DE2612245A1 - Fassartiger behaelter - Google Patents

Fassartiger behaelter

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DE2612245A1 DE19762612245 DE2612245A DE2612245A1 DE 2612245 A1 DE2612245 A1 DE 2612245A1 DE 19762612245 DE19762612245 DE 19762612245 DE 2612245 A DE2612245 A DE 2612245A DE 2612245 A1 DE2612245 A1 DE 2612245A1
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/12Cans, casks, barrels, or drums
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen faßartigen Behälter, insbesondere aus Kunststoff, mit einer tonnenförmigen Umrißform, wobei die Mantelfläche des länglichen Grundkörpers von einem stirnseitigen Abschluß zu dem anderen zumindest teilweise gewölbt verläuft.
Derartige Fässer werden insbesondere für gewerbliche Zwecke verwendet. Flüssigkeiten und zähflüssige Medien werden gewöhnlich in faßartigen Behältern transportiert und aufbewahrt« Bisher wurden solche Behälter aus einer Außenhülle von beschichtetem Fasermaterial hergestellt, wobei die Hülle mit einer inneren Kunststoffauskleidung versehen wurde. Gegenwärtig sind derartige;ganz aus Kunststoff bestehende Fässer eingeführt und übliche Hauptsächlich wurden diese Kunststofffässer jedoch insgesamt den nicht aus Kunststoff bestehenden Fässern nachgebildet«
Die herkömmliche zylindrische Faßform hat viele Vor- und Nachteile ο Der Hauptvorteil besteht darin, daß das Faß auf seinen Rändern gerollt werden kann, um den Transport zu erleichtern. Dies ist ein wichtiger Gesichtspunkt, wenn man sich vergegenwärtigt, daß solche Fässer häufig ein Volumen von etwa 200 Litern haben und dementsprechend schwer sind. Der Hauptnachteil von solchen Fässern besteht darin, daß sie nicht direkt auf ihren Seiten zur Lagerung aufgestapelt werden können und daß man zum Entleeren des Inhaltes einen Zapfhahn benötigt«, Es ist deshalb beim Auf einander stapeln der Fässer notwendig, diese in einer pyramidenförmigen An-
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Ordnung zu placieren» Zum Entleeren der einzelnen Fässer ist ein Gestell notwendig, um die Fässer seitlich zu unterstützen,
Ein weiteres ProblenÄherkömmlicher Fässer besteht darin, daß ihr zylindrischer Körper sich nicht gut für Kennzeichnungen des Behälters eignet, insbesondere, wenn sie in einem Verladefahrzeug wie Zo B. in einem Lastzug, einem Eisenbahnwagen usw. gelagert werden. Es wird nämlich dabei häufig das Etikett, das an dem aufrecht stehenden Faß angebracht ist, verdeckt und nicht sichtbar sein.
Ein weiteres Problem bereits bekannter Kunststoff- oder Stahlfässer besteht darin, daß beim Transport von einem Ort zum anderen gewöhnlich ein Gabelstapler benötigt wird. Bei den herkömmlichen zylindrischen Fässern ist dabei ein Greifer oder eine Palette notwendig, um mit der Gabel des Gabelstaplers unter das Faß zu gelangen, ohne dieses zu beschädigen.
Im Hinblick auf die vorbeschrxebenen Gesichtspunkte ist es insbesondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Kunststoff-Faß zu schaffen, das die vorerwähnten Mangel der üblichen zylindrischen Fässer vermeidet, gleichzeitig dabei jedoch deren Vorteile praktisch beibehält.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht insbesondere die Schaffung eines Kunststoff-Fasses der eingangs erwähnten Art vor, das insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mantelfläche des Grundkörpers mehrere ebene, parallel zur Längsachse des Behälters verlaufende Abplattungen aufweist und daß deren Mitten jeweils im Bereich des größten Durchmessers des Grundkörpers liegen. Durch die Abplattungen ist nun die Möglichkeit gegeben, die faßartigen Behälter mit ihren Längsseiten aufeinander zu stapeln« Man ist dabei nicht an eine bestimmte Stapelform, zs B. eine PyraiEidenform, gebunden, so daß auch eine wesentlich bessere Platzausnützung möglich ist.
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Vorteilhafterweise weist eine der Stirnseiten des faßartigen Behälters eine Angriffsstelle für ein Hebezeug od. dgl. auf. Zweckmäßigerweise weist dabei diese Angriffsstelle eine Ausnehmung auf, die sich quer über eine Stirnseite erstreckt, wobei quer zu dieser Ausnehmung ein diese zumindest teilweise überspannendes Element zum Untergreifen mit einem Hebezeug vorgesehen ist«. Der erfindungsgemäße Behälter kann dadurch gut transportiert werden, wobei sonst notwendige Hilfsmittel, wie z. B. eine Palette od. dgl„, entbehrlich sind.
Das Element zum Untergreifen mit einem Hebezeug kann dabei als brückenähnlicher Steg od. dgl. ausgebildet sein und vorzugsweise über die Mitte einer Stirnseite verlaufen. Dieser Steg kann gut von beiden Seiten her erfaßt werden.
Vorzugsweise ist der lichte Abstand des Steges von dem Boden der Ausnehmung sowie deren Breite größer als die Breite bzw. Dicke einer Zinke od. dgl. einer Gabel eines Gabelstaplers od. dgl. Hebezeuges. Dadurch kann ein solches Faß besonders einfach und zweckmäßig transportiert werdeno
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß vorzugsweise der die Angriffsstelle für ein Hebezeug od. dglo aufweisende Abschluß wenigstens eine vorzugsweise sektorartig ausgebildete, von der Peripherie des Abschlusses begrenzte Vertiefung aufweist, und daß sich in dieser ein vorzugsweise halsförmiges Anschlußstück bis zu einer Höhe erstreckt, die niedriger als die Oberfläche des Steges ist. Das Anschlußstück, das z. B. zum Ausgießen oder auch zur Entlüftung dienen kann, ist dadurch beschädigungssicher untergebracht. Außerdem können dadurch die erfindungsgemäßen Fässer mit ihren Stirnseiten aufeinanderliegend gestapelt werden, ohne daß dabei die An— schlußstücke stören würden·»
/ Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß der faßartige Behälter vier Abplattungen aufweist, die in einem Winkel von
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jeweils 9-0 zueinander an dem Grundkörper angeordnet sindο
Dadurch ist sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
Lage eine besonders gute Stapelung ermöglicht.
Vorteilhafterweise verläuft der Steg etwa rechtwinklig zu
zwei einander gegenüberlxegenden Abplattungen, wobei die
sich quer über eine Stirnseite erstreckende Ausnehmung rechtwinklig zu dem Steg verläuft. Beim Aufnehmen des faßartigen
Behälters,beispielsweise durch einen Gabelstapler, ist dadurch eine der flachen Abplattungen dem Stapler zugewandt und somit gut von dem Fahrer sichtbar. Dies ist besonders vorteilhaft,
weil an diesen Flächen angebrachte Etiketten odo dgl. Kennzeichnungen beim Transport bzw. beim Stapeln immer gut sichtbar sind.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fasses, wobei eine Faßseite und die obere Stirnseite dargestellt ist, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 1, hier
mit Blick auf die Faßseite und die bodenseitige Stirnseite .
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in mehreren Ansichten dargestellt.
Ein Faß 10 umfaßt einen G-rundkörper 12, der eine obere Stirnseite 14 und eine bodenseitige Stirnseite 16 aufweist. Ein
oberer Abschluß 18 erstreckt sich über das obere Faßende und
ein bodenseitiger Abschluß 20 erstreckt sich über das boden-
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_ 5 —
seitige Ende des Fasses ο Der Grundkörper 12 und die Abschlüsse 18, 20 bestehen jeweils aus schmelzbarem Kunststoff, wie beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen od. dgl., wobei diese Fässer vorzugsweise durch ein Blasverfahren hergestellt werden»
Erfindungsgemäß ist das Gehäuseelement 12 mit vier Abplattungen 22 bzw. abgeplatteten Flachseiten versehen, die rechtwinklig zueinander geneigt an dem Grundkörper 12 angeordnet sind. Die Abplattungen 22 sind in der Draufsicht insgesamt oval oder ellipsenförmig ausgebildet, wobei gerundete Flächen 2h einen Übergang zwischen benachbarten Flachseiten 22 bilden. Flächen 26 verbinden die flachen Seiten 22 mit dem oberen und dem unteren Faßende 14, 16. Dabei sind die Verbindungsflächen 2k zwischen den flachen Abplattungen 22 in zwei Ebenen gewölbt, was in den Figuren erkennbar ist. Die längeren Achsen der Abplattungen 22 verlaufen parallel zu der Längsachse des Behälters.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß der bodenseitige Abschluß 20 gegenüber dem bodenseitigen Ende 16 des Grundkörpers 12 zurückgesetzt bzw. eingesenkt ist. Ebenfalls erkennbar ist, daß die Übergangsfläche 28 zwischen dem Bodenabschluß und der Seitenwandung gerundet ist, wodurch das Faß leicht von einer Stelle zu einer anderen gerollt werden kann, insbesondere wenn es leer oder nur teilweise gefüllt ist. Dieses Rollen geschieht dabei in gleicher Weise wie bei herkömmlichen Fässern. Dies ist ein wichtiger Vorteil dieses erfindungsgemäßen Fasses.
Fig. 1 läßt gut erkennen, daß eine Ausnehmung 30 quer durch den oberen Faßabschluß und von einer eine Abplattung aufweisenden Seite zu der gegenüberliegenden verläuft.
Ein brückenartiger Steg 32,der in den oberen Abschluß 18 eingeformt ist, erstreckt sich quer über den durch die Ausnehmung 30 gebildeten Kanal« Die Ausnehmung 30 ist dabei
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ausreichend groß, tun die Gabel 3^· (gestrichelt angedeutet) eines Gabelstaplers aufnehmen zu können. Dabei ist die Ausnehmung 30 bzwo der lichte Abstand des Steges 32 von dem Boden der Ausnehmung 30 auch ausreichend bemessen, um wenigstens eine der Zinken einer Gabel unterhalb des brücken— artigen Gebildes aufnehmen zu können. Dadurch kann ein herkömmlicher Gabelstapler direkt zum Transport der Behälter von einem Ort zu einem anderen benützt werden, wobei das Faß an der Gabel aufgehängt wird, so wie es in Figo 1 dargestellt ist ο Bei geeigneter, nebeneinander liegender Anordnung der Gabelzinken des Fahrzeuges können dabei leicht* zwei der Fässer auf einmal aufgenommen und transportiert werden. Ein 200 Liter-Faß der vorbeschriebenen Art würde, mit Flüssigkeit gefüllt, mehr als 200 kg wiegen. Wenn es wie vorbeschrieben aufgehängt und transportiert wird, ist es dabei jedoch bestens stabilisiert. Es sei erwähnt, daß die Ausnehmung 30 mit den Mitten von zwei gegenüberliegenden flachen Abplattungen 22 fluchtet (Abplattungen 22 a). Wenn diese Seiten für eine Beschriftung benützt werden, ist der Behälter gut sichtbar gekennzeichnet, wobei das Etikett od. dglo Kennzeichnung sowohl beim Lagern als auch beim Transportieren, z. B. mit einem Gabelstapler, gut auch für den Staplerfahrer sichtbar isto
Zusätzlich zu der Ausnehmung 30 sind noch zwei sich nach unten erstreckende Vertiefungen 36 in dem oberen Faßabschluß 18 vorgesehen, wobei diese sich von dem Faßrand ausgehend radial nach innen erstrecken. Die Vertiefungen 36 sind dabei quer zu der Ausnehmung 30 orientiert und fluchten etwa mit dem Steg 32. Außerdem sind die Vertiefungen 36 jeweils in einer Flucht mit einer benachbarten Abplattung 22 vorgesehen. Dadurch kommt das z. B. als Abfluß dienende Anschluß— stück 38 bei Lagerung auf der benachbarten Abplattung des Fasses am bodennächsten zu liegen, so daß eine gute Entleerung möglich ist.' Ein ¥egrollen des Fasses wird dabei in vorteilhafter Weise durch die Abplattung 22 vermieden. Die
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Vertiefungen enthalten Anschlußstücke 38» odo dgl«, um herkömmliche Schutt— und Entlüftungsstutζen od. dglo aufzunehmen oder zu bilden, die ein Ausschütten des Faßinhaltes gestatteno Die Vertiefungen dienen so zum Schutz der Anschlußstücke 38 während der Handhabung. Die Anschlußstücke erstrecken sich bis zu einer Höhe, die niedriger als die Oberfläche des Steges 32 ist und sind dadurch vor Beschädigungen durch die Staplergabel und auch in dem Fall, daß etwas auf das Faß oder das Faß selbst während der Handhabung auf sein oberes Ende fallen sollte, geschützt.
In der Praxis kann das Faß bequem von einer Stelle zu einer anderen auf der gerundeten Übergangsfläche 28 zwischen Seitenwand und bodenseitigem Verschluß gerollt werden, genauso wie es bei herkömmlichen Fässern üblich ist. Das Faß kann auch auf eine Seite 22 gelegt werden, um den Faßinhalt z.B. mittels eines Zapfhahnes abzulassen, wobei keine Gel'ahr besteht, daß das Faß wegrollt. Auch können mehrere Fässer seitlich aufgestapelt werden, wobei eine Seite 22 eines Fasses auf der entsprechenden Fläche eines anderen Fasses zu liegen kommt ο Dies erlaubt gegenüber der pyramidenförmigen Stapelanordnung, wie sie bei herkömmlichen Fässern notwendig ist, eine rationellere Stapelung und bessere Platzausnützung, da keine Pyramidenform eingehalten werden muß. Darüber hinaus kann das Faß schnell angehoben und transportiert werden, wobei ein normaler Gabelstapler verwendet wird und wobei die Möglichkeit besteht, dessen Gabel in die Ausnehmung 30 unter dem brückenartigen Steg 32 hindurchzustecken. Weiterhin ist durch den Steg 32 die Möglichkeit insbesondere bei einem leeren Faß gegeben, dieses von Hand zu kippen und zu rollen.
Zusammengefaßt ermöglicht der erfindungsgemäße faßartige Behälter 10 eine besonders gute Handhabung. Dabei ergeben die flachen seitlichen Abplattungen 22 eine gute Stapelbarkeit, wobei auch ein direktes Aufeinandersetzen von erfindungsge— mäßen Fässern mit ihren Längsseiten gut möglich ist. Dadurch
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ist gegenüber herkömmlichen Fässern auch eine bedeutend günstigere Platzausnützung ermöglicht. Auch bildet ein Stapel erfindungsgemäßer Fässer 10 eine wesentlich stabilere Einheit, so daß die Gefahr des Umstürzens, insbesondere beim Transport in einem Fahrzeug (Lkw) wesentlich verringert ist.
Die an der oberen Stirnseite des Fasses eingeformte Angriffs— stelle, im wesentlichen gebildet durch die Ausnehmung 30 und dem Steg 32, vereinfacht in vorteilhafter Weise den Transport, wobei die gefüllten Fässer vorzugsweise durch einen Gabelstapler erfaßt werden können. Zusätzliche Hilfsmittel wie beispielsweise Paletten od. dgl. sind dabei nicht notwendige In leerem Zustand kann das Faß auch gut von Hand transportiert werden, indem der Steg 32 als Handgriff dient.
Vor allem in Kombination ergeben die Abplattungen 22 und die Ausbildung der Angriffsstelle wesentliche Vorteile, wobei insbesondere auch die Anordnung bzw. der Verlauf der Ausnehmung des Steges J2 und der Abplattungen 22 zueinander wesentliche Bedeutung hat. Durch die insbesondere in den Figuren gut erkennbare Anordnung zueinander kann nämlich die Handhabung der Fässer, insbesondere das Aufstapeln, Sortieren usw. wesentlich vereinfacht sein, da jeweils sowohl beim Transportieren mit einem Gabelstapler als auch bei den gestapelten Fässern jeweils eine flache Abplattung 22 a, die mit einer Kennzeichnung versehen sein kann, gut im Blickfeld z. B. des Staplerfahrers ist. Eine auf diesen Seiten 22 a angebrachte Kennzeichnung des jeweiligen Fasses ist dadurch ohne Verdrehung (wie bei üblichen zylindrischen Fässern häufig notwendig) gut sichtbar. Insbesondere im Hinblick auf die meist große Anzahl von Fässern z. B. in Lagerhäusern,bedeutet das Vorgenannte auch eine wesentliche Arbeitserleichterung bei der Einlagerung bzw. bei dem Verladen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
K (J 9 Hi 2 I U ti b V _Patentanspr1iolle_

Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    Faßartiger Behälter, insbesondere aus Kunststoff, mit einer tonnenförmigen Umrißform, wobei die Mantelfläche des länglichen Grundkörpers von einem stirnseitigen Abschluß zu dem anderen zumindest teilweise gewölbt verläuft ,dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche mehrere ebene, parallel zur Längsachse des Behälters (1O) verlaufende Abplattungen (22) aufweist und daß deren Mitten (m) jeweils im Bereich des größten Durchmessers des Grundkörpers (12) liegen.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine seiner Stirnseiten (i4, 16) eine Angriffsstelle für ein Hebezeug od. dgl«, aufweist.
    3ο Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle für ein Hebezeug od. dgl,, eine Ausnehmung (30) aufweist, die sich quer über eine Stirnseite erstreckt und daß quer zu dieser Ausnehmung (30) ein diese zumindest teilweise überspannendes Element zum Untergreifen mit einem Hebezeug vorgesehen ist„
    ho Behälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Element zum Untergreifen mit einem Hebezeug als brückenähnlicher Steg (32) od. dglo ausgebildet ist und vorzugsweise über die Mitte der Stirnseite (i4) verläuft.
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    -W-
    5· Behälter nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand des Steges (32) von dem Boden der Ausnehmung (30) sowie deren Breite größer sind als die Breite bzwo Dicke einer Zinke (3*0 od„ dgl«, einer Gabel eines Gabelstaplers odo dgl0 Hebezeuges.
    6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise der die Angriffsstelle für ein Hebezeug od. dglo aufweisende Abschluß wenigstens eine vorzugsweise sektorartig ausgebildete, von der Peripherie des Abschlusses begrenzte Vertiefung (36) aufweist und daß sich in dieser ein vorzugsweise halsförmiges Anschlußstück (38) bis zu einer Höhe erstreckt, die niedriger als die Oberfläche des Steges (32) ist.
    7ο Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (36) in einer Flucht mit einer benachbarten Abplattung (22) vorgesehen isto
    8. Behälter nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwei vorzugsweise gegenüberliegende Vertiefungen (36) vorgesehen sind, die jeweils ein Anschlußstück (38) aufweisen.
    ο Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vier Abplattungen (22) vorgesehen sind, die in einem Winkel von jeweils 90 zueinander an dem Grundkörper (12) angeordnet sind.
    1Oo Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche k bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (32) etwa rechtwinklig zu zwei einander gegenüberliegenden Abplattungen (22) verläuft und daß die sich quer über eine Stirnseite erstreckende. Ausnehmung (30) rechtwinklig zu dem Steg verläuft.
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    11ο· Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12) und seine stirnseitigen Abschlüsse (i4, 16) einstückig ausgebildet sind und vorzugsweise in einem Blasverfahren hergestellt sind,
    12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abplattungen (22) etwa oval oder ellipsenförmig ausgebildet sind, daß deren längere. Achsen parallel zu der Längsachse des Behälters verlaufen und daß jeweils zwischen benachbarten Abplattungen sowie zwischen den Abplattungen (22) und den Stirnseiten (i4, 16) gerundete Übergangsflächen (24, 26) vorgesehen sind.
    13« Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bodenseitige Abschluß (20) gegenüber dem bodenseitigen Ende (16) des Grundkörpers (12) zurückgesetzt bzw. eingesenkt ist.
    14. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise der Rand des bodenseitigerv Endee( 1 6) eine gerundete Übergangsfläche (28) zu der Seitenwandung des Fasses aufweist.
    Gu/H Patentanwalt
    609842/UbS7
    At
    Leerseite
DE2612245A 1975-03-26 1976-03-23 Faßartiger Behälter Expired DE2612245C2 (de)

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DE2612245C2 DE2612245C2 (de) 1984-08-23

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DE (1) DE2612245C2 (de)
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