. Der Zeitspalt ASA stellt eine Rückantwortinformation dar, die durch eine gemeinsame Schnittstelle
eingesetzt wird, die durch den Zeitspalt RAA adressiert ist.
Der Rahmen B wird als die Zeitspalte zum Empfangen einer Information mit Ausnahme von ASB verwendet und alle gemeinsamen
Schnittstellen befinden sich in der Empfangsbetriebsart. Die Informationen im Rahmen B sind eine Nachbildung
der Informationen im Rahmen A, die durch eine zentrale Datenstation übertragen worden sind. Deshalb entsprechen
die Zeitspalte RAA, TAA, DTA und ASA des Rahmens A jeweils
den Zeitspalten RAB, TAB, DTB und ASB des Rahmens B.
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-S-
Ein typischer Aufbau der zentralen Datenstation 102 ist
in Pig. 3 dargestellt. Ein Vielfachleitungssignal 104 wird durch einen Empfänger 301 empfangen und dessen Ausgangssignal
wird durch eine Verzögerungssteuereinrichtung verzögert und dann an eine Vielfachleitungs-Schnittstelle
303 angelegt, wo gewünschtenfalls ein Einsetzen
oder Umgehen der Vielfachleitungsinformation ausgeführt
wird. Die Information des Rahmens A wird über die Vielfachleitung 104 über eine Treiberstufe 304 übertragen.
Die Steuerung der Verzögerungszeit der Verzögerungssteuereinrichtung 302 wird unter der Steuerung einer Mastersynchronisiersteuereinrichtung
305 ausgeführt und die Synchronisierung der Vielfachleitungs-Schnittstelle 303
wird durch ein Synchronisiersignal von einer Synchronisiersteuereinrichtung 3O6 gesteuert. Mehrere gemeinsame
Schnittstellen 30? sind mit der Vielfachleitungs-Schnittstelle
303 verbunden und jede gemeinsame Schnittstelle
ist mit einer Vorrichtung 106 verbunden. Die Einzelheiten der Verzögerungssteuereinrichtung 302, der Synchronisiersteuereinrichtung
3O6 und der Vielfachleitungs-Schnittstelle 303 werden später beschrieben.
Wie in Pig. 4 gezeigt ist, enthält jede lokale Datenstation 103 einen Empfänger 401, eine Synchronisiersteuereinrichtung
402, eine Vielfachleitungs-Schnittstelle 403, eine Treiberstufe 404 und eine gemeinsame Schnittstelle
und hat denselben Aufbau wie die in Fig. 3 gezeigte Steuerdatenstation 102 mit der Ausnahme der Verzögerungssteuereinrichtung und der Mastersynchronisersteuereinrichtung.
Ein bevorzugter Aufbau der .Synchronisiersteuereinrichtung
402 ist in Fig. 5 gezeigt. Wie oben beschrieben wurde, hat das Vielfachleitungssignal die Form einer
Biphase, bei der die Pegelübergänge von "1" nach "0" und
"0" nach "1" durch ein kodiertes Biphasentaktsignal ausgeführt werden. Demgemäß hat das Phasenübergangssignal,
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das aus dem kodierten Biphasensignal wiederaufgefunden wird, eine Taktinformation und es ist möglich, ein rauschfreies
Taktsignal von einem Phasensperrschleifenkreis PLL 501 zu verstärken, der durch das Vielfachleitungssignal
gesteuert wird. Der Phasensperrschleifenkreis PLL 5OI
wird verwendet, um ein kodiertes Biphasentaktsignal mit
einer Frequenz von 2 MHz und ein Bittaktsignal mit einer Frequenz von 1 MHz, das durch Frequenzteilung des
weiterübertragenen Taktsignals erhalten wird, zu erzeugen.
Ein Blocksynchronisiermusterdetektor 502 ist so geschaltet, daß er das Ausgangssignal von 0 bis 11 Bits einer Einrichtung
801 zur Aufhebung der BitSerienanordnung (18 Bits eines Schieberegisters) empfängt, welche das Vielfachleitungssignal
speichert, das durch ein kodiertes Biphasentaktsignal abgetastet wird, und das Blocksynchronisiersignal
auffindet, indem die Eingangssignale mit einem voreingestellten EquibIock-Synchronisiersignalmuster
verglichen werden, um damit ein Detektorausgangssignal zu erzeugen.
Ein Bitzähler 503 erzeugt ein Übertragssignal jedesmal,
wenn er bis neun Bits des Empfängerbittaktsignals ( 1 MHz) zählt,und ist derart geschaltet, daß er mit dem Detektorausgangssignal
von dem Blocksynchronisiermusterdetektof 502 rückgestellt wird. Der Bitzähler 503 ist durch ein
Neunbit-Schieberegister gebildet und nur ein Bit eines Pegels "1" läuft um, wodurch es möglich wird, das . Ausgangssignal
"1" aufeinanderfolgend bei jeweiligen Bits des Schieberegisters zu erzeugen, die verwendet werden,
um ein Bit innerhalb des Bytes zu lokalisieren.
Ein Bytezähler 504 empfängt des Ausgangssignal des neunten
Bits, das als Übertragsbit dem Bitzähler 503 zugeführt
wird, um das Übertragsausgangssignal zum Zählen der Zahl der Bytes in jedem Informationsblock zu zählen. Der
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Bytezähler 504- ist so geschaltet, daß er durch das Detektorausgangssignal
des Blocksynchronisiermusterdetektors gelöscht wird. In gleicher Weise wie der Bitzähler ist der
Bytezähler 504- auch durch ein Schieberegister gebildet
und sein Ausgangssignal wird verwendet, um ein Byte innerhalb des Informationsblocks zu lokalisieren.
Alle lokalen Datenstationen 103 werden gesteuert, um die zentrale Datenstation 102 mit einer bestimmten Ausbreitungszeitverzögerung
zu steuern, die hauptsächlich durch die Länge der Vielfachleitung in bezug auf die
Mastersynchronisiersteuereinrichtung 305 (Fig. 3) der
zentralen Datenstation 102 bestimmt ist.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels des Aufbaus der in Fig. 3 gezeigten ■Verzögerungssteuereinrichtung
302. Diese enthält eine Einrichtung 601 zum Aufheben der Bitserienanordnung, die durch ein Schieberegister
gebildet ist, das 18 Bits enthält, von denen jedes mit 0 bis 17 mit Kettenreihenfolge vom Eingang bezeichnet
ist. Im einzelnen werden die vorderen und hinteren !Teile
des Phasenübergangspunktes des Vielfachleitungssignals abgetastet und in die Einrichtung 601 zur Aufhebung der
Bitserienanordnung verschoben. Die Ausgangssignale von
den geraden Bits der Einrichtung 601 zur Aufhebung der Bitserienanordnung werden einem Byteregister 602 zugeführt.
Diese Signale entsprechen der hinteren Hälfte der kodierten entreihten Vielfachleitungs-Biphasenbit-.signale
und jeder Signalpegel selbst stellt einen hohen oder einen niedrigen Pegel entsprechend dem Datenwert
"1" oder dem Datenwert "0" dar. Mit anderen Worten wird die Information des Vielfachleitungs-Biphasenbitsignals
nur durch den Pegel der hinteren Hälfte anstelle des Phasenübergangs beurteilt, wodurch die Information der
vorderen Hälfte mit der Ausnahme aufgegeben wird, daß diese für die Auffindung des Blocksynchronisiersignals
verwendet wird.
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Das.Byteregister 602 wird durch ein erstes Ein-Erstes-Aus-Pufferregister
HFO gebildet und enthält eine Zahl von
Bytes, die für die Pufferung der Bytes das Rahmens A ausreichend ist. Diese Bytes sollen in aufeinanderfolgenden
Zeitspalten des Rahmens B ausgesandt werden. Deshalb ist deren maximale Bytezahl gleich der Länge
eines Rahmens. Im einzelnen hat das Register FIFO die Eigenschaft der Selbststeuerung. Der Ausgang des Byteregisters
602 wird mit der Einrichtung 605 zur Aufhebung der BitSerienanordnung verbunden, die derart wirkt, daß
ein Byteseriensignal in ein Bitseriensignal umgesetzt wird, und die durch neun Bitschieberegister gebildet wird.
Das Ausgangs-NRZ-Signal von der Einrichtung 603 zur
Aufhebung der BitSerienanordnung wird an einen Exklusiv-ODER-Torkreis
604- über einen ODER-Torkreis 605 zusammen
mit dem kodierten Biphasentaktsignal (50% Impulsdauer)
angelegt, um in ein kodiertes Biphasenseriensignal umgesetzt
zu werden. Auf diese Weise ist die empfangene Vielfachleitungsinformation im Rahmen A für die Weiterübertragung
in den Rahmen B bereit.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels des Aufbaus
der Mastersynchronisiersteuereinrichtung 305 der zentralen
Station. Die Einrichtung enthält einen kristallgesteuerten Oszillator 701, der bei einer Frequenz von 4· MHz
schwingt und dessen Ausgangesignal durch eine (nicht
gezeigte) Dividiereinrichtung, die dem Oszillator 701
zugeordnet ist, durch zwei geteilt wird, wodurch ein 2 MHz-Signal erzeugt wird, das als kodiertes Biphasen-,
taktsignal verwendet wird. Dieses 2 MHz-Signal wird weiter durch zwei geteilt, um ein 1 MHz- Bittaktsignal
zu bilden.
Dieses Bittaktsignal wird an einen Blocklängenzähler angelegt und dessen Ausgangsübertragssignal, das erzeugt
wird, wenn der Zähler bis zu einem Wert zählt, der
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gleich der Blocklängenzeit ist, wird verwendet, um einen
Blocksynchronisiersignalmustergenerator 702 anzuregen.
Der Blocksynchronisiersignalmustergenerator 702 wird
durch ein voreinstellbares Schieberegister gebildet und die Serienauegangssignale haben ein Voreinstellblocksynchronisiermuster,
wodurch ein Blocksynchronisiersignal gebildet wird, wie es in Fig. 2b gezeigt ist. Diese
Taktsignale bilden ein kodiertes Biphasentaktsignal.
Ein Bitzähler 704 ist so ausgebildet, daß er ein Bytetaktsignal jedesmal erzeugt, wenn bis zu 9 Bits gezahlt
wird. Dieses Bytetaktsignal wird als Verschiebesignal
in dem in Fig. 6 gezeigten Byteregister 602 verwendet. Das Löschsignal für den Bitzähler 704- kommt von dem
Ausgang des Synchronismusdetektors 705ι der das Blocksynchronisiermuster
in den Vielfachleitungs-Biphasenbitsignalen, die aus der Serie gebracht worden sind
(Entserien-VieIfachleitungsbiphasenbitsignale), auffindet·
Ein Beispiel des Aufbaus der Vielfachleitungsschnittsteile
303 der zentralen Datenstation 102 ist in Fig.
gezeigt. Die Vielfachleitungsschnittstelle 403 der
lokalen Datenstationen 103 hat denselben Aufbau. Das Vielfachleitungssignal, das von der Vielfachleitung
empfangen wird, wird zuerst an eine Einrichtung 801 zur Aufhebung der Serienanordnung angelegt, wo es in
ein Bitparallelsignal umgesetzt wird. Diese Einrichtung
zur Aufhebung der Serienanordnung hat denselben Schaltungsaufbau wie die Einrichtung 601 zur Aufhebung der
Bitserienanordnung, die bereits im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben wurde. Die Ausgangssignale der
neun geraden Bits der Einrichtung 801 zur Aufhebung der Serienanordnung, die ein Byte bilden, werden an
den Empfangsbytepuffer 802 angelegt, der zeitweilig ein einzelnes Byte der Information speichert, das von
der Vielfachleitung empfangen wird.
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Eine Byteparitätsprüfeinrichtung 803 ist vorgesehen,
um bei jedem Byte zu prüfen, wenn das 9-Bitsignal (mit 8 Datenbits und 1 Paritätsbit), das von dem Empfangsbytepuffer
802 empfange/1 wird, eine ungerade Parität als Ganzes bildet. Des weiteren ist eine Blockparitätsprüfeinrichtung
804 vorgesehen, um bei jedem Rahmen zu prüfen, wenn die Datenbytes eine gerade Parität
longitudinal für die gesamten Bits bilden, welche das Bit des Blockparitätsbytes enthalten, das von dem
Empfangsbytepuffer 802 empfangen wird. Des weiteren ist eine
OT-EIH-Steuereinrichtung 805 zum Erzeugen eines
Ausgangssignals oder eine UF-EIN-Steuereinrichtungssammelschiene
vorgesehen, die den Empfang der Daten eines Rahmens in Übereinstimmung mit den Ausgangssignalen von
der Byteparitätsprüfeinrichtung 803 und der Blockparitätsprüfeinrichtung
804 steuert. Das Ausgangssignal hat die
Form einer Bitparallelanordnung.
Ein Zweirichtungs-Sammelschienentorkreis 806 schaltet drei Signale, d.h. das Signal von der RCV-Sammelschiene,
das Signal zu der TRANS-Sammelschiene und das Signal zu
oder von der Zweirichtungssammelschiene. Diese Signale
werden entsprechend ihrer Bestimmung gerichtet.
Eine zu der Vielfachleitung über die Zweirichtungssammelschiene auszusendende Information wird zeitweilig in
einem Übertragungsbytepuffer 807 Byte für Byte gespeichert. Ein Blockprüfbytesignalgenerator 808 gibt ein Blockprüfbytesignal
ab, wenn das letzte Ausgangssignal von dem Übertragungsbytepuffer 80? ausgesandt worden ist. Die
Ausgangssignale von dem Bytepuffer 807 und dem Blockprüfbytesignalgenerator 808 werden einem JSerienmultiplextorkreis
809 zugeführt, um auf der Zeitteilbasis multiplex zu werden. Ein Byteparitätsgenerator 810 ist so
aufgebaut, daß er eineii Paritätsbit in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal von dem Serienmultiplextorkreis 809
derart erzeugt, daß die Bits als Ganzes eine ungerade Parität werden, wodurch ein Übertragungsbyte von 9 Bits
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gebildet wird, indem ein Paritätsbit kombiniert wird, wobei
die Ausgänge der acht Datenbits von dem Reihenmultiplextorkreis 809 kommen. Des weiteren ist eine Reiheneinrichtung
811 mit einem 9-Bit-Schiebewiderstand vorgesehen,
die ein . paralleles EIlT und ein Serien-AUS erzeugt und denselben Schaltungsaufbau wie das Exklusiv-ODER-Tor
604- hat, um Biphasensignale zu erzeugen. Das Ausgangssignal von der Reiheneinrichtung 811 wird auf
der Zeitteilbasis zusammen mit einem Vielfachleitungs-TJmgehungssignal
gemultiplext und dann zu der Vielfachleitung ausgesandt. Das Ausgangssignal des Vielfachleitungsmultiplextorkreises
812 bildet alle Signale mit Ausnahme aller PRC-Bits oder eines Teils davon, die durch das
Ausgangssignal der Reiheneinrichtung 811 vorgesehen werden, und die Bytes des Rahmens A werden auch durch das
Ausgangssignal der Reiheneinrichtung 811 eingesetzt, wenn
die Datenstation in den Übertragungsbetrieb umschaltet, während alle Vielfachleitungssignale, wenn die Datenstation
in dem Empfangsbetrieb bleibt, mit der Ausnahme durchgelassen werden, daß die Station adressiert und bestimmt ist,
Rückantwort informationen in den Zeitspalten von ASB auszusenden·
Ein Übertragungsadressenregister 815 ist so ausgebildet, daß die Adresse einer gemeinsamen Schnittstelle gespeichert
wird, die als Auforderungssignal erzeugt wird, d.h. die
Information wird in den Zeitspalten von TAA ausgesandt, wenn die Station in den Übertragungsbetrieb geschaltet
wird. Das Ausgangssignal von dem Übertragungsadressenregister 813 wird ausgenutzt, um die Gleichheit mit dem
Ausgangssignal des Empfangsbytepuffers 802 zu vergleichen,
wenn die Information der Zeitspalte von TAB im Adressenkomparator
814 gehalten wird, nachdem die gegebene Station
in den Übertragungsbetrieb im Rahmen A geschaltet ist. Wenn eine Gleichheit aufgefunden wird, wird ein Koinzidenzaus
gangs signal zu einer CF-AUS-Steuereinrichtung 815
gegeben.
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Des weiteren ist eine Prioritätsprüfeinrichtung 816 vorgesehen,
um zsu prüfen, falls ein Vielfachleitungs 104-ΈΙΝ-Signal
ein signifikantes Bit in dem höheren Bitbereich von PRG entsprechend dem Prioritätspegel enthält, der
beispielsweise von der Reiheneinrichtung 811 ausgesandt wird, wobei eine Prüfung in einer Zeitlage des achten
Bits, das den achten Prioritätspegel darstellt, ausgeführt wird,
falls die Datenstation Daten mit dem niedrigsten Prioritätspegel aussenden will, welcher der in Pig. 2c
gezeigte neunte Prioritätspegel der ersten Priorität ist· Wenn ein solches signifikantes Bit erkannt wird, schaltet
die Prioritätsprüfeinrichtung 816 nicht in den Übertragungsbetrieb,
sondern bleibt in dem Empfangsbetrieb des gegebenen Informationsblocks. Der Prioritätskode besteht aus 9 Typen
von Signalen, von denen jedes aus 9 Bits besteht und derart bestimmt ist, daß die Reihenfolge des Prioritätskodes in
der Reihenfolge von (111 ....11),(011... 11) ... (000...01) absteigt,
wie in Pig. 2c gezeigt ist. Mit anderen Worten hat eine Datenstation, die "1" bei einem Bit eines bestimmten
Pegels aussendet, eine Übertragungspriorität in bezug auf die andere Datenstation, die "1" bei einem Bit mit
einem niedrigeren Pegel aussendet. Wenn eine gegebene Datenstation das signifikante Bit auf einem hohen Pegel
nicht erkennt, dann legt die Prioritätsprüfeinrichtung ein Prioritätszulassungssignal an eine CF-AUS-Steuereinrichtung
815· Aufgrund des PrioritätsZulassungssignals
kodiert die CF-AUS-Steuereinrichtung 815 ein Signal, das
bedeutet, daß die Belegung eines Informationsblocks möglich ist, und ein weiteres Signal, das bedeutet, daß die
Belegung des Informationsblocks erfolgreich war, wenn ein Koinzidenzsignal, das von einem Adressenkomparator 814·
abgeleitet ist, und der Ausgang dieser kodierten Signale an die CF-AUS-Steuersammelschiene angelegt werden.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels der gemeinsamen Schnittstelle', die für die zentrale Datenstation
und die lokalen Datenstationen 103 vorgesehen ist. Diese
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enthält eine CF-EIN-Steuerdekodiereinrichtung 901, die
das Steuersignal dekodiert, das von der CF-EIN-SteuersammeIschiene
empfangen wird, um verschiedene CF-Steuersignale zu bilden. Des weiteren ist ein Zweirichtungs-Sammelschienentorkreis
902 zum Übertragen eines Signals vorgesehen, das von der Zweirichtungssammelschiene empfangen
wird, um eine Zeitteil-Multiplexfunktion entsprechend der Zeitgabe des Signals auszuführen. Der Zweirichtungs-Sammelschienentorkreis
902 hat eine Zeitgabe zum Anlegen eines
Zweirichtungs-Sammelschienensignals an eine CF-EIN-Sammelschiene
und eine Zeitgabe zum Zuführen des Signals von der CF-AUS-Sammelschiene an die Zweirichtungssammelschiene
107. Wie oben ausgeführt worden ist, ist die doppelseitig
gerichtete Sammelschiene 107 zwischen die Vielfachleitungsschnittstelle
303 und die gemeinsame Schnittstelle zum Verteilen oder Auswählen des Signals geschaltet, das
zu oder von der gemeinsamen Schnittstelle übertragen wird. Ein RAB-Mustersignalgenerator 904 ist zum Erzeugen eines
Kodesignals vorgesehen, das mit dem Inhalt von RAB des zu empfangenden Informationsblocks zusammenfallen soll.
Dieses Kodesignal kann beispielsweise als Adresse einer · gegebenen gemeinsamen Schnittstelle oder einer daran angeschlossenen
Vorrichtung verwendet werden. In dem Falle des Empfangsbetriebs wird das RAB-Signal über den Zweirichtungssammelschienentorkreis
902 empfangen und das CF-EIN-Sammelschienensignal
wird mit dem Ausgangssignal eines RAB-Mustersignalgenerators 904 durch einen Adressenkomparator 903
verglichen, wodurch ein "Gleich"-Signal oder ein "Nicht gleich"-Signal erzeugt wird.
Ein CF-EIN-Puffer 906 wird durch das Gleich-Signal von dem
Adressenkomparator 903 eingeschaltet und im Empfangsbetrieb
speichert der CF-EIN-Puffer 906 die DBT-Bytes in Serie über eine CF-EIN-Sammelschiene. In derselben Weise speichert
ein Rückantwortregister 907» dem ein Signal von der
CF-EIN-Sammelschiene zugeführt wird, den Inhalt von ASA des nachfolgenden Informationsblocks nach dem Übertragungsbetrieb.
Das Ausgangssignal von dem
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Rückantwortregister 907 wird in den Sammelschienenantriebspegel
durch eine Rückantwortsammelschienen-Treiberstufe 908
umgesetzt und wird dann zu einer Sammelschiene ausgesandt. Das Ausgangssignal von dem CF-EIN-Puffer 906 wird durch
eine Vorrichtungs-EIN-Sammelschienen-Treiberstufe 909 in
den Sammelschienentreiberpegel umgesetzt und wird dann zu einer Sammelschiene ausgesandt.
Andererseits wird ein von einer entsprechenden Vorrichtung ausgesandtes Signal in einen logischen Pegel durch einen
Vorrichtungs-AUS-Sammelschienenempfanger 915 umgesetzt
und dann wird ein Byte, das in Serie in einem Vorrichtungs-AUS-Puffer
912 als Information gespeichert ist, in den Rahmen A als Informationsblock eingesetzt. Gleichzeitig
speichert eine Rückantwortsteuereinrichtung 913 den
Yorrichtungszustand als Rückantwortinformation, die in die Zeitspalte von ASA eingesetzt werden soll, wenn die
Vorrichtung Informationen empfängt. Das Ausgangssignal von
der Rückantwortsteuereinrichtung 913 wird auf der Zeitteilbasis zusammen mit dem Aus gangs signal von einem Vorrichtungs
-AUS-Puffer 912 durch einen Multiplex-Iorkreis
in Multiplexform umgesetzt und das Multiplexsignal wird zu einem Zweirichtungssammelschienentorkreis 902 über eine
GF-AUS-Sammelschiene gegeben.
Eine CF-Steuereinrichtung 914· hat einen Flip-Flop, um ein
Vorrichtungs-AUS-Anforderungssignal von einer Vorrichtung zu
speichern, bis die erfolgreiche Übertragung erkannt worden ist. Des weiteren ist ein GF-AUS-Steuerdekodierer
vorgesehen, um Zeitgabesignale abzugeben und eine Übertragung zu steuern, die in der gemeinsamen Schnittstelle
verwendet werden soll.
Das vorstehend erläuterte Datenvielfachleitungssystem nach der Erfindung arbeitet in folgender Weise.
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1, Aussenden des Synchronisiersignals von der zentralen Station
Die von dem kristallgesteuerten Oszillator 701 (!ig. 7)
erzeugten Bittaktsignale werden durch den Blocklängenzähler 703 gezählt. Wenn dieser Zähler eine vorbestimmte
Zahl erreicht, erzeugt der Zähler 703 ein Übertragssignal,
das dem Blocksynchronisiermustergenerator 702 zum Voreinstellen des Blocksynchronisiermusters zugeführt wird, wodurch
das nächste kodierte Biphasensperrsignal beginnt, das Blocksynchronisiersignal in Serie zu verschieben. Das durch
den Synchronisiermustergenerator 702 verschobene Signal
wird an den Exklusiv-ODER-Torkreis 604 über den ODER-Torkreis
6O5 angelegt. Nachdem das Blocksynchronisiermustersignal ausgesandt worden ist, bleibt das Ausgangssignal
des Multiplextorkreises 6O5 auf einem niedrigeren Pegel, bis die Bitreiheneinrichtung 603 den Ausgang bei den Zeitspalten
des Rahmens B anfordert. Demgegemäß erzeugt der Exklusiv-ODER-Torkreis 604 nur das Biphasen- Nullbitsignal.
Durch die Eigenschaft des kodierten Biphasensignals steuert das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Torkreises 604 die
Zeitgabe und den Takt nicht nur der zentralen Datenstation, sondern auch aller lokalen Datenstationen.
2. Synchronisierunp; .jeder Station mit dem Informationsblock
Nach der Verstärkung durch den Empfänger wird das von
jeder Station empfangene Vielfachleitungssignal an PLL
angelegt, wodurch das kodierte Biphasentaktsignal mit einer Frequenz von 2 MHz und ein Empfängerbittaktsignal
von 1 MHz erzeugt werden. Das kodierte Biphasentaktsignal wird an die Einrichtung 601 zur Aufhebung der Reihenanordnung
zum Abtasten des Vielfachleitungssignals angelegt.
Das Ausgangssignal der Bits 0 bis 17 der Einrichtung zur Aufhebung der Reihenanordnung wird an den Blocksynchronisiermusterdetektor
502 angelegt, um nach der Koinzidenz des Synchronisiermusters zu suchen. Diese Koinzidenz wird erhalten,
wenn das Bit 11 abgetastet wird, und ein Zähllöschsignal wird erzeugt, wenn das 17- Bit des Blocksynchronisiersignals
empfangen wird. Dieses Zähllöschsignal
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wird an den Bitzähler 505 und den Bytezähler 504- zu deren
Löschen angelegt. Nach Empfang des Löschsignals beginnt der Bitzähler 503 die Zahl der Bittaktsignale zu zählen, und
wenn bis zu 9 Bits gezahlt sind, wird ein Bytezählsignal erzeugt.
Der Bitzähler 503 besteht aus einem 9-Bit-Schieberegister
und diskriminiert ein Bit des Vielfachleitungssignals, um vorzusehen, daß nur ein Bit einen "hohen"Pegel erhält.
Das Ausgangssignal des 9· Bit in dem Bitzähler 503 wird
als Übertrag an den Bytezähler 504 angelegt, wodurch
dieser veranlaßt wird, bis zu 50 Bytes zu zählen. Der
Zähler 504 hat denselben Aufbau wie der Bitzähler 5OJ,
um die Bytezeitgabe des Vielfachleitungssignals zu diskriminieren.
3· Vorriohtungsdatenübertragung zu der doppelseitig
gerichteten Sammelschiene über eine gemeinsame Schnittstelle
Wenn die "Vorrichtungs-AUS-Anforderung" von einer bestimmten
Vorrichtung empfangen wird, wird die Aufnahme der Vorrichtungsdaten an der gemeinsamen Schnittstelle begonnen.
Diese Vorrichtungs-AUS-Anforderung wird in die CF-Steuereinrichtung
914 eingestellt. Wenn der Vorrichtungs-AUS-Puffer
912 "frei" ist, wird zu dieser Zeit durch ein "Puffer-bereit"-Signal hoch dargestellt, so daß die Vorrichtungsdaten
zu dem Vorrichtungs-AUS-Puffer 912 über die Vorrichtungs-AUS-Sammelschiene und den Vorrichtungs-AUS-Empfanger
915 übertragen werden können, wodurch das "Puffer bereit"-Signal nach niedrig geschaltet wird. Diese
Vorrichtungsdaten enthalten einen in den Informationsblock einzusetzenden Prioritätskode PRO als "gemeinsame Schnittstellenadresse
RAA" und "Vorrichtungsadresse" der Vorrichtung, die vorher durch die Vorrichtungsschnittstelle
verbunden worden sind, und Bytes werden in Übereinstimmng mit der Form des Informationsblocks übertragen. Unmittelbar
nach dem Ende der Übertragung der Vorrichtungsdaten empfängt
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die Vorrichtungsschnittstelle ein "Übertragungsende"-Signal.
Die an die gemeinsamen Schnittstellen gegebene Priorität wird durch ein über die CF-Steuereinrichtung 914- gehendes
Kaskadensignal bestimmt, d.h. das CT-Prioritäts-EIN-Signal
und das CT-Prioritäts-AUS-Signal. Demgemäß besitzt eine
gemeinsame Schnittstelle am oberen Strom die Priorität über die gemeinsame Schnittstelle. Unter der Bedingung, daß
die CP-AUS-Anforderung hoch ist, legt die CP-AUS-Steuerdekodiereinrichtung
916 ein TRCF-Signal an die gemeinsame Schnittstelle, um die Übertraglingsdaten in Byteserienanordnung
zu übertragen, wobei das erste Byte (PRC-Byte) zu der Zweirichtungssammelschiene 107 von dem Vorrichtungs-AUS-Puffer
912 über den Multiplextorkreis 910 und den Zweirichtungs-Sammelschienentorkreis 902 gesandt wird. Als
Ergebnis der Aussendung des PRO- Bytes wird das RAA-Byte unter der Voraussetzung übertragen, daß der CP-AUS-Steuerdekodierer
916 das TRCP-Signal weiter erzeugt. Wenn der letzte Datenwert übertragen wird, wird der Pegel des "Rückantwortreserve
"-Signals hoch. Wenn der Pegel des "Übertragungsrückantwort "-Signals von der CP-EIN-Steuerdekodiereinrichtung
901 hoch wird, wird der Datenwert der CP-EIN-Sammelschiene
in dem Rückantwortregister 907 gespeichert, während ein Rückantwort-AUS-Signal an die Vorrichtung mit dem Ergebnis
angelegt wird, daß der Inhalt des Rückantwortregisters zu der Vorrichtung über die Antwortsammelschienentreiberstufe
908 und die Antwortsammeischiene übertragen wird.
4. Übertragung der Signale von der Vielfachleitungsschnittstelle zu der Vielfachleitung
In der Vielfachleitungsschnittstelle, wenn das "CF-AUS-Anforderungs"-Signal
den hohen Pegel erhält, wird das TRCP-Signal erzeugt und ermöglicht es, das Prioritätsbyte
zu dem Übertragungsbytepuffer 807 über die Zweirichtungssammelschiene und den Zweirichtungs-Sammelschienentorkreis
zu verschieben. Das Prioritätsbyte wird in die Reiheneinrichtung 811 über den Reihenmultiplextorkreis 809 eingesetzt.
Nun prüft die Prioritätsprüfeinrichtung 816, daß ein
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Bit "1" auf einem höheren Prioritätspegel von einem Signal einer oberhalb liegenden Station ausgesandt wird. Verneinendenfalls
sind Bits "1" mit einem gegebenen Prioritätspegel beispielsweise nicht die letzten von dem Vielfachleitungsmultiplextorkreis
812 zu der Vielfachleitung durch Erzeugung "höhere Priorität" von dem Prioritätsprüfeinrichtung 816.
Wenn "1" in dem Signal von der oberhalb liegenden Station aufgefunden wird, bedeutet dies zu dieser Zeit,
daß die oberhalb liegende Station die Priorität über die gegebene Station hat, so daß von der gegebenen Station
auszusendende Informationen nicht ausgesandt werden
können, d.h. diese folgen den Bytes von RAA. Wie oben erwähnt, schaltet aufgrund des Signals "höhere Priorität" die
CT-AUS-Steuereinrichtung 815 in den Übertragungsbetrieb,
so daß aufeinanderfolgend Bytes von RAA ausgesandt werden.
Obwohl Signale, die dem RAA-Byte nachfolgen, aufeinanderfolgend zu der Vielfachleitung in derselben Weise wie das
PRC-Byte ausgesandt werden, addiert der Byteparitatssignalgenerator
810 ein ungerades Paritätsbit zu jedem Byte. Des weiteren wird nach dem letzten Vorrichtungsdatenbyte ein
Blockprüfbyte, das durch den Blockprüfbytegenerator 808
erzeugt wird, hinzugefügt. Das TAA-Byte wird in dem Übertragungsadressenregister
813 gleichzeitig mit dessen Zuführung zu der Vielfachleitung gespeichert.
5· Empfang des Vielfachleitunsssignals über eine
Vielfachleitungs-Schnittstelle
5&· Übertragungsbetrieb
Eine zu der Vielfachleitung in dem Rahmen A durch eine bestimmte Datenstation ausgesandte Information läuft durch
die Vielfachleitung um und wird dann durch dieselbe Station im Rahmen B als Vielfachleitungs-EIN-Signal unter
der Voraussetzung empfangen, daß keine Übertragungsdatenstation unterhalb vorgesehen ist. Das Vielfachleitungssignal
wird durch ein kodiertes Biphasentaktsignal synchron damit abgetastet und hat eine Frequenz, die doppelt so groß
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ist wie die Frequenz des Vielfachleitungsbitsignals, und
wird dann in die Einrichtung 801 zur Aufhebung der Reihenanordnung verschoben. Die Signale der Bits 0 bis 11 des
Schieberegisters werden zu dem Synchronisiermusterdetektor ausgesandt, während Signale mit geraden Bits (9 Bits) zu
dem Empfangsbytepuffer 802 übertragen werden. Das Ausgangssignal
von dem Bytepuffer 802 wird überprüft, falls es eine ungerade Parität an der Byteparitätsprüfeinrichtung
803 wird.
Mach dem Aussenden der Bytes im Rahmen A und zur Zeit des
Empfangs des TAB-Bytes werden das Ausgangssignal des Empfangsbytepuffers 802 und das Ausgangssignal des Übertragungsadressenregisters
813 durch den Adressenkomparator 814 verglichen. Wenn diese beiden Ausgangssignale übereinstimmen,
wird die gemeinsame Schnittstelle geprüft, daß sie die höchste Priorität hat, wodurch die Belegung des
Informationsblocks über die gesamte Vielfachleitung vervollständigt wird, um die Übertragung auszuführen. Des
weiteren legt die CF-EIIT-Steuereinrichtung 805 ein TR-Rückantwortsignal
an die CF-EIN-Steuersammelschiene. Die Rückantwortinformation
wird zu der zweiseitig gerichteten Sammelschiene über die RCV-Sammelschiene und den Zweirichtungssammelschienen-Torkreis
806 gesandt.
5b. Empfangsbetrieb
Ein zu empfangendes Vielfachleitungs-EIN-Signal wird zu
den gemeinsamen Schnittstellen über die Einrichtung zur Aufhebung der Serienanordnung, den Empfangsbytepuffer 802,
den Zweirichtungs-Sammelschienentorkreis 806 und das Zweirichtungs-Sammelschienentor
902 übertragen, wie vorstehend beschrieben worden ist. Beim Empfangsbetrieb wird jedoch
beim letzten Byte der Daten im Rahmen B eine Prüfung ausgeführt, ob das Ausgangssignal von der Blockparitätsprüfeinrichtung
804 das Ergebnis der geraden Parität ist oder nicht, und das Ergebnis der Prüfung wird an die Empfangssteuervorrichtung 805 angelegt. Wenn der Empfang richtig
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ist, erzeugt die Empfangssteuervorrichtung 805 ein Ausgangssignal
der "CF-EIN-Anforderung".
6. Übertragung des Signals zu der gemeinsamen Schnittstelle
von der Vielfachleitungsschnittstelle
6a*Empfangsbetrieb
Der an die CF-EIN-Sammelschiene von dem Zweirichtungs-Sammelschienentorkreis
902 angelegte Empfangsdatenwert wird mit den durch den RAB-Mustergenerator 904 erzeugten Datenwert in bezug auf das RAB-Byte durch den Adressenkomparator
903 verglichen, wodurch ein "Gleich"-Signal aufgrund
der Koinzidenz erzeugt wird. Wenn der CF-EIN-Puffer 906
frei ist, nimmt er zu dieser Zeit aufeinanderfolgend die Daten der CF-EIN-Sammelschiene an. Wenn der CF- EIN-Puffer
906 nicht frei ist, nimmt er andererseits die Daten nicht an.
Die in dem CF-EIN-Puffer 906 gespeicherten Daten werden dann
zu einer entsprechenden Vorrichtungsschnittstelle über die Vorrichtungs- EIN-Sammelschienentreiberstufe 909 übertragen.
Als Antwort auf die "Übertragung der Daten zu der Vorrichtungsschnittstelle
kommen "DV-Zustands"-Signale in die Rückantwortsteuervorrichtung 913 von der Vorrichtungsschnittstelle, um Rückantwortkodes zu organisieren, die
zu der Zweirichtungssammelschiene über den Multiplextorkreis 910, die CF-AUS-Sammelschiene und den Zweirichtungssammelschienentorkreis
902 ausgesandt werden sollen.
6b. Üb ertragungsb etrieb
Die empfangenen Rückantwortkodes werden in dem Rückantwortregister
907 gespeichert, während sie von der CF-EIN-Sammelschiene
übertragen werden, und werden dann zu der Vorrichtungsschnittstelle über die Rückantworttreiberstufe 908
übertragen.
Wenn bei dem Übertragungssystem nach der Erfindung die
Übertragung unter Ausnutzung des Informationsblocks der
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in Fig. 10a gezeigten Form, ausgeführt wird, kann ein Ausfall
der Synchronisierung des Empfangs des übertragenen Signals mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgefunden werden.
Diese Form des Inf ormationsblocks ist dieselbe wie die des in
Fig. 2a gezeigten Informationsblocks mit der Ausnahme, daß ein zweites Synchronisiersignal SYN2 mit einer vorbestimmten
Zeitbeziehung in bezug auf das erste Synchronisiersignal SYU1 zwischen die Daten DTA des Rahmens A und die
Eückantwort ASA eingesetzt wird. Das zweite Synchronisiersignal SYN2 wird an einer Station herausgenommen, welche
die Daten empfängt, und wenn das Signal SYN2 in einer vorbestimmten
Zeit aufgefunden wird, wird es als Bestätigung verwendet, daß die Daten DTA ohne Ausfall des Synchronismus
an der Empfangsstation empfangen worden sind. Wenn das Signal SYN2 zu der vorbestimmten Zeit nicht erkannt
wird, wird angenommen, daß die Daten fehlerhaft ohne Synchronismus empfangen worden sind. Diese Synchronisationsprüfung ist sehr wirksam, um Betriebsfehler auf der Basis
irrtümlich empfangener Informationen zu verhindern.
Andererseits ist die in Fig. 10b gezeigte Ubertragungsform
für denselben Zweck auch wirksam.
Die Erfindung beabsichtigt auch, eine Methode zum Verbessern
der Zuverlässigkeit des Datenvielfachleitungs-Verbindungssystems zu schaffen. Bei dem Verbindungssystem, wie einem
On-Line-Informationssystem oder einem Prozeßsteuersystem,
würde eine Störung des Verbindungssystems schwere Schaden oder ein Anhalten des Systems mit sich bringen.
Deshalb ist es notwendig, daß das Verbindungssystem, das bei dem oben beschriebenen System verwendet wird, die
Funktion hat, daß das Übertragungssystem nicht durch ein Teilversagen in dem System, wie eine Störung in einer
Station oder Vorrichtung, beeinflußt wird und gefordert wird, daß sein Betrieb durch Abtrennen des defekten Teils
fortgesetzt wird.
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Die in Pig. 11 gezeigte Station hat denselben Aufbau wie die in Fig. 4 gezeigte mit der Ausnahme, daß ein
Bypassleitungsweg vorgesehen ist, der einen Empfänger 401a, ein UND-Tor 411 und eine Treiberstufe 404a zusätzlich zu
einem Hauptleitungsweg mit einem Empfänger 401b, einer Vielfachleitungsschnittstelle 403, einem UND-Tor 413 und
einer Treiberstufe 404b enthält. Die in Übertragungsrichtung unteren Enden des Hauptleitungsweges und des
Bypassleitungsweges sind beispielsweise an einer Mischeinrichtung 414 mit einem Hybridtransformator miteinander
verbunden. Das Ausgangssignal der Treiberstufe 404b wird
der Vielfachleitung 104 über die Mischeinrichtung 414 zugeführt, wenn der Hauptleitungsweg normal arbeitet.
Wenn der Hauptleitungsweg gestört wird, wird das Ausgangssignal von der Treiberstufe 404a der Vielfachleitung zugeführt,
wodurch der Hauptleitungsweg abgeschaltet wird.
Das über die Vielfachleitung 104 abgegebene Eingangssignal wird sowohl an den Empfänger 401a als auch an den Empfänger
401b gegeben. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die detaillierte Beschreibung des Empfängers 401b und der
Vielfachleitungsschnittstelle 403 verzichtet. Das Ausgangssignal der Vielfachleitungsschnittstelle 403 wird an einen
der Eingänge des UND-Tores 413 angelegt. Der logische Pegel eines Bypass-Steuersignals wird niedrig gehalten, wenn
aufgefunden wird, daß der Betrieb des Hauptleitungswegs normal ist, so daß das andere Eingangssignal des UND-Tores,
das mit dem Ausgang eines Inverters 412 verbunden ist, auf einem "hohen" Pegel gehalten wird. In diesem Zustand
geht das Ausgangssignal der Vielfachleitungsschnittstelle
über das Tor 413 und wird an die Treiberstufe 404b angelegt.
Die Treiberstufe 404b verstärkt das Eingangssignal bis auf den Pegel, der zum Antreiben der Vielfachleitung 104
notwendig istj und gibt dieses an die Vielfachleitung 104
über die Mischeinrichtung 414 ab.
Andererseits wird das Ausgangssignal des Empfängers 401a
an einen der Eingänge des UND-Tores 411 angelegt, wobei
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der andere Eingang mit dem Bypasseinschaltsignal gespeist
wird. Im normalen Zustand wird der logische Pegel des anderen Eingangs des UND-Tors niedrig gehalten und das
Signal von dem Empfänger 4-01a wird an dem UND-Tor blockiert,
so daß die Treiberstufe 404a ein Ausgangssignal einer
konstanten Spannung erzeugt. Vorzugsweise enthält die Treiberstufe 404a eine Phasensperrschleife üblicher Art
für die Bitsynchronisierung und einen digitalen Regenerierkreis und ist so eingestellt, daß phasenmäßige Koinzidenz
zwischen den Ausgangssignalen in dem Hauptleitungsweg und dem BypassIeitungsweg vorhanden ist.
Ein Versagen in dem Hauptleitungsweg schließt eine Leistungsstörung an der Hauptleistungsquelle und ein geringes Ausgangssignal
von der Treiberstufe 404a ein und kann mittels eines üblichen Spannungspegelauffindungskreises überwacht
werden. Das ein Versagen in dem Hauptleitungsweg verursachende Signal bewirkt, daß der logische Pegel des Bypass-Steuersignals
"hoch" wird. Das Signal mit hohem Pegel wird durch den Inverter 412 umgekehrt und das auf diese Weise erzeugte
Signal mit niedrigem Pegel wird dem UND-Tor 413 zugeführt, um das Signal von der Vielfachleitungsschnittstelle abzuhalten.
Gleichzeitig wird das UND-Tor 411 durch das Bypass-Steuersignal gegattert. Deshalb wird dem Ausgangssignal
von dem Empfänger ermöglicht, über das UND-Tor zu gehen und zu der Vielfachleitung über die Treiberstufe 404a
und die Mischeinrichtung 414 ausgesandt zu werden. Wenn der Bypassleitungsweg in Betrieb ist, kann die Station eine
Datenverarbeitung nicht ausführen, überträgt jedoch das VieIfachleitungssignal von der oberen Datenstation zu der
unteren Datenstation.
Vorzugsweise ist eine elektrische Batterie 416, die elektrische Leistung an alle Teile des Bypassleitungsweges
und Einrichtungen zum Auffinden und zum Erzeugen des Bypass-Steuersignals
liefert, vorgesehen, um den Betrieb in dem Bypassleitungsweg aufrechtzuerhalten, wenn die Hauptleistungsquelle
ausgefallen ist.
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Fig. 12 zeigt eine weitere Abänderung der in Fig. 4 gezeigten
Station, die des weiteren eine zusätzliche oder in Reserve
befindliche gemeinsame Schnittstelle 405a mit derselben
Funktion wie die andere gemeinsame Schnittstelle 405 enthält. Die Regenerierung des Systems durch Austausch der
fehlerhaften gemeinsamen Schnittfläche 405 durch die
Reserveschnittstelle 405a kann mittels eines von Hand oder automatisch betätigten Schalters oder durch direktes Auswechseln
der Kabel zu der in Reserve befindlichen gemeinsamen Schnittstelle 405a ausgeführt werden.
Im allgemeinen wird die Zuverlässigkeit des Verbindungssystems verbessert, indem nur eine in Reserve befindliche
gemeinsame Schnittfläche vorgesehen wird, um die Störungszeit auf ein Minimum zu verringern. Die für die zusätzliche
gemeinsame Schnittfläche erforderlichen Kosten sind sehr gering im Vergleich zu den Kosten bei Verdoppelung
der gesamten Vorrichtungen in dem System.
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Claims (10)
- PatentansprücheMy Datenverbindungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stationen einschließlich einer zentralen Datenstation in Serie in einer Datenschleifen-Vielfachleitung derart geschaltet sind, daß die Signale in einer Richtung durch die Schleife übertragen werden, daß ein Informationsblock, der mehrere Zeitspalte enthält und von der zentralen Station ausgesandt wird, zu allen anderen Stationen übertragen wird, daß der Informationsblock wenigstens ein Blocksynchronisiersignal enthält, daß ein erster Rahmen und und ein zweiter Rahmen vorgesehen sind, daß jede der Datenstationen Einrichtungen zum Einsetzen und Übertragen einer in den ersten Rahmen zu übertragenden Information und Einrichtungen zum Empfangen und Extrahieren des Inhalts des zweiten Rahmens enthält und daß die zentrale Datenstation Einrichtungen zum Weiterübertragen des Inhalts der in dem zweiten Rahmen empfangenen Information des ersten Rahmens enthält.
- 2. Datenverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Datenstation mit Ausnahme der zentralen Datenstation Einrichtungen zum Einsetzen und Übertragen von Rückantwortinformationen, wenn die Informationen des zweiten Rahmens empfangen werden, in Zeitspalte einer im Endteil des zweiten Rahmens vorgesehenen Rückantwortinformation ABB und Einrichtungen zum Empfangen und Extrahieren einer Rückantwort aus dem Zeitspalt einer Rückantwortinformation ABA enthält, die in dem Endteil des ersten Rahmens des unmittelbar folgenden Informationsblocks vorgesehen ist, und daß die zentrale Datenstation Einrichtungen zum Weiterübertragen des Inhalts der Information ASB bei einer Rückantwortinformation ASA, die sofort dem Informationsblock folgt, enthält.609841/0745
- 3. Datenverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Station Einrichtungen zum Speichern ' der eingesetzten und durch sie selbst zu dem ersten Rahmen übertragenen Information und Einrichtungen zum Bestätigen der Vervollständigung der Belegung des Informationsblocks enthält, indem die Koinzidenz der Inhalte der eingesetzten Information und der empfangenen Information in dem zweiten Rahmen des Informationsblocks erhalten wird.
- 4. Datenverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Station Einrichtungen, die auf eine Belegungsanforderung eines Informationsblocks zum Einsetzen einer Übertragungsadresse in den ersten Rahmen ansprechen, Einrichtungen zum Speichern der Übertragungsadresse TAA, Einrichtungen zum Prüfen der Informationskoinzidenz des Inhalts der gespeicherten Übertragungsadresse TAA und des Inhalts der Ubertragungsadresse TAB, die in dem zweiten Rahmen empfangen wird, und Einrichtungen enthält, die auf das Ergebnis der Prüfung ansprechen, um zu entscheiden, daß die Belegung des Informationsblocks vervollständigt worden ist.
- 5. Datenverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Station Einrichtungen zum Bilden eines Prioritätskodes, der eingesetzt und in seinen eigenen Zeitspalt, der in dem vorderen Teil des Informationsblocks vorgesehen ist, unter der Steuerung des Prioritätspegels übertragen werden soll, wenn die Belegung des Informationsblocks entsprechend der Priorität gesteuert wird, Einrichtungen zum Extrahieren einer Prioritätsinformation, die von der Vielfachleitung empfangen worden ist und in den Zeitspalt eingesetzt ist, und zum Vergleichen der extra^- hierten Prioritätsinformation mit dem von der Datenstation auszusendenden Prioritätskode, Einrichtungen zum Auffinden des Prioritätskodes, der von der Datenstation zu der Vielfachleitung ausgesandt werden soll, anstatt die Informationen der empfangenen Zeitspalte zu übertragen, wenn durch die60984 1 /0745Vergleichseinrichtungen entschieden wird, daß die Station eine hohe PrioritätsOrdnung hat, während die empfangene Zeitspaltinformation zu der Vielfachleitung ausgesandt wird, wenn entschieden wird, daß die Station einen niedrigeren Prioritätspegel hat, und Einrichtungen zum Belegen des Informationsblocks enthält.
- 6. Datenverbindungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Datenstation Einrichtungen zum Einsetzen eines Synchronismusprüfsignals an einer Stelle vor dem Zeitspalt der Rückantwortinformation enthält und daß jede Datenstation außer der zentralen Datenstation Einrichtungen zum Einsetzen einer Rückantwortinformation in den Zeitspalt für die Rückantwortinformation nach dem Bestätigen des Synchronismus durch das Synchronismusprüfsignal enthält.
- 7· Datenverbindungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Station außer der zentralen Station Einrichtungen zum Einsetzen einer Rückantwortinformation in den Zeitspalt zum Aussenden der Rückantwortinformation in dem vorderen Teil des ersten Rahmens eines Informationsblocks nach dem Bestätigen des Synchronismus durch Auffinden des Synchronisiersignals des nächsten Informationsblocks, nachdem die Station die Information des zweiten Rahmens als zu ihr selbst gerichtete Information empfangen hat, enthält, daß die zentrale Datenstation Einrichtungen zum Weiterübertragen einer Information in dem Zeitspalt unterVerwendung des Zeitspalts im vorderen Teil des zweiten Rahmens zum Empfangen der Rückantwortinformation enthält,und daß die Station, die ihre eigene Information in dem ersten Rahmen aussendet, Einrichtungen zum Empfangen der Rückantwortinformation von dem Zeitspalt des zweiten Rahmens des sofort folgenden Informationsblocks enthält.
- 8. Datenverbindungssystem nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Verwenden des Synchronismusprüfsignals als Blocksynchronisiersignal.609841/0745
- 9. Schleifendatenverbindungssystem, gekennzeichnet durch mehrere Datenstationen einschließlich einer zentralen Datenstation und durch eine Vielfachleitung, welche die Stationen untereinander zum Bilden einer .Schleife verbindet, wobei jede Station Einrichtungen zum Ausführen einer Datenübertragung unter Verwendung eines Informationsblocks als minimale Einheit durch Einsetzen von Informationen in die Zeitspalte eines ersten Rahmens des Blocks zur Zeit der Übertragung der Information und durch Extrahieren von Informationen aus den Zeitspalten eines zweiten Rahmens des Blocks enthält, wobei die zentrale Datenstation eine Einrichtung zum Erzeugen und Übertragen von Zeitspalten und zum Organisieren eines Informationsblocks, eine Einrichtung zum Empfangen des Signals in dem ersten Rahmen des Blocks, eine Einrichtung zum Verzögern des empfangenen Signals in der Empfangseinrichtung und eine Einrichtung zum Veiterübertragen des verzögerten Signals in den Zeitspalten des zweiten Rahmens enthält, wobei jede Datenstation mit Ausnahme der zentralen Station eine Einrichtung zum Überwachen des Zustande eines Hauptleitungsweges einschließlich der Datenübertragungseinrichtungen und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das anzeigt, daß ein Fehler aufgefunden worden ist, einen Bypassleitungsweg, der parallel zu dem Hauptleitungsweg geschaltet ist und das Vielfachleitungssignal übertragen kann,eine Einrichtung zum Blocken des Ausgangssignals des Bypassleitungswegs, wenn das Ausgangssignal eines Fehlers wirksam wird, und einen Hybridtransformator enthält, dessen Eingänge mit dem Hauptleitungsweg und dem Bypassleitungsweg verbunden sind und dessen Ausgang mit der Vielfachleitung verbunden ist.
- 10. Datenverbindungssystem nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jede Station gemeinsame Schnittstellen, an denen jede mit einer Vorrichtung über eine zweiseitig gerichtete Sammelschiene verbunden ist, und eine in Reserve befindliche gemeinsame Schnittfläche enthält, die mit einer der Vorrichtungen verbunden werden soll, wenn die entsprechende gemeinsame Schnittstelle ausgefallen ist.609841/0745Leerseite
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