DE2612161C3 - Photographische Kamera - Google Patents

Photographische Kamera

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DE2612161C3 DE19762612161 DE2612161A DE2612161C3 DE 2612161 C3 DE2612161 C3 DE 2612161C3 DE 19762612161 DE19762612161 DE 19762612161 DE 2612161 A DE2612161 A DE 2612161A DE 2612161 C3 DE2612161 C3 DE 2612161C3
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Dietmar 7052 Schwaikheim Blaettner
Helmut 7302 Ostfildern Ettischer
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    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit einer Filmtransport- und Verschlußspann- is vorrichtung zur Verwendung von Filmen, bei welchen ein Filmschaltschritt durch jeweils ein einziges Perforationsloch bestimmt wird, mit einem Tastglied, welches den Film abtastet und nach dem Einfallen in ein Perforationsloch die Filmtransportsperrung steuert, wobei das Tastglied mittels eines Hebelarmes eines zwei Hebelarme aufweisenden übertragungsgiiedes. dessen anderer Hebelarm durch eine Schaithandhabe üetätigbar ist, während eines Vorweges der Schalthandhabe aus dem Perforationsloch herausbewegt wird, bevor der Filmtransport erfolgt
Eine durch die DE-AS 22 28 079 bekannt gewordene Kamera dieser Art weist eine vom Verschlußauslöser während des Verschlußauslösens betätigte Doppelbelichtungssperre auf, die eine erhöhte Auslösekraft und damit eine unruhigere Auslösung verursacht. Außerdem weist die bekannte Kamera einen federbeaufschlagten Antriebshebel auf, der bei seiner Freigabe den Verschluß antreibt, wodurch der Verschluß geräuschvoll und nicht erschütterungsfrei abläuft.
Insbesondere bei Kleinstbildkameras, beispielsweise für das Filmformat 1 tO, die eine verhältnismäßig geringe Masse aufweisen, führt eine unruhige Verschlußbetätigung leicht zu Bewegungsunschärfen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kamera der gattungsgemaöen Art dahingehend weiterzubilden, daß die Verschlußbetätigung geräusch- und erschütterungsarm vorgenommen und außerdem die Betätigangskraft für die Schalthandhabe niedrig gehalten werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der eine Hebelarm des Übertragungsgliedes durch Übertragungsmittel sowohl mit dem Tastglied als auch mit einer Filmtransportsperre in Eingriff steht und der andere Hebelarm des Übertragungsgliedes einen Mitnehmer aufweist, der in einer nach einem Filmtransport- und Verschlußspannvorgang erreichten Stellung des Übertragungsgliedes in den Bewegungsweg eines federbeaufschlagten und vom Auslöser gehaltenen Steuerteils ragt, derart, daß das vom Auslöser freigegebene Steuerteil bei seinem Ablauf das Übertragungsglied derart verschwenkt, daß dessen einer Hebelarm sowoh1 die Filmtransportsperre aushebt als auch den Mitnehmer des Übertragungsgliedes in eine in den Bewegungsweg der Schalthandhabe ragende Stellung stellt, die die Betätigbarkeit des anderen Hebelarms durch die Schalthandhabe gewährleistet.
Durch die erfindungsgemäße Lösung, die zur Steuerung des Übertragungsgliedes und der Verschlußfreigabe ein bei der Auslöserbetätigung freigebbares Steuerteil aufweist, wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß sowohl die Beiät'gungskräfte für den Auslöser und die Schalthandhabe als auch die Verschlußablaufgeräu sehe reduziert werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind sämtliche zur Steuerurij? der erfindungsgemäßen Vorrichtung erforderlichen Bauteile auf einer einzigen Montageplatte angeordnet
Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt in einer schematischen Darstellung die Kamera in der Auslösebereitstellung in der Draufsicht
Bei der dargestellten Kamera handelt es sich um eine Stehbildkamera, wie sie insbesondere zur Aufnahme einer Filmkassette 26 des Formats 110 geeignet ist Die Kamera ist in der Zeichnung in vergrößertem Maßstab mit weggenommener Abdeckung dargestellt Innerhalb des Kameragehäuses 30 erkennt man eine für eine Hin- und Herbewegung an einer Haupf montageplatte 3 gelagerte Schalthandhabe 12, an der ein eine Schrägfläche 126 aufweisender Nocken I2a befestigt ist Die Schalthandhabe 12 kann zum ZwecV; des Filmtransports und zur Erfüllung anderer Funktionen in Richtung des Pfeiles D von Hand verschoben werden.
Für den Filmtransport ist eine Zahnstange 16 hin- und herverschiebbar am Kameragehäuse 30 bzw. an der Hauptmcntageplatte 3 der Kamera angeordnet Die Zahnstange 16 steht mit ihrem gezahnten Ende mit einem Zahnrad 17 in Eingriff, welches seinerseits mit einem Zahnrad 18 der eingesetzten Filmkassette 26 in Eingriff steht, um bei Betätigung der Schalthandhabe 12 den Transport des Filmes 14 in Richtung des Pfeiles Fzu bewirken.
Die Zahnstange 16 wird in Pfeilrichtung Z durch die Schalthandhabe 12 bei deren Aufzugsbewegung verschoben, wobei zu diesem Zweck die in der Zeichnung unten liegende Kante der Schalthandhabe 12 gegen das abgewinkelte Ende der Zahnstange 16 stößt. Bevor die untere Kante der Schalthandhabe 12 bei ihrer Verschiebung auf die Abwinkelung der Zahnstange 16 auftrifft, muß ein sogenannter Vorweg V durchlaufen werden, der in der Zeichnung durch den Abstand zwirnen den beiden auf einer Linie liegenden Pfeilen angedeutet und mit Vbezeichnet ist.
Auf der Hauptmontageplatte 3 ist ferner ein Steuerschieber 4 hin- und herbewegbar gelagert und wird durch eine Feder 5 in Pfeilrichtung A vorgespannt.
In der in der Zeichnung dargestellten gespannten Stellung der Kamera ist der Steuerschieber 4 durch eine Klinke 2 verriegelt, an der ein Ansatz 4c des Steuerschiebers 4 anliegt. Ein weiterer Ansatz 4b des Steuerschiebers 4 ist benachbart zu einer Klinke 25 angeordnet, die bei einer Verschwenkung durch den Ansatz 4bden Verschluß 40 auslöst.
Der Steuerschieber 4 ist mit seinem in der Zeichnung untersten Ende mit einem Blitzauslöser 11 gekuppelt, der beispielsweise rinen durch SchlagzUndung zündbaren Blitzwürfel lie oder irgend ein anderes Blitzsystem, beispielsweise e'n Piezo-Schlagzündsystem, zünden kann.
An der Hauptmcntageplatte 3 ist ein Umlenkhebel 19 schwenkbar gelagert, der mit einem gabelförmigen Ende mit einem am Steuerschieber 4 befestigten Stift in Eingriff steht und mit seinem anderen linde an der Schalthandhabe 12 angreift. Ein Übertragungshebel 6 ist um einen Drehpunkt 7 schwenkbar an der Hauptmontageplatte 3 gelagert und besitzt zwei Hebelarme 6a, 6b, von denen der eine 6b einen Mitnehmer 6c trägt, während der andere 6a mit einer Filmtransportsperre 8
zusammenarbeitet. An der Hauptmontageplatte 3 ist schließlich eine Schalthandhabe-Rücklaufsperre 20 schwenkbar gelagert und steht während der gesamten Spannbewegung der .Schalthandhabe 12 mit der Verzahnung 12c der .Schalthandhabe 12 in Eingriff und verhindert deren Rücklauf.
An der Hauptmontageplatte 3 ist die Filmtransporlsperre 8 schwenkbar gelagert und wird durch eine Schenkelfeder 9 um einen Drehpunkt 10 herum im Uhrzeigersinn vorgespannt. Die Schenkelfeder 9 liegt tarn einen an einem Rastansatz Sd der Filmtransportsperre 8 und zum anderen an einem an der Hauptmontageplatte 3 befestigten Stift an. Die Filmtransportsperre 8 besitzt einen Ansatz oder Lappen 8,7. der benachbart zu dem einen Hebelarm 6a des Übertragungshebels 6 angeordnet ist. Die Filmtransportsperre 8 besitzt ferner einen hakenförmigen Teil, der eine Aussparung Si bildet, deren eine Kante mit 8c bezeichnet ist.
Schließlich ist noch an der Hauptmontageplatte 3 ein Tasthebel 13 schwenkbar sowie infolge eines im Tasthebel 13 ausgebildeten Langlochs auch hin- und herverschiebbar gelagert. Benachbart zum hakenförmigen Ende der Filmtransportsperre 8 besitzt der Tasthebel 13 zwei Lappen 13.) und 13c. Das enigegengeset/.te Ende des Tasthebels 13 ist mit einer Spit/c 136 für den Eingriff mit den Filmperforationen versehen, wobei entgegengesetzt zur Spitze 13£>eine Feder 24 mit ihrem einen Ende angreift. Die Feder 24 ist mit ihrem anderen Ende an dem bereits erwähnten Stift angeordnet, der seinerseits an der Hauptmontagcplatte 3 befestigt ist.
Die Rücklaufsperre 20 ist benachbart zur Schalthandhabe 12 angeordnet und ist durch einen Nocken Mdder Schalthandhabe 12 derart verschwenkbar, daß gegen Ende des Schalthubs ein Haltehebel 21 einfallen und die Rucklaufsperre 20 in ausgehobener Stellung arretieren kann, um den Rücklauf der Schalthandhabc 12 zu ermöglichen.
Wenn keine Filmkassette 26 in die Kamera eingesetzt ist, so ist ein Hebel 22 derart verschwenkt, daß über einen Hebel 23 die Rücklaufsperre 20 ständig wirkungslos ist, so daß die Schalthandhabe 12 und infolgedessen
«luv.11 uic
ig n ti miiu.
Ausgehend von der dargestellten Spannstellung wird nun die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben:
Beim Betätigen eines Auslösers 1 läuft durch Freigabe der Klinke 2 der Steuerschieber 4 in Pfeilrichtung A unter der Wirkung der Feder 5 ab. Dabei werden vom Steuerschieber 4 die folgenden Funktionen ausgeführt: Ein Nocken 4a des Steuerschiebers 4 verschwenkt über den Mitnehmer 6c den Übertragungshebel 6 in Pfeilrichtung B mn seinen Drehpunkt 7 herum. Das Ende 6a des Übertragungshebels 6 kommt dabei zur Anlage am Lappen 8a der Filmtransportsperre 8 und verschwenkt letztere etwas um ihren Drehpunkt 10 in Pfeilrichtung C wodurch der Rastansatz Sd der Filmtransportsperre 8 mit der Verzahnung 12c der Schalthandhabe 12 außer Eingriff kommt (Lösen der Filmtransportsperre).
Darüber hinaus löst der Steuerschieber 4 mit seinem unteren Ende gegebenenfalls ein Blitzlicht aus. Ferner wird durch Ansatz Ab die Klinke 25 betätigt und der gespannte Verschluß 40 zum Ablauf freigegeben. D. h„ der Steuerschieber 4 muß nicht die zur Betätigung des Verschlusses 40 erforderliche Kraft aufbringen.
Nachdem der Steuerschieber 4 abgelaufen ist. befindet sich der Tasthebel 13 mit seiner Spitze 13£> noch immer in Eingriff mit einer Filmperforation.
Bei dem sieh an den Auslösevorgang anschließenden Aufzugsspannvorgang werden im einzelnen folgende Funktionen ausgeführt:
Die Schalthandhabe 12 wird in Richtung des Pfeiles D ι verschoben, wobei der Mitnehmer 6cdes Ubertragungshebels 6 sich nunmehr in einer Stellung 6c/ und somit in der Bewegungsbahn des Nockens 12a der Schalthand habe 12 befindet. Der Übertragungshebel 6 wurde zuvor bei der Auslösung durch den Nocken 4a des
in Steuerschiebers 4 etwas im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Bei der weiteren Verschiebung der Schalthandhabe 12 kommt der Nocken 12a mit seiner Schrägfläche 12i> am in Stellung 6c/ befindlichen Mitnehmer 6c zur Anlage und verschwenkt die
ι! Filmtransportsperre 8 noch weiter in Richtung C Da das Ende 6a des Übertragungshebels 6 bereits am Lappen 8a der Filmtransportsperre 8 anliegt, bewirkt diese weitere Verschwenkung des Übertragungshebels 6 eine Berührung einer Stirnkante Sb der Filmtransportsperre 8 mit dem Lappen 13a des Tdsthebels 13. welch letzterer auf diese Weise derart verschwenkt wird, daß die Spitze 136 des Tasthebels aus der Perforation des Films 14 herausgezogen wird.
Bei dem beschriebenen Vorgang wurde rechtzeitig
>> ein an der Hauptmontageplatte 3 gelagerter Klemmhebel 15 mittels einer Abwinkclung 8c des Sperrhebek 8 vom Tasthebel 13 abgehoben und in Pfeilrichtung /: verschwenkt.
Nachdem nun die Spitze Hb des Tasthcbels 13
to freigekommen ist, wird der Tasthebel 13 von der Feder 24 in die Richtung C bewegt bis zu einer von seiner Führung gegebenen Endstelhing. In dieser Stellung befindet sich der hakenförmige Teil der Filmtransportsperre 8 mit seinen Kanten Sb. Sc /wischen den Lappen 13a. 13cdes Tasthebels 13.
Bei einer weiteren Verschiebung der .Schalthandhabe 12 in Richtung Dgleitet der Mitnehmer 6c vom Nocken 12.) ab. was zur Folgi- hat, daß sich nun die Filmtransportsperre 8 unter Wirkung der Feder 9 entgegen der Pfeilrichtung Cetwas zurückstellt und mit ihrer Kante 8can dem Lappen 13canliegt.
Das weitere Verschieben der Schalthandhabe 12
_i:_ 7-1—-*,—.„
mittels der Zahnräder 17 und 18 den Film in der
<ϊ Kassette 26 in Pfeilrichtung Ftransportiert. Gleichzeitig wird auf dem kürzesten Spannhub der Schalthandhabc 12 mittels des Umlenkhebels 19. an dem die Schalthandhabe 12 angreift, der Steuerschieber 4 entgegen der Richtung des Pfeiles A zurückgestellt und durch die Klinke 2 wieder verriegelt. Der gemäß der Erfindung als Spannverschluß (beispielsweise Einschieberverschluß] ausgebildete Verschluß 40 wird durch nicht dargestellte Mittel gespannt.
Während dieser gesamten Spannbewegung der Schalthandhabe 12 war die Rücklaufsperre 20 in Eingriff mit der Verzahnung 12c.
Der Tasthebel 13 liegt mit seiner Spitze 136 während des Filmtransports am Film 14 an. In dieser Anlagestellung ist der Tasthebel 13 nachdem er zu Beginn des Filmtransports aus der Perforation ausgehoben war durch die zurückgeschwenkte Filmtransportsperre 8 gebracht worden.
Erreicht nun eine Perforation des Films 14 die Spitze 13a des Tasthebels 13, so fällt diese in die Perforation ein und wird etwas in Pfeilrichtung F verschoben, so daG eine Trennung an der Berührungsstelle von Lappen 13t und Innenkante 8e erfolgt. Dadurch fällt die Filmtransportsperre 8 aufgrund der durch die Feder 9 ausgeübter
Kraft mit ihrem Ansatz Bd in die Verzahnung I2r der Schalthandhabe 12 ein und stoppt so die Aiifzugsbewegung.
Fs sei bemerkt, daß kurz vor dem kürzesten Spannhub der Schalthandhabe 12 durch einen Nocken I2f/ die Rücklaufspertu 20 verschwenkt wurde. m> daß der Haltehebel 21 einfallen und die Rücklaufsicherung 20 in ausgehobener Stellung arretiert werden konnte.
Bc..ι Loslassen der Schalthandhabe 20 geht diese wieder tn ihre Ausgangsstcll mg entgegen der Richtung des Pfeiles D zurück, bat. überläuft der Nocken 12a den in der Ausgangsstellung befindlichen Mitnehmer 6c. in dem der leicht kippbar gelagerte Übertragungshebd
6 etwas aus seiner Bewegungsebene kippt. Damit wird eine störende radiale Schwenkbewegung dieses Übertragungshehels 6 vermieden. Aus diesem Grund ist auch der Mitnehmer 6c vorzugsweise als konischer Bolzen ausgebildet, so daß er sich besser wieder an den Nocken 4:i anlegt. Kurz vor der Endlage der Schalthandhabe 12 wird der Haltehebel 2) entgegen der Pfeilrichtung D verschoben und damit die Rücklaufsperre 20 wieder in ihre dargestellte Funktionsstellung freigegeben.
Die Kamera nimmt jetzt wieder die dargestellte, auslösebereite Ausgangslage ein, in der die Feder 5 des Steuerschiebers 4 ebenfalls gespannt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Photographische Kamera mit einer Filmtransport- und VerschluBspannvorrichtung zur Verwendung von Filmen, bei welchen ein Filmschaltschritt durch jeweils ein einziges Perforationsloch bestimmt wird, mit einem Tastglied, welches den Film abtastet und nach dem Einfallen in ein Perforationsloch die Filmtransportsperrung steuert, wobei das Tastglied mittels eines Hebelarmes eines zwei Hebelarme aufweisenden Übertragungsgliedes, dessen anderer Hebelarm durch eine Schakhandhabe betätigbar ist, während eines Vorweges der Schalthandhabe aus dem Perforationsloch herausbewegt wird, bevor der Filmtransport erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebelarm (6a) des Übertragungsgliedes (6) durch Übertragungsmittel (15) sowohl mit dem Tastglied (13) als auch mit einer Filmtransportsperre (8) in Eingriff steht und der andere Hebelarm (6b) des Übertragungsgliedes (6) einen Mitnehmer (6c) aufweist, der in einer nach einem Filmtransport- und Verschlußspannvorgang erreichten Stellung des Übertragungsgliedes (6) in den Bewegungsweg eines federbeaufschlagten und vom Auslöser (1, 2) gehaltenen Steuerteils (4) ragt, derart, daß das vom Auslöser (1, 2) freigegebene Steuerteil (4) bei seinem Abiati das Übertragungsglied (6) derart verschwenkt, daß dessen einer Hebelarm (6a) sowohl die Filmtransportsperre (8) aushebt als auch den Mitnehmer (6c) des Übertragungsgliedes (6) in eine in den Bewegungsweg der SchalthandhuJe (12,12a,} ragende Stellung (6Jj stellt, die die Betätigbarkeit des andr-en Hebelarmes (6b) durch die Schalthandhabf (12,12a,)gewährleistet.
2. Kamera nach Anspruch ' dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (6) als um einen Drehpunkt (7) schwenkbar gelagerter und an einer am Kameragehäuse (30) angeordneten Hauptmontageplatte (3) angeordneter Übertragungshebel (6) ausgebildet ist.
3. Kamera nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (4) als ein an der Hauptmontageplatte (3) hin- und herbewegbar gelagerter und durch eine Feder (5) vorgespannter Steuerschieber (4) ausgebildet ist.
4. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (4) einen kurvenförmigen Nocken (4a) aufweist, der an dem Mitnehmer (6c) des Übertragungshebels
(6) angreift, derart, daß der ablaufende Steuerschieber (4) über dessen Nocken (/Jagden Mitnehmer (6a) quer zum Bewegungsweg des Steuerschiebers (4) verschwenkt.
5. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschie- ber (4) Ansätze (46, 4c,/aufweist, von denen der eine Ansatz (4b) einer schwenkbar gelagerten, den Verschluß (40) in dessen Spannstellung haltenden Künke (23) zugeordnet ist und der andere Ansatz (4c) an einer schwenkbar gelagerten, vom Auslöser (1) betätigbaren Klinke (2) angreift.
6. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalthandhabe (12) ein Nocken (12ajmit einer Schrägfläche (12ftJ angeordnet ist, der an dem Mitnehmer (6c) des Übertragungshebels (6) angreift, so daß die bewegte Schalthandbabe (12) über die Schrägflächen (\2b) des Nockens (12a) den Mitnehmer (6ς; quer zum Bewegungsweg der Schalthandhabe (12) bewegt
7. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransportsperre (8) an der Hauptmontageplatte (3) um einen Drehpunkt (10) schwenkbar gelagert ist und einen in eine Verzahnung (Mc) der Schalthandhabe (12) eingreifenden Rastansatz (Sd) aufweist, und daß die Filmtransportsperre (8) von einer Feder (9) beaufschlagt ist.
8. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hauptmontageplatte (3) eine federbeaufschlagte Rücklaufsperre (20) schwenkbsr gelagert ist, die in die Verzahnung (12cjder Schalthandhabe (12) eingreift.
9. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalthandhabe (12) ein Nocken (I2d) angeordnet ist, der an der Rücklaufsperre (20) angreift, derart, daß der Nocken (\2d)am Ende einer Vorwärtsbewegung der Schalthandhabe (12) die Rücklaufsperre (20) aus der Verzahnung (\2c)der Schalthandhabe (12) aushebt.
10. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rücklaufsperre (20) und an der Schalthandhabe (12) ein in die Vorwärts-Bewegungsrichtung der Schalthandhabe (12) federbeaufschlagte., beweglicher Haltehebel (21) angreift, der am Ende einer Vorwärtsbewegung der Schalthandhabe (12) die aus der Verzahnung (\2c) herausgeschwenkte Rücklaufsperre (20) in der herausgeschwenkten Stellung arretiert, und daß der Haltehebel (21) am Ende seiner Rücklaufbewegung der Schalthandhabe (12) von dieser mitgenommen wird und die Rücklaufsperre (20) freigibt.
11. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (6) sowohl drehbar als auch in bezug auf seine Bewegungsebene kippbar um den Drehpunkt (7) gelagert ist.
12. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Filmkassette (26) ein Hebel (22) federbeaufschlagl angreift, der mit einem die Rücklaufsperre (20) steuernden Hebel (23) in Eingriff steht, derart, daß bei fehlender Filmkassette (26) die Rücklaufsperre (20) von dem Hebel (23) aus der Verzahnung (\2c) der Schalthandhabe (12) ausgehoben ist.
13. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthandhabe (12) und eine Zahnstange (16) der Filmtransportvorrichtung (17,18) in ihre Ausgangslage nach dem Ablauf des Steuerschiebers (4) in einem Abstand (V) zueinander angeordnet sind und der Mitnehmer (6c) des Übertragungshebels (6) unmittelbar benachbart zu der Schrägfläche (12b) der Schalthandhabe (12) angeordnet ist, so daß beim Betätigen der Schalthandhabe (12) zuerst der Übertragungshebel (6) zwecks Zurückstellen des Tasthebels (13) verschwenkt wird, bevcr die Zahnstange (16) die Filmtransportvorrichtung (17, 18) antreibt.
14. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuerschieber (4) und an der Schalthandhabe (12) ein Umlenkhebel (19) angreift, der bei der Vorwärtsbewegung der Schalthandhabe (12) den Steuerschieber (4) in dessen Spannstellung überführt.
15. Kamera nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 an der Hauptmontageplatte (3) ein schwenkbar gelagerter und gegen den Tasthebel (13) federbeaufschlagter Klemmhebel (15) angeordnet ist, an dem eine Abwinkelung {Se) der Filmtransportsperre (8) angreift, und daß der Klemmhebel (15) über die Filmtransportsperre (8) durch den Hebelarm (6a)des Übertragungshebels (6) gesteuert wird.
10
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